die preiswerten Anfangspackungen aus dem Märklin Katalog von 1958
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juerje
Heinz-Dieter Papenberg
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die preiswerten Anfangspackungen aus dem Märklin Katalog von 1958
Hallo Leute,
heute möchte ich Euch einige Anfangspackungen zeigen, die im Katalog von 1958 zu finden waren. Anfangen werde ich mit dem Inhalt der Packung 3200. Er besteht aus einer Tenderlok 3000 aber noch mit zwei Stirnlampen, einem weißen Kühlwagen ohne Aufschrift Kühlwagen, einem Niederbordwagen und einer Kipplore. Weiter war in dieser Packung enthalten 12 gebogene Gleise,und 2 gerade Gleise einschießlich einem Anschlußgleis. Der Preis dieser Packung war 1958 DM 32,50
aber es ging noch preiswerter und zwar mit der Packung 3100. Sie enthielt eine Tenderlok 3000 auch noch mit 2 Stirnlampen und 3 Personenwagen 4000. Auch hier waren 12 gebogene Schienen, 2 gerade Schienen einschließlich einem Anschlußgleis enthalten und der Preis war 1958 gerade einmal 29,75 DM für diesen Preis bekommt man heute vielleicht einen 2 achsigen Personenwagen
der 3. Klasse Wagen gehört normal nicht dazu, aber ich hatte keinen anderen mehr.
Wird fortgesetzt.
heute möchte ich Euch einige Anfangspackungen zeigen, die im Katalog von 1958 zu finden waren. Anfangen werde ich mit dem Inhalt der Packung 3200. Er besteht aus einer Tenderlok 3000 aber noch mit zwei Stirnlampen, einem weißen Kühlwagen ohne Aufschrift Kühlwagen, einem Niederbordwagen und einer Kipplore. Weiter war in dieser Packung enthalten 12 gebogene Gleise,und 2 gerade Gleise einschießlich einem Anschlußgleis. Der Preis dieser Packung war 1958 DM 32,50
aber es ging noch preiswerter und zwar mit der Packung 3100. Sie enthielt eine Tenderlok 3000 auch noch mit 2 Stirnlampen und 3 Personenwagen 4000. Auch hier waren 12 gebogene Schienen, 2 gerade Schienen einschließlich einem Anschlußgleis enthalten und der Preis war 1958 gerade einmal 29,75 DM für diesen Preis bekommt man heute vielleicht einen 2 achsigen Personenwagen
der 3. Klasse Wagen gehört normal nicht dazu, aber ich hatte keinen anderen mehr.
Wird fortgesetzt.
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Gruß
Heinz-Dieter
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Re: die preiswerten Anfangspackungen aus dem Märklin Katalog von 1958
Hallo Leute,
und weiter geht es mit den preiswertern Zugpackungen. Hier nun die Packung 3103 zum Preis von 48,50 DM
Inhalt:
1 x Lok 3003 aber noch mit nur 2 Stirnlampen
2 x Wagen 4002
1 x Wagen 4003
Gleismaterial 12 x gebogene und 2 x gerade Gleise incl. 1 Anschlußgleis.
weiter geht es mit der Packung 3203 zum Preis von 46,50 DM
Inhalt:
1 x Lok 3003 mit 2 Stirnlampen
1x Güterwagen 4509 Jameika
1 x Niederbortwagen 4503
1 x Kesselwagen "ESSO" 4501
Gleismaterial 12 x gebogene und 2 x gerade Gleise incl. 1 Anschlußgleis.
wird fortgesetzt
und weiter geht es mit den preiswertern Zugpackungen. Hier nun die Packung 3103 zum Preis von 48,50 DM
Inhalt:
1 x Lok 3003 aber noch mit nur 2 Stirnlampen
2 x Wagen 4002
1 x Wagen 4003
Gleismaterial 12 x gebogene und 2 x gerade Gleise incl. 1 Anschlußgleis.
weiter geht es mit der Packung 3203 zum Preis von 46,50 DM
Inhalt:
1 x Lok 3003 mit 2 Stirnlampen
1x Güterwagen 4509 Jameika
1 x Niederbortwagen 4503
1 x Kesselwagen "ESSO" 4501
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Re: die preiswerten Anfangspackungen aus dem Märklin Katalog von 1958
Hallo Heinz-Dieter,
danke für die Vorstellung der "Preiswerten"
Es fehlte aber immer noch der Trafo und damit war es schon eine nicht ganz billige Anschaffung, wenn man mal den damaligen Arbeitslohn zu Grunde legt.
