Ladegut für Niederbordwagen ???
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Ladegut für Niederbordwagen ???
Hallo Spielbahner,
ich habe einige Niederbordwagen für die ich schöne Ladegüter basteln möchte.
Nur, was wurde auf solche Niederbordwagen mit ca. 1m Bordwandhöhe eigentlich geladen?
Im Internet finde ich viele Bilder mit Fahrzeugen als Beladung, Bohlenstapeln und Rohren.
Ein Fahrzeug mag ich nicht. Bohlenstapeln und Rohren will ich basteln.
Was könnte sonst noch in der Zeit von 1890 bis 1920 auf Niederbordwagen verladen worden sein?
Freue mich auf Tips. Alte sw Bilder hochwillkommen.
ich habe einige Niederbordwagen für die ich schöne Ladegüter basteln möchte.
Nur, was wurde auf solche Niederbordwagen mit ca. 1m Bordwandhöhe eigentlich geladen?
Im Internet finde ich viele Bilder mit Fahrzeugen als Beladung, Bohlenstapeln und Rohren.
Ein Fahrzeug mag ich nicht. Bohlenstapeln und Rohren will ich basteln.
Was könnte sonst noch in der Zeit von 1890 bis 1920 auf Niederbordwagen verladen worden sein?
Freue mich auf Tips. Alte sw Bilder hochwillkommen.
Re: Ladegut für Niederbordwagen ???
Hallo Uwe,
mit historischen Fotos ist es schwierig die hier abzustellen, man könnte sehr leicht Urheberrechte verletzen. Eigene Fotos habe ich nicht. Auch waren früher Fotographien sehr teuer und man hat meist die Loks und Personenzüge abgelichtet. Güterzüge waren für Werbezwecke nicht so das Motiv.
Aber ich habe mir zu Deiner Frage ein paar Gedanken gemacht und möchte diese mitteilen.
Auf Flachwagen mit niedrigen Bordwänden wurden eigendlich alle Nässe unempfindliche Güter geladen, welche in großen Städten benötigt wurden und außerhalb der Städte produziert sind. Die Bordwände dienten als Ladegutsicherung.
Ein mögliches Ladegut wäre in der nördlichen Region Holzfässer für Salzheringe, die leer zurück transportiert wurden. War damals ein billiges Nahrungsmittel und die Arbeiter ernährten sich davon. Oder Weinfässer in der südlichen Region. Oder Kartoffeln die in Säcken verpackt sind. Tonnen mit Teer oder Torfballen.
In den Städten gab es auch Fuhrleute die Stroh und Heu für die Pferde brauchten, solches Ladegut kam auch auf die Wagen und wurde mit einer Plane abgedeckt und Seilen verzurrt. Baumaterialien wie z. B. Ziegelsteine, Bruchsteine (heute nennt man die Natursteine), Pflastersteine und Dachziegeln sind denkbar. Leichtere, stapelbare Brennstoffe wie Holz und Briket, nur Schüttgüter wie Kohlen und Koks wurde auch damals schon auf Hochbordwagen transportiert.
Es gab Militärzüge, wenn es ins Manöver ging.
Auch wurden große Maschinen Transportiert, diese wurden in großen Holzkisten verpackt wenn sie nicht durch die Schiebetüren der geschlossenen Wagen gebracht werden konnten. In dieser Zeit wurden viele Brücken oder Stahlkonstruktionen vor Ort zusammen genietet. Da wurden dann viele kurze Stahlträger aus den Gießereien befördert.
Vielleicht konnte ich Dir eine Anregung geben, die Du dann umsetzen kannst, würde mich freuen.
Freundliche Grüße
Andreas
mit historischen Fotos ist es schwierig die hier abzustellen, man könnte sehr leicht Urheberrechte verletzen. Eigene Fotos habe ich nicht. Auch waren früher Fotographien sehr teuer und man hat meist die Loks und Personenzüge abgelichtet. Güterzüge waren für Werbezwecke nicht so das Motiv.
