Projekt Holzzug
4 verfasser
Seite 1 von 1
Projekt Holzzug
MoinMoin,
In diesem Beitrag:
https://spielbahnen.forumieren.com/t8285p75-kleine-shopping-tour#40300
habe ich berichtet, daß mit zwei Märklin-Sets zugelaufen sind.
In beiden Sets waren 3 Rungenwagen enthalten. Einen hatte ich noch, macht 4.
Dann gab es noch ein Konvolut von 5 Wagen . Macht 9. Plus noch einen netten Begleitwagen >>> BUBB <<< ist der Holzzug fertig !
Diesen Zug habe ich allerdings mit richtigen Holzstämmen beladen.
Damit es nicht allzu langweilig wird, habe ich verschiedene Holzarten verladen.
Hier eine kleine Auswahl:
Mittelstarkes Stammholz
Bündel mit Schwarten
dünnere Stämme "Bruchholz"
und dicke Stämme
und ein kleines Video:
Die Tonspur hat die Bildpur nicht so ganz getroffen, aber ich gebe mir weiter Mühe......
Vielen Dank, fürs Angucken.
In diesem Beitrag:
https://spielbahnen.forumieren.com/t8285p75-kleine-shopping-tour#40300
habe ich berichtet, daß mit zwei Märklin-Sets zugelaufen sind.
In beiden Sets waren 3 Rungenwagen enthalten. Einen hatte ich noch, macht 4.
Dann gab es noch ein Konvolut von 5 Wagen . Macht 9. Plus noch einen netten Begleitwagen >>> BUBB <<< ist der Holzzug fertig !
Diesen Zug habe ich allerdings mit richtigen Holzstämmen beladen.
Damit es nicht allzu langweilig wird, habe ich verschiedene Holzarten verladen.
Hier eine kleine Auswahl:
Mittelstarkes Stammholz
Bündel mit Schwarten
dünnere Stämme "Bruchholz"
und dicke Stämme
und ein kleines Video:
Die Tonspur hat die Bildpur nicht so ganz getroffen, aber ich gebe mir weiter Mühe......
Vielen Dank, fürs Angucken.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
raily, Folkwang, Jumbojet und Kranmann mögen diesen Beitrag
Re: Projekt Holzzug
Hallo Jörg,
klasse, prima Holzzug.
Aber warum stockt die 41 bei der Ein- und bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof ?
Viele Grüße,
Dieter.
klasse, prima Holzzug.
Aber warum stockt die 41 bei der Ein- und bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof ?
Viele Grüße,
Dieter.
raily- Fahrdienstleiter
Re: Projekt Holzzug
Hallo Dieter,
Das kann ich momentan nicht beantworten.
Ich kümmer mich drum !
Tjaaaa, da fragste mich was..............Aber warum stockt die 41 bei der Ein- und bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof ?
Das kann ich momentan nicht beantworten.
Ich kümmer mich drum !
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Projekt Holzzug
Hallo Jörg,
habe mir das Video noch mal an den Stellen fast Bild für Bild angeschaut und meine, die Lok
läuft in den Bögen auf.
Schau dir mal die Radsatzinnenmaße und die Verschiebarkeit der einzelnen Achsen an,
ggf. sind auch die Kuppelstangen verbogen, so daß die Achsen nicht ausreichend verschieben.
Ein Stromproblem habe ich da nicht entdeckt, da die Lok in der Gegenkurve zur Einfahrtsweiche
so aufläuft, daß die Kuppelräder kurz durchdrehen,
ohne guten elektrischen Kontakt ginge das nicht.
Viele Grüße,
Dieter.
habe mir das Video noch mal an den Stellen fast Bild für Bild angeschaut und meine, die Lok
läuft in den Bögen auf.
Schau dir mal die Radsatzinnenmaße und die Verschiebarkeit der einzelnen Achsen an,
ggf. sind auch die Kuppelstangen verbogen, so daß die Achsen nicht ausreichend verschieben.
Ein Stromproblem habe ich da nicht entdeckt, da die Lok in der Gegenkurve zur Einfahrtsweiche
so aufläuft, daß die Kuppelräder kurz durchdrehen,
ohne guten elektrischen Kontakt ginge das nicht.