Gab es damals noch keine Packungen mit Trafo?
danke für die Vorstellung der "Preiswerten"
Es fehlte aber immer noch der Trafo und damit war es schon eine nicht ganz billige Anschaffung, wenn man mal den damaligen Arbeitslohn zu Grunde legt.
Gab es damals noch keine Packungen mit Trafo?
juerje- Fahrdienstleiter
Re: die preiswerten Anfangspackungen aus dem Märklin Katalog von 1958
Hallo Jürgen,
nein Trafos gab es zu der Zeit noch nicht in einer Startpackung, der mußte zusätzlich gekauft werden. Da gab es damals 2 verschiedene, ein 16 VA Trafo der kostete 1958 DM 16 und dann den wohl allseits bekannten "280er" der 30 VA hatte und 1958 mit stolzen 35 DM zu Buche schlug.
Meine erste Startpackung von Märklin war die 3121 mit einer V 200 und 3 x 24 cm D-Zugwagen. Der Preis 1958 war 68 DM. Als ich diese Packung Weihnachten 1958 bekam hat meinVater dafür, incl. Trafo mehr als die Hälfte seines Monatslohnes dafür ausgegeben. Vater war damals Frisör im Duisburger Bahnhof und verdiente ganze 50 DM in der Woche plus Trinkgeld. Nur ob das jetzt Brutto oder Netto war kann ich heute nicht mehr sagen. Vater war auf jeden Fall vor Weihnachten, immer nach Feierabend noch unterwegs um privat Haare zu schnippeln, heute würde man das als Schwarzarbeit bezeichnen, früher war das an Tagesordnung weil man nur dadurch etwas besser leben konnte.
nein Trafos gab es zu der Zeit noch nicht in einer Startpackung, der mußte zusätzlich gekauft werden. Da gab es damals 2 verschiedene, ein 16 VA Trafo der kostete 1958 DM 16 und dann den wohl allseits bekannten "280er" der 30 VA hatte und 1958 mit stolzen 35 DM zu Buche schlug.
Meine erste Startpackung von Märklin war die 3121 mit einer V 200 und 3 x 24 cm D-Zugwagen. Der Preis 1958 war 68 DM. Als ich diese Packung Weihnachten 1958 bekam hat meinVater dafür, incl. Trafo mehr als die Hälfte seines Monatslohnes dafür ausgegeben. Vater war damals Frisör im Duisburger Bahnhof und verdiente ganze 50 DM in der Woche plus Trinkgeld. Nur ob das jetzt Brutto oder Netto war kann ich heute nicht mehr sagen. Vater war auf jeden Fall vor Weihnachten, immer nach Feierabend noch unterwegs um privat Haare zu schnippeln, heute würde man das als Schwarzarbeit bezeichnen, früher war das an Tagesordnung weil man nur dadurch etwas besser leben konnte.
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Heinz-Dieter
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Re: die preiswerten Anfangspackungen aus dem Märklin Katalog von 1958
Heinz-Dieter Papenberg schrieb:Hallo Jürgen,
nein Trafos gab es zu der Zeit noch nicht in einer Startpackung, der mußte zusätzlich gekauft werden. Da gab es damals 2 verschiedene, ein 16 VA Trafo der kostete 1958 DM 16 und dann den wohl allseits bekannten "280er" der 30 VA hatte und 1958 mit stolzen 35 DM zu Buche schlug.
Meine erste Startpackung von Märklin war die 3121 mit einer V 200 und 3 x 24 cm D-Zugwagen. Der Preis 1958 war 68 DM. Als ich diese Packung Weihnachten 1958 bekam hat meinVater dafür, incl. Trafo mehr als die Hälfte seines Monatslohnes dafür ausgegeben. Vater war damals Frisör im Duisburger Bahnhof und verdiente ganze 50 DM in der Woche plus Trinkgeld. Nur ob das jetzt Brutto oder Netto war kann ich heute nicht mehr sagen. Vater war auf jeden Fall vor Weihnachten, immer nach Feierabend noch unterwegs um privat Haare zu schnippeln, heute würde man das als Schwarzarbeit bezeichnen, früher war das an Tagesordnung weil man nur dadurch etwas besser leben konnte.
Hallo Heini.
Da warst du wohl vor weihnachten ein lieber bursche
Gruß: Robert
roeby1959- Lokführer
Re: die preiswerten Anfangspackungen aus dem Märklin Katalog von 1958
Hallo Robert,
das weiß ich heute nicht mehr, es kann aber auch sein das meine Eltern meine Bettelei leid waren
das weiß ich heute nicht mehr, es kann aber auch sein das meine Eltern meine Bettelei leid waren
_________________
Gruß
Heinz-Dieter
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Re: die preiswerten Anfangspackungen aus dem Märklin Katalog von 1958
Danke für die Aufklärung.
Mein ältester Katalog ist von 1969, da gab es welche mit Trafo.
Z.B. Nr. 2943
Da war aber auch nur ein 10VA Trafo drin, der schnell an seine Leistungsgrenze kam.
Wow, 1/2 Monatslohn war verdammt viel Geld für ein "Spielzeug"
Vor dem Hintergrund ist es heutzutage doch eigentlich recht günstig ins Hobby ein zu steigen.
OK, hier Vergleiche an zu stellen ist wirklich schwierig, weil so viele Faktoren eine Rolle spielen. Eigene Ansprüche spielen eine wesentliche Rolle. Da wars damals doch einfacher mit der Moba an zu fangen.
Hatte Dein Vater denn auch ein Faible für die Modellbahn?
Ich habe ja alles quasi vom Vater vererbt bekommen ab 1969/70 herum.
Die Vorgeschichte dazu kenne ich nicht.
Mein ältester Katalog ist von 1969, da gab es welche mit Trafo.
Z.B. Nr. 2943
Da war aber auch nur ein 10VA Trafo drin, der schnell an seine Leistungsgrenze kam.
Wow, 1/2 Monatslohn war verdammt viel Geld für ein "Spielzeug"
Vor dem Hintergrund ist es heutzutage doch eigentlich recht günstig ins Hobby ein zu steigen.
OK, hier Vergleiche an zu stellen ist wirklich schwierig, weil so viele Faktoren eine Rolle spielen. Eigene Ansprüche spielen eine wesentliche Rolle. Da wars damals doch einfacher mit der Moba an zu fangen.
Hatte Dein Vater denn auch ein Faible für die Modellbahn?
Ich habe ja alles quasi vom Vater vererbt bekommen ab 1969/70 herum.
Die Vorgeschichte dazu kenne ich nicht.
juerje- Fahrdienstleiter
Re: die preiswerten Anfangspackungen aus dem Märklin Katalog von 1958
Hallo Jungs,
herrlich diese preiswerten Startsets. Sie sind wirklich ihren "Preis Wert".
Wenn man bedenkt, dass die Loks und Wagen auch nach mehr als ein halbes Jahrhundert zuverlässig ihre Runden drehen. Respekt !
Trotzdem war der Preis zu der Zeit bestimmt für viele Leute recht hoch.
Danke Heinz Dieter für den interessanten Rückblick
Gruss Ralph
herrlich diese preiswerten Startsets. Sie sind wirklich ihren "Preis Wert".
Wenn man bedenkt, dass die Loks und Wagen auch nach mehr als ein halbes Jahrhundert zuverlässig ihre Runden drehen. Respekt !
Trotzdem war der Preis zu der Zeit bestimmt für viele Leute recht hoch.