Aber ich habe mir zu Deiner Frage ein paar Gedanken gemacht und möchte diese mitteilen.
Auf Flachwagen mit niedrigen Bordwänden wurden eigendlich alle Nässe unempfindliche Güter geladen, welche in großen Städten benötigt wurden und außerhalb der Städte produziert sind. Die Bordwände dienten als Ladegutsicherung.
Ein mögliches Ladegut wäre in der nördlichen Region Holzfässer für Salzheringe, die leer zurück transportiert wurden. War damals ein billiges Nahrungsmittel und die Arbeiter ernährten sich davon. Oder Weinfässer in der südlichen Region. Oder Kartoffeln die in Säcken verpackt sind. Tonnen mit Teer oder Torfballen.
In den Städten gab es auch Fuhrleute die Stroh und Heu für die Pferde brauchten, solches Ladegut kam auch auf die Wagen und wurde mit einer Plane abgedeckt und Seilen verzurrt. Baumaterialien wie z. B. Ziegelsteine, Bruchsteine (heute nennt man die Natursteine), Pflastersteine und Dachziegeln sind denkbar. Leichtere, stapelbare Brennstoffe wie Holz und Briket, nur Schüttgüter wie Kohlen und Koks wurde auch damals schon auf Hochbordwagen transportiert.
Es gab Militärzüge, wenn es ins Manöver ging.
Auch wurden große Maschinen Transportiert, diese wurden in großen Holzkisten verpackt wenn sie nicht durch die Schiebetüren der geschlossenen Wagen gebracht werden konnten. In dieser Zeit wurden viele Brücken oder Stahlkonstruktionen vor Ort zusammen genietet. Da wurden dann viele kurze Stahlträger aus den Gießereien befördert.
Vielleicht konnte ich Dir eine Anregung geben, die Du dann umsetzen kannst, würde mich freuen.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Ladegut für Niederbordwagen ???
Hallo Andreas,
vielen Dank für Deine nützlichen Tips und Informationen.
Ich werde sehen, daß ich etwas davon aufgreifen kann.
Selbst war ich auch nicht untätig in Sachen Ladegüter für die Niederbordwagen,
d.h. ich habe viel an geeigneten Stellen im Netz herumgeforscht.
So habe ich auf der Internetseite vom Thomas Noßke über die Epoche II die
DV 607 Vorschriften über die Beladung der Wagen (DV=Dienstvorschrift) gefunden.
Dies sind die Vorschriften über die Beladung der Wagen (1932) vom Deutschen Eisenbahn-Verkehrsverband.
In diesen Vorschriften wird detailiert angegeben wie Holz in jeglicher Form, Eisenteile, Rohre, Dampfkessel und dergleichen, Fahrzeuge, Holzfässer, usw. auf offene Wagen zu laden sind.
Hier der Link zur Dienstvorschrift: http://epoche2.modellbahnfrokler.de/dv/e2d_3318.html
Auf der Seite der Eisenbahnstiftung findet meine eine Vielzahl von alten sw Fotos mit beladenen O-Wagen.
Man geht auf eisenbahnstiftung.de und gibt oben rechts in der Volltextsuche: "Verladung" ein.
Beonders interessant finde ich die Fotos der Basaltsteinverladung, Heuverladung, Holzverladung, Tonrohrverladung und der Weißkohlverladung. Letzteres leider nur in Hochbordwagen. Weißkohl muß in die Fabrik für die Sauerkrautproduktion.
Durch diese Anregungen habe ich beschlossen folgende Ladegüter für meine Niederbordwagen zu basteln:
- Holzfässer mit Salzheringen oder Sauerkraut (Holzfässer habe ich eine ganze Menge)
- Steinblöcke (die könnten z.B. für die Bahnsteigkanten oder Treppenstufen verwendet werden)
- Kantholzstapel mit Holzstützen (die Kanthölzer mit 250x250mm)
So ungefähr wird das mit den Holzfässern aussehen:
Und so die Kantholzstapel mit den Holzstützen:
vielen Dank für Deine nützlichen Tips und Informationen.
