Der Krupp Zug
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Der Krupp Zug
Hallo Leute,
da inzwischen wieder bekannt ist wie die Tenderdamploks der Krupp'schen Werksbahn nach 1903 aussahen, habe ich eine Märklin Tendelok 3029 zu einer dieser Loks umdekoriert.
Damit wird die 3029 als "Tenderlokomotive nach dem Vorbild einer Industrielokomotive" (Märklin 1961) ihrer ursprünglichen Bedeutung zugeführt.
Die Dampfzylinder wurden schwarz lackiert, die Griffstangen mit dem Silberstift eingefärbt, unterhalb des Umlaufbleches alles rot lackiert und vor allen Dingen mit den Schildern der Werksbahn versehen, die ab 1903 verwendet wurden. Ab 1903 war Krupp eine Aktiengesellschaft.
Als Schrifttyp habe ich Baskerville Bold für die Schilder verwendet, das dem Original sehr ähnlich ist.
Des Weiteren gehören zu meinem Krupp-Zug all die Niederbordwagen, die ich in meiner Beitragsreihe Ladegut für Niederbordwagen 4503 vorgestellt habe.
Schleifsteine, Formsand, Radreifen, Radsätze, Wagenachsen, auch mal Schwellen, wurden transportiert und an die Staatsbahn übergeben.
Leider halten die Schiebebilder auf dem Kunststoff der 3029 nur sehr schlecht. Die 3029 habe ich zuvor im Ultraschallbad mit warmem Wasser und viel Haushaltsreiniger gründlichst gereinigt. Auch die die Nietreihen auf den Wasserkästen der 3029 stellen ein großes Hindernis für die Folie dar.
Jetzt noch ein paar Bilder von meinem Krupp-Zug auf unserer Regalbahn.
Die Vollmer-Industriegebäude und der alte Güterschuppen sind die richtige Umgebung für diesen Zug.
Hier ist die Ladung etwas besser zu erkennen: Achsen vom Orient-Express, Schleifsteine, Wagenachsen und natürlich Radreifen.
Formsand und Neu-Schwellen gehören gewöhnlich auch zum Ladegut. Demnächst soll sogar noch eine Schmalspur-Tenderlokomotive geliefert werden.
Aus einem anderen Blickwinkel:
Und noch ein Bild mit der schönen großen Kiste:
Zum Schluß noch eine Luftaufnahme:
da inzwischen wieder bekannt ist wie die Tenderdamploks der Krupp'schen Werksbahn nach 1903 aussahen, habe ich eine Märklin Tendelok 3029 zu einer dieser Loks umdekoriert.
Damit wird die 3029 als "Tenderlokomotive nach dem Vorbild einer Industrielokomotive" (Märklin 1961) ihrer ursprünglichen Bedeutung zugeführt.
Die Dampfzylinder wurden schwarz lackiert, die Griffstangen mit dem Silberstift eingefärbt, unterhalb des Umlaufbleches alles rot lackiert und vor allen Dingen mit den Schildern der Werksbahn versehen, die ab 1903 verwendet wurden. Ab 1903 war Krupp eine Aktiengesellschaft.
Als Schrifttyp habe ich Baskerville Bold für die Schilder verwendet, das dem Original sehr ähnlich ist.
Des Weiteren gehören zu meinem Krupp-Zug all die Niederbordwagen, die ich in meiner Beitragsreihe Ladegut für Niederbordwagen 4503 vorgestellt habe.
Schleifsteine, Formsand, Radreifen, Radsätze, Wagenachsen, auch mal Schwellen, wurden transportiert und an die Staatsbahn übergeben.
Leider halten die Schiebebilder auf dem Kunststoff der 3029 nur sehr schlecht. Die 3029 habe ich zuvor im Ultraschallbad mit warmem Wasser und viel Haushaltsreiniger gründlichst gereinigt. Auch die die Nietreihen auf den Wasserkästen der 3029 stellen ein großes Hindernis für die Folie dar.
Jetzt noch ein paar Bilder von meinem Krupp-Zug auf unserer Regalbahn.
Die Vollmer-Industriegebäude und der alte Güterschuppen sind die richtige Umgebung für diesen Zug.
Hier ist die Ladung etwas besser zu erkennen: Achsen vom Orient-Express, Schleifsteine, Wagenachsen und natürlich Radreifen.
Formsand und Neu-Schwellen gehören gewöhnlich auch zum Ladegut. Demnächst soll sogar noch eine Schmalspur-Tenderlokomotive geliefert werden.
