Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
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DB 70er
DersichdenWolfplant
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Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
Hallo Jungs,
jetzt mal 'Butter bei de' Fische' und her mit euren Ideen ..
Wie ich im Einsteigerforum ja schon geschrieben habe, möchte ich erst einmal wieder mit einer kleineren Anlage loslegen, an der ich mich ein bißchen austoben und auch Erfahrungen im digitalen Bereich sammeln kann, wenn es denn angebracht ist. Für eine spätere größere und vielleicht komplexere Anlage möchte ich mir im Klaren sein, ob sich für meine Belange digitales Fahren lohnt, wie groß der Aufwand (möglichst klein, versteht sich ..) und die Kosten sein würden.
Ich stellte ja des öfteren die Frage, wie viele Fahrgeräte in einem einzigen Stromkreis möglich sind.
Mein Anliegen:
Mehrere feste Fahrgeräte, die jeweils eine zugehörige Lok ohne ständig umschalten zu müssen steuern können.
Mobilen, losen Krams oder gar PC Steuerung möchte ich nicht, auch brauche ich keine unendlich viele Funktionen, Licht an/aus genügte mir, denn wie ich schonmal sagte, reichen mir der rudimentäre Funktionsumfang und der Fahrkomfort von Delta völlig aus.
Es muß aber nicht Märklin, und wenn's nicht anders ginge auch kein Delta sein, solange ich meinen Eingangswunsch erfüllt sehe, und wenn ich was selber basteln oder löten muß, ist's mir recht, dann weiß ich wenigstens was drin ist.
Geht das alles nicht, und muß ich trotz Digitalsteuerung weiterhin Stromkreise auftrennen, bleibt mir immer noch die mir durchaus sympathische Option, wie früher analog zu fahren.
Utopische Anschaffungskosten für eine digitale Steuerung schließe ich von vornherein aus, schließlich funktioniert 99% von dem, was uns heutzutage umgibt, steuerbar und elektronisch ist digital und ist ziemlich 'preisgünstig', analoge Technik ist dagegen heute eher teuer
Viele erwartungsvolle Grüße
Frank
jetzt mal 'Butter bei de' Fische' und her mit euren Ideen ..
Wie ich im Einsteigerforum ja schon geschrieben habe, möchte ich erst einmal wieder mit einer kleineren Anlage loslegen, an der ich mich ein bißchen austoben und auch Erfahrungen im digitalen Bereich sammeln kann, wenn es denn angebracht ist. Für eine spätere größere und vielleicht komplexere Anlage möchte ich mir im Klaren sein, ob sich für meine Belange digitales Fahren lohnt, wie groß der Aufwand (möglichst klein, versteht sich ..) und die Kosten sein würden.
Ich stellte ja des öfteren die Frage, wie viele Fahrgeräte in einem einzigen Stromkreis möglich sind.
Mein Anliegen:
Mehrere feste Fahrgeräte, die jeweils eine zugehörige Lok ohne ständig umschalten zu müssen steuern können.
Mobilen, losen Krams oder gar PC Steuerung möchte ich nicht, auch brauche ich keine unendlich viele Funktionen, Licht an/aus genügte mir, denn wie ich schonmal sagte, reichen mir der rudimentäre Funktionsumfang und der Fahrkomfort von Delta völlig aus.
Es muß aber nicht Märklin, und wenn's nicht anders ginge auch kein Delta sein, solange ich meinen Eingangswunsch erfüllt sehe, und wenn ich was selber basteln oder löten muß, ist's mir recht, dann weiß ich wenigstens was drin ist.
Geht das alles nicht, und muß ich trotz Digitalsteuerung weiterhin Stromkreise auftrennen, bleibt mir immer noch die mir durchaus sympathische Option, wie früher analog zu fahren.
Utopische Anschaffungskosten für eine digitale Steuerung schließe ich von vornherein aus, schließlich funktioniert 99% von dem, was uns heutzutage umgibt, steuerbar und elektronisch ist digital und ist ziemlich 'preisgünstig', analoge Technik ist dagegen heute eher teuer
Viele erwartungsvolle Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Re: Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
Hallo Frank , wie sind denn die Gebraucht-Preise für Delta-Geräte ? Wenn Dir das ausreicht kannst du doch mal nach Gebrauchtem schauen.
Neuere Mobil-Stations kosten aber auch nicht die Welt . Da fällt mir ein : Muss man bei Delta nicht auch am Fahrgerät für jede Lok umschalten ?
Neuere Mobil-Stations kosten aber auch nicht die Welt . Da fällt mir ein : Muss man bei Delta nicht auch am Fahrgerät für jede Lok umschalten ?
DB 70er- Bahnhofschef
Re: Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
Hallo Frank,
digitale Steuerungen gibt es viele und so pauschal kann man Deine Fragen gar nicht beantworten. Ich versuche es einmal.
Es gibt Einsteigersysteme wie Delta, die hat vier Speicherplätze und so 32 VA Leistung, reicht für max. 3 Loks ohne Rauch eventuell noch mit Licht.
So ähnlich verhält es sich mit den Mobilestationen 2. Die hat nun 10 Lokspeicherplätze und 1,9 A Leistung. Kann die Protokolle MM, MFX und DCC.
Sind alles Einsteigersysteme ohne viel Erweiterungsmöglichkeiten. Bei der Mobilestation kann man noch eine Zweite mit anstecken und als weiteren Fahrregler nutzen.
Will man etwas erweiterbares und günstiges, so gibt es die 6021 Zentrale. Man kann da mehrere Fahrgeräte anstecken und auch Weichenstellpulte mit Fahrstraßenstellpulten. Für verschiedene Stromkreise (wegen Größe und Kapazität) kann man mit Boostern erweitern. Die Zentrale und die Booster haben je 2,5A Leistung. Dieses System ist Modular aufgebaut, d. h. man kann nach und nach sich Fahrpulte und Steuerpulte nach belieben oder Bedarf dazu kaufen. Allerdings ist alles begrenzt, ich meine bei den Fahrpulten sind max. vier möglich, sodass man im Vollausbau auf fünf kommt. Es gibt sogar ein Funkhandregler. Die 6021 ist ein vollwertiges Digitalsystem und kann 80 Lokadressen und 256 Weichenadressen verwalten. Unschlagbar ist aus meiner Sicht, dass dieses System sehr an die Analogzeit anschließt und sehr viele Ähnlichkeiten zu der analogen Steuerung hat.
Kann man sehr gut im Märklin Buch 0308 sehen bzw. lesen. (Würde ich vorher unbedingt lesen, danach stellst Du 90% weniger Fragen wie oben!)
