3D-Druck
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3D-Druck
Hallo Leute,
seit etwas über einem Jahr habe ich ein 3D-Modellierprogramm, hatte damit bisher aber nur die allerersten Schritte unternommen.
Das Programm war einfach zu schwierig zu bedienen. Dies obwohl ich schon jahrelange Erfahrung im Umgang mit 2D-CAD Programmen hatte.
Ende September 2013 habe ich einen erneuten Versuch mit dem Programm umzugehen unternommen ... und diesmal war ich erfolgreich.
Ein solches 3D-Modellierprogramm oder Zeichenprogramm muß in der Lage sein STL-Dateien zu erzeugen bzw. zu exportieren.
STL-Dateien sind die Dateien, die dem 3D-Drucker sagen was er zu tun hat.
Es gibt verschiedene Arten von 3D-Druckern. Zum einen gibt es die preisgünstigen Geräte, so um die 700€, die ein Teil aus einem aufgeschmolzenen Kunststoffdraht erzeugen. Diese Geräte haben jedoch nur eine geringe Auflösung und sind meinem Kenntnisstand nach für Teile in den gängigen Modellbahnmaßstäben ungeeignet.
Geeignet sind jene Drucker, die mittels eines Laserstrahls aus einem flüssigen Kunstharz mit Photoinitiatorzusatz, das Kunstharz im Lichtkegel des Laserstrahl festwerden lassen und somit die Teile erschaffen. Eines dieser Geräte ist der Form1 der Firma Formlabs (USA).
Der Form1 druckt in Schichtstärken von 0.1, 0.05 und 0.025mm. Desdo geringer die Schichtstärke, desdo länger dauert der Ausdruck halt.
Es ergab sich, daß ich einen netten Menschen übers Internet kennengelernt habe, der einen solchen Apparat seit kurzer Zeit sein Eigen nennt.
Also fing ich an zu zeichnen .....
Mein Erstlingswerk sollte das Kesselende für einen schönen, alten Länderbahnkesselwagen werden.
Ein einfaches Teil, dachte ich, doch es sollten einige Stunden vergehen, bis ich die Zeichnung endlich fertig hatte.
Das Kesselende von der Seite (Ø53mm)
Das Kesselende von unten
Und so sieht das gedruckte Kesselende an seinem Kessel, einem 53mmØ Kunststoffrohr vom Baumarkt, aus:
Als nächstes habe ich mir etwas komplizierteres ausgesucht, nämlich einen Achlagerdeckel für die Playmobil Achshalter.
Hier die Zeichnung:
Der Ausdruck am Achshalter sieht dann so aus:
Nachdem ich den Achslagerdeckel fertig hatte, habe ich mich dann an (fast) alles gewagt,
was eine alte Dampflok so auf dem Kessel trägt: Schlot, Dampfdom und Sandkasten.
Die Teile inklusive der Rauchkammertür wurden gedruckt und sehen dann so an ihrem Kessel aus:
Am Flansch des Schlotes kann man sogar die Sechskantschrauben mit ca. 1mm Schlüsselweite erkennen.
Ein Speichenrad mit einem Radprofil nach NEM 311 habe ich auch noch gezeichnet:
Nach einigen weiteren Kleinteilen wie Länderbahnpuffer, Oberwagenlaterne, Feldbahnkupplungen usw. bin ich dann auf´s Ganze
gegangen und habe Lokomotivgehäuse gezeichnet.
Zuerst dieses Teil hier ...
eine Jung EL105 Feldbahnlok, die ich für meine Trixloren benötige
und dann
das Gehäuser einer V36.0.
Mein letztes Werk besteht aus einem Fahrwerk für einen Länderbahnkesselwagen mit 3,30m Achsstand im Original:
Zur Zeit stricke ich an den sehr alten Achslagergehäusen für diesen Wagen rum. Die sind wirklich schwer zu zeichnen.
seit etwas über einem Jahr habe ich ein 3D-Modellierprogramm, hatte damit bisher aber nur die allerersten Schritte unternommen.
Das Programm war einfach zu schwierig zu bedienen. Dies obwohl ich schon jahrelange Erfahrung im Umgang mit 2D-CAD Programmen hatte.
