Superung einer E424 von Märklin
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Superung einer E424 von Märklin
Die grauen Plastikscheiben und falschen Pantographen an vielen älteren Ellokmodellen sehen nciht wirklich gut aus.
Ein solcher Kandidat ist die E424 von Märklin, hier die Lok im Ausgangszustand:
Aus Klarsichtfolie, wie sie z.B. als Verpackung für Automdelle dient, werden mit den alten Milchglasscheiben als Schablone neue Klarsichtscheiben ausgeschnitten und zurechtgebogen.
Im Rahmen der Digitalisierung habe ich meine Lok auf auf LED-Beleuchtung umgerüstet sowie zuschaltbare rote Schlußleuchten eingebaut.
Eine Platine mit Widerständen für die LEDs, sowie achtpoliger Schnittstelle, entstand im Eigenbau.
Die Lok nach der Fertigstellung - sie erhielt auch noch neue Pantographen von Sommerfeldt, die weißen Isolatoren sind übrigens vorbildgerecht:
Die fertige Lok im Anlageneinsatz - wenn man so viel Arbeit in eine Lok investiert, wäre es schließlich schade, sie in der Vitrine oder in der Schachtel vergammeln zu lassen:
Gruß
Florian
Ein solcher Kandidat ist die E424 von Märklin, hier die Lok im Ausgangszustand:
Aus Klarsichtfolie, wie sie z.B. als Verpackung für Automdelle dient, werden mit den alten Milchglasscheiben als Schablone neue Klarsichtscheiben ausgeschnitten und zurechtgebogen.
Im Rahmen der Digitalisierung habe ich meine Lok auf auf LED-Beleuchtung umgerüstet sowie zuschaltbare rote Schlußleuchten eingebaut.
Eine Platine mit Widerständen für die LEDs, sowie achtpoliger Schnittstelle, entstand im Eigenbau.
Die Lok nach der Fertigstellung - sie erhielt auch noch neue Pantographen von Sommerfeldt, die weißen Isolatoren sind übrigens vorbildgerecht:
Die fertige Lok im Anlageneinsatz - wenn man so viel Arbeit in eine Lok investiert, wäre es schließlich schade, sie in der Vitrine oder in der Schachtel vergammeln zu lassen:
Gruß
Florian
Frankenbahner- Lehrling
Re: Superung einer E424 von Märklin
Hallo Florian,
super gemacht die Lok sieht mit den roten Stromabnehmern gut aus.
Könntest Du den LED Umbau etwas genauer beschreiben vielleicht auch einen
Schaltplan dazu.Ich suche schon lange für die älteren Mä.-Loks LED-Umbauten
,habe bis jetzt noch nicht das richtige gefunden und Dein Umbau schein mir
bis jetzt der bessere zu sein.Vor allem die stärke der Widerstände und die
Ausführungen der LEDs wären sehr interesant für mich.
Vielen Dank für den klasse Bericht.
super gemacht die Lok sieht mit den roten Stromabnehmern gut aus.
Könntest Du den LED Umbau etwas genauer beschreiben vielleicht auch einen
Schaltplan dazu.Ich suche schon lange für die älteren Mä.-Loks LED-Umbauten
,habe bis jetzt noch nicht das richtige gefunden und Dein Umbau schein mir
bis jetzt der bessere zu sein.Vor allem die stärke der Widerstände und die
Ausführungen der LEDs wären sehr interesant für mich.
Vielen Dank für den klasse Bericht.
Old Märklinist- Lokführer
Re: Superung einer E424 von Märklin
Hallo Edmund,
die LEDs stammen von einer Weihnachtslichterkette, die es mal bei Edeka gab. Die haben vorne diese trichterförmige Vertiefung eingegossen, zur besseren Lichtstreuung.
Den Minuspol der LED habe ich an den vorhandenen Messingblechbügel der Bajonetfassung angelötet, auf den ebenfalls das jeweilige Kabel des Decoders für Licht vorne / hinten (weiß und gelb bei DCC, grau und gelb bei Märklin) gelötet wird. Durch das Verlöten auf dem Blechbügel erhält die LED festen Halt und muß nicht extra verklebt werden.
Der Anschlußdraht des Pluspols der Diode wird so zurechtgebogen, daß er mit keinem der leitenden Metallteile um ihn herum in Kontakt kommen kann. An diesen Draht wird ein 1200 Ohm-Widerstand gelötet, an welchen dann das Massekabel für Beleuchtung angeschlossen wird, blau bei DCC, orange bei MM.
Alternativ kann man auch die runden Stecksockelfassungen verwenden, wie sie Märklin auch verbaut. Diese werden bei Ebay angeboten. Dann muß aber der Messingblechbügel ausgebaut werden. Die ANschlußdrähte der LEDs werden dann mit einer Nagelfeile so lange bearbeitet, bis sie in die Steckfassung passen. Auf diese Weise habe ich auch schon Märklinloks, die ab Werk diese Fassung besaßen, auf LEDs umgerüstet.
Ich werde morgen mal noch ein paar Fotos einstellen.
Gruß
Florian
die LEDs stammen von einer Weihnachtslichterkette, die es mal bei Edeka gab. Die haben vorne diese trichterförmige Vertiefung eingegossen, zur besseren Lichtstreuung.
Den Minuspol der LED habe ich an den vorhandenen Messingblechbügel der Bajonetfassung angelötet, auf den ebenfalls das jeweilige Kabel des Decoders für Licht vorne / hinten (weiß und gelb bei DCC, grau und gelb bei Märklin) gelötet wird. Durch das Verlöten auf dem Blechbügel erhält die LED festen Halt und muß nicht extra verklebt werden.
Der Anschlußdraht des Pluspols der Diode wird so zurechtgebogen, daß er mit keinem der leitenden Metallteile um ihn herum in Kontakt kommen kann. An diesen Draht wird ein 1200 Ohm-Widerstand gelötet, an welchen dann das Massekabel für Beleuchtung angeschlossen wird, blau bei DCC, orange bei MM.
Alternativ kann man auch die runden Stecksockelfassungen verwenden, wie sie Märklin auch verbaut. Diese werden bei Ebay angeboten. Dann muß aber der Messingblechbügel ausgebaut werden. Die ANschlußdrähte der LEDs werden dann mit einer Nagelfeile so lange bearbeitet, bis sie in die Steckfassung passen. Auf diese Weise habe ich auch schon Märklinloks, die ab Werk diese Fassung besaßen, auf LEDs umgerüstet.
Ich werde morgen mal noch ein paar Fotos einstellen.
Gruß
Florian
Frankenbahner- Lehrling
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