Das Spielbahn Forum
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Projekt Holzzug

4 verfasser

Nach unten

Projekt Holzzug Empty Projekt Holzzug

Beitrag von Analog-Fritze Do 8 Okt 2020 - 21:31

MoinMoin,

In diesem Beitrag:

https://spielbahnen.forumieren.com/t8285p75-kleine-shopping-tour#40300

habe ich berichtet, daß mit zwei Märklin-Sets zugelaufen sind.

In beiden Sets waren 3 Rungenwagen enthalten. Einen hatte ich noch, macht 4.
Dann gab es noch ein Konvolut von 5 Wagen . Macht 9. Plus noch einen netten Begleitwagen >>> BUBB <<< ist der Holzzug fertig !

Projekt Holzzug 20201008_200305v9j1c

Diesen Zug habe ich allerdings mit richtigen Holzstämmen beladen.

Damit es nicht allzu langweilig wird, habe ich verschiedene Holzarten verladen.

Hier eine kleine Auswahl:

Mittelstarkes Stammholz

Projekt Holzzug 20201008_200314bbkze

Bündel mit Schwarten

Projekt Holzzug 20201008_200326n5kjp

dünnere Stämme "Bruchholz"

Projekt Holzzug 20201008_200410trjbl

und dicke Stämme

Projekt Holzzug 20201008_2003198bjsc

und ein kleines Video:



Die Tonspur hat die Bildpur nicht so ganz getroffen, aber ich gebe mir weiter Mühe...... Laughing Laughing 


Vielen Dank, fürs Angucken. Very Happy Very Happy
Analog-Fritze
Analog-Fritze
Bahnhofschef
Bahnhofschef


raily, Folkwang, Jumbojet und Kranmann mögen diesen Beitrag

Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von raily Fr 9 Okt 2020 - 0:47

Hallo Jörg,

klasse, prima Holzzug. Eindaum

Aber warum stockt die 41 bei der Ein- und bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof ? scratch

Viele Grüße,
Dieter.
raily
raily
Fahrdienstleiter
Fahrdienstleiter


Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von Analog-Fritze Fr 9 Okt 2020 - 1:33

Hallo Dieter,

Aber warum stockt die 41 bei der Ein- und bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof ?
 Tjaaaa, da fragste mich was..............

Das kann ich momentan nicht beantworten. scratch scratch scratch

Ich kümmer mich drum !  Pfiff Pfiff
Analog-Fritze
Analog-Fritze
Bahnhofschef
Bahnhofschef


Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von raily Fr 9 Okt 2020 - 21:20

Hallo Jörg,

habe mir das Video noch mal an den Stellen fast Bild für Bild angeschaut und meine, die Lok
läuft in den Bögen auf.
Schau dir mal die Radsatzinnenmaße und die Verschiebarkeit der einzelnen Achsen an,
ggf. sind auch die Kuppelstangen verbogen, so daß die Achsen nicht ausreichend verschieben.

Ein Stromproblem habe ich da nicht entdeckt, da die Lok in der Gegenkurve zur Einfahrtsweiche
so aufläuft, daß die Kuppelräder kurz durchdrehen,
ohne guten elektrischen Kontakt ginge das nicht.



Viele Grüße,
Dieter.
raily
raily
Fahrdienstleiter
Fahrdienstleiter


Analog-Fritze mag diesen Beitrag

Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von Folkwang Fr 9 Okt 2020 - 21:34

Hmmmmmmmmmmmm,
meistens sind es wirklich die von Dieter genannten Gründe,
die zu den zu beobachtenden Phänomenen führen.
Folkwang
Folkwang
Fahrdienstleiter
Fahrdienstleiter


http://lowa.lima-city.de/lowa2/index.html

Analog-Fritze mag diesen Beitrag

Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von Analog-Fritze Fr 9 Okt 2020 - 21:39

Hallo Jungs,

Danke, für Euer Mitwirken.

Stimmt. An die Möglichkeit des "kränkens" habe ich noch nicht gedacht. sunny
Ich werde beide Möglichkeiten mal überprüfen.
Schaden kanns ja nicht. Laughing Laughing
Analog-Fritze
Analog-Fritze
Bahnhofschef
Bahnhofschef


Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von DersichdenWolfplant Fr 9 Okt 2020 - 21:42

Sie scheint über allen Weichenkombinationen zu stocken, auch auf der geraden, für mich sieht das eher aus wie ein elektrisches Problem (evtl. Potentialunterschied = teilweiser Kurzschluß - abgemildert z.B. durch Lackisolation). Hatte meine alte 212er damals, hatte lange gebraucht den Fehler zu finden, das Schleiferkabel war letztlich ein bißchen angekratzt, bei jeder Unebenheit (z.B. Weichenpukos) wurde sie etwas langsamer, blieb aber nicht stehen, muß ja aber hier nicht der Fall sein, ist ja auch keine Lok mit Drehgestellen.

Hilft nur eine Strommessung im Betrieb, steigt der Strom bei einer Weichenüberfahrt an, weißt Du's. Tut's das nicht, kann man das schon mal ausschließen.

Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant
DersichdenWolfplant
Fahrdienstleiter
Fahrdienstleiter


Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von Analog-Fritze Sa 10 Okt 2020 - 0:10

Moin zusammen,

So.

Ich habe die Lok überprüft.
Alle Achsen lassen sich leicht verschieben, im Gestänge hakt nichts.
Zur Sicherheit habe ich sogar die Frontkupplung samt Andruckfeder ausgebaut, sodaß sie ebenfalls nicht für Störungen sorgen kann.

Am elektrischen Anschluß habe ich bislang nichts verändert.
Geräte um Stromflüsse zu messen habe ich nicht.

Ich habe erst einmal praktische Proben angestellt.

Ich konnte anstellen, was ich wollte, im Kriechgang kränkte die 41er immer auf der Weiche.
Nix zu wollen.
Nun muß ich dazusagen:
Es handelt sich hier um eine R1 Weiche mit direkt angeschossenem Gegenbogen.

Eine 50er verhält sich, im Kriechgang, so:




Ich würde sagen: recht flüssig.

Liegt die Weiche nicht auf Abzweig, sondern auf Geradeaus (diesmal wieder die 41er):




Wieder auf Abzeig, diesmal aber mit Zug und etwas "Schwung" :




Tja..........läuft, würde ich sagen.

Ergebnis des Versuchs:

Die 50er, mit 5 Achsen und Knickrahmen, läuft ohne Probleme im Kriechgang über die Weiche.
Die 41er, mit 4 Achsen und ohne Knickrahmen klemmt im Kriechgang auf der Weiche.
Mit etwas Schwung kommt sie aber ohne Probleme drüber.
Wobei sie auf dem geraden Strang auch keine Probleme hat.
Nebenbei: Die BR 03 und BR 18 hatten ebenfalls keinerlei Probleme auf dieser Weiche.
Wobei ich die alten Märklin - 18er bald als "Gelände-Lok" bezeichnen möchte.......

Da alle anderen Loks, als die 41er keinerlei Geschwindigkeitschwankungen aufwiesen möchte ich einen Spannungsfehler ausschließen. Auch ohne Messgerät.

Mein Fazit:
Ich habe nun einmal alte M-Gleise, und da ist es manchmal notwendig etwas mehr Schwung zu holen.
Insbesondere dann, wenn es sich um Dampfloks mit mehr als 3 Kuppelachsen ohne Knickrahmen auf einer R1-Weichenkombination handelt.
Ich gehe also davon aus, daß die Lok auf der Weiche sehr "kränkt".

Lehre daraus:
Wenn ich nächstes Mal einen Film mit einer meiner 41er mache, dann drehe ich ihn auf dem Innenkreis, denn da habe ich R2 - Weiche verlegt. Laughing Laughing Laughing

Ich habe allerdings noch nicht das Radsatz-Innenmaß nachgemessen.
Bei Gelegenheit werde ich das mal tun.
Ich scheue allerdings sehr davor zurück, da etwas zu verändern. Zu leicht ist da etwas versaut.
Dann fahre ich lieber mit etwas mehr Schwung über die Weiche....... Cool Cool
Analog-Fritze
Analog-Fritze
Bahnhofschef
Bahnhofschef


Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von Folkwang Sa 10 Okt 2020 - 8:34

Hallo Jörg,
auch ich habe eine Weiche verbaut, die zwei meiner Loks nicht mögen.
Alle anderen Loks passieren diese Weiche problemlos.
Meine P8 wird langsamer und meine T12 bleibt scheinbar mit dem Schleifer an den Pukos hängen.
Diese Weiche müßte ich mal auswechseln No

Ansonsten wie halte ich 
Frank schrieb:teilweiser Kurzschluß - abgemildert z.B. durch Lackisolation

für durchaus möglich. So einen Fall habe ich nämlich auch in der Sammlung.
Folkwang
Folkwang
Fahrdienstleiter
Fahrdienstleiter


http://lowa.lima-city.de/lowa2/index.html

Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von Analog-Fritze Sa 10 Okt 2020 - 13:00

MoinMoin,

Ich denke, jetzt hab ich den Fehler gefunden.

Ich habe, heute morgen mal die Radsatz-Innenmaße der Treibachsen nachgemessen.
Schadet ja nicht.
Dabei habe ich festgestellt, daß die ersten beiden Kuppelachsen ein Maß von 14,4mm hatten,
und die anderen beiden 14,1mm.

Also ein Unterschied von 3 zehntel Millimetern.

Das habe ich nun korrigiert, sodaß alle Achsen, einschließlich Vorläufer nun 14,1 mm aufweisen.

Hier deas Ergebnis:




und rückwärts klappts auch




Nun bin ich mit dieser Lok zufrieden.

So bleibt sie nun. Laughing Laughing Laughing

@Uwe:
Mess´ doch auch einfach mal die Innenmaße nach. Kostet und schadet nichts.
Meist ist es so, daß wenn alle anderen Loks keine Probleme auf Weichen haben, liegts meist nicht an der Weiche, sondern an den "Problem-Loks".
Einfach mal die Innenmaße der Loks vergleichen. Laughing
Analog-Fritze
Analog-Fritze
Bahnhofschef
Bahnhofschef


Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von raily Sa 10 Okt 2020 - 16:17

Hallo Jörg,

wie kommst du auf 14,1 mm für das Innenmaß, das ist das Maß für GS- Loks auf 2 L-Gleisen,

die Märklinvorgabe ist 13,9 mm, da hielte ich mich auch daran,
es sei denn sie hat GS-Räder, dann ist 14,0 mm korrekt.

Viele Grüße,
Dieter.
raily
raily
Fahrdienstleiter
Fahrdienstleiter


Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von DersichdenWolfplant Sa 10 Okt 2020 - 16:45

@Uwe,
handelt es sich bei deinen Loks P8 und T12 um ältere Typen oder schon die neueren Datums? Es sind beides ja 'nur' Dreifachkuppler, da sollten mechanische Probleme eher auszuschließen sein.

Ich habe eine T12 neuer Bauart, hatte bei der festgestellt, daß die Kontaktfederchen zur Masseabnahme an der Vorlaufachse verbogen bzw. einseitig abgebrochen war. Ich habe mir wiederum mit Feinlitze beholfen, die ich vorsichtig an die Kontaktlasche angelötet habe, sehr vorsichtig, denn die Stelle verträgt nicht viel Hitze. Das lose zinnfreie Ende habe ich so gebogen, daß es am Radinneren schleift wie die originale Lasche. Jetzt hat sie wieder eine gute Masseabnahme über die Vorlaufachse.

Vor einiger Zeit half ich jemandem mit einer Telex BR85 älterer Bauart, da hatte ich festgestellt, daß die Führungslasche der Vorlaufachse nicht in der Nut saß. Kaum zu sehen, weil die Kupplung augenscheinlich nicht zu tief saß, aber die Lok verursachte auf K-Gleisen jedesmal Kürzschlüsse, v.a. beim Überfahren der alten Kreuzung, die Kupplung produzierte Funken auf den erhöhten Pukos. Achse gelöst, Lasche eingehangen, Problem beseitigt, der Mann war glücklich Very Happy

Kontaktschwierigkeiten sind eigentlich die häufigste Ursache für seltsames Fahrverhalten auf Weichen, in Kurven etc., wenn wie bei Jörg das Radsatzmaß nicht stimmt, ist das natürlich auch möglich. Aber allein die Tatsache, daß dieses nicht stimmt finde ich ungewöhnlich aufgrund der sehr präzisen Fertigungsmethoden in der heutigen Zeit, bei alten Loks kam das wohl schon mal eher vor, aber die M-Gleise verziehen auch ein bißchen mehr aufgrund des rundes Gleisprofils usw., die Loks 'wackelten' ja auch mehr über M-Weichen als daß sie darüber fuhren und die alten Radsätze waren so klobig, daß das aber auch kaum auffiel Shocked

@Dieter: Das ist ja noch seltsamer, weil ein zu breiter Radsatz auf den runden Profilen eher nicht solche Probleme verursachen sollte als ein zu schmaler, der sich an den Führungen festklemmen kann, ein zu breiter drückt sich dann aufgund der kräftigen Motoren und der V-Form der Räder und Kränze eher 'raus, also die Lok hoch als daß er klemmt .. scratch
Vielleicht hat ja doch auch nur ein Getriebezahnrad etwas zu stramm gesessen und hat einen mechanischen Widerstand verursacht, der nun behoben ist.

Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant
DersichdenWolfplant
Fahrdienstleiter
Fahrdienstleiter


Folkwang mag diesen Beitrag

Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von Analog-Fritze Sa 10 Okt 2020 - 19:14

Hallo Dieter,

wie kommst du auf 14,1 mm für das Innenmaß, das ist das Maß für GS- Loks auf 2 L-Gleisen,

Ganz einfach: Ich habs nachgemessen. Laughing Laughing

Und zwar bei den Loks, die keine Schwierigkeiten haben, oder hatten.
Beispielsweise die 50kab, 03, 18er, BR 74.....alle haben 14,1mm.
Und: KLAPPT. Eindaum

Scheinbar kann es nicht allzu verkehrt sein ? Very Happy Very Happy

@ Frank:


die Loks 'wackelten' ja auch mehr über M-Weichen als daß sie darüber fuhren und die alten Radsätze waren so klobig, daß das aber auch kaum auffiel
Alsooooo....Ich bin sowohl mit den M-Gleisen als auch mit dem Fahrverhalten der Loks auf denselben sehr zufrieden.
Da gibts Schlimmeres. Wesentlich Schlimmeres. Laughing Laughing
Analog-Fritze
Analog-Fritze
Bahnhofschef
Bahnhofschef


Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von DersichdenWolfplant Sa 10 Okt 2020 - 23:24

Naja .. mehr oder weniger präzise gefertigte genietete Preßblechweichenzungen, die früher oder später zu wackeln anfingen, weil der Niet oder das Blech sich verzogen, massefreie Kunststoffzwischenschienen und Herzstücke, auf deren dünner Metalleinlage die Radkränze zur Masseabnahme fuhren, der seltsame Stellmechanismus, die Blechverbinder und der Mittelleiterzungenkontakt, von denen man nie wußte, ob sie denn auch wirklich leiten Shocked
Ich weiß nicht, ob ich all das nochmal haben muß. Die C-Gleise sind da schon Lichtjahre voraus Cool
Für älteres Material mag es ja durchaus seine Berechtigung haben, aber für eine feste Anlage wäre mir das M-Gleis zu kritisch was die Betriebssicherheit betrifft, da ist das C-Gleis für mich das Nonplusultra, ein Punkt weniger um den man sich Gedanken machen muß.

Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant
DersichdenWolfplant
Fahrdienstleiter
Fahrdienstleiter


Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von raily So 11 Okt 2020 - 23:19

Hallo Frank,

... da ist das C-Gleis für mich das Nonplusultra, ein Punkt weniger um den man sich Gedanken machen muß.
nur eine Frage:
Verwendest du schlanke Weichen und auch die R3 Bogenweichen?

Viele Grüße,
Dieter.
raily
raily
Fahrdienstleiter
Fahrdienstleiter


Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von raily So 11 Okt 2020 - 23:31

Hallo Jörg,

Scheinbar kann es nicht allzu verkehrt sein ?
das weiß ich nicht, bin noch nicht mit 14,1 gefahren,
auf C-Gleis hättest du jenseits der Märklinnorm Schwierigkeiten, die Weichen vertragen das nicht,
selbst nicht bei den wesentlich filigraneren GS Rädern: exakt 14,0 oder sie fliegen raus.

Da du grad 'ne 50 als Referenz nanntest,
meine Wannentender 50 steht grad vor mir, also nachgemessen: wie ich sagte, 13,9 !?

Mach wie du denkst, ich halte mich da lieber an die Vorgaben.

Viele Grüße,
Dieter.
raily
raily
Fahrdienstleiter
Fahrdienstleiter


Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von DersichdenWolfplant Mo 12 Okt 2020 - 13:06

Hallo Leute,
es war nicht beabsichtigt hier in Jörgs Thread eine Grundsatzdiskussion über Gleissysteme anzufangen, falls der Eindruck entstanden ist, tut mir das leid. Gleissysteme wurden und werden auf anderen Formen immer wieder unter die Lupe genommen, ich denke, das ist hier in unserem kleinen entspannten Forum, für das ich es nach wie vor halte, fehl am Platz.

Ich wollte damit ja auch nur sagen, daß ich die Vorzüge des C-Gleises zu schätzen weiß, und nein, ich habe und betreibe keine schlanken oder R3 Weichen, und wenn Jörg oder sonstwer nach wie vor gerne das M-Gleis verwendet, warum nicht. Würde ich mir für eine kleine, überschaubare Anlage sogar auch vorstellen können, sonst hätte ich nicht fast alle Gleispläne, wenn möglich auch für das M-Gleis veröffentlicht. Das M-Gleis verzeiht viel, das weiß ich aus eigener Erfahrung, aber es hat halt auch so seine Macken. Schlanke Weichen und R3 Bogenweichen gab's da einfach noch nicht, von den 39xx Modellgleisen aus den Fünfzigern mal abgesehen.

Insgesamt kommt das C-Gleis (und damit auch das Trix Zweileitergleis, bis auf bestimmte fehlende Gleise, ok Sad ) immer ganz gut weg, es ist teuer, das M-Gleis bekommt man günstigstenfalls nachgeschmissen, das ist für Leute z.B. mit schmalem Geldbeutel immer eine Überlegung wert, und so schlecht ist es nicht, um darauf nicht fahren zu können.

Das hochgelobte PIKO A-Gleis, nur um ein Beispiel zu nennen soll ja Radsätze 'fressen', weil es ein sehr scharfkantiges, unbearbeitetes Profil hat Shocked

Was Zehntelmillimeter an Radsatzweitenunterschieden betrifft kann ich nicht mitreden, ich weiß nur, daß mein gesamtes Rollmaterial mit C-Gleisen bisher einwandfrei zurechtkommt, sei es Liliput, Roco, PIKO, Sachsenmodelle oder Trix (alles DC), meine nach AC umgebaute FLN 70er oder eben Märklin selbst, ob alte oder moderne Radsätze. Vielfachkuppler habe ich bis auf meine BR55 zwar nicht, aber alles läuft ruhig und ohne zu wackeln, zu stocken oder sonstige Mätzchen zu machen wie ich es vom M-Gleis teilweise gewohnt war, aber das damalige Rollmaterial hatte ja auch so seine Schwächen, es glich sich aber alles in allem irgendwie aus und man war insgesamt zufrieden, wenn denn alles fuhr Very Happy

Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant
DersichdenWolfplant
Fahrdienstleiter
Fahrdienstleiter


Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von raily Mo 12 Okt 2020 - 16:39

Hallo Frank,

es sollte auch keine Gleisdiskussion werden,
da hatte ich nur nachgefragt, weil das Standartