Preußens Gloria
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Preußens Gloria
Hallo, zusammen.
In diesem Thread möchte ich Euch meine preußischen Loks und Züge einmal vorstellen.
Beginnen will ich, wie immer mit den Kleinsten.
Zuerst, ganz profan, Märklin 3029.
Leider ist sie noch nicht beschriftet, bzw. beschildert, obwohl ich einigermaßen passende Messingschilder schon habe, aber irgendwie komme ich da nicht zu.
Nichts desto trotz, hat es mit dieser Lok eine kleine Bewandnis:
Vor nicht allzu langer Zeit fand ich bei einem Modellbahnhändler eine Gebrauchtlok von Fleischmann. Eine T3 in preußischer Lackierung (allerdings etwas heller, als das olive preußisch-Grün). Diese Lok erschien mir für 80€ recht preiswert, zudem sie auch schon umgerüstet für Wechselstrom war.
Nun denn - Probefahrt verlief zufriedenstellend, obwohl sie kein Licht hatte. Deshalb bekam ich sie nochmal 10€ günstiger. Gut.
Zuhause angekommen, stellte ich fest, daß sie zwar 3-Leiter tauglich war, im weitesten Sinne, aber gerade mal sich selbst fortbewegen konnte. Weichen meisterte sie gar nicht, weil der "Schleifer" viel zu kurz auflag und im Grunde nur ein leicht gebogenes Messingblech war.
Mit Wagen ging gar nichts mehr.
Auch mehrere Verbesserungsversuche schlugen fehl, oder hätten unverhältnismäßig viel Geld gekostet. Am liebsten hätte ich das Ding an die Wand geklatscht !
Wie ich es auch drehte und wendete, es war und bleib immer ein Provisorium, ein Bündelung von Kompromissen und Enttäuschungen - und Wagen ziehen konnte sie trotzdem nie.
Blödes Ding !
Es war dann bislang auch die einzigste Lok, die ich wieder, als Ersatzteilspender, abgab.
Also beschaffte ich mir eine günstige, aber gut laufende Mä 3029(s.o.), lackierte sie um, und siehe da : Lllllläuft !
Ist keine Märklin T3, und auch recht rudimentär, läuft aber super, ist leicht zu warten, tut das, was sie soll und war obendrein noch günstig !
Vorbild:
Es gibt für diese Lok zwar ein Vorbild, aber das liegt schon in neuerer Vergangenheit, und hat auch nichts mit "königlicher" Länderbahn zu tun.
Insofern handelt es sich bei mir um ein Free-Lance-Modell.
Ähnliches gilt für diese hier. Märklin 3104 die T8
Ebenfalls sehr rudimentär, und eine von Märklins 1000-fach-Anfangspackungs-Loks ohne Licht.
Aber mit preußischer Beschriftung und Lackierung bin ich damit zufrieden. Fährt zwar Märklin-typisch hart, aber sehr linear und sauber.
Bis ich mir ein Brawa-Pendant leisten kann, oder bereit bin, soviel Geld dafür auszugeben, wird diese Lok sicher und zuverlässig ihren Dienst tun.
Vorbild preußische T8:
Von der T8 wurde in den Jahren 1906 - 1908, von der Preußischen Staatsbahn 100 Maschinen beschafft, und waren für den Personenzugverkehr in Berlin vorgesehen. Da sie dazu aber zu schlechte Laufeigenschaften hatte, wurde sie nur im Rangierverkehr und für leichten Güterzugdienst eingesetzt.
(Quelle: Wikipedia)
Weiter gehts mit der T12
Ebenfalls ein Urgestein ! Märklins 3103 :
Die preußische Version ist zwar "erst" seit 1994 auf dem Markt, aber die Urversion der ´74er, die 3095, gibt es schon seit 1968.
Die 3103 stellt eigendlich nur eine Farbvariante dar, da es sonst keinerlei Veränderungen ab Gehäuse gibt.
Dafür hat sie aber schon ein 3-Licht Spitzensignal (vorbildwidrig).
Sie war meine erste Lok, nachdem ich, vor 3 Jahren, wieder mit H0 begonnen habe, und versieht treu und brav ihren Dienst.
Das Beste : Sie duftet !!
Wenn sie warmgefahren ist, verbreitet sie einen typischen Duft nach Elektrischer Eisenbahn, wie es nur diese alten Modelle können !
Trotz aller "Vorbildwidrigkeit" - ich liebe sie einfach, und sie wird auch nicht ersetzt werden.
Ebenfalls eine T12 und ebenfalls 3103
Allerdings hatte diese Lok eine sehr abgegriffene Beschilderung, weshalb ich diese durch eine neue, aus Messingschildern ersetzte.
So hat sie auch eine andere Betriebsnummer.
Warum nun 2 davon ? Sie wurde für ganze 20€ angeboten. Nicht lange - dann hatte ich sie . Für den Preis lasse ich sie dort nicht verotten ! Iiis klar, ne ??
Noch eine T12, Märklin 36741
Eine Lok mit traumhaften Fahreigenschaften ! Weich, rund, fast schwebend.
Meine drei T12wen übernehmen den Personennahverkehr und leichten Güterzugdienst auf meiner Anlage.
Vorbild T12:
Haupteinsatzgebiet der T 12 war der Verkehr auf der Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahn, dem Vorläufer der elektrischen S-Bahn. Die Maschinen mussten, damit akzeptable Durchschnittsgeschwindigkeiten erreicht wurden, die im Nahverkehr rund 250 t und auf den Vorortstrecken rund 300 t schweren Abteilwagenzüge aufgrund der teilweise recht geringen Bahnhofsabstände schnell beschleunigen können. Die T 12 erwies sich in beiden Fahrtrichtungen als diesbezüglich leistungsfähige und spurtstarke Lokomotive. Im Jahr 1921 wurden von Borsig noch einmal 40 Lokomotiven nachgebaut, weil die Bestandsgröße noch nicht ausreichend war. Die schnelle Erschöpfung der Kesselreserve durch das leistungsfähige Triebwerk der Maschinen wurde beim Verkehr auf der Stadtbahn durch die zahlreichen Auslauf- und Aufenthaltszeiten wett gemacht.
(Quelle: Wikipedia)
Hier meine erste Roco - Lok :
Roco 69260 - eine T14
Mit dieser Lok bin ich allerdings mehr als zufrieden ! Einzigster Nachteil : Die Laternen verdrehen sich sehr leicht.
Es ist eben bei Roco so, daß Zurüstteile sich entweder leicht lösen oder verdrehen. Muß man mit leben. Aber fahrtechnisch: Ein Traum !!
Es ist nur ein gaaaaaaahnz leichtes Abrollgeräsch zu hören und leichte Schienenstöße. Sogar die eingebaute Schwungmasse wirkt.
Vorbild T14:
Die Lokomotiven waren für den Reisezugdienst auf den Strecken der Berliner Stadtbahn, aber auch für den schweren Nahgüterzugdienst vorgesehen. Entwickelt worden waren sie von der Union-Gießerei in Königsberg. Dabei orientierte man sich aber nicht an der von Henschel entwickelten, ziemlich innovativen Versuchslok (Preußische T 14 (Versuch)) von 1913, sondern griff auf die bewährte Konstruktion der Gattung G 8.1 zurück. Trieb- und Laufwerk sowie Kessel waren bis auf geringfügige Änderungen gleich. Die ersten Lieferungen gingen daher ohne Ausnahme nach Berlin. Später wurde die T 14 auch von anderen Direktionen für den Güterzugdienst auf Hauptbahnen und auch den Personenzugdienst beschafft. Insgesamt wurden für die Preußischen Staatseisenbahnen in den Jahren 1914 bis 1918 insgesamt 457, für die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen 40 Lokomotiven dieses Typs gebaut.
Die Lokomotiven waren recht leistungsfähig, aber nicht ohne Fehler. Besonders unglücklich war die Lastverteilung. Die vordere Laufachse war mit einer Achslast von 169,7 kN (17,3 t) am höchsten belastet, die Treibachse mit 139,3 kN (14,2 t) am niedrigsten. Außerdem wurden die etwas knappen Vorräte und eine gewisse Wartungsunfreundlichkeit bemängelt, weil einige Baugruppen nur schwer zugänglich waren. Deshalb wurde gegen Ende des ersten Ersten Weltkriegs die Konstruktion von Union überarbeitet und ab 1918/19 nur noch Lokomotiven der neuen Gattung T 14.1 beschafft.
(Quelle: Wikipedia)
Nun wieder ein Klassiker. Die T18, Märklin 3109
Da brauche ich wohl nicht viel zu sagen.
Eine schöne, elegante, zuverlässige Lok ! Ebenfalls Duftwolken verbreitend, wenn sie warm ist.
Neuerdings wird dieses betagte Modell zwar geschmäht, aber ich finde sie nur immer wieder schön.
Vorbild T18:
Anlass zur Beschaffung der Baureihe T 18 war, dass die auf Rügen eingesetzten T 12 und die im Raum Mainz stationierten T 10 nicht mehr den Anforderungen des Betriebs genügten. Leistung, Achslast und Höchstgeschwindigkeit der neuen Loktype sollten in etwa der P 8 entsprechen. Bei der ab 1911 erfolgten Konzeption der Maschinen war ferner maßgeblich, ohne Drehen der Lok auf einer Drehscheibe an den Endstationen Schnell- und Personenzüge im Pendelverkehr auf kürzeren Strecken oder auf grenznahen Strecken befördern zu können. Da seinerzeit vorwärts wie rückwärts schnellfahrende Schlepptender-Lokomotiv-Konstruktionen (wie die wesentlich später entstandenen Baureihen 50 oder 23) nicht existierten, entschloss sich der preußische Ausschuss für Lokomotiven im Interesse gleich guter Laufeigenschaften in beiden Fahrtrichtungen zur Anschaffung einer Tenderlokomotive mit der symmetrischen Achsfolge 2'C2'. Die Lok wurde von den Stettiner Vulcan-Werken konstruktiv durchgebildet, die die meisten Exemplare der T 18 bauten.
Insgesamt wurden an deutsche Eisenbahnen von 1912 bis 1927 534 Fahrzeuge hauptsächlich von der Stettiner Maschinenbau AG Vulcan und ab 1923 von Henschel sowie ab 1925 von Hanomag und von Franco-Belge gebaut. Es gingen allein 458 Maschinen an die Preußischen Staatseisenbahnen beziehungsweise die Deutsche Reichsbahn. Die Württembergischen Staats-Eisenbahnen erhielten 1919 20 T 18. Die 27 T 18 der Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen wurden ebenfalls 1919 geliefert und als AL T18 8401 bis 8427 bei der französischen Staatsbahnverwaltung Administration des chemins de fer d’Alsace et de Lorraine eingereiht. Die Eisenbahnen des Saargebietes beschafften von 1922 bis 1925 27 fabrikneue Exemplare. Als letzte T18 wurden erst 1936 und 1939 zwei Exemplare für die Eutin-Lübecker Eisenbahn gebaut, die in einigen Punkten vom preußischen Musterblatt XIV-4d abwichen und untereinander verschieden Anordnungen der Dome und Sandkästen aufwiesen.[1]
Für die Bagdadbahn baute Henschel 1926 acht Lokomotiven, die die Betriebsnummern 251 bis 258 erhielten. Die türkische Staatsbahn zeichnete diese Maschinen, die geringe Bauartunterschiede wie etwa einen zweiten Sanddom und große Schienenräumer aufwiesen, zu TCDD 37.01 bis 37.08 um.[2]
(Quelle: Wikipedia)
Nun sind die "Großen" dran.
Märklin 34988, die legendäre P8.
oft kopiert - nie erreicht !
Wer auf preußische Loks abfährt, kommt um eine P8 nicht drumrum ! Auch klar.
Die Konstruktion dieses Modells ist noch aus den 60er Jahren, nur mit einem Delta-Baustein anstelle des Umschalters. Fahreigenschaften sind hervorragend, wie gehabt, wie bei anderen P8tn, oder BR38 von Märklin auch. Zugkraft ist als gut zu bezeichnen.
Jedenfalls zieht sie einen schweren 6-Wagen D-Zug anstandslos Steigungen hoch. Wer mehr will, oder braucht, sollte eine andere Lokomotiv-Bauart wählen.
Nochmal ne P8, Märklin 37028
Märklins Neukonstruktion einer P8.
Sehr viel feiner detailliert, und mit Decoder und allem PiPaPo. Wunderbar anzuschauen, aber zugtechnisch eher "MAU", im Gegensatz zu ihren älteren Schwestern.
Bei der "alten" Bauform war die erste Kuppelachse angetrieben. Allerdings saß auch der schwere Kollektormotor samt Halterahmen direkt über der ersten Kuppelachse. Daher lag das volle Gewicht auch auf der angetriebenen Achse mit dem Haftreifen. Die Lok entwickelte genug Kraft um Modell-Züge aller Art zu zeihen.
Bei diesem Neu Modell, wird ebenfalls die erste Kuppelachse angetrieben, alles "schwere", Motor, Getriebe, etc. sitzt hinten, über der 3. Kuppelachse, und die hat keinen Haftreifen. Die Lok schleudert sehr leicht. ......da nutzt auch der dollste Decoder nix - das Teil zieht nicht viel !
Für meine Züge reicht sie allerdings aus. Sie bekommt auch nur leichte Züge. Ansonsten kann ihre ältere Schwester immer noch Vorspann leisten.
Vorbild P8:
Die Personenzug-Dampflokomotive der Gattung P 8 der Preußischen Staatseisenbahnen, bei der Deutschen Reichsbahn Baureihe 3810–40, wurde 1906 von der Berliner Maschinenbau AG (vormals Louis Schwartzkopff) nach Vorgaben des preußischen Lokomotiv-Dezernenten Robert Garbe konstruiert. Sie war als Nachfolgetyp der P 6 vorgesehen.
