Meine Lokumbauten auf Sound
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josefh0
DB 70er
Andreas Pohl
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Seite 1 von 1
Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Spielbahner,
auf meiner Bahn kommen bevorzugt Lokomotiven mit Sound zum Einsatz. Dieser Sound soll die Betriebsgeräusche der Lokomotive wiedergeben. Somit scheiden bei mir Soundmodule mit nur wenigen Geräuschen wie z. B. Pfeife und / oder Glocke aus.
Es kommen die Loksound Decoder zum Einsatz. In Verwendung sind bei mir OEM MFX Decoder von Märklin, MFX Decoder von ESU und ESU Loksound Decoder der Generationen V3.5 und V4.0.
Nun gibt es immer Loks, bei denen es etwas aufwendiger ist, einen Lautsprecher und Decoder einzubauen. Auch versuche ich möglichst Fräsarbeiten zu vermeiden.
Ein Kandidat für solch eine Umrüstung ist die Märklin V60 mit der Best.-Nr.: 3141.
An der Stelle, an der vorher das große Umschaltrelais vorgesehen war, fand ich ausreichen Platz für den Decoder und einem 16 x 25mm Lautsprecher. Der Decoder wird vollständig vom Lautsprecher abgedeckt und wurde auf die Rückseite der eckigen Schallkapsel geklebt. Der Decoder selbst wurde mittels Klebeband in die Lok eingeklebt.
Dadurch dass der Lautsprecher leicht an das Kunststoffgehäuse gepresst wird, entwickelt die Lok eine gut wahrnehmbare Akustik, die von anderen Loks, welche herstellerseitig für Sound vorbereitet bzw. bestückt sind, nicht übertönt wird.
Ich würde mich freuen, wenn bei Euch solch eine Umrüstung ansteht, eventuell mit meinem Beitrag einen Denkanstoß gegeben zu haben und ihr euer Projekt verwirklichen könnt.
Freundliche Grüße
Andreas
auf meiner Bahn kommen bevorzugt Lokomotiven mit Sound zum Einsatz. Dieser Sound soll die Betriebsgeräusche der Lokomotive wiedergeben. Somit scheiden bei mir Soundmodule mit nur wenigen Geräuschen wie z. B. Pfeife und / oder Glocke aus.
Es kommen die Loksound Decoder zum Einsatz. In Verwendung sind bei mir OEM MFX Decoder von Märklin, MFX Decoder von ESU und ESU Loksound Decoder der Generationen V3.5 und V4.0.
Nun gibt es immer Loks, bei denen es etwas aufwendiger ist, einen Lautsprecher und Decoder einzubauen. Auch versuche ich möglichst Fräsarbeiten zu vermeiden.
Ein Kandidat für solch eine Umrüstung ist die Märklin V60 mit der Best.-Nr.: 3141.
An der Stelle, an der vorher das große Umschaltrelais vorgesehen war, fand ich ausreichen Platz für den Decoder und einem 16 x 25mm Lautsprecher. Der Decoder wird vollständig vom Lautsprecher abgedeckt und wurde auf die Rückseite der eckigen Schallkapsel geklebt. Der Decoder selbst wurde mittels Klebeband in die Lok eingeklebt.
Dadurch dass der Lautsprecher leicht an das Kunststoffgehäuse gepresst wird, entwickelt die Lok eine gut wahrnehmbare Akustik, die von anderen Loks, welche herstellerseitig für Sound vorbereitet bzw. bestückt sind, nicht übertönt wird.
Ich würde mich freuen, wenn bei Euch solch eine Umrüstung ansteht, eventuell mit meinem Beitrag einen Denkanstoß gegeben zu haben und ihr euer Projekt verwirklichen könnt.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Andreas , interessanter Beitrag ! Das Problem mit der Lautsprecher-Unterbringung ist ja bekannt. So mußte ich mir beim Umbau meiner BR 86 seinerzeit auch den Kopf zermartern , wo der Lautsprecher hinpasst..... . Anfangs hatte ich in der Lok noch einen HLA mit Permanentmagnet verbaut , da muß man aufpassen , daß man da mit dem Lautsprecher nicht zu nahe kommt , sonst gibt's Probleme. Als ich dann einen Glockenanker eingebaut hatte passte der Lautsprecher ins Heck der Lok.