Ende September 2013 habe ich einen erneuten Versuch mit dem Programm umzugehen unternommen ... und diesmal war ich erfolgreich.
Ein solches 3D-Modellierprogramm oder Zeichenprogramm muß in der Lage sein STL-Dateien zu erzeugen bzw. zu exportieren.
STL-Dateien sind die Dateien, die dem 3D-Drucker sagen was er zu tun hat.
Es gibt verschiedene Arten von 3D-Druckern. Zum einen gibt es die preisgünstigen Geräte, so um die 700€, die ein Teil aus einem aufgeschmolzenen Kunststoffdraht erzeugen. Diese Geräte haben jedoch nur eine geringe Auflösung und sind meinem Kenntnisstand nach für Teile in den gängigen Modellbahnmaßstäben ungeeignet.
Geeignet sind jene Drucker, die mittels eines Laserstrahls aus einem flüssigen Kunstharz mit Photoinitiatorzusatz, das Kunstharz im Lichtkegel des Laserstrahl festwerden lassen und somit die Teile erschaffen. Eines dieser Geräte ist der Form1 der Firma Formlabs (USA).
Der Form1 druckt in Schichtstärken von 0.1, 0.05 und 0.025mm. Desdo geringer die Schichtstärke, desdo länger dauert der Ausdruck halt.
Es ergab sich, daß ich einen netten Menschen übers Internet kennengelernt habe, der einen solchen Apparat seit kurzer Zeit sein Eigen nennt.
Also fing ich an zu zeichnen .....
Mein Erstlingswerk sollte das Kesselende für einen schönen, alten Länderbahnkesselwagen werden.
Ein einfaches Teil, dachte ich, doch es sollten einige Stunden vergehen, bis ich die Zeichnung endlich fertig hatte.
Das Kesselende von der Seite (Ø53mm)
Das Kesselende von unten
Und so sieht das gedruckte Kesselende an seinem Kessel, einem 53mmØ Kunststoffrohr vom Baumarkt, aus:
Als nächstes habe ich mir etwas komplizierteres ausgesucht, nämlich einen Achlagerdeckel für die Playmobil Achshalter.
Hier die Zeichnung:
Der Ausdruck am Achshalter sieht dann so aus:
Nachdem ich den Achslagerdeckel fertig hatte, habe ich mich dann an (fast) alles gewagt,
was eine alte Dampflok so auf dem Kessel trägt: Schlot, Dampfdom und Sandkasten.
Die Teile inklusive der Rauchkammertür wurden gedruckt und sehen dann so an ihrem Kessel aus:
Am Flansch des Schlotes kann man sogar die Sechskantschrauben mit ca. 1mm Schlüsselweite erkennen.
Ein Speichenrad mit einem Radprofil nach NEM 311 habe ich auch noch gezeichnet:
Nach einigen weiteren Kleinteilen wie Länderbahnpuffer, Oberwagenlaterne, Feldbahnkupplungen usw. bin ich dann auf´s Ganze
gegangen und habe Lokomotivgehäuse gezeichnet.
Zuerst dieses Teil hier ...
eine Jung EL105 Feldbahnlok, die ich für meine Trixloren benötige
und dann
das Gehäuser einer V36.0.
Mein letztes Werk besteht aus einem Fahrwerk für einen Länderbahnkesselwagen mit 3,30m Achsstand im Original:
Zur Zeit stricke ich an den sehr alten Achslagergehäusen für diesen Wagen rum. Die sind wirklich schwer zu zeichnen.
Zuletzt von Folkwang am So 22 Jul 2018 - 11:01 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet (Grund : Bilder wieder online gestellt.)
Re: 3D-Druck
Hey Uwe.
Das sieht ja super aus wie lange dauer so ein druck z.b. der karmin.
Das mit dem kunstoffdraht habe ich auch schon gesehen das sieht aus als wenn man bratwürste übereinander legt.
Sehr grob und für unsere sache völlig ungeeignet.Das mit dem laser sieht toll aus.
Da müsste es noch ein system geben auch laser aber kein harz sondern granulat.