Da Garbe ein Verfechter möglichst einfacher Konstruktionen war, wurde für die P 8 ein Heißdampf-Zwillingstriebwerk vorgesehen. Besonders zugute kam der P 8 die gerade von Wilhelm Schmidt entwickelte Heißdampftechnik, die zu einer für die damalige Zeit herausragenden Leistungsfähigkeit führte. Die P 8 war eine sehr sparsame Lokomotive, die keine großen Ansprüche an das Können der Lokführer stellte. Anfangs plante Garbe die P 8 sogar als Schnellzuglok mit der Erwartung, eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h zu erreichen. Dafür wurden die ersten Exemplare mit windschnittig zugespitzten Führerhäusern ausgerüstet. Die gelungene Gesamtkonstruktion wies anfangs einige Schwachpunkte auf. So standen dem sehr verdampfungsfreudigen Kessel (dieser besaß bereits eine angedeutete Verbrennungskammer am vorderen Ende der Feuerbüchse) einige Kinderkrankheiten gegenüber, z. B. die zu schwach dimensionierten Treibstangenlager, welche ständig zu Heißläufern neigten oder der nicht ausreichend fest gekuppelte preußische Kastentender, was bei Rückwärtsfahrt zu beängstigenden Laufeigenschaften führte. Speziell die Laufeigenschaften konnten jedoch nie ganz befriedigen. Durch den schlechten Masseausgleich konnte die von Robert Garbe veranschlagte Höchstgeschwindigkeit nie erreicht werden. Diese wurde letztendlich auf 100 km/h festgesetzt.
Charakteristisch für die P 8 ist der größere Abstand zwischen der mittleren und der hinteren Kuppelachse. Zu Anfang hatte die P 8 nur einen Dampfdom hinter dem Sandkasten, später kam ein vorderer Speisedom hinzu; es gab aber auch die Anordnung mit einem Dampfdom vor dem Sandkasten, oder mit zwei Sandkästen. Weitere bauliche Veränderungen betrafen u. a. die Führerhausdächer, die Windleitbleche, die Aufbauten.
(Quelle: Wikipedia)
Noch eine Güterzuglok zwischendurch - Die G8.1
Auch diese Lok mit traumhaften Fahreigenschaften und sehr schöner Detaillierung. Im Gegensatz zur P8 aber mit oooohrdendlich Power !
Genug, um auch schwere Güterzüge über die Rampen zu schleppen.
Vorbild G8.1
Die Dampflokomotivtype Preußische G 8.1 war eine von Robert Garbe durchgeführte Weiterentwicklung der G 8 und wurde zunächst als „Verstärkte Normalbauart“ bezeichnet. Sie hatte einen größeren Kessel, und das daraus folgende höhere Gewicht war beabsichtigt, um durch das höhere Reibungsgewicht die Zugkraft ebenso zu erhöhen. Durch den hohen Achsdruck konnte die G 8.1 allerdings nur auf Hauptbahnstrecken eingesetzt werden. Als Einsatzgebiet kam zum schweren Güterverkehr später der schwere Rangierdienst hinzu.
(Quelle: Wikipedia)
Nun wirds wahrhaftig "Königlich" :
Die S10:
Diese Lok stammt aus der Sonderserie "Hofzug Kaiser Wilhelm II", Märklin 2681,
Man könnte nun erwarten, daß Märklin eine ähnlich Konstruktion, wie bei der P8 gewählt hat - aber weit gefehlt !
Diese Lok läßt in Punkto Zugkraft und sanftes Fahren nichts zu wünschen übrig. Ebenfalls sehr schön detailliert, zieht sie auch die schwersten Züge anstandslos.
Zumindest meine Züge.
Vorbild S10:
Da das steigende Verkehrsaufkommen im ersten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts die zweifach gekuppelten Schnellzug-Lokomotiven hinsichtlich ihrer Zugkraft überforderte, bestellte die Preußischen Staatseisenbahnen bei Schwartzkopff die Fahrzeuge der Baureihe S 10 mit drei gekuppelten Treibachsen. Die Maschine wurde als Weiterentwicklung der Personenzuglokomotive P 8 konzipiert. Die S 10 verfügte über einen verstärkten P 8-Kessel, auch übernahm man den Blechrahmen in modifizierter Form. Anders als die P 8 hatte die S 10 jedoch – angeregt durch die Sächsische XII H – ein auf die erste Kuppelachse wirkendes Vierzylindertriebwerk mit einfacher Dampfdehnung, von dem man sich eine bessere Laufruhe erhoffte.
Zwischen 1910 und 1914 wurden insgesamt 202 Lokomotiven gebaut. Die beiden Prototypen wurden zunächst als S 8 bezeichnet und erst ab 1912 als S 10. Auch die Lübeck-Büchener Eisenbahn erhielten fünf ähnliche, aber etwas schwächer ausgeführte Maschinen, die bei dieser Bahn ebenfalls als S 10 bezeichnet wurden.
Im Laufe der Zeit wurden einige Modifikationen vorgenommen. Letztlich erwies sich die S 10 aber im Dampf- und Kohleverbrauch der S 101 mit Vierzylinder-Verbundtriebwerk unterlegen und gehörte zu den unwirtschaftlichsten preußischen Lokomotiven. Die S 10 konnte einen Schnellzug von 390 t in der Ebene mit 100 km/h befördern; auf einer Steigung von 10 Promille wurden noch 300 t mit 50 km/h bewältigt. Damit war die S 10 nicht nur unwirtschaftlicher, sondern überdies schwächer als S 101 oder S 102.
(Quelle: Wikipedia)
Soweit zu meinen preußischen Loks.
Wenn Ihr Intresse habt stelle ich Euch in Bälde auch meine passenden Züge vor.
Ich danke Euch, für Euer Intresse
In diesem Thread möchte ich Euch meine preußischen Loks und Züge einmal vorstellen.
Beginnen will ich, wie immer mit den Kleinsten.
Zuerst, ganz profan, Märklin 3029.
Leider ist sie noch nicht beschriftet, bzw. beschildert, obwohl ich einigermaßen passende Messingschilder schon habe, aber irgendwie komme ich da nicht zu.
Nichts desto trotz, hat es mit dieser Lok eine kleine Bewandnis:
Vor nicht allzu langer Zeit fand ich bei einem Modellbahnhändler eine Gebrauchtlok von Fleischmann. Eine T3 in preußischer Lackierung (allerdings etwas heller, als das olive preußisch-Grün). Diese Lok erschien mir für 80€ recht preiswert, zudem sie auch schon umgerüstet für Wechselstrom war.
Nun denn - Probefahrt verlief zufriedenstellend, obwohl sie kein Licht hatte. Deshalb bekam ich sie nochmal 10€ günstiger. Gut.
Zuhause angekommen, stellte ich fest, daß sie zwar 3-Leiter tauglich war, im weitesten Sinne, aber gerade mal sich selbst fortbewegen konnte. Weichen meisterte sie gar nicht, weil der "Schleifer" viel zu kurz auflag und im Grunde nur ein leicht gebogenes Messingblech war.
Mit Wagen ging gar nichts mehr.
Auch mehrere Verbesserungsversuche schlugen fehl, oder hätten unverhältnismäßig viel Geld gekostet. Am liebsten hätte ich das Ding an die Wand geklatscht !
Wie ich es auch drehte und wendete, es war und bleib immer ein Provisorium, ein Bündelung von Kompromissen und Enttäuschungen - und Wagen ziehen konnte sie trotzdem nie.
Blödes Ding !
Es war dann bislang auch die einzigste Lok, die ich wieder, als Ersatzteilspender, abgab.
Also beschaffte ich mir eine günstige, aber gut laufende Mä 3029(s.o.), lackierte sie um, und siehe da : Lllllläuft !
Ist keine Märklin T3, und auch recht rudimentär, läuft aber super, ist leicht zu warten, tut das, was sie soll und war obendrein noch günstig !
Vorbild:
Es gibt für diese Lok zwar ein Vorbild, aber das liegt schon in neuerer Vergangenheit, und hat auch nichts mit "königlicher" Länderbahn zu tun.
Insofern handelt es sich bei mir um ein Free-Lance-Modell.
Ähnliches gilt für diese hier. Märklin 3104 die T8
Ebenfalls sehr rudimentär, und eine von Märklins 1000-fach-Anfangspackungs-Loks ohne Licht.
Aber mit preußischer Beschriftung und Lackierung bin ich damit zufrieden. Fährt zwar Märklin-typisch hart, aber sehr linear und sauber.
Bis ich mir ein Brawa-Pendant leisten kann, oder bereit bin, soviel Geld dafür auszugeben, wird diese Lok sicher und zuverlässig ihren Dienst tun.
Vorbild preußische T8:
Von der T8 wurde in den Jahren 1906 - 1908, von der Preußischen Staatsbahn 100 Maschinen beschafft, und waren für den Personenzugverkehr in Berlin vorgesehen. Da sie dazu aber zu schlechte Laufeigenschaften hatte, wurde sie nur im Rangierverkehr und für leichten Güterzugdienst eingesetzt.
(Quelle: Wikipedia)
Weiter gehts mit der T12
Ebenfalls ein Urgestein ! Märklins 3103 :
Die preußische Version ist zwar "erst" seit 1994 auf dem Markt, aber die Urversion der ´74er, die 3095, gibt es schon seit 1968.
Die 3103 stellt eigendlich nur eine Farbvariante dar, da es sonst keinerlei Veränderungen ab Gehäuse gibt.
Dafür hat sie aber schon ein 3-Licht Spitzensignal (vorbildwidrig).
Sie war meine erste Lok, nachdem ich, vor 3 Jahren, wieder mit H0 begonnen habe, und versieht treu und brav ihren Dienst.
Das Beste : Sie duftet !!
Wenn sie warmgefahren ist, verbreitet sie einen typischen Duft nach Elektrischer Eisenbahn, wie es nur diese alten Modelle können !
Trotz aller "Vorbildwidrigkeit" - ich liebe sie einfach, und sie wird auch nicht ersetzt werden.
Ebenfalls eine T12 und ebenfalls 3103
Allerdings hatte diese Lok eine sehr abgegriffene Beschilderung, weshalb ich diese durch eine neue, aus Messingschildern ersetzte.
So hat sie auch eine andere Betriebsnummer.
Warum nun 2 davon ? Sie wurde für ganze 20€ angeboten. Nicht lange - dann hatte ich sie . Für den Preis lasse ich sie dort nicht verotten ! Iiis klar, ne ??
Noch eine T12, Märklin 36741
Eine Lok mit traumhaften Fahreigenschaften ! Weich, rund, fast schwebend.
Meine drei T12wen übernehmen den Personennahverkehr und leichten Güterzugdienst auf meiner Anlage.
Vorbild T12:
Haupteinsatzgebiet der T 12 war der Verkehr auf der Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahn, dem Vorläufer der elektrischen S-Bahn. Die Maschinen mussten, damit akzeptable Durchschnittsgeschwindigkeiten erreicht wurden, die im Nahverkehr rund 250 t und auf den Vorortstrecken rund 300 t schweren Abteilwagenzüge aufgrund der teilweise recht geringen Bahnhofsabstände schnell beschleunigen können. Die T 12 erwies sich in beiden Fahrtrichtungen als diesbezüglich leistungsfähige und spurtstarke Lokomotive. Im Jahr 1921 wurden von Borsig noch einmal 40 Lokomotiven nachgebaut, weil die Bestandsgröße noch nicht ausreichend war. Die schnelle Erschöpfung der Kesselreserve durch das leistungsfähige Triebwerk der Maschinen wurde beim Verkehr auf der Stadtbahn durch die zahlreichen Auslauf- und Aufenthaltszeiten wett gemacht.
(Quelle: Wikipedia)
Hier meine erste Roco - Lok :
Roco 69260 - eine T14
Mit dieser Lok bin ich allerdings mehr als zufrieden ! Einzigster Nachteil : Die Laternen verdrehen sich sehr leicht.
Es ist eben bei Roco so, daß Zurüstteile sich entweder leicht lösen oder verdrehen. Muß man mit leben. Aber fahrtechnisch: Ein Traum !!
Es ist nur ein gaaaaaaahnz leichtes Abrollgeräsch zu hören und leichte Schienenstöße. Sogar die eingebaute Schwungmasse wirkt.
Vorbild T14:
Die Lokomotiven waren für den Reisezugdienst auf den Strecken der Berliner Stadtbahn, aber auch für den schweren Nahgüterzugdienst vorgesehen. Entwickelt worden waren sie von der Union-Gießerei in Königsberg. Dabei orientierte man sich aber nicht an der von Henschel entwickelten, ziemlich innovativen Versuchslok (Preußische T 14 (Versuch)) von 1913, sondern griff auf die bewährte Konstruktion der Gattung G 8.1 zurück. Trieb- und Laufwerk sowie Kessel waren bis auf geringfügige Änderungen gleich. Die ersten Lieferungen gingen daher ohne Ausnahme nach Berlin. Später wurde die T 14 auch von anderen Direktionen für den Güterzugdienst auf Hauptbahnen und auch den Personenzugdienst beschafft. Insgesamt wurden für die Preußischen Staatseisenbahnen in den Jahren 1914 bis 1918 insgesamt 457, für die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen 40 Lokomotiven dieses Typs gebaut.
Die Lokomotiven waren recht leistungsfähig, aber nicht ohne Fehler. Besonders unglücklich war die Lastverteilung. Die vordere Laufachse war mit einer Achslast von 169,7 kN (17,3 t) am höchsten belastet, die Treibachse mit 139,3 kN (14,2 t) am niedrigsten. Außerdem wurden die etwas knappen Vorräte und eine gewisse Wartungsunfreundlichkeit bemängelt, weil einige Baugruppen nur schwer zugänglich waren. Deshalb wurde gegen Ende des ersten Ersten Weltkriegs die Konstruktion von Union überarbeitet und ab 1918/19 nur noch Lokomotiven der neuen Gattung T 14.1 beschafft.
(Quelle: Wikipedia)
Nun wieder ein Klassiker. Die T18, Märklin 3109
Da brauche ich wohl nicht viel zu sagen.
Eine schöne, elegante, zuverlässige Lok ! Ebenfalls Duftwolken verbreitend, wenn sie warm ist.
Neuerdings wird dieses betagte Modell zwar geschmäht, aber ich finde sie nur immer wieder schön.
