Märklin DHG 700 (29180) Unterseite
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Märklin DHG 700 (29180) Unterseite
Hallo Leute,
alles ok? Ostern gut überstanden? Das Forum kommt mir im Moment so 'unbelebt' vor ..
Hätte mal 'ne Frage an die Um-/Eigenbauspezis meine DHG 700 betreffend, erstmal vorweg, meine ist die aus dem Startset 29180, sie hat noch einen 'ordentlichen' Allstrommotor drin, also den Trommelkollektor. Außerdem ist sie schon mit NEM Schächten ausgestattet, in die ich schon mal probehalber Märklin KK eingesetzt habe, was 'ganz gut' funktioniert, man sagt aber, die Roco 'Universalkupplung' wäre besser, kuppelte weicher, auch ist sie weniger 'wuchtig', also optisch ansprechender, werde das beizeiten testen, sie ist ja mit der Märklin KK kompatibel.
Sei's drum, ein Blick auf die Unterseite gibt mir dennoch Rätsel auf ..
Das Bild ist dem Nachbarforum entnommen, weil ich das so mit meinem Handy nicht so gut hinkriege ..
Hier ging es u.a. um den Einbau einer Roco Digitalkupplung in die DHG 700, sei hier nur nebenbei erwähnt (kein dummer Gedanke eigentlich .. )
So, meine Frage: wozu dient diese rechteckige Vertiefung (mit einer Ausrundung) auf der Unterseite?
Theorie 1: Das Fahrgestell ist von Märklin universell verwendet worden und sollte ursprünglich einmal einen Telexmagneten aufnehmen (z.B. für eine andere Lokbauart - aber dann für welche?) ???
Dagegen spricht einerseits die durchgehende Bauart der Pufferplatte mit dem dahinterliegenden angedeuteten Drucklufttank, hier hätte ein Einschnitt die sehr lange Telexkupplung 'durchlassen' müssen, zudem war sie seitlich bewegbar, also hätte der Durchbruch auch sehr breit sein müssen, andererseits die Tiefe des Schachts, der zu flach für einen Telexmagneten gewesen wäre, aber ich kenne auch nur die 'alten' Telexbauarten von 3065 & co.
Theorie 2: Aufnahme einer Kulissenmechanik (mit dem Gedanken spiele ich), auch hier stört wieder der Tank/die Frontplatte.
Gut, für beide Fällen könnte man einen Durchbruch 'reinflexen, aber warum und wofür ist denn dann diese Vertiefung überhaupt vorhanden, wenn das Fahrgestell in jedem Falle hätte nachbearbeitet werden müssen? So denkt doch m.E. kein vernünftiger Designer?
Kennt jemand eine Lok mit ähnlichem Fahrgestell, das eine solche rätselhafte Vertiefung aufweist?
Viele Grüße
Frank
alles ok? Ostern gut überstanden? Das Forum kommt mir im Moment so 'unbelebt' vor ..
Hätte mal 'ne Frage an die Um-/Eigenbauspezis meine DHG 700 betreffend, erstmal vorweg, meine ist die aus dem Startset 29180, sie hat noch einen 'ordentlichen' Allstrommotor drin, also den Trommelkollektor. Außerdem ist sie schon mit NEM Schächten ausgestattet, in die ich schon mal probehalber Märklin KK eingesetzt habe, was 'ganz gut' funktioniert, man sagt aber, die Roco 'Universalkupplung' wäre besser, kuppelte weicher, auch ist sie weniger 'wuchtig', also optisch ansprechender, werde das beizeiten testen, sie ist ja mit der Märklin KK kompatibel.
Sei's drum, ein Blick auf die Unterseite gibt mir dennoch Rätsel auf ..
Das Bild ist dem Nachbarforum entnommen, weil ich das so mit meinem Handy nicht so gut hinkriege ..
Hier ging es u.a. um den Einbau einer Roco Digitalkupplung in die DHG 700, sei hier nur nebenbei erwähnt (kein dummer Gedanke eigentlich .. )
So, meine Frage: wozu dient diese rechteckige Vertiefung (mit einer Ausrundung) auf der Unterseite?
Theorie 1: Das Fahrgestell ist von Märklin universell verwendet worden und sollte ursprünglich einmal einen Telexmagneten aufnehmen (z.B. für eine andere Lokbauart - aber dann für welche?) ???
Dagegen spricht einerseits die durchgehende Bauart der Pufferplatte mit dem dahinterliegenden angedeuteten Drucklufttank, hier hätte ein Einschnitt die sehr lange Telexkupplung 'durchlassen' müssen, zudem war sie seitlich bewegbar, also hätte der Durchbruch auch sehr breit sein müssen, andererseits die Tiefe des Schachts, der zu flach für einen Telexmagneten gewesen wäre, aber ich kenne auch nur die 'alten' Telexbauarten von 3065 & co.
