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Heinhausener Allerlei oder Tag und Nacht in Heinhausen

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Beitrag von Heinz-Dieter Papenberg Sa 26 Sep 2020 - 11:19

Hallo Leute.

Nach der Renovierung meiner Anlage Heinhausen, kann jetzt wieder kräftig gespielt werden und genau das habe ich gestern und heute auch gemacht. Als Motto könnte man sagen " mal wieder ein Heinhausener Allerlei" oder "Tag und Nacht in Heinhausen", denn es wurden Loks von verschiedenen Bahnverwaltungen eingesetzt, aber vor allen Dingen Loks der DB und DRG.

Dabei waren von Märklin folgende Loks 1 x BR 38 mit normal Tender der DB, 2 x BR 38 mit Wannentender der DB, 1 x BR 38 mit normal Tender der DRG 1 x Serie 64 der SNCB ( ex P 8 ), 1 x Reihe T 5 der K.W.St.E., i x BR 118 der ÖBB, 2 x E 18 grün und blau der DB, 1 x BR 104 der DB, 1 x E 04 der DRG, 1 x BR 191 der DB und 1 x Reihe EP 2 der DRG

Röwa 1 x BR E 91 der DRG

Roco 1 x BR 116 der DB und 1 x Bay. ES 1

Hag 1 x BR Ae 4/7 der SBB

Die Wagen stammen von Märklin und Hag.

Hier nun die Bilder vom Tage

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gleich geht es weiter
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Beitrag von Heinz-Dieter Papenberg Sa 26 Sep 2020 - 11:20

Hallo Leute,

nun folgen noch einige neue Nachtbilder von der jetzt wieder sauberen Anlage Heinhausen II

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und noch das Video

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Beitrag von Analog-Fritze Sa 26 Sep 2020 - 15:29

Hallo Heinz-Dieter,

Danke für die tollen Bilder und das Video !! Bravo Bravo Bravo

Ich konnte mich mal wieder nicht satt sehen, an den schönen Altbau-E-Loks.
Und Deine Anlage strahlt ja geradezu wieder ! Eindaum Eindaum

Aber vorne, im ersten Gleis ist noch ein kleiner "Huckel".
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Beitrag von Folkwang Sa 26 Sep 2020 - 15:31

Hallo Heinz-Dieter,
das ist ja wieder eine große Spielerei mit allem Drum und Dran Very Happy
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Beitrag von mobakunterbunt Sa 26 Sep 2020 - 17:44

Hallo Heinz-Dieter,

besonders hat mir im Video gefallen, dass Du bei den beiden vorderen Zügen erst die Signale auf grün geschaltet und dann den Fahrstrom hochgedreht hast, statt bei vorher aufgedrehtem Fahrregler durch Umschalten des Signals die Züge loszukatapultieren. Da sag noch mal einer, man könne auf einer analogen Spielbahn mit altem Material und ohne digitale Anfahrverzögerung nicht auch realistischen Betrieb machen. Cool

Gruß
Christian
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Beitrag von Analog-Fritze So 27 Sep 2020 - 0:57

Moin Christian,

Da sag noch mal einer, man könne auf einer analogen Spielbahn mit altem Material und ohne digitale Anfahrverzögerung nicht auch realistischen Betrieb machen.

Aber selbstverständlich kann man das machen !!
Man muß eben nur alles selbst, per Hand, Knopfdruck und Augenmaß machen.

Als es noch kein Digital für Modellbahnn gab, gab es ja keine Alternative.
Da mußte man eben alles so "händisch" machen.
Weichen wurden einzeln oder Paarweise geschaltet, und Züge wurden per Dreh am Trafo schneller oder langsamer. Oder hielten auch an. Oder fuhren los. Je nach dem.
Und je besser die Lok, oder ihr Antrieb, war, je besser reagierte sie auf den Dreh am Trafo.
Und je besser konnte, oder kann man mit ihr rangieren.

Allerdings ist dann die die Anzahl der Züge, auf die man sich auf diese Weise konzentrieren kann, etwas eingeschränkt.
Bei 3 Zügen gleichzeitig kommt man dann schon etwas in Stress.
Das ist mit den Digital System dann schon etwas einfacher zu händeln.

Der Eine so - der Andere lieber so.
Schön, daß es heutzutage eine Auswahl gibt ! Laughing Laughing

Aber ich überlege, ob ich mein Analog-System nicht noch etwas weiter "analogisiere".
Ich hatte mal einen kleinen Nebenbahn-Enbahnhof. 5Weichen.
Alle Weichen konnten nur per Hand gestellt werden.
Und das einzigste Ausfahtsignal konnte zwar elektrisch gestellt werden, hatte aber keine Zugbeeinflussung. An-und Abgekuppelt wurde ebenfalls von Hand mittels Holzstab.
Zugbetrieb "Auf Sicht", gewissermaßen. Alles wie im Original.
Selbst die Kuppelvorgänge dauerten genauso lange, wie bei der großen Bahn.

Nie hatte ich mehr Spaß mit einer Modellbahn !
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Beitrag von Heinz-Dieter Papenberg So 27 Sep 2020 - 8:18

Hallo Jörg,

Analog-Fritze schrieb:Allerdings ist dann die die Anzahl der Züge, auf die man sich auf diese Weise konzentrieren kann, etwas eingeschränkt.
Bei 3 Zügen gleichzeitig kommt man dann schon etwas in Stress.
Das ist mit den Digital System dann schon etwas einfacher zu händeln.

das würde ich so nicht unterschreiben, wenigstens nicht bei Anlagen um die 3 m Länge. Wenn ich auf meiner digitalen Anlage zwei Züge hintereinander fahren lassen will ist das Streß hoch drei, denn regeln kann ich immer nur einen Zug. Wenn ich dann schnell auf den 2. Zug zugreifen will muß ich immer auf weiter gehen bis ich dann den 2. Zug gefunden habe und dann ist es oft zu spät, denn ich kann bei der MS nicht zurück springen, oder ich habe den Knopf dazu noch nicht gefunden. Besonders hektisch wird es wenn ich auch noch digital schalten will. Bis ich da das richtige Menü gefunden habe hat es schon gekracht. Wie das bei einer CS aussieht kann ich allerdings nicht sagen.

Das ganze finde ich bei analog viel einfacher. Wenn ich da zwei Züge auf einem Gleis fahren lassen will, einen über UL den anderen über OL, dann habe ich 2 Trafos und ich kann jeden der beiden Züge sofort langsamer fahren lassen oder stoppen und wenn ich Weichen schalten will sehe ich welchen Knopf ich drücken muß und habe da nicht die Probleme wie beim digital Betrieb.

Das ist natürlich nur meine rein private Meinung, die keiner teilen muß, aber ich finde das für kleinere Anlagen wie z.B. meine Heinhausen, digital vollkommen überflüssig ist.


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Beitrag von bahncaptain So 27 Sep 2020 - 13:00

Hallo Heinz-Dieter,

obwohl ich digital fahre, gebe ich Dir vollkommen Recht. Analog schalten geht einfach schneller. Ich überlege ob ich bei meiner Anlage auch analog schalte, da zur Zeit nur vier Weichen vorhanden sind. Mir gefällt das eigentlich besser.

Freundliche Grüße

Gerhard

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Beitrag von Speisewagenkellner So 27 Sep 2020 - 18:17

Hallo Zusammen,
ich gebe dem Heinz Dieter da auch recht was den Mehrzugbetrieb betrifft! Selbst bei meinen doch recht langen Fahrstrecken in Wandlingen komme ich mit meiner Multimaus mächtig ins rödeln wenn da mehrere Züge unterwegs sind!
Und wenn ich die Weichen mal Elektrifiziere, wird es Analog sein!

