Kleiner Dampflokschuppen in 1:16
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Kleiner Dampflokschuppen in 1:16
Hallo zusammen,
ich beschreibe hier den Bau eines Dampflokschuppens im Maßstab 1:16 für meine Kellerbahn.
Als Erstes habe ich aus mehreren Lagen Sperrholz und MDF die Bodenplatte gebaut, sowie die Bohlen für die Gleismitte. Das hatte ich bereits so bei dem offenen Lokunterstand praktiziert. Die Bodenplatte kann einfach über das auf den Untergrund geschraubte Gleis gelegt werden. Das bleibt lose und kann ggf. mit wenigen Handgriffen herausgenommen werden.
Für den Schuppen selbst nehme ich wieder solch einen Bausatz von BRUDER als Grundgerüst. Bevor ich die Hälften der Pfeiler zusammen stecke, klebe ich noch Weichholzklötzchen 19 x 19 x 21 mm in die Enden. So lassen sich die Pfeiler besser von oben und unter verschrauben.
Die Pfeiler werden nun in die dafür vorgesehenen Löcher im Dachrahmen und in der Bodenplatte von BRUDER gesteckt und von oben verschraubt. Die originale Bodenplatte unten dient lediglich der Abstandhaltung, damit das alles genau in der Reihe steht. Später kommt da noch ein Sockel drunter, womit das Gebäude etwas höher wird.
Nun werden die Wandelemente aus 12 mm MDF-Platten passen gesägt, zwischen die Pfeiler geklebt und von oben verschraubt. Zuvor müssen die Öffnungen für die vier Bogenfenster ausgesägt werden. Diese Bogenfenster wurden aus Alu-Blech gefräst. Ich hatte sie mal vor längerer Zeit vorsorglich für 1,00 € über Ebay gesteigert. Es wollte wohl sonst niemand sie haben. Mir passen sie nun genau richtig.
Fortsetzung folgt.
Gruß
Richard
ich beschreibe hier den Bau eines Dampflokschuppens im Maßstab 1:16 für meine Kellerbahn.
Als Erstes habe ich aus mehreren Lagen Sperrholz und MDF die Bodenplatte gebaut, sowie die Bohlen für die Gleismitte. Das hatte ich bereits so bei dem offenen Lokunterstand praktiziert. Die Bodenplatte kann einfach über das auf den Untergrund geschraubte Gleis gelegt werden. Das bleibt lose und kann ggf. mit wenigen Handgriffen herausgenommen werden.
Für den Schuppen selbst nehme ich wieder solch einen Bausatz von BRUDER als Grundgerüst. Bevor ich die Hälften der Pfeiler zusammen stecke, klebe ich noch Weichholzklötzchen 19 x 19 x 21 mm in die Enden. So lassen sich die Pfeiler besser von oben und unter verschrauben.
Die Pfeiler werden nun in die dafür vorgesehenen Löcher im Dachrahmen und in der Bodenplatte von BRUDER gesteckt und von oben verschraubt. Die originale Bodenplatte unten dient lediglich der Abstandhaltung, damit das alles genau in der Reihe steht. Später kommt da noch ein Sockel drunter, womit das Gebäude etwas höher wird.
Nun werden die Wandelemente aus 12 mm MDF-Platten passen gesägt, zwischen die Pfeiler geklebt und von oben verschraubt. Zuvor müssen die Öffnungen für die vier Bogenfenster ausgesägt werden. Diese Bogenfenster wurden aus Alu-Blech gefräst. Ich hatte sie mal vor längerer Zeit vorsorglich für 1,00 € über Ebay gesteigert. Es wollte wohl sonst niemand sie haben. Mir passen sie nun genau richtig.
Fortsetzung folgt.
Gruß
Richard
Gast- Gast
Re: Kleiner Dampflokschuppen in 1:16
Beim Aussägen der Fensteröffnungen hat sich herausgestellt, dass das mit meinem neuen Dremel viel schneller und präziser geht als mit der Dekupiersäge. Ein feines Maschinchen hing da am Weihnachtsbaum.