Weiter so und immer an die bilder denken von den folgeteilen super interesant.
Danke fürs zeigen.
Gruß: Robert.
PS. Habe mir einen folienschneide plotter zugelegt und auch start schwierigkeiten.
Da hilft nur geduld und mal ne pause sonst wird das nichts.
Das sieht ja super aus wie lange dauer so ein druck z.b. der karmin.
Das mit dem kunstoffdraht habe ich auch schon gesehen das sieht aus als wenn man bratwürste übereinander legt.
Sehr grob und für unsere sache völlig ungeeignet.Das mit dem laser sieht toll aus.
Da müsste es noch ein system geben auch laser aber kein harz sondern granulat.
Weiter so und immer an die bilder denken von den folgeteilen super interesant.
Danke fürs zeigen.
Gruß: Robert.
PS. Habe mir einen folienschneide plotter zugelegt und auch start schwierigkeiten.
Da hilft nur geduld und mal ne pause sonst wird das nichts.
roeby1959- Lokführer
Re: 3D-Druck
Hallo Uwe,
hast Du selbst einen 3D Drucker mit dem Du die hier gezeigten Teile erstellt hast?
Habe schon einiges über diese neue Drucktechnik erfahren und ist für Einzelteile ideal, allerdings soll die Anschaffung enorm teuer sein.
Freundliche Grüße
Andreas
hast Du selbst einen 3D Drucker mit dem Du die hier gezeigten Teile erstellt hast?
Habe schon einiges über diese neue Drucktechnik erfahren und ist für Einzelteile ideal, allerdings soll die Anschaffung enorm teuer sein.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: 3D-Druck
Hallo Robert und Andreas,
einen von den Laser-3D-Druckern besitze ich nicht.
Auch keinen von den einfachen Kunststofdraht Druckern.
So ein Ausdruck dauert 20 Minuten bis zu einigen Stunden.
Dabei können aber dann mehrere Teil gleichzeitif ausgedruckt werden.
Der Schlot ist zusammen mit den anderen Kesselaufbauten gedruckt worden.
Soweit mir bekannt ist hat der Form1, auf dem meine Teile gedruckt worden sind,
ca. 3.000 USD gekostet.
Ich denke, das die Qualität der Ausdrucke immer besser werden wird in den nächsten Jahren
und die Preise dieser Geräte sinken werden.
einen von den Laser-3D-Druckern besitze ich nicht.
Auch keinen von den einfachen Kunststofdraht Druckern.
So ein Ausdruck dauert 20 Minuten bis zu einigen Stunden.
Dabei können aber dann mehrere Teil gleichzeitif ausgedruckt werden.
Der Schlot ist zusammen mit den anderen Kesselaufbauten gedruckt worden.
Soweit mir bekannt ist hat der Form1, auf dem meine Teile gedruckt worden sind,
ca. 3.000 USD gekostet.
Ich denke, das die Qualität der Ausdrucke immer besser werden wird in den nächsten Jahren
und die Preise dieser Geräte sinken werden.
Re: 3D-Druck
Hallo zusammen,
3sat brachte kürzlich einen 45-Minuten-Report über den 3D-Druck. Der Filmbericht ist natürlich etwas arg enthusiastisch, als könne morgen jeder seinen Herzschrittmacher selber drucken. Besonders diese komischen Professer finde ich lustig. Der Film ist aber trotzdem sehr informativ und zeigt, wie die verschiedenen Methoden tatsächlich funktionieren. Hier in der Mediathek:
http://www.3sat.de/mediathek/?obj=39875
Wer mitreden will, sollte sich den Bericht anschauen, meint
Richard
3sat brachte kürzlich einen 45-Minuten-Report über den 3D-Druck. Der Filmbericht ist natürlich etwas arg enthusiastisch, als könne morgen jeder seinen Herzschrittmacher selber drucken. Besonders diese komischen Professer finde ich lustig. Der Film ist aber trotzdem sehr informativ und zeigt, wie die verschiedenen Methoden tatsächlich funktionieren. Hier in der Mediathek:
http://www.3sat.de/mediathek/?obj=39875
Wer mitreden will, sollte sich den Bericht anschauen, meint
Richard
Gast- Gast
Re: 3D-Druck
Der Richard hat sehr recht mit seinem Kommentar.
Genau so kommt es rüber im Fernsehen und in vielen Artikeln.
Man muß jedoch bedenken, daß 1. die guten Drucker recht teuer sind,
wie auch 2. die Polymer/Photoinitiatormischung (von Farmlabs 150USD/Liter) und jetzt kommen wir zu 3. die Druckdateien zu zeichnen ist sehr schwer.
Wenn ich nicht einige Zeichnungen der V36.0 aus dem Buch vom xxx hätte,
dann hätte ich die Zeichnung nicht anfertigen können.
Mit anderen Worten, man muß erst einmal die Fachkenntnis von den Gegenständen besitzen, die man anschließend ausdrucken will.
Genau so kommt es rüber im Fernsehen und in vielen Artikeln.
Man muß jedoch bedenken, daß 1. die guten Drucker recht teuer sind,
wie auch 2. die Polymer/Photoinitiatormischung (von Farmlabs 150USD/Liter) und jetzt kommen wir zu 3. die Druckdateien zu zeichnen ist sehr schwer.
Wenn ich nicht einige Zeichnungen der V36.0 aus dem Buch vom xxx hätte,
dann hätte ich die Zeichnung nicht anfertigen können.
Mit anderen Worten, man muß erst einmal die Fachkenntnis von den Gegenständen besitzen, die man anschließend ausdrucken will.
Länderbahnpuffer und Kupplung
Hallo Leute,
nicht das Ihr denkt, daß es in dieser Angelegenheit gar nicht weiter voran geht.
Auf Grund eines Defektes im Strahlengang der Laseroptik des verwendeten 3D-Druckers
wurden die Drucksachen im Dezember und Januar teils recht deformiert ausgedruckt.
Momentan wird das Gerät gegen ein neues ausgetauscht.
Hier habe ich 3 Teile, die noch ganz gut geworden sind und die ich gestern lackiert habe:
Länderbahnpuffer
Eine gegenüber dem Original (rechts) um 15mm gekürzte Kupplung.
Puffer und Kupplung an Lok montiert.
Tja, ich hoffe bald besseres Material zeigen zu können.
nicht das Ihr denkt, daß es in dieser Angelegenheit gar nicht weiter voran geht.
Auf Grund eines Defektes im Strahlengang der Laseroptik des verwendeten 3D-Druckers
wurden die Drucksachen im Dezember und Januar teils recht deformiert ausgedruckt.
Momentan wird das Gerät gegen ein neues ausgetauscht.
Hier habe ich 3 Teile, die noch ganz gut geworden sind und die ich gestern lackiert habe:
Länderbahnpuffer
Eine gegenüber dem Original (rechts) um 15mm gekürzte Kupplung.
Puffer und Kupplung an Lok montiert.
Tja, ich hoffe bald besseres Material zeigen zu können.
Zuletzt von Folkwang am Di 2 Sep 2014 - 19:14 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: 3D-Druck
Hallo Uwe , dieser 3 D-Druck ist ein sehr interessantes Gebiet . Gerade solche kleineren Ersatzteile , die so nicht lieferbar sind kann man sich so selber machen.
Vielleicht gibt es in 20 Jahren von den Moba-Herstellern nur noch Fahrwerks - Bausätze zu kaufen . Die Gehäuse kann man dann als 3 D-Software runterladen und selbst ausdrucken ......
Vielleicht gibt es in 20 Jahren von den Moba-Herstellern nur noch Fahrwerks - Bausätze zu kaufen . Die Gehäuse kann man dann als 3 D-Software runterladen und selbst ausdrucken ......
DB 70er- Bahnhofschef
Nasenuhren in 1:32 im 3D-SLS-Druck
Nasenuhren in 1:32 im 3D-SLS-Druck
Hallo Spielbahner,
nach langer Abstinenz habe ich mich mal wieder an den 3D-Druck herangemacht.
