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Meine geplante Phantasiebahn - Hafen, Stadt, Dorf, Strand und Berge

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Beitrag von michael_borgert So 11 Dez 2011 - 16:55

Hallo liebe mitleidende Mitleidenschaftler!

Ich glaube, hier ist der richtige Platz, um über meine geplante Anlage zu sprechen.

Anlagenthema: Schwerpunkt Norddeutschland – Hamburg, Schleswig-Holstein.
Zeitraum ist 50-ger und 60ger Jahre.
Für einen oder mehrere Mitspieler und Zugucker jeden Alters. Da ist auch wichtig, das es etwas zu gucken gibt Very Happy
Anlagengröße 6 x 8 Meter in Zungenform mit ca. 35 umlaufenden Metern.
Material: Märklin M-Gleis, analog/digital (erstmal nur zum leichteren Richtungswechsel der Loks eine Digitalumstellung)

Zusätzlich eine Berglandschaft mit Oberleitungsbetrieb. Die Oberleitungsmenge ist begrenzt und ich wollte das nicht wegwerfen aber auch nicht weiter ausbauen. Also ist das eine kleine Hommage, die dann auf der Gesamtanlage ein Eigenleben führen darf.

Ausserdem meine lang erträumte Dschungelbahn in N-Spur ohne Verbindung zum Rest der Anlage (oder mache ich es doch in H0 mit dem M-Gleis?).

Ich weiss nicht, ob das ein nostalgischer Anlagenbau ist oder nicht. Ich weiss nur, dass ich all das alte Zeugs von 1950 bis heute für den Bau einer nach meiner Phantasie gestalteten Anlage verwenden werde.

Klar, der Platz ist reiner Luxus. Aber er ist glücklicherweise da und kann genutzt werden. Vorher hatte ich auch nicht den Platz und hatte hunderte von Konzepten für Mini-Anlagen erdacht, die tausende von Kompromissen eingehen mussten. Und nun gönne ich es mir, einfach einmal zu klotzen und nicht zu kleckern, bevor die Knochen dafür zu alt werden.

Richtig, das Ding ist eine halbe Lebensaufgabe. Und ich muss mich beeilen, fertig zu werden, bevor man mich ins Altersheim abschiebt (Das kann in knapp 20 Jahren der Fall sein). Dann kann ich die anderen Mit-Opis dort mit meiner tollen Eisenbahn Geschichte langweilen. Aber vielleicht ist das dann ja die Stunde meiner bescheidenen n-Spur Sammlung?

Jajajajaja… ich weiss. Ich kenne auch die Weisheit, man solle sich auf ein Thema konzentrieren und das gut durchgestalten. Ist ja auch richtig. Habe ich mir auch überlegt, aber dann taten mir all die anderen schönen Ideen leid, die nicht realisiert werden können. Also habe ich mich bewusst zur Vielfalt entschieden mit dem wahrscheinlichen Manko, dass eben maximal 80% aus- oder durchgestaltet sind. Das nehme ich dann in Kauf.

Wo wir gerade beim Thema nehmen sind: Ich nehme das ganze Thema nicht tierisch ernst und bin eindeutig kein typischer Modellbahn-Purist oder -Sammler.

Damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich will nicht
- Eine pure Nostalgiebahn, die stilecht die Gleisplanphilosophy der 40er und 50ger Jahre reflektiert und auf der nur stilechte Fahrzeuge zu finden sind. Oftmals gepaart mit dem, was man uns seitens der Hersteller damals eingebläut hat: Viel Weiche, viel Zug, Drehscheibe, Lokschuppen, Bogenbrücken (sogar ohne Grund eingebaut) und Märklinkran. Ich verwende meine alten Sachen und baue damit eine - nach meinen Geschmack bunte und verspielte Anlage als Spiel- und Spassbahn. Landschaft, Flair und kleine Szenerien haben vielleicht sogar etwas Vorrang vor dem Bahngedöhnse.
- Eine Modellbahn mit Fahrplancharakter und optimalen Bahnhofs-, BW- oder Rangierbetrieb oder einen 1:1 Nachbau einer originalen Bahnhofs- oder Streckensituation. Ich bewundere das immer wieder, wenn jemand so etwas macht. Hut ab! Aber dazu bin ich im Kopf zu sehr ‚nonchalange‘ gestrickt. . Das ist mir viel zu fummelig.
- Die große Bahn kopieren. Dazu habe ich viel zu wenig Ahnung und schon meine Signalsetzung wird wohl bei jedem richtigen Eisenbahner einen Lachkrampf erzeugen. Aber ich finde, es sieht ganz gut aus (selbst wenn es keine Sinn machen sollte)
- Die große digitale Steuerung der Anlage über Computer. Ich geniesse es, dass nach einem Digitalumbau die Lok beim Richtungswechsel nicht mehr hüpft. Das ermutigt mich zu einem Endbahnhof. Es wird wohl wieder das passieren, was ich schon immer gerne gemacht habe: Mit den Fingern die Weichen und Signale gestellt.