Für die Fensterwandelemente wurden Scheiben aus 3 mm Acrylglas in den gleichen Ausmessungen angefertigt, die Schutzfolie dann mit dem Messer eingeritzt und abgezogen. Nur die Formen der Fensteröffnungen an den Innenwänden blieben dran und werden erst entfernt, wenn die Innenwände lackiert sind.
Nachdem die Seitenwände alle eingeklebt waren, bekam das Gebäude noch einen Sockel aus mit Quadermuster gefrästem MDF. Das letzte Bild zeigt eine erste Stellprobe des Rohbaus mit provisorisch aufgesetzten Dachelementen. Das Dach bekommt noch einen Lüfteraufsatz, so dass der Schuppen letztendlich noch etwas höher aussehen wird.
Man sieht aber schon, was es werden soll.
Richard
Für die Fensterwandelemente wurden Scheiben aus 3 mm Acrylglas in den gleichen Ausmessungen angefertigt, die Schutzfolie dann mit dem Messer eingeritzt und abgezogen. Nur die Formen der Fensteröffnungen an den Innenwänden blieben dran und werden erst entfernt, wenn die Innenwände lackiert sind.
Nachdem die Seitenwände alle eingeklebt waren, bekam das Gebäude noch einen Sockel aus mit Quadermuster gefrästem MDF. Das letzte Bild zeigt eine erste Stellprobe des Rohbaus mit provisorisch aufgesetzten Dachelementen. Das Dach bekommt noch einen Lüfteraufsatz, so dass der Schuppen letztendlich noch etwas höher aussehen wird.
Man sieht aber schon, was es werden soll.
Richard
Gast- Gast
Re: Kleiner Dampflokschuppen in 1:16
Inzwischen sind alle Wände gestrichen und die Fensterrahmen lackiert. Letztere habe ich mit ganz wenig transparentem Silicon an den Rändern in die Fensteröffnungen geklebt. Auf der Bodenplatte wurden der Prellbock und ein Beleuchtungsmast befestigt. Der Schuppen kann nun auf die Führungen aufgesetzt und nach hinten geschoben werden. Dann guckt die Beleuchtung durch das runde Loch in der Rückwand. Wenn man den Schuppen etwas nach vorne zieht, lässt er sich herausheben.
Als Nächstes kommt das Dach dran.
Gruß
Richard
Als Nächstes kommt das Dach dran.
Gruß
Richard
Gast- Gast
Re: Kleiner Dampflokschuppen in 1:16
Hallo Richard,
sieht gut aus der Lokschuppen. Südlich wie alle Deine Gebäude.
Welche Abmessungen hat der Lokschuppen eigentlich - damit man sich eine Vorstellung von 1:16 machen kann?
Warum hast Du die Lampe nicht direkt im Lokschuppen angebracht?
Grüsse
Uwe
sieht gut aus der Lokschuppen. Südlich wie alle Deine Gebäude.
Welche Abmessungen hat der Lokschuppen eigentlich - damit man sich eine Vorstellung von 1:16 machen kann?
Warum hast Du die Lampe nicht direkt im Lokschuppen angebracht?
Grüsse
Uwe
Re: Kleiner Dampflokschuppen in 1:16
Hallo Uwe,
ich baue gerne südländisch. Das ist ein bisschen wärmer. Aber diesen Stil findet man ich ganz Frankreich, auch in Luxemburg und Belgien. Die Grundmaße des Schuppens sind 29 x 40 cm, am Dach 36 x 48 cm, Höhe bis zur Dachrinne 29 cm. Es ist wirklich eine sehr kleiner Lokschuppen. Da passt gerade mal ein B-Kuppler hinein.
Die Lampe wurde extern installiert, damit die Beleuchtung nicht hindert, wenn man den Schuppen wegnimmt. Das muss man in so einem Keller nämlich öfters mal tun, zwecks Reinigung, damit sich in der Ecke nicht irgendwas ansiedelt, z.B. Schimmel, oder daumendicke Spinnen.