Die Komponenten gibt es nur noch gebraucht und sind recht günstig.
Als Alternative gibt es die 65000 von Uhlenbrock. Gibt auch Weichenschaltungsmodule und Booster. Kann man sogar mit Märklin mischen.
Uhlenbrock kann MM und DCC. Weichen Pulte und Fahrregler kann man anstecken so wie bei der 6021 auch.
Im DCC Bereich gibt es weitere Systeme, welche ich aber nicht kenne und ich auch nichts zu sagen kann.
Aktuell gibt es Zentralen wie die CS3 oder ESU ECoS 50210. Dazu gibt es Booster und Handregler, Rest ist integriert. Kosten aber jenseits der 500€ je nach Angebot und ob neu oder gebraucht. Vorläufer sind die CS1 und CS2, werden aber beide nicht mehr repariert bzw. ob es noch Support gibt, kann ich nicht sagen. Bei ESU gibt es die CS1 Reload, ECoS 50000 und die ECoS 50200. Es gibt für alle ESU Zentralen Support, aber die CS1 Reload und die ECoS 50000 wird nicht mehr repariert.
Freundliche Grüße
Andreas
digitale Steuerungen gibt es viele und so pauschal kann man Deine Fragen gar nicht beantworten. Ich versuche es einmal.
Es gibt Einsteigersysteme wie Delta, die hat vier Speicherplätze und so 32 VA Leistung, reicht für max. 3 Loks ohne Rauch eventuell noch mit Licht.
So ähnlich verhält es sich mit den Mobilestationen 2. Die hat nun 10 Lokspeicherplätze und 1,9 A Leistung. Kann die Protokolle MM, MFX und DCC.
Sind alles Einsteigersysteme ohne viel Erweiterungsmöglichkeiten. Bei der Mobilestation kann man noch eine Zweite mit anstecken und als weiteren Fahrregler nutzen.
Will man etwas erweiterbares und günstiges, so gibt es die 6021 Zentrale. Man kann da mehrere Fahrgeräte anstecken und auch Weichenstellpulte mit Fahrstraßenstellpulten. Für verschiedene Stromkreise (wegen Größe und Kapazität) kann man mit Boostern erweitern. Die Zentrale und die Booster haben je 2,5A Leistung. Dieses System ist Modular aufgebaut, d. h. man kann nach und nach sich Fahrpulte und Steuerpulte nach belieben oder Bedarf dazu kaufen. Allerdings ist alles begrenzt, ich meine bei den Fahrpulten sind max. vier möglich, sodass man im Vollausbau auf fünf kommt. Es gibt sogar ein Funkhandregler. Die 6021 ist ein vollwertiges Digitalsystem und kann 80 Lokadressen und 256 Weichenadressen verwalten. Unschlagbar ist aus meiner Sicht, dass dieses System sehr an die Analogzeit anschließt und sehr viele Ähnlichkeiten zu der analogen Steuerung hat.
Kann man sehr gut im Märklin Buch 0308 sehen bzw. lesen. (Würde ich vorher unbedingt lesen, danach stellst Du 90% weniger Fragen wie oben!)
Die Komponenten gibt es nur noch gebraucht und sind recht günstig.
Als Alternative gibt es die 65000 von Uhlenbrock. Gibt auch Weichenschaltungsmodule und Booster. Kann man sogar mit Märklin mischen.
Uhlenbrock kann MM und DCC. Weichen Pulte und Fahrregler kann man anstecken so wie bei der 6021 auch.
Im DCC Bereich gibt es weitere Systeme, welche ich aber nicht kenne und ich auch nichts zu sagen kann.
Aktuell gibt es Zentralen wie die CS3 oder ESU ECoS 50210. Dazu gibt es Booster und Handregler, Rest ist integriert. Kosten aber jenseits der 500€ je nach Angebot und ob neu oder gebraucht. Vorläufer sind die CS1 und CS2, werden aber beide nicht mehr repariert bzw. ob es noch Support gibt, kann ich nicht sagen. Bei ESU gibt es die CS1 Reload, ECoS 50000 und die ECoS 50200. Es gibt für alle ESU Zentralen Support, aber die CS1 Reload und die ECoS 50000 wird nicht mehr repariert.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
Hallo Christof,
die Delta Billigfahrgeräte aus meinen Startsets haben den Geist aufgeben, aber ein schönes neuwertiges 66045 konnte ich beim Händler um die Ecke für 15€ erstehen, ein weiteres mit Gebrauchspuren hat er noch für'n Zehner daliegen, günstiger kriege ich es auch im Netz kaum, und da konnte ich alles vor Ort in Augenschein nehmen.
Ja, Delta hat vier Adressen zur Auswahl, die mit vier verschiedenen Symbolen gekennzeichnet sind (Dampf-, Diesel- und Elok sowie Triebwagen) Zusätzlich kann man noch einen Handregler am Fahrgerät anschließen, aber der ist dann immer an dieselbe Adresse 80 gebunden. Generell reichte mir das auch aus, aber man kann (wie bei 'ausgewachsenem' Digital eben auch) immer nur ein zentrales Fahrgerät pro Stromkreis anschließen, weitere Fahrgeräte (bis auf den/die erwähnten Handregler) brauchen eben immer einen seperaten Stromkreis, und das ist eben der Knackpunkt. Schön wäre für mich eben alle Regler im selben Stromkreis, sodaß man ohne Umschalten die jeweilige Lok direkt regeln kann.
Nachtrag:
@Andreas & alle: Ich glaube ich habe es jetzt verstanden, Leute
Gerade bevor Du darüber schriebst schaute ich mir die Sachen nochmal genauer an.
Das alte 'Märklin Systems' aus der 60..er Serie ist anscheinend genau das, was ich brauche!
Trafo, 6020 oder 6021 Control Unit und dann steckt man weitere Fahrgeräte (6035, 6036), also Control 80 oder 80f jeweils rechts an. Die C80 hat nur eine, C80f vier schaltbare Funktionen. Perfekt.
Man kann bis zu neun(!) weitere Fahrgeräte anschließen, allerdings sollte man dann schon einen Leistungsbooster einsetzen, dafür kann ich sogar meine gerade gekaufte 66045 verwenden, falls ich einen Booster brauchen sollte
Was mir nur nicht klar war, daß alle Befehle über den Bus der Control Unit laufen, also auch in denselben Stromkreis eingespeist werden, genau wie ich es eigentlich wollte
Was aber z.B. die 'Central Control' 6022 wiederum genau macht bzw. kann und ob ich die brauche ist mir nicht klar, aber das finde ich noch heraus.