Danke Heinz Dieter für den interessanten Rückblick
Gruss Ralph
plastiklok- Lokführer
Re: die preiswerten Anfangspackungen aus dem Märklin Katalog von 1958
Hallo Jürgen,
sagen wir es mal so, früher waren die Ansprüche ganz andere als heute. Die wenigsten Leute hatten ein Auto und an Urlaub konnten auch nur Leute denken die nicht der Unter-oder Mittelschicht angehörten. Bei uns gab es fast nie Bohnenkaffe oder gute Butter, dafür Lindes Muckefuck und Magariene. Wenn Oma zu Besuch kam mußte ich in den Milchladen gehen und 1/8 gute Butter kaufen und dazu sagen Mutter zahlt das die Tage.
Trotz alle dem kann ich nicht sagen das ich in meiner Kindheit etwas vermisst habe, ich kannte es ja nicht anders. Wenn ich z.B. mit Mutter in die Innensatdt ging dann haben andere Kinder oft etwas für sich bekommen, ich dagegen habe nur Kataloge gehabt, denn die waren kostenlos. Wie schon gesagt habe ich nichts vermisst.
Mein Vater konnte mit der Moba rein gar nichts anfangen. Wenn er mal den Trafo aufdrehte habe ich schnell das Signal auf rot gestellt ohne das er das bemerkt hat, dann ist er fast ausgeflippt und sagte immer hat der Kerl das schon wieder kaputt bekommen Mutter war da ganz anders denn die ersten Bausätze hat Mutter gebaut, so z.B. den Eheim Fernsehturm. Das hat sie immer sehr gerne gemacht.
Meine Spielsachen die ich hatte wurden gehütet wie mein Augapfel, denn wenn etwas kaputt ging kam nichts neues. So habe ich z.B. als wir vor 46 Jahren von Duisburg nach Moers gezogen sind einige Sachen der ev. Kirchengemeinde geschenkt das war unter anderem ein fernlenk Porsche der hinten eine flache Batterie drin hatte und über einen Zündschlüssel gestartet wurde. Der hatte sogar eine echte Gangschaltung und auf das Lenkrad kam eine Art Saugnapf da war ein Spiralkabel dran damit wurde das Teil gesteuert. Leider weiß ich den Hersteller nicht mehr. Dieses Auto war mal ein Geschenk meiner Oma und hatte nach all den Jahren keinen Kratzer. Auch hatte ich damals von der Firma Schuco ein großes Flugzeug. Da gingen alle Motoren einzeln an wurden dann schneller und das Teil fuhr über den Boden. Auch Schuco Varianto hatte ich damals, die Autos hatten ein Uhrwerk drin und fuhren auf einer Spirale. Diese Teile sind alle an die Kirche gegangen und heute beiße ich mir ein Monogramm in den Popo weil ich das gemacht habe, denn der Wert ist heute fast unbeschreiblich.
jetzt höre ich lieber auf sonst wird das noch ein Roman.
sagen wir es mal so, früher waren die Ansprüche ganz andere als heute. Die wenigsten Leute hatten ein Auto und an Urlaub konnten auch nur Leute denken die nicht der Unter-oder Mittelschicht angehörten. Bei uns gab es fast nie Bohnenkaffe oder gute Butter, dafür Lindes Muckefuck und Magariene. Wenn Oma zu Besuch kam mußte ich in den Milchladen gehen und 1/8 gute Butter kaufen und dazu sagen Mutter zahlt das die Tage.
Trotz alle dem kann ich nicht sagen das ich in meiner Kindheit etwas vermisst habe, ich kannte es ja nicht anders. Wenn ich z.B. mit Mutter in die Innensatdt ging dann haben andere Kinder oft etwas für sich bekommen, ich dagegen habe nur Kataloge gehabt, denn die waren kostenlos. Wie schon gesagt habe ich nichts vermisst.
Mein Vater konnte mit der Moba rein gar nichts anfangen. Wenn er mal den Trafo aufdrehte habe ich schnell das Signal auf rot gestellt ohne das er das bemerkt hat, dann ist er fast ausgeflippt und sagte immer hat der Kerl das schon wieder kaputt bekommen Mutter war da ganz anders denn die ersten Bausätze hat Mutter gebaut, so z.B. den Eheim Fernsehturm. Das hat sie immer sehr gerne gemacht.