Für knifflige Fälle gibt es dann auch noch die kleineren Doppel-Lautsprecher , die haben aber keinen so guten Sound meine ich (Z.B. meine Märklin BR 212 37000).
Für knifflige Fälle gibt es dann auch noch die kleineren Doppel-Lautsprecher , die haben aber keinen so guten Sound meine ich (Z.B. meine Märklin BR 212 37000).
DB 70er- Bahnhofschef
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Christof,
meine drei BR 86 von Märklin habe ich auch auf Sound umgerüstet.
Für meinen Umbau habe ich einen HLA verwendet und es ähnlich wie bei meiner V60 ausgeführt.
Das kleine Gewichtsstück, welches im Gehäuse eingeklebt ist, wurde entfernt und an der Stelle hat nun der 16 x 25 mm Lautsprecher seinen Platz gefunden.
Auch bei dieser Lok wurde der Decoder hinter den Lautsprecher in die Lok eingeklebt. Der Lautsprecher wird auch ein wenig an das Kunststoffgehäuse gepresst, wo durch eine ordentlich Geräuschkulisse entsteht.
Freundliche Grüße
Andreas
meine drei BR 86 von Märklin habe ich auch auf Sound umgerüstet.
Für meinen Umbau habe ich einen HLA verwendet und es ähnlich wie bei meiner V60 ausgeführt.
Das kleine Gewichtsstück, welches im Gehäuse eingeklebt ist, wurde entfernt und an der Stelle hat nun der 16 x 25 mm Lautsprecher seinen Platz gefunden.
Auch bei dieser Lok wurde der Decoder hinter den Lautsprecher in die Lok eingeklebt. Der Lautsprecher wird auch ein wenig an das Kunststoffgehäuse gepresst, wo durch eine ordentlich Geräuschkulisse entsteht.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Andreas , auch eine Möglichkeit ! An diese Einbauposition hatte ich zuerst auch gedacht , aber der Original-Lautsprecher vom ESU-Loksound passte so nicht .
Mit dem "Rechteck-Lautsprecher" geht das natürlich wieder. Ich weiß nicht , ob du meinen BR 86-Umbaubericht gelesen hast.
DB 70er- Bahnhofschef
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Christof,
nun der Umbau auf den Glockenankermotor kommt für mich nicht in Betracht, weil die Selbsthemmung doch eingeschränkt sein soll.
Bevor ich meine Loks auf Sound umgerüstet habe, wurden meine Lok auf HLA umgerüstet.
Die Loks haben alle noch einen Loksound der 3.5fer Generation und dabei kommt m. M. der Sound bei einem 23 mm Lautsprecher nicht so rüber gegenüber einem 16 x 25 mm Lautsprecher.
Deshalb habe ich auch bei meiner BR 55 die originalen Lautsprecher (2x 16 mm rund) gegen einen ordentlichen 20x 40 mm Lautsprecher getauscht. Nun hat die BR 55 richtig bums im Tender.
Erst bei den V4.0 Decoder reichen m. M. die 23 mm Lautsprecher und werden von mir nun verstärkt eingesetzt.
Freundliche Grüße
Andreas
nun der Umbau auf den Glockenankermotor kommt für mich nicht in Betracht, weil die Selbsthemmung doch eingeschränkt sein soll.
Bevor ich meine Loks auf Sound umgerüstet habe, wurden meine Lok auf HLA umgerüstet.
Die Loks haben alle noch einen Loksound der 3.5fer Generation und dabei kommt m. M. der Sound bei einem 23 mm Lautsprecher nicht so rüber gegenüber einem 16 x 25 mm Lautsprecher.
Deshalb habe ich auch bei meiner BR 55 die originalen Lautsprecher (2x 16 mm rund) gegen einen ordentlichen 20x 40 mm Lautsprecher getauscht. Nun hat die BR 55 richtig bums im Tender.
Erst bei den V4.0 Decoder reichen m. M. die 23 mm Lautsprecher und werden von mir nun verstärkt eingesetzt.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Spielbahner,
hier noch ein weiterer Umbau.
Es handelt sich um meine BR 236.
Auch diese Lok ist auf HLA umgebaut worden.