.. und ich glaube, das wäre auch für Dich, Jörg (Analog-Fritze), geeignet, ich glaube Du wolltest in etwa die gleiche Art Steuerung wie sie mir vorschwebt, und sie ist noch relativ einfach zu verstehen, weil -wie Andreas völlig richtig schreibt- ja noch an 'analoge' Gewohnheiten anknüpft
Und das alte Märklin Systems kann immerhin schon 80 Lokadressen verwalten ..
Der Groschen ist endlich gefallen ..
Und danke für eure Aufmerksamkeit!
Viele Grüße
Frank
die Delta Billigfahrgeräte aus meinen Startsets haben den Geist aufgeben, aber ein schönes neuwertiges 66045 konnte ich beim Händler um die Ecke für 15€ erstehen, ein weiteres mit Gebrauchspuren hat er noch für'n Zehner daliegen, günstiger kriege ich es auch im Netz kaum, und da konnte ich alles vor Ort in Augenschein nehmen.
Ja, Delta hat vier Adressen zur Auswahl, die mit vier verschiedenen Symbolen gekennzeichnet sind (Dampf-, Diesel- und Elok sowie Triebwagen) Zusätzlich kann man noch einen Handregler am Fahrgerät anschließen, aber der ist dann immer an dieselbe Adresse 80 gebunden. Generell reichte mir das auch aus, aber man kann (wie bei 'ausgewachsenem' Digital eben auch) immer nur ein zentrales Fahrgerät pro Stromkreis anschließen, weitere Fahrgeräte (bis auf den/die erwähnten Handregler) brauchen eben immer einen seperaten Stromkreis, und das ist eben der Knackpunkt. Schön wäre für mich eben alle Regler im selben Stromkreis, sodaß man ohne Umschalten die jeweilige Lok direkt regeln kann.
Nachtrag:
@Andreas & alle: Ich glaube ich habe es jetzt verstanden, Leute
Gerade bevor Du darüber schriebst schaute ich mir die Sachen nochmal genauer an.
Das alte 'Märklin Systems' aus der 60..er Serie ist anscheinend genau das, was ich brauche!
Trafo, 6020 oder 6021 Control Unit und dann steckt man weitere Fahrgeräte (6035, 6036), also Control 80 oder 80f jeweils rechts an. Die C80 hat nur eine, C80f vier schaltbare Funktionen. Perfekt.
Man kann bis zu neun(!) weitere Fahrgeräte anschließen, allerdings sollte man dann schon einen Leistungsbooster einsetzen, dafür kann ich sogar meine gerade gekaufte 66045 verwenden, falls ich einen Booster brauchen sollte
Was mir nur nicht klar war, daß alle Befehle über den Bus der Control Unit laufen, also auch in denselben Stromkreis eingespeist werden, genau wie ich es eigentlich wollte
Was aber z.B. die 'Central Control' 6022 wiederum genau macht bzw. kann und ob ich die brauche ist mir nicht klar, aber das finde ich noch heraus.
.. und ich glaube, das wäre auch für Dich, Jörg (Analog-Fritze), geeignet, ich glaube Du wolltest in etwa die gleiche Art Steuerung wie sie mir vorschwebt, und sie ist noch relativ einfach zu verstehen, weil -wie Andreas völlig richtig schreibt- ja noch an 'analoge' Gewohnheiten anknüpft
Und das alte Märklin Systems kann immerhin schon 80 Lokadressen verwalten ..
Der Groschen ist endlich gefallen ..
Und danke für eure Aufmerksamkeit!
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Re: Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
Moin Frank,
Ich habe mir mal die Bedienungsanleitung einer Control 80f (6036) durchgelesen, und da steht drin, daß man damit auch Loks mit Delta-Modul ansteuern kann. Insofern wäre die ganze Sache auch wieder intressant, für mich.
Die Central-Unit 6020 ist eigendlich genau das gleiche, wie eine Central Unit 6021, nur ohne Bedienelemente.
So, habe ich das herausgelesen.
Wofür man sowas allerdings explizit gebrauchen kann ?? Keiiiiiine Ahnung. Spezialisten werdens sicher wissen !
Jaaaaaaa.......sone 80f....könnte eventuell was werden...........
Ich habe mir mal die Bedienungsanleitung einer Control 80f (6036) durchgelesen, und da steht drin, daß man damit auch Loks mit Delta-Modul ansteuern kann. Insofern wäre die ganze Sache auch wieder intressant, für mich.
Die Central-Unit 6020 ist eigendlich genau das gleiche, wie eine Central Unit 6021, nur ohne Bedienelemente.
So, habe ich das herausgelesen.
Wofür man sowas allerdings explizit gebrauchen kann ?? Keiiiiiine Ahnung. Spezialisten werdens sicher wissen !
Jaaaaaaa.......sone 80f....könnte eventuell was werden...........
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
Hallo zusammen,
die 6020 ist nicht das Gleiche wie die 6021! Die 6020 kann nur MM1! Die 6021 kann MM1 & MM2. Alle Märklin Decoder können über MM2 angesteuert werden, in welchem Umfang ist den Funktionstabellen in den Neuheitenblättern zu entnehmen. Bei den neuesten Loks wird auch heute noch die 6021 aufgeführt, die 6020 nicht, weil die 6021 die Mutter aller Märklin Digitalsysteme ist und Märklin auch hierbei auf die Rückwärtskompatibilität achtet.
Es gibt die 6021 auch als DCC Gerät und ich meine dies ist die 6022, parallel gibt es das ganze Systeme für DCC mit einem Arnold Aufdruck.
Bitte kauft euch das Buch 0308, darin ist alles bebildert und leichtverständlich beschrieben. Zusätzlich sind Adressenlisten abgedruckt und so werdet ihr erfahren, dass es für Delta 15 Adressen gibt, die aber über Delta Steuerungen nicht ansprechbar sind.
Freundliche Grüße
Andreas
die 6020 ist nicht das Gleiche wie die 6021! Die 6020 kann nur MM1! Die 6021 kann MM1 & MM2. Alle Märklin Decoder können über MM2 angesteuert werden, in welchem Umfang ist den Funktionstabellen in den Neuheitenblättern zu entnehmen. Bei den neuesten Loks wird auch heute noch die 6021 aufgeführt, die 6020 nicht, weil die 6021 die Mutter aller Märklin Digitalsysteme ist und Märklin auch hierbei auf die Rückwärtskompatibilität achtet.
Es gibt die 6021 auch als DCC Gerät und ich meine dies ist die 6022, parallel gibt es das ganze Systeme für DCC mit einem Arnold Aufdruck.