Gruß
Richard
ich baue gerne südländisch. Das ist ein bisschen wärmer. Aber diesen Stil findet man ich ganz Frankreich, auch in Luxemburg und Belgien. Die Grundmaße des Schuppens sind 29 x 40 cm, am Dach 36 x 48 cm, Höhe bis zur Dachrinne 29 cm. Es ist wirklich eine sehr kleiner Lokschuppen. Da passt gerade mal ein B-Kuppler hinein.
Die Lampe wurde extern installiert, damit die Beleuchtung nicht hindert, wenn man den Schuppen wegnimmt. Das muss man in so einem Keller nämlich öfters mal tun, zwecks Reinigung, damit sich in der Ecke nicht irgendwas ansiedelt, z.B. Schimmel, oder daumendicke Spinnen.
Gruß
Richard
Gast- Gast
Re: Kleiner Dampflokschuppen in 1:16
Hallo Richard
ein kleiner Lokschuppen und doch ganz schön groß.
Das war in 1:16 auch nicht anders zu erwarten.
Die Verdrahtung für die Beleuchtung ist bei abnehmbaren Gebäuden immer ein Problem. Das kenne ich selbst von meinen Basteleien.
Für die Verdrahtung benutze ich inzwischen die Trix-Verteilerplatten mit den 12 Druckklemmen (T66582) und ganz kleine Stiftleisten für die Feinverdrahtung. Diese Stiftleisten lassen sich auch ganz vorzüglich in Lokomotiven einsetzen. Wenn die Loks aus irgend einem Grund mal wieder zerlegt werden müßen, können mit diesen Mini-Steckern die Kabel leicht getrennt werden.
Das mit den daumendicken Spinnen gibt mir aber doch zu denken.
Da besteht Unfallgefahr wegen Wildwechsel!
Da müßtest Du eigentlich ein Andreas-Kreuz-Spinnenschild aufstellen
(Kleiner Spaß am Rande)
Viele Grüße
Uwe
ein kleiner Lokschuppen und doch ganz schön groß.
Das war in 1:16 auch nicht anders zu erwarten.
Die Verdrahtung für die Beleuchtung ist bei abnehmbaren Gebäuden immer ein Problem. Das kenne ich selbst von meinen Basteleien.
Für die Verdrahtung benutze ich inzwischen die Trix-Verteilerplatten mit den 12 Druckklemmen (T66582) und ganz kleine Stiftleisten für die Feinverdrahtung. Diese Stiftleisten lassen sich auch ganz vorzüglich in Lokomotiven einsetzen. Wenn die Loks aus irgend einem Grund mal wieder zerlegt werden müßen, können mit diesen Mini-Steckern die Kabel leicht getrennt werden.
Das mit den daumendicken Spinnen gibt mir aber doch zu denken.
Da besteht Unfallgefahr wegen Wildwechsel!
Da müßtest Du eigentlich ein Andreas-Kreuz-Spinnenschild aufstellen
(Kleiner Spaß am Rande)
Viele Grüße
Uwe
Re: Kleiner Dampflokschuppen in 1:16
Hallo Uwe,
das sind ganz beachtliche Biester, die sich in so einem Keller einfinden. Die wissen jetzt auch wo es wärmer ist. Sie sind aber völlig ungefährlich.
In der 1:16-Welt könnte allerdings Panik ausbrechen. Stell dir nur vor, es kommt dir auf der Bahnhofstoilette eine Spinne mit einem Durchmesser von einem halben Meter entgegen.
Aus diesem Grunde sah sich die Betriebsleitung der CFEB veranlasst, entsprechend geschultes Personal zu engagieren, um die Viecher zu verjagen.
Jetzt ist Schluss mit lustig.
Richard
das sind ganz beachtliche Biester, die sich in so einem Keller einfinden. Die wissen jetzt auch wo es wärmer ist. Sie sind aber völlig ungefährlich.