Ich werde sehen, daß ich etwas davon aufgreifen kann.
Selbst war ich auch nicht untätig in Sachen Ladegüter für die Niederbordwagen,
d.h. ich habe viel an geeigneten Stellen im Netz herumgeforscht.
So habe ich auf der Internetseite vom Thomas Noßke über die Epoche II die
DV 607 Vorschriften über die Beladung der Wagen (DV=Dienstvorschrift) gefunden.
Dies sind die Vorschriften über die Beladung der Wagen (1932) vom Deutschen Eisenbahn-Verkehrsverband.
In diesen Vorschriften wird detailiert angegeben wie Holz in jeglicher Form, Eisenteile, Rohre, Dampfkessel und dergleichen, Fahrzeuge, Holzfässer, usw. auf offene Wagen zu laden sind.
Hier der Link zur Dienstvorschrift: http://epoche2.modellbahnfrokler.de/dv/e2d_3318.html
Auf der Seite der Eisenbahnstiftung findet meine eine Vielzahl von alten sw Fotos mit beladenen O-Wagen.
Man geht auf eisenbahnstiftung.de und gibt oben rechts in der Volltextsuche: "Verladung" ein.
Beonders interessant finde ich die Fotos der Basaltsteinverladung, Heuverladung, Holzverladung, Tonrohrverladung und der Weißkohlverladung. Letzteres leider nur in Hochbordwagen. Weißkohl muß in die Fabrik für die Sauerkrautproduktion.
Durch diese Anregungen habe ich beschlossen folgende Ladegüter für meine Niederbordwagen zu basteln:
- Holzfässer mit Salzheringen oder Sauerkraut (Holzfässer habe ich eine ganze Menge)
- Steinblöcke (die könnten z.B. für die Bahnsteigkanten oder Treppenstufen verwendet werden)
- Kantholzstapel mit Holzstützen (die Kanthölzer mit 250x250mm)
So ungefähr wird das mit den Holzfässern aussehen:
Und so die Kantholzstapel mit den Holzstützen:
Zuletzt von Folkwang am So 6 Nov 2022 - 10:51 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Re: Ladegut für Niederbordwagen ???
Hallo Uwe,
schön, die Wagen werden sehr interessant sein! So etwas sieht man kaum auf Anlagen fahren, wird ein Hinkuker
Wenn Du damit soweit bist, würde ich mich über Fotos freuen.
Sehr neugierig
Den Link über die Bahnbilder finde ich höchst interessant.
Freundliche Grüße
Andreas
schön, die Wagen werden sehr interessant sein! So etwas sieht man kaum auf Anlagen fahren, wird ein Hinkuker
Wenn Du damit soweit bist, würde ich mich über Fotos freuen.
Sehr neugierig
Den Link über die Bahnbilder finde ich höchst interessant.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Ladegut für Niederbordwagen ???
Hallo Spielbahner,
aufgrung widriger Umstände im Jahre 2013 (!) komme ich erst jetzt dazu mich weiter der Ladegutgeschichte zu widmen.
Richtig fertig geworden ist bisher leider keine der Wagenladungen. Aber ich hoffe, daß es bald damit vorangeht.
Hier zunächst mal die Holzfassladung:
Es handelt sich hierbei um massive Holzfässer bei denen ich die Fassringe noch von Hand nachzeichnen muß.
Ein erster Versuch mit einem schwarzen Filzstift hat kein optimales Ergebnis erbracht. (Fass untere Reihe, mittig)
Die Fassladung nochmal im Gelände. Vor diesem Hintergrund fotografiere ich meine Basteleien neuerdings am liebsten.
Eine Kantholzladung mit Stützen will ich auch basteln. Für echte Holzteile ist mir das aber zuviel Sägerei.