Gruss an Alle

Stephan
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Beitrag von Folkwang So 27 Sep 2020 - 21:58

Hallo in die Runde,
auch ich habe inzwischen meine Erfahrungen mit dem Mehrzugbetrieb in ananlog und digital machen können.
Kurz gesagt ist es aus Gründen die Betriebssicherheit nicht möglich mehr als einen Zug von ca. 40 Achsen über M-Gleise mit auch noch 2 verbauten Bogenweichen fahren zu lassen. Zusammen mit einem zweiten Zug, sagen wir mal V200 mit 4 Blech-D-Zugwagen, wird es dann so laut, daß ein entgleister Radsatz oder Schlimmeres kaum noch zu hören ist. Wenn ich dann noch mit einer T8 in der Güteranlage oder BW rangiere, ist es mit meiner Aufmerksamkeit für die beiden kreisenden Züge hin.
Daher fahre ich bei zusätzlichem Rangieren maximal mit einem Zug. Dabei spielt die Steuerung natürlich keine Rolle.
Was mir nach wie vor am besten am Digitalen gefällt, ist die Möglichkeit die Lokomotivlaternen im Stand hell leuchten zu lassen Idea Very Happy
Über den direkteren Zugriff mittels Trafo ist hier im Forum ja schon einiges geschrieben worden.
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Beitrag von DersichdenWolfplant So 27 Sep 2020 - 23:36

Hallo auch von mir,
ich habe mich entschlossen, analog zu bleiben, erstens wird meine Anlage nicht so groß und zweitens nervt mich sowohl die schon erwähnte Zugriffs-/Reaktionszeit (digital) und ein für meine Ohren immer noch hörbares Fiepsen der Trägerfrequenz von 8kHz des Motorolasystems, das ist dieselbe nervtötende Frequenz wie bei den elektrischen Insektenvernichtern.
Alle, wirklich alle schwingfähigen elektrischen Bauteile geben bei mir diese Frequenz wieder, sei es im Steuergerät oder in den Fahrzeugen, kann ja sein, daß man es im laufenden Betrieb nicht mehr hört, aber wenn mal kurzzeitig Stillstand ist auf der Anlage soll doch auch wirklich Ruhe sein, oder? Schließlich bleibt ja immer Spannung und somit auch die Trägerfrequenz aktiv, selbst wenn alle Fahrzeuge mal stehen.

Dann nerven mich die teils seltsamen Fahreigenschaften mancher Loks im Digitalbetrieb, von voreingestellter ABV/Vmax mal abgesehen ist mir das einfach zu heikel, wenn die Fahrzeuge gar nicht, verspätet oder gar falsch reagieren.

Auch wenn ich jetzt eine selbst reparierte, funktionierende Control Unit 6021 besitze, Digitalbetrieb nervt eher als daß es mich entspannt, und das ich nicht Sinn der Sache, finde ich ...

Alle Fahrzeuge fahren mittlerweile so seidenweich und exakt im Analogbetrieb, daß ich wirklich von Digital absehe.
Bei Loks, die zu schnell waren habe ich Reihenwiderstände vor den Motor eingelötet, das funktioniert sowohl bei analogen als auch eigentlich digitalen d.h. DC Modellen, denn Märklin baut die alten Motoren im Reihenschlußprinzip auf, also Hauptlötstelle -> Anker -> Feldspule -> Umschalter -> Masse, sodaß es überhaupt kein Problem ist dort einen Anpassungswiderstand einzuschleifen.

Das Argument mit den schaltbaren Funktionen sehe ich zwar ein, aber alle meine Loks haben inzwischen im Stand ausreichend helles Licht, sei es durch Vorhandensein einer Vorschaltelektronik oder selbst angepaßte Leuchtmittel (schwächere Birnen, 5-6V bei 30mA oder LED), sodaß ich für mich den Vorteil von Digital einfach nicht mehr sehe.
Durchbrennen können die Birnen nicht, da die Loks entweder vom Decoder oder der Vorschaltelektronik angesteuert werden, die ja auch den Umschaltimpuls unterdrückt, analoge Loks mit ganz alter, rein mechanischer Umschaltung besitze ich nicht.

