Nachtrag zu FLN BR70 (4070) AC Umbau
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Nachtrag zu FLN BR70 (4070) AC Umbau
Hallo Leute,
kleiner Nachtrag zum AC Umbau BR70 FLN 4070 ..
Ein kleinerer (kürzerer) Schleifer mußte her und dieser zudem doch versetzt werden, da das kleine, zarte Lökchen sonst nicht über die erhöhten Pukos der Weichen hinwegkam
Nun habe ich einen 42mm Schleifer (7175) verbaut und diesen weiter nach vorne versetzt, da die Umbiegung am Ende sonst auf dem Getriebekasten aufsetzte:
Hier sieht man das gute Stück, ist erstmal ein altes Teil aus der Wühlkiste:
Ich habe mir gar nicht mehr die Mühe gemacht, extra ein neues Loch in den Lokunterbau zu bohren, doppelseitiges Klebeband hält und isoliert bestens
Oops, sehe da noch ein paar Lackreste unterm Schleifer, ich habe die Ränder der Platte anlackiert, das klebt zusätzlich, werde ich aber noch in schwarz oder dunkelbraun nachlackieren ..
Hier mal runtergedrückt, man sieht wie das Schleiferende jetzt gut in die selbst eingeschnittene Lücke in der Bremsenverbindungsstangenimitation (uff..) paßt und der Schleifer gut 2-3mm unter den Laufflächen, also über der Schienenoberkante liegt, zwar berüht das vordere Ende fast die Vorlaufachse, aber es paßt gerade so auf der Weiche:
Fleischmann verwendet bei der AC Version der BR70 (1070) an ungefähr der gleichen Stelle einen längeren Schleifer (50mm), den ich vorher auch verwendet hatte, dieser kann die Vorlaufachse somit nicht berühren, schaut dann aber vorne zu weit unter der Lok hervor
Ein Video habe ich mir jetzt mal geschenkt, ihr glaubt mir das auch so?
Dann habe ich mal einen Versuch mit künstlicher 'Brünierung' gemacht, es ist eine Mixtur aus Lederbraun (#84 Matt - eben dem dunkelsten, was Revell zu bieten hat), Melonegelb (#310 SM) und ein ganz klein wenig Silber (#90 'metallic'), ich habe beim Melonegelb und Lederbraun die Farbe nicht auf-/umgerührt() da ich die dickflüssige Lösung und nur ganz wenig Pigmente haben wollte, die dickflüssige Lösung hilft, die Farbpigmente sich selbst gleichmäßig verteilen -und auch nicht zu schnell antrocknen- zu lassen als mit Waschbenzin zum Verdünnen.
Die Glocke ist eher etwas 'alt-rußig-kupferfarben', ich habe hier mehr braun, bei der Dampfpfeife eher etwas mehr Silber und wenig braun verwendet.
Auch bei meiner zu AC rückgebauten 78er habe ich das in ähnlicher Weise getan, bloß sind Pfeife und Glocke dort aus Metall.
Ich hoffe, daß der Bericht für euch aufschlußreich und einigermaßen interessant war,
Viele Grüße
Frank
kleiner Nachtrag zum AC Umbau BR70 FLN 4070 ..
Ein kleinerer (kürzerer) Schleifer mußte her und dieser zudem doch versetzt werden, da das kleine, zarte Lökchen sonst nicht über die erhöhten Pukos der Weichen hinwegkam
Nun habe ich einen 42mm Schleifer (7175) verbaut und diesen weiter nach vorne versetzt, da die Umbiegung am Ende sonst auf dem Getriebekasten aufsetzte:
Hier sieht man das gute Stück, ist erstmal ein altes Teil aus der Wühlkiste:
Ich habe mir gar nicht mehr die Mühe gemacht, extra ein neues Loch in den Lokunterbau zu bohren, doppelseitiges Klebeband hält und isoliert bestens
Oops, sehe da noch ein paar Lackreste unterm Schleifer, ich habe die Ränder der Platte anlackiert, das klebt zusätzlich, werde ich aber noch in schwarz oder dunkelbraun nachlackieren ..
Hier mal runtergedrückt, man sieht wie das Schleiferende jetzt gut in die selbst eingeschnittene Lücke in der Bremsenverbindungsstangenimitation (uff..) paßt und der Schleifer gut 2-3mm unter den Laufflächen, also über der Schienenoberkante liegt, zwar berüht das vordere Ende fast die Vorlaufachse, aber es paßt gerade so auf der Weiche:
Fleischmann verwendet bei der AC Version der BR70 (1070) an ungefähr der gleichen Stelle einen längeren Schleifer (50mm), den ich vorher auch verwendet hatte, dieser kann die Vorlaufachse somit nicht berühren, schaut dann aber vorne zu weit unter der Lok hervor
Ein Video habe ich mir jetzt mal geschenkt, ihr glaubt mir das auch so?
Dann habe ich mal einen Versuch mit künstlicher 'Brünierung' gemacht, es ist eine Mixtur aus Lederbraun (#84 Matt - eben dem dunkelsten, was Revell zu bieten hat), Melonegelb (#310 SM) und ein ganz klein wenig Silber (#90 'metallic'), ich habe beim Melonegelb und Lederbraun die Farbe nicht auf-/umgerührt() da ich die dickflüssige Lösung und nur ganz wenig Pigmente haben wollte, die dickflüssige Lösung hilft, die Farbpigmente sich selbst gleichmäßig verteilen -und auch nicht zu schnell antrocknen- zu lassen als mit Waschbenzin zum Verdünnen.
Die Glocke ist eher etwas 'alt-rußig-kupferfarben', ich habe hier mehr braun, bei der Dampfpfeife eher etwas mehr Silber und wenig braun verwendet.
Auch bei meiner zu AC rückgebauten 78er habe ich das in ähnlicher Weise getan, bloß sind Pfeife und Glocke dort aus Metall.
Ich hoffe, daß der Bericht für euch aufschlußreich und einigermaßen interessant war,
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Kranmann und mobakunterbunt mögen diesen Beitrag
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