Heinhausener Allerlei 2022 Teil 6 mit Märklin Material der 1960 / 70er Jahre

Hallo Leute.

Der Bericht meines letzten Spieltages, bzw. Spieltage denn es waren insgesamt drei, standen wieder unter dem Motto " Heinhausener Allerlei 2022 mit Märklin Material der 1960 / 70 er Jahre" Da aus diesen Jahren reichhaltiges Material vorhanden ist werden noch einige weitere Spieltage folgen. OK as ganze war leider nicht ganz rein, denn so war ein Zug unterwegs der gezogen wurde von einer E 44 mit dem Stempel HAMO unter dem Drehgestell wo ich leider ur einen Wagen 4037 zu hatte und da wurde dann noch das Primex Modell 4193 aus dem Jahr 1984 und die Wagen der Primex Jubiläumspackung 41920 aus dem Jahr 2019 mit eingefügt.

Weiter waren dabei Dampfloks der Serien 01, 23,38, 44, 150 X, und BR 81 dabei und E Loks der Serien BB 1000 der SNCF, Serie 100 der NS, BR E 03, 3 x E 18, E 40, 3 x E 41, BR 103, BR 141 und 1141 der ÖBB. Dieselloks der BR V 60 und V 200 und dazu die entsprechenden Märklin Wagen. Als Triebwagen war der RAM TEE unterwegs, bei dem allerdings leider wie bei so vielen dieser Modelle einige der Seitenscheiben im Modell lagen.

Hier nun die Bilder vom 1. Tag.









































































Fortsetzung folgt

Hallo Heinz-Dieter,
viele Bilder schöner Fahrzeuge, die Du uns heute mal wieder zeigst.

Hallo Leute.

der 2. Tag





























der 3. Tag





























und noch das Video

Hallo Heinz-Dieter,

ahh, E03 und 103 mit TEE-Wagen ... da geht doch mein Herz auf, mein ganzer Stolz aus Kindertagen. Die 24 cm TEE-Wagen, waren die einzigen, die eine Innenbeleuchtung hatten. Ich war bislang der Meinung, dass ich die Beleuchtung unsauber eingebaut habe , weil die Dächer teilweise nicht mehr richtig schließen (beim Aussichtswagen ist es am schlimmsten). Aber wenn mich mein Blick auf deine Fotos und das Video nicht täuscht, scheint das ein generelles Problem zu sein.

Gruß
Christian

Hallo Christian

mobakunterbunt schrieb:Hallo Heinz-Dieter,

ahh, E03 und 103 mit TEE-Wagen ... da geht doch mein Herz auf, mein ganzer Stolz aus Kindertagen. Die 24 cm TEE-Wagen, waren die einzigen, die eine Innenbeleuchtung hatten. Ich war bislang der Meinung, dass ich die Beleuchtung unsauber eingebaut habe , weil die Dächer teilweise nicht mehr richtig schließen (beim Aussichtswagen ist es am schlimmsten). Aber wenn mich mein Blick auf deine Fotos und das Video nicht täuscht, scheint das ein generelles Problem zu sein.

Gruß
Christian

das Problem ist besonders groß bei den TEE Wagen mit Inneneinrichtung, weil da je am Ende des Wagens ein Birnchen eingehängt werden muß und diese beiden Birnen geben das Licht über einen Lichtstab an den ganzen Wagen ab. Dieser Stab muß bei den Birnchen eingehängt werden und wenn man dann versucht das Dach drauf zu machen sind die Birnen schon meist wieder aus der Halterung gerutscht und das Dach passt nicht mehr richtig auf den Wagen. Ich habe von diesen Lichtleitstäben auch nur wenige verbaut,mir gefallen die Einzelbirnen 7077 viel besser auch wenn der Platz bei Wagen mit Inneneinrichtung recht eng ist, aber es geht so gerade noch.

Moin Heinz-Dieter,

Das war wieder ein Genuss !
Du siehst in mir einen absoluten Fan dieser schönen, älteren Modelle.
Auch ich hab mich schon nach Modellen der E18/E19 und E44 umgesehen.
Leider waren sie entweder in einem erbarmungswürdigem Zustand, oder aber dermaßen überteuert, daß ich davon Abstand genommen habe.