Viele Grüße,
Dieter.
raily- Fahrdienstleiter
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Re: Projekt Holzzug
Hmmmmmmmmmmmm,
meistens sind es wirklich die von Dieter genannten Gründe,
die zu den zu beobachtenden Phänomenen führen.
meistens sind es wirklich die von Dieter genannten Gründe,
die zu den zu beobachtenden Phänomenen führen.
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Re: Projekt Holzzug
Hallo Jungs,
Danke, für Euer Mitwirken.
Stimmt. An die Möglichkeit des "kränkens" habe ich noch nicht gedacht.
Ich werde beide Möglichkeiten mal überprüfen.
Schaden kanns ja nicht.
Danke, für Euer Mitwirken.
Stimmt. An die Möglichkeit des "kränkens" habe ich noch nicht gedacht.
Ich werde beide Möglichkeiten mal überprüfen.
Schaden kanns ja nicht.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Projekt Holzzug
Sie scheint über allen Weichenkombinationen zu stocken, auch auf der geraden, für mich sieht das eher aus wie ein elektrisches Problem (evtl. Potentialunterschied = teilweiser Kurzschluß - abgemildert z.B. durch Lackisolation). Hatte meine alte 212er damals, hatte lange gebraucht den Fehler zu finden, das Schleiferkabel war letztlich ein bißchen angekratzt, bei jeder Unebenheit (z.B. Weichenpukos) wurde sie etwas langsamer, blieb aber nicht stehen, muß ja aber hier nicht der Fall sein, ist ja auch keine Lok mit Drehgestellen.
Hilft nur eine Strommessung im Betrieb, steigt der Strom bei einer Weichenüberfahrt an, weißt Du's. Tut's das nicht, kann man das schon mal ausschließen.
Viele Grüße
Frank
Hilft nur eine Strommessung im Betrieb, steigt der Strom bei einer Weichenüberfahrt an, weißt Du's. Tut's das nicht, kann man das schon mal ausschließen.
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Re: Projekt Holzzug
Moin zusammen,
So.
Ich habe die Lok überprüft.
Alle Achsen lassen sich leicht verschieben, im Gestänge hakt nichts.
Zur Sicherheit habe ich sogar die Frontkupplung samt Andruckfeder ausgebaut, sodaß sie ebenfalls nicht für Störungen sorgen kann.
Am elektrischen Anschluß habe ich bislang nichts verändert.
Geräte um Stromflüsse zu messen habe ich nicht.
Ich habe erst einmal praktische Proben angestellt.
Ich konnte anstellen, was ich wollte, im Kriechgang kränkte die 41er immer auf der Weiche.
Nix zu wollen.
Nun muß ich dazusagen:
Es handelt sich hier um eine R1 Weiche mit direkt angeschossenem Gegenbogen.
Eine 50er verhält sich, im Kriechgang, so:
Ich würde sagen: recht flüssig.
Liegt die Weiche nicht auf Abzweig, sondern auf Geradeaus (diesmal wieder die 41er):
Wieder auf Abzeig, diesmal aber mit Zug und etwas "Schwung" :
Tja..........läuft, würde ich sagen.
Ergebnis des Versuchs:
Die 50er, mit 5 Achsen und Knickrahmen, läuft ohne Probleme im Kriechgang über die Weiche.
Die 41er, mit 4 Achsen und ohne Knickrahmen klemmt im Kriechgang auf der Weiche.
Mit etwas Schwung kommt sie aber ohne Probleme drüber.
Wobei sie auf dem geraden Strang auch keine Probleme hat.
Nebenbei: Die BR 03 und BR 18 hatten ebenfalls keinerlei Probleme auf dieser Weiche.
Wobei ich die alten Märklin - 18er bald als "Gelände-Lok" bezeichnen möchte.......
Da alle anderen Loks, als die 41er keinerlei Geschwindigkeitschwankungen aufwiesen möchte ich einen Spannungsfehler ausschließen. Auch ohne Messgerät.
Mein Fazit:
Ich habe nun einmal alte M-Gleise, und da ist es manchmal notwendig etwas mehr Schwung zu holen.
Insbesondere dann, wenn es sich um Dampfloks mit mehr als 3 Kuppelachsen ohne Knickrahmen auf einer R1-Weichenkombination handelt.