In der 1:16-Welt könnte allerdings Panik ausbrechen. Stell dir nur vor, es kommt dir auf der Bahnhofstoilette eine Spinne mit einem Durchmesser von einem halben Meter entgegen.
Aus diesem Grunde sah sich die Betriebsleitung der CFEB veranlasst, entsprechend geschultes Personal zu engagieren, um die Viecher zu verjagen.
Jetzt ist Schluss mit lustig.
Richard
Gast- Gast
Re: Kleiner Dampflokschuppen in 1:16
Das Dach von BRUDER besteht aus vier Elementen, welche fest miteinander verbunden werden müssen. Die kleineren Dachteile für den Dachlüfter sind noch vom Bau des Empfangsgebäudes übrig. Die Nachbildung der Dachziegel entspricht dem handelsüblichen Dachziegelmaß von 25 x 40 cm im Maßstab 1:16.
Es ist nicht einfach zu erklären, wie das dann alles zusammen passt. Man muss sehr viel messen, sägen, fräsen. feilen, anpassen, kleben und schrauben. Der Teufel steckt meistens im Detail. Irgendwie habe ich das hin gekriegt.
So sieht das Dach fertig aus, nachdem es lackiert worden ist. Beim Lackieren habe ich folgenden Trick angewandt: Erst wird das ganze Dach schwarz gespritzt. Dann folgt die rotbraune Farbe aus der Spraydose, von der Mitte aus schräg zum Dachrand zu. Das bewirkt, dass die Ziegelkanten schwarz bleiben und man deshalb die Dachziegelreihen besser erkennen kann. Es macht sich optisch besser, als wenn die ganze Fläche einfarbig wäre.
Nun kommt das Tor dran.
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag
Richard
Es ist nicht einfach zu erklären, wie das dann alles zusammen passt. Man muss sehr viel messen, sägen, fräsen. feilen, anpassen, kleben und schrauben. Der Teufel steckt meistens im Detail. Irgendwie habe ich das hin gekriegt.
So sieht das Dach fertig aus, nachdem es lackiert worden ist. Beim Lackieren habe ich folgenden Trick angewandt: Erst wird das ganze Dach schwarz gespritzt. Dann folgt die rotbraune Farbe aus der Spraydose, von der Mitte aus schräg zum Dachrand zu. Das bewirkt, dass die Ziegelkanten schwarz bleiben und man deshalb die Dachziegelreihen besser erkennen kann. Es macht sich optisch besser, als wenn die ganze Fläche einfarbig wäre.
Nun kommt das Tor dran.
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag
Richard
Gast- Gast
Re: Kleiner Dampflokschuppen in 1:16
Hallo Richard.
Der Tip mit dem Schräglackieren ist spitze! Ich hatte mich schon immer gewundert, wie Gebäudebauer ihre Dächer so hinbekommen...
LG
Jürgen
Der Tip mit dem Schräglackieren ist spitze! Ich hatte mich schon immer gewundert, wie Gebäudebauer ihre Dächer so hinbekommen...
LG
Jürgen
Fenek- Schaffner
Re: Kleiner Dampflokschuppen in 1:16
Auf zur letzten Runde
Wenn jemand „Tor“ schreit, stimmen dem oftmals Abertausende voller Begeisterung zu. Hier bleiben wir jedoch cool, denn es handelt sich lediglich um das Tor eines kleinen Dampflokschuppens. Dafür habe ich Bretter aus 4 mm Sperrholz gesägt. Die Bretter bekamen noch eine Holzstruktur mit dem Schraubenzieher eingeritzt und wurden zu zwei Torflügeln zusammengeklebt. Beide Torflügel habe ich dann mit den Verstrebungen zu eine Stück verbunden.
