Märklin KLVM (neue Generation) '1859' in grün
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Märklin KLVM (neue Generation) '1859' in grün
Hallo Leute ..
Jörg ('Analog-Fritze') hatte mir als Dank für meine Umbauarbeiten an seiner Ulmet und dem Primex Steuerwagen u.a. eine KLVM 1859 neuerer Generation in Grün geschickt, also diese da:
Sie ist recht 'schlicht', nicht mal die Scheinwerfer sind bei ihr silbern auslackiert und man kann verstehen warum man nix Schönes an ihr findet ..
Sie war zum Ausschlachten oder Basteln gedacht, aber dazu war sie mir trotz ihrer 'Einfachheit' zu schade ..
Ich hatte letztens eine zerlegte 'Pseudo-80er' (also eigentlich eine 89er) bekommen deren Radsätze und das 'Gestänge' bereits brüniert sind:
Der Radsatz ist in Rot (einem etwas dunkleren als dem Feuerrot (RAL 3000) für Treibradsätze) lackiert, das Gestänge ist jedoch blank bis auf die Brünierung.
Was lag also näher als diese Bauteile mal in die grüne 1859 'reinzukloppen' ..?
Das Ergebnis .. (die Treibstange habe ich in demselben Farbton unterlegt):
Ich habe die Radsätze aber nochmal komplett in ungefähr dem gleichen Farbton nachlackiert - etwa eine 1:1 Mischung aus Revell 330 (Feuerrot) und 331 (purpurrot):
Ich habe bereits auch die Bremsen in Rot lackiert, ich frage mich ob ich den Rest des Fahrgestells auch noch in dem dunkleren Rot lackieren sollte ..
Kaum zu glauben was man aus dieser eigentlich recht 'schlichten' Variante der KLVM 1859 so machen kann, oder ..??
Zwar gefällt mir meine rote 1859 optisch immer noch ein bißchen besser, aber die grüne Variante hat auch was - wenn man sich ein wenig mit ihr beschäftigt ..
Wenn man jetzt noch ein paar mehr Details hervorhebt ist das doch eine richtig ansehnliche Lok?
Jörg ('Analog-Fritze') hatte mir als Dank für meine Umbauarbeiten an seiner Ulmet und dem Primex Steuerwagen u.a. eine KLVM 1859 neuerer Generation in Grün geschickt, also diese da:
Sie ist recht 'schlicht', nicht mal die Scheinwerfer sind bei ihr silbern auslackiert und man kann verstehen warum man nix Schönes an ihr findet ..
Sie war zum Ausschlachten oder Basteln gedacht, aber dazu war sie mir trotz ihrer 'Einfachheit' zu schade ..
Ich hatte letztens eine zerlegte 'Pseudo-80er' (also eigentlich eine 89er) bekommen deren Radsätze und das 'Gestänge' bereits brüniert sind:
Der Radsatz ist in Rot (einem etwas dunkleren als dem Feuerrot (RAL 3000) für Treibradsätze) lackiert, das Gestänge ist jedoch blank bis auf die Brünierung.
Was lag also näher als diese Bauteile mal in die grüne 1859 'reinzukloppen' ..?
Das Ergebnis .. (die Treibstange habe ich in demselben Farbton unterlegt):
Ich habe die Radsätze aber nochmal komplett in ungefähr dem gleichen Farbton nachlackiert - etwa eine 1:1 Mischung aus Revell 330 (Feuerrot) und 331 (purpurrot):
Ich habe bereits auch die Bremsen in Rot lackiert, ich frage mich ob ich den Rest des Fahrgestells auch noch in dem dunkleren Rot lackieren sollte ..
Kaum zu glauben was man aus dieser eigentlich recht 'schlichten' Variante der KLVM 1859 so machen kann, oder ..??
Zwar gefällt mir meine rote 1859 optisch immer noch ein bißchen besser, aber die grüne Variante hat auch was - wenn man sich ein wenig mit ihr beschäftigt ..
Wenn man jetzt noch ein paar mehr Details hervorhebt ist das doch eine richtig ansehnliche Lok?
Zuletzt von DersichdenWolfplant am Mo 20 Feb 2023 - 16:06 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
DB 70er, Folkwang, M Gleis Fan und Analog-Fritze mögen diesen Beitrag
Re: Märklin KLVM (neue Generation) '1859' in grün
Hallo Frank,
Die Lok gefällt mir rrrrrrrichtig gut !! Ist halt ne KLVM !
Wobei meine Favoritin immer noch die gute, alte 3087 ist.