Aber schööööön sind sie immer !!

Die schöne, alte E03 mit ihren TEE-Wagen finde ich auch heute noch toll. Absolut.

In Deinen Beiträgen zeigst Du mir immer wieder, daß mir noch ein schöner 3071 fehlt.
Auch heute hast Du wieder oooohrdendlich in dieser Wunde herumgerührt !!
Kommt aber noch - ganz sicher ! Vielleicht zu Weihnachten ? Mal gucken.........

Mir ist auch bei Dir aufgefallen, daß Du auch "nur" Streckenmasten für die Oberleitung verwendet hast.
Ich habe bei YouTube auch schon 1-2 Anlagen gesehen, die genauso aufgebaut sind.
Es müssen also nicht immer auch gleich die Quertragewerke sein. Gefällt mir irgendwie.

Auch die alten Blech-Prellböcke gefallen mir sehr gut.

Ich komme immer mehr auf den Gedanken, meine Anlage ebenfalls "nach altem Muster" zu gestalten.
Retro-mäßig, gewissermaßen.

Hallo Jörg,

also soooo teuer sind die Märklin E 18 aber auch nicht mehr

https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2380057.m570.l1313&_nkw=m%C3%A4rklin+3023&_sacat=0

Ich komme immer mehr auf den Gedanken, meine Anlage ebenfalls "nach altem Muster" zu gestalten.
Retro-mäßig, gewissermaßen.

meinst Du damit das alte M - Gleis mit durchgehendem Mittelleiter ?? OK das kannst Du Kiloweise in der Bucht bekommen, nur gibt es dazu keine Bogenweichen und die elektrischen Weichen sind nicht so ganz billig zu haben. Bei den Weichen solltest Du aber auch aufpassen, denn es gibt die ganz alten Einspuligen Weichen und die normalen mit zwei Spulen. Nehme auf jeden Fall die Zweispuligen, denn sonst benötigst Du auch ein anderes Stellpult.

Hallo Heinz-Dieter,

Danke, für den Link.

also soooo teuer sind die Märklin E 18 aber auch nicht mehr

Och, ja - 150 €....das ginge ja noch.
Dann muß ich geschaut haben, als nur Angebote gab, wie das Angebot drunter.
250 € - 350 €.............das ist war dann doch ein wenig viel.
Als die BR 118 zur Debatte stand, bekam ich für 110€ eine etwas jüngere Ausgabe.
Damit bin ich aber auch sehr zufrieden.
Aber, wenn es weiterhin solche Modelle in dieser Preisklasse gibt, dann werde ich mir sowas mal überlegen.

Zu den Gleisen:
Nein, Gleise mit durchgehendem Mittelleiter werde ich mir sicher nicht zulegen.
Nicht, weil ich sie nicht mag, oder gar weil ich sie "un-vorbildmäßig" finde, sondern einzig, weil ich jetzt Puko-Gleise habe, und ich diese nur noch ergänzen brauche, wenn es nötig ist.
Und sie sind auch noch recht preiswert.

Was ich meinte, war mehr der Stil, wie man die Anlage aufbaut.
Entweder so, wie Du es hast, das müßte so etwa 50er - 60er Jahre sein ?
Allerdings habe ich auch noch in den 70ern Kumpels hatte, die das ebenso aufgebaut hatten.
Eine Spanplatte (damals war sowas noch billich !) mit Rahmen.
Entweder wurden die Gleise auf die "nackte" Platte geschraubt, oder eben, wie Du es hast, wurde die Platte gestrichen. Meist hellgrau, manchmal auch grün. Mit Ölfarbe oder Binderfarbe.
Als Gebäude gab es, wenn man betuchte Eltern hatte, die Märklin Blech-Bauten, oder aber Selbstgebaute aus Holz oder Pappe. 


So, in den 70ern gab es dann die "deLuxe-Version", indem die Spanplatte dann mit grüner Grasmatte "tapeziert" wurde. Straßen wurden selten nachgebildet. Häuser waren schon aus Kunstoff (Faller), und Modellautos wurden "auf der Wiese" präsentiert.

