die Bilder des MIST 47 vom 20.08.2021 sind online

Hallo Leute,

heute kommen meine Bilder recht spät und dafür möchte ich mich entschuldigen, aber als ich letzte Nacht die Bilder vorbereitet und 2 Videos erstellt und hochgeladen hatte war es 1:30 Uhr und dann sind mir die Augen immer wieder zugefallen, so das ich mich entschlossen habe ins Bett zu gehen. Ben Bericht für die MIST 47 HP habe ich dann gerade fertiggestellt.

Doch bevor es mit den Bildern los geht muß ich noch einen Dank an die Landesregierung von NRW los werden, denn nur durch die neue Corona Schutzverordnung war es möglich das unser Stammtisch gestern stattfinden konnte. Diese neue Verordnung trat gestern  in Kraft und da gibt es nicht mehr die berüchtigten 4 Stufen sondern nur noch eine und da liegt die inzidenz dann bei 35 und wenn diese Zahl überschritten ist sind die 3 G Regeln gültig. Das heißt das Geimpfte, Genesene und negativ Getestete an allem teilnehmen dürfen was angeboten wird. Nach der alten Verordnung hätten keine Veranstaltungen stattfinden dürfen wenn die Inzidens über 50 lag und im Kreis Wesel lag die gestern bei 56,1. Die neue Verordnung ist gültig bis zum 17.09.2021 und damit ist auch der September Stammtisch gesichert, denn der ist genau am 17.09.2021. Nur was dann kommt steht wohl noch in den Sternen.

Doch jetzt zu dem Bildbericht.

Klaus hatte beim letzten Stammtisch versprochen das er um die Abstellgleise Schaltbar zu machen, ein Stellpult mitbringen würde. Hans-Gerd und auch ich hatten da an das alte Kippschalter Pult gedacht, mit dem man ja 4 Gleise oder auch Beleuchtung ein  -  und aus schalten kann, aber da hatten wir uns getäuscht, denn Klaus hatte eins selber gebaut. Nachdem die Anlage soweit aufgebaut war, schloss Klaus sein Eigenbau Stellpult an und wir ließen die Probelok, eine TM 800 fahren. Aber als die Lok an die Stelle kam wo das Stellpult angeschlossen war blieb sie stehen und es war ein Kurzschluss vorhanden. Klaus konnte sein Stellpult aus - oder einschalten, der Kurzschluss blieb und nicht nur an der Stelle sondern auf der kompletten Anlage. Dann wurde nach einiger Zeit des Suchens das Kabel vom Stellpult entfernt und die Lok fuhr. Dann wurden die anderen Abstellgleise probiert und auch da traten die selben Probleme auf. Schließlich haben wir uns entschlossen das Stellpult ganz abzubauen und danach lief es besser.

Das ganze hatte aber fast 2 Stunden gedauert, so das unser erster Zug erst gegen 19 Uhr fahren konnte. Aber die Pleiten Pech und Pannen gingen weiter. Immer wieder traten Kurzschlüsse auf, Wagen entgleisten usw.. Die Wagen entgleisten meist in den Kurven und das Problem haben wir dann auch erkannt, denn die schweren Gußwagen und Loks drückten in den Kurven die Schienen an den Gleisübergängen immer wieder um Bruchteile von mm auseinander, denn wir können die Gleise ja nicht auf die Tische schrauben. Für den nächsten Stammtisch werde ich mal doppelseitiges Klebeband mitbringen und da mit die gebogenen Schienen fixieren, ich hoffe das es helfen wird.

Am späten Abend dann habe ich etwas bemerkt was uns den ganzen Abend entgangen war. Der Trafo war ein Märklin 6631, bei dem die Umschaltung ganz nach links ist und als es wieder einen Kurzschluss gab bemerkte ich das bei der Umschaltung die Kontrolleuchte dunkel wurde, was ja dann normal ist aber als ich das so 3 x gemacht habe blieb diese Leute plötzlich konstant an und es wurde an den Gleisen nichts verändert, so das ich fast glaube das der Trafo einen Defekt hatte und zum nächsten Stammtisch werde ich einen anderen Trafo mitbringen, denn so wie es gestern Abend war machte es nicht viel Spaß zu fahren.































und das Video



Natürlich dürfen auch einige Bilder der digitalen Bahn nicht fehlen.