Meine Spielsachen die ich hatte wurden gehütet wie mein Augapfel, denn wenn etwas kaputt ging kam nichts neues. So habe ich z.B. als wir vor 46 Jahren von Duisburg nach Moers gezogen sind einige Sachen der ev. Kirchengemeinde geschenkt das war unter anderem ein fernlenk Porsche der hinten eine flache Batterie drin hatte und über einen Zündschlüssel gestartet wurde. Der hatte sogar eine echte Gangschaltung und auf das Lenkrad kam eine Art Saugnapf da war ein Spiralkabel dran damit wurde das Teil gesteuert. Leider weiß ich den Hersteller nicht mehr. Dieses Auto war mal ein Geschenk meiner Oma und hatte nach all den Jahren keinen Kratzer. Auch hatte ich damals von der Firma Schuco ein großes Flugzeug. Da gingen alle Motoren einzeln an wurden dann schneller und das Teil fuhr über den Boden. Auch Schuco Varianto hatte ich damals, die Autos hatten ein Uhrwerk drin und fuhren auf einer Spirale. Diese Teile sind alle an die Kirche gegangen und heute beiße ich mir ein Monogramm in den Popo weil ich das gemacht habe, denn der Wert ist heute fast unbeschreiblich.
jetzt höre ich lieber auf sonst wird das noch ein Roman.
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Gruß
Heinz-Dieter
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Re: die preiswerten Anfangspackungen aus dem Märklin Katalog von 1958
Hallo Heinz-Dieter,
mit den Anfangspackungen hat fast jeder in unserem Alter damals angefangen.
Mein erster Einstieg in die Märklin Materie war 1954 mit der Anfangpackung Nr.CM805/3 mit CM800,die Kipplore Nr.362,den Niederbordwagen Nr.305/1 und der Kühlwagen Nr.307/1 ohne Aufschrift,12 gebogene Gleise nr.3600A und 2 gerade Gleise Nr.3600D und eins war das Anschlußgleis.
Den Trafo mußte man einzeln dazu kaufen und das war bei mir der Trafo Nr.278A mit 220V~Eingang und Ausgang 16V/16VA Kleinspannung.
Damals gab es noch Trafos für Netzspannung 110,125,150 und 220Volt ,mußte man bei der Bestellung angeben.
Dann gab es noch den großen und lange Zeit mein Lieblingstrafo der 280A für 220V~Eingang und Ausgang 16V/30VA.
Der war aus folgendem Grund mein Lieblingstrafo,weil man aus voller Fahrt auf den Reglerknopf drückte und die Lok in den Rückwärtsgang beschleunigte,war ein riesen Spaß.
Meine erste Anlage hatte mein Vater 1955 gebaut und der genau so Eisenbahn verrückt wie ich,von Ihm lernte ich viel von Feinmechanik und benutze oft seine Werkzeuge bis ich mir meine eigene anschaffte.
Der Porsche könnte von der Firma Gama oder Schuco stammen,die hatten solche Spielsachen hergestellt und waren darin führend.
Ja man könnte davon erzählen und ganze Seiten füllen,ich kann nur sagen das es eine schöne Kindheit war.Heute haben wir eine viel zu schnell lebige und gierige Zeit,kaum kommt was raus und den nächsten Tag ist es schon überholt.
mit den Anfangspackungen hat fast jeder in unserem Alter damals angefangen.
Mein erster Einstieg in die Märklin Materie war 1954 mit der Anfangpackung Nr.CM805/3 mit CM800,die Kipplore Nr.362,den Niederbordwagen Nr.305/1 und der Kühlwagen Nr.307/1 ohne Aufschrift,12 gebogene Gleise nr.3600A und 2 gerade Gleise Nr.3600D und eins war das Anschlußgleis.
Den Trafo mußte man einzeln dazu kaufen und das war bei mir der Trafo Nr.278A mit 220V~Eingang und Ausgang 16V/16VA Kleinspannung.
Damals gab es noch Trafos für Netzspannung 110,125,150 und 220Volt ,mußte man bei der Bestellung angeben.
Dann gab es noch den großen und lange Zeit mein Lieblingstrafo der 280A für 220V~Eingang und Ausgang 16V/30VA.