Bitte kauft euch das Buch 0308, darin ist alles bebildert und leichtverständlich beschrieben. Zusätzlich sind Adressenlisten abgedruckt und so werdet ihr erfahren, dass es für Delta 15 Adressen gibt, die aber über Delta Steuerungen nicht ansprechbar sind.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
Moin Jungs ..
@Andreas, ja und ich habe im Netz auch Basteltipps von Tüftlern gefunden, wie man mit Delta an die zusätzlichen 11 Adressen rankommt ..
@Jörg: Sowohl an die 6020 als an die 6021 steckst Du einfach immer weitere Controller 80 oder 80f rechts an, bis zu neun Stück. Du kannst sogar den digitalen Kranwagen damit steuern (mit dem 80f) ...
Zum Fahren brauchst Du im einfachsten Fall einen Trafo zur Stromversorgung und eine Control Unit 6021 (mit Regler ), also ähnlich wie bei Delta (Trafo plus Deltafahrgerät 66045, was ich jetzt habe) mit dem Unterschied, daß Delta nur ein Fahrgerät pro Stromkreis kann.
Andreas hat recht, die 6020 sollte man nur verwenden, wenn man ältere Loks mit dem einfachen MM1 Protokoll hat. Mit einem Mäuseklavier kannst Du hinten bei der 6021 aber die Betriebsart einstellen (MM1/MM2, also 'universal', nur MM1 oder nur MM2)
Vielleicht hilft das hier ja schon ein bißchen weiter ..?
Und es ist schon das 'richtige' Digital, fühlt sich aber durch die Fahrpulte noch so schön analog an
Leider war das ganze 'Märklin Systems' komplett an mir vorbeigegangen, bin quasi mit MS,CS usw. wieder 'aufgewacht'
Viele Grüße
Frank
@Andreas, ja und ich habe im Netz auch Basteltipps von Tüftlern gefunden, wie man mit Delta an die zusätzlichen 11 Adressen rankommt ..
@Jörg: Sowohl an die 6020 als an die 6021 steckst Du einfach immer weitere Controller 80 oder 80f rechts an, bis zu neun Stück. Du kannst sogar den digitalen Kranwagen damit steuern (mit dem 80f) ...
Zum Fahren brauchst Du im einfachsten Fall einen Trafo zur Stromversorgung und eine Control Unit 6021 (mit Regler ), also ähnlich wie bei Delta (Trafo plus Deltafahrgerät 66045, was ich jetzt habe) mit dem Unterschied, daß Delta nur ein Fahrgerät pro Stromkreis kann.
Andreas hat recht, die 6020 sollte man nur verwenden, wenn man ältere Loks mit dem einfachen MM1 Protokoll hat. Mit einem Mäuseklavier kannst Du hinten bei der 6021 aber die Betriebsart einstellen (MM1/MM2, also 'universal', nur MM1 oder nur MM2)
Vielleicht hilft das hier ja schon ein bißchen weiter ..?
Und es ist schon das 'richtige' Digital, fühlt sich aber durch die Fahrpulte noch so schön analog an
Leider war das ganze 'Märklin Systems' komplett an mir vorbeigegangen, bin quasi mit MS,CS usw. wieder 'aufgewacht'
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Re: Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
Hallo zusammen,
für meine Bastelarbeiten habe ich noch eine 6021. Sieht dann so aus:
Diese Konfiguration reich völlig für einen digitalen Betrieb auf einer mittelgroßen Anlage aus, wie dies Frank oben geschrieben hat.
Bei mir benutze ich die 6021 um meine Loks zu testen. Diese Zentrale ist einfach zu bedienen und sehr robust.
Mit der 6021 kann man alle Märklin Decoder ansprechen und steuern, d. h. Decoder der Protokolle: MM1, MM2, MFX, MFX-Plus. Lediglich DCC und SX geht nicht. Bei MFX und MFX Plus ist der Funktionsumfang auf Licht und 4 Funktionen beschränkt, aktiviert man im Decoder die zweite Adresse, so kommen weitere 4 Funktionen hinzu. Dafür muss man aber jedes mal die zweite Adresse der Lok extra anwählen. Bei neuesten Decodern kann man weitere Adressen aktivieren, so dass dann Licht und entsprechend der zugeordneten Adressen jedes mal 4 Funktionen hinzu kommen. Dies reduziert aber recht schnell den maximalen Adressen Umfang von 80. Man kann aber damit bei einer MFX Lok (die mehr als vier Funktionen hat) alle Funktionen erreichen und verwenden.
Freundliche Grüße
Andreas
für meine Bastelarbeiten habe ich noch eine 6021. Sieht dann so aus:
Diese Konfiguration reich völlig für einen digitalen Betrieb auf einer mittelgroßen Anlage aus, wie dies Frank oben geschrieben hat.
Bei mir benutze ich die 6021 um meine Loks zu testen. Diese Zentrale ist einfach zu bedienen und sehr robust.
Mit der 6021 kann man alle Märklin Decoder ansprechen und steuern, d. h. Decoder der Protokolle: MM1, MM2, MFX, MFX-Plus. Lediglich DCC und SX geht nicht. Bei MFX und MFX Plus ist der Funktionsumfang auf Licht und 4 Funktionen beschränkt, aktiviert man im Decoder die zweite Adresse, so kommen weitere 4 Funktionen hinzu. Dafür muss man aber jedes mal die zweite Adresse der Lok extra anwählen. Bei neuesten Decodern kann man weitere Adressen aktivieren, so dass dann Licht und entsprechend der zugeordneten Adressen jedes mal 4 Funktionen hinzu kommen. Dies reduziert aber recht schnell den maximalen Adressen Umfang von 80. Man kann aber damit bei einer MFX Lok (die mehr als vier Funktionen hat) alle Funktionen erreichen und verwenden.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
Hallo Andreas,
.. robust ist immer gut, sogar sehr gut, macht ja auch einen soliden Eindruck
So wie es jetzt steht (Trafo rechts) kann man die Steckerleiste für die weiteren Fahrpulte nicht sehen, magst Du die mal gesondert ablichten? Würde evtl. auch Jörg interessieren ..?