Voll Analog, natürlich ! Mit Kollektormotor und mech. Umschalter. So muß das !
Aber, Du wirst lachen.......ich hab da noch ne KLVM (1901)
Die ist fast so chic, wie Deine !
Die hat ebenfalls den neuen Antrieb, mit Decoder. Analog läßt sie sich nicht ganz so gut steuern, wie die 3087, aber mit Delta 4F - ein Traum in Tüten !!
Auch die neueren Formen einer württ. T3 haben den neuen Antrieb, und über Delta laufen sie eiiiiinsame Spitze !!!
Ebenso, wie die neuen ´24er. Und nur für diese Loks behalte ich noch Delta in petto.
DAS ist das, was ich unter seichtem und sauberem Fahrverhalten verstehe ! Völlig genial !
Und wenn Du mal jemanden suchst, der für die KLVM und Co. mal eine Lanze bricht - ich wäre so einer !!!
Da lasse ich nichts drauf kommen !!
Hmmmmmmm...... Dein Fahrwerk sieht noch einen "Zacken" besser aus.......
Ob ich mich da nochmal dranmache ????
Die Lok gefällt mir rrrrrrrichtig gut !! Ist halt ne KLVM !
Wobei meine Favoritin immer noch die gute, alte 3087 ist.
Voll Analog, natürlich ! Mit Kollektormotor und mech. Umschalter. So muß das !
Aber, Du wirst lachen.......ich hab da noch ne KLVM (1901)
Die ist fast so chic, wie Deine !
Die hat ebenfalls den neuen Antrieb, mit Decoder. Analog läßt sie sich nicht ganz so gut steuern, wie die 3087, aber mit Delta 4F - ein Traum in Tüten !!
Auch die neueren Formen einer württ. T3 haben den neuen Antrieb, und über Delta laufen sie eiiiiinsame Spitze !!!
Ebenso, wie die neuen ´24er. Und nur für diese Loks behalte ich noch Delta in petto.
DAS ist das, was ich unter seichtem und sauberem Fahrverhalten verstehe ! Völlig genial !
Und wenn Du mal jemanden suchst, der für die KLVM und Co. mal eine Lanze bricht - ich wäre so einer !!!
Da lasse ich nichts drauf kommen !!
Hmmmmmmm...... Dein Fahrwerk sieht noch einen "Zacken" besser aus.......
Ob ich mich da nochmal dranmache ????
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Folkwang und M Gleis Fan mögen diesen Beitrag
DB 70er- Bahnhofschef
DersichdenWolfplant, M Gleis Fan und Analog-Fritze mögen diesen Beitrag
Re: Märklin KLVM (neue Generation) '1859' in grün
Einwandfrei, tolles Video, solide alte Technik!
Wußte nicht daß es außer der 1859 und der 2006 noch eine gibt, nämlich deine 1901
Und die hat schon das brünierte Fahrwerk der 'Pseudo-80er', ich verliere allmählich den Durchblick!
Macht ja nix, die KLVM (oder die 3029) ist auf jeden Fall eine weitaus schönere und solidere Startlok als die manch anderer Hersteller!
@Christof: meine erste Lok als Kind war eine 3029, allerdings von Primex, die rote KLVM die ich aufgearbeitet habe war meine allererste KLVM! Ich hatte die in so einem Startset 'Papa komm' spielen!' im Lidl gekauft als mein Sohn noch klein war, und es war zudem meine erste digitale Lok (Delta), das war völlig neu für mich! Nun ist sie analog und in meiner 'ganz eigenen' Version 2.0 , aber die KLVM hat mich seitdem nicht losgelassen! Einfach eine schöne Lok mit einem gewissen 'Kultfaktor', ansonsten kann ich mir nicht erklären warum man über so eine einfache Lok soviel redet und bereit ist soviel Arbeit in sie zu investieren
Nachtrag:
So ganz entfernt - irgendwie?
Wußte nicht daß es außer der 1859 und der 2006 noch eine gibt, nämlich deine 1901
Und die hat schon das brünierte Fahrwerk der 'Pseudo-80er', ich verliere allmählich den Durchblick!
Macht ja nix, die KLVM (oder die 3029) ist auf jeden Fall eine weitaus schönere und solidere Startlok als die manch anderer Hersteller!
@Christof: meine erste Lok als Kind war eine 3029, allerdings von Primex, die rote KLVM die ich aufgearbeitet habe war meine allererste KLVM! Ich hatte die in so einem Startset 'Papa komm' spielen!' im Lidl gekauft als mein Sohn noch klein war, und es war zudem meine erste digitale Lok (Delta), das war völlig neu für mich! Nun ist sie analog und in meiner 'ganz eigenen' Version 2.0 , aber die KLVM hat mich seitdem nicht losgelassen! Einfach eine schöne Lok mit einem gewissen 'Kultfaktor', ansonsten kann ich mir nicht erklären warum man über so eine einfache Lok soviel redet und bereit ist soviel Arbeit in sie zu investieren
Nachtrag:
.. und wißt ihr auch wieso? Könnte es evtl. etwas mit der da zu tun haben?Ich selbst schrieb:Zwar gefällt mir meine rote 1859 optisch immer noch ein bißchen besser ..
So ganz entfernt - irgendwie?
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
plastiklok, DB 70er, M Gleis Fan und Analog-Fritze mögen diesen Beitrag
Re: Märklin KLVM (neue Generation) '1859' in grün
Moin Leute,
ich wollte euch mal eine kleine 'Tuningmaßnahme' am DC Motor der KLVM zeigen die erstens sehr wirkungsvoll ist und die wirklich jeder, der einen Lötkolben besitzt durchführen kann:
Es sind zwei Zenerdioden, die antiseriell (also gegensinnig in Reihe) geschaltet sind, man kann sie genauso gut direkt hintereinander anordnen, ich habe jedoch aus Platz- und 'Symmetriegründen' je eine an jeden Motorpol angelötet.
Diese Bauteile liegen preislich im Centbereich und können den geringen Strom, den das DC Motörchen aufnimmt locker ab, sie haben eine Belastbarkeit von 500mW.
Ich habe diesen Trick schon bei einigen Loks mit DC Motor angewandt, so bei der KLVM '2.0' oder der Roco 74er, es geschieht folgendes, die Zenerdioden senken die Spannung um die sog. Zenerspannung oder 'Durchbruchspannung' ab, also z.B. 3.3, 4.7 oder 6.8V .., d.h. daß die Lok erst bei viel höher eingestellter Spannung am Trafo zu fahren anfängt, sich aber viel feinfühler regeln läßt da der Trafo bereits mehr Strom liefert, es erhöht sich im niedrigen Spannungsbereich also gleichzeitig auch die Zugkraft.
Im oberen Spannungsbereich ändert sich nichts, jedoch ist die Höchstgeschwindigkeit ebenfalls herabgesenkt, man kann es auch ausrechnen, liefert der Trafo bspw. volle 16V Fahrspannung reduziert sich die Spannung am Motor eben um die Zenerspannung, hier 6.8V, also liegen knappe zehn Volt am Motor an, da der Motor auf 12V DC ausgelegt ist arbeitet er im oberen Drittel seiner Spannungsbelastbarkeit, das ist völlig ausreichend, denn sobald er schneller läuft nimmt er kaum noch Strom auf, man kann nun auch im höheren Spannungsbereich besser regeln.
Bei stärker übersetzten Getrieben (wie bei meiner 74er) reicht oft eine Zenerspannung von 3,3 oder 4,7V aus um den Langsamfahrbereich auszudehnen, der fünfpolige Motor in der Roco ist jedoch schon etwas kräftiger und nimmt daher mehr Strom auf, es empfiehlt sich Zenerdioden mit höherer Belastbarkeit (ab ca. 1W) einzusetzen um sie vor Zerstörung zu schützen.
Man kann sehr gut mit den Zenerspannungen herumexperimentieren, es ist eher eine Geschmackssache wie weit man eine Lok 'herunterregeln' möchte
Der Vorteil beim Einsatz von Zenerdioden liegt auch darin, z.B. in Schlepptenderloks zwei verschiedene Zenerspannungen einzusetzen, also eine geringere für Vorwärtsfahrt und eine höhere bei Tendervorausfahrt, die meisten Schlepptenderloks hatten so ja bekanntlich eine viel geringere Höchstgeschwindigkeit, z.B. 100km/h vorwärts, rückwärts 50km/h!
Kleines Fahrvideo mit Mindestgeschwindigkeit (Analogbetrieb)
.....
Nun stellt sich mir, nachdem ich zunächst das nur Fahrwerk ein bissel 'aufgehübscht' habe die Frage, ob ich den unteren Teil des Gußblocks auch noch hervorheben, d.h. lackieren sollte:
Um die Lok nicht gleich zu 'versauen' hätte ich zum Testen noch den Gußklotz einer 'Pseudo-80er' (.. von ihr stammt auch das Fahrwerk, es ist das gleiche wie bei Jörgs KLVM s.w.u.):
Hmm .. tja, da kann ich eigentlich nix verkehrt machen, der Unterbau ist eigentlich zu nichts mehr nütze ..