Vorbild T18:
Anlass zur Beschaffung der Baureihe T 18 war, dass die auf Rügen eingesetzten T 12 und die im Raum Mainz stationierten T 10 nicht mehr den Anforderungen des Betriebs genügten. Leistung, Achslast und Höchstgeschwindigkeit der neuen Loktype sollten in etwa der P 8 entsprechen. Bei der ab 1911 erfolgten Konzeption der Maschinen war ferner maßgeblich, ohne Drehen der Lok auf einer Drehscheibe an den Endstationen Schnell- und Personenzüge im Pendelverkehr auf kürzeren Strecken oder auf grenznahen Strecken befördern zu können. Da seinerzeit vorwärts wie rückwärts schnellfahrende Schlepptender-Lokomotiv-Konstruktionen (wie die wesentlich später entstandenen Baureihen 50 oder 23) nicht existierten, entschloss sich der preußische Ausschuss für Lokomotiven im Interesse gleich guter Laufeigenschaften in beiden Fahrtrichtungen zur Anschaffung einer Tenderlokomotive mit der symmetrischen Achsfolge 2'C2'. Die Lok wurde von den Stettiner Vulcan-Werken konstruktiv durchgebildet, die die meisten Exemplare der T 18 bauten.
Insgesamt wurden an deutsche Eisenbahnen von 1912 bis 1927 534 Fahrzeuge hauptsächlich von der Stettiner Maschinenbau AG Vulcan und ab 1923 von Henschel sowie ab 1925 von Hanomag und von Franco-Belge gebaut. Es gingen allein 458 Maschinen an die Preußischen Staatseisenbahnen beziehungsweise die Deutsche Reichsbahn. Die Württembergischen Staats-Eisenbahnen erhielten 1919 20 T 18. Die 27 T 18 der Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen wurden ebenfalls 1919 geliefert und als AL T18 8401 bis 8427 bei der französischen Staatsbahnverwaltung Administration des chemins de fer d’Alsace et de Lorraine eingereiht. Die Eisenbahnen des Saargebietes beschafften von 1922 bis 1925 27 fabrikneue Exemplare. Als letzte T18 wurden erst 1936 und 1939 zwei Exemplare für die Eutin-Lübecker Eisenbahn gebaut, die in einigen Punkten vom preußischen Musterblatt XIV-4d abwichen und untereinander verschieden Anordnungen der Dome und Sandkästen aufwiesen.[1]
Für die Bagdadbahn baute Henschel 1926 acht Lokomotiven, die die Betriebsnummern 251 bis 258 erhielten. Die türkische Staatsbahn zeichnete diese Maschinen, die geringe Bauartunterschiede wie etwa einen zweiten Sanddom und große Schienenräumer aufwiesen, zu TCDD 37.01 bis 37.08 um.[2]
(Quelle: Wikipedia)
Nun sind die "Großen" dran.
Märklin 34988, die legendäre P8.
oft kopiert - nie erreicht !
Wer auf preußische Loks abfährt, kommt um eine P8 nicht drumrum ! Auch klar.
Die Konstruktion dieses Modells ist noch aus den 60er Jahren, nur mit einem Delta-Baustein anstelle des Umschalters. Fahreigenschaften sind hervorragend, wie gehabt, wie bei anderen P8tn, oder BR38 von Märklin auch. Zugkraft ist als gut zu bezeichnen.
Jedenfalls zieht sie einen schweren 6-Wagen D-Zug anstandslos Steigungen hoch. Wer mehr will, oder braucht, sollte eine andere Lokomotiv-Bauart wählen.
Nochmal ne P8, Märklin 37028
Märklins Neukonstruktion einer P8.
Sehr viel feiner detailliert, und mit Decoder und allem PiPaPo. Wunderbar anzuschauen, aber zugtechnisch eher "MAU", im Gegensatz zu ihren älteren Schwestern.
Bei der "alten" Bauform war die erste Kuppelachse angetrieben. Allerdings saß auch der schwere Kollektormotor samt Halterahmen direkt über der ersten Kuppelachse. Daher lag das volle Gewicht auch auf der angetriebenen Achse mit dem Haftreifen. Die Lok entwickelte genug Kraft um Modell-Züge aller Art zu zeihen.
Bei diesem Neu Modell, wird ebenfalls die erste Kuppelachse angetrieben, alles "schwere", Motor, Getriebe, etc. sitzt hinten, über der 3. Kuppelachse, und die hat keinen Haftreifen. Die Lok schleudert sehr leicht. ......da nutzt auch der dollste Decoder nix - das Teil zieht nicht viel !
Für meine Züge reicht sie allerdings aus. Sie bekommt auch nur leichte Züge. Ansonsten kann ihre ältere Schwester immer noch Vorspann leisten.
Vorbild P8:
Die Personenzug-Dampflokomotive der Gattung P 8 der Preußischen Staatseisenbahnen, bei der Deutschen Reichsbahn Baureihe 3810–40, wurde 1906 von der Berliner Maschinenbau AG (vormals Louis Schwartzkopff) nach Vorgaben des preußischen Lokomotiv-Dezernenten Robert Garbe konstruiert. Sie war als Nachfolgetyp der P 6 vorgesehen.
Da Garbe ein Verfechter möglichst einfacher Konstruktionen war, wurde für die P 8 ein Heißdampf-Zwillingstriebwerk vorgesehen. Besonders zugute kam der P 8 die gerade von Wilhelm Schmidt entwickelte Heißdampftechnik, die zu einer für die damalige Zeit herausragenden Leistungsfähigkeit führte. Die P 8 war eine sehr sparsame Lokomotive, die keine großen Ansprüche an das Können der Lokführer stellte. Anfangs plante Garbe die P 8 sogar als Schnellzuglok mit der Erwartung, eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h zu erreichen. Dafür wurden die ersten Exemplare mit windschnittig zugespitzten Führerhäusern ausgerüstet. Die gelungene Gesamtkonstruktion wies anfangs einige Schwachpunkte auf. So standen dem sehr verdampfungsfreudigen Kessel (dieser besaß bereits eine angedeutete Verbrennungskammer am vorderen Ende der Feuerbüchse) einige Kinderkrankheiten gegenüber, z. B. die zu schwach dimensionierten Treibstangenlager, welche ständig zu Heißläufern neigten oder der nicht ausreichend fest gekuppelte preußische Kastentender, was bei Rückwärtsfahrt zu beängstigenden Laufeigenschaften führte. Speziell die Laufeigenschaften konnten jedoch nie ganz befriedigen. Durch den schlechten Masseausgleich konnte die von Robert Garbe veranschlagte Höchstgeschwindigkeit nie erreicht werden. Diese wurde letztendlich auf 100 km/h festgesetzt.
Charakteristisch für die P 8 ist der größere Abstand zwischen der mittleren und der hinteren Kuppelachse. Zu Anfang hatte die P 8 nur einen Dampfdom hinter dem Sandkasten, später kam ein vorderer Speisedom hinzu; es gab aber auch die Anordnung mit einem Dampfdom vor dem Sandkasten, oder mit zwei Sandkästen. Weitere bauliche Veränderungen betrafen u. a. die Führerhausdächer, die Windleitbleche, die Aufbauten.
(Quelle: Wikipedia)
Noch eine Güterzuglok zwischendurch - Die G8.1
Auch diese Lok mit traumhaften Fahreigenschaften und sehr schöner Detaillierung. Im Gegensatz zur P8 aber mit oooohrdendlich Power !
Genug, um auch schwere Güterzüge über die Rampen zu schleppen.
Vorbild G8.1
Die Dampflokomotivtype Preußische G 8.1 war eine von Robert Garbe durchgeführte Weiterentwicklung der G 8 und wurde zunächst als „Verstärkte Normalbauart“ bezeichnet. Sie hatte einen größeren Kessel, und das daraus folgende höhere Gewicht war beabsichtigt, um durch das höhere Reibungsgewicht die Zugkraft ebenso zu erhöhen. Durch den hohen Achsdruck konnte die G 8.1 allerdings nur auf Hauptbahnstrecken eingesetzt werden. Als Einsatzgebiet kam zum schweren Güterverkehr später der schwere Rangierdienst hinzu.
(Quelle: Wikipedia)
Nun wirds wahrhaftig "Königlich" :
Die S10:
Diese Lok stammt aus der Sonderserie "Hofzug Kaiser Wilhelm II", Märklin 2681,
Man könnte nun erwarten, daß Märklin eine ähnlich Konstruktion, wie bei der P8 gewählt hat - aber weit gefehlt !
Diese Lok läßt in Punkto Zugkraft und sanftes Fahren nichts zu wünschen übrig. Ebenfalls sehr schön detailliert, zieht sie auch die schwersten Züge anstandslos.
Zumindest meine Züge.
Vorbild S10:
Da das steigende Verkehrsaufkommen im ersten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts die zweifach gekuppelten Schnellzug-Lokomotiven hinsichtlich ihrer Zugkraft überforderte, bestellte die Preußischen Staatseisenbahnen bei Schwartzkopff die Fahrzeuge der Baureihe S 10 mit drei gekuppelten Treibachsen. Die Maschine wurde als Weiterentwicklung der Personenzuglokomotive P 8 konzipiert. Die S 10 verfügte über einen verstärkten P 8-Kessel, auch übernahm man den Blechrahmen in modifizierter Form. Anders als die P 8 hatte die S 10 jedoch – angeregt durch die Sächsische XII H – ein auf die erste Kuppelachse wirkendes Vierzylindertriebwerk mit einfacher Dampfdehnung, von dem man sich eine bessere Laufruhe erhoffte.
Zwischen 1910 und 1914 wurden insgesamt 202 Lokomotiven gebaut. Die beiden Prototypen wurden zunächst als S 8 bezeichnet und erst ab 1912 als S 10. Auch die Lübeck-Büchener Eisenbahn erhielten fünf ähnliche, aber etwas schwächer ausgeführte Maschinen, die bei dieser Bahn ebenfalls als S 10 bezeichnet wurden.
Im Laufe der Zeit wurden einige Modifikationen vorgenommen. Letztlich erwies sich die S 10 aber im Dampf- und Kohleverbrauch der S 101 mit Vierzylinder-Verbundtriebwerk unterlegen und gehörte zu den unwirtschaftlichsten preußischen Lokomotiven. Die S 10 konnte einen Schnellzug von 390 t in der Ebene mit 100 km/h befördern; auf einer Steigung von 10 Promille wurden noch 300 t mit 50 km/h bewältigt. Damit war die S 10 nicht nur unwirtschaftlicher, sondern überdies schwächer als S 101 oder S 102.
(Quelle: Wikipedia)
Soweit zu meinen preußischen Loks.
Wenn Ihr Intresse habt stelle ich Euch in Bälde auch meine passenden Züge vor.
Ich danke Euch, für Euer Intresse
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Preußens Gloria
Hallo Jörg,
vielen Dank für Deinen umfassenden Bericht über KPEV-Loks von Märklin.
Mir gefällts - da lacht das Auge - und alles wird zweimal gelesen, weil's so schön ist.
Deine T8 ist Dir wirklich gut gelungen und in Sachen Lackierung und Beschriftungen hast Du es ja wohl zur Meisterschaft gebracht.
Die T12 Märklin 36741 habe ich inzwischen auch in meinem Bestand und auf Grund der Ausführung und der Fahreigenschaften glaube ich bis heute immer noch, daß es sich dabei um eine von Roco für Märklin Gebaute Lok handelt. Ich kenne mich mit Roco und Fleischmann-Loks aus. Diese T12 setze ich nur selten auf unsere Regalbahn, weil ich mich danach immer Frage, warum nicht alle Mä-Loks solch hervorragen Fahreigenschaften haben. Die Digi-Lok ist in der Beschleunugung optimal eingestellt. Ein Bißchen den Regler (10VA blauen Trafo) aufdrehen und die T12 beschleunigt selbständig so passend bis zur Endgeschwindigkeit - es ist eine wahre Freude. Und die Geräuschkulisse - man hört nur den Schleifer schleifen und sonst nix. Also den Schleifer auch noch abbauen ...
Die P8 ist den Märklinern optisch gut gelungen. Lackierung und Beschriftung gefallen mir und ich habe sie gerade auf meine eBay-Suchliste gesetzt. Schade nur, das sie keine Bremsanlage hat und die Lokführerseite so "zahnradlastig" aussieht. Ich würde sie auch nur von der Heizerseite ablichten
Das man eine G8 als KPEV-Liebhaber im Haus haben muß ist mir natürlich auch klar. Ich hatte mal eine in Spur 0. Ich möchte so eine G8 eigentlich auch gerne im Bestand haben, überlege aber immer noch ob ich es nicht bei der kleineren Ausführung, die der G4 von Fleischmann belasse. Nur die Farben dieser älterer KPEV-Loks von Fleischmann (Pfeffermins-Farbe)
Die T18 digi konnte ich mir auch nicht verkneifen und die passenden Abteilwagen dazu ebenfalls nicht. Von den Fahreigenschaften der T12 könnte sich die T18 einiges abschneiden - aber sie fährt. Ich habe noch keine Digitalsteuerung - vielleicht kann man da noch was einstellen.
Eine S10 sehe ich mir natürlich gerne an, habe sie aber von meinem Wunschzettel gestrichen, weil sie für eine Regelbahn doch zwei Nummern zu groß ist, bedenkt man den Zug der hinter dieser Lok kommen muß.
Freue mich schon auf Deine kommende preußische Zug- und Wagenparade
vielen Dank für Deinen umfassenden Bericht über KPEV-Loks von Märklin.
Mir gefällts - da lacht das Auge - und alles wird zweimal gelesen, weil's so schön ist.
Deine T8 ist Dir wirklich gut gelungen und in Sachen Lackierung und Beschriftungen hast Du es ja wohl zur Meisterschaft gebracht.
