ein Fleischmann Dieseltriebwagen aus alter Zeit
2 verfasser
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ein Fleischmann Dieseltriebwagen aus alter Zeit
Hallo Leute,
Wichtiger Hinweis!!!
Für gesundheitlich Angeschlagene oder nervlich schwache Seelen sind die folgenden Bilder nicht geeignet. Ansicht nur auf eigene Gefahr! Eine Haftung für irgendetwas ist ausgeschlossen!
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Aus der Bucht kam dieses arme Vehikel zu mir. Es war jedoch auch beschrieben (-nur beschrieben), das das Gehäuse defekt ist. Der tatsächliche Zustand hat mich dann doch etwas geschockt. Und der Triebwagen war verhältnismäßig preisgünstig.
Die Bruchstücke wurden entfernt, sprich die Klebungen aufgerissen. Dies war relativ leicht, da der Vorbesitzer einen Lösemittelfreien Klebstoff verwendet hat. Dieser hat die Einzelteile nicht angelöst. Die Klebstoffreste dann herunter gekratzt und neu verklebt. Von Innen wurden dann noch Kunststoffstreifen zur Stabilisierung eingeklebt.
Dann wurde die fehlenden Fensterstege aus der Bastelkiste neu angefertigt und eingepasst.
Danach mit Kunststoffspachtelmasse alle Ritzen verspachtelt und anschließend abgeschliffen. Die schwarze Zierlinie habe ich dann schon mal probehalber mit einem Edding nachgezogen.
Aber die große Frage kommt nun noch. Auf dem letzten Foto ist es fast nicht erkennbar, aber das Gehäuse ist verzogen. So wie sehr viele Gehäuse dieser Bauart. In der Mitte hat sich das Gehäuse gehoben. Dadurch ist es etwa einen Millimeter kürzer geworden und passt somit nicht mehr so recht auf den Fahrzeugrahmen. Wahrscheinlich ist dies auch mit ein Grund für die großflächige Zerstörung der Wagenfronten. Das Gehäuse steht unter enormer Zugspannung auf dem Rahmen.
Das Gehäuse wurde also nun gespachtelt, geschliffen und lackiert. Und dann geschah es doch. Das Gehäuse hatte sich so weit verzogen, dass es beim Aufsetzen auf den Unterboden an einer Klebung aufsprang. Echt super. Daraufhin wurde das Gehäuse von innen an beiden Führerständen abgefräst. Auch der Wagenboden wurden an den Stirnseiten abgeschliffen. Da aber genau an dieser Stelle wo das Gehäuse brach vom Wagenboden die Lampenfassung sitzt, konnte von Innen kein Stützstreifen angeklebt werden. Also wurde eine Tackerklammer von außen eingesetzt. Dazu wurde die schwarze Zierleiste abgefräst. Zwei Löcher gebohrt und die Klammer an Stelle der Zierleiste eingesetzt und innen umgebogen. Dann wurde das Gehäuse aufgesetzt und dann begann wieder das Spachteln und Schleifen, anschließend Lackieren.
Und so ist nun das Ergebnis:
Hier die Seite wo vorher die zwei Fensterstege fehlten
Dies ist die Seite, welche "geklammert" wurde. Die Klammer sitzt als schwarze Zierleiste über der rechten Lampe
Gruß Karsten
Wichtiger Hinweis!!!
Für gesundheitlich Angeschlagene oder nervlich schwache Seelen sind die folgenden Bilder nicht geeignet. Ansicht nur auf eigene Gefahr! Eine Haftung für irgendetwas ist ausgeschlossen!
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Aus der Bucht kam dieses arme Vehikel zu mir. Es war jedoch auch beschrieben (-nur beschrieben), das das Gehäuse defekt ist. Der tatsächliche Zustand hat mich dann doch etwas geschockt. Und der Triebwagen war verhältnismäßig preisgünstig.
Die Bruchstücke wurden entfernt, sprich die Klebungen aufgerissen. Dies war relativ leicht, da der Vorbesitzer einen Lösemittelfreien Klebstoff verwendet hat. Dieser hat die Einzelteile nicht angelöst. Die Klebstoffreste dann herunter gekratzt und neu verklebt. Von Innen wurden dann noch Kunststoffstreifen zur Stabilisierung eingeklebt.
Dann wurde die fehlenden Fensterstege aus der Bastelkiste neu angefertigt und eingepasst.
Danach mit Kunststoffspachtelmasse alle Ritzen verspachtelt und anschließend abgeschliffen. Die schwarze Zierlinie habe ich dann schon mal probehalber mit einem Edding nachgezogen.
Aber die große Frage kommt nun noch. Auf dem letzten Foto ist es fast nicht erkennbar, aber das Gehäuse ist verzogen. So wie sehr viele Gehäuse dieser Bauart. In der Mitte hat sich das Gehäuse gehoben. Dadurch ist es etwa einen Millimeter kürzer geworden und passt somit nicht mehr so recht auf den Fahrzeugrahmen. Wahrscheinlich ist dies auch mit ein Grund für die großflächige Zerstörung der Wagenfronten. Das Gehäuse steht unter enormer Zugspannung auf dem Rahmen.
Das Gehäuse wurde also nun gespachtelt, geschliffen und lackiert. Und dann geschah es doch. Das Gehäuse hatte sich so weit verzogen, dass es beim Aufsetzen auf den Unterboden an einer Klebung aufsprang. Echt super. Daraufhin wurde das Gehäuse von innen an beiden Führerständen abgefräst. Auch der Wagenboden wurden an den Stirnseiten abgeschliffen. Da aber genau an dieser Stelle wo das Gehäuse brach vom Wagenboden die Lampenfassung sitzt, konnte von Innen kein Stützstreifen angeklebt werden. Also wurde eine Tackerklammer von außen eingesetzt. Dazu wurde die schwarze Zierleiste abgefräst. Zwei Löcher gebohrt und die Klammer an Stelle der Zierleiste eingesetzt und innen umgebogen. Dann wurde das Gehäuse aufgesetzt und dann begann wieder das Spachteln und Schleifen, anschließend Lackieren.
Und so ist nun das Ergebnis:
Hier die Seite wo vorher die zwei Fensterstege fehlten
Dies ist die Seite, welche "geklammert" wurde. Die Klammer sitzt als schwarze Zierleiste über der rechten Lampe
Gruß Karsten
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herzlichst gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach
Karsten
Fleischmann H0 die einzig wahre Gleichstrombahn
adlerdampf- Lokführer
DB 70er, Analog-Fritze und mobakunterbunt mögen diesen Beitrag
Re: ein Fleischmann Dieseltriebwagen aus alter Zeit
Hallo Karsten , der Triebwagen ist gerettet , was will man mehr ! Gute Arbeit !
DB 70er- Bahnhofschef
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