(Davon weiss der Robert ja bestimmt ein Lied zu singen) Also habe ich mich entschlossen, die Kantholzstapel
nur als Farbzeichnung zu erstellen, diese dann auszudrucken und nach dem Zusammenbau mit echten
Holzstützen und Drähten oder Ketten zu befestigen.
Im Profil werden diese Ladeguteinsätze dann ungefähr so aussehen. Die Fugen zwischen den Kanthölzern habe ich nur grau gedruckt.
Um diese besser sichtbar zu gestalten, werde ich sie in der endgültigen Version schwarz und etwas breiter drucken, damit sie aus der
Entfernung besser zu sehen sind. Von daher sind Versuche wie dieser ganz sinnvoll, um das Resultat noch korrigieren zu können.
Eine Rohrladung für einen Rungenwagen habe ich auch fabriziert. Die Rohre werden demnächst schwaz gespritzt und
die Rohrenden noch zusätzlich farblich abgesetzt. Befestigung der Rungen mit Kette oder Draht.
Der Kilometerstein links im Bild gehört übrigens nicht zu dem Hintergrundfoto. Der Kilometersteinund die ihn umgebende Grasfaser sind real,
fügen sich aber aufgrund der ähnlichen Farbe der Grasfaser fast nahtlos in das Hintergrundfoto ein. So soll es auch sein!
aufgrung widriger Umstände im Jahre 2013 (!) komme ich erst jetzt dazu mich weiter der Ladegutgeschichte zu widmen.
Richtig fertig geworden ist bisher leider keine der Wagenladungen. Aber ich hoffe, daß es bald damit vorangeht.
Hier zunächst mal die Holzfassladung:
Es handelt sich hierbei um massive Holzfässer bei denen ich die Fassringe noch von Hand nachzeichnen muß.
Ein erster Versuch mit einem schwarzen Filzstift hat kein optimales Ergebnis erbracht. (Fass untere Reihe, mittig)
Die Fassladung nochmal im Gelände. Vor diesem Hintergrund fotografiere ich meine Basteleien neuerdings am liebsten.
Eine Kantholzladung mit Stützen will ich auch basteln. Für echte Holzteile ist mir das aber zuviel Sägerei.
(Davon weiss der Robert ja bestimmt ein Lied zu singen) Also habe ich mich entschlossen, die Kantholzstapel
nur als Farbzeichnung zu erstellen, diese dann auszudrucken und nach dem Zusammenbau mit echten
Holzstützen und Drähten oder Ketten zu befestigen.
Im Profil werden diese Ladeguteinsätze dann ungefähr so aussehen. Die Fugen zwischen den Kanthölzern habe ich nur grau gedruckt.
Um diese besser sichtbar zu gestalten, werde ich sie in der endgültigen Version schwarz und etwas breiter drucken, damit sie aus der
Entfernung besser zu sehen sind. Von daher sind Versuche wie dieser ganz sinnvoll, um das Resultat noch korrigieren zu können.
Eine Rohrladung für einen Rungenwagen habe ich auch fabriziert. Die Rohre werden demnächst schwaz gespritzt und
die Rohrenden noch zusätzlich farblich abgesetzt. Befestigung der Rungen mit Kette oder Draht.
Der Kilometerstein links im Bild gehört übrigens nicht zu dem Hintergrundfoto. Der Kilometersteinund die ihn umgebende Grasfaser sind real,
fügen sich aber aufgrund der ähnlichen Farbe der Grasfaser fast nahtlos in das Hintergrundfoto ein. So soll es auch sein!
Zuletzt von Folkwang am So 31 Aug 2014 - 18:33 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Re: Ladegut für Niederbordwagen ???
Hallo Uwe,
werden denn die Fässer nicht besser aufrecht gestellt? So würden sie doch ständig hin- und herkullern, was in der Realität zu Beschädigungen führen kann.
Gruß
Richard
werden denn die Fässer nicht besser aufrecht gestellt? So würden sie doch ständig hin- und herkullern, was in der Realität zu Beschädigungen führen kann.