Die T12 Märklin 36741 habe ich inzwischen auch in meinem Bestand und auf Grund der Ausführung und der Fahreigenschaften glaube ich bis heute immer noch, daß es sich dabei um eine von Roco für Märklin Gebaute Lok handelt. Ich kenne mich mit Roco und Fleischmann-Loks aus. Diese T12 setze ich nur selten auf unsere Regalbahn, weil ich mich danach immer Frage, warum nicht alle Mä-Loks solch hervorragen Fahreigenschaften haben. Die Digi-Lok ist in der Beschleunugung optimal eingestellt. Ein Bißchen den Regler (10VA blauen Trafo) aufdrehen und die T12 beschleunigt selbständig so passend bis zur Endgeschwindigkeit - es ist eine wahre Freude. Und die Geräuschkulisse - man hört nur den Schleifer schleifen und sonst nix. Also den Schleifer auch noch abbauen ...
Die P8 ist den Märklinern optisch gut gelungen. Lackierung und Beschriftung gefallen mir und ich habe sie gerade auf meine eBay-Suchliste gesetzt. Schade nur, das sie keine Bremsanlage hat und die Lokführerseite so "zahnradlastig" aussieht. Ich würde sie auch nur von der Heizerseite ablichten
Das man eine G8 als KPEV-Liebhaber im Haus haben muß ist mir natürlich auch klar. Ich hatte mal eine in Spur 0. Ich möchte so eine G8 eigentlich auch gerne im Bestand haben, überlege aber immer noch ob ich es nicht bei der kleineren Ausführung, die der G4 von Fleischmann belasse. Nur die Farben dieser älterer KPEV-Loks von Fleischmann (Pfeffermins-Farbe)
Die T18 digi konnte ich mir auch nicht verkneifen und die passenden Abteilwagen dazu ebenfalls nicht. Von den Fahreigenschaften der T12 könnte sich die T18 einiges abschneiden - aber sie fährt. Ich habe noch keine Digitalsteuerung - vielleicht kann man da noch was einstellen.
Eine S10 sehe ich mir natürlich gerne an, habe sie aber von meinem Wunschzettel gestrichen, weil sie für eine Regelbahn doch zwei Nummern zu groß ist, bedenkt man den Zug der hinter dieser Lok kommen muß.
Freue mich schon auf Deine kommende preußische Zug- und Wagenparade
Re: Preußens Gloria
Moin Uwe,
Vielen Dank, für Dein Intresse, und Deinen Beitrag !!
Neeeeeee, bestimmt noch nicht !! Ich gebe mir aber weiterhin Mühe.......
Ach soooo, die T12. Ja ich gebe Dir völlig Recht.
Die Fahreigenschaften der 36741 sind wirklich super !
Um sie mit denen der T18 zu vergleichen, sollte man aber bedenken, daß beides völlig verschiedene Konstruktionen sind. Allerdings habe ich eine Märklin 37071, die Württembergische Version, und die hat einen Decoder mit einstellbarer Anfahr-und Bremsgeschwindigkeit. Die hat ähnliche Eigenschaften, wie die T12. Wenn man nun so einen Decoder in eine preußische T18 einbauen würde, kann ich mir sehr gut vorstellen, daß sie ähnlich laufen würde.
Apropos T12:
Könnte sein......
Ich denke aber, daß es eine alte Trix-Lok ist.
http://mobadaten.org/wiki/TRX_22853_KPEV_I_T12_Tenderlokomotive
Trix wurde damals von Märklin übernommen. Und "PAFF" ......hat Märklin wieder eine "Neukonstruktion" im Programm.
Siehe auch verschiedene Güter-und Personenwagen.
Märklin hat seinerzeit viel von Trix übernommen. Ich bin auch versucht zu sagen, daß die bayerischen B VI, die dazugehörigen Wagen, incl. dem Hofzug von Ludwig II auch von Trix stammen.
Die Umständlichkeit des Öffnungs.Procedere sprechen sehr dafür.
Ebenso die Kittel-Triebwagen und Glaskästen.
Aber auch das ist nur eine Vermutung....aber eine sehr starke.
Du hattest eine G8 in Spur 0 ???? Vollig genial !!!
Die muß gigantisch ausgesehen haben !!
Und in Spur 0 geht auch Sound und Dampfmäßig eiiiiniges mehr als in H0 !
Kann ich mir jedenfalls vorstellen.
So- nun gehts gleich weiter ......
Vielen Dank, für Dein Intresse, und Deinen Beitrag !!
in Sachen Lackierung und Beschriftungen hast Du es ja wohl zur Meisterschaft gebracht. schrieb:
Neeeeeee, bestimmt noch nicht !! Ich gebe mir aber weiterhin Mühe.......
Ach soooo, die T12. Ja ich gebe Dir völlig Recht.
Die Fahreigenschaften der 36741 sind wirklich super !
Um sie mit denen der T18 zu vergleichen, sollte man aber bedenken, daß beides völlig verschiedene Konstruktionen sind. Allerdings habe ich eine Märklin 37071, die Württembergische Version, und die hat einen Decoder mit einstellbarer Anfahr-und Bremsgeschwindigkeit. Die hat ähnliche Eigenschaften, wie die T12. Wenn man nun so einen Decoder in eine preußische T18 einbauen würde, kann ich mir sehr gut vorstellen, daß sie ähnlich laufen würde.
Apropos T12:
auf Grund der Ausführung und der Fahreigenschaften glaube ich bis heute immer noch, daß es sich dabei um eine von Roco für Märklin Gebaute Lok handelt. schrieb:
Könnte sein......
Ich denke aber, daß es eine alte Trix-Lok ist.
http://mobadaten.org/wiki/TRX_22853_KPEV_I_T12_Tenderlokomotive
Trix wurde damals von Märklin übernommen. Und "PAFF" ......hat Märklin wieder eine "Neukonstruktion" im Programm.
Siehe auch verschiedene Güter-und Personenwagen.
Märklin hat seinerzeit viel von Trix übernommen. Ich bin auch versucht zu sagen, daß die bayerischen B VI, die dazugehörigen Wagen, incl. dem Hofzug von Ludwig II auch von Trix stammen.
Die Umständlichkeit des Öffnungs.Procedere sprechen sehr dafür.
Ebenso die Kittel-Triebwagen und Glaskästen.
Aber auch das ist nur eine Vermutung....aber eine sehr starke.
Du hattest eine G8 in Spur 0 ???? Vollig genial !!!
Die muß gigantisch ausgesehen haben !!
Und in Spur 0 geht auch Sound und Dampfmäßig eiiiiniges mehr als in H0 !
Kann ich mir jedenfalls vorstellen.
So- nun gehts gleich weiter ......
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Preußens Gloria
Weiter geht es mit .....
Preußischen Abteilwagen
Zu Beginn ein kleines Kuriosum:
Das Start UP Wagenset 4035. Kurios deshalb, weil die Bauform der Wagen eindeutig Württembergisch, oder Schwäbisch ist, die Bedruckung aber Preußisch.
Diese Wagen waren Durchgangswagen, also ohne Trennwände, der 1./2. Klasse Wagen weist aber eine Abteil-Kennung auf.
Ob, wo und wann es so etwas gegeben hat, weiß ich nicht.
Ich habe diesbezüglich auch nicht nachgeforscht. Ist mir ehrlich gesagt auch Wurscht.
"Schiet watt up! - ich finde sie trotzdem klasse ! Sie sehen gut aus, sogar einigermaßen etwas passig, und fahren hervorragend. Sie kommen in meinem Betrieb mit Sicherheit zu Ehren.
Hier nochmal ein paar Bilder:
Die Fa. Märklin stellt sich dafür eine T12 als Zuglok vor.
.......lassen wir mal so stehen.
Ich bin mir sicher, daß da aber noch einiges möglich ist.
Und jetzt: Echte Abteilwagen !
Eins vorweg:
Ich stelle Euch meine Waggons als "artreine" Verbände vor, so, wie sie von den Herstellern angeboten wurden, oder werden mit Lokomotiven, die m.E. dafür "taugen", oder mir als einigermaßen passend erscheinen.
Selbstverständlich gibt es eine Unzahl von Möglichkeiten diese Züge zu verändern, umzustellen oder zu ergänzen. Und natürlich ist es mir auch bekannt, daß es Vorbildfotos gibt, auf denen solche Wagen anders zusammen gestellt sind, oder von anderen Loks gezogen wurden.
Fleischmanns "Bummelzug nach Bitterfeld" 4882 allerdings ohne T3.
Geführt wird mein Zug von meiner 3029 ...und das passt auch ganz gut.
Es handelt sich hier um Wagen der Bauart Pr86, wobei das Pr für "preußisch" steht, und die 86 für das erste Beschaffungsjahr.
Hier ein PwPost i Pr84
Ein BCi/Ci Pr86
sehr schön zu sehen: die Trennline zwischen den Abteilen. Die Hälften der Wagen waren innen tatsächlich getrennt, auch in Wagen mit gleichen Abteilen, und nur verbunden durch eine Toilette, bzw. Abort, wie man damals sagte, welches für beide Abteile vorgesehen war.
Hier ein Ci Pr86, mit offenen Einstiegsbühnen, sogenannten Perrons
Ebenfalls ein Ci Pr86 mit geschlossenen Einstiegen.
Hier ein Di Pr86
Das Besondere herbei :
Es gab damals tatsächlich Abteile extra für Frauen !
Es schickte sich damals einfach nicht, wenn eine Frau allein, ohne männliche Begleitung (allein diese Vorstellung war schon abstrus genug !), reiste, sich dann noch eine Sitzbank mit einem fremden Mann teilen sollte, oder mußte ! So etwas gehörte sich einfach nicht !
Also richtete man eigene Abteile für Frauen ein.
Gedacht waren solche Abteile für weibliche Bedienstete, oder Gesinde, die Besorgungen oder Aufträge für die Herrschaften auszuführen hatten.
Sagen wir mal so: Niederes Volk, weilblicher Art, nannte man "Frauen".
"Von Stand" nannte man so etwas "Damen", und die reisten immer in Begleitung !
Noch einmal zur Verdeutlichung:
Im Jahre 1886 waren diese wagen das Modernste und Beste was die Preußische Eisenbahn aufzubieten hatte. Selbst D-Züge wurden aus diesem Wagentyp gebildet.
Dann waren diese Züge nur entsprechend länger.
Es kamen Zeiten, da reichten die Kapazitäten dieser Wagen nicht mehr aus, und es mußten neue Wagen her. Ab der Jahrhundertwende etwa, wurden diese Wagen herabgestuft und für den ländlichen Personenverkehr verwendet.
Auch da reichten sie bald nicht mehr aus.
Es kamen die Wagen der Gattung Pr 05
Hier mit einer T12 als Zuglok
Ein CCi tr Pr05, mit beidseitig offenen Perrons
Ein Ci Pr05 mit geschlossenen Einstiegen
und ein CCI tr Pr05b
Dazu läft noch ein Gepäckwagen der Gattung Pwi Pr99 mit
Hier noch einmal der komplette Zug.
Wie gesagt: Die T12 steht im gut, würde ich sagen.
Hier noch ein kleines "Schmankerl".
Ein kurzer Postzug, geführt von der bekannten 3029
Der PwPost i der Direction Hannover
Und ein umgebauter G10-Güterwagen als Paketpostwagen
Soweit erst einmal für heute.
Vielen Dank, fürs Angucken
Preußischen Abteilwagen
Zu Beginn ein kleines Kuriosum:
Das Start UP Wagenset 4035. Kurios deshalb, weil die Bauform der Wagen eindeutig Württembergisch, oder Schwäbisch ist, die Bedruckung aber Preußisch.
Diese Wagen waren Durchgangswagen, also ohne Trennwände, der 1./2. Klasse Wagen weist aber eine Abteil-Kennung auf.
Ob, wo und wann es so etwas gegeben hat, weiß ich nicht.
Ich habe diesbezüglich auch nicht nachgeforscht. Ist mir ehrlich gesagt auch Wurscht.
"Schiet watt up! - ich finde sie trotzdem klasse ! Sie sehen gut aus, sogar einigermaßen etwas passig, und fahren hervorragend. Sie kommen in meinem Betrieb mit Sicherheit zu Ehren.
Hier nochmal ein paar Bilder:
Die Fa. Märklin stellt sich dafür eine T12 als Zuglok vor.
.......lassen wir mal so stehen.
Ich bin mir sicher, daß da aber noch einiges möglich ist.
Und jetzt: Echte Abteilwagen !
Eins vorweg:
Ich stelle Euch meine Waggons als "artreine" Verbände vor, so, wie sie von den Herstellern angeboten wurden, oder werden mit Lokomotiven, die m.E. dafür "taugen", oder mir als einigermaßen passend erscheinen.
Selbstverständlich gibt es eine Unzahl von Möglichkeiten diese Züge zu verändern, umzustellen oder zu ergänzen. Und natürlich ist es mir auch bekannt, daß es Vorbildfotos gibt, auf denen solche Wagen anders zusammen gestellt sind, oder von anderen Loks gezogen wurden.
Fleischmanns "Bummelzug nach Bitterfeld" 4882 allerdings ohne T3.
Geführt wird mein Zug von meiner 3029 ...und das passt auch ganz gut.
Es handelt sich hier um Wagen der Bauart Pr86, wobei das Pr für "preußisch" steht, und die 86 für das erste Beschaffungsjahr.
Hier ein PwPost i Pr84
Ein BCi/Ci Pr86
sehr schön zu sehen: die Trennline zwischen den Abteilen. Die Hälften der Wagen waren innen tatsächlich getrennt, auch in Wagen mit gleichen Abteilen, und nur verbunden durch eine Toilette, bzw. Abort, wie man damals sagte, welches für beide Abteile vorgesehen war.
Hier ein Ci Pr86, mit offenen Einstiegsbühnen, sogenannten Perrons
Ebenfalls ein Ci Pr86 mit geschlossenen Einstiegen.
Hier ein Di Pr86
Das Besondere herbei :
Es gab damals tatsächlich Abteile extra für Frauen !
Es schickte sich damals einfach nicht, wenn eine Frau allein, ohne männliche Begleitung (allein diese Vorstellung war schon abstrus genug !), reiste, sich dann noch eine Sitzbank mit einem fremden Mann teilen sollte, oder mußte ! So etwas gehörte sich einfach nicht !
Also richtete man eigene Abteile für Frauen ein.
Gedacht waren solche Abteile für weibliche Bedienstete, oder Gesinde, die Besorgungen oder Aufträge für die Herrschaften auszuführen hatten.
Sagen wir mal so: Niederes Volk, weilblicher Art, nannte man "Frauen".
"Von Stand" nannte man so etwas "Damen", und die reisten immer in Begleitung !
Noch einmal zur Verdeutlichung:
Im Jahre 1886 waren diese wagen das Modernste und Beste was die Preußische Eisenbahn aufzubieten hatte. Selbst D-Züge wurden aus diesem Wagentyp gebildet.
Dann waren diese Züge nur entsprechend länger.
Es kamen Zeiten, da reichten die Kapazitäten dieser Wagen nicht mehr aus, und es mußten neue Wagen her. Ab der Jahrhundertwende etwa, wurden diese Wagen herabgestuft und für den ländlichen Personenverkehr verwendet.
Auch da reichten sie bald nicht mehr aus.
Es kamen die Wagen der Gattung Pr 05
Hier mit einer T12 als Zuglok
Ein CCi tr Pr05, mit beidseitig offenen Perrons
Ein Ci Pr05 mit geschlossenen Einstiegen
und ein CCI tr Pr05b
Dazu läft noch ein Gepäckwagen der Gattung Pwi Pr99 mit
Hier noch einmal der komplette Zug.
Wie gesagt: Die T12 steht im gut, würde ich sagen.
Hier noch ein kleines "Schmankerl".
Ein kurzer Postzug, geführt von der bekannten 3029
Der PwPost i der Direction Hannover
Und ein umgebauter G10-Güterwagen als Paketpostwagen
Soweit erst einmal für heute.
Vielen Dank, fürs Angucken
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Preußens Gloria
Moin zusammen,
Heute geht es um die wohl bekanntesten preußischen Abteilwagen schlechthin
dem preußischen C3Pr83
Hier als kurzgekuppelte Einheiten der Berliner Stadtbahn und Ringbahn
Hier mit einer T12 als Zuglok
Oder mit einer T18
Diese Züge waren keine Vorläufer der heutigen S-Bahnen, sie waren die Fahrzeuge der damaligen S-Bahnen, bevor die Strecken elektrifiziert wurden.
Immer 2 Wagen wurden zu festen Einheiten kurzgekuppelt. Das heißt, man entfernte die Puffer zweier Wagen, sodaß sie näher heranrückten. Auf diese Weise wurde Platz geschaffen, um eventuell einen Wagen mehr an den Bahnsteig bekommen zu können, ohne den Bahnsteig umbauen zu müssen.
Bei der stark wachsenden Fahrgastzahl der Berliner S-Bahn war so etwas nötig.
Allerdings verzichtete man bei diesen Wagen auf den Einbau von Toiletten, um mehr Sitzplätze zu erhalten. "Verrichtungen" mußten dann auf den entsprechenden Bahnhöfen geschehen.
Angesichts recht kurzer Fahrzeiten innerhalb Berlins auch nicht weiter tragisch.
Erst als die Wagen, nach der Elektrifizierung, auch an andere Direktionen abgegeben wurden, wurden sie dort schnell unbeliebt.
Die Wagen im Einzelnen:
Märklin 4208, 3.Klasse Einheit
Immer ein Wagen mit Raucherabteilen, einer mit Nichtraucherabteilen.
Märklin 4207, 2.Klasse Einheit
Neben der grünen Wagenfarbe, nochmals als Kenntlichmachung, 2 Schilder an den Wagen
Hier ein "Einzelwagen" der 1.Wagenklasse
Dies ist eine Besonderheit, die es nur bei der Berliner Stadtbahn gab.
Die einzigen, reinen 1.Klasse Wagen, die auf 3 Achsen liefen.
Man baute ca. 30Stck von diesen Fahrzeugen, die auf der Strecke Werder-Potsdam eingesetzt wurden, und für hohe und höchste Staatsbeamte vorgesehen waren.
Märklin 4209 3.Klasse mit Traglastenabteil
Das Traglastenabteil hatte nur eine Tür und einen rotbraunen Anstrich.
Gepäck-oder Postwagen gab es bei der Stadtbahn nicht. Auf Stückguttransporte verzichtete man bei der Stadtbahn ganz bewußt, um die Aufenthalte in den Bahnhöfen so kurz wie möglich zu halten.
Es wurden maximal solche Kühlwagen eingestellt.
Märklin 4781
Die Säuglinsfürsorge der Stadt Berlin unterhielt ab ca. 1910 ein Versorgungsnetz, das täglich frische Milch an bedürftige Mütter ausgab. Die Milch wurde vom städtischen Gut Albertshof bei Bernau in speziellen Milch-Kühlwagen zu einer Verteilerstelle gebracht. Zur schnellen Beförderung wurden die Wagen in die Abteilwagen-Personenzüge der Berliner Stadtbahn eingestellt.
(Quelle: Märklin Katalog 1988/89)
Demnächst gehts weiter..............
Heute geht es um die wohl bekanntesten preußischen Abteilwagen schlechthin
dem preußischen C3Pr83
Hier als kurzgekuppelte Einheiten der Berliner Stadtbahn und Ringbahn
Hier mit einer T12 als Zuglok
Oder mit einer T18
Diese Züge waren keine Vorläufer der heutigen S-Bahnen, sie waren die Fahrzeuge der damaligen S-Bahnen, bevor die Strecken elektrifiziert wurden.
Immer 2 Wagen wurden zu festen Einheiten kurzgekuppelt. Das heißt, man entfernte die Puffer zweier Wagen, sodaß sie näher heranrückten. Auf diese Weise wurde Platz geschaffen, um eventuell einen Wagen mehr an den Bahnsteig bekommen zu können, ohne den Bahnsteig umbauen zu müssen.
Bei der stark wachsenden Fahrgastzahl der Berliner S-Bahn war so etwas nötig.
Allerdings verzichtete man bei diesen Wagen auf den Einbau von Toiletten, um mehr Sitzplätze zu erhalten. "Verrichtungen" mußten dann auf den entsprechenden Bahnhöfen geschehen.
Angesichts recht kurzer Fahrzeiten innerhalb Berlins auch nicht weiter tragisch.
Erst als die Wagen, nach der Elektrifizierung, auch an andere Direktionen abgegeben wurden, wurden sie dort schnell unbeliebt.
Die Wagen im Einzelnen:
Märklin 4208, 3.Klasse Einheit
Immer ein Wagen mit Raucherabteilen, einer mit Nichtraucherabteilen.
Märklin 4207, 2.Klasse Einheit
Neben der grünen Wagenfarbe, nochmals als Kenntlichmachung, 2 Schilder an den Wagen
Hier ein "Einzelwagen" der 1.Wagenklasse
Dies ist eine Besonderheit, die es nur bei der Berliner Stadtbahn gab.
Die einzigen, reinen 1.Klasse Wagen, die auf 3 Achsen liefen.
Man baute ca. 30Stck von diesen Fahrzeugen, die auf der Strecke Werder-Potsdam eingesetzt wurden, und für hohe und höchste Staatsbeamte vorgesehen waren.
Märklin 4209 3.Klasse mit Traglastenabteil
Das Traglastenabteil hatte nur eine Tür und einen rotbraunen Anstrich.
Gepäck-oder Postwagen gab es bei der Stadtbahn nicht. Auf Stückguttransporte verzichtete man bei der Stadtbahn ganz bewußt, um die Aufenthalte in den Bahnhöfen so kurz wie möglich zu halten.
Es wurden maximal solche Kühlwagen eingestellt.
Märklin 4781
Die Säuglinsfürsorge der Stadt Berlin unterhielt ab ca. 1910 ein Versorgungsnetz, das täglich frische Milch an bedürftige Mütter ausgab. Die Milch wurde vom städtischen Gut Albertshof bei Bernau in speziellen Milch-Kühlwagen zu einer Verteilerstelle gebracht. Zur schnellen Beförderung wurden die Wagen in die Abteilwagen-Personenzüge der Berliner Stadtbahn eingestellt.
(Quelle: Märklin Katalog 1988/89)
Demnächst gehts weiter..............
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Preußens Gloria
Hallo Jörg,
das kleines Kuriosum von Märklin kann man sich eigentlich schenken.
Zu meinem Leidwesen muß muß ich gestehen, daß ich vor Weihnachten auch eine dieser Packungen ersteigert habe. Ich war einfach auf die Farben reingefallen. Ist inwischen wieder verkauft worden.
Der "Bummelzug nach Bitterfeld" ist dann schon ganz was anderes. Den gilt es bei mir noch zu komplettieren - genau so wie die Wagen der Gattung Pr 05. Die zweifarbigen Postwagen sind auch eine Augenweide und würde ich mir bedenkenlos auf's Gleis stellen.
Der Abteilwagen ist und bleibt die Königsklasse der Personenwagen. Davon habe ich auch schon ein paar eingesammelt. Mit T12 oder T18 vorweg immer schön anzusehen.
Das der Kühlwagen Märklin 4781 in die Berliner Stadtbahnzüge angehängt wurde, war mir nicht bekannt.
Ich hatte mich schon ab und an gefragt, in welchen Zügen diese Wagen liefen.
Als nächstes sollten dann kommen ...
Drehgestell-Reisezugwagen der KPEV
"Die ersten Drehgestell-Abteilwagen gab es 1890"
"Insgesamt wurden zwischen 1891 und 1922 3737 Drehgestell-Sitzwagen für D-Züge der preußischen Bauart beschafft, die sich auf die folgenden Wagengattungen verteilen:
AB4ü 970
ABC4ü 361
BC4ü 313
C4ü 1752
B4ü 96
aus: Konrad, Emil, Die Reisezugwagen der deutschen Länderbahnen I. Preußen
Für meine noch anzuschaffende P8 könnte ich mir gut einige preussischen Oberlicht D-Zugwagen als Anhängsel vorstellen.
Die gibt es u.a. von Schicht, Brawa, Fleischmann (?), Trix (?) oder auch hier in Spur 0 WUNDER
das kleines Kuriosum von Märklin kann man sich eigentlich schenken.
Zu meinem Leidwesen muß muß ich gestehen, daß ich vor Weihnachten auch eine dieser Packungen ersteigert habe. Ich war einfach auf die Farben reingefallen. Ist inwischen wieder verkauft worden.
Der "Bummelzug nach Bitterfeld" ist dann schon ganz was anderes. Den gilt es bei mir noch zu komplettieren - genau so wie die Wagen der Gattung Pr 05. Die zweifarbigen Postwagen sind auch eine Augenweide und würde ich mir bedenkenlos auf's Gleis stellen.
Der Abteilwagen ist und bleibt die Königsklasse der Personenwagen. Davon habe ich auch schon ein paar eingesammelt. Mit T12 oder T18 vorweg immer schön anzusehen.
Das der Kühlwagen Märklin 4781 in die Berliner Stadtbahnzüge angehängt wurde, war mir nicht bekannt.
Ich hatte mich schon ab und an gefragt, in welchen Zügen diese Wagen liefen.
Jörg schrieb:Im Jahre 1886 waren diese Wagen das Modernste und Beste was die Preußische Eisenbahn aufzubieten hatte. Selbst D-Züge wurden aus diesem Wagentyp gebildet.
Als nächstes sollten dann kommen ...
Drehgestell-Reisezugwagen der KPEV
"Die ersten Drehgestell-Abteilwagen gab es 1890"
"Insgesamt wurden zwischen 1891 und 1922 3737 Drehgestell-Sitzwagen für D-Züge der preußischen Bauart beschafft, die sich auf die folgenden Wagengattungen verteilen:
AB4ü 970
ABC4ü 361
BC4ü 313
C4ü 1752
B4ü 96
aus: Konrad, Emil, Die Reisezugwagen der deutschen Länderbahnen I. Preußen
Für meine noch anzuschaffende P8 könnte ich mir gut einige preussischen Oberlicht D-Zugwagen als Anhängsel vorstellen.
Die gibt es u.a. von Schicht, Brawa, Fleischmann (?), Trix (?) oder auch hier in Spur 0 WUNDER
Re: Preußens Gloria
Moin Uwe,
Ich Danke Dir, für Deinen Besuch und Dein Intresse.
Das Wagen-Set 4035 ist eigendlich gar nicht soooo schlecht. Gut-es sind keine preußischen Wagentypen, aber angenommen Märklin würde sich mal dazu hinreißen lassen, genau diesen Zugverband mal in Württembergisch/Schwäbisch herauszubringen, zumindest, was die Farbgebungen und Bedruckung betrifft - ich bin überzeugt, das wäre ein Knaller !!
...daß da von denen noch keiner drauf gekommen ist.....
Die Wagen der 4007-Serie wurden für alle möglichen und unmöglichen Drucke schon mißbraucht.
Sogar als Geburtstagswagen und Zahnputzwerbung mußten sie herhalten !
Aber noch nie für einen echten schwäbischen Bummelzug ! Und das von einer Fa., die ihren Sitz in Göppingen hat......eigendlich traurig.
Mit den 4-achsern muß ich Dich noch um ein klein wenig Geduld bitten.
Aber da kommen auch noch welche.
Ich Danke Dir, für Deinen Besuch und Dein Intresse.
Das Wagen-Set 4035 ist eigendlich gar nicht soooo schlecht. Gut-es sind keine preußischen Wagentypen, aber angenommen Märklin würde sich mal dazu hinreißen lassen, genau diesen Zugverband mal in Württembergisch/Schwäbisch herauszubringen, zumindest, was die Farbgebungen und Bedruckung betrifft - ich bin überzeugt, das wäre ein Knaller !!
...daß da von denen noch keiner drauf gekommen ist.....
Die Wagen der 4007-Serie wurden für alle möglichen und unmöglichen Drucke schon mißbraucht.
Sogar als Geburtstagswagen und Zahnputzwerbung mußten sie herhalten !
Aber noch nie für einen echten schwäbischen Bummelzug ! Und das von einer Fa., die ihren Sitz in Göppingen hat......eigendlich traurig.
Mit den 4-achsern muß ich Dich noch um ein klein wenig Geduld bitten.
Aber da kommen auch noch welche.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Preußens Gloria
Moin auuch,
Uwe, wie gesagt, noch etwas Geduld - es geht erstmal mit 3-Achsern weiter.
Hier nun die preußischen Personenwagen schlechthin !
Der preußische C3Pr83 als Einzel-Wagen, wie er tausendfach gebaut und eingestetzt wurde.
Als Personenzug mit Postwagen unterwegs
Im Nahverkehr über Land und als Stadtbahnen in Ballungsräumen war die T12 Standart-Lok.
Postwagen Post (b/8,5) , Fleischmann
Sitzwagen 1./2.Klasse AB3Pr83
Sitzwagen 3.Klasse B3Pr83
Sitzwagen mit Traglasten, 4.Klasse
Alle Wagen stammen aus dem Roco-Zugset 43025. Allerdings wurden alle Wagen einzeln erworben.
Ohne Lok. Da finden meine Märklin T12wen erstklassig Verwendung.
...so ! und nun fange ich wieder das Prahlen an !
Da ich mehrere dieser Wagen habe, sind sogar Zugbegegnungen und Zugkreuzungen möglich:
Weiter gehts, mit den gleichen Wagen - nur eben um 1918 etwa herum, also späte Epoche I.
Die Wagen stammen ebenfalls von Roco, fragt mich aber bitte nicht nach den Nummern.
Ich habe sie aus einem sehr - sehr günstigem Konvolut, ohne jegliche Zurüstteile, aber fast neuwertigem Zustand.
1./2.Klasse
3.Klasse
4.Klasse
Als Eigentumsbezeichnung ist aufgedruckt: P.St.E.V.
Ich lese daraus: Preußische Staats-Eisenbahn Verwaltung.
Wenn das "könglich" fehlt, ist davon auszugehen, daß es keine Monachie mehr gab.
Also nach 1918, vor Gründung der Deutschen Reichsbahn. Weimarer Republik - etwa.
Und falls sich jemand fragen sollte :
Welcher Döllmer bei Roco dafür verantwortlich ist, daß die Wagen ausgerechnet weiße Dächer haben ???
Sämtliche preußischen Personenwagen hatten bei Ablieferung ab Werk weiße Dächer.
Spätestens nach 3 Tagen Einsatz waren sie hellgrau, nach einer Woche grau, und nach 14 Tagen dunkelgrau bis schwarz. Also eher dunkel-weiß.
Bei der ersten HU bekamen sie einen Teer-Anstrich, und damit hatte sich da Thema "weiß" erledigt.
Soweit erstmal wieder für heute.
Danke für Euer Intresse
Uwe, wie gesagt, noch etwas Geduld - es geht erstmal mit 3-Achsern weiter.
Hier nun die preußischen Personenwagen schlechthin !
Der preußische C3Pr83 als Einzel-Wagen, wie er tausendfach gebaut und eingestetzt wurde.
Als Personenzug mit Postwagen unterwegs
Im Nahverkehr über Land und als Stadtbahnen in Ballungsräumen war die T12 Standart-Lok.
Postwagen Post (b/8,5) , Fleischmann
Sitzwagen 1./2.Klasse AB3Pr83
Sitzwagen 3.Klasse B3Pr83
Sitzwagen mit Traglasten, 4.Klasse
Alle Wagen stammen aus dem Roco-Zugset 43025. Allerdings wurden alle Wagen einzeln erworben.
Ohne Lok. Da finden meine Märklin T12wen erstklassig Verwendung.
...so ! und nun fange ich wieder das Prahlen an !
Da ich mehrere dieser Wagen habe, sind sogar Zugbegegnungen und Zugkreuzungen möglich:
Weiter gehts, mit den gleichen Wagen - nur eben um 1918 etwa herum, also späte Epoche I.
Die Wagen stammen ebenfalls von Roco, fragt mich aber bitte nicht nach den Nummern.
Ich habe sie aus einem sehr - sehr günstigem Konvolut, ohne jegliche Zurüstteile, aber fast neuwertigem Zustand.
1./2.Klasse
3.Klasse
4.Klasse
Als Eigentumsbezeichnung ist aufgedruckt: P.St.E.V.
Ich lese daraus: Preußische Staats-Eisenbahn Verwaltung.
Wenn das "könglich" fehlt, ist davon auszugehen, daß es keine Monachie mehr gab.
Also nach 1918, vor Gründung der Deutschen Reichsbahn. Weimarer Republik - etwa.
Und falls sich jemand fragen sollte :
Welcher Döllmer bei Roco dafür verantwortlich ist, daß die Wagen ausgerechnet weiße Dächer haben ???
Sämtliche preußischen Personenwagen hatten bei Ablieferung ab Werk weiße Dächer.
Spätestens nach 3 Tagen Einsatz waren sie hellgrau, nach einer Woche grau, und nach 14 Tagen dunkelgrau bis schwarz. Also eher dunkel-weiß.
Bei der ersten HU bekamen sie einen Teer-Anstrich, und damit hatte sich da Thema "weiß" erledigt.
Soweit erstmal wieder für heute.
Danke für Euer Intresse
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Preußens Gloria
Mein Interesse ist groß
Ich habe mich mal nach so einem Schnauferl bei eBay umgesehen -
da ist der Markt aber sehr klein und auch hochpreisig
Das kann noch eine Zeit dauern, bis ich so eine im Bestand habe.
Bis dahin schaue ich mich schon mal nach Oberlichtwagen um.
Diese könnte ich hinter die braune S 3/6 hängen, das würde zeitlich noch so ungefähr passen.
Selbst hinter einer BR 01 mit Baujahr 1925 müßten diese Wagen doch noch gelaufen sein !?
Die Zugkreuzung auf den beiden dicht nebeneinander liegenden Gleisen 2 und 3 - das sieht toll aus.
Jörg schrieb:Märklin 34988, die legendäre P8.
Ich habe mich mal nach so einem Schnauferl bei eBay umgesehen -
da ist der Markt aber sehr klein und auch hochpreisig
Das kann noch eine Zeit dauern, bis ich so eine im Bestand habe.
Bis dahin schaue ich mich schon mal nach Oberlichtwagen um.
Diese könnte ich hinter die braune S 3/6 hängen, das würde zeitlich noch so ungefähr passen.
Selbst hinter einer BR 01 mit Baujahr 1925 müßten diese Wagen doch noch gelaufen sein !?
Die Zugkreuzung auf den beiden dicht nebeneinander liegenden Gleisen 2 und 3 - das sieht toll aus.
Re: Preußens Gloria
Hallo Uwe,
Naja, es kommt darauf an, wieviel Du ausgeben möchtest, oder kannst. ...wie immer......
Aber, bei diesem Angebot:
https://www.ebay.de/itm/Marklin-34988-Dampflok-Delta-Digital-Topzustand-unbespielt-neuw-OVP/163559733023?hash=item2614eb771f:g:KTEAAOSwhY9cSJ0p
da finde ich knapp 110 € + Versand grade nooch akzeptabel.
Dafür soll die Lok auch unbespielt sein. Was aber auch heißen kann, daß man die Lok einer Komplettrevision unterziehen kann. KANN nicht MUSS !!
Meine lief, als "Vitrienen-Modell" von Anfang an super ruhig, kraftvoll und leise.
Mit OVP und Anleitung, also wirklich komplett.
Also mit knapp unter, bzw. knapp über 100€ sollte man rechnen.
Mit den Oberlichtwagen meist Du die D-Zug-Wagen ?
Falls Du mit den Kameraden von Fleischmann liebäugelst - die sind auch nicht grade von der günstigen Sorte........
Haben aber einen unvergleichlichen "Klang" !
Also - ich sage mal so :
Du bist auf Deiner Anlage der Lokführer, Fahrdienstleiter, Lokleitung, Betriebsleitung und Verwaltungsdirektor in einer Person.
Und Du bestimmst also, welche Lok, welchen Zug zieht !! Punkt !
Und natürlich kann eine S3/6 (gleich welcher Coleur) so einen Zug ziehen, ebenso eine 01.
ober meinst Du die 4-achser Abteilwagen ?
Zur Not ginge da die S3/6 auch. Frage ist nur, ob diese Wagen ins Bayerische gewechselt haben ?
Man könnte den Zug als "grenzüberschreitenden" Eilzug deklarieren. Dann ginge es.
Bei der 01 als Zuglok (DB oder DRG ?), würde ich dann allerdings auf Ausführungen der entsprechenden Epoche ausweichen.
In der Epoche III mit den 4-achs Abteilwagen, würde sich dann aber, in der Tat, eine BR38 besser machen. Eventuell sogar eine mit Wannentender (3098)...oder so.
Danke, für Dein Lob !
Ehrlich gesagt, habe ich meinen Bahnhof, bzw. dessen Länge auch für genau diese Züge ausgelegt.
Die sind mir eigendlich die liebsten Züge !
Eine P8, mit diesen Wagen passt auch noch gut rein, aber dann wirds eng.
D-oder Schnellzüge fahren dann eben gekürzt. Sieht trotzdem noch gut aus.
da ist der Markt aber sehr klein und auch hochpreisig No schrieb:
Naja, es kommt darauf an, wieviel Du ausgeben möchtest, oder kannst. ...wie immer......
Aber, bei diesem Angebot:
https://www.ebay.de/itm/Marklin-34988-Dampflok-Delta-Digital-Topzustand-unbespielt-neuw-OVP/163559733023?hash=item2614eb771f:g:KTEAAOSwhY9cSJ0p
da finde ich knapp 110 € + Versand grade nooch akzeptabel.
Dafür soll die Lok auch unbespielt sein. Was aber auch heißen kann, daß man die Lok einer Komplettrevision unterziehen kann. KANN nicht MUSS !!
Meine lief, als "Vitrienen-Modell" von Anfang an super ruhig, kraftvoll und leise.
Mit OVP und Anleitung, also wirklich komplett.
Also mit knapp unter, bzw. knapp über 100€ sollte man rechnen.
Mit den Oberlichtwagen meist Du die D-Zug-Wagen ?
Falls Du mit den Kameraden von Fleischmann liebäugelst - die sind auch nicht grade von der günstigen Sorte........
Haben aber einen unvergleichlichen "Klang" !
Also - ich sage mal so :
Du bist auf Deiner Anlage der Lokführer, Fahrdienstleiter, Lokleitung, Betriebsleitung und Verwaltungsdirektor in einer Person.
Und Du bestimmst also, welche Lok, welchen Zug zieht !! Punkt !
Und natürlich kann eine S3/6 (gleich welcher Coleur) so einen Zug ziehen, ebenso eine 01.
ober meinst Du die 4-achser Abteilwagen ?
Zur Not ginge da die S3/6 auch. Frage ist nur, ob diese Wagen ins Bayerische gewechselt haben ?
Man könnte den Zug als "grenzüberschreitenden" Eilzug deklarieren. Dann ginge es.
Bei der 01 als Zuglok (DB oder DRG ?), würde ich dann allerdings auf Ausführungen der entsprechenden Epoche ausweichen.
In der Epoche III mit den 4-achs Abteilwagen, würde sich dann aber, in der Tat, eine BR38 besser machen. Eventuell sogar eine mit Wannentender (3098)...oder so.
Die Zugkreuzung auf den beiden dicht nebeneinander liegenden Gleisen 2 und 3 - das sieht toll aus. schrieb:
Danke, für Dein Lob !
Ehrlich gesagt, habe ich meinen Bahnhof, bzw. dessen Länge auch für genau diese Züge ausgelegt.
Die sind mir eigendlich die liebsten Züge !
Eine P8, mit diesen Wagen passt auch noch gut rein, aber dann wirds eng.
D-oder Schnellzüge fahren dann eben gekürzt. Sieht trotzdem noch gut aus.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Preußens Gloria
Richtig, die D-Zugwagen meine ich und nicht die Abteilwagen.
Diese Fleischmann D-Zugwagen stammen aus dem Set 4885 "Die alten Preussen", nicht wahr ?
Diese Fleischmann D-Zugwagen stammen aus dem Set 4885 "Die alten Preussen", nicht wahr ?
Re: Preußens Gloria
Hallo Uwe,
Gut - davor ginge natürlich auch eine 01 als Zuglok.....mit gutem Willen.
und:
Richtig, die Wagen stammen aus dem Flm-Zugset 4885 "Preußens Gloria" von 1988
Die Sitzwagen weisen in diesem Set Zierlinien auf.
Es gab aber ab 2012 ein ebensolches Set Flm 481209, bei dessen Wagen diese Zierlinien fehlen
https://www.fleischmann.de/de/product/161104-0-0_1000_0-1-0-403-0-001002-1/products.html
Beide Sets kamen mit einer P10 als Zuglok.
Gut - davor ginge natürlich auch eine 01 als Zuglok.....mit gutem Willen.
und:
Richtig, die Wagen stammen aus dem Flm-Zugset 4885 "Preußens Gloria" von 1988
Die Sitzwagen weisen in diesem Set Zierlinien auf.
Es gab aber ab 2012 ein ebensolches Set Flm 481209, bei dessen Wagen diese Zierlinien fehlen
https://www.fleischmann.de/de/product/161104-0-0_1000_0-1-0-403-0-001002-1/products.html
Beide Sets kamen mit einer P10 als Zuglok.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Preußens Gloria
Moin Jungs,
Ich bleibe noch einen kleinen Moment bei 3-Achsigen Wagen.
Ich stelle hier mal meine 3-Achsigen Schnellzugwagen vor:
Zuglok ist eine Märklin T18. Deklariert habe ich diesen Zug als Eilzug.
Die Wagen im Einzelnen:
Ein Pw3Pr02
Ein Heizwagen Heiz3Pr04,Flm.5882 (allerdings DRG-Ausf.)
bei offener Tür kann man den Heizkessel erkennen
1./2.Klasse AB
unter den Fenstern sind sogar die Sitznummern aufgedruckt.
3.Klasse C, Gangseite
3.Klasse C , Abteilseite
Zu den Sitzwagen ist folgendes zu sagen:
Die Bauform entspricht der, eines bayerischen Wagentyps.
Die Fa. Trix und später auch Märklin boten diese Wagen immer als bayerische Wagen an auch mit passendem Gepäckwagen. (in bayr. Ausführung und DRG)
Meines Wissens sind diese beiden, von mir gezeigten Wagen die einzigen (Trix), die auch in preußischer Lackierung angeboten wurden. Trix 3735 und 3736.