Der war aus folgendem Grund mein Lieblingstrafo,weil man aus voller Fahrt auf den Reglerknopf drückte und die Lok in den Rückwärtsgang beschleunigte,war ein riesen Spaß.
Meine erste Anlage hatte mein Vater 1955 gebaut und der genau so Eisenbahn verrückt wie ich,von Ihm lernte ich viel von Feinmechanik und benutze oft seine Werkzeuge bis ich mir meine eigene anschaffte.
Der Porsche könnte von der Firma Gama oder Schuco stammen,die hatten solche Spielsachen hergestellt und waren darin führend.
Ja man könnte davon erzählen und ganze Seiten füllen,ich kann nur sagen das es eine schöne Kindheit war.Heute haben wir eine viel zu schnell lebige und gierige Zeit,kaum kommt was raus und den nächsten Tag ist es schon überholt.
Old Märklinist- Lokführer
Re: die preiswerten Anfangspackungen aus dem Märklin Katalog von 1958
Hallo Edmund,
da hast Du vollkommen Recht und wenn ich heute mal mit meinem Sohn, der jetzt am 1. August 22 Jahre alt wird, über meine Kindheit rede dann sagt der nur Papa Du willst mich verarschen. Die heutige Jugend hat keine Vorstellungen mehr davon wie es einmal war und können das einfach nicht glauben.
Ich habe noch schlechte Zeiten erlebt wo es ein Kampf um das tägliche Überleben war, obwohl meine Eltern immer dafür gesaort haben das ich genung zu Essen hatte und dafür bin ich ihnen heute noch dankbar
Ja man könnte davon erzählen und ganze Seiten füllen,ich kann nur sagen das es eine schöne Kindheit war.Heute haben wir eine viel zu schnell lebige und gierige Zeit,kaum kommt was raus und den nächsten Tag ist es schon überholt.
da hast Du vollkommen Recht und wenn ich heute mal mit meinem Sohn, der jetzt am 1. August 22 Jahre alt wird, über meine Kindheit rede dann sagt der nur Papa Du willst mich verarschen. Die heutige Jugend hat keine Vorstellungen mehr davon wie es einmal war und können das einfach nicht glauben.
Ich habe noch schlechte Zeiten erlebt wo es ein Kampf um das tägliche Überleben war, obwohl meine Eltern immer dafür gesaort haben das ich genung zu Essen hatte und dafür bin ich ihnen heute noch dankbar
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Heinz-Dieter
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Re: die preiswerten Anfangspackungen aus dem Märklin Katalog von 1958
Hallo Jungs,
nun kommen die restlichen Anfangspackungen aus dem Katalog von 1958 und die werden nun etwas teuer. Die einzige Packung die ich leider nicht nachbilden kann ist die 3130, also die mit der Schwedenlok 3030, denn beiden D-Zugwagen 4020 und dem Gepäckwagen 4021. Die Lok 3030 ist zwar vorhanden, auch der Gepäckwagen 4021, aber die beiden D-Zugwagen 4020 fehlen mir leider.
So und jetzt geht es los mit der Packung 3121,m it der ich ím Jahr 1958 selber angefangen habe. Der Preis dieser Packung war damals 68 DM.
Inhalt:
Diesellok BR V 200 Art.Nr. 3021
1 x D-Zugwagen 1. Klasse 4023
1 x Speisewagen 4024
1 x Gepäckwagen 4026
Zuglänge 97 cm
12 x gebogene Gleise
6 x gerade Gleise incl. Anschlussgleis.
Die Packung 3211 Preis damals 71 DM
Inhalt:
1 x E-Lok 3011 E 44
1 x 1. Klasse Wagen 4023
1 x Speisewagen 4024
1 x Gepäckwagen 4026
Zuglänge 92 cm
12 x gebogene Gleise
6 x gerade Gleise incl. Anschlussgleis.
Nun wird es noch einmal etwas teurer, die Packung 3114 schlug damals mit 94 DM zu Buche.
