Ergänzung zu Preußen und anderen ..
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Ergänzung zu Preußen und anderen ..
Hallo Leute,
ich weiß, ich hänge etwas hinterher mit den Bildern der Umbauten an meinen Loks, aber es gab heute endlich den lang ersehnten Zuwachs zu meinen 'unvollständigen' Garnituren ..
Es kamen weitere Postwagen 'reingeflattert, ein unerläßliches Mittel der Kommunikation in damaliger Zeit, und eine Ergänzung meiner bisher eher kleinen 21er Garnitur obendrein
Also, von vorne ..
Ein weiterer 2. Klasse Nebenbahnwagen 1921er Bauart, Trix 23331 - Jubel!
Okay, sieht nicht anders aus als mein schon vorhandener 23331, zugegeben, aber jetzt kommt's, der passende Postwagen dazu: (PIKO 54590 - Deutsche Post Philatelie) Post-b/8,5:
Hier nochmal in seiner vollen Skurrilität:
.. und im Verbund mit den 1921er Trixen:
Das war noch nicht alles, für meine bescheidene, bisher siebenteilige Märklin 420x Dreiachspreußengarnitur gab's nun den hier dazu: Electrotren 006307 'Deutsche Post', Bahnpostwagen 3-b/12,5 Epoche IIc (auch Post Philatelie), eher selten, aber farblich 1:1 passend, weil noch flaschengrün und mit silbernem Dach!
Zurüstteile (Treppchen) sind noch nicht anmontiert/angeklebt, dazu war ich zu aufgeregt Mmmm beeer!
Wie A... auf Eimer, hinter 'ner ex pr. T12 BR74, ich platze förmlich!
Hier nochmal zum Vergleich der eher erhältliche Epoche IIIa Electrotren 006222 mit grauem Dach in chromoxidgrün:
Ich hatte beide zur Auswahl, was meint ihr, welcher paßt besser?
Und das alles für 'n supergünstigen Kurs Leute, das ist das Beste daran
Laßt mich das noch 'n Augenblick genießen, dann schraube ich meine umgebauten Loks auf und mach' Fotos, bis denne!
Viele Grüße
Frank
ich weiß, ich hänge etwas hinterher mit den Bildern der Umbauten an meinen Loks, aber es gab heute endlich den lang ersehnten Zuwachs zu meinen 'unvollständigen' Garnituren ..
Es kamen weitere Postwagen 'reingeflattert, ein unerläßliches Mittel der Kommunikation in damaliger Zeit, und eine Ergänzung meiner bisher eher kleinen 21er Garnitur obendrein
Also, von vorne ..
Ein weiterer 2. Klasse Nebenbahnwagen 1921er Bauart, Trix 23331 - Jubel!
Okay, sieht nicht anders aus als mein schon vorhandener 23331, zugegeben, aber jetzt kommt's, der passende Postwagen dazu: (PIKO 54590 - Deutsche Post Philatelie) Post-b/8,5:
Hier nochmal in seiner vollen Skurrilität:
.. und im Verbund mit den 1921er Trixen:
Das war noch nicht alles, für meine bescheidene, bisher siebenteilige Märklin 420x Dreiachspreußengarnitur gab's nun den hier dazu: Electrotren 006307 'Deutsche Post', Bahnpostwagen 3-b/12,5 Epoche IIc (auch Post Philatelie), eher selten, aber farblich 1:1 passend, weil noch flaschengrün und mit silbernem Dach!
Zurüstteile (Treppchen) sind noch nicht anmontiert/angeklebt, dazu war ich zu aufgeregt Mmmm beeer!
Wie A... auf Eimer, hinter 'ner ex pr. T12 BR74, ich platze förmlich!
Hier nochmal zum Vergleich der eher erhältliche Epoche IIIa Electrotren 006222 mit grauem Dach in chromoxidgrün:
Ich hatte beide zur Auswahl, was meint ihr, welcher paßt besser?
Und das alles für 'n supergünstigen Kurs Leute, das ist das Beste daran
Laßt mich das noch 'n Augenblick genießen, dann schraube ich meine umgebauten Loks auf und mach' Fotos, bis denne!
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
juerje, raily, Folkwang, WildWolfric und Analog-Fritze mögen diesen Beitrag
Re: Ergänzung zu Preußen und anderen ..
Hallo Frank,
sehr, sehr schöne Fahrzeuge und gut abgelichtet.
Das verlangt nach einer schönen Anlage
sehr, sehr schöne Fahrzeuge und gut abgelichtet.
Das verlangt nach einer schönen Anlage
raily mag diesen Beitrag
Re: Ergänzung zu Preußen und anderen ..
Danke Dir Uwe,
bin auch stolz wie Bolle, sie sind einfach soooo schön
Anlage hmm .. da sagst Du was, stimmt ja, kommt bald!
Und deine Loks kriegen wir auch noch gezähmt, gelle?
Viele Grüße
Frank
bin auch stolz wie Bolle, sie sind einfach soooo schön
Anlage hmm .. da sagst Du was, stimmt ja, kommt bald!
Und deine Loks kriegen wir auch noch gezähmt, gelle?
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
raily und Jumbojet mögen diesen Beitrag
Re: Ergänzung zu Preußen und anderen ..
Moin Frank,
die beiden Postler habe ich auch...
Sehr schöne Modelle !
Gruß, Jo.
die beiden Postler habe ich auch...
Sehr schöne Modelle !
Gruß, Jo.
Jumbojet- Lokführer
Re: Ergänzung zu Preußen und anderen ..
Hallo Leute,
habe noch Bilder des Bahnpostwagens 3-b/12,5 auf Bahnbilder.de/Bahnpostwagen gefunden:
Die Zurüstteile an meinem sind mittlerweile auch montiert
Viele Grüße
Frank
habe noch Bilder des Bahnpostwagens 3-b/12,5 auf Bahnbilder.de/Bahnpostwagen gefunden:
Die Zurüstteile an meinem sind mittlerweile auch montiert
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Folkwang und WildWolfric mögen diesen Beitrag
Re: Ergänzung zu Preußen und anderen ..
Bilder aus dem Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen.
Vor diesen Wagen bin ich schon einige Male auf und ab gegangen.
Bilder müßte ich eigentlich eine ganze Menge von diesen Wagen gemacht haben.
Vor diesen Wagen bin ich schon einige Male auf und ab gegangen.
Bilder müßte ich eigentlich eine ganze Menge von diesen Wagen gemacht haben.
Re: Ergänzung zu Preußen und anderen ..