Theorie 2: Aufnahme einer Kulissenmechanik (mit dem Gedanken spiele ich), auch hier stört wieder der Tank/die Frontplatte.
Gut, für beide Fällen könnte man einen Durchbruch 'reinflexen, aber warum und wofür ist denn dann diese Vertiefung überhaupt vorhanden, wenn das Fahrgestell in jedem Falle hätte nachbearbeitet werden müssen? So denkt doch m.E. kein vernünftiger Designer?
Kennt jemand eine Lok mit ähnlichem Fahrgestell, das eine solche rätselhafte Vertiefung aufweist?
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Seltsamer Boden
Hallo Frank,
das ist eine Frage die mit der Historie zusammenhängt.
Die Spritzform für den Boden hatte ursprünglich dort einen Schacht.
in diesen Schacht kam zuerst eine Platine und dann von vorne der Kupplungshaken.
Dieser wurde dann unter der Platine umgebogen um die Platine zu halten.
Von oben wurde dann die Birne für die Beleuchtung eingesetzt.
Ich gehe davon aus das man beim Umbau der Spritzform einfach nur den Schacht soweit zugebaut hat das die Funktion für Beleuchtung und Kupplung funktioniert aber eben keinen Millimeter zuviel weil das ja Material kosten würde. So entsteht dieser Hohlraum. Und die Ausrundung ist der Rest der für das umbiegen der Kupplung benötigt wurde.
Ach ja, welche Radien setzt du ein?
Bitte bedenke das die KK im Bogen keinen großen Ausschlag zulässt und leichte Wagen einfach rausgehoben werden.
Teste das vorher ausgiebig damit kein Frust entsteht.
das ist eine Frage die mit der Historie zusammenhängt.
Die Spritzform für den Boden hatte ursprünglich dort einen Schacht.
in diesen Schacht kam zuerst eine Platine und dann von vorne der Kupplungshaken.
Dieser wurde dann unter der Platine umgebogen um die Platine zu halten.
Von oben wurde dann die Birne für die Beleuchtung eingesetzt.
Ich gehe davon aus das man beim Umbau der Spritzform einfach nur den Schacht soweit zugebaut hat das die Funktion für Beleuchtung und Kupplung funktioniert aber eben keinen Millimeter zuviel weil das ja Material kosten würde. So entsteht dieser Hohlraum. Und die Ausrundung ist der Rest der für das umbiegen der Kupplung benötigt wurde.
Ach ja, welche Radien setzt du ein?
Bitte bedenke das die KK im Bogen keinen großen Ausschlag zulässt und leichte Wagen einfach rausgehoben werden.
Teste das vorher ausgiebig damit kein Frust entsteht.
Schaffnerroger- Lehrling
Re: Märklin DHG 700 (29180) Unterseite
Hallo Roger und erstmal Danke für deine schnelle Antwort!
Du meinst eine Platine die den Birnensockel trägt? Das würde Sinn machen, denn mittlerweile ist ja eine LED Platine im Inneren eingebaut.
Wäre ich nie drauf gekommen ..
Ich setze (werde) auch R1 ein, deswegen überlege ich ja, den Hohlraum evtl. für eine Kulisse zu nutzen, auch wenn ich dann einen Spalt/Schacht nach vorne weg-/ausfräsen müßte, aber mir gefällt einfach der Gedanke, die DHG mit einer anderen als der werksmäßigen Hakenkupplung auszurüsten, sodaß ich eine Vorentkupplung bekomme.
Bis jetzt macht die -noch starre- Märklin KK im NEM Schacht ganz gut mit, aber ich habe es noch nicht in kritischen S-Kombinationen ausprobiert.
Vielen Dank
Frank
Du meinst eine Platine die den Birnensockel trägt? Das würde Sinn machen, denn mittlerweile ist ja eine LED Platine im Inneren eingebaut.
Wäre ich nie drauf gekommen ..
Ich setze (werde) auch R1 ein, deswegen überlege ich ja, den Hohlraum evtl. für eine Kulisse zu nutzen, auch wenn ich dann einen Spalt/Schacht nach vorne weg-/ausfräsen müßte, aber mir gefällt einfach der Gedanke, die DHG mit einer anderen als der werksmäßigen Hakenkupplung auszurüsten, sodaß ich eine Vorentkupplung bekomme.
Bis jetzt macht die -noch starre- Märklin KK im NEM Schacht ganz gut mit, aber ich habe es noch nicht in kritischen S-Kombinationen ausprobiert.
Vielen Dank
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
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