Bei diesem Umbaut ist ebenfalls der 16 x25 mm Lautsprecher zu Einsatz gekommen. Hinter ihm fand der Decoder seinen Platz. Auch bei dieser Lok liegt der Lautsprecher an dem Kunststoffgehäuse an und erzeugt einen recht guten Sound.
Freundliche Grüße
Andreas
hier noch ein weiterer Umbau.
Es handelt sich um meine BR 236.
Auch diese Lok ist auf HLA umgebaut worden.
Bei diesem Umbaut ist ebenfalls der 16 x25 mm Lautsprecher zu Einsatz gekommen. Hinter ihm fand der Decoder seinen Platz. Auch bei dieser Lok liegt der Lautsprecher an dem Kunststoffgehäuse an und erzeugt einen recht guten Sound.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Andreas,
das sind ja interessante Umbauvarianten u. Ideen , danke fürs einstellen und der Bilder zum umbau der Loks
das sind ja interessante Umbauvarianten u. Ideen , danke fürs einstellen und der Bilder zum umbau der Loks
josefh0- Lehrling
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Josef,
vielen Dank für die Anerkennung. Schon als kleiner Junge hatte ich mir immer Loks gewünscht die entsprechende Geräusche machen, doch damals gab es so etwas leider noch nicht.
Erst 2003 als Märklin die Startpackung 29820, welche die CS1 beinhaltete, heraus brachte, flammte der Wunsch nach Sound Loks bei mir richtig auf. Die V160 und die BR50 waren ganz nach meinem Geschmack. Zu der Zeit hatte ich so ca. 40 Loks. Die großen Schlepptenderloks konnte durch ein Hütchentausch meist umgerüstet werden. Was dann mit der BR 03 aus der 29830 dann sehr schnell voranging.
Aber es blieben so einige Kandidaten über, bei den es dann recht speziell wurde. So z. B. auch bei meiner BR75.
In dieser Lok ist ein runder 20 mm Lautsprecher eingebaut worden.
Er passt ganz prima unter die Gehäusebefestigung. Durch den Innenraum des Lokgehäuses muss der Lautsprecher etwas versetzt angeordnet werden. Das Kunststoffgehäuse klemmt etwas die Schallkapsel ein und damit ist die Akustik überraschend gut, klar und laut.
Freundliche Grüße
Andreas
vielen Dank für die Anerkennung. Schon als kleiner Junge hatte ich mir immer Loks gewünscht die entsprechende Geräusche machen, doch damals gab es so etwas leider noch nicht.
Erst 2003 als Märklin die Startpackung 29820, welche die CS1 beinhaltete, heraus brachte, flammte der Wunsch nach Sound Loks bei mir richtig auf. Die V160 und die BR50 waren ganz nach meinem Geschmack. Zu der Zeit hatte ich so ca. 40 Loks. Die großen Schlepptenderloks konnte durch ein Hütchentausch meist umgerüstet werden. Was dann mit der BR 03 aus der 29830 dann sehr schnell voranging.
Aber es blieben so einige Kandidaten über, bei den es dann recht speziell wurde. So z. B. auch bei meiner BR75.
In dieser Lok ist ein runder 20 mm Lautsprecher eingebaut worden.
Er passt ganz prima unter die Gehäusebefestigung. Durch den Innenraum des Lokgehäuses muss der Lautsprecher etwas versetzt angeordnet werden. Das Kunststoffgehäuse klemmt etwas die Schallkapsel ein und damit ist die Akustik überraschend gut, klar und laut.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Christof,
da hast Du einen wirklich schönen Umbau gemacht.
Freundliche Grüße
Andreas
da hast Du einen wirklich schönen Umbau gemacht.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo ihr soundspezialisten...
tolle Arbeit - super umgesetzt ..... das habe ich noch nie gemacht, weil ich davor immer etwas zurückschrecke....
mache zwar vieles auch selber, aber an einen Totalumbau traue ich mich nicht so richtig ran..
Gruß Alex
tolle Arbeit - super umgesetzt ..... das habe ich noch nie gemacht, weil ich davor immer etwas zurückschrecke....
mache zwar vieles auch selber, aber an einen Totalumbau traue ich mich nicht so richtig ran..
Gruß Alex
ruh-fi- Lokführer
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Alex,
so schwer wie man meint ist es gar nicht.