Ursprünglich wollte ich meine BR75 (3313) ja auch digital umbauen, ich bin froh daß ich es noch nicht getan habe. Probehalber hatte ich ihr ja mal den fünfpoligen Anker aus meiner DHG eingesetzt, ohne die Feldspule etc. zu tauschen, ging zwar gut, aber der Anker des HLA ist ja etwas kleiner als der DCM. Dann kam mir vor kurzem eine analoge Br80 (3304) 'reingeflattert, die hatte den alten fünfpoligen 5***** Anker 610030 (z.B. auch in manchen Deltamodellen usw.) drin, lief zwar toll aber auch etwas zu schnell damit. Kurzerhand tauschte ich die beiden Anker um, die 75er läuft nun allererste Sahne, sehr leise und seltsamerweise nicht zu schnell und die 80er ist zwar etwas rauer als vorher, aber schön langsam fahrbar bis hin zum Kriechgang Very Happy

Viele Grüße
Frank


Zuletzt von DersichdenWolfplant am Mo 28 Sep 2020 - 0:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Folkwang So 27 Sep 2020 - 23:47

Frank schrieb:Bei Loks, die zu schnell waren habe ich Reihenwiderstände vor den Motor eingelötet,

Was nimmt man denn da für Werte? Wieviel Öhmchen und welche Leistung?
Ich hatte mal zwischen zwischen Trafo und Gleis einen Leistungswiderstand eigesetzt. Der wurde aber so heiß das ich mir die Finger daran verbrannt habe.
Nicht das da in einer Lok der Widerstand zu heiß wird.
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Beitrag von DersichdenWolfplant Mo 28 Sep 2020 - 0:22

Hallo Uwe,
hängt ganz davon ab, wie langsam Du die Lok haben willst. So wie Du es gemacht hast ist das allerdings keine gute Idee, das Resultat hast Du erfahren, bei einem Reihenwiderstand teilst Du laut Ohmschen Gesetz die Spannungen auf, während der Strom durch alle in Reihe befindlichen Bauteile unverändert bleibt. Da Du hauptsächlich über die Spannung regelst, muß der Widerstand zwar nicht allzu viel Leistung (Strom x Spannung) abkönnen, aber je höher der Widerstand desto mehr Spannungsabfall d.h. Leistungsverlust. Fang mit wenigen Ohm in Reihe zum Motor an, ein halbes Watt reicht da aus, sicherheitshalber ein Watt, aber nur wenn Platz ist, denn die können dann richtig dick und groß werden.

Falls Du ein Meßgerät hast, prüfe den ohmschen Widerstand zwischen den Hauptlötstellen am Motorschild und verdopple spaßeshalber mal den Wert, nur so als Anhaltspunkt, ist aber Geschmacksache. Und keine Angst, auch wenn die Lok nachher langsamer ist, die Leistung ('Kraft') im eigentlichen Sinne geht nicht verloren, da sie über den Strom kommt, der ja unverändert ist, sie tritt nur später, d.h. bei einer höher eingestellten Spannung am Regler ein.
Nicht anderes macht die Vmax Regelung beim C90 Decoder über das Poti, das wiederum einen Treiber ansteuert, sie gibt einfach nur weniger Spannung auf den Motor.

Es ist so, je schneller der Motor dreht umso höher wird sein Scheinwiderstand, d.h. der Widerstand des Bauteils wird im Vergleich zu dem des Motors irrelevant, die vergrößerte 'Regelbarkeit' wirst Du eher im niedrigen bis mittleren Drehzahlbereich feststellen, wenn der Motor noch mehr Strom im Verhältnis zur Leistung aufnimmt, aber die Endgeschwindigkeit sinkt auch auf jeden Fall. Wenn Du den Widerstand zu groß wählst, kann es sein, daß der Motor schlimmstenfalls nicht mehr anläuft, das mußt Du austesten.