Es wurde dazu aber nie ein pasender Gepäckwagen angeboten, daher habe ich den von Flm. verwendet.
Ob diese Wagen, im Original jemals in dieser Lackierung, auf preußischen Gleisen liefen, kann ich nicht sagen.
Meiner Meinung nach sehen sie "preußisch" genug aus, machen sich sehr gut, laufen prima und überhaupt wollte ich sie gerne haben.
Soweit mal wieder für heute.
Demnächst wirds 4-Achsig .
Ich Danke Euch, fürs Begucken
Ich bleibe noch einen kleinen Moment bei 3-Achsigen Wagen.
Ich stelle hier mal meine 3-Achsigen Schnellzugwagen vor:
Zuglok ist eine Märklin T18. Deklariert habe ich diesen Zug als Eilzug.
Die Wagen im Einzelnen:
Ein Pw3Pr02
Ein Heizwagen Heiz3Pr04,Flm.5882 (allerdings DRG-Ausf.)
bei offener Tür kann man den Heizkessel erkennen
1./2.Klasse AB
unter den Fenstern sind sogar die Sitznummern aufgedruckt.
3.Klasse C, Gangseite
3.Klasse C , Abteilseite
Zu den Sitzwagen ist folgendes zu sagen:
Die Bauform entspricht der, eines bayerischen Wagentyps.
Die Fa. Trix und später auch Märklin boten diese Wagen immer als bayerische Wagen an auch mit passendem Gepäckwagen. (in bayr. Ausführung und DRG)
Meines Wissens sind diese beiden, von mir gezeigten Wagen die einzigen (Trix), die auch in preußischer Lackierung angeboten wurden. Trix 3735 und 3736.
Es wurde dazu aber nie ein pasender Gepäckwagen angeboten, daher habe ich den von Flm. verwendet.
Ob diese Wagen, im Original jemals in dieser Lackierung, auf preußischen Gleisen liefen, kann ich nicht sagen.
Meiner Meinung nach sehen sie "preußisch" genug aus, machen sich sehr gut, laufen prima und überhaupt wollte ich sie gerne haben.
Soweit mal wieder für heute.
Demnächst wirds 4-Achsig .
Ich Danke Euch, fürs Begucken
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Preußens Gloria
Moin Engineers,
Kommen wir nun zu Personenwagen mit 4 Achsen.
Beginnen will ich, wie immer, mit den "Kleinsten".
Die bekannten "Langenschwalbacher" .
Vor mehr als 120 Jahren, am 15. November 1889, wurde von Wiesbaden aus eine Eisenbahnstrecke eröffnet, die in die Geschichte des Bahnbaues als "Langenschwalbacher Bahn" eingegangen ist.
(Wiesbaden - Diez)
Wegen der engen Kurven und enormen Steigungen (ca. 1:30) mussten geeignete Tenderlokomotiven sowie extrem leichte und kurze vierachsige Personenwagen (sogenannte Langenschwalbacher Wagen) entwickelt werden.
Von diesen Wagen gab es drei verschiedene Ausführungen.
Hier ein Zug in der 1. Generation, die Ur-Langenschwalbacher
Liliput Set 811
Als Zuglok fungiert bei meinem Zug Märklins T12, in Ermangelung einer passenden T9.
Ein PwPost4i pr91
BC4i-Pr91
C4i pr91
C4iTr pr91
Als Erweiterung gab es noch ein 2er Set "zur Verstärkung".
Liliput 812
CD4i pr91
BC4ipr91
Kleines Resümee dieser Wagen:
Optisch wunderschön. Technisch sind aber kleine Unzulänglichkeiten zu nennen.
So habe ich bei diesen Wagen immer noch Relex-Kupplungen verbaut, obwohl die Wagen über KKK verfügen sollten. Tun sie eigendlich auch, allerdings nimmt/nahm es die Fa. Liliput mit deren Funktionalität nicht so genau. Zumindest in Kombination mit Kurzkupplungsköpfen.
Auf meiner letzten Anlage gab es enge Kurven und starke Steigungen (wie im Original auch). Leider verhakten sich die Puffer öfters dermaßen, daß sie den ganzen Zug aus den Gleisen hebelten.
Die Kulissenführung hakelte sehr stark, sodaß sie manchmal entweder sich gar nicht in der Längsachse bewegte und seitlich ebenfalls ausfiel.
Mit den mitgelieferten Standart-Bügelkupplungen lief und läuft es einwandfrei.
Da die Mä-Relexupplungen besser einkuppeln, und ich sonst auch eine Vielzahl meiner Wagen mit diesen Kupplungen ausgestattet habe, verwende ich diese auch weiterhin.
Die wirklich zu den Wagen passende Lok wäre die, ebenfalls von Liliput hergestellte T9, 109120.
Diese wiederum, war, lt. Aussagen eines Kollegen im Stummiforum, nicht in der Lage, den 6-Wagen-Zug in der Ebene zu ziehen.
Sie hatte keine Haftreifen. Ob es sie jemals als Wechselstrommodell gab/gibt, ist mir auch nicht bekannt.
Allein die Tatsache, daß sie quasi Haftreifen-los war/ist, schließen nähere Überlegungen bei mir aus.
Einzig die Fleischmann - T9, 1895 käme in Frage. Aber diese Stücke sind rar.
So zieht bei mir, bis heute, die verschiedenen Märklin Versionen der T12 meinen Zug.
Da gibt es keinerlei Probleme. Außerdem kommt der T12 der T9 sehr nahe.
Kommen wir nun zu Personenwagen mit 4 Achsen.
Beginnen will ich, wie immer, mit den "Kleinsten".
Die bekannten "Langenschwalbacher" .
Vor mehr als 120 Jahren, am 15. November 1889, wurde von Wiesbaden aus eine Eisenbahnstrecke eröffnet, die in die Geschichte des Bahnbaues als "Langenschwalbacher Bahn" eingegangen ist.
(Wiesbaden - Diez)
Wegen der engen Kurven und enormen Steigungen (ca. 1:30) mussten geeignete Tenderlokomotiven sowie extrem leichte und kurze vierachsige Personenwagen (sogenannte Langenschwalbacher Wagen) entwickelt werden.
Von diesen Wagen gab es drei verschiedene Ausführungen.
Hier ein Zug in der 1. Generation, die Ur-Langenschwalbacher
Liliput Set 811
Als Zuglok fungiert bei meinem Zug Märklins T12, in Ermangelung einer passenden T9.
Ein PwPost4i pr91
BC4i-Pr91
C4i pr91
C4iTr pr91
Als Erweiterung gab es noch ein 2er Set "zur Verstärkung".
Liliput 812
CD4i pr91
BC4ipr91
Kleines Resümee dieser Wagen:
Optisch wunderschön. Technisch sind aber kleine Unzulänglichkeiten zu nennen.
So habe ich bei diesen Wagen immer noch Relex-Kupplungen verbaut, obwohl die Wagen über KKK verfügen sollten. Tun sie eigendlich auch, allerdings nimmt/nahm es die Fa. Liliput mit deren Funktionalität nicht so genau. Zumindest in Kombination mit Kurzkupplungsköpfen.
Auf meiner letzten Anlage gab es enge Kurven und starke Steigungen (wie im Original auch). Leider verhakten sich die Puffer öfters dermaßen, daß sie den ganzen Zug aus den Gleisen hebelten.
Die Kulissenführung hakelte sehr stark, sodaß sie manchmal entweder sich gar nicht in der Längsachse bewegte und seitlich ebenfalls ausfiel.
Mit den mitgelieferten Standart-Bügelkupplungen lief und läuft es einwandfrei.
Da die Mä-Relexupplungen besser einkuppeln, und ich sonst auch eine Vielzahl meiner Wagen mit diesen Kupplungen ausgestattet habe, verwende ich diese auch weiterhin.
Die wirklich zu den Wagen passende Lok wäre die, ebenfalls von Liliput hergestellte T9, 109120.
Diese wiederum, war, lt. Aussagen eines Kollegen im Stummiforum, nicht in der Lage, den 6-Wagen-Zug in der Ebene zu ziehen.
Sie hatte keine Haftreifen. Ob es sie jemals als Wechselstrommodell gab/gibt, ist mir auch nicht bekannt.
Allein die Tatsache, daß sie quasi Haftreifen-los war/ist, schließen nähere Überlegungen bei mir aus.
Einzig die Fleischmann - T9, 1895 käme in Frage. Aber diese Stücke sind rar.
So zieht bei mir, bis heute, die verschiedenen Märklin Versionen der T12 meinen Zug.
Da gibt es keinerlei Probleme. Außerdem kommt der T12 der T9 sehr nahe.
Zuletzt von Analog-Fritze am Fr 15 März 2019 - 21:44 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Preußens Gloria
Die nächste Ausführung, die 2. Generation:
Der Zug besteht aus der bekannten Mä-T12 und den beiden Wagensets 43048 u. 43049.
LPw4i
LBC4i
LC4i
LC4itr
An diesen Wagen gibt es nichts zu bemängeln. Auch die KKK arbeitet vorzüglich. Nur auf dem Industrieradius der M-Gleise sollte man etwas vorsichtiger rangieren - klappt aber auch.
Einzig, daß Märklin, in ihrem Katalog von 2016, eine T3 als Zuglok vorschlägt. Ich persönlich finde sie etwas klein.
Auch hier ziehe ich die T12 eindeutig vor. Könnte mir aber auch ne T14 vorstellen.
Die 3.Generation der "Langenschwalbacher" zählt zu den Wagen in Einheitsbauart der DRG und die stelle ich, bei Intresse, einmal gesondert vor.
Soweit erstmal wieder für heute.
Ich danke Euch, für Euer Intresse.
Der Zug besteht aus der bekannten Mä-T12 und den beiden Wagensets 43048 u. 43049.
LPw4i
LBC4i
LC4i
LC4itr
An diesen Wagen gibt es nichts zu bemängeln. Auch die KKK arbeitet vorzüglich. Nur auf dem Industrieradius der M-Gleise sollte man etwas vorsichtiger rangieren - klappt aber auch.
Einzig, daß Märklin, in ihrem Katalog von 2016, eine T3 als Zuglok vorschlägt. Ich persönlich finde sie etwas klein.
Auch hier ziehe ich die T12 eindeutig vor. Könnte mir aber auch ne T14 vorstellen.
Die 3.Generation der "Langenschwalbacher" zählt zu den Wagen in Einheitsbauart der DRG und die stelle ich, bei Intresse, einmal gesondert vor.
Soweit erstmal wieder für heute.
Ich danke Euch, für Euer Intresse.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Langenschwalbacher und sächs. Abteilwagen CSa95
Hallo Jörg,
Deine Beiträge wie immer interessant, informativ und schön anzusehen.
Von den Langenschwalbachern hört man im Allgemeinen nur wenig.
Liegt es daran, daß es sich bei diesen Wagen um eine Randgruppe handelt, um Exoten?
Diese Seite hier "Die Aartalbahn" habe ich überflogen und ist es nicht so, daß diese Wagen nur auf dieser einzigen Strecke liefen?
Ähnlich verhält es sich mit den von mir geschätzten sächs. Abteilwagen CSa95.
Diese werden auch als Windbergbahn-Wagen bezeichnet und auf der Seite "Sächsische Semmeringbahn" findet sich einiges zu dem Thema.
Waren diese sächs. Abteilwagen CSa95 für den Ausflugsverkehr auf nur dieser einen Strecke oder wurden sie in ganz Sachsen eingesetzt?
Deine Beiträge wie immer interessant, informativ und schön anzusehen.
Von den Langenschwalbachern hört man im Allgemeinen nur wenig.
Liegt es daran, daß es sich bei diesen Wagen um eine Randgruppe handelt, um Exoten?
Diese Seite hier "Die Aartalbahn" habe ich überflogen und ist es nicht so, daß diese Wagen nur auf dieser einzigen Strecke liefen?
Ähnlich verhält es sich mit den von mir geschätzten sächs. Abteilwagen CSa95.
Diese werden auch als Windbergbahn-Wagen bezeichnet und auf der Seite "Sächsische Semmeringbahn" findet sich einiges zu dem Thema.
Waren diese sächs. Abteilwagen CSa95 für den Ausflugsverkehr auf nur dieser einen Strecke oder wurden sie in ganz Sachsen eingesetzt?
Re: Preußens Gloria
Hallo Uwe,
Danke, für Deinen Besuch und Dein Intresse.
Die Wagen waren weder Exoten noch eine Randgruppe. Sie waren schlichtweg Personenwagen für Nebenbahnen.
Auf der Strecke Wiesbaden-Diez benötigte man, bedingt durch den Kurort Langenschwalbach, komfortable Waggons, und weil die Strecke durch starke Steigungen und enge Kurven führte, besondere Bauarten. Hier wurden eine kurze, vierachsige Bauart gewählt, deren Drehgestelle besonders gefedert waren. Und diese Federung war es, die den Wagen ihren eigendlichen Namen eintrug.
Zu Beginn sind die Wagen natürlich fast ausschließlich auf der Ahrtalbahn gelaufen, aber im Laufe der Zeit liefen sie auch auf anderen Strecken. Hauptsächlich, natürlich auf Strecken, die ähnlich beschaffen waren, wie die Strecke der Ahrtalbahn.
Ein Wagen C4iTr pr91, verirrte sich sogar auf die Windbergbahn.
Apropos:
Die sächs. Abteilwagen CSa95, liefer anfangs in ganz Sachsen, wurden aber schnell zu klein.
Man baute dann größere Wagen mit mehr Kapazität.
Auf der Windbergbahn hielten sie sich aber auch bis zuletzt, weil sie dort noch lange ausreichten.
Die Personenwagen waren wirklich nur für den Wochenend-Ausflugsverkehr vorgesehen, und das auch nur "regional".
Es gab dort sogar spezielle "Ausssichtswagen".
Ein sehr schönes Thema für eine eigene Anlage.
Obwohl ich der dort eingesetzen, markanten Mallet-Lok, der "Kreuzspinne" nichts abgewinnen kann.