Ich gehe also davon aus, daß die Lok auf der Weiche sehr "kränkt".
Lehre daraus:
Wenn ich nächstes Mal einen Film mit einer meiner 41er mache, dann drehe ich ihn auf dem Innenkreis, denn da habe ich R2 - Weiche verlegt.
Ich habe allerdings noch nicht das Radsatz-Innenmaß nachgemessen.
Bei Gelegenheit werde ich das mal tun.
Ich scheue allerdings sehr davor zurück, da etwas zu verändern. Zu leicht ist da etwas versaut.
Dann fahre ich lieber mit etwas mehr Schwung über die Weiche.......
So.
Ich habe die Lok überprüft.
Alle Achsen lassen sich leicht verschieben, im Gestänge hakt nichts.
Zur Sicherheit habe ich sogar die Frontkupplung samt Andruckfeder ausgebaut, sodaß sie ebenfalls nicht für Störungen sorgen kann.
Am elektrischen Anschluß habe ich bislang nichts verändert.
Geräte um Stromflüsse zu messen habe ich nicht.
Ich habe erst einmal praktische Proben angestellt.
Ich konnte anstellen, was ich wollte, im Kriechgang kränkte die 41er immer auf der Weiche.
Nix zu wollen.
Nun muß ich dazusagen:
Es handelt sich hier um eine R1 Weiche mit direkt angeschossenem Gegenbogen.
Eine 50er verhält sich, im Kriechgang, so:
Ich würde sagen: recht flüssig.
Liegt die Weiche nicht auf Abzweig, sondern auf Geradeaus (diesmal wieder die 41er):
Wieder auf Abzeig, diesmal aber mit Zug und etwas "Schwung" :
Tja..........läuft, würde ich sagen.
Ergebnis des Versuchs:
Die 50er, mit 5 Achsen und Knickrahmen, läuft ohne Probleme im Kriechgang über die Weiche.
Die 41er, mit 4 Achsen und ohne Knickrahmen klemmt im Kriechgang auf der Weiche.
Mit etwas Schwung kommt sie aber ohne Probleme drüber.
Wobei sie auf dem geraden Strang auch keine Probleme hat.
Nebenbei: Die BR 03 und BR 18 hatten ebenfalls keinerlei Probleme auf dieser Weiche.
Wobei ich die alten Märklin - 18er bald als "Gelände-Lok" bezeichnen möchte.......
Da alle anderen Loks, als die 41er keinerlei Geschwindigkeitschwankungen aufwiesen möchte ich einen Spannungsfehler ausschließen. Auch ohne Messgerät.
Mein Fazit:
Ich habe nun einmal alte M-Gleise, und da ist es manchmal notwendig etwas mehr Schwung zu holen.
Insbesondere dann, wenn es sich um Dampfloks mit mehr als 3 Kuppelachsen ohne Knickrahmen auf einer R1-Weichenkombination handelt.
Ich gehe also davon aus, daß die Lok auf der Weiche sehr "kränkt".
Lehre daraus:
Wenn ich nächstes Mal einen Film mit einer meiner 41er mache, dann drehe ich ihn auf dem Innenkreis, denn da habe ich R2 - Weiche verlegt.
Ich habe allerdings noch nicht das Radsatz-Innenmaß nachgemessen.
Bei Gelegenheit werde ich das mal tun.
Ich scheue allerdings sehr davor zurück, da etwas zu verändern. Zu leicht ist da etwas versaut.
Dann fahre ich lieber mit etwas mehr Schwung über die Weiche.......
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Projekt Holzzug
Hallo Jörg,
auch ich habe eine Weiche verbaut, die zwei meiner Loks nicht mögen.
Alle anderen Loks passieren diese Weiche problemlos.
Meine P8 wird langsamer und meine T12 bleibt scheinbar mit dem Schleifer an den Pukos hängen.
Diese Weiche müßte ich mal auswechseln
Ansonsten wie halte ich
für durchaus möglich. So einen Fall habe ich nämlich auch in der Sammlung.
auch ich habe eine Weiche verbaut, die zwei meiner Loks nicht mögen.
Alle anderen Loks passieren diese Weiche problemlos.
Meine P8 wird langsamer und meine T12 bleibt scheinbar mit dem Schleifer an den Pukos hängen.
Diese Weiche müßte ich mal auswechseln
Ansonsten wie halte ich
Frank schrieb:teilweiser Kurzschluß - abgemildert z.B. durch Lackisolation
für durchaus möglich. So einen Fall habe ich nämlich auch in der Sammlung.
Re: Projekt Holzzug
MoinMoin,
Ich denke, jetzt hab ich den Fehler gefunden.
Ich habe, heute morgen mal die Radsatz-Innenmaße der Treibachsen nachgemessen.
Schadet ja nicht.
Dabei habe ich festgestellt, daß die ersten beiden Kuppelachsen ein Maß von 14,4mm hatten,
und die anderen beiden 14,1mm.
Also ein Unterschied von 3 zehntel Millimetern.
Das habe ich nun korrigiert, sodaß alle Achsen, einschließlich Vorläufer nun 14,1 mm aufweisen.
Hier deas Ergebnis:
und rückwärts klappts auch
Nun bin ich mit dieser Lok zufrieden.
So bleibt sie nun.
@Uwe:
Mess´ doch auch einfach mal die Innenmaße nach. Kostet und schadet nichts.
Meist ist es so, daß wenn alle anderen Loks keine Probleme auf Weichen haben, liegts meist nicht an der Weiche, sondern an den "Problem-Loks".
Einfach mal die Innenmaße der Loks vergleichen.
Ich denke, jetzt hab ich den Fehler gefunden.
Ich habe, heute morgen mal die Radsatz-Innenmaße der Treibachsen nachgemessen.
Schadet ja nicht.
Dabei habe ich festgestellt, daß die ersten beiden Kuppelachsen ein Maß von 14,4mm hatten,
und die anderen beiden 14,1mm.
Also ein Unterschied von 3 zehntel Millimetern.
Das habe ich nun korrigiert, sodaß alle Achsen, einschließlich Vorläufer nun 14,1 mm aufweisen.
Hier deas Ergebnis:
und rückwärts klappts auch
Nun bin ich mit dieser Lok zufrieden.
So bleibt sie nun.
@Uwe:
Mess´ doch auch einfach mal die Innenmaße nach. Kostet und schadet nichts.
Meist ist es so, daß wenn alle anderen Loks keine Probleme auf Weichen haben, liegts meist nicht an der Weiche, sondern an den "Problem-Loks".
Einfach mal die Innenmaße der Loks vergleichen.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Projekt Holzzug
Hallo Jörg,
wie kommst du auf 14,1 mm für das Innenmaß, das ist das Maß für GS- Loks auf 2 L-Gleisen,
die Märklinvorgabe ist 13,9 mm, da hielte ich mich auch daran,
es sei denn sie hat GS-Räder, dann ist 14,0 mm korrekt.
Viele Grüße,
Dieter.
wie kommst du auf 14,1 mm für das Innenmaß, das ist das Maß für GS- Loks auf 2 L-Gleisen,
die Märklinvorgabe ist 13,9 mm, da hielte ich mich auch daran,
es sei denn sie hat GS-Räder, dann ist 14,0 mm korrekt.
Viele Grüße,
Dieter.
raily- Fahrdienstleiter
Re: Projekt Holzzug
@Uwe,
handelt es sich bei deinen Loks P8 und T12 um ältere Typen oder schon die neueren Datums? Es sind beides ja 'nur' Dreifachkuppler, da sollten mechanische Probleme eher auszuschließen sein.
Ich habe eine T12 neuer Bauart, hatte bei der festgestellt, daß die Kontaktfederchen zur Masseabnahme an der Vorlaufachse verbogen bzw. einseitig abgebrochen war. Ich habe mir wiederum mit Feinlitze beholfen, die ich vorsichtig an die Kontaktlasche angelötet habe, sehr vorsichtig, denn die Stelle verträgt nicht viel Hitze. Das lose zinnfreie Ende habe ich so gebogen, daß es am Radinneren schleift wie die originale Lasche. Jetzt hat sie wieder eine gute Masseabnahme über die Vorlaufachse.
Vor einiger Zeit half ich jemandem mit einer Telex BR85 älterer Bauart, da hatte ich festgestellt, daß die Führungslasche der Vorlaufachse nicht in der Nut saß. Kaum zu sehen, weil die Kupplung augenscheinlich nicht zu tief saß, aber die Lok verursachte auf K-Gleisen jedesmal Kürzschlüsse, v.a. beim Überfahren der alten Kreuzung, die Kupplung produzierte Funken auf den erhöhten Pukos. Achse gelöst, Lasche eingehangen, Problem beseitigt, der Mann war glücklich
Kontaktschwierigkeiten sind eigentlich die häufigste Ursache für seltsames Fahrverhalten auf Weichen, in Kurven etc., wenn wie bei Jörg das Radsatzmaß nicht stimmt, ist das natürlich auch möglich. Aber allein die Tatsache, daß dieses nicht stimmt finde ich ungewöhnlich aufgrund der sehr präzisen Fertigungsmethoden in der heutigen Zeit, bei alten Loks kam das wohl schon mal eher vor, aber die M-Gleise verziehen auch ein bißchen mehr aufgrund des rundes Gleisprofils usw., die Loks 'wackelten' ja auch mehr über M-Weichen als daß sie darüber fuhren und die alten Radsätze waren so klobig, daß das aber auch kaum auffiel
@Dieter: Das ist ja noch seltsamer, weil ein zu breiter Radsatz auf den runden Profilen eher nicht solche Probleme verursachen sollte als ein zu schmaler, der sich an den Führungen festklemmen kann, ein zu breiter drückt sich dann aufgund der kräftigen Motoren und der V-Form der Räder und Kränze eher 'raus, also die Lok hoch als daß er klemmt ..
Vielleicht hat ja doch auch nur ein Getriebezahnrad etwas zu stramm gesessen und hat einen mechanischen Widerstand verursacht, der nun behoben ist.
Viele Grüße
Frank
handelt es sich bei deinen Loks P8 und T12 um ältere Typen oder schon die neueren Datums? Es sind beides ja 'nur' Dreifachkuppler, da sollten mechanische Probleme eher auszuschließen sein.
Ich habe eine T12 neuer Bauart, hatte bei der festgestellt, daß die Kontaktfederchen zur Masseabnahme an der Vorlaufachse verbogen bzw. einseitig abgebrochen war. Ich habe mir wiederum mit Feinlitze beholfen, die ich vorsichtig an die Kontaktlasche angelötet habe, sehr vorsichtig, denn die Stelle verträgt nicht viel Hitze. Das lose zinnfreie Ende habe ich so gebogen, daß es am Radinneren schleift wie die originale Lasche. Jetzt hat sie wieder eine gute Masseabnahme über die Vorlaufachse.
Vor einiger Zeit half ich jemandem mit einer Telex BR85 älterer Bauart, da hatte ich festgestellt, daß die Führungslasche der Vorlaufachse nicht in der Nut saß. Kaum zu sehen, weil die Kupplung augenscheinlich nicht zu tief saß, aber die Lok verursachte auf K-Gleisen jedesmal Kürzschlüsse, v.a. beim Überfahren der alten Kreuzung, die Kupplung produzierte Funken auf den erhöhten Pukos. Achse gelöst, Lasche eingehangen, Problem beseitigt, der Mann war glücklich
Kontaktschwierigkeiten sind eigentlich die häufigste Ursache für seltsames Fahrverhalten auf Weichen, in Kurven etc., wenn wie bei Jörg das Radsatzmaß nicht stimmt, ist das natürlich auch möglich. Aber allein die Tatsache, daß dieses nicht stimmt finde ich ungewöhnlich aufgrund der sehr präzisen Fertigungsmethoden in der heutigen Zeit, bei alten Loks kam das wohl schon mal eher vor, aber die M-Gleise verziehen auch ein bißchen mehr aufgrund des rundes Gleisprofils usw., die Loks 'wackelten' ja auch mehr über M-Weichen als daß sie darüber fuhren und die alten Radsätze waren so klobig, daß das aber auch kaum auffiel
@Dieter: Das ist ja noch seltsamer, weil ein zu breiter Radsatz auf den runden Profilen eher nicht solche Probleme verursachen sollte als ein zu schmaler, der sich an den Führungen festklemmen kann, ein zu breiter drückt sich dann aufgund der kräftigen Motoren und der V-Form der Räder und Kränze eher 'raus, also die Lok hoch als daß er klemmt ..
Vielleicht hat ja doch auch nur ein Getriebezahnrad etwas zu stramm gesessen und hat einen mechanischen Widerstand verursacht, der nun behoben ist.
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Folkwang mag diesen Beitrag
Re: Projekt Holzzug
Hallo Dieter,
Ganz einfach: Ich habs nachgemessen.
Und zwar bei den Loks, die keine Schwierigkeiten haben, oder hatten.
Beispielsweise die 50kab, 03, 18er, BR 74.....alle haben 14,1mm.
Und: KLAPPT.
Scheinbar kann es nicht allzu verkehrt sein ?
@ Frank:
Da gibts Schlimmeres. Wesentlich Schlimmeres.
wie kommst du auf 14,1 mm für das Innenmaß, das ist das Maß für GS- Loks auf 2 L-Gleisen,
Ganz einfach: Ich habs nachgemessen.
Und zwar bei den Loks, die keine Schwierigkeiten haben, oder hatten.
Beispielsweise die 50kab, 03, 18er, BR 74.....alle haben 14,1mm.
Und: KLAPPT.
Scheinbar kann es nicht allzu verkehrt sein ?
@ Frank:
Alsooooo....Ich bin sowohl mit den M-Gleisen als auch mit dem Fahrverhalten der Loks auf denselben sehr zufrieden.die Loks 'wackelten' ja auch mehr über M-Weichen als daß sie darüber fuhren und die alten Radsätze waren so klobig, daß das aber auch kaum auffiel
Da gibts Schlimmeres. Wesentlich Schlimmeres.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Projekt Holzzug
Naja .. mehr oder weniger präzise gefertigte genietete Preßblechweichenzungen, die früher oder später zu wackeln anfingen, weil der Niet oder das Blech sich verzogen, massefreie Kunststoffzwischenschienen und Herzstücke, auf deren dünner Metalleinlage die Radkränze zur Masseabnahme fuhren, der seltsame Stellmechanismus, die Blechverbinder und der Mittelleiterzungenkontakt, von denen man nie wußte, ob sie denn auch wirklich leiten
Ich weiß nicht, ob ich all das nochmal haben muß. Die C-Gleise sind da schon Lichtjahre voraus
Für älteres Material mag es ja durchaus seine Berechtigung haben, aber für eine feste Anlage wäre mir das M-Gleis zu kritisch was die Betriebssicherheit betrifft, da ist das C-Gleis für mich das Nonplusultra, ein Punkt weniger um den man sich Gedanken machen muß.
Viele Grüße
Frank
Ich weiß nicht, ob ich all das nochmal haben muß. Die C-Gleise sind da schon Lichtjahre voraus
Für älteres Material mag es ja durchaus seine Berechtigung haben, aber für eine feste Anlage wäre mir das M-Gleis zu kritisch was die Betriebssicherheit betrifft, da ist das C-Gleis für mich das Nonplusultra, ein Punkt weniger um den man sich Gedanken machen muß.
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Re: Projekt Holzzug
Hallo Frank,
Verwendest du schlanke Weichen und auch die R3 Bogenweichen?
Viele Grüße,
Dieter.
nur eine Frage:... da ist das C-Gleis für mich das Nonplusultra, ein Punkt weniger um den man sich Gedanken machen muß.
Verwendest du schlanke Weichen und auch die R3 Bogenweichen?
Viele Grüße,
Dieter.
raily- Fahrdienstleiter
Re: Projekt Holzzug
Hallo Jörg,
auf C-Gleis hättest du jenseits der Märklinnorm Schwierigkeiten, die Weichen vertragen das nicht,
selbst nicht bei den wesentlich filigraneren GS Rädern: exakt 14,0 oder sie fliegen raus.
Da du grad 'ne 50 als Referenz nanntest,
meine Wannentender 50 steht grad vor mir, also nachgemessen: wie ich sagte, 13,9 !?
Mach wie du denkst, ich halte mich da lieber an die Vorgaben.
Viele Grüße,
Dieter.
das weiß ich nicht, bin noch nicht mit 14,1 gefahren,Scheinbar kann es nicht allzu verkehrt sein ?
auf C-Gleis hättest du jenseits der Märklinnorm Schwierigkeiten, die Weichen vertragen das nicht,
selbst nicht bei den wesentlich filigraneren GS Rädern: exakt 14,0 oder sie fliegen raus.