Bei mir darf fast alles! Fahrzeuge, Waggons und Zubehör unterschiedlicher Hersteller und Stile (Märklin Blech-Schnellzugwagen und Liliput Schnellzugwagen) sowie Wechselstrom und Gleichstrom. Digital und analog. Glühlämpchen und LED. Modelllokomotive und Spiellok. Abgebrochener Puffer, verbogene Kupplung und mit Draht verbundene Waggons (weil die Kupplung weg ist).
Plastik, Blech, Holz, Pappe, Styropor, Pappmaché und Gips. Faller Plastiktanne und selbstgebaute Bäume.
Die Wiking Autos dürfen geschoben werden. Die Ladung der Autos darf angefasst werden. Ein Waggon darf einfach per Hand durch die Luft fliegen.

Anlagen-Konzept:
Zweigeisige Rückgrat-Strecke als ‚Kreisverkehr‘ - evtl. sogar mit automatischer Steuerung als laufende Hintergrundbewegung und ‚Paradestrecke‘. Hier wird mehr gefahren und weniger rangiert und gespielt.
Abzweigend davon ein oder zwei Endbahnhöfe (je nach Entwurfskonzept), auf denen dann gespielt werden und ein Rangierbetrieb und Fahrbetrieb realisiert werden kann.
Den Rückgrat der Anlage bildet die zweigleisige Fahrstrecke mit zwei Schattenbahnhöfen und zwei Durchgangsbahnhöfen als ‚Kreisbahn‘. Die Bahnhöfe dienen eigentlich nur der Ablauf-Verzögerung in einem Blockbetrieb. Da kann das Blech vor sich hin rollen und man kann den Anblick der Züge geniessen. Die Schattenbahnhöfe hatte ich nicht als große Gleisharfen geplant sondern lediglich als Kehrschleifen mit automatischem Blockbetrieb zur Verzögerung des Verkehrs. Am liebsten ist es mir, wenn man das ganze Zeugs auf der Anlage selbst abstellen kann.
In den Bahnhöfen auf dem Kreisverkehr kann man Züge aus dem Betrieb herausnehmen und in die Endbahnhöfe steuern bzw. aus den Endbahnhöfen einsteuern.

Meine geplante Phantasiebahn - Hafen, Stadt, Dorf, Strand und Berge Streckenkonzept1



Meine geplante Phantasiebahn - Hafen, Stadt, Dorf, Strand und Berge Streckenkonzept2

Beschreibung der Bahnhöfe und Szenarien:

Schmuddelbüttel:
Eher ein leichter Großstadt-Flair. Die Gleise und der Bahnhof sind hochgelegt. Evtl. kommt eine Bahnhofshalle als Attrappe in einer Ecke zum Einsatz. Das Gleis aus Schietbüttel schliesst sich im Bahnhofsbereich an den Kreisverkehr an. Hier kommen Schnell-, Personen- und Güterzüge im schnöden Durchgangsverkehr zum Einsatz.
Beim Bahnhof ist eine Unterführung mit Strassenbahn.

Ich habe da ein Modell der Hamburger Strassenbahn aus den 50gr Jahren auf H0 Gleis Gleichstrom. Ich weiss noch nicht, ob ich die Strassenbahn als Ring realisiere oder als End-to-End mit autom. Pendelverkehr und mit Haltestellenverzögerung.