Bei meinen Umbauten habe ich für den Motorumbau zuerst diese Umrüstsets gekauft. War damals die einzige Möglichkeit an die Teile zu kommen. In diesen Sets ist alles enthalten was man benötigt. Somit beschränkte sich der Umbau auf reine Montage nach Anleitung und etwas Löten.
Später bekam man dann auch Ersatzteile und das Porto und die E-Teilpreise war noch im erträglich Rahmen. Damals war auch alles umgehend lieferbar.
Bei der Soundumrüstung war es noch einfacher, man muss lediglich den entsprechenden Platz ausloten. Da man nicht durch das Gehäuse sehen kann, habe ich mir ein Klötzchen aus Holz angefertigt, wo dies hinein passte konnte ich meine Decoder / Lautsprecherkombination auch unterbringen. Der Rest war dann nur noch ankleben und Strippen ziehen, Gehäuse drauf und Sound aufspielen.
Aber auch bei den Images der Sounds gibt es unterschiede und ich habe selten den original angebotenen Sound für die jeweilige Lok genommen.
Man muss es ausprobieren was einem am besten gefällt bzw. klingt. Jedes Gehäuse hat seine eigene Akustik.
Freundliche Grüße
Andreas
so schwer wie man meint ist es gar nicht.
Bei meinen Umbauten habe ich für den Motorumbau zuerst diese Umrüstsets gekauft. War damals die einzige Möglichkeit an die Teile zu kommen. In diesen Sets ist alles enthalten was man benötigt. Somit beschränkte sich der Umbau auf reine Montage nach Anleitung und etwas Löten.
Später bekam man dann auch Ersatzteile und das Porto und die E-Teilpreise war noch im erträglich Rahmen. Damals war auch alles umgehend lieferbar.
Bei der Soundumrüstung war es noch einfacher, man muss lediglich den entsprechenden Platz ausloten. Da man nicht durch das Gehäuse sehen kann, habe ich mir ein Klötzchen aus Holz angefertigt, wo dies hinein passte konnte ich meine Decoder / Lautsprecherkombination auch unterbringen. Der Rest war dann nur noch ankleben und Strippen ziehen, Gehäuse drauf und Sound aufspielen.
Aber auch bei den Images der Sounds gibt es unterschiede und ich habe selten den original angebotenen Sound für die jeweilige Lok genommen.
Man muss es ausprobieren was einem am besten gefällt bzw. klingt. Jedes Gehäuse hat seine eigene Akustik.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Alex , der Knackpunkt bei solchen Umbauten ist immer die Frage : Kann ich den Einbau ohne Fräs/Säge-oder Schleifarbeiten - sprich ohne Rahmen/Motoraufnahme oder Gehäuse zu bearbeiten - vornehmen ? Bei meiner BR 86 z.B. passt der Maxon Glockenanker (Lemo-Solar) in die Original-Motorhalterung. Sollte ich später mal das Modell auf den Trommelkollektor-Motor zurückbauen wollen , ist das problemlos möglich , da der Glocki auch nur mit Heißkleber fixiert ist.
Bei anderen Modellen mußte ich hingegen Fräsen oder Schleifen , vornehmlich bei Umbauten auf SB-Antriebe , da ist Rückbau so nicht mehr möglich .
Bei anderen Modellen mußte ich hingegen Fräsen oder Schleifen , vornehmlich bei Umbauten auf SB-Antriebe , da ist Rückbau so nicht mehr möglich .
DB 70er- Bahnhofschef
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Interessantes Thema.
Ich denke auch gelegentlich darüber nach, wie ich meine Loks mit Sound versehen könnte.
Ich denke auch gelegentlich darüber nach, wie ich meine Loks mit Sound versehen könnte.
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Jungs,
freut mich wenn Euch dieses Thema interessiert.
Somit möchte ich Euch meine Lösung für die alte Märklin V100 vorstellen. Auch bei dieser Lok kam der 16 x 25 mm Lautsprecher zum Einsatz. Hier passt aber über der Antriebseinheit auch ein 20 mm Lautsprecher wenn man die Schallkapsel etwas anfeilt und eine kleine Fläche auf beiden Seiten anbringt. Damit ist über die Öffnung für die Antriebseinheit ein direkter Schallaustritt gewährleistet und der Sound wird durch das Innenleben der Lok weniger abgedämpft. Diesen Umbau werde ich noch wie beschrieben vornehmen, sobald mir ein 20mm Lautsprecher zur Verfügung steht. Vom Volumen müsste dieser Lautsprecher ausreichen, weil in meiner 212 Variante ein V4.0 Loksound verbaut ist.