Was ich gut finde ist, daß egal auf welchem Pult man die rote STOP Taste drückt, alle Züge sofort halten und die Anlage stromlos ist. Nochmal auf GO! und alles läuft weiter. Dann muß man im 'Panikfall' nicht erst überlegen, welches Fahrpult welcher Lok zugeordnet ist
Pinkelpause und Abendessen wäre wohl auch eine Anwendung dafür
Was hattest Du für diese Kombi denn bezahlt? Und hattest Du deine 6021 mal mit einer C80/C80f oder sonstwie erweitert? (total neugierig sei .. )
Jörgs Frage war glaube ich noch gar nicht beantwortet, was die 6020 (die ohne Regler und MM1) eigentlich macht, die ist das Herzstück, fahren kann man erst mit einem angesteckten Fahrpult. 6021 kann dann auch MM2/mfx wie Andreas schrieb und hat schon einen Regler drauf, man kann aber eben auch weitere dranstecken, wobei alle Steuerbefehle der Fahrpulte über die 6021 zusammenlaufen und ins Gleis eingespeist werden, die Decoder der einzelnen Loks klamüsern (decodieren - wie der Name schon sagt ) sich dann die für sie jeweils gültigen Steuerbefehle 'raus. Klasse System eigentlich so wie es war, es gibt auch ein IR Gerät das man anstecken kann, wie der IR Handregler dazu aussieht weiß ich allerdings nicht. Und sogar schon einen 'Interface' Baustein, dann kann man die Anlage mit einem Rechner verbinden, kommt für mich aber eh nicht infrage.
Alles was links von der 6021 eingesteckt wird, dient zum Schalten von Weichen, Signalen etc. glaube ich.
Viele Grüße
Frank
.. robust ist immer gut, sogar sehr gut, macht ja auch einen soliden Eindruck
So wie es jetzt steht (Trafo rechts) kann man die Steckerleiste für die weiteren Fahrpulte nicht sehen, magst Du die mal gesondert ablichten? Würde evtl. auch Jörg interessieren ..?
Was ich gut finde ist, daß egal auf welchem Pult man die rote STOP Taste drückt, alle Züge sofort halten und die Anlage stromlos ist. Nochmal auf GO! und alles läuft weiter. Dann muß man im 'Panikfall' nicht erst überlegen, welches Fahrpult welcher Lok zugeordnet ist
Pinkelpause und Abendessen wäre wohl auch eine Anwendung dafür
Was hattest Du für diese Kombi denn bezahlt? Und hattest Du deine 6021 mal mit einer C80/C80f oder sonstwie erweitert? (total neugierig sei .. )
Jörgs Frage war glaube ich noch gar nicht beantwortet, was die 6020 (die ohne Regler und MM1) eigentlich macht, die ist das Herzstück, fahren kann man erst mit einem angesteckten Fahrpult. 6021 kann dann auch MM2/mfx wie Andreas schrieb und hat schon einen Regler drauf, man kann aber eben auch weitere dranstecken, wobei alle Steuerbefehle der Fahrpulte über die 6021 zusammenlaufen und ins Gleis eingespeist werden, die Decoder der einzelnen Loks klamüsern (decodieren - wie der Name schon sagt ) sich dann die für sie jeweils gültigen Steuerbefehle 'raus. Klasse System eigentlich so wie es war, es gibt auch ein IR Gerät das man anstecken kann, wie der IR Handregler dazu aussieht weiß ich allerdings nicht. Und sogar schon einen 'Interface' Baustein, dann kann man die Anlage mit einem Rechner verbinden, kommt für mich aber eh nicht infrage.
Alles was links von der 6021 eingesteckt wird, dient zum Schalten von Weichen, Signalen etc. glaube ich.
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Re: Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
Hallo Frank,
bevor ich meine CS1 (welche ich auch verkauft habe) bekam, hatte ich eine 6021, 1x 6070 IR-Control mit 6071 Handregler, 1x 6036 Control 80F, 4x 6040 Keybord, 9x 6015/ 6017 Booster und 2x 6043 Memory. D. H. ich hatte meine Anlage komplett mit diesem System gesteuert. Durch die Soundloks welche 2003 mit der Startpackung 29820 auf den Markt kamen war allerdings recht schnell meine 6021 an ihre Kapazitätsgrenzen gekommen und ich habe mir dann die CS 1 gekauft. War aber durch das nur MFX Protokoll für mich nicht so geeignet, weil es damals keine MFX fähigen Booster zu bekommen waren. Somit habe ich die CS 1 verkauft und mir eine Uhlenbrock 65000 gekauft. Da konnte ich alle meine Fahrpulte, Keybord, Memorys etc. weiter verwenden. Allerdings fand ich es bei der CS 1 sehr gut, dass man die Adresse nicht mehr wissen musste, bei dieser Zentrale konnte man der Lok einen Namen geben z. B. BR 44 100 und sie auch in der Lokliste unter diesem Namen finden. Mich störte ständig die Adresse in einer Liste zu suchen. Als ich herausfand, dass man bei der ESU ECoS einzelne Protokolle deaktivieren und auch die alten Märklin Booster anschließen kann, habe ich mir dann die ECoS 50000 gekauft. Nach einiger Zeit hatte meine ECoS einen Defekt und musste zur Reparatur. Ein Freund hat mir eine ECoS 50200 mit Farbdisplay geliehen die mittlerweile auf dem Markt war. Anschließend habe ich mir die ECoS 50200 gekauft, welche heute noch im Einsatz ist. Die ECoS 50000 habe ich nach der Reparatur verkauft.
Zu Jörgs Frage, hatte ich ja geschrieben, dass die 6020 nur das MM1 Protokoll verarbeitet, also nur ganz alte Decoder steuerbar sind. Die 6020 hat, wie Jörg dies schon richtig erkannt hat, keine Steuerelemente und man würde ein Fahrpult 6035 noch benötigen.
Nun zu der 6021. Dazu habe ich mal ein paar Fotos gemacht.
Die Seite wo die Fahrpulte angeschlossen werden.
Die Seite an der die Schaltpulte angeschlossen werden.
Die Anschlussseite.
Die Bedienoberfläche.
Wie man sieht ist diese Zentrale sehr einfach und bis heute verwendbar, weil alle Märklin Decoder über MM1 & 2 gesteuert werden können.