Das gleiche gilt für die U-Bahn, die im Bahnhofsbereich über eine kleine Strecke als Parallelgleis zum ‚Kreisverkehr‘ laufen soll . Ich warte noch darauf, dass das Modell der alten Hamburger U-Bahn wieder verfügbar ist (BEC Kits hat mir zugesichert, dass sie dran arbeiten).

Vom Bahnhofsbereich aus verwandelt sich die Szenerie dann schrittweise in ein Hafengebiet – angelehnt an den Hafen Altona und der Grossen Elbstrasse in Hamburg (Beim St. Pauli Fischmarkt beginnend). Bei Google gibt es da viele nette Bilder als Anregung. Das ist nicht der ganz grosse Hafen und ich denke, davon kann man sich ansatzweise inspirieren lassen. Da gibt es auch Kai-Schuppen für Stückgut und vor allem natürlich für Fisch! Verladen wird bei mir Kohle, Holz und Fisch. Ich hoffe, ich bekomme noch den Bausatz der Panderma, ein Uralt-Frachter von Turk-Modell. Sowas in der Art hat man damals dort noch gesehen. Die Gleisanschlüsse für den Hafenbereich kommen dann vom Bahnhof Schietbüttel.

Tüdel und Tüdelbüttel
Das Vorbild dazu heisst Trittau und der einstige Doppelbahnhof mit Verbindung von der Südstormanschen Kreisbahn zur Bundesbahnstrecke Bad Oldesloe – Schwarzenbek. Tüdel ist dem Durchgangsbahnhof nachempfunden und Tüdelbüttel dem Endbahnhof der ehemaligen Südstormanschen Kreisbahn. Hier kommen Schienenbus und Tenderlokomotiven mit kurzen Personenzügen und kleinen Güterzügen zum Einsatz. Verladen wird Holz und Ziegel.
Ich will das nicht 1:1 nachbauen, sondern nur die Idee und das eher dörfliche Flair aufgreifen. Bei Google kann man schöne Fotos dazu finden und es gibt auch einige Seiten, die sich mit der Südstormarnschen Kreisbahn beschäftigen.

Schietbüttel:
Schietbüttel ist ein Endbahnhof einer eingleisigen Strecke in einer Kleinstadt mit Hafen an der Ostsee. Ich habe mich da von Neustadt in Holstein und von Heiligenhafen inspirieren lassen und es wird auch auf eine künstlerisch frei gestaltete Kombination von beiden hinauslaufen. Gut ist die Idee mit der Drehscheibe am Ende des Bahnhofs und dem seitlich in das Hafenbiegebiet eintauchenden Gütergleis. Im Hafen findet man Fischkutter, Barkassen und Kümos (Artitec). Verladen wird bei mir Getreide, Holz und Fisch. Wahrscheinlich werden sich Schietbüttel und Schmuddelbüttel das Hafenwasser teilen. Aber das wird weder den Spass noch das Spiel versalzen.
Zugverkehr besteht aus Schienenbus, Personenzügen, kleinen Güterzügen und dem einen oder anderen Schnellzug der sich einmal am Tag dahin verirrt.
Hier werden Loks umgesetzt und gewartet und Güterwagen rangiert, in den Hafen gebracht und wieder zu kleinen Güterzügen zusammengestellt. Insgesamt will ich mich auf 4 – maximal 5 Gleise inkl. Gütergleis beschränken.
Natürlich muss ich einen kleinen Ragierbereich organisieren, in dem die Züge dann zusammengestellt werden können.
Zum Thema Strassenbahndepot: Das ist so ein kleiner Traum von mir und basiert auf den ehemalige Anlagen des Bahnhofs Hamburg Rahlstedt. Dort war vor 100 Jahren ein Endbahnhof einer Trambahn, ausgestattet mit einem Depot sowie Übergabegleisen an die Strecke Hamburg-Lübeck.

Spökenkiekersiel Fähre
Das ist inspiriert von dem ehemaligen Fähranleger Grossenbrode Sundfähre nach Fehmarn und von Häfen wie Greetsiel sowie Monickendam und Zieriksee in Holland. Die Szenerie wird wohl eine künstlerisch frei gestaltete Kombination eines Fähranlegers mit Sielhafen, Sieltor und kleiner Häuserzeile mit Fischkuttern, Fähre, Strandleben, Leuchtturm, Entwässerungssielen, Schilf, kleiner Brücke etc… also eher noch kleiner als Kleinstadt mit dörflichem Charakter.
Der Bahnhof ist das Ende einer eingleisigen Strecke und auf maximal drei Gleisen plus Anschlussgleis tummeln sich hier Schienenbus, Tenderloks mit kurzen Personenzügen und einzelnen Güterwagen aber auch einmal ein Schnellzug (da hat mich Norddeich Mole etwas inspiriert und gepackt)
Verladen werden Touristen, Autos, mal ein einzelner Waggon (Trajekt) und natürlich Fisch!