Zur Zeit sieht es aber noch so aus.
Diese BR 212 ist die einzigste Lok, welche ich mit einem Hamo Bügel betreibe.
Freundliche Grüße
Andreas
freut mich wenn Euch dieses Thema interessiert.
Somit möchte ich Euch meine Lösung für die alte Märklin V100 vorstellen. Auch bei dieser Lok kam der 16 x 25 mm Lautsprecher zum Einsatz. Hier passt aber über der Antriebseinheit auch ein 20 mm Lautsprecher wenn man die Schallkapsel etwas anfeilt und eine kleine Fläche auf beiden Seiten anbringt. Damit ist über die Öffnung für die Antriebseinheit ein direkter Schallaustritt gewährleistet und der Sound wird durch das Innenleben der Lok weniger abgedämpft. Diesen Umbau werde ich noch wie beschrieben vornehmen, sobald mir ein 20mm Lautsprecher zur Verfügung steht. Vom Volumen müsste dieser Lautsprecher ausreichen, weil in meiner 212 Variante ein V4.0 Loksound verbaut ist.
Zur Zeit sieht es aber noch so aus.
Diese BR 212 ist die einzigste Lok, welche ich mit einem Hamo Bügel betreibe.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Andreas , klär mich mal auf , Hamo kenn ich ja , aber was ist ein "Hamo-Bügel" ? Ist damit der Permanentmagnet gemeint ?Andreas Pohl schrieb:
Diese BR 212 ist die einzigste Lok, welche ich mit einem Hamo Bügel betreibe.
Freundliche Grüße
Andreas
DB 70er- Bahnhofschef
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Christof,
damit ist der Permanentmagnet gemeint der früher in den Hamo Loks verbaut wurde. Von einem Permanentmagneten kann man so nicht pauschal sprechen, weil die HLA Motoren auch einen Permanentmagneten haben.
Freundliche Grüße
Andreas
damit ist der Permanentmagnet gemeint der früher in den Hamo Loks verbaut wurde. Von einem Permanentmagneten kann man so nicht pauschal sprechen, weil die HLA Motoren auch einen Permanentmagneten haben.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Leute,
heute, als ich etwas Betrieb gemacht hatte, meinte meine BR 78 etwas Öl zu brauchen. Somit war auch gleich die Gelegenheit den Soundumbau zu fotografieren.
Meine BR 78 ist in EP III beschriftet, die Radreifen habe ich in rot nachgemalt, damit die Chromringe nicht so hervortreten.
Mehr habe ich am Äußeren bisher nicht verändert. Das beliebte auffüllen der Kohlevorräte mit Echtkohle habe ich bei allen meiner Dampfer unterlassen, mit den Jahren verstaubt es und wird unansehnlich. Die Kunststoffattrappe ist in dieser Hinsicht pflegeleichter.
Nun aber zum Umbau der BR 78.
Auch bei diesem Umbau wurde der 16 x 25 mm Lautsprecher verwendet. Zusätzlich musste ich am Fahrgestell etwas fräsen, damit der Decoder bündig und tief genug eingebaut werden konnte.
Durch die Verwendung einer V4.0 Version hat die Lok eine beachtliche Geräuschkulisse.
Das Motorschild ist mit einem Kugellager versehen worden, damit läuft meine Version sehr leise.
Freundliche Grüße
Andreas
heute, als ich etwas Betrieb gemacht hatte, meinte meine BR 78 etwas Öl zu brauchen. Somit war auch gleich die Gelegenheit den Soundumbau zu fotografieren.
Meine BR 78 ist in EP III beschriftet, die Radreifen habe ich in rot nachgemalt, damit die Chromringe nicht so hervortreten.