Nasenuhren wollte ich schon seit langer Zeit an meinen beiden Empfangsgebäuden
haben und so hatte ich schon vor einigen Jahren einfache Papierbausätze dieser Uhren angefertigt
und diese an die Wände geheftet. Diesen Papierbausätzen fehlte aber so manches und sie waren nicht zu beleuchten.
Als Vorbild habe ich mir dazu die Nasenuhr der K.P.E.V. im Ursprungszustand augewählt,
wie man sie sich u.a. hier: http://www.eisenbahnraritaeten.de/contents/media/nasenuhr_kpev.jpg betrachten kann.
Die Abmessungen dieser Uhr stammt ebenfalls von eisenbahnraritaeten.de.
An der 3d-Zeichnung für das gute Stück habe ich eine ganze Weile rumwerkel müßen.
Es ist mit das aufwändigste Teil, welches ich bisher in 3d gezeichnet habe.
Die Uhr wurde dann bei Shapeways aus aus grünem Nylonpulver lasergesintert.
Die Ziffernblätter bestehen aus Papier mit einem Ausdruck aus meinem PC-Laser-Drucker.
Diese Uhr kann von innen beleuchtet werden und so sind die beiden Ziffernblätter auch bei Dunkelkeit gut zu sehen.
Da ich noch keinen endgülten Platz am Empfangsgebäude gefunden habe, an dem die Uhr befestigt werden soll,
habe ich die Uhr provisorisch an einem Stück Mauerwerkplatte befestigt.
Ein 3mm langer Stift an der Rückseite des Gehäuses gibt der Uhr im Mauerwerk einen festen Halt.
Das Faß und der standhafte Märklin-Bahner sorgen dafür, daß die Platte nicht umkippen kann.
Gerne möchte ich die Uhr noch lackieren, auch damit der Kamin einen passenden grauen Farbton bekommt.
Auf https://www.shapeways.com/tutorials/painting3dprintedsls
wir angegeben, daß man die Nylon-SLS-Drucke gut mit Revell Aqua Color lackieren kann.
Werde das mal auspropieren sobald dies die Temperaturen in meinem Airbrush-Keller wieder zulassen.
Hallo Spielbahner,
nach langer Abstinenz habe ich mich mal wieder an den 3D-Druck herangemacht.
Nasenuhren wollte ich schon seit langer Zeit an meinen beiden Empfangsgebäuden
haben und so hatte ich schon vor einigen Jahren einfache Papierbausätze dieser Uhren angefertigt
und diese an die Wände geheftet. Diesen Papierbausätzen fehlte aber so manches und sie waren nicht zu beleuchten.
Als Vorbild habe ich mir dazu die Nasenuhr der K.P.E.V. im Ursprungszustand augewählt,
wie man sie sich u.a. hier: http://www.eisenbahnraritaeten.de/contents/media/nasenuhr_kpev.jpg betrachten kann.
Die Abmessungen dieser Uhr stammt ebenfalls von eisenbahnraritaeten.de.
An der 3d-Zeichnung für das gute Stück habe ich eine ganze Weile rumwerkel müßen.
Es ist mit das aufwändigste Teil, welches ich bisher in 3d gezeichnet habe.
Die Uhr wurde dann bei Shapeways aus aus grünem Nylonpulver lasergesintert.
Die Ziffernblätter bestehen aus Papier mit einem Ausdruck aus meinem PC-Laser-Drucker.
Diese Uhr kann von innen beleuchtet werden und so sind die beiden Ziffernblätter auch bei Dunkelkeit gut zu sehen.
Da ich noch keinen endgülten Platz am Empfangsgebäude gefunden habe, an dem die Uhr befestigt werden soll,
habe ich die Uhr provisorisch an einem Stück Mauerwerkplatte befestigt.
Ein 3mm langer Stift an der Rückseite des Gehäuses gibt der Uhr im Mauerwerk einen festen Halt.
Das Faß und der standhafte Märklin-Bahner sorgen dafür, daß die Platte nicht umkippen kann.
Gerne möchte ich die Uhr noch lackieren, auch damit der Kamin einen passenden grauen Farbton bekommt.
Auf https://www.shapeways.com/tutorials/painting3dprintedsls
wir angegeben, daß man die Nylon-SLS-Drucke gut mit Revell Aqua Color lackieren kann.