Beneidenswert Uwe, einfach beneidenswert
Vielleicht findest Du die Bilder ja?
Viele Grüße
Frank
Vielleicht findest Du die Bilder ja?
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Re: Ergänzung zu Preußen und anderen ..
Moin,
Um die Einrichtung eines Postwagens, im Übrigen: ganz hervorragende Bilder !!!! mal zu vervollständigen,
hier mal ein akustischer Auszug aus der Postanweisung:
Zu den Bildern:
Supppper !!
Wie ich gesehen habe, gibt es sogar, im Zubehörhandel, entsprechende Inneneinrichtungen für solche Wagen.
Es ist nur zu schade, daß die Wagen selbst meist nur geschlossene Türen aufweisen, sodaß von einer Inneneinrichtung nichts zu sehen wäre.
Um die Einrichtung eines Postwagens, im Übrigen: ganz hervorragende Bilder !!!! mal zu vervollständigen,
hier mal ein akustischer Auszug aus der Postanweisung:
Zu den Bildern:
Supppper !!
Wie ich gesehen habe, gibt es sogar, im Zubehörhandel, entsprechende Inneneinrichtungen für solche Wagen.
Es ist nur zu schade, daß die Wagen selbst meist nur geschlossene Türen aufweisen, sodaß von einer Inneneinrichtung nichts zu sehen wäre.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Folkwang und DersichdenWolfplant mögen diesen Beitrag
Re: Ergänzung zu Preußen und anderen ..
Hallo Uwe,
danke für deine Bilder, ich weiß das zu schätzen ..
genau der Pw3 pr99a fehlt mir noch für meine Preußen ..
.. aber den pr11 von Liliput finde ich genauso schön, wenn nicht sogar noch interessanter, und er hat die passenden Anschriften 'Hmb', also Hamburg wie die Märklinschen Dreiachser, aber das wäre mir letztendlich egal.
Wichtig wäre mir nur, daß die Wagenkastenfarben in etwa übereinstimmen, da bin ich mit meinen kürzlich erworbenen Rocos etwas auf die Nase gefallen:
DRG Fahrzeuge in braungrün RAL 6008
Der Post3-a/10 sollte ursprünglich auch die Preußen ergänzen, ist aber viel zu dunkel bzw. zu bräunlich
Der Packwagen war für meine württembergischen Wagen aus dem Set 42102 gedacht, ist aber auch farblich 'daneben', wenn auch authentisch .. schade, hätte ja klappen können ..
Nun werde ich mal nach dem Roco 44509 in Epoche III Ausschau halten, der hat sogar auch die gleiche Anschrift 'Hmb', aber wie der nun genau lackiert ist weiß ich nicht, mobadaten.info sagt nur ganz lapidar 'grün'
Es gibt so viele gleiche Roco Modelle aber in den verschiedensten Varianten, ich nahm an, daß die Fahrzeuge in Flaschengrün gehalten sind, ähnlich wie die Märklin 420x Dreiachser.
Nun soll der Fleischmann 5069 Pw3 pr99a in hellerem Chromoxidgrün entsprechend Epoche IIIb lackiert sein und zudem ein graues Dach haben, was dann auch wieder nicht paßt
Der 'Liliputaner' pr11 hat immerhin ein silbernes Dach ..
but now to something completely different ..
.. A propos preußische Ergänzung ... darf ich euch kurz mal meine 'Neueste' (Alte) vorstellen:
Ja, ihr seht recht, es ist eine ganz normale Märklinsche 78er alter Konstruktion, aber dann wieder doch nicht ganz normal, es ist die HAMO Ausführung 8306, aber nicht nur das ..
Erstens habe ich sie sehr, sehr .. sehr günstig geschossen, zweitens eignet sie sich ganz hervorragend zum Umbau auf HLA bzw. 'Rückbau' auf AC wg. der Bodengruppe, Hamo Magnet war ja schon drinne, ist aber schon 'rausgeflogen, kommt ein HLA 'rein:
... alter (heller) DCM Motorschild, DCM1 Anker dreipolig 231440 (ohne rote Markierungen) mit wenig eingeschliffenen Kommutatoren, robuster HAMO Magnet: 'anybody interested'?
Drittens ist fast nix drinne was ich 'ausräumen' muß, und vierstens wollte ich die 78er schon immer haben '.. nu' isse mein ..'
Ich hatte so meine Zweifel, liebäugelte im Vorhinein mit einer GFN 78er, aber deren Zinkfraßproblematik (und nichtsdestotrotz hohen Preises ) hielten mich letztendlich doch von einem Kauf ab, also habe ich bei dieser zugeschlagen, sie hat ihre Macken (der Lack müßte an den Tritten ausgebessert werden), jedoch keine Fehlteile, Beschädigungen oder Abbrüche, ABER, sie hat auf 1,1mm abgedrehte DC Radsätze, wirkt also auf C-Gleisen wesentlich eleganter als die Serienausführung .. tja, und genau das war für mich der 'Clou' an der Sache
Gründliche Reinigung mit Benzin, Getriebe neu geölt .. rein mechanischer Auslauf ohne Anker und Gehäuse mit händisch 'angeschubsten', grob geschätzten 100km/h .. ca. 25cm
Eben einfach Märklin, so wie wir es kennen - und viele von uns es auch lieben
.. und wenn ich, in aller Bescheidenheit, noch hinzufügen darf, angesichts des Alters ihrer Konstruktion immer noch eine imposante, robuste, d.h. 'zum Anfassen' geeignete und dennoch ausreichend filigrane, glaubwürdige Erscheinung, ist aber nur meine Meinung
Der geplante AC 'Rück-'Umbau gestaltet sich wie folgt: Silberleitlack auftragen
auf die entlackierten, durch Hülsen gegenüber den Achsen isolierten Radnaben zur beidseitigen Masseabnahme, mit Revell SM 330 wieder überlackiert mitsamt den Radsätzen/Radaußenläufen wie bei meinen anderen Loks, HLA einsetzen, isolierte Lampenfassungen und 60970 Standarddecoder 'rein ('einen hab' ich noch' Jürgen ), Schleifer 'drunter, Testfahrt erfolgreich absolvieren, fertig! Soweit der Plan .. naja, schau'n wir mal ..
Gut, die Kupplungen/Deichseln sind wohl nicht auf dem aktuellen Stand siehe Pufferabstand, aber da gibt's was von 'Radixpharma' oder besser: Eigenumbau
Viele Grüße
Frank
danke für deine Bilder, ich weiß das zu schätzen ..
genau der Pw3 pr99a fehlt mir noch für meine Preußen ..
.. aber den pr11 von Liliput finde ich genauso schön, wenn nicht sogar noch interessanter, und er hat die passenden Anschriften 'Hmb', also Hamburg wie die Märklinschen Dreiachser, aber das wäre mir letztendlich egal.
Wichtig wäre mir nur, daß die Wagenkastenfarben in etwa übereinstimmen, da bin ich mit meinen kürzlich erworbenen Rocos etwas auf die Nase gefallen:
DRG Fahrzeuge in braungrün RAL 6008
Der Post3-a/10 sollte ursprünglich auch die Preußen ergänzen, ist aber viel zu dunkel bzw. zu bräunlich
Der Packwagen war für meine württembergischen Wagen aus dem Set 42102 gedacht, ist aber auch farblich 'daneben', wenn auch authentisch .. schade, hätte ja klappen können ..
Nun werde ich mal nach dem Roco 44509 in Epoche III Ausschau halten, der hat sogar auch die gleiche Anschrift 'Hmb', aber wie der nun genau lackiert ist weiß ich nicht, mobadaten.info sagt nur ganz lapidar 'grün'
Es gibt so viele gleiche Roco Modelle aber in den verschiedensten Varianten, ich nahm an, daß die Fahrzeuge in Flaschengrün gehalten sind, ähnlich wie die Märklin 420x Dreiachser.
Nun soll der Fleischmann 5069 Pw3 pr99a in hellerem Chromoxidgrün entsprechend Epoche IIIb lackiert sein und zudem ein graues Dach haben, was dann auch wieder nicht paßt
Der 'Liliputaner' pr11 hat immerhin ein silbernes Dach ..
but now to something completely different ..
.. A propos preußische Ergänzung ... darf ich euch kurz mal meine 'Neueste' (Alte) vorstellen:
Ja, ihr seht recht, es ist eine ganz normale Märklinsche 78er alter Konstruktion, aber dann wieder doch nicht ganz normal, es ist die HAMO Ausführung 8306, aber nicht nur das ..
Erstens habe ich sie sehr, sehr .. sehr günstig geschossen, zweitens eignet sie sich ganz hervorragend zum Umbau auf HLA bzw. 'Rückbau' auf AC wg. der Bodengruppe, Hamo Magnet war ja schon drinne, ist aber schon 'rausgeflogen, kommt ein HLA 'rein:
... alter (heller) DCM Motorschild, DCM1 Anker dreipolig 231440 (ohne rote Markierungen) mit wenig eingeschliffenen Kommutatoren, robuster HAMO Magnet: 'anybody interested'?
Drittens ist fast nix drinne was ich 'ausräumen' muß, und vierstens wollte ich die 78er schon immer haben '.. nu' isse mein ..'
Ich hatte so meine Zweifel, liebäugelte im Vorhinein mit einer GFN 78er, aber deren Zinkfraßproblematik (und nichtsdestotrotz hohen Preises ) hielten mich letztendlich doch von einem Kauf ab, also habe ich bei dieser zugeschlagen, sie hat ihre Macken (der Lack müßte an den Tritten ausgebessert werden), jedoch keine Fehlteile, Beschädigungen oder Abbrüche, ABER, sie hat auf 1,1mm abgedrehte DC Radsätze, wirkt also auf C-Gleisen wesentlich eleganter als die Serienausführung .. tja, und genau das war für mich der 'Clou' an der Sache
Gründliche Reinigung mit Benzin, Getriebe neu geölt .. rein mechanischer Auslauf ohne Anker und Gehäuse mit händisch 'angeschubsten', grob geschätzten 100km/h .. ca. 25cm
Eben einfach Märklin, so wie wir es kennen - und viele von uns es auch lieben
.. und wenn ich, in aller Bescheidenheit, noch hinzufügen darf, angesichts des Alters ihrer Konstruktion immer noch eine imposante, robuste, d.h. 'zum Anfassen' geeignete und dennoch ausreichend filigrane, glaubwürdige Erscheinung, ist aber nur meine Meinung
Der geplante AC 'Rück-'Umbau gestaltet sich wie folgt: Silberleitlack auftragen
auf die entlackierten, durch Hülsen gegenüber den Achsen isolierten Radnaben zur beidseitigen Masseabnahme, mit Revell SM 330 wieder überlackiert mitsamt den Radsätzen/Radaußenläufen wie bei meinen anderen Loks, HLA einsetzen, isolierte Lampenfassungen und 60970 Standarddecoder 'rein ('einen hab' ich noch' Jürgen ), Schleifer 'drunter, Testfahrt erfolgreich absolvieren, fertig! Soweit der Plan .. naja, schau'n wir mal ..
Gut, die Kupplungen/Deichseln sind wohl nicht auf dem aktuellen Stand siehe Pufferabstand, aber da gibt's was von 'Radixpharma' oder besser: Eigenumbau
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
juerje, raily und mobakunterbunt mögen diesen Beitrag
Märklin HAMO BR78 erstrahlt in neuem Glanz (und in AC)
Hallo Leute,
meine kürzlich erworbene Märklin/HAMO BR78 8306 ist just fertig geworden, roter Lack ist aufpoliert, Schleifer ist drunter, Allstrommotor (AC) ist drin, das Ganze befeuert von einer Uhlenbrock 75000 (AnDi) Steuereinheit/Decoder.
Hierzu gibt es folgendes zu sagen, diese (AnDi) ist vornehmlich als Ersatz für analog betriebene Märklinloks mit Allstrommotor, also AC gedacht, die entweder noch über eine Vor- oder Umschaltelektronik verfügen oder vollkommen mechanisch/analog betrieben werden, in jedem Falle aber noch über Feldspulen verfügen. Sie ist so dimensioniert, daß sie anstelle des alten elektromechanischen Fahrtrichtungsumschalters (Relais) eingebaut werden kann, im Falle der BR78 mußte ich jedoch etwas an der Platine feilen, d.h. eine Ecke abschneiden/kürzen damit es 100%ig paßte, aber das in der Platine vorhandene, verzinnte Bohrloch ist mit 'Gehäusemasse' (braun) der Elektronik verbunden, sodaß die alte Befestigungsschraube den Kontakt herstellen kann, man also nicht am Motorblock oder sonstwo einen neuen Massepunkt suchen muß.
Entgegen der Anleitung, die nicht zwangsläufig eine zweiadrige, von Masse getrennte Beleuchtungsverdrahtung verlangt (man soll die mit Gehäusemasse verbundenen, vorhandenen Beleuchtungssockel nutzen können) rate ich trotzdem davon ab, weil das Licht ansonsten unregelmäßig flackert bzw. auf-/abschwillt, immerhin zerschießt es den Decoder resp. die Beleuchtungstreiberendstufen bei an Lokmasse liegender Beleuchtung nicht gleich wie bei den hauseigenen Märklindecodern, eine selbstgemachte, schmerzliche Erfahrung
Ich habe die Beleuchtungen stattdessen mit dem Motorausgang (hier schwarz) und dem gelben/grauen Rückleiterdraht verbunden, jegliches unregelmäßige Flackern und auch das 50Hz Flimmern entfällt nun, am deutlichsten wird das beim Einsatz von LED Leuchmitteln, diese leuchten nun flacker- und flimmerfrei.
Ich werde noch Bilder des Innenlebens zeigen, im Moment bin ich erst einmal einfach nur froh, daß sie läuft, und zwar problemlos.
Die isolierten Radsätze auf der in Fahrtrichtung rechten Seite habe ich nach gründlichem Entlackieren/Schleifen entlang der Radnaben mit Silberleitlack von Busch überbrückt, Fotos des Vorgangs habe ich leider nicht machen können da man hier wirklich sehr zügig arbeiten muß, der Lack ist ausgesprochen schnelltrocknend, ähnlich wie Tippex. Die originalen Deichseln habe ich kurz hinter den Bremsenimitationen (die ich auch nachträglich rot 'Revell SM 330' lackiert habe) der Vor-/Nachlaufachsen gekürzt, d.h. abgesägt und einfach drehpunktgelagerte Märklin Kupplungshalter mit NEM Kupplungsaufnahmen nach Anschleifen (und Abklipsen der Federstränge) 'druntergeklebt, eine Kulisse hätte erstens nicht gepaßt, zweitens sind die Deichseln sehr lang, wodurch ein großzügiges Ausschwenken ohne allzu große Winkelgradienten gewährleistet ist, ich habe viele verschiedene Wagentypen auf Radius R1 ausprobiert, Märklin- als auch Fremdfabrikate, mit und ohne Kulisse, zwei- bis vierachsige Wagen, alle verhielten sich problemlos ohne sich mit den Puffern zu verhaken, und auch die Höhe stimmt bis auf den Millimeter.
Hier sieht man den neu gewonnen, verkürzten Kuppelabstand, ist zwar nicht ganz 'Puffer-an-Puffer' ('Tête-à-Tête' ), aber mir reicht es so:
Zum Vergleich nochmal der alte Kuppelabstand (der Kupplungsbügel des Waggons liegt hier noch nicht einmal ganz am Haken der Lokkupplung an):
Vielleicht fällt dem aufmerksamen Betrachter hierbei auch auf, daß ich die geschwärzten Abdeckungen über den Einstiegstüren des Führerhauses weggeschnitten habe, man hat zwar keinen ganz freien Führerhausdurchblick aufgrund des Motorblocks, aber ich find's ok so
Bilder bei Tageslicht (wenn man das im Augenblick überhaupt so nennen kann) und ein paar Details des neuen Innenlebens folgen ..
.. alles in allem bin ich ich froh mich doch für die, wenn auch ältere Märklinkonstruktion entschieden zu haben (ich war zuerst etwas skeptisch, mir diese über vierzig Jahre alte Konstruktion zuzulegen), etwas aufpoliert, d.h. gesupert macht sie nach wie vor eine gute Figur und bildet diesen beeindruckenden Loktyp sehr gut ab und ist zudem auch noch äußerst robust und zuverlässig, was vielleicht mit entscheidende Punkte waren für meine Wahl
Viele Grüße
Frank
meine kürzlich erworbene Märklin/HAMO BR78 8306 ist just fertig geworden, roter Lack ist aufpoliert, Schleifer ist drunter, Allstrommotor (AC) ist drin, das Ganze befeuert von einer Uhlenbrock 75000 (AnDi) Steuereinheit/Decoder.
Hierzu gibt es folgendes zu sagen, diese (AnDi) ist vornehmlich als Ersatz für analog betriebene Märklinloks mit Allstrommotor, also AC gedacht, die entweder noch über eine Vor- oder Umschaltelektronik verfügen oder vollkommen mechanisch/analog betrieben werden, in jedem Falle aber noch über Feldspulen verfügen. Sie ist so dimensioniert, daß sie anstelle des alten elektromechanischen Fahrtrichtungsumschalters (Relais) eingebaut werden kann, im Falle der BR78 mußte ich jedoch etwas an der Platine feilen, d.h. eine Ecke abschneiden/kürzen damit es 100%ig paßte, aber das in der Platine vorhandene, verzinnte Bohrloch ist mit 'Gehäusemasse' (braun) der Elektronik verbunden, sodaß die alte Befestigungsschraube den Kontakt herstellen kann, man also nicht am Motorblock oder sonstwo einen neuen Massepunkt suchen muß.
Entgegen der Anleitung, die nicht zwangsläufig eine zweiadrige, von Masse getrennte Beleuchtungsverdrahtung verlangt (man soll die mit Gehäusemasse verbundenen, vorhandenen Beleuchtungssockel nutzen können) rate ich trotzdem davon ab, weil das Licht ansonsten unregelmäßig flackert bzw. auf-/abschwillt, immerhin zerschießt es den Decoder resp. die Beleuchtungstreiberendstufen bei an Lokmasse liegender Beleuchtung nicht gleich wie bei den hauseigenen Märklindecodern, eine selbstgemachte, schmerzliche Erfahrung
Ich habe die Beleuchtungen stattdessen mit dem Motorausgang (hier schwarz) und dem gelben/grauen Rückleiterdraht verbunden, jegliches unregelmäßige Flackern und auch das 50Hz Flimmern entfällt nun, am deutlichsten wird das beim Einsatz von LED Leuchmitteln, diese leuchten nun flacker- und flimmerfrei.
Ich werde noch Bilder des Innenlebens zeigen, im Moment bin ich erst einmal einfach nur froh, daß sie läuft, und zwar problemlos.
Die isolierten Radsätze auf der in Fahrtrichtung rechten Seite habe ich nach gründlichem Entlackieren/Schleifen entlang der Radnaben mit Silberleitlack von Busch überbrückt, Fotos des Vorgangs habe ich leider nicht machen können da man hier wirklich sehr zügig arbeiten muß, der Lack ist ausgesprochen schnelltrocknend, ähnlich wie Tippex. Die originalen Deichseln habe ich kurz hinter den Bremsenimitationen (die ich auch nachträglich rot 'Revell SM 330' lackiert habe) der Vor-/Nachlaufachsen gekürzt, d.h. abgesägt und einfach drehpunktgelagerte Märklin Kupplungshalter mit NEM Kupplungsaufnahmen nach Anschleifen (und Abklipsen der Federstränge) 'druntergeklebt, eine Kulisse hätte erstens nicht gepaßt, zweitens sind die Deichseln sehr lang, wodurch ein großzügiges Ausschwenken ohne allzu große Winkelgradienten gewährleistet ist, ich habe viele verschiedene Wagentypen auf Radius R1 ausprobiert, Märklin- als auch Fremdfabrikate, mit und ohne Kulisse, zwei- bis vierachsige Wagen, alle verhielten sich problemlos ohne sich mit den Puffern zu verhaken, und auch die Höhe stimmt bis auf den Millimeter.
Hier sieht man den neu gewonnen, verkürzten Kuppelabstand, ist zwar nicht ganz 'Puffer-an-Puffer' ('Tête-à-Tête' ), aber mir reicht es so:
Zum Vergleich nochmal der alte Kuppelabstand (der Kupplungsbügel des Waggons liegt hier noch nicht einmal ganz am Haken der Lokkupplung an):
Vielleicht fällt dem aufmerksamen Betrachter hierbei auch auf, daß ich die geschwärzten Abdeckungen über den Einstiegstüren des Führerhauses weggeschnitten habe, man hat zwar keinen ganz freien Führerhausdurchblick aufgrund des Motorblocks, aber ich find's ok so
Bilder bei Tageslicht (wenn man das im Augenblick überhaupt so nennen kann) und ein paar Details des neuen Innenlebens folgen ..
.. alles in allem bin ich ich froh mich doch für die, wenn auch ältere Märklinkonstruktion entschieden zu haben (ich war zuerst etwas skeptisch, mir diese über vierzig Jahre alte Konstruktion zuzulegen), etwas aufpoliert, d.h. gesupert macht sie nach wie vor eine gute Figur und bildet diesen beeindruckenden Loktyp sehr gut ab und ist zudem auch noch äußerst robust und zuverlässig, was vielleicht mit entscheidende Punkte waren für meine Wahl
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
WildWolfric und Analog-Fritze mögen diesen Beitrag
Re: Ergänzung zu Preußen und anderen ..
Moin Frank,
Eine sehr schöne Lok ! Glückwunsch.
Schön, daß sie zuverlässig läuft.
Ich selbst habe 3 dieser Loks, mit unterschiedlichen Motorisierungen/Steuerungen.
Alle 3 laufen hervorragend und sehr zuverlässig. Eine gute Wahl.
Mich intressiert aber noch etwas:
Hast Du die Lok mal auf Weichen ausprobiert ?
Normalerweise ist es so, daß die Spurkränze im Bereich des Herzstücks einer Weiche auflaufen und dort geführt werden. Auch im Modell.
Da gibt es aber bei Deiner Lok, aufgrund der abgedrehten Spurkränze, aber keine Probleme, oder ?
Eine sehr schöne Lok ! Glückwunsch.
Schön, daß sie zuverlässig läuft.
Ich selbst habe 3 dieser Loks, mit unterschiedlichen Motorisierungen/Steuerungen.
Alle 3 laufen hervorragend und sehr zuverlässig. Eine gute Wahl.
Mich intressiert aber noch etwas:
Hast Du die Lok mal auf Weichen ausprobiert ?
Normalerweise ist es so, daß die Spurkränze im Bereich des Herzstücks einer Weiche auflaufen und dort geführt werden. Auch im Modell.
Da gibt es aber bei Deiner Lok, aufgrund der abgedrehten Spurkränze, aber keine Probleme, oder ?
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Ergänzung zu Preußen und anderen ..
Moin Jörg,
ich danke Dir, und nein, das habe ich noch nicht ausprobiert, aber ich gehe wie Du davon aus daß es keine Probleme geben wird. Alle Loks des Vorbesitzers -und er hat eine ziemliche Anzahl- haben abgedrehte Radsätze, er fuhr natürlich auf Zweileitergleisen, ich vermute jetzt mal ganz wild daß er das nicht gemacht hätte, wenn es damit Probleme gegeben hätte.
Ich denke eher das Gegenteil ist der Fall, er hat sie abgedreht damit die Radkränze nirgends aufsetzen und die Fahrzeuge sauber über alle Weichen fahren.
Daß beim Vorbild Fahrzeuge mit den Spurkränzen in Weichen aufsetzen/auflaufen ist mir neu, ich kenne es eigentlich nur im Modell von den M-Gleisen (bei K weiß ich's nicht), weil das die einzige Möglichkeit zur Masseabnahme zwischen Zunge und den Zweiggleisen war, da die Zwischenschienen und auch die Radlenker aus Kunststoff sind und somit ohne Massepotential.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein schnellfahrender Zug über eine Weiche fahren kann und dabei mit den Spurkränzen an irgendeiner Stelle aufsetzt, ohne daß das zu Unfällen oder zumindest Komplikationen führt. Die Führung geschieht im Bereich des Herzstücks durch die dann innen am Radsatz anliegenden Radlenker und damit ohne einen vertikalen Impuls wie es bei einem solchen 'Aufsetzen' der Fall wäre. Selbst wenn dieser Impuls noch nicht direkt zum Entgleisen führt, so hätte das aber spätestens beim Verlassen des Herzstückes/der Weiche ein ungewolltes Aufschaukeln der Fahrzeuge bei schneller Fahrt zur Folge.
Die Radkränze sind viel zu schmal und würden eine solche Belastung auf Dauer mit einer hohen Abnutzung quittieren, wenn nicht gar Beschädigung durch Abplattung oder Bruch.
Der einzige mir bekannte Fall, in dem das Aufsetzen des ganzen Rades sogar so vorgesehen ist wären Sandweichen, hier wird das Fahrzeug aber ja gewollt entgleist um es durch den hohen Rollwiderstand im Sandkoffer schnell zum Stoppen zu bringen.
Ich werde aber selbstverständlich noch Testfahrten auf C-Gleisen Weichen durchführen um zu sehen, ob die Vor-/Nachlaufachsen sauber und ohne Hakeln auslenken und geführt werden
Viele Grüße
Frank
ich danke Dir, und nein, das habe ich noch nicht ausprobiert, aber ich gehe wie Du davon aus daß es keine Probleme geben wird. Alle Loks des Vorbesitzers -und er hat eine ziemliche Anzahl- haben abgedrehte Radsätze, er fuhr natürlich auf Zweileitergleisen, ich vermute jetzt mal ganz wild daß er das nicht gemacht hätte, wenn es damit Probleme gegeben hätte.
Ich denke eher das Gegenteil ist der Fall, er hat sie abgedreht damit die Radkränze nirgends aufsetzen und die Fahrzeuge sauber über alle Weichen fahren.
Daß beim Vorbild Fahrzeuge mit den Spurkränzen in Weichen aufsetzen/auflaufen ist mir neu, ich kenne es eigentlich nur im Modell von den M-Gleisen (bei K weiß ich's nicht), weil das die einzige Möglichkeit zur Masseabnahme zwischen Zunge und den Zweiggleisen war, da die Zwischenschienen und auch die Radlenker aus Kunststoff sind und somit ohne Massepotential.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein schnellfahrender Zug über eine Weiche fahren kann und dabei mit den Spurkränzen an irgendeiner Stelle aufsetzt, ohne daß das zu Unfällen oder zumindest Komplikationen führt. Die Führung geschieht im Bereich des Herzstücks durch die dann innen am Radsatz anliegenden Radlenker und damit ohne einen vertikalen Impuls wie es bei einem solchen 'Aufsetzen' der Fall wäre. Selbst wenn dieser Impuls noch nicht direkt zum Entgleisen führt, so hätte das aber spätestens beim Verlassen des Herzstückes/der Weiche ein ungewolltes Aufschaukeln der Fahrzeuge bei schneller Fahrt zur Folge.
Die Radkränze sind viel zu schmal und würden eine solche Belastung auf Dauer mit einer hohen Abnutzung quittieren, wenn nicht gar Beschädigung durch Abplattung oder Bruch.
Der einzige mir bekannte Fall, in dem das Aufsetzen des ganzen Rades sogar so vorgesehen ist wären Sandweichen, hier wird das Fahrzeug aber ja gewollt entgleist um es durch den hohen Rollwiderstand im Sandkoffer schnell zum Stoppen zu bringen.
Ich werde aber selbstverständlich noch Testfahrten auf C-Gleisen Weichen durchführen um zu sehen, ob die Vor-/Nachlaufachsen sauber und ohne Hakeln auslenken und geführt werden
Viele Grüße
Frank
Zuletzt von DersichdenWolfplant am Mo 23 Nov 2020 - 16:25 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Re: Ergänzung zu Preußen und anderen ..
Moin Frank,
Vielen Dank, für Deinen erläuternden Bericht.
Wie sagt man so schön ?
Da wirste alt, wie ne Kuh und lernst immer noch dazu.
Jawoll, das würde ich auch machen. Nur zur Sicherheit.
Vielen Dank, für Deinen erläuternden Bericht.
Wie sagt man so schön ?
Da wirste alt, wie ne Kuh und lernst immer noch dazu.
Ich werde aber selbstverständlich noch Testfahrten auf C-Gleisen Weichen durchführen um zu sehen, ob die Vor-/Nachlaufachsen sauber und ohne Hakeln auslenken und geführt werden
Jawoll, das würde ich auch machen. Nur zur Sicherheit.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Ergänzung zu Preußen und anderen ..
Moin Jörg,
deine Bedenken hinsichtlich der Weichengängigkeit mit den abgedrehten Radkränzen waren nicht ganz unberechtigt,
ich habe eine provisorische Umfahrung R-(R) / (L)-L aufgebaut, also auch S-Kurven beinhaltend, eine typische Situation an Kopfbahnhöfen beispielsweise.
Es zeigte sich, daß vor allem die Vorlaufachse zum Auffahren auf das Schienenprofil neigte, bedingt wohl auch durch das geringere Gewicht des vorderen Teils der Lok. Alle Versuche, auch das Durchtauschen des Vor- gegen den Nachläufer brachten keinen Erfolg. Dann fiel mir auf, daß es immer nur an einer Weiche passierte, ich tauschte die beiden Weichen aus, also drehte die Kombination um, alles lief bestens. Auch wenn ich dann die Lok zur Gegenprobe umdrehte, keine Probleme
Also schaute ich mir alles nochmal genauer an, eine winzige Unregelmäßigkeit in der Weiche führte zum Entgleisen des Vorlaufs der Lok, zudem hatten sich wohl kleinere Reste des Silberleitlacks auf die Laufflächen verirrt, wodurch das Auffahren des Radsatzes auf den Schienenkopf begünstigt wurde.
Naja, nach endlosen Versuchen und weiteren Korrekturen an der Federspannung der Vor-/Nachläufer ist das Problem nun gänzlich behoben, sogar Aufschneiden der Weichenzungen ist nun möglich, es lag wohl auch mit daran, daß die Weichen sehr lange eingelagert waren und somit nicht bewegt wurden, die Zungen also nicht so gängig waren wie sie es im normalen Betrieb sein müßten, ein bißchen Graphit im Bereich der Zungenauflagen half auch hier über das Gröbste hinweg
Morgen bei Tageslicht mache ich mal ein Video von der Lok auf der kleinen Weichenstraße beim typischen 'Kopfmachen' in einer Endbahnhofssituation.
Begeistet bin ich über den Uhlenbrock 75000 FRU/Decoderbaustein, er ist robust, günstig und machte auch die diversen Kurzschlüsse, die manche Versuchsfahrt mit sich brachte anstandlos mit und das ohne bleibende Schäden, was ich von den Märklin Decodern nicht behaupten kann, und auch wenn er keine Lastregelung besitzt tut er seinen Job ohne Meckern oder Murren und v.a. ohne Aussetzer, ein tolles, solides Produkt, gedacht für die Ansteuerung von leistungsstarken Allstrommotoren mit hohem Stromfluß, auch wenn seine Digitalfähigkeiten oft angezweifelt werden (v.a. die Programmierbarkeit, man braucht dazu altes Equipment wie die Control Unit 6021), aber dafür wurde er ja nicht auch in erster Linie geschaffen, sondern als Ersatz für die diversesten Ansteuerungen in älteren analogen Loks, und das macht er richtig gut, also altes Zeugs 'raus, den 75000 'rein, verlöten, paßt, alles gut
Nur mal als Beispiel, während die Märklindecoder 'nur' max. 150mA an den Beleuchtungs-/Funktionseingängen verkraften, kann der Uhlenbrock hier 0.95A, kurzzeitig 1.1A(!), d.h. wie am Motorausgang liefern, und auch wenn er über keine weiteren Funktionseingänge verfügt, die einem im Analogbetrieb sowieso nichts nützen würden, kann man über eine simple Diodenbeschaltung ohne weiteres auch einen Rauchgenerator (oder sogar Miniaturhalogenbirnchen ) dazuschalten, ohne daß der Baustein droht 'abzurauchen', seeeehr beruhigend
Als ehemaliger Elektroniker kann ich dazu nur sagen: Tolles Design, den Gegebenheiten/Anforderungen optimal angepaßt, da hat mal jemand das Pflichtenheft aufmerksam gelesen
Also, man kann sogar(!) über analog, d.h. rein über Fahrtrichtungsimpulse durch den analogen Trafo bestimmte Parameter am Decoder einstellen wie Vmax, ABV und sogar(!) auch die Beleuchtung dimmen, aber ganz ehrlich Leute, braucht man das, ist sicherlich gut gemeint und ein tolles Gimmick zusätzlich. Ich nicht, ich bin zufrieden, so wie er jetzt arbeitet.
Soviel 'Luxus' waren wir in analogen Zeiten gar nicht gewöhnt, oder?
Viele Grüße
Frank
deine Bedenken hinsichtlich der Weichengängigkeit mit den abgedrehten Radkränzen waren nicht ganz unberechtigt,
ich habe eine provisorische Umfahrung R-(R) / (L)-L aufgebaut, also auch S-Kurven beinhaltend, eine typische Situation an Kopfbahnhöfen beispielsweise.
Es zeigte sich, daß vor allem die Vorlaufachse zum Auffahren auf das Schienenprofil neigte, bedingt wohl auch durch das geringere Gewicht des vorderen Teils der Lok. Alle Versuche, auch das Durchtauschen des Vor- gegen den Nachläufer brachten keinen Erfolg. Dann fiel mir auf, daß es immer nur an einer Weiche passierte, ich tauschte die beiden Weichen aus, also drehte die Kombination um, alles lief bestens. Auch wenn ich dann die Lok zur Gegenprobe umdrehte, keine Probleme
Also schaute ich mir alles nochmal genauer an, eine winzige Unregelmäßigkeit in der Weiche führte zum Entgleisen des Vorlaufs der Lok, zudem hatten sich wohl kleinere Reste des Silberleitlacks auf die Laufflächen verirrt, wodurch das Auffahren des Radsatzes auf den Schienenkopf begünstigt wurde.
Naja, nach endlosen Versuchen und weiteren Korrekturen an der Federspannung der Vor-/Nachläufer ist das Problem nun gänzlich behoben, sogar Aufschneiden der Weichenzungen ist nun möglich, es lag wohl auch mit daran, daß die Weichen sehr lange eingelagert waren und somit nicht bewegt wurden, die Zungen also nicht so gängig waren wie sie es im normalen Betrieb sein müßten, ein bißchen Graphit im Bereich der Zungenauflagen half auch hier über das Gröbste hinweg
Morgen bei Tageslicht mache ich mal ein Video von der Lok auf der kleinen Weichenstraße beim typischen 'Kopfmachen' in einer Endbahnhofssituation.
Begeistet bin ich über den Uhlenbrock 75000 FRU/Decoderbaustein, er ist robust, günstig und machte auch die diversen Kurzschlüsse, die manche Versuchsfahrt mit sich brachte anstandlos mit und das ohne bleibende Schäden, was ich von den Märklin Decodern nicht behaupten kann, und auch wenn er keine Lastregelung besitzt tut er seinen Job ohne Meckern oder Murren und v.a. ohne Aussetzer, ein tolles, solides Produkt, gedacht für die Ansteuerung von leistungsstarken Allstrommotoren mit hohem Stromfluß, auch wenn seine Digitalfähigkeiten oft angezweifelt werden (v.a. die Programmierbarkeit, man braucht dazu altes Equipment wie die Control Unit 6021), aber dafür wurde er ja nicht auch in erster Linie geschaffen, sondern als Ersatz für die diversesten Ansteuerungen in älteren analogen Loks, und das macht er richtig gut, also altes Zeugs 'raus, den 75000 'rein, verlöten, paßt, alles gut
Nur mal als Beispiel, während die Märklindecoder 'nur' max. 150mA an den Beleuchtungs-/Funktionseingängen verkraften, kann der Uhlenbrock hier 0.95A, kurzzeitig 1.1A(!), d.h. wie am Motorausgang liefern, und auch wenn er über keine weiteren Funktionseingänge verfügt, die einem im Analogbetrieb sowieso nichts nützen würden, kann man über eine simple Diodenbeschaltung ohne weiteres auch einen Rauchgenerator (oder sogar Miniaturhalogenbirnchen ) dazuschalten, ohne daß der Baustein droht 'abzurauchen', seeeehr beruhigend
Als ehemaliger Elektroniker kann ich dazu nur sagen: Tolles Design, den Gegebenheiten/Anforderungen optimal angepaßt, da hat mal jemand das Pflichtenheft aufmerksam gelesen
Also, man kann sogar(!) über analog, d.h. rein über Fahrtrichtungsimpulse durch den analogen Trafo bestimmte Parameter am Decoder einstellen wie Vmax, ABV und sogar(!) auch die Beleuchtung dimmen, aber ganz ehrlich Leute, braucht man das, ist sicherlich gut gemeint und ein tolles Gimmick zusätzlich. Ich nicht, ich bin zufrieden, so wie er jetzt arbeitet.
Soviel 'Luxus' waren wir in analogen Zeiten gar nicht gewöhnt, oder?
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Jumbojet, Kranmann und Analog-Fritze mögen diesen Beitrag
Re: Ergänzung zu Preußen und anderen ..
Moin Frank,
Na, wenn jetzt alles gut läuft, ist doch alles Tacko.
Na, wenn jetzt alles gut läuft, ist doch alles Tacko.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Post3-a/10 von Roco (44509)
Hallo Leute,
heute kam der passende Postwagen Post3-a/10 zu meinen Märklin Dreiachspreußen, ein Roco 44509, jetzt endlich in flaschengrün RAL 6007, das mit dem Epoche IIc (44510) war ja farbentechnisch leider in die Hose gegangen, man lernt ja aber immer dazu ..
Anschriften sind passend zu den Märklinwagen: '.. Hmb'
Die Zurüstteile müssen noch 'dran und die Radsätze sind mir viel zu 'neu' und glänzend, die werde ich noch nachdunkeln
Aber nun ist er endlich komplett, mein 'Preußenzug' mit insgesamt acht Wagen dann, 'datt langt'
Viele Grüße
Frank
heute kam der passende Postwagen Post3-a/10 zu meinen Märklin Dreiachspreußen, ein Roco 44509, jetzt endlich in flaschengrün RAL 6007, das mit dem Epoche IIc (44510) war ja farbentechnisch leider in die Hose gegangen, man lernt ja aber immer dazu ..
Anschriften sind passend zu den Märklinwagen: '.. Hmb'
Die Zurüstteile müssen noch 'dran und die Radsätze sind mir viel zu 'neu' und glänzend, die werde ich noch nachdunkeln
Aber nun ist er endlich komplett, mein 'Preußenzug' mit insgesamt acht Wagen dann, 'datt langt'
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
juerje und Folkwang mögen diesen Beitrag
Verschönerungsarbeiten an Preußen u.a. ..
Hallo Leute,
habe mich heute mal an die lange vor mir hergeschobene 'Sisyphosaufgabe' gemacht, meine Preußen (u.a.) zu verschönern, nämlich deren Griffstangen und Türdrücker anzulackieren, allein bei meinen Preußen sind das (an den 2. Klasse Wagen je 14 -am Traglasten- und 1. Klasse Waggon sind's etwas weniger) 88(!) Stück, und immer mit ruhiger Hand und 'Luft anhalten'
Hier mal Bilder der 'Ergebnisse':
.. schnell nochmal zum Vergleich, vorher - bissel 'langweilig' :
.. und nachher :
Revell #90 ('Silber') und #92 ('Messing', das mir aber zu rötlich ist und eher an Kupfer erinnert, ich würde nächstes Mal lieber #94 'Gold' nehmen ) sind hier als 'Schuldige' zu nennen
Jetzt können sie wenigstens in etwa mit dem kürzlich erworbenen Roco Post3-a/10 (44509) mithalten, der feiner ausgeführt ist als die Märklindreiachser ..
Fehlen jetzt eigentlich nur noch neuere, feinere Radsätze wie man sie am ersten 2. Klasse Wagen direkt hinter dem Post3-a schon sieht ..
Auch andere Fahrzeuge blieben nicht von der heutigen Lackierorgie verschont, als Beispiel hier mal noch Bi-34/PwPosti von Märklin, die farblich etwas 'einfach' im Detail ausgeführt sind
Die 'Griffstangen' sind nicht mal welche, es sind einfach nur angeformte Andeutungen derselben, ich konnte nur die Außenkanten vorsichtig nachziehen, die Türdrücker sind hier in Messing nachlackiert -die der VB140 (Mitte) allerdings schon hatte- man sieht jetzt aber, daß Revell #92 doch etwas sehr rötlich ist?
Die Dachlüfter haben übrigens, wie auch an diversen anderen Wagen heute noch etwas verdünnten schwarzen Lack abbekommen
Was man nicht gut sieht sind die Übergangstritte, die ursprünglich einfach 'in Wagenfarbe' daherkamen, die sind nun satt schwarz lackiert, wie auch die Verstrebungen auf den Stirnseiten
Auch den 'württembergischen' Gepäckwagen 4038 (aus der Hobby Serie) hat's dabei 'erwischt', mit Griffstangen nun in Silber, hübsche Speichenräder aus der Wühlkiste hat er ja schon
Den Wagenkasten hatte ich vorher schon mit Revell #363 SM 'Dunkelgrün' überlackiert, leider hält das 'Seidenmatt' nicht ganz was es verspricht, es glänzt wie ein Kinderpopo - upps, das darf man ja heute nicht mehr sagen(), also 'wie eine Speckschwarte', da muß jedenfalls nochmal Mattlack 'drüber ..
Viel Freude beim Betrachten der Bilder und einen schönen Abend wünscht euch euer
Frank (DersichdenWolflackiert )
habe mich heute mal an die lange vor mir hergeschobene 'Sisyphosaufgabe' gemacht, meine Preußen (u.a.) zu verschönern, nämlich deren Griffstangen und Türdrücker anzulackieren, allein bei meinen Preußen sind das (an den 2. Klasse Wagen je 14 -am Traglasten- und 1. Klasse Waggon sind's etwas weniger) 88(!) Stück, und immer mit ruhiger Hand und 'Luft anhalten'
Hier mal Bilder der 'Ergebnisse':
.. schnell nochmal zum Vergleich, vorher - bissel 'langweilig' :
.. und nachher :
Revell #90 ('Silber') und #92 ('Messing', das mir aber zu rötlich ist und eher an Kupfer erinnert, ich würde nächstes Mal lieber #94 'Gold' nehmen ) sind hier als 'Schuldige' zu nennen
Jetzt können sie wenigstens in etwa mit dem kürzlich erworbenen Roco Post3-a/10 (44509) mithalten, der feiner ausgeführt ist als die Märklindreiachser ..
Fehlen jetzt eigentlich nur noch neuere, feinere Radsätze wie man sie am ersten 2. Klasse Wagen direkt hinter dem Post3-a schon sieht ..
Auch andere Fahrzeuge blieben nicht von der heutigen Lackierorgie verschont, als Beispiel hier mal noch Bi-34/PwPosti von Märklin, die farblich etwas 'einfach' im Detail ausgeführt sind
Die 'Griffstangen' sind nicht mal welche, es sind einfach nur angeformte Andeutungen derselben, ich konnte nur die Außenkanten vorsichtig nachziehen, die Türdrücker sind hier in Messing nachlackiert -die der VB140 (Mitte) allerdings schon hatte- man sieht jetzt aber, daß Revell #92 doch etwas sehr rötlich ist?
Die Dachlüfter haben übrigens, wie auch an diversen anderen Wagen heute noch etwas verdünnten schwarzen Lack abbekommen
Was man nicht gut sieht sind die Übergangstritte, die ursprünglich einfach 'in Wagenfarbe' daherkamen, die sind nun satt schwarz lackiert, wie auch die Verstrebungen auf den Stirnseiten
Auch den 'württembergischen' Gepäckwagen 4038 (aus der Hobby Serie) hat's dabei 'erwischt', mit Griffstangen nun in Silber, hübsche Speichenräder aus der Wühlkiste hat er ja schon
Den Wagenkasten hatte ich vorher schon mit Revell #363 SM 'Dunkelgrün' überlackiert, leider hält das 'Seidenmatt' nicht ganz was es verspricht, es glänzt wie ein Kinderpopo - upps, das darf man ja heute nicht mehr sagen(), also 'wie eine Speckschwarte', da muß jedenfalls nochmal Mattlack 'drüber ..
Viel Freude beim Betrachten der Bilder und einen schönen Abend wünscht euch euer
Frank (DersichdenWolflackiert )
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
raily und Folkwang mögen diesen Beitrag
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