St. Dingenskirchen:
Hier werden alle Register des klischeehaften Kitsch gezogen: Berge, Tunnels, Seen, Wasserfall, Viaduktbrücke a la Landwasser, Wassermühle, Kirche, Fachwerkhäuschen, Brunnen und was mir dazu noch so alles einfällt.
Hier leben meine E-44 und meine kleine E-63 Rangierlok in ihrer eigenen Welt mit Oberleitungsinstallation.
Die Strecke ist eingleisig und der Bahnhof wird dreigleisig angelegt mit Güteranschluss zur Holzverladung.
Also eher was zum Zugucken wie es im Kreis fährt als zum richtigen Spielen und Rangieren. Aber mehr will ich ja hier auch nicht erreichen.

Und dann haben wir noch die Dschungelbahn:
Dschungelbahn – Mittelamerika, N-Spur, analog (oder doch lieber M-Gleis?)
Szenerie: Kleiner Bahnhof an einem Fluss, Dschungel, Sand, Felsen – alles etwas schäbig. Zeitraum ca. 60ger - 70ger Jahre.
Eingleisige Strecke mit jeweils einer Kehrschleife.

Meine geplante Phantasiebahn - Hafen, Stadt, Dorf, Strand und Berge Streckenkonzeptdschunge

Wumbatumba:
Baracken, Guerilleros, Kaffee, Bananen, Holz, Säcke, Kisten, Esel, Ziege, Lastwagen, Jeeps, Fluss mit kleinem Anleger aus Holz, verrotteter Kahn, Holzbrücke (Kwai), T3, Güterwagen, Personenwagen, einige im Sand verlegte Gleise auf Strassenniveau (3 Gleise plus 1 Anschlußgleis)
Kanane (Kaffee & Banane):
Baracken, Güterschuppen, Lastwagen – quasi ein Minibahnhof mit Güterverladung (Abschlussgleis)

Was kommt als Nächtes?

Nächster Scritt ist nun die Verteilung der Szenarien auf der 'Grundplatte'. Danach wird dann die Gleisführung verfeinert, optimiert und in einen Gleisplan gegossen.

Meine geplante Phantasiebahn - Hafen, Stadt, Dorf, Strand und Berge Grundplatte

Ich weiss, da habe ich noch viel vor mir. Aber unsere Kinder und Schweigerkinder haben schon gefragt, wann sie zum Basteln kommen können, um Häuschen zusammenzukleben. Und sogar 'Mutter vernünftig' hat signalisiert, dass sie mit von der Partie ist.
Aber ihr wisst doch auch, dass eine Modellbahn eigentlich nie fertig wird, oder?

So, nun aber Feuer frei für Eure Kommentare und seid gnädig mit einem einfach gestrickten Spielbahner wie mir.

Gruß,
Michael

michael_borgert


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Beitrag von Gast So 11 Dez 2011 - 19:31

Hallo Michael,

erst einmal herzlich willkommen im Forum! Very Happy

Na das wird ja dann doch etwas größer! affraid

Aber ob der Platz reichen wird? Da hast du ja mehr Bahnhöfe als Strecke. In abtrennbaren Segmenten solltest du auf jeden Fall bauen, wegen Umzug oder was in Zukunft sonst mal passieren könnte (z.B. einbauen eines neuen Themas in das Bestehende?). Der Grundriss ist wie geschaffen dafür! Very Happy

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Beitrag von michael_borgert Mo 12 Dez 2011 - 8:16

Hallo Tommy,
vielen Dank für Deine Begrüßung.