Aus einem anderen Blickwinkel:
Und noch ein Bild mit der schönen großen Kiste:
Zum Schluß noch eine Luftaufnahme:
juerje, adlerdampf, plastiklok, DB 70er, Andreas Pohl, Jumbojet, mobakunterbunt und Luma Moba mögen diesen Beitrag
Re: Der Krupp Zug
Hallo Uwe,
ist doch ein sehr schöner Zug. Würde eventuell noch die Radreifen der Räder rot nachmalen. Das mit den Nieten und den Beschriftungen hatte ich bei meiner BR 38 (Mä-Art.-Nr.: 37030) auch. Erst als ich mit einem Schnitzbeitel die Nietenköpfe, in den Bereichen wo die Beschriftung hin kommen soll, entfernt hatte, habe ich Erfolg gehabt. Ist dann allerdings endgültig.
Freundliche Grüße
Andreas
ist doch ein sehr schöner Zug. Würde eventuell noch die Radreifen der Räder rot nachmalen. Das mit den Nieten und den Beschriftungen hatte ich bei meiner BR 38 (Mä-Art.-Nr.: 37030) auch. Erst als ich mit einem Schnitzbeitel die Nietenköpfe, in den Bereichen wo die Beschriftung hin kommen soll, entfernt hatte, habe ich Erfolg gehabt. Ist dann allerdings endgültig.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
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Re: Der Krupp Zug
Moin Uwe,
ich mache das z. B. mit meinen Zuglaufschildern wie folgt - die Stelle, auf die das Naßschiebebild aufgebracht werden soll, zunächst entfetten, dann das Abziehbild auftragen und vorsichtig andrücken. Anschließend vorsichtig mit Abziehbilder-Weichmacher bestreichen und trocknen lassen. Zum Schluß das Abziehbild und die unmittelbare Umgebung mit farblosem Mattlack betupfen und trocknen lassen. Fertig für "immer" !
Gruß, Jo.
ich mache das z. B. mit meinen Zuglaufschildern wie folgt - die Stelle, auf die das Naßschiebebild aufgebracht werden soll, zunächst entfetten, dann das Abziehbild auftragen und vorsichtig andrücken. Anschließend vorsichtig mit Abziehbilder-Weichmacher bestreichen und trocknen lassen. Zum Schluß das Abziehbild und die unmittelbare Umgebung mit farblosem Mattlack betupfen und trocknen lassen. Fertig für "immer" !
Gruß, Jo.
Jumbojet- Lokführer
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Re: Der Krupp Zug
Hallo Jo,
Sauber genug war die zu überklebende Fläche auf jeden Fall. Um die drei Nietreihen der Wasserkästen der 3029 haben die Schiebebilder einen weiten Bogen gemacht. Ein Versuch mit Revell Decal Soft die Bögen zu beseitigen scheiterte, weil 1. der Kunststoff des 3029 Gehäuses von dem Revell Decal Soft angegriffen wurde und 2. die Decals von dem Revell Decal Soft wie Krepppapier wurden.
Mit Acryl Klarlack matt in der 150ml Spraydose habe ich mich schon ausgerüstet.
In meiner Kindheit konnte man als ungelernter Schiebebilder auf Baumrinde und Unterarme kleben. Hielt alles bombenfest.
Heute muß man zum Schiebebildkleben einen Kurs in der Volkshochschule besuchen.
Einen Blick auf's Wetter: leise rieselt der Schnee.
13:48 15.01.2024
Uwe schrieb:Leider halten die Schiebebilder auf dem Kunststoff der 3029 nur sehr schlecht. Die 3029 habe ich zuvor im Ultraschallbad mit warmem Wasser und viel Haushaltsreiniger gründlichst gereinigt. Auch die die Nietreihen auf den Wasserkästen der 3029 stellen ein großes Hindernis für die Folie dar.
Sauber genug war die zu überklebende Fläche auf jeden Fall. Um die drei Nietreihen der Wasserkästen der 3029 haben die Schiebebilder einen weiten Bogen gemacht. Ein Versuch mit Revell Decal Soft die Bögen zu beseitigen scheiterte, weil 1. der Kunststoff des 3029 Gehäuses von dem Revell Decal Soft angegriffen wurde und 2. die Decals von dem Revell Decal Soft wie Krepppapier wurden.
Mit Acryl Klarlack matt in der 150ml Spraydose habe ich mich schon ausgerüstet.
In meiner Kindheit konnte man als ungelernter Schiebebilder auf Baumrinde und Unterarme kleben. Hielt alles bombenfest.
Heute muß man zum Schiebebildkleben einen Kurs in der Volkshochschule besuchen.
Einen Blick auf's Wetter: leise rieselt der Schnee.
13:48 15.01.2024
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