Als Beispiel nehme ich mal meine DHG 700C, die ist zwar eigentlich digital, ist intern aber noch mit einem DCM versehen, wenn auch mit Feldmagnet, also DC. Ich habe zwei 27Ohm ½W Widerstände jeweils vor und hinter den Läufer (Anker) an die Lötstellen zwischengelötet (das ist hier ungefähr der vierfache Wert des von mir gemessenen ohmschen Widerstandes des Ankers), erstens verteilen sich die Verlustleistungen dann auf zwei Bauteile, zweitens kann man die platzmäßig besser unterbringen als ein einzelnes größeres Bauteil.
Da ich die Lok aber auch naturgemäß beim Rangieren nie mit Höchstgeschwindigkeit fahren lasse, werden die das auch überleben Wink

Bei einer schweren Güterzuglok mit ordentlich Last am Haken, womöglich noch am Berg würde ich allerdings eher mit höherbelastbaren Widerständen 1-2W Draht- bzw. MOX(Metalloxid, keine Kohleschicht-)widerständen arbeiten, wenn ein Motor abgebremst wird, schnellt der Strom schnell mal in die Höhe .. Beispiel Bohrmaschine, die man mit der Hand abbremst Shocked
Normale Kohleschichtwiderstände reagieren empfindlich auf Überlastung -bis zum Abfackeln- während Metallwiderstände da wesentlich gutmütiger sind.
MOX sind die teuersten, besten weil induktionsfrei, während Drahtwiderstände (z.B. die Zementwiderstände) je nach Ausführung eine mehr oder weniger lang aufgewickelte Spule aus Konstantandraht darstellen, also nicht induktionsfrei sind, das kann in deinem Falle u.a. der Knackpunkt gewesen sein, eine Spule ist ein Scheinwiderstand, der je nach Frequenz, auch Leistung 'verbräht', wenn man ihn mit Wechselstrom beschickt. Je höher die Frequenz, je länger die Spule desto mehr Scheinleistung wird vernichtet, also in Wärme umgesetzt.
Hinzu kommt eine mögliche Wechselwirkung mit dem Kondensator des Anschlußgleises, das kann einen Schwingkreis erzeugen, dessen Widerstand sich dann rapide blitzschnell aufschaukelt und Spannungsspitzen entstehen Shocked

Anders gesprochen, der Kondensator im Gleis und der Widerstand bzw. die 'Spule', die Du hinter den Trafo gehängt hattest verbraten mehr Leistung als die eigentliche Lok, also der Motor.

Nicht umsonst soll man z.B. das alte Anschlußgleis mit Kondensator in digitalen Systemen nicht verwenden, es entstehen Spannungsspitzen die bis zur Zerstörung der elektronischen Komponenten gehen können aufgrund dieses Effekts, also dem Schwingkreis, weil die Frequenzen, die dort verwendet werden um ein Vielfaches höher sind als im niederfrequenten (analogen) Bereich, beim Motorolaprotokoll eben ~10kHz (nicht 8, wie ich vorher geschrieben hatte, sry.) Trägerfrequenz (=clock) gegenüber 50Hz, also Netzfrequenz bei analog.
Auch wenn dieser 'Takt' keine Sinusfunktion im eigentlichen Sinne, sondern eine Art modulierte Rechteckspannung ist, so ist sie eben doch eine Frequenz.
Schlimmer noch, durch die Art der Frequenz bzw. wie sie erzeugt wird, entstehen meist auch noch sog. Oberwellen .. aber das führt jetzt zu weit Rolling Eyes

Viele Grüße und viel Spaß beim Experimentieren wünscht
Frank (DersichdenWolfplant)
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Beitrag von plastiklok Mo 28 Sep 2020 - 20:31

Moin Heinz Dieter.

Hui, die glänzt ja wie neu. Der Aufwand hat sich wirklich
gelohnt. Alles funkelt im Licht. Die Lokparade, ein wahrer
Genuss. Mann, ist das schön.
Diese Momente fehlen mir als Schrank- und Schachtelbahner manchmal schon.

Viele Grüsse,
Ralph
plastiklok
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