Lustige Geschichte rund um eine MoBa

Lustige Geschichte rund um eine MoBa

Eine lustige Geschichte rund um eine Modellbahnanlage,
die ich mir ab und an gerne ansehe und durchlese, ist auf der Seite "Die Töffelholmer Kleinbahn".
Diese Anlage und die Bilder gefallen mir immer wieder gut.
Vielleicht ist das für andere Spielbahner auch eine Anregung ihre Anlagen
durch Bilder und lustige Geschichten zu präsentieren.
Ich selbst will es auf jeden Fall auch so machen, wenn ich erst einmal so weit bin.

Freundliche Grüße

Uwe

Hallo Uwe,

schön, dass du hier auf die Seite aufmerksam machst. Ich kenne die Geschichte der Töffelholmer Kleinbahn bereits. Einem 750er bleibt so etwas nicht verborgen. Solche Inszenierungen sind sehr anregend. Durch sie kann man spielerischen Sinn in die Modellbahn projizieren. Und wenn man das lustig gestaltet, macht das richtig Spaß. Dann hat man was zu erzählen, wenn Interessierte die Modellbahn besichtigen.

Bei der CFEB habe ich auch schon damit begonnen, obwohl die Anlage noch nicht weit fortgeschritten ist. So hatten wir Ende November letzten Jahre hohen Besuch aus Amerika. Die Belegschaft hatte ihm den Posten als Bahnchef angeboten, falls er nicht mehr ins Weiße Haus gewählt werden sollte.



Sie hatte sogar anlässlich eines Betriebsausfluges nach Disneyland das inoffizielle Gerücht gestreut, er sei gar kein Amerikaner, sondern Lummerländer und der uneheliche Schwiegersohn von Prinzessin Alfonsine der Fünfnachzwölften und Jim Knopf. Es hat alles nichts genutzt. Aber verschoben ist nicht aufgehoben.

Noch viel Spaß beim Hobby wünscht
Richard

Moin zusammen,

Folkwang schrieb:Vielleicht ist das für andere Spielbahner auch eine Anregung ihre Anlagen
durch Bilder und lustige Geschichten zu präsentieren.
Ich selbst will es auf jeden Fall auch so machen, wenn ich erst einmal so weit bin.

da brauchst du nicht so lange warten, Uwe, die Idee der Geschichtenpräsentation gibt es schon länger und eine komplette Anlage ist da nicht unbedingt von Nöten, es tut es auch schon ein Diorama, eine fleigend aufgebaute Gleisfigur, ein Küchentischfotostudio oder eben auch eine Anlage.

Hier mal eine von meinen älteren Geschichten hierherkopiert:

"Hallo zusammen,

...neulich habe ich doch da jemanden kennen gelernt, darf ich vorstellen:

HEIN PREISERMANN

seines Zeichens Mitarbeiter im BW Gbf, na nennen wir es mal Glückstadt:



Ein ziemlich umtriebiger Vertreter und Mädchen für Alles, der auch schon mal mit seinem Vorgesetzten Tacheles spricht, wenn es seiner Meinung nach verkehrt läuft:



Wegen des hohen Betriebsaufkommens setzte die Lokleitung sogar die BR78 im
Verschiebedienst ein und verpaßte ihr eine Sonderübergabe mit den Schwerlasttragwagen:



So ähnlich wie eben mit der BR78 gezeigt, nun die Übergabe mit der nagelneuen V65, aus Nachbarstadt entliehen, damit die 78 endlich wieder ihren eigentlichen Aufgaben im Personenzugdienst nachkommen kann, den Arbeiterzug zum Schichtwechsel ins BW zu bringen:



Ja, mit dem Arbeiterzug fährt auch Hein Preisermann täglich zum Dienst:



Und besonders freut es ihn, wenn zur Verstärkung der ältere Eilzugwagen mit eingestellt ist, da der Zug sonst nur aus alten Donnerbüchsen gebildet wird, dann kann er nämlich es sich in den Polstersesselen bequem machen und braucht sein Hinterteil nicht auf den ollen Holzbänken herumdrücken:



Aber warum ist in einem Arbeiterzug denn nur ein Gepäckwagen mit eingestellt und warum ist eine Wannentender-38 vorgespannt, da kommt doch unser Hein ganz schön ins Grübeln, denn er weiß nicht, daß der Zug anschleißend noch eine Leistung nach Hinterdorfhausen fahren muß und das ist eine ganz schöne Strecke:



Hein war selbstverständlich auch diesmal mit von der Partie und mußte sogar bei der Zugzusammenstellung mithelfen; hier kontrolliert er noch kurz vor der Abfahrt die ordnungsgemäße Verriegelung der Übergangsgitter:



Ich mußte mich dann verabschieden, denn Hein ist dann ja mit zum BW, um seine Schicht dort abzuleisten.

_________

Ich hoffe, ihr hattet auch ein wenig Freude mit dem Ausschnitt aus dem Arbeitsleben unseres HEIN PREISERMANN."

Viele Grüße,
Dieter.

Hallo Dieter,

prima, noch mehr solcher Geschichten. Das ist eine interessante Form des Spielens. Noch ein Tipp, aber sicherlich erzähle ich damit hier nichts neues:

Wenn man die einzelnen Szenen zum Fotografieren stellt, muss man die Figuren ja öfters umstellen. Einfach eine kleinwinzig Knetmasse unter die Schuhsohle, und die Leute stehen richtig. Die Knete lässt sich auch leicht entfernen. Ist mir nur eingefallen, weil der Bahnchef so schepp an der Tür lehnt. Oder hat der Hein ihn so übel zusammgestaucht?

Gruß und gute Nacht
Richard

Moin Richard,

schön, da freue ich mich wenn es gefällt!

Bzgl. des Klebers:
Da benutze ich "Hin und weg" von NOCH, trägt nicht auf, hält gut und läßt sich ohne Probleme rückstandsfrei entfernen,
übrigens hab ich damit auch fast alle meine Hausdächer befestigt.

Viele Grüße,
Dieter.