Ja, Du hast sehr gut erfasst, was dabei die momentane Herausforderung für mich ist.
Ich bin vielleicht ein wenig 'amerikanisch' in der Denke. Habe wohl zu viel Model Railroader gelesen... Die lieben ja das Prinzip der 'verkürzten Strecke' zugunsten der Bahnhöfe, die sie dann gerne an einer umlaufenden Streckenführung aneinanderreihen.
Es gibt zwei grundsätzliche Alternativen im Angang:
1. Harte optische Abtrennung der Segmente
2. Versuch eines 'logischen' Übergangs zwischen den Segmenten und nur dort eine harte optische Trennung, wo etwas thematisch absolut nicht zusammenpasst.

Bautechnisch wäre dann noch die Modulbauweise die Krönung der Herausforderung. Allerdings spiele ich auch mit dem Gedanken, die 'Grundplatte' formenseitig etwas weicher zu gestalten mit runden Abschlüssen und einem leichten Bogen auf den langen Schenkeln. Das könnte das ganze optisch noch reizvoller machen.

Mal sehen, welche Ideen mir noch so über die kommenden Wochen und Monate durch den Kopf gehen werden.

Für Anregungen bin ich immer dankbar!

Gruß,
Michael

michael_borgert


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Beitrag von Gast Mo 12 Dez 2011 - 13:39

Hallo Michael,

letztendlich kannst nur du allein entscheiden, was dir am besten gefällt! Wink

Die von mir genannten Segmente könnten auch als Module durchgehen. Unterschied ist, dass die Module im Gegensatz zu den Segmenten beliebig aneinandergestellt werden können.

Wenn du dann mal anfängst, dann berichtest du hoffentlich auch! Dampf

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Beitrag von juerje Fr 20 Jan 2012 - 21:10

Hallo Michael,
von mir auch erstmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Etwas spät von mir, aber ich hatte lange Zeit keinen Internetzugang.
Deine gedachte Anlage ist wirklich aussergewöhnlich, insbesondere die Anlagenform.
Finde ich aber nicht schlecht, um die Bereiche voneinander zu trennen und absolut Spielbahn tauglich.
An die linke Stirnseite des mittleren Schenkels passt hervorragend ein Gleisdreieck, für reichlich Spielspass und Fahrmöglichkeiten
- dieser Gedanke ging mir gleich durch den Kopf Laughing
Die unterirdischen Wendeschleifen würde ich unbedingt 2-gleisig machen, für einen Zugwechsel. Dann passt auch mehr Rollmaterial drauf Wink
Bitte berichte von den Planungsfortschritten. Das interessiert mich sehr.

juerje
juerje
Fahrdienstleiter
Fahrdienstleiter


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Beitrag von michael_borgert Do 16 Aug 2012 - 15:34

Hallo liebe Eisenbahnfans,
nun kommen wir langsam zum Gleisplan.

Meine erste Überarbeitung der Streckenkonzepte:
Meine geplante Phantasiebahn - Hafen, Stadt, Dorf, Strand und Berge Streckenkonzeptspkenkie


Meine geplante Phantasiebahn - Hafen, Stadt, Dorf, Strand und Berge Streckenkonzeptwumbatum



Der komplette Gleisplan (ohne Strassenbahn in Schmuddelbüttel)
Meine geplante Phantasiebahn - Hafen, Stadt, Dorf, Strand und Berge 0traintrackspkenkiekers


Zum Download, um ihn etws größer zu betrachten - einmal in Schwellendarstellung und schematisch.
https://2img.net/r/ihimizer/img29/9933/0traintrackspkenkiekers.jpg
https://2img.net/r/ihimizer/img607/9933/0traintrackspkenkiekers.jpg


St. Dingenskirchen (Ebene 3) in Sichttrennung zur Ebene 1 und der Ebene 0.
Hier sind wir in der Bergwelt. Wald, Schlucht, Wasserfall, Viadukt, Sägewerk, Fachwerkhaus und Oberleitung.
Also alles was das Klischee hergibt.
https://2img.net/r/ihimizer/img228/9933/0traintrackspkenkiekers.jpg

Wumbatumba (Ebene 2) in Sichttrennung vom rest der Welt
Hier sind wir im Dschungel. Gleise im Sand verlegt, Fluß, schäbigee rostige Boote, Holzbrücke, Baracken und Verladung von Kaffee und Bananen.
https://2img.net/r/ihimizer/img171/9933/0traintrackspkenkiekers.jpg