Werde das mal auspropieren sobald dies die Temperaturen in meinem Airbrush-Keller wieder zulassen.
Nasenuhren in 1:32 im 3D-SLS-Druck
Hallo Spielbahner,
inzwischen habe ich eine Miniserie der Nasenuhren drucken lassen, da ich ja minestens zwei dieser Uhren selbst benötige.
Das Spritzen/Pinsellackieren der Uhren hat mit Revell Aqua Color, Humbrol Enamel und Revell Email Color gut funktioniert.
Die Uhren sind jetzt zweifarbig lackiert - grün das Gehause und grau der Kamin.
Hier einige Bilder:
inzwischen habe ich eine Miniserie der Nasenuhren drucken lassen, da ich ja minestens zwei dieser Uhren selbst benötige.
Das Spritzen/Pinsellackieren der Uhren hat mit Revell Aqua Color, Humbrol Enamel und Revell Email Color gut funktioniert.
Die Uhren sind jetzt zweifarbig lackiert - grün das Gehause und grau der Kamin.
Hier einige Bilder:
Re: 3D-Druck
Hallo Uwe,
diese Uhr gefällt mir ausgesprochen gut! Sehr schön detailliert geworden und farblich auch sehr schön!
Gruß,
Moritz
diese Uhr gefällt mir ausgesprochen gut! Sehr schön detailliert geworden und farblich auch sehr schön!
Gruß,
Moritz
Kohlenhunte & Säuretöpfe
Hallo Leute,
die Kohlenhunte habe ich als Ergänzung zur alten Vollmer Kleinbekohlungsanlage (45719) konstruiert. Der Hunt am Kran von Vollmer ist mir zu groß und man benötigt mehrere Hunte an einer mittleren Bekohlungsanlage. Der FDM-Druck ist nicht die beste Qualität aber mit Echkohle beladen machen diese Hüntchen einen ganz guten Eindruck. "Weathering" Spezialisten könnten aus diesen Drucken bestimmt noch einiges rausholen.
Die Säuretöpfe habe ich aus Originalplänen konstruiert. Bei mir sind sie diesmal nicht direkt als Wagenladung konzipiert sondern als Gestaltungselement. Auf meiner Laderampe oder am Lokschuppen werden sich diese Töpfe gut machen. Sie müßen natürlich noch rotbraun lackiert werden. Und Ihr wisst ja, Lackierarbeiten sind immer die teuersten ...
Hier die Preise, die mein gewerblicher Druckdienstleister für die Teile berechnet hat:
Säuretöpfe H0 6er Set.stl Petg, rot 1,60 €
Hunte H0 6er Set.stl Abs, rot 1,16 €
die Kohlenhunte habe ich als Ergänzung zur alten Vollmer Kleinbekohlungsanlage (45719) konstruiert. Der Hunt am Kran von Vollmer ist mir zu groß und man benötigt mehrere Hunte an einer mittleren Bekohlungsanlage. Der FDM-Druck ist nicht die beste Qualität aber mit Echkohle beladen machen diese Hüntchen einen ganz guten Eindruck. "Weathering" Spezialisten könnten aus diesen Drucken bestimmt noch einiges rausholen.
Die Säuretöpfe habe ich aus Originalplänen konstruiert. Bei mir sind sie diesmal nicht direkt als Wagenladung konzipiert sondern als Gestaltungselement. Auf meiner Laderampe oder am Lokschuppen werden sich diese Töpfe gut machen. Sie müßen natürlich noch rotbraun lackiert werden. Und Ihr wisst ja, Lackierarbeiten sind immer die teuersten ...
Hier die Preise, die mein gewerblicher Druckdienstleister für die Teile berechnet hat:
Säuretöpfe H0 6er Set.stl Petg, rot 1,60 €
Hunte H0 6er Set.stl Abs, rot 1,16 €
adlerdampf, mobakunterbunt und Forentroll mögen diesen Beitrag
Märklin H0 Puffer 3d-Druck (Ersatzteil)
Märklin H0 Puffer 3d-Druck (Ersatzteil)
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