Das Rot ist übrigens kein reines Revell 330 ('Feuerrot') sondern mit 331 ('Purpurrot') gemischt und entspricht in etwa dem dunkleren Rot der brünierten Fahrwerksvariante:
ich wollte euch mal eine kleine 'Tuningmaßnahme' am DC Motor der KLVM zeigen die erstens sehr wirkungsvoll ist und die wirklich jeder, der einen Lötkolben besitzt durchführen kann:
Es sind zwei Zenerdioden, die antiseriell (also gegensinnig in Reihe) geschaltet sind, man kann sie genauso gut direkt hintereinander anordnen, ich habe jedoch aus Platz- und 'Symmetriegründen' je eine an jeden Motorpol angelötet.
Diese Bauteile liegen preislich im Centbereich und können den geringen Strom, den das DC Motörchen aufnimmt locker ab, sie haben eine Belastbarkeit von 500mW.
Ich habe diesen Trick schon bei einigen Loks mit DC Motor angewandt, so bei der KLVM '2.0' oder der Roco 74er, es geschieht folgendes, die Zenerdioden senken die Spannung um die sog. Zenerspannung oder 'Durchbruchspannung' ab, also z.B. 3.3, 4.7 oder 6.8V .., d.h. daß die Lok erst bei viel höher eingestellter Spannung am Trafo zu fahren anfängt, sich aber viel feinfühler regeln läßt da der Trafo bereits mehr Strom liefert, es erhöht sich im niedrigen Spannungsbereich also gleichzeitig auch die Zugkraft.
Im oberen Spannungsbereich ändert sich nichts, jedoch ist die Höchstgeschwindigkeit ebenfalls herabgesenkt, man kann es auch ausrechnen, liefert der Trafo bspw. volle 16V Fahrspannung reduziert sich die Spannung am Motor eben um die Zenerspannung, hier 6.8V, also liegen knappe zehn Volt am Motor an, da der Motor auf 12V DC ausgelegt ist arbeitet er im oberen Drittel seiner Spannungsbelastbarkeit, das ist völlig ausreichend, denn sobald er schneller läuft nimmt er kaum noch Strom auf, man kann nun auch im höheren Spannungsbereich besser regeln.
Bei stärker übersetzten Getrieben (wie bei meiner 74er) reicht oft eine Zenerspannung von 3,3 oder 4,7V aus um den Langsamfahrbereich auszudehnen, der fünfpolige Motor in der Roco ist jedoch schon etwas kräftiger und nimmt daher mehr Strom auf, es empfiehlt sich Zenerdioden mit höherer Belastbarkeit (ab ca. 1W) einzusetzen um sie vor Zerstörung zu schützen.
Man kann sehr gut mit den Zenerspannungen herumexperimentieren, es ist eher eine Geschmackssache wie weit man eine Lok 'herunterregeln' möchte
Der Vorteil beim Einsatz von Zenerdioden liegt auch darin, z.B. in Schlepptenderloks zwei verschiedene Zenerspannungen einzusetzen, also eine geringere für Vorwärtsfahrt und eine höhere bei Tendervorausfahrt, die meisten Schlepptenderloks hatten so ja bekanntlich eine viel geringere Höchstgeschwindigkeit, z.B. 100km/h vorwärts, rückwärts 50km/h!
Kleines Fahrvideo mit Mindestgeschwindigkeit (Analogbetrieb)
.....
Nun stellt sich mir, nachdem ich zunächst das nur Fahrwerk ein bissel 'aufgehübscht' habe die Frage, ob ich den unteren Teil des Gußblocks auch noch hervorheben, d.h. lackieren sollte:
Um die Lok nicht gleich zu 'versauen' hätte ich zum Testen noch den Gußklotz einer 'Pseudo-80er' (.. von ihr stammt auch das Fahrwerk, es ist das gleiche wie bei Jörgs KLVM s.w.u.):
Hmm .. tja, da kann ich eigentlich nix verkehrt machen, der Unterbau ist eigentlich zu nichts mehr nütze ..
Das Rot ist übrigens kein reines Revell 330 ('Feuerrot') sondern mit 331 ('Purpurrot') gemischt und entspricht in etwa dem dunkleren Rot der brünierten Fahrwerksvariante:
Jörgs 3087 mit rotem Fahrwerk (Variante mit roten Zylindern), ich würde es natürlich in einem etwas dunkleren Rot halten damit das Grün nicht ganz und gar untergeht:Jörgs KLVM '1901':
Was meint ihr dazu?
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
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