Roco BR 115
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Roco BR 115
Hallo,
heute möchte ich euch das Hobby-Modell der bekannten BR 110 von Roco präsentieren. Es handelt sich um die Varainte von DB Auto-Zug, also die BR 115. Nachgebildet wurde die Lok 115 152-1. Als E 10 152 wurde sie von Krauss-Maffei Ende 1956 geliefert. Ihre Zulassung erhielt sie am 4. 2. 1957 zusammen mit E 10 102 und E 10 153 (, diese sind aber bereits verschrottet). Über Offenburg und Heidelberg gelangte sie 1959 nach Köln, wo sie nun fast 50 Jahre lang stationiert blieb.
Ende 2006 z-gestellt, gelangte sie zum 1.1.2007 nach Berlin zu DB Auto-Zug, wo ihre Restfristen noch bis Juni 2009 abgefahren wurden. Anschließend wurde sie erneut z-gestellt, wurde aber nicht verschrottet. Zu verdanken hat sie dies dem Verein E 10 e. V. aus Köln. Dieser bekam die Lok als Dauerleihgabe überlassen und bewahrte sie vor dem sicheren Tode...
Bei diversen Eisenbahnfesten wird die Lok der Öffentlichkeit präsentiert.
Soweit zum Vorbild, nun aber geht es um das entsprechende Roco-Modell:
Das Modell kommt in einer edlen dunkelblauen Kiste, das an ihre Ablieferungsfarbgebung erinnet.
Gut gebettet liegt das Modell sicher in dem Schaumstoffeinsatz:
Auch einige Zurüstteile liegen bei:
Die klassich-schöne Front wurde gut getroffen. Mit den Zurüstteilen lässt sie sich weiter verfeinern:
Die Seitenwand wartet mit den zahlreichen typischen Merkmalen auf:
Durch die Fenster erkennt man den kaum eingerichteten Führerstand:
Die Grifstangen zu dessen Einstieg sind leider nicht freistehend:
Auch durch das Mittelfenster erkennt man nichts:
Die Drehgestelle sind eigentlich recht gut ausgebildet.
Bei einer Elektrolok ist natürlich der Dachgarten besonders interessant. Zunächst der Stromabnehmer:
Und der abgesenkte Pantho:
Die Dachleitung wurde recht schlicht, damit aber auch robust ausgeführt:
Auch interessant ist natürlich der Blick unter das Hütchen:
Im soliden Metallchassis ruht der fünfpolige Motor mit Schwungmasse:
Auf einer Seite ist ein wenig Platz für einen Decoder...
...der aber auch einen ordentlichen Kabelsalat mit sich bringt:
Ein Blick in das Gehäuse:
Die Maschinenraumfenster wurde leider nur mit Isolierband hinterklebt:
Nun geht es noch auf Probefahrt. Die Fahreigenschaften sind gut bis sehr gut, die Zugkraft dank der beiden Haftreifen angemessen. Allerdings könnte das Licht etwas heller ausfallen.
Zum Schluss bespannt die Lok noch einen sogenannten PbZ (Personenzug für besonderen Zweck). Das Vorbild beförderte in seinen letzten Einsatzjahren häufig solche Züge:
Und ein Plätzchen in der Sammlung hat die Lok ebenfalls schon gefunden:
Alles in allem eine schöne Lok, bei der man zum Preis von 60 € nichts falsch machen kann. Gekauft habe ich sie bei www.elriwa.de, wo sie allerdings nicht mehr lieferbar ist.
Ich hoffe, ich habe euch nicht zu sehr gelangweilt.
Viele Grüße,
Oli
heute möchte ich euch das Hobby-Modell der bekannten BR 110 von Roco präsentieren. Es handelt sich um die Varainte von DB Auto-Zug, also die BR 115. Nachgebildet wurde die Lok 115 152-1. Als E 10 152 wurde sie von Krauss-Maffei Ende 1956 geliefert. Ihre Zulassung erhielt sie am 4. 2. 1957 zusammen mit E 10 102 und E 10 153 (, diese sind aber bereits verschrottet). Über Offenburg und Heidelberg gelangte sie 1959 nach Köln, wo sie nun fast 50 Jahre lang stationiert blieb.
Ende 2006 z-gestellt, gelangte sie zum 1.1.2007 nach Berlin zu DB Auto-Zug, wo ihre Restfristen noch bis Juni 2009 abgefahren wurden. Anschließend wurde sie erneut z-gestellt, wurde aber nicht verschrottet. Zu verdanken hat sie dies dem Verein E 10 e. V. aus Köln. Dieser bekam die Lok als Dauerleihgabe überlassen und bewahrte sie vor dem sicheren Tode...
Bei diversen Eisenbahnfesten wird die Lok der Öffentlichkeit präsentiert.
Soweit zum Vorbild, nun aber geht es um das entsprechende Roco-Modell:
Das Modell kommt in einer edlen dunkelblauen Kiste, das an ihre Ablieferungsfarbgebung erinnet.
Gut gebettet liegt das Modell sicher in dem Schaumstoffeinsatz:
Auch einige Zurüstteile liegen bei:
Die klassich-schöne Front wurde gut getroffen. Mit den Zurüstteilen lässt sie sich weiter verfeinern:
Die Seitenwand wartet mit den zahlreichen typischen Merkmalen auf:
Durch die Fenster erkennt man den kaum eingerichteten Führerstand:
Die Grifstangen zu dessen Einstieg sind leider nicht freistehend:
Auch durch das Mittelfenster erkennt man nichts:
Die Drehgestelle sind eigentlich recht gut ausgebildet.
Bei einer Elektrolok ist natürlich der Dachgarten besonders interessant. Zunächst der Stromabnehmer:
Und der abgesenkte Pantho:
Die Dachleitung wurde recht schlicht, damit aber auch robust ausgeführt:
Auch interessant ist natürlich der Blick unter das Hütchen:
Im soliden Metallchassis ruht der fünfpolige Motor mit Schwungmasse:
Auf einer Seite ist ein wenig Platz für einen Decoder...
...der aber auch einen ordentlichen Kabelsalat mit sich bringt:
Ein Blick in das Gehäuse:
Die Maschinenraumfenster wurde leider nur mit Isolierband hinterklebt:
Nun geht es noch auf Probefahrt. Die Fahreigenschaften sind gut bis sehr gut, die Zugkraft dank der beiden Haftreifen angemessen. Allerdings könnte das Licht etwas heller ausfallen.
Zum Schluss bespannt die Lok noch einen sogenannten PbZ (Personenzug für besonderen Zweck). Das Vorbild beförderte in seinen letzten Einsatzjahren häufig solche Züge:
Und ein Plätzchen in der Sammlung hat die Lok ebenfalls schon gefunden:
Alles in allem eine schöne Lok, bei der man zum Preis von 60 € nichts falsch machen kann. Gekauft habe ich sie bei www.elriwa.de, wo sie allerdings nicht mehr lieferbar ist.
Ich hoffe, ich habe euch nicht zu sehr gelangweilt.
Viele Grüße,
Oli
Knolps- Lehrling
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