Anschließend, nach abzeichnen der Rundung am Torbogen des Lokschuppens, erhielt das Tor seine Form und wurde in die Öffnung eingepasst. Bänder und Riegel wurden aus Blechstreifen gefertigt. Für die Angeln habe ich 2,4 mm Blindnieten umgebogen. Nachdem die Beschläge am Tor befestigt waren konnten die Löcher für die Angeln exakt markiert werden. Erst danach wurden die beiden Torflügel voneinander getrennt.
Anschließend erhielten die Torflügel die dunkelbraune Farbe mittels Acryllack. Das Ganze wurde noch etwas mit Schmirgelpapier abgerieben, damit es matt und alt aussieht. Die Bänder bekamen einen mattschwarzen Anstrich. Ein französischen Gleissperrsignal noch drauf und etwas Ruß an den Torbogen, fertig ist der Lokschuppen.
Das heißt, ganz fertig ist der Lokschuppen noch nicht. Ich habe immer noch nicht erklärt, wie ich das Fallrohr für die Dachrinne herstellen soll bzw. was man dafür nehmen kann. Aber das ist eine Frage, die auch die anderen, bisher gebauten Gebäude bei meiner Kellerbahn betrifft. 8 mm muss das Fallrohr dick sein. Vielleicht hat hier jemand eine Idee.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende,
oder wie wir Rheinländer singen: Am Aschermittwoch ist alles vorbei.
Richard
Wenn jemand „Tor“ schreit, stimmen dem oftmals Abertausende voller Begeisterung zu. Hier bleiben wir jedoch cool, denn es handelt sich lediglich um das Tor eines kleinen Dampflokschuppens. Dafür habe ich Bretter aus 4 mm Sperrholz gesägt. Die Bretter bekamen noch eine Holzstruktur mit dem Schraubenzieher eingeritzt und wurden zu zwei Torflügeln zusammengeklebt. Beide Torflügel habe ich dann mit den Verstrebungen zu eine Stück verbunden.
Anschließend, nach abzeichnen der Rundung am Torbogen des Lokschuppens, erhielt das Tor seine Form und wurde in die Öffnung eingepasst. Bänder und Riegel wurden aus Blechstreifen gefertigt. Für die Angeln habe ich 2,4 mm Blindnieten umgebogen. Nachdem die Beschläge am Tor befestigt waren konnten die Löcher für die Angeln exakt markiert werden. Erst danach wurden die beiden Torflügel voneinander getrennt.
Anschließend erhielten die Torflügel die dunkelbraune Farbe mittels Acryllack. Das Ganze wurde noch etwas mit Schmirgelpapier abgerieben, damit es matt und alt aussieht. Die Bänder bekamen einen mattschwarzen Anstrich. Ein französischen Gleissperrsignal noch drauf und etwas Ruß an den Torbogen, fertig ist der Lokschuppen.
Das heißt, ganz fertig ist der Lokschuppen noch nicht. Ich habe immer noch nicht erklärt, wie ich das Fallrohr für die Dachrinne herstellen soll bzw. was man dafür nehmen kann. Aber das ist eine Frage, die auch die anderen, bisher gebauten Gebäude bei meiner Kellerbahn betrifft. 8 mm muss das Fallrohr dick sein. Vielleicht hat hier jemand eine Idee.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende,
oder wie wir Rheinländer singen: Am Aschermittwoch ist alles vorbei.
Richard
Gast- Gast
Re: Kleiner Dampflokschuppen in 1:16
Hallo Richard.
Einsame Spitze deine Türen
Wenn Du deinen Lokschuppen fertiggestellt hast bekommst du von mir das KlatscheMännchen.
Fallrohr für deine Dachrinne vielleicht würde sich ein Trinkhalm anbieten gibt es in verschiedenen Durchmessern.
Gruß: Robert
Einsame Spitze deine Türen
Wenn Du deinen Lokschuppen fertiggestellt hast bekommst du von mir das KlatscheMännchen.
Fallrohr für deine Dachrinne vielleicht würde sich ein Trinkhalm anbieten gibt es in verschiedenen Durchmessern.