Obwohl gestern unser Michael wegen Urlaub fehlte und das ist einer derjenigen die immer sehr viele Schienen für den Stammtisch mitbringt, konnten wir aber trotzdem die selbe Größe aufbauen wie immer. Es fehlte lediglich die Gleisharfe auf der kurzen Seite der in L Form gebauten Anlage. Es waren auch wieder alle Gleise belegt  und es herrschte ein Betrib wie auf einem echten Bahnhof. Es war ein ständiges kommen und gehen der unterschiedlichsten Züge. Auf dieser Anlage waren auch wieder die unterschiedlichsten Epochen unterwegs, was natürlich das Herz eines reinen Spielbahners höher schlagen ließ.































und auch hier noch das Video

Hallo Heinz-Dieter,

Scheinbar war es ja wieder ein "rollendes" Treffen, bei Euch.

Glückwunsch !!

Könntest Du mir bitte sagen, was das für Wagen sind ??



Auf den ersten Blick habe ich, der Kupplungsabstände wegen, auf "Lima" getippt.
Aber bei den Lima-Wagen kann man beim Gepäckwagen die Türen nicht öffnen.

Rivarossi scheidet aus, dafür sind sie zu kurz.

An Pocher mag ich auch nicht so recht glauben..................

Sollten es alte Märklin-Blech-Wagen sein ?????

Hallo Jörg,

die Wagen gehörten dem Eisenbahner aus dem FAM, Hans-Gerd. Er hat gesagt was das für ein Hersteller ist aber ich habe es leider vergessen, aber ich werde mich bei ihm erkundigen und das hier mitteilen.

Hallo Heinz-Dieter,

Oh, das wäre nett.

Die sahen nur irgendwie intressant aus !

Hallo Jörg,

ich habe die Antwort erhalten und auch die Genehmigung den Text hier einzustellen

Hallo Heinz-Dieter,
die Wagen mit dem hellen Dach sind von PMP, Pierre Marie Pillon, aus Paris.
Diese Wagen wurden ab 1949/50 hergestellt, Modelle des Zuges "Flèche d'Or" (Goldener Pfeil) der CIWL.
Die Wagen mit dem schwarzen Dach haben das gleiche Vorbild, sind aber von Rateau/Paris,
hergestellt ab Mitte der 1950er Jahre. Sie sind etwas einfacher hergestellt, besitzen nicht mehr
die Drehgestell Federung und den exzellenten Druck von PMP.
PMP stellte damals die gleichen Wagen auch als blau/beige CIWL Wagen in gleicher Qualität her,
für die sie in Frankreich sehr bekannt waren.

Dieser Zug verkehrte ab London mit englischen Luxuswagen als "Golden Arrow" (Goldener Pfeil)
bis Dover. Dort wurden die Luxuskabinen des Fährschiffes nach Calais bestiegen, nach der Überfahrt
stiegen die Fahrgäste in die französischen Wagen des "Flèche d'Or" und reisten damit weiter nach Paris.
Diese Fahrt von London nach Paris in den 1930er Jahren war vom Standard her vergleichbar mit der
Fahrt im Rheingold oder im Orient-Express der 1930er Jahre.


Gruß
Hans-Gerd

Hallo Heinz-Dieter,

Vielen Dank, für die Info !
Diese Moba-Hersteller kannt eich noch gar nicht....naja...man kann ja nicht alles kennen.

Die Wagen sehen richtig gut aus, mögen auch schon etwas wert sein, was ?

Den "Flèche d'Or" mag ich besonders gern. Die Farbgebung finde ich sehr schön.
Den gleichen Zug habe ich vob Rivarossi mit einer Märklin-Lok als Zugpferd.



Der "Flèche d'Or" (von Paris bis Calais), die Kanalfähre und der "Golden Arrow"(von Dover bis Waterloo Station), auf englischer Seite stellten die Verlängerung CIWL-Linien bis London dar.
So hab ich das mal gelesen.
Man ersann auch eine Art frühen Container-Wagen für das Gepäck.


Den sogenannten Fourgon truck.
Die "Container", in denen das Gepäck verstaut war, konnte so wesentlich schneller auf die Fähre verladen werden.
Der Nachteil war der, daß Fahrgäste mit Ziel London, deren Gepäck in den Containern war, viel "Handgepäck" mit in den Zug nahmen.
Bei Fahrten mit "normalem" Gepäckwagen kam man jederzeit an sein Gepäck heran.