Mehr habe ich am Äußeren bisher nicht verändert. Das beliebte auffüllen der Kohlevorräte mit Echtkohle habe ich bei allen meiner Dampfer unterlassen, mit den Jahren verstaubt es und wird unansehnlich. Die Kunststoffattrappe ist in dieser Hinsicht pflegeleichter.
Nun aber zum Umbau der BR 78.
Auch bei diesem Umbau wurde der 16 x 25 mm Lautsprecher verwendet. Zusätzlich musste ich am Fahrgestell etwas fräsen, damit der Decoder bündig und tief genug eingebaut werden konnte.
Durch die Verwendung einer V4.0 Version hat die Lok eine beachtliche Geräuschkulisse.
Das Motorschild ist mit einem Kugellager versehen worden, damit läuft meine Version sehr leise.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Leute,
meine kleine BR80 musste auch mit Sound ausgerüstet werden.
Bei dieser Lok war zu erst alles viel zu groß und nichts passte hinein.
Erst als ich die kleine schwarze Kunststoffschachtel aus der Lok ausgebaut hatte, eröffnete sich mir darunter eine weitere Vertiefung in der ich den Decoder einstecken konnte. Darüber passte noch der Lautsprecher, der etwas schräg eingebaut ist, damit er in den Kessel hineinragen kann. Allerdings trat nun durch das Fehlen des Kunststoffeinsatzes vorne aus der Lok das Licht der Frontbeleuchtung. Somit habe ich den vorderen Teil des Kunststoffeinsatzes abgeschnitten und erneut in die Lok eingebaut. Mit etwas Sekundenkleber konnte er rasch befestigt werden. Neben dem Kessel zu den Wasserkästen hin befinden sich kleine Schlitze, aus diesen tritt nun der Schall nach außen. Es ist immer wieder für meine Gäste eine Überraschung, wenn kurz vor der Tunnelausfahrt statt der erwarteten riesen Lok, dieser kleine Dreiachser mit seinen fünf kleineren Wagen zum Vorschein kommt.
Neben den Loks mit den V 4.0 Decodern, ist diese kleine Lok, diejenige die den größten "Krach" von sich gibt.
Freundliche Grüße
Andreas
meine kleine BR80 musste auch mit Sound ausgerüstet werden.
Bei dieser Lok war zu erst alles viel zu groß und nichts passte hinein.
Erst als ich die kleine schwarze Kunststoffschachtel aus der Lok ausgebaut hatte, eröffnete sich mir darunter eine weitere Vertiefung in der ich den Decoder einstecken konnte. Darüber passte noch der Lautsprecher, der etwas schräg eingebaut ist, damit er in den Kessel hineinragen kann. Allerdings trat nun durch das Fehlen des Kunststoffeinsatzes vorne aus der Lok das Licht der Frontbeleuchtung. Somit habe ich den vorderen Teil des Kunststoffeinsatzes abgeschnitten und erneut in die Lok eingebaut. Mit etwas Sekundenkleber konnte er rasch befestigt werden. Neben dem Kessel zu den Wasserkästen hin befinden sich kleine Schlitze, aus diesen tritt nun der Schall nach außen. Es ist immer wieder für meine Gäste eine Überraschung, wenn kurz vor der Tunnelausfahrt statt der erwarteten riesen Lok, dieser kleine Dreiachser mit seinen fünf kleineren Wagen zum Vorschein kommt.
Neben den Loks mit den V 4.0 Decodern, ist diese kleine Lok, diejenige die den größten "Krach" von sich gibt.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Andreas,
da hast Du ein Interessantes Thema auf gemacht mit den Sound Umbauten.
Die Lautsprecher sind bei den Soundloks das nonplusultra,sitz er nicht richtig klingt der Sound nicht gut.
Mal eine Frage,bei einer Lok habe ich gesehen das der Lautsprecher hinterm Decoder sitzt,stört das Magnetfeld des Lautsprechers nicht die Funktion des Decoders.
Ansonsten finde ich das Deine Umbauten gut gelungen sind.
da hast Du ein Interessantes Thema auf gemacht mit den Sound Umbauten.
Die Lautsprecher sind bei den Soundloks das nonplusultra,sitz er nicht richtig klingt der Sound nicht gut.
Mal eine Frage,bei einer Lok habe ich gesehen das der Lautsprecher hinterm Decoder sitzt,stört das Magnetfeld des Lautsprechers nicht die Funktion des Decoders.