Gruß
Richard
Gast- Gast
Re: Ladegut für Niederbordwagen ???
Hallo Richard,
laut der Dienstvorschrift DV 607 wurden Holzfässer immer nur liegend transportiert (siehe Abbildung weiter oben).
Ich vermute auf Grund des ungünstigen Schwerpunktes von Holzfässern.
In der gleichen Dienstvorschrift wird aber angegeben das Stahlfässer stehend zu befördern sind.
Gegen Rollen wurden die Holzfässer mit Keilen gesichert.
laut der Dienstvorschrift DV 607 wurden Holzfässer immer nur liegend transportiert (siehe Abbildung weiter oben).
Ich vermute auf Grund des ungünstigen Schwerpunktes von Holzfässern.
In der gleichen Dienstvorschrift wird aber angegeben das Stahlfässer stehend zu befördern sind.
Gegen Rollen wurden die Holzfässer mit Keilen gesichert.
Re: Ladegut für Niederbordwagen ???
Ganz schön lange her, daß ich zu diesem Thema neue Fotos eingestellt habe.
Das soll heute aber anders werden und es kommen gleich vier neue Fotos.
Auf die gedrechselten massiven Holzfässer habe ich mit einem schwarzen Edding 750 Lackstift die Faßringe gezeichnet.
Der Lackstift hat sich dafür sehr gut bewährt. Solch ein Fäßchen ist übrigens 31mm hoch und hat einen Durchmesser von 24mm in halber Höhe.
Die gesamte Faßladung sieht im Bahnhof von Alt-Neu-Döbern (mit zwei Fotolampen) dann so aus:
An selbiger Stelle wurde auch die neue Kantholzladung abgelichtet.
Die "Kantholzstapel" bestehen aus Farbausdrucken, die auf eine Unterkonstruktion aus 1,7mm starker
MDF-Platte aufgeklebt sind. Die Holzstützen bestehen aus aufgeklebten Kafferührstäbchen aus Holz,
die oben paarweise mit schwarzem Zwirn als Drahtersatz verbunden sind.
Abschließend dann noch ein Bild von den beiden Wagen in einem kurzen Güterzug,
der in Richtung Bärenthal fährt:
Das soll heute aber anders werden und es kommen gleich vier neue Fotos.
Auf die gedrechselten massiven Holzfässer habe ich mit einem schwarzen Edding 750 Lackstift die Faßringe gezeichnet.
Der Lackstift hat sich dafür sehr gut bewährt. Solch ein Fäßchen ist übrigens 31mm hoch und hat einen Durchmesser von 24mm in halber Höhe.
Die gesamte Faßladung sieht im Bahnhof von Alt-Neu-Döbern (mit zwei Fotolampen) dann so aus:
An selbiger Stelle wurde auch die neue Kantholzladung abgelichtet.
Die "Kantholzstapel" bestehen aus Farbausdrucken, die auf eine Unterkonstruktion aus 1,7mm starker
MDF-Platte aufgeklebt sind. Die Holzstützen bestehen aus aufgeklebten Kafferührstäbchen aus Holz,
die oben paarweise mit schwarzem Zwirn als Drahtersatz verbunden sind.
Abschließend dann noch ein Bild von den beiden Wagen in einem kurzen Güterzug,
der in Richtung Bärenthal fährt:
Re: Ladegut für Niederbordwagen ???
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen ...
oder auch neues Ladegut für O-Wagen finden.
In diesem Fall eine 200ml Ouzoflasche
oder auch neues Ladegut für O-Wagen finden.
In diesem Fall eine 200ml Ouzoflasche
Re: Ladegut für Niederbordwagen ???
Hallo Lademeister,
Auch wenn Du dir viel Mühe mit dem Bretterstapel gemacht hast, würde ich diesen waggon so nicht fahren lassen.
Erstens hast Du weiter oben die DV 607 erwähnt, also dürfte der Holzstapel so nicht richtig gesichert sein!!!