Gruß: Robert
roeby1959- Lokführer
Re: Kleiner Dampflokschuppen in 1:16
Hallo Robert,
danke für das Lob. Ein Trinkhalm mit 8 mm Durchmesser ist sicher was für Kampftrinker. Wo gibt's so was? Das Fallrohr müsste aber was stabiles sein. Es muss ja keine richtiges Rohr, also innen hohl, sein. Es kann sich auch um Vollmaterial handeln. Wichtig ist, dass es sich biegen lässt.
Gruß
Richard
danke für das Lob. Ein Trinkhalm mit 8 mm Durchmesser ist sicher was für Kampftrinker. Wo gibt's so was? Das Fallrohr müsste aber was stabiles sein. Es muss ja keine richtiges Rohr, also innen hohl, sein. Es kann sich auch um Vollmaterial handeln. Wichtig ist, dass es sich biegen lässt.
Gruß
Richard
Gast- Gast
Re: Kleiner Dampflokschuppen in 1:16
Hallo Richard,
das Schuppentor ist Dir wieder hervorragend gelungen.
Ich hätte das Tor eventuell nur gebeizt, um die Holzmaserung vollständig sichtbar zu erhalten. Das ist aber Geschmacksache.
Zu Deinen Fallrohren: ich bastel auch mit Polystyrolrohren, die ich kostengünstig bei Hobby-Lobby beziehe.
-> Kunststoffprofil Rohr 8,0mm, 1000 mm lang, für 2,51€.
Bei dieser Gelegenheit sollte man gleich ein paar andere Teile, die man benötigt, mitbestellen,
damit sich die Versandkosten relativieren. Im Architekturbedarf findet man diese Rohre auch.
Biegen: vielleicht geht es mit der guten alten Sandfüllmethode und einem Heißluftgebläse ?
das Schuppentor ist Dir wieder hervorragend gelungen.
Ich hätte das Tor eventuell nur gebeizt, um die Holzmaserung vollständig sichtbar zu erhalten. Das ist aber Geschmacksache.
Zu Deinen Fallrohren: ich bastel auch mit Polystyrolrohren, die ich kostengünstig bei Hobby-Lobby beziehe.
-> Kunststoffprofil Rohr 8,0mm, 1000 mm lang, für 2,51€.
Bei dieser Gelegenheit sollte man gleich ein paar andere Teile, die man benötigt, mitbestellen,
damit sich die Versandkosten relativieren. Im Architekturbedarf findet man diese Rohre auch.
Biegen: vielleicht geht es mit der guten alten Sandfüllmethode und einem Heißluftgebläse ?
Re: Kleiner Dampflokschuppen in 1:16
Hallo Uwe,
danke für den Tipp. Das mit dem Sand werde ich ausprobieren. Ich habe noch eine kleines Stück Plastikrohr hier. Hobby-Lobby ist eine gut Adresse.
Ich hätte das Tor auch beizen können. Aber das sieht mir dann zu sehr nach Wohnzimmerschrank in der Puppenstube aus. Wenn man hier im Keller steht, sieht man die Holzmaserung deutlicher als auf dem Foto. Aber zu deutlich soll die gar nicht sein, denn das ist in der Realität auch nicht so. Die Farbe deckt so etwas mehr oder weniger zu. Nur sehr verwittertes Holz bekommt gröbere Strukturen. Aber die bei der CFEB lassen nichts vergammeln.
Seite auf meiner Homepage aktualisiert:
http://bastelbahn-1zu16.jimdo.com/kellerbahn/bauwerke-drinnen/dampflokschuppen/
Gruß
Richard
danke für den Tipp. Das mit dem Sand werde ich ausprobieren. Ich habe noch eine kleines Stück Plastikrohr hier. Hobby-Lobby ist eine gut Adresse.