Freundliche Grüße
Andreas
bevor ich meine CS1 (welche ich auch verkauft habe) bekam, hatte ich eine 6021, 1x 6070 IR-Control mit 6071 Handregler, 1x 6036 Control 80F, 4x 6040 Keybord, 9x 6015/ 6017 Booster und 2x 6043 Memory. D. H. ich hatte meine Anlage komplett mit diesem System gesteuert. Durch die Soundloks welche 2003 mit der Startpackung 29820 auf den Markt kamen war allerdings recht schnell meine 6021 an ihre Kapazitätsgrenzen gekommen und ich habe mir dann die CS 1 gekauft. War aber durch das nur MFX Protokoll für mich nicht so geeignet, weil es damals keine MFX fähigen Booster zu bekommen waren. Somit habe ich die CS 1 verkauft und mir eine Uhlenbrock 65000 gekauft. Da konnte ich alle meine Fahrpulte, Keybord, Memorys etc. weiter verwenden. Allerdings fand ich es bei der CS 1 sehr gut, dass man die Adresse nicht mehr wissen musste, bei dieser Zentrale konnte man der Lok einen Namen geben z. B. BR 44 100 und sie auch in der Lokliste unter diesem Namen finden. Mich störte ständig die Adresse in einer Liste zu suchen. Als ich herausfand, dass man bei der ESU ECoS einzelne Protokolle deaktivieren und auch die alten Märklin Booster anschließen kann, habe ich mir dann die ECoS 50000 gekauft. Nach einiger Zeit hatte meine ECoS einen Defekt und musste zur Reparatur. Ein Freund hat mir eine ECoS 50200 mit Farbdisplay geliehen die mittlerweile auf dem Markt war. Anschließend habe ich mir die ECoS 50200 gekauft, welche heute noch im Einsatz ist. Die ECoS 50000 habe ich nach der Reparatur verkauft.
Zu Jörgs Frage, hatte ich ja geschrieben, dass die 6020 nur das MM1 Protokoll verarbeitet, also nur ganz alte Decoder steuerbar sind. Die 6020 hat, wie Jörg dies schon richtig erkannt hat, keine Steuerelemente und man würde ein Fahrpult 6035 noch benötigen.
Nun zu der 6021. Dazu habe ich mal ein paar Fotos gemacht.
Die Seite wo die Fahrpulte angeschlossen werden.
Die Seite an der die Schaltpulte angeschlossen werden.
Die Anschlussseite.
Die Bedienoberfläche.
Wie man sieht ist diese Zentrale sehr einfach und bis heute verwendbar, weil alle Märklin Decoder über MM1 & 2 gesteuert werden können.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
Hallo Andreas,
und danke, daß du dir nochmal die Mühe gemacht hast mit den Bildern, sehr aufschlußreich
Macht alles einen sehr guten Eindruck und ich kann mir sehr gut vorstellen, damit meine ersten Schritte in echter 'Digitalität' zu wagen statt mit dem Deltazeugs, allenfalls auf einem abgetrennten Bereich, z.B. zum Rangieren ..
Um nur eine 6021 Zentrale (und evtl. ein weiteres Fahrpult 6036) auf einer kleinen Anlage betreiben zu können, reicht da ein 6647 Trafo zur Stromversorgung erstmal aus, den habe ich nämlich .. 32VA (6647) <> 52VA (6002)
Sry. daß ich Dich so löchere ...
Also die 6021 Zentrale sehe ich öfter mal im Netz, und das nicht eben preiswert trotz des Alters, die Steuereinheit 6036 taucht schon wirklich eher selten auf, dafür umso häufiger das einfachere 6035 Fahrpult mit MM1 Protokoll
Ich ärgere mir im Nachhinein den Allerwertesten ab, daß ich mich mit den Märklin Systems Komponenten nicht viel eher beschäftigt habe, auch schon damals, stattdessen steckt man soviel Gehirnschmalz in das Deltasystem und stellt dann fest, daß man mit dem guten alten Systems alle Ansprüche befriedigen kann, naja, wie sagt man so schön: 'man kann alt werden wie 'ne Kuh, man lernt immer noch dazu' ..
Viele Grüße
Frank
und danke, daß du dir nochmal die Mühe gemacht hast mit den Bildern, sehr aufschlußreich
Macht alles einen sehr guten Eindruck und ich kann mir sehr gut vorstellen, damit meine ersten Schritte in echter 'Digitalität' zu wagen statt mit dem Deltazeugs, allenfalls auf einem abgetrennten Bereich, z.B. zum Rangieren ..
Um nur eine 6021 Zentrale (und evtl. ein weiteres Fahrpult 6036) auf einer kleinen Anlage betreiben zu können, reicht da ein 6647 Trafo zur Stromversorgung erstmal aus, den habe ich nämlich .. 32VA (6647) <> 52VA (6002)
Sry. daß ich Dich so löchere ...
Also die 6021 Zentrale sehe ich öfter mal im Netz, und das nicht eben preiswert trotz des Alters, die Steuereinheit 6036 taucht schon wirklich eher selten auf, dafür umso häufiger das einfachere 6035 Fahrpult mit MM1 Protokoll
Ich ärgere mir im Nachhinein den Allerwertesten ab, daß ich mich mit den Märklin Systems Komponenten nicht viel eher beschäftigt habe, auch schon damals, stattdessen steckt man soviel Gehirnschmalz in das Deltasystem und stellt dann fest, daß man mit dem guten alten Systems alle Ansprüche befriedigen kann, naja, wie sagt man so schön: 'man kann alt werden wie 'ne Kuh, man lernt immer noch dazu' ..
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Re: Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
Hallo Frank,
vergiss Delta. Auf einer Anlage sollte man nur eine Zentrale betreiben. Mit einer 6021 braucht man auch keine Zweite. Man kann alle Loks auf jedem Gleis steuern, unabhängig voneinander.
Nun zu Deinen Fragen, die 6021 kann an jeden Trafo angeschlossen werden der nicht über 52VA Leistung bringt und einen WS Ausgang hat. Je kleiner der Trafo ist, desto weniger Leistung kommt ins Gleis und desto Weniger Loks kann man betreiben. Nimmst Du den 32 VA Trafo, so wird ab der 4 Lok alles etwas langsamer laufen. Kommt noch eine fünfte hinzu wird die Zentrale den Überlastschutz aktivieren und auf STOP gehen. (Passiert das bei einem 52 VA Trafo, so wird es Zeit die Anlage in Stromkreise aufzuteilen und Booster einzusetzen.)
Zu den Fahrpulten 6035 oder 6036. Das Protokoll und die Gleisspannung produziert die Zentrale nicht das Fahrpult. Generell, nur die Zentrale gibt das Protokoll an, alle Zusatzgeräte wie z. B. die 6035 sind Protokollunabhängig.
Du musst Dir es so vorstellen, die Zentrale hat einen Stromkreis für die Anlage und parallel einen Stromkreis (auch BUS genannt) für die Ansteckgeräte. Alle Ansteckgeräte die in diesem BUS betrieben werden können, übertragen die dort gewählten Funktionen via der 6021 an das Gleis. Beispiel ich habe eine 6035 gebe die Adresse 01 dort ein und stelle den Geschwindigkeitsregler höher ein. Die Regler Bewegung wird in ein digital Signal (BUS) umgewandelt und über die seitliche BUS-Steckerverbindung an die Zentrale übertragen. Die Zentrale wandelt es als Gleissignal MM2 um und schickt es auf die Gleise. In der Lok ist ein Decoder (der MM 2 versteht) und auf die Adresse 01 eingestellt ist und dieses Signal empfängt und umsetzt, indem er die Lokgeschwindigkeit auf den gewählten Wert erhöht. Man sprach damals von einem "eingebauten Lokführer".