Die Ladung ist gegen ein verrutschen in Längst Richtung nicht gesichert, und auch eine Quer Sicherung ist so weit über der Bordwand nicht möglich.
Die Bilder in der DV 607 beziehen sich auf am Waggonboden / Rahmen feste Rungen und da dieser Waggon keine hat, solltest Du nur die hälfte des Staples verwenden.
Sichern Gruß
vom Gleis
Thomas
Folkwang schrieb:
An selbiger Stelle wurde auch die neue Kantholzladung abgelichtet.
Die "Kantholzstapel" bestehen aus Farbausdrucken, die auf eine Unterkonstruktion aus 1,7mm starker
MDF-Platte aufgeklebt sind. Die Holzstützen bestehen aus aufgeklebten Kafferührstäbchen aus Holz,
die oben paarweise mit schwarzem Zwirn als Drahtersatz verbunden sind.
Auch wenn Du dir viel Mühe mit dem Bretterstapel gemacht hast, würde ich diesen waggon so nicht fahren lassen.
Erstens hast Du weiter oben die DV 607 erwähnt, also dürfte der Holzstapel so nicht richtig gesichert sein!!!
Die Ladung ist gegen ein verrutschen in Längst Richtung nicht gesichert, und auch eine Quer Sicherung ist so weit über der Bordwand nicht möglich.
Die Bilder in der DV 607 beziehen sich auf am Waggonboden / Rahmen feste Rungen und da dieser Waggon keine hat, solltest Du nur die hälfte des Staples verwenden.
Sichern Gruß
vom Gleis
Thomas
FDL Schreck- Lehrling
Re: Ladegut für Niederbordwagen ???
Hallo Thomas,
über eine Sicherung in Längsrichtung einer Holzladung kann ich in der DV 607 gar nichts finden.
Habe ich da etwas übersehen?
über eine Sicherung in Längsrichtung einer Holzladung kann ich in der DV 607 gar nichts finden.
Habe ich da etwas übersehen?
Re: Ladegut für Niederbordwagen ???
Hallo Uwe,
Ja,
§ 2 der DV 607
Die verladenen Gegenstände müssen sicher und fest liegen und dürfen sich auch infolge von Stößen und Erschütterungen nicht verschieben können.
Wie schon beschrieben ist die Ladung im Ganzen zu hoch. Der von Dir gewählte Waggon hat keine Rungen an der längseite und darf daher nur 1/3 überragen.
Bzw. § 10
(1)Gabelstützen sind Lademittel, die in er Regel von der Eisenbahn abgegeben werden. Sie bestehen aus eisernen Stützen mit Füßen, die unter die Ladung greifen. Die Gabelstützen müssen wie Rungen durch Ketten verbunden werden.
Gruß
Thomas
Ja,
§ 2 der DV 607
Die verladenen Gegenstände müssen sicher und fest liegen und dürfen sich auch infolge von Stößen und Erschütterungen nicht verschieben können.
Wie schon beschrieben ist die Ladung im Ganzen zu hoch. Der von Dir gewählte Waggon hat keine Rungen an der längseite und darf daher nur 1/3 überragen.
Bzw. § 10
(1)Gabelstützen sind Lademittel, die in er Regel von der Eisenbahn abgegeben werden. Sie bestehen aus eisernen Stützen mit Füßen, die unter die Ladung greifen. Die Gabelstützen müssen wie Rungen durch Ketten verbunden werden.
Gruß
Thomas
FDL Schreck- Lehrling
Faßladungen
Hallo Leute,
bezüglich der Faßladungen liegen mir seit heute zwei aussagekräftige Fotos vor,
die zeigen wie die Fäßer auf die Wagen gelegt wurden,
nämlich genau so wie es weiter oben beschrieben wurde:
bezüglich der Faßladungen liegen mir seit heute zwei aussagekräftige Fotos vor,
die zeigen wie die Fäßer auf die Wagen gelegt wurden,
nämlich genau so wie es weiter oben beschrieben wurde:
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