Inhalt:
1 x E-Lok Re4/4 der SBB Art.Nr. 3014
1 x Leichtschbnellzugwagen mit Schiebetüren 4015 duch einen Drehnopf auf dem Dach zu öffnen
1 x Leichtschnellzug Speisewagen 4016
1 x Gepäckwagen 4017
Zuglänge 83 cm
12 x gebogene Gleise
6 x gerade Gleise incl. Anschlussglieis.
Jetzt folgen die beiden letzten Packungen aus dem Katalog von 1958 und das sind auch gleichzeitig die beiden teuersten.
Packung 3126 Preis damals 119 DM
Inhalt:
1 x Schnellzug Lok der DB BR 01 Art.Nr. 3026
2 x 1. Klasse Wagen 4023
1 x Speisewagen 4024
1 x Gepäckwagen 4026
Zuglänge 127 cm
12 x gebogene Gleise
19 x gerade Gleise incl. 1 Anschlussgleis
1 gerades Gleis 5108
1 Paar elektrische Weichen
1 x Stellpult 4 x Kabel
Achtung: Leider hat meine 3026 einen Riss im Gehäuse, aber sie läuft noch prima und der erste Wagen 4023 ist neuer denn er hat schon eingesetzte Fenster, aber von dem mit Celonscheiben habe ich leider nur einen. Der hier gezeigte ist 7 Jahre jünger und stammt aus dem Jahr 1965
Die Packung 3124 Preis damals 112 DM
Inhalt:
1 x E-Lok BR E 18 Art.Nr. 3024
2 x 1. Klasse Wagen 4023
1 x Speisewagen 4024
1 x Gepäckwagen 4026
Zuglänge 118 cm
12 x gebogene Gleise
19 x gerade Gleise incl. 1 Anschlussgleis
1 gerades Gleis 5108
1 Paar elektrische Weichen
1 x Stellpult 4 x Kabel
Auch hier gilt für den ersten Wagen 4023 was ich schon bei der Packung 3126 geschrieben hatte.
So Freunde das waren alle Zugpackungen aus dem Katalog von 1958 unc ich hoffe das es Euch gefallen hat.
nun kommen die restlichen Anfangspackungen aus dem Katalog von 1958 und die werden nun etwas teuer. Die einzige Packung die ich leider nicht nachbilden kann ist die 3130, also die mit der Schwedenlok 3030, denn beiden D-Zugwagen 4020 und dem Gepäckwagen 4021. Die Lok 3030 ist zwar vorhanden, auch der Gepäckwagen 4021, aber die beiden D-Zugwagen 4020 fehlen mir leider.
So und jetzt geht es los mit der Packung 3121,m it der ich ím Jahr 1958 selber angefangen habe. Der Preis dieser Packung war damals 68 DM.
Inhalt:
Diesellok BR V 200 Art.Nr. 3021
1 x D-Zugwagen 1. Klasse 4023
1 x Speisewagen 4024
1 x Gepäckwagen 4026
Zuglänge 97 cm
12 x gebogene Gleise
6 x gerade Gleise incl. Anschlussgleis.
Die Packung 3211 Preis damals 71 DM
Inhalt:
1 x E-Lok 3011 E 44
1 x 1. Klasse Wagen 4023
1 x Speisewagen 4024
1 x Gepäckwagen 4026
Zuglänge 92 cm
12 x gebogene Gleise
6 x gerade Gleise incl. Anschlussgleis.
Nun wird es noch einmal etwas teurer, die Packung 3114 schlug damals mit 94 DM zu Buche.
Inhalt:
1 x E-Lok Re4/4 der SBB Art.Nr. 3014
1 x Leichtschbnellzugwagen mit Schiebetüren 4015 duch einen Drehnopf auf dem Dach zu öffnen
1 x Leichtschnellzug Speisewagen 4016
1 x Gepäckwagen 4017
Zuglänge 83 cm
12 x gebogene Gleise
6 x gerade Gleise incl. Anschlussglieis.
Jetzt folgen die beiden letzten Packungen aus dem Katalog von 1958 und das sind auch gleichzeitig die beiden teuersten.
