Frage zu Märklin Schaltschieberfedern 7194 stahl/kupferfarben ???
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Frage zu Märklin Schaltschieberfedern 7194 stahl/kupferfarben ???
Hallo Leute,
die Märklin Schaltschieberfedern 7194 gibt es in einer Stahlausführung und einem kupferfarbenen Metall - so wie ich das sehe.
Eine Feder aus einem anderen Metall muß natürlich eine andere Federkraft haben. In meinem Fundus an Märklin-Analogloks ist eine mit einer solchen kupferfarbenen Feder und die schaltet besser um - meine ich.
Ist dazu etwas bekannt? Wie sind Eure Erfahrungen mit diesen beiden Federtypen?
Gibt es womöglich noch andere Federn von oder für Märklin?
die Märklin Schaltschieberfedern 7194 gibt es in einer Stahlausführung und einem kupferfarbenen Metall - so wie ich das sehe.
Eine Feder aus einem anderen Metall muß natürlich eine andere Federkraft haben. In meinem Fundus an Märklin-Analogloks ist eine mit einer solchen kupferfarbenen Feder und die schaltet besser um - meine ich.
Ist dazu etwas bekannt? Wie sind Eure Erfahrungen mit diesen beiden Federtypen?
Gibt es womöglich noch andere Federn von oder für Märklin?
Re: Frage zu Märklin Schaltschieberfedern 7194 stahl/kupferfarben ???
Hallo Uwe,
Die Schaltschieberfedern 7194 sind ja die Federn für die mechanischen Umschalter der Loks.
Ob es die Federn auch kupferfarben gab/gibt, ist mir nicht bekannt.
Falls ich bei den Umschaltern eine andere Federkraft brauche, reguliere ich das immer am Umschalter selbst. Mit dem Daumennagel, sozusagen.
Natürlich gibt es auch andere Feder-Arten.
Es gibt verschiedene Federn für Wagen-Modelle, um die Kupplungen wieder "gradezuziehen",
Federn für Weichen
und eben die Federn für die Umschalter.
Einmal habe ich sogar eine Weichenfeder gekürzt, und sie als Schaltschieberfeder verwendet.
Die funktioniert heute noch.
Die Schaltschieberfedern 7194 sind ja die Federn für die mechanischen Umschalter der Loks.
Ob es die Federn auch kupferfarben gab/gibt, ist mir nicht bekannt.
Falls ich bei den Umschaltern eine andere Federkraft brauche, reguliere ich das immer am Umschalter selbst. Mit dem Daumennagel, sozusagen.
Natürlich gibt es auch andere Feder-Arten.
Es gibt verschiedene Federn für Wagen-Modelle, um die Kupplungen wieder "gradezuziehen",
Federn für Weichen
und eben die Federn für die Umschalter.
Einmal habe ich sogar eine Weichenfeder gekürzt, und sie als Schaltschieberfeder verwendet.
Die funktioniert heute noch.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Frage zu Märklin Schaltschieberfedern 7194 stahl/kupferfarben ???
Hallo Jörg, danke für Deine Antwort.
In diesem eBay-Angebot werden die kupferfarbenen angeboten - deutlich teurer als die normalen:
Märklin 7194
Bei so viel Märklin-Power und Fachwissen hier im SBF müßten doch etwaige Unterschiede bekannt sein.
In diesem eBay-Angebot werden die kupferfarbenen angeboten - deutlich teurer als die normalen:
Märklin 7194
Bei so viel Märklin-Power und Fachwissen hier im SBF müßten doch etwaige Unterschiede bekannt sein.
Re: Frage zu Märklin Schaltschieberfedern 7194 stahl/kupferfarben ???
Hallo Uwe,
nun ich kann auch nur über meine Erfahrungen von vor Jahren berichten, weil ich seit 1996 Digital fahre und ich die Umschalter nur ausbaue. Bei den älteren Loks aus den 50gern und 60gern sind, wenn original Zustand noch herrscht, die Stahlfedern verbaut. Bei den Modellen aus den 70gern und 80gern schon vielfach die Kupferfarbenen. Es kommt wohl darauf an, welche Art von Umschalter in den Modellen verbaut ist. Viele Modelle mit dem mechanischen Umschalter haben eine falsche Einstellung der Schaltschiebefederspannung. Meistens wird die Feder strammer gespannt, aber das Gegenteil muss bis zu einem Punkt gemacht werden. Trifft man die korrekte Schaltschiebefeder-Spannung, so schalten die Loks ohne Bocksprung fast auf der Stelle um. Schaut man sich die Umschalter mal genauer an, so erkennt man, dass sie im Laufe der Jahre immer feiner ausgeführt wurden und sie präziser umschalten. Vermutlich haben die Stahlfedern für die neueren Umschaltrelais einfach zu starke Spannung und wurden durch die kupferfarbenen ersetzt.
Freundliche Grüße
Andreas
nun ich kann auch nur über meine Erfahrungen von vor Jahren berichten, weil ich seit 1996 Digital fahre und ich die Umschalter nur ausbaue. Bei den älteren Loks aus den 50gern und 60gern sind, wenn original Zustand noch herrscht, die Stahlfedern verbaut. Bei den Modellen aus den 70gern und 80gern schon vielfach die Kupferfarbenen. Es kommt wohl darauf an, welche Art von Umschalter in den Modellen verbaut ist. Viele Modelle mit dem mechanischen Umschalter haben eine falsche Einstellung der Schaltschiebefederspannung. Meistens wird die Feder strammer gespannt, aber das Gegenteil muss bis zu einem Punkt gemacht werden. Trifft man die korrekte Schaltschiebefeder-Spannung, so schalten die Loks ohne Bocksprung fast auf der Stelle um. Schaut man sich die Umschalter mal genauer an, so erkennt man, dass sie im Laufe der Jahre immer feiner ausgeführt wurden und sie präziser umschalten. Vermutlich haben die Stahlfedern für die neueren Umschaltrelais einfach zu starke Spannung und wurden durch die kupferfarbenen ersetzt.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Frage zu Märklin Schaltschieberfedern 7194 stahl/kupferfarben ???
Danke für Deine ausführliche Auskunft, Andreas.
Ich habe da eine BR 81 010 seit einiger Zeit im Bestand, die im Zeitraum 1989 - 1998 bei Märklin gebaut wurde,
wie meine Nachforschungen ergeben haben. An deren Umschalter ist eine der kupferfarbenen Federn mit der die Lok (fast) perfekt umschaltet. Ich werde diese Feder in anderen Loks erproben, ob sich bei denen dadurch ebenfalls Verbesserungen des Umschaltvorgangs ergeben.
Ich habe da eine BR 81 010 seit einiger Zeit im Bestand, die im Zeitraum 1989 - 1998 bei Märklin gebaut wurde,
wie meine Nachforschungen ergeben haben. An deren Umschalter ist eine der kupferfarbenen Federn mit der die Lok (fast) perfekt umschaltet. Ich werde diese Feder in anderen Loks erproben, ob sich bei denen dadurch ebenfalls Verbesserungen des Umschaltvorgangs ergeben.
Re: Frage zu Märklin Schaltschieberfedern 7194 stahl/kupferfarben ???
Hallo Uwe,
es macht auch einen Unterschied, ob die Lok mit einem 220 V oder einem 230V Trafo umgeschaltet werden. Bei den 220 V Trafos wird ein höherer Umschaltstrom generiert. Dadurch neigen die Loks eher zu einem Bocksprung. Es liegt auch nicht unbedingt an der Art bzw. Ausführung der Schaltschiebefeder. Man kann durch biegen der Schaltschiebefederaufnahme auf dem Umschalter in Richtung Entspannung da schon einiges verbessern. Man muss sich zehntel Milimeterweise dem Optimum nähern.
Freundliche Grüße
Andreas
es macht auch einen Unterschied, ob die Lok mit einem 220 V oder einem 230V Trafo umgeschaltet werden. Bei den 220 V Trafos wird ein höherer Umschaltstrom generiert. Dadurch neigen die Loks eher zu einem Bocksprung. Es liegt auch nicht unbedingt an der Art bzw. Ausführung der Schaltschiebefeder. Man kann durch biegen der Schaltschiebefederaufnahme auf dem Umschalter in Richtung Entspannung da schon einiges verbessern. Man muss sich zehntel Milimeterweise dem Optimum nähern.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
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