Ich habe generell für Mallet-Loks nicht viel übrig, aber diese Lok ist aufgrund ihrer innen liegenden Zylinder und den äußeren, großen Rädern besonders häßlich.
Mit anderen, gefälligeren Loks, würde ich sehr gern einmal eine Anlage des Typs "Windberg" bauen.
Danke, für Deinen Besuch und Dein Intresse.
Die Wagen waren weder Exoten noch eine Randgruppe. Sie waren schlichtweg Personenwagen für Nebenbahnen.
Auf der Strecke Wiesbaden-Diez benötigte man, bedingt durch den Kurort Langenschwalbach, komfortable Waggons, und weil die Strecke durch starke Steigungen und enge Kurven führte, besondere Bauarten. Hier wurden eine kurze, vierachsige Bauart gewählt, deren Drehgestelle besonders gefedert waren. Und diese Federung war es, die den Wagen ihren eigendlichen Namen eintrug.
Zu Beginn sind die Wagen natürlich fast ausschließlich auf der Ahrtalbahn gelaufen, aber im Laufe der Zeit liefen sie auch auf anderen Strecken. Hauptsächlich, natürlich auf Strecken, die ähnlich beschaffen waren, wie die Strecke der Ahrtalbahn.
Ein Wagen C4iTr pr91, verirrte sich sogar auf die Windbergbahn.
Apropos:
Die sächs. Abteilwagen CSa95, liefer anfangs in ganz Sachsen, wurden aber schnell zu klein.
Man baute dann größere Wagen mit mehr Kapazität.
Auf der Windbergbahn hielten sie sich aber auch bis zuletzt, weil sie dort noch lange ausreichten.
Die Personenwagen waren wirklich nur für den Wochenend-Ausflugsverkehr vorgesehen, und das auch nur "regional".
Es gab dort sogar spezielle "Ausssichtswagen".
Ein sehr schönes Thema für eine eigene Anlage.
Obwohl ich der dort eingesetzen, markanten Mallet-Lok, der "Kreuzspinne" nichts abgewinnen kann.
Ich habe generell für Mallet-Loks nicht viel übrig, aber diese Lok ist aufgrund ihrer innen liegenden Zylinder und den äußeren, großen Rädern besonders häßlich.
Mit anderen, gefälligeren Loks, würde ich sehr gern einmal eine Anlage des Typs "Windberg" bauen.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Preußens Gloria
Ich komme nun zu meinen absoluten Lieblingswagen:
Den Schnellzugwagen preußischer Bauart.
Diese wagen wiesen, im Origanl ein großes Manko auf: Sie hatten Holzaufbauten, die mit Stahlblech verkleidet waren. Die führte oft dazu, daß Feuchtigkeit eindrang, das Holz faulte und das Blech von innen her rostete.
Trotzdem hielten sie sich recht lange, sogar noch auf Bundesbahn-Gleisen. Und erst ab 1953, als eine neue Generation Schnellzugwagen Einzug hielt, verschwanden sie nur langsam.
Ich beginne meine Vorstellung mit dem Fleischmann Zugset "Preußens Gloria" von 1988. (Flm.4885)
Dieses Set wurde mit einer P10 als Zuglok angeboten.
Da ich jeden Wagen dieses Sets einzeln, mühsam zusammen kaufen mußte, bleib die P10 auf der Strecke, und wird bei mir durch eine P8, bzw. S10 standesgemäß ersetzt.
Die Wagen im Einzelnen
Pw4üpr04, Direktionsbezirk Halle
ABC4üpr09
Speisewagen WR4üpr11
C4üpr09
Die Fa. Fleischmann bezeichnet diesen Zug als 5-Länder-Zug auf der Relation Berlin- Halle - Würzburg - Stuttgart - Zürich Hbf
Auf seiner Fahrt dorthin, durchquerte er die Länder Sachsen/Anhalt, Thüringen, Bayern, Württemberg und Baden.
Ich persönlich, halte die Wagen, für die schönsten, jemals gefertigten Schnellzugwagen, egal ob nun in Länderbahn-, Reichsbahn-, (DRG oder DR) oder in DB Ausführung. Preußisch-zackig, aber doch elegant !
Aber: Wie gesagt - da ist nur meine eigene, perönliche Meinung. Jeder hat da einen anderen Geschmack.
Nun die Wiederauflage des Sets von 2012, Flm 481209 hier aber ohne Zierlinien.
Auch hier wieder ohne die P10, dafür aber mit deiner P8.
Pw4üpr04, Direktion Altona
ABC4üpr09
WR4üpr11
C4üpr09
Ich mag diese Wagen nicht nur deshalb, weil sie sehr detailliert, schön gerfertigt und erstklassig bedruckt sind, sondern hauptsächlich deshalb, weil sie ein unvergleichliches "Klangbild" abgeben.
Wenn die Lok vorbei ist, hört man nur noch ein Rauschen der Wagen und in Verbindung mit den Schienenstößen und dem M-Gleis entsteht ein Geräusch, daß dem des Originals äußerst nahe kommt.
Kein Sounddecoder der Welt, kriegt das hin !
Nun noch ein kleines "Schmankerl",
Einen Postzug.
Sowas wollte ich immer schon mal haben.
Auch er wieder von der P8 geführt
Als "Lagerwagen" für ankommende, unsortierte Postsäcke und abgehende, sortierte Postsäcke
dient ein Flm. Pw4üpr04
1. Sortierwagen Flm. Post4ü-a/17
2.Sortierwagen, Piko 53320
Sieht er nicht aus, als entstamme er der Hechtwagen-Serie ?
Macht nix, ist kaiserlich/preußisch beschriftet = PASST !
Soweit erst einmal wieder für heute.
Vielen Dank, fürs Angucken
Flm. Post4ü-a/17
Den Schnellzugwagen preußischer Bauart.
Diese wagen wiesen, im Origanl ein großes Manko auf: Sie hatten Holzaufbauten, die mit Stahlblech verkleidet waren. Die führte oft dazu, daß Feuchtigkeit eindrang, das Holz faulte und das Blech von innen her rostete.
Trotzdem hielten sie sich recht lange, sogar noch auf Bundesbahn-Gleisen. Und erst ab 1953, als eine neue Generation Schnellzugwagen Einzug hielt, verschwanden sie nur langsam.
Ich beginne meine Vorstellung mit dem Fleischmann Zugset "Preußens Gloria" von 1988. (Flm.4885)
Dieses Set wurde mit einer P10 als Zuglok angeboten.
Da ich jeden Wagen dieses Sets einzeln, mühsam zusammen kaufen mußte, bleib die P10 auf der Strecke, und wird bei mir durch eine P8, bzw. S10 standesgemäß ersetzt.
Die Wagen im Einzelnen
Pw4üpr04, Direktionsbezirk Halle
ABC4üpr09
Speisewagen WR4üpr11
C4üpr09
Die Fa. Fleischmann bezeichnet diesen Zug als 5-Länder-Zug auf der Relation Berlin- Halle - Würzburg - Stuttgart - Zürich Hbf
Auf seiner Fahrt dorthin, durchquerte er die Länder Sachsen/Anhalt, Thüringen, Bayern, Württemberg und Baden.
Ich persönlich, halte die Wagen, für die schönsten, jemals gefertigten Schnellzugwagen, egal ob nun in Länderbahn-, Reichsbahn-, (DRG oder DR) oder in DB Ausführung. Preußisch-zackig, aber doch elegant !
Aber: Wie gesagt - da ist nur meine eigene, perönliche Meinung. Jeder hat da einen anderen Geschmack.
Nun die Wiederauflage des Sets von 2012, Flm 481209 hier aber ohne Zierlinien.
Auch hier wieder ohne die P10, dafür aber mit deiner P8.
Pw4üpr04, Direktion Altona
ABC4üpr09
WR4üpr11
C4üpr09
Ich mag diese Wagen nicht nur deshalb, weil sie sehr detailliert, schön gerfertigt und erstklassig bedruckt sind, sondern hauptsächlich deshalb, weil sie ein unvergleichliches "Klangbild" abgeben.
Wenn die Lok vorbei ist, hört man nur noch ein Rauschen der Wagen und in Verbindung mit den Schienenstößen und dem M-Gleis entsteht ein Geräusch, daß dem des Originals äußerst nahe kommt.
Kein Sounddecoder der Welt, kriegt das hin !
Nun noch ein kleines "Schmankerl",
Einen Postzug.
Sowas wollte ich immer schon mal haben.
Auch er wieder von der P8 geführt
Als "Lagerwagen" für ankommende, unsortierte Postsäcke und abgehende, sortierte Postsäcke
dient ein Flm. Pw4üpr04
1. Sortierwagen Flm. Post4ü-a/17
2.Sortierwagen, Piko 53320
Sieht er nicht aus, als entstamme er der Hechtwagen-Serie ?
Macht nix, ist kaiserlich/preußisch beschriftet = PASST !
Soweit erst einmal wieder für heute.
Vielen Dank, fürs Angucken
Flm. Post4ü-a/17
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Preußens Gloria
Hallo Jörg,
diese beiden Züge sind wirklich Augenweiden.
Daran kann man sich gar nicht satt sehen.
Den Gepäckwagen gebührt besondere Aufmersamkeit,
auf Grund ihrer bemerkenswerten Detailierung und Beschriftung.
Die schöne P8 von Märklin zusammen mit dem Gepäckwagen scharf gestellt - das ist es.
diese beiden Züge sind wirklich Augenweiden.
Daran kann man sich gar nicht satt sehen.
Den Gepäckwagen gebührt besondere Aufmersamkeit,
auf Grund ihrer bemerkenswerten Detailierung und Beschriftung.
Die schöne P8 von Märklin zusammen mit dem Gepäckwagen scharf gestellt - das ist es.
Zierlinien ???
Hallo Jörg,
ist Dir irgend etwas bekannt warum die pr. Schnellzugwagen in der 2012er Version Flm. 481209 ohne die Zierlinien produziert wurden?
Mir gefallen die Schnellzugwagen ohne die Zierlinien besser.
ist Dir irgend etwas bekannt warum die pr. Schnellzugwagen in der 2012er Version Flm. 481209 ohne die Zierlinien produziert wurden?
Mir gefallen die Schnellzugwagen ohne die Zierlinien besser.
Re: Preußens Gloria
Hallo Uwe,
Weshalb die beiden Serien nun unterschiedlich produziert wurden kann ich mir nur auf 2 Arten erklären:
1. die Modell-Version:
Fleischmann hat die gleichen Modelle (von der Form her ) schon einmal herausgebracht, und wollte nun einen kleinen Unterschied zur Vorgängerversion schaffen, und den Modellbahnern so einen neuen Kaufanreiz bieten.
2. die Vorbild-Version:
Meiner Meinung nach, sind die Wagen und Loks zu den damaligen Zeiten zumeist sowiso ohne Zierlinien gefahren. Man sprach von einer sogenannten Betriebslackierung.
Diese betraf Wagen, wie auch Loks.
Manchmal wurden Zierlinien auch vereinfacht.
Man sollte sich vorstellen, daß im normalen Betriebsalltag die Wagen und Loks auch ein wenig "gelitten" haben. So ähnlich, wie zu unserer Zeit die Umbauwagen oder Silberlingen. Da sah man das besonders deutlich.
Wenn Du Dich noch erinnern kannst ?
So. Und dann, bei jeder Revision die Zierlinien nachziehen ???
Wahrscheinlicher ist, daß nur bei besonderen Gelegenheiten oder an besonders hochwertigen Reisezügen diese Zierlinien dauerhaft angebracht waren.
So ähnlich kann ich mir das erklären.
Es gibt auch noch eine sehr schöne Seite, auf der zahlreiche Anstrich-Varianten erklärt und erläutert werden, allerdings nur die "südlichen".
Ich denke, bei der preußischen Eisenbahn war es ähnlich.
http://hafenbahnhof.de/vorbild/farben/wuerttemberg/wuertt_lokomotiven_farben.htm
Zum "Gefallen" kann ich nur soviel sagen:
Mir gefallen beide Sets gleich gut, und so habe ich mir auch beide zugelegt.
Außerdem kann man dann auch astrein eine Schnellzug-Kreuzung nachstellen.
Pfiffig, ne ??
Weshalb die beiden Serien nun unterschiedlich produziert wurden kann ich mir nur auf 2 Arten erklären:
1. die Modell-Version:
Fleischmann hat die gleichen Modelle (von der Form her ) schon einmal herausgebracht, und wollte nun einen kleinen Unterschied zur Vorgängerversion schaffen, und den Modellbahnern so einen neuen Kaufanreiz bieten.
2. die Vorbild-Version:
Meiner Meinung nach, sind die Wagen und Loks zu den damaligen Zeiten zumeist sowiso ohne Zierlinien gefahren. Man sprach von einer sogenannten Betriebslackierung.
Diese betraf Wagen, wie auch Loks.
Manchmal wurden Zierlinien auch vereinfacht.
Man sollte sich vorstellen, daß im normalen Betriebsalltag die Wagen und Loks auch ein wenig "gelitten" haben. So ähnlich, wie zu unserer Zeit die Umbauwagen oder Silberlingen. Da sah man das besonders deutlich.
Wenn Du Dich noch erinnern kannst ?
So. Und dann, bei jeder Revision die Zierlinien nachziehen ???
Wahrscheinlicher ist, daß nur bei besonderen Gelegenheiten oder an besonders hochwertigen Reisezügen diese Zierlinien dauerhaft angebracht waren.
So ähnlich kann ich mir das erklären.
Es gibt auch noch eine sehr schöne Seite, auf der zahlreiche Anstrich-Varianten erklärt und erläutert werden, allerdings nur die "südlichen".
Ich denke, bei der preußischen Eisenbahn war es ähnlich.
http://hafenbahnhof.de/vorbild/farben/wuerttemberg/wuertt_lokomotiven_farben.htm
Zum "Gefallen" kann ich nur soviel sagen:
Mir gefallen beide Sets gleich gut, und so habe ich mir auch beide zugelegt.
Außerdem kann man dann auch astrein eine Schnellzug-Kreuzung nachstellen.
Pfiffig, ne ??
Analog-Fritze- Bahnhofschef
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