Packung 3126 Preis damals 119 DM
Inhalt:
1 x Schnellzug Lok der DB BR 01 Art.Nr. 3026
2 x 1. Klasse Wagen 4023
1 x Speisewagen 4024
1 x Gepäckwagen 4026
Zuglänge 127 cm
12 x gebogene Gleise
19 x gerade Gleise incl. 1 Anschlussgleis
1 gerades Gleis 5108
1 Paar elektrische Weichen
1 x Stellpult 4 x Kabel
Achtung: Leider hat meine 3026 einen Riss im Gehäuse, aber sie läuft noch prima und der erste Wagen 4023 ist neuer denn er hat schon eingesetzte Fenster, aber von dem mit Celonscheiben habe ich leider nur einen. Der hier gezeigte ist 7 Jahre jünger und stammt aus dem Jahr 1965
Die Packung 3124 Preis damals 112 DM
Inhalt:
1 x E-Lok BR E 18 Art.Nr. 3024
2 x 1. Klasse Wagen 4023
1 x Speisewagen 4024
1 x Gepäckwagen 4026
Zuglänge 118 cm
12 x gebogene Gleise
19 x gerade Gleise incl. 1 Anschlussgleis
1 gerades Gleis 5108
1 Paar elektrische Weichen
1 x Stellpult 4 x Kabel
Auch hier gilt für den ersten Wagen 4023 was ich schon bei der Packung 3126 geschrieben hatte.
So Freunde das waren alle Zugpackungen aus dem Katalog von 1958 unc ich hoffe das es Euch gefallen hat.
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Gruß
Heinz-Dieter
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Re: die preiswerten Anfangspackungen aus dem Märklin Katalog von 1958
Wenn man die Preise dieser Packungen von damals vergleicht, fallen die preislichen Unterschiede bei unterschiedlicher Ausstattung trotzdem auf.
So war die Packung 3103 schon mit etwas hochwertiger ausgeführten Modellen bestückt (richtige Donnerbüchsen, Schlepptenderlok BR 24) bestückt, als die Packung 3100 mit der BR 89 mit ihrer (vermutlich ganz bewußt) von Anfang an unvollständig nachgebildeten Steuerung und den bereits für die 50er Jahre sehr spartanisch ausgeführten Zweiachsern (die vermutlich damals bereits nur noch die Funktion von "Billigheimern", also preiswerten Einsteigermodellen erfüllten). Der Preisunterschied lag bei 18 DM, für damalige Verhältnisse nicht wenig Geld. Diese 18 DM machten sich aber eben auch damals in der Qualität der enthaltenen Modelle bemerkbar - auch in den 50er Jahren hatte ein (nach damaligem Stand der Modellbautechnik) vernünftig ausgeführtes Modell einfach seinen Preis.
Und die Packungen mit vierachsigen Wagen rangierten dann schon in Preisgefilden ab 68 DM aufwärts. Kam ein vierter Wagen hinzu, wurden es mehr als 110 altdeutsche Märker.
Gruß
Florian
So war die Packung 3103 schon mit etwas hochwertiger ausgeführten Modellen bestückt (richtige Donnerbüchsen, Schlepptenderlok BR 24) bestückt, als die Packung 3100 mit der BR 89 mit ihrer (vermutlich ganz bewußt) von Anfang an unvollständig nachgebildeten Steuerung und den bereits für die 50er Jahre sehr spartanisch ausgeführten Zweiachsern (die vermutlich damals bereits nur noch die Funktion von "Billigheimern", also preiswerten Einsteigermodellen erfüllten). Der Preisunterschied lag bei 18 DM, für damalige Verhältnisse nicht wenig Geld. Diese 18 DM machten sich aber eben auch damals in der Qualität der enthaltenen Modelle bemerkbar - auch in den 50er Jahren hatte ein (nach damaligem Stand der Modellbautechnik) vernünftig ausgeführtes Modell einfach seinen Preis.
Und die Packungen mit vierachsigen Wagen rangierten dann schon in Preisgefilden ab 68 DM aufwärts. Kam ein vierter Wagen hinzu, wurden es mehr als 110 altdeutsche Märker.
Gruß
Florian
Frankenbahner- Lehrling
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