Schiebüttel und Spökenkiekersiel auf Ebene 0
Hier finden wir den Bahnhof Schietbüttel. Als Kopfbahnhof einer abzweigenden Strecke von der Hauptbahn der Ebene 1. Schietbüttel hat einen Anschluß and den Hafen Schietbüttel und and den Hafen von Schmuddelbüttel.
Den Bahnhof durchläuft auch die Nebenbahn zwischen Tüddelbüttel und Spökenkiekersiel-Fähre.
Die kann mit jeweils zwei Kehrschleifen auch kontinuierlich laufen.
https://2img.net/r/ihimizer/img341/9933/0traintrackspkenkiekers.jpg

Schmuddelbüttel und Tüddelbüttel auf Ebene 1
Schmuddelbüttel als Durchgangsbahnhof einer zweigleisigen Strecke mit dem Abzweig zu Schietbüttel.
Auf der anderen Seite (Sichttrennung) der Bahnhof Tüddel an der zweigleisigen Strecke.
Ebenfalls der Kopfbahnhof Tüddelbüttel und die Kehrschleife der Nebenbahn mit dem Bahnhof Tüddelhütt.
https://2img.net/r/ihimizer/img856/9933/0traintrackspkenkiekers.jpg

Ich weiss, M-Gleis ist nicht so schön und so flexibel, dass man nette lange Bögen und geschwungenen Bahnhofsgleise realisieren kann. Aber ich denke, das Konzept ist schon recht brauchbar

Bei den Bahnhöfen habe ich mich an diversen Gleisplänen von Bahhöfen in der Realität und im Modell angelehnt.
Gerne noch die eine oder andere Anregung.....


Gruß aus der Lüneburger Heide

Michael

michael_borgert


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Beitrag von Heinz-Dieter Papenberg Do 16 Aug 2012 - 18:01

Hallo Michael,

sag mal hast Du eine Turnhalle ?? Laughing bei der Größe kann man ja direkt neidisch werden
Heinz-Dieter Papenberg
Heinz-Dieter Papenberg
Admin


http://www.modellbahnboerse.org

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Beitrag von michael_borgert Do 16 Aug 2012 - 18:43

Hallo Heinz-Dieter,
keine Turnhalle, nur einen leeren Dachboden.
Kinder sind aus dem Haus und wir zwei alten Leute die langsam auf die 60 zusteuern haben auch so noch Platz genug.
War immer mein Traum, einmal richtig gross zu bauen. Damit kann ich dann im Altersheim später mal sie Leute nerven, wenn ich nur noch eine kleine N-Spur habe.

Gruß aus der Heide
Michael

michael_borgert


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Beitrag von juerje Do 16 Aug 2012 - 22:03

Hallo Michael,
das nenne ich mal ein ehrgeiziges Projekt Very Happy
Wenn ich den Plan richtig deute,
besteht die Anlage quasi aus 4 Einzelanlagen,
die gleismäßig nicht miteinander verbunden sind.
Das hat das Flair einer Ausstellungsanlage, die automatisch abläuft.
Meine ich aber nicht negativ Wink

M-Gleis ist super cheers
Bin ja selber auch so einer Laughing

Anregungen habe ich momentan Keine, dafür ist das Ganze zu groß.
Braucht etwas Zeit um sich da hinein zu denken.

Auf den ersten Blick hast Du das aber sehr gut überlegt und geplant.
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Beitrag von michael_borgert Do 16 Aug 2012 - 22:30

Hallo Jürgen,
Vielen Dank für Deine netten Kommentare.
Du hast das sehr gut erkannt.... aber es sind tatsächlich 4 Segmente, die optisch getrennt sind und von denen 3 nicht miteinander verbundenen sind.
Optisch abgetrennt ist Tüdelbüttel - aber es ist gleismäßig angeschlossen.

Richtig ist auch, dass man Wumbatumba, St. Dingenskirchen und Schmuddelbüttel im Dauerbetrieb laufen lassen kann. Das gleiche kann (muss aber nciht) man auch für Tüdelhütt über Schietbüttel nach Pütscherbüttel machen. Daneben bieten dann , Tüdelbüttel, Schietbüttel und Spökenkiekersiel die Freude am Rangieren.

Gruß aus der Lüneburger Heide,
Mchael

michael_borgert


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