Gaaaaanz wichtig:
1. es darf niemals digital Strom und analog Strom zusammen kommen, die 6021 raucht sofort ab und kann dann entsorgt werden!
2 es dürfen niemals zwei digital Zentralen an einen Stromkreis angeschlossen werden, es rauchen beide Zentralen ab und können entsorgt werden! Ausnahme CS2 und CS3 wenn die zweite CS als Slave angeschlossen wird.
Freundliche Grüße
Andreas
vergiss Delta. Auf einer Anlage sollte man nur eine Zentrale betreiben. Mit einer 6021 braucht man auch keine Zweite. Man kann alle Loks auf jedem Gleis steuern, unabhängig voneinander.
Nun zu Deinen Fragen, die 6021 kann an jeden Trafo angeschlossen werden der nicht über 52VA Leistung bringt und einen WS Ausgang hat. Je kleiner der Trafo ist, desto weniger Leistung kommt ins Gleis und desto Weniger Loks kann man betreiben. Nimmst Du den 32 VA Trafo, so wird ab der 4 Lok alles etwas langsamer laufen. Kommt noch eine fünfte hinzu wird die Zentrale den Überlastschutz aktivieren und auf STOP gehen. (Passiert das bei einem 52 VA Trafo, so wird es Zeit die Anlage in Stromkreise aufzuteilen und Booster einzusetzen.)
Zu den Fahrpulten 6035 oder 6036. Das Protokoll und die Gleisspannung produziert die Zentrale nicht das Fahrpult. Generell, nur die Zentrale gibt das Protokoll an, alle Zusatzgeräte wie z. B. die 6035 sind Protokollunabhängig.
Du musst Dir es so vorstellen, die Zentrale hat einen Stromkreis für die Anlage und parallel einen Stromkreis (auch BUS genannt) für die Ansteckgeräte. Alle Ansteckgeräte die in diesem BUS betrieben werden können, übertragen die dort gewählten Funktionen via der 6021 an das Gleis. Beispiel ich habe eine 6035 gebe die Adresse 01 dort ein und stelle den Geschwindigkeitsregler höher ein. Die Regler Bewegung wird in ein digital Signal (BUS) umgewandelt und über die seitliche BUS-Steckerverbindung an die Zentrale übertragen. Die Zentrale wandelt es als Gleissignal MM2 um und schickt es auf die Gleise. In der Lok ist ein Decoder (der MM 2 versteht) und auf die Adresse 01 eingestellt ist und dieses Signal empfängt und umsetzt, indem er die Lokgeschwindigkeit auf den gewählten Wert erhöht. Man sprach damals von einem "eingebauten Lokführer".
Gaaaaanz wichtig:
1. es darf niemals digital Strom und analog Strom zusammen kommen, die 6021 raucht sofort ab und kann dann entsorgt werden!
2 es dürfen niemals zwei digital Zentralen an einen Stromkreis angeschlossen werden, es rauchen beide Zentralen ab und können entsorgt werden! Ausnahme CS2 und CS3 wenn die zweite CS als Slave angeschlossen wird.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
Also, wenn ich preiswert in die Märklin Digitalwelt einsteigen würde, wäre die MS1 meine erste Wahl. An anderer Stelle wurde diese Möglichkeit schon mal thematisiert, sodass ich dazu hier keine weiteren Kommentare abgebe.
Gruß, Jo.
Gruß, Jo.
Jumbojet- Lokführer
Re: Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
Moin zusammen:
@Frank:
Die Central-Unit 6020 habe ich schon. Die habe ich mal vor längerer Zeit, im Glauben gekauft, daß ein Steuerteil auch mit dabei wäre. War aber nicht. Bislang habe ich sie aufgehoben, und sie harrt ihrer Verwendung.
Bei den zu betreibenden Loks, hast Du, wie Andreas schon schrieb, nur einen begrenzten Vorrat an VA.
Wen Du z.B. Loks mit Kollektormotoren verwendest, zieht jede Lok 12VA.
Wenn Dein Steuerteil, bzw. Trafo, aber nur 32VA hergibt, wird es bei 3 Loks schon eng.
Dann werden sie, wie Andreas schrieb, langsamer.
Oder sie bewegen sich gar nicht mehr, weil der Trafo abschaltet.
@Frank:
Die Central-Unit 6020 habe ich schon. Die habe ich mal vor längerer Zeit, im Glauben gekauft, daß ein Steuerteil auch mit dabei wäre. War aber nicht. Bislang habe ich sie aufgehoben, und sie harrt ihrer Verwendung.
Bei den zu betreibenden Loks, hast Du, wie Andreas schon schrieb, nur einen begrenzten Vorrat an VA.
Wen Du z.B. Loks mit Kollektormotoren verwendest, zieht jede Lok 12VA.
Wenn Dein Steuerteil, bzw. Trafo, aber nur 32VA hergibt, wird es bei 3 Loks schon eng.
Dann werden sie, wie Andreas schrieb, langsamer.
Oder sie bewegen sich gar nicht mehr, weil der Trafo abschaltet.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
Hallo alle, Moin Jörg
... aaach sooo .. na dann .. unser Holländer hätte gleich zwei 6035 Control 80 im Angebot, wobei die anderswo auch vielleicht billiger zu haben wären, aber er gibt halt Garantie und seine Sachen sind tadellos (und bestimmt macht er sie günstiger, wenn Du ihm beide abnimmst? )
Steuerpult 6035 Control 80 - 34,50€
Also mit zwei Loks im Stromkreis wäre ein 32VA Trafo wohl noch nicht überfordert (sagen auch meine bisherigen Delta Beobachtungen) und falls doch, einige 6002 52VA Trafos hätte er sogar auch noch da.
Trafo 6002 52VA - 37,50€
Nun hat ja die 6035 Control 80/6020 Control Unit Kombi nur eingeschränkte Funktionen aufgrund des MM1 Protokolls, aber Du sagtest doch immer, wenn sich das Licht schalten ließe würde Dir das schon reichen? Das kannst Du damit allemal
Viele Grüße
Frank
... aaach sooo .. na dann .. unser Holländer hätte gleich zwei 6035 Control 80 im Angebot, wobei die anderswo auch vielleicht billiger zu haben wären, aber er gibt halt Garantie und seine Sachen sind tadellos (und bestimmt macht er sie günstiger, wenn Du ihm beide abnimmst? )
Steuerpult 6035 Control 80 - 34,50€
Also mit zwei Loks im Stromkreis wäre ein 32VA Trafo wohl noch nicht überfordert (sagen auch meine bisherigen Delta Beobachtungen) und falls doch, einige 6002 52VA Trafos hätte er sogar auch noch da.