Ich hätte das Tor auch beizen können. Aber das sieht mir dann zu sehr nach Wohnzimmerschrank in der Puppenstube aus. Wenn man hier im Keller steht, sieht man die Holzmaserung deutlicher als auf dem Foto. Aber zu deutlich soll die gar nicht sein, denn das ist in der Realität auch nicht so. Die Farbe deckt so etwas mehr oder weniger zu. Nur sehr verwittertes Holz bekommt gröbere Strukturen. Aber die bei der CFEB lassen nichts vergammeln.
Seite auf meiner Homepage aktualisiert:
http://bastelbahn-1zu16.jimdo.com/kellerbahn/bauwerke-drinnen/dampflokschuppen/
Gruß
Richard
Gast- Gast
Re: Kleiner Dampflokschuppen in 1:16
Eine einfache Lösung für das Fallrohr-Problem:
Ich habe dreiadriges Kabel mit einem Durchmesser von 8 mm genommen, eine Litze herausgezogen und dafür ein Stück Schweißdraht hinein geschoben. Damit war das Kabel erst mal strack. Nun die Kurven gebogen und das „Rohr“ angepasst. Für das Stück oben in die Dachrinne muss man die Ummantelung entfernen. Unten passt das Kabel in einen Rohrstutzen von Playmobil. Das ist dann der Kanaleinguss. Nun wird das Rohr mit drei 1,5 mm Nägeln befestigt. Der Kanaleinguss wird angeklebt. Über die Nägel schiebt man offene Plastikringe und fixiert sie mit etwas Sekundenkleber. Die oben in der Dachrinne herausguckenden Litzen umbiegen mit etwas Kleber drauf. Das Ganze noch schön grau angestrichen und fertig.
Ich denke, dass man diese Kabellösung auch bei anderen Baugrößen anwenden kann, wenn kein anderes Material zur Verfügung steht. Sie ist auf jeden Fall sehr preisgünstig.
Richard
Der Lokschuppen auf meiner Homepage:
http://bastelbahn-1zu16.jimdo.com/kellerbahn/bauwerke-drinnen/dampflokschuppen/
Ich habe dreiadriges Kabel mit einem Durchmesser von 8 mm genommen, eine Litze herausgezogen und dafür ein Stück Schweißdraht hinein geschoben. Damit war das Kabel erst mal strack. Nun die Kurven gebogen und das „Rohr“ angepasst. Für das Stück oben in die Dachrinne muss man die Ummantelung entfernen. Unten passt das Kabel in einen Rohrstutzen von Playmobil. Das ist dann der Kanaleinguss. Nun wird das Rohr mit drei 1,5 mm Nägeln befestigt. Der Kanaleinguss wird angeklebt. Über die Nägel schiebt man offene Plastikringe und fixiert sie mit etwas Sekundenkleber. Die oben in der Dachrinne herausguckenden Litzen umbiegen mit etwas Kleber drauf. Das Ganze noch schön grau angestrichen und fertig.
Ich denke, dass man diese Kabellösung auch bei anderen Baugrößen anwenden kann, wenn kein anderes Material zur Verfügung steht. Sie ist auf jeden Fall sehr preisgünstig.
Richard
Der Lokschuppen auf meiner Homepage:
http://bastelbahn-1zu16.jimdo.com/kellerbahn/bauwerke-drinnen/dampflokschuppen/
Gast- Gast
Fallrohre für Dachrinnen besser anders
Zu der Methode der Herstellung von Fallrohren will ich noch aktuelle Infos nachliefern. Es haben sich bei meinen Basteleien dafür inzwischen Kunststoff-Kleiderbügel aus dem Supermarkt zu 10 Stück für 2,99 € bewährt. Das geht einfacher als die Kabel-Methode und ist auch stabiler, was gerade in puncto Freilandtauglichkeit wichtig ist.
Mehr dazu in der Baubeschreibung Wartehalle:
http://depot-3e.xobor.de/t73f8-Wartehalle-am-Cap-des-Faisans.html#msg141
Richard
Mehr dazu in der Baubeschreibung Wartehalle:
http://depot-3e.xobor.de/t73f8-Wartehalle-am-Cap-des-Faisans.html#msg141
Richard
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