Da du grad 'ne 50 als Referenz nanntest,
meine Wannentender 50 steht grad vor mir, also nachgemessen: wie ich sagte, 13,9 !?
Mach wie du denkst, ich halte mich da lieber an die Vorgaben.
Viele Grüße,
Dieter.
raily- Fahrdienstleiter
Re: Projekt Holzzug
Hallo Leute,
es war nicht beabsichtigt hier in Jörgs Thread eine Grundsatzdiskussion über Gleissysteme anzufangen, falls der Eindruck entstanden ist, tut mir das leid. Gleissysteme wurden und werden auf anderen Formen immer wieder unter die Lupe genommen, ich denke, das ist hier in unserem kleinen entspannten Forum, für das ich es nach wie vor halte, fehl am Platz.
Ich wollte damit ja auch nur sagen, daß ich die Vorzüge des C-Gleises zu schätzen weiß, und nein, ich habe und betreibe keine schlanken oder R3 Weichen, und wenn Jörg oder sonstwer nach wie vor gerne das M-Gleis verwendet, warum nicht. Würde ich mir für eine kleine, überschaubare Anlage sogar auch vorstellen können, sonst hätte ich nicht fast alle Gleispläne, wenn möglich auch für das M-Gleis veröffentlicht. Das M-Gleis verzeiht viel, das weiß ich aus eigener Erfahrung, aber es hat halt auch so seine Macken. Schlanke Weichen und R3 Bogenweichen gab's da einfach noch nicht, von den 39xx Modellgleisen aus den Fünfzigern mal abgesehen.
Insgesamt kommt das C-Gleis (und damit auch das Trix Zweileitergleis, bis auf bestimmte fehlende Gleise, ok ) immer ganz gut weg, es ist teuer, das M-Gleis bekommt man günstigstenfalls nachgeschmissen, das ist für Leute z.B. mit schmalem Geldbeutel immer eine Überlegung wert, und so schlecht ist es nicht, um darauf nicht fahren zu können.
Das hochgelobte PIKO A-Gleis, nur um ein Beispiel zu nennen soll ja Radsätze 'fressen', weil es ein sehr scharfkantiges, unbearbeitetes Profil hat
Was Zehntelmillimeter an Radsatzweitenunterschieden betrifft kann ich nicht mitreden, ich weiß nur, daß mein gesamtes Rollmaterial mit C-Gleisen bisher einwandfrei zurechtkommt, sei es Liliput, Roco, PIKO, Sachsenmodelle oder Trix (alles DC), meine nach AC umgebaute FLN 70er oder eben Märklin selbst, ob alte oder moderne Radsätze. Vielfachkuppler habe ich bis auf meine BR55 zwar nicht, aber alles läuft ruhig und ohne zu wackeln, zu stocken oder sonstige Mätzchen zu machen wie ich es vom M-Gleis teilweise gewohnt war, aber das damalige Rollmaterial hatte ja auch so seine Schwächen, es glich sich aber alles in allem irgendwie aus und man war insgesamt zufrieden, wenn denn alles fuhr
Viele Grüße
Frank
es war nicht beabsichtigt hier in Jörgs Thread eine Grundsatzdiskussion über Gleissysteme anzufangen, falls der Eindruck entstanden ist, tut mir das leid. Gleissysteme wurden und werden auf anderen Formen immer wieder unter die Lupe genommen, ich denke, das ist hier in unserem kleinen entspannten Forum, für das ich es nach wie vor halte, fehl am Platz.
Ich wollte damit ja auch nur sagen, daß ich die Vorzüge des C-Gleises zu schätzen weiß, und nein, ich habe und betreibe keine schlanken oder R3 Weichen, und wenn Jörg oder sonstwer nach wie vor gerne das M-Gleis verwendet, warum nicht. Würde ich mir für eine kleine, überschaubare Anlage sogar auch vorstellen können, sonst hätte ich nicht fast alle Gleispläne, wenn möglich auch für das M-Gleis veröffentlicht. Das M-Gleis verzeiht viel, das weiß ich aus eigener Erfahrung, aber es hat halt auch so seine Macken. Schlanke Weichen und R3 Bogenweichen gab's da einfach noch nicht, von den 39xx Modellgleisen aus den Fünfzigern mal abgesehen.
Insgesamt kommt das C-Gleis (und damit auch das Trix Zweileitergleis, bis auf bestimmte fehlende Gleise, ok ) immer ganz gut weg, es ist teuer, das M-Gleis bekommt man günstigstenfalls nachgeschmissen, das ist für Leute z.B. mit schmalem Geldbeutel immer eine Überlegung wert, und so schlecht ist es nicht, um darauf nicht fahren zu können.
Das hochgelobte PIKO A-Gleis, nur um ein Beispiel zu nennen soll ja Radsätze 'fressen', weil es ein sehr scharfkantiges, unbearbeitetes Profil hat
Was Zehntelmillimeter an Radsatzweitenunterschieden betrifft kann ich nicht mitreden, ich weiß nur, daß mein gesamtes Rollmaterial mit C-Gleisen bisher einwandfrei zurechtkommt, sei es Liliput, Roco, PIKO, Sachsenmodelle oder Trix (alles DC), meine nach AC umgebaute FLN 70er oder eben Märklin selbst, ob alte oder moderne Radsätze. Vielfachkuppler habe ich bis auf meine BR55 zwar nicht, aber alles läuft ruhig und ohne zu wackeln, zu stocken oder sonstige Mätzchen zu machen wie ich es vom M-Gleis teilweise gewohnt war, aber das damalige Rollmaterial hatte ja auch so seine Schwächen, es glich sich aber alles in allem irgendwie aus und man war insgesamt zufrieden, wenn denn alles fuhr
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Re: Projekt Holzzug
Hallo Frank,
es sollte auch keine Gleisdiskussion werden,
da hatte ich nur nachgefragt, weil das Standartsortiment vieles verdaut,
bei dem es dann auf den schlanken Weichen zickt.
Normalerweise sind die Mittenabstände auch korrekt ab Werk, aber falls nicht, weiß man dann
wie man sie einstellen muß.
Jetzt beim Testkreis nicht, aber sonst nutze ich alle 3 Märklin-Gleissysteme,
reine 2 L - Gleise habe ich nur im DC-Projekt und das sind die Roco geoline Bettungsgleise,
zu anderen Fabrikaten habe ich keine Erfahrungen und kann so auch nix sagen.
Viele Grüße,
Dieter.
es sollte auch keine Gleisdiskussion werden,
da hatte ich nur nachgefragt, weil das Standartsortiment vieles verdaut,
bei dem es dann auf den schlanken Weichen zickt.
Normalerweise sind die Mittenabstände auch korrekt ab Werk, aber falls nicht, weiß man dann
wie man sie einstellen muß.
Jetzt beim Testkreis nicht, aber sonst nutze ich alle 3 Märklin-Gleissysteme,
reine 2 L - Gleise habe ich nur im DC-Projekt und das sind die Roco geoline Bettungsgleise,
zu anderen Fabrikaten habe ich keine Erfahrungen und kann so auch nix sagen.
Viele Grüße,
Dieter.
raily- Fahrdienstleiter
Re: Projekt Holzzug
Hallo Dieter,
gut daß ich das nun weiß, Danke! Das werde ich in meine Planungen einbeziehen, betrifft das alle Fahrzeuge oder nur Loks oder eher Wagen, also gibt es beim Überfahren Kontaktprobleme oder sind es eher mechanische 'Zicken'?
Viele Grüße
Frank
gut daß ich das nun weiß, Danke! Das werde ich in meine Planungen einbeziehen, betrifft das alle Fahrzeuge oder nur Loks oder eher Wagen, also gibt es beim Überfahren Kontaktprobleme oder sind es eher mechanische 'Zicken'?
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Ähnliche Themen
» Projekt bayerische G 3/4 H
» Mein DC-Projekt
» Märklin 33181 Umbau mit getaktetem Raucherzeuger
» US - N - Bahn Projekt
» Ein interessantes Projekt
» Mein DC-Projekt
» Märklin 33181 Umbau mit getaktetem Raucherzeuger
» US - N - Bahn Projekt
» Ein interessantes Projekt
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
|
|