Trafo 6002 52VA - 37,50€
Nun hat ja die 6035 Control 80/6020 Control Unit Kombi nur eingeschränkte Funktionen aufgrund des MM1 Protokolls, aber Du sagtest doch immer, wenn sich das Licht schalten ließe würde Dir das schon reichen? Das kannst Du damit allemal
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Re: Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
Hallo,
die 6020 ist nicht für neuere Loks nutzbar auch Delta, da die 6020 nur das Motorola 1 Format unterstützt.
Die 6021 unterstützt MM 1 und MM 2, also das Digitalformat, dass alle Loks seit Einführung der 6021 unterstützen. Deine Delta Loks kannst Du nicht benutzen, wenn der dort verbaute Chip schon ein MM 2 Chip ist. Zur 6021 ist das Fahrgerät 6036 passend.
Mehr Infos dort: https://www.stayathome.ch/maerklin_digital.htm
die 6020 ist nicht für neuere Loks nutzbar auch Delta, da die 6020 nur das Motorola 1 Format unterstützt.
Die 6021 unterstützt MM 1 und MM 2, also das Digitalformat, dass alle Loks seit Einführung der 6021 unterstützen. Deine Delta Loks kannst Du nicht benutzen, wenn der dort verbaute Chip schon ein MM 2 Chip ist. Zur 6021 ist das Fahrgerät 6036 passend.
Mehr Infos dort: https://www.stayathome.ch/maerklin_digital.htm
103 109-5- Lokführer
Re: Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
.. ich weiß Tobias, habe mir gerade eine 6021 Control Unit auf modellbahnshop-baumann geordert
Meine beiden neueren Loks (DHG 700C aus 29180 und 37550 BR55) liefen aber auch tadellos mit dem Delta Fahrgerät 66045, liegt wohl an der jeweiligen Abwärtskompatibilität der Motorola Formate .. Insofern gehe ich davon aus, daß neuere Loks auch mit MM1 Geräten, also 6020/6035 steuerbar sind, nur sind die zusätzlichen Funktionen bis auf Licht an/aus nicht nutzbar.
Viele Grüße
Frank
Meine beiden neueren Loks (DHG 700C aus 29180 und 37550 BR55) liefen aber auch tadellos mit dem Delta Fahrgerät 66045, liegt wohl an der jeweiligen Abwärtskompatibilität der Motorola Formate .. Insofern gehe ich davon aus, daß neuere Loks auch mit MM1 Geräten, also 6020/6035 steuerbar sind, nur sind die zusätzlichen Funktionen bis auf Licht an/aus nicht nutzbar.
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Re: Digitale Steuerung (wie könnte es anders sein ..)
Hallo Frank,
die 6021 ist eine gute Wahl.Als meine MS II zur Reparatur war (Software wieder aufspielen, weil sie sich aufgehangen hat), war die gute 6021 eine gute Möglichkeit die Zeit zu überbrücken.
Mit den Folgeadressen, die bei den modernen Loks hinterlegt sind, konnte ich alle Funktionen schalten. Die Fahreigenschaften dieser Loks waren nicht schlechter als mit der MS II.
Man hatte das Fahrgefühl wie mit einem analogen Trafo. Mit Fremdprodukten kann es manchmal zu Problemen kommen in der Form, dass die Loks unkontrolliert losrasen. Dies passierte bei einem Roco Taurus mit Uhlenbrockdecoder ab Werk, bei einer Piko BR 189, bei einer BR 185,2 Audi Beklebung, BR 119 von Piko und bei meiner BR 229 DB AG Bahnbaugruppe. Das Motorola Signal wird als Analogsignal verstanden. Abhilfe schafft nur die Abschaltung des Analogbetriebsmodus im Decoder (wird auch von vielen empfohlen) oder ein neuer ESU Lokpilot 4 mfx jetzt Lokpilot 5.Den Decoderwechsel habe ich gewählt, da die Fahreigenschaften mit dem ab Werk verbauten Decoder nicht optimal waren, wie man es sonst von Märklin Loks kennt. Die Decoder kann man noch als Funktionsdecoder verwenden z.B. in Wagen.
Der 52 VA Trafo der 6021 lässt sogar Delta Loks ordentlich fahren, die bei der MS II mit einer alten Software nicht ganz so kräftig unterwegs sind. Mit der neuen Software haben auch diese Loks etwas mehr Power mit jetzt bis 18,5 Volt am Gleis.
die 6021 ist eine gute Wahl.Als meine MS II zur Reparatur war (Software wieder aufspielen, weil sie sich aufgehangen hat), war die gute 6021 eine gute Möglichkeit die Zeit zu überbrücken.
Mit den Folgeadressen, die bei den modernen Loks hinterlegt sind, konnte ich alle Funktionen schalten. Die Fahreigenschaften dieser Loks waren nicht schlechter als mit der MS II.
Man hatte das Fahrgefühl wie mit einem analogen Trafo. Mit Fremdprodukten kann es manchmal zu Problemen kommen in der Form, dass die Loks unkontrolliert losrasen. Dies passierte bei einem Roco Taurus mit Uhlenbrockdecoder ab Werk, bei einer Piko BR 189, bei einer BR 185,2 Audi Beklebung, BR 119 von Piko und bei meiner BR 229 DB AG Bahnbaugruppe. Das Motorola Signal wird als Analogsignal verstanden. Abhilfe schafft nur die Abschaltung des Analogbetriebsmodus im Decoder (wird auch von vielen empfohlen) oder ein neuer ESU Lokpilot 4 mfx jetzt Lokpilot 5.Den Decoderwechsel habe ich gewählt, da die Fahreigenschaften mit dem ab Werk verbauten Decoder nicht optimal waren, wie man es sonst von Märklin Loks kennt. Die Decoder kann man noch als Funktionsdecoder verwenden z.B. in Wagen.
Der 52 VA Trafo der 6021 lässt sogar Delta Loks ordentlich fahren, die bei der MS II mit einer alten Software nicht ganz so kräftig unterwegs sind. Mit der neuen Software haben auch diese Loks etwas mehr Power mit jetzt bis 18,5 Volt am Gleis.
103 109-5- Lokführer
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