Ansonsten finde ich das Deine Umbauten gut gelungen sind.
Old Märklinist- Lokführer
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Edmund,
ich konnte bisher keine Störungen der Decoder feststellen. Sie müssen auch so ausgelegt sein, denn sonst würden die Magnetfelder der Gleichstrommotoren sie auch stören. Die Permanentmagneten der Motoren sind weitaus stärker als die der Lautsprecher.
Freundliche Grüße
Andreas
ich konnte bisher keine Störungen der Decoder feststellen. Sie müssen auch so ausgelegt sein, denn sonst würden die Magnetfelder der Gleichstrommotoren sie auch stören. Die Permanentmagneten der Motoren sind weitaus stärker als die der Lautsprecher.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Hallo Leute,
heute möchte ich einen meiner letzten Soundumbauten, den ich bisher gemacht habe, vorstellen. Es handelt sich um eine meiner drei BR 219ner, die alle gleich ausgestattet wurden.
Bei diesem Umbau musste ich allerdings an der Inneneinrichtung einige Stege an der Lautsprecher und Decoder Position entfernen, damit der Decoder und der 23mm Lautsprecher hinein passen. Dies ist aber mit einem kleinen Seitenschneider und einem Cuttermesser recht schnell erledigt. Mittels einem kleinen Schnitzbeitel habe ich die Flächen glätten können.
Auch musste die Schallkapsel etwas eingekürzt werden, anderenfalls stößt dann die Schallkapsel an die Gehäuseinnenschräge und die Lok lässt sich nicht schließen. Der Akustik tut dies aber keinen Abbruch. Eingebaut wurde ein Loksound V4.0 mit 8 pol. Stecker.
Bei dieser Lok wurde das Soundimage der BR 119 aufgespielt.
(Die gezeigten Fotos sind mit meinem neuen Stativ und dem Selbstauslöser meiner Kamera entstanden.)
Freundliche Grüße
Andreas
heute möchte ich einen meiner letzten Soundumbauten, den ich bisher gemacht habe, vorstellen. Es handelt sich um eine meiner drei BR 219ner, die alle gleich ausgestattet wurden.
Bei diesem Umbau musste ich allerdings an der Inneneinrichtung einige Stege an der Lautsprecher und Decoder Position entfernen, damit der Decoder und der 23mm Lautsprecher hinein passen. Dies ist aber mit einem kleinen Seitenschneider und einem Cuttermesser recht schnell erledigt. Mittels einem kleinen Schnitzbeitel habe ich die Flächen glätten können.
Auch musste die Schallkapsel etwas eingekürzt werden, anderenfalls stößt dann die Schallkapsel an die Gehäuseinnenschräge und die Lok lässt sich nicht schließen. Der Akustik tut dies aber keinen Abbruch. Eingebaut wurde ein Loksound V4.0 mit 8 pol. Stecker.
Bei dieser Lok wurde das Soundimage der BR 119 aufgespielt.
(Die gezeigten Fotos sind mit meinem neuen Stativ und dem Selbstauslöser meiner Kamera entstanden.)
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Meine Lokumbauten auf Sound
Moin Andreas,
hat man einmal damit angefangen den Loks Laute zu spendieren, hat man auf einmal viele Wünsche.
Auch ich habe in letzter Zeit so einigen Loks den Sound bei gebracht.
Mit etwas geschick lassen sich sogar einige Lichtfunktionen zusätzlich erstellen.
Letzte Lok die aus dem Soundstudio kam, ist diese AN 3
Da ist sogar von Hause aus ein zweiter Platz für Lautsprecher vorgesehen.
Das gibt was auf die Ohren.
MFG
Thomas
hat man einmal damit angefangen den Loks Laute zu spendieren, hat man auf einmal viele Wünsche.
Auch ich habe in letzter Zeit so einigen Loks den Sound bei gebracht.
Mit etwas geschick lassen sich sogar einige Lichtfunktionen zusätzlich erstellen.
Letzte Lok die aus dem Soundstudio kam, ist diese AN 3
Da ist sogar von Hause aus ein zweiter Platz für Lautsprecher vorgesehen.
Das gibt was auf die Ohren.
MFG
Thomas
FDL Schreck- Lehrling
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