So - in etwa - möchte ich meine Anlage halten.

Der wichtigste Grund ist aber der:

Meine Anlage mißt derzeit 3,30m x 1,20m. Weil sie auf Rollen gebaut ist, ist sie auch noch gut zu regieren.
Sollte aber mal der Fall eintreten, daß sie aus dem Zimmer raus muß, (z.B. neuer Teppich) ist sie zu groß.
Ich würde sie nicht durch die Tür bekommen, müßte sie teilen, und teilweise auch abbauen.
Und damit das jederzeit geschehen kann, möchte ich sie so aufbauen, daß man jederzeit Gleise entfernen, oder erneuern kann, ohne jedesmal Schotter abstemmen zu müssen.
So hab ich es jetzt schon gemacht, und die Bauart kam mir jetzt sehr zugute.
Jetzt vereinfache ich es noch etwas.

So etwa, wie der Kollege es hier gemacht hat:




Das ist noch "elektrische Eisenbahn" pur. Und wenn man jetzt noch en elektrischen Geruch mit vermitteln könnte, ist die Moba-Welt in Ordnung.

Wie gesagt:
Das gilt jetzt für meine Modellbahn, und ist nur mein, persönliches Bestreben.
Wenn das andere Kollegen hier im Forum anders haben möchten, oder auch anders sehen - gerne !
Dafür ist unser Hobby extrem flexibel ausgelegt.
Da kann sich jeder so ausleben, wie man möchte, es kann, oder es sich leisten kann.

So etwas bietet kaum ein anderes Hobby !!

Da ist sogar Platz für die 120% - Nietenzähler - PUR - Modellbahner  EXPERTEN !

Oder, vielleicht auch für mich, einem kleinen Modellbahner, der einfach nur mal spielen möchte.........


In diesem Sinne..........

Hallo Jörg,

meine erste Anlage wurde 1959 oder 1960, genau weiß ich das nicht mehr, auch auf einer billigen Spanplatte aufgebaut und da konnte man die einzelnen Späne auch noch richtig sehen. Diese Platte hatte das ganz krumme Maß von 1,55 x 1,45 m, denn die mußte in unserer Wohnküche unter einer Schräge in einen kleinen Erker passen.

Die Schienen wurden damals nicht aufgeschraubt sondern einfach lose verlegt, allerdings schon auf einer "Grasmatte" der Firma Sander. Leider bestand das "Gras" aber aus Sägespänen und die waren Rasiermesser scharf und ich habe mir damals oft die Finger aufgeschnitten Ich glaube heute wäre so etwas wohl verboten, denn die "Kleinen" müssen heute ja in Watte gepackt werden so das ja nichts passieren kann. Das war in meiner Kindheit ganz anders und ich bin auch groß geworden.

Aber bevor ich jetzt abschweife möchte ich noch 2 Bilder meiner ersten Anlage in S/W zeigen die zwar sehr schlecht sind, aber es sind die einzigen Bilder die ich noch habe.

 

Moin Heinz-Dieter,

Diese Platte hatte das ganz krumme Maß von 1,55 x 1,45 m, denn die mußte in unserer Wohnküche unter einer Schräge in einen kleinen Erker passen.

Und genau das ist der Grund, weshalb die Modellbahnhersteller engere Radien bei den vorgefertigten Gleisstücken produzieren !
Der Platz in Mietwohnungen, oder auch in Einfamilienhäusern. Platz war und ist das A und O !
Die Anlage mußte einfach in einen vorhandenen Platz "hineinpassen".
"Entweder kommst Du mit dem Platz aus, oder es gibt gar nix !"
Das war eben so.

Ob "Grasmatten" die mit eingefärbten Holzspänen bestehen nun unbedingt so scharfkantig sein muß, daß man sich dran schneiden kann, sei mal dahingestellt......aber solche Gelandeteppiche kenne ich noch von Busch. Die waren allerdings zwar rauh, aber relativ ungefährlich. Zudem rochen sie gut !
Auch die bunten Streu-Späne !

Das war in meiner Kindheit ganz anders und ich bin auch groß geworden.

Ich glaube, über dieses Thema könnte man ganz eigenes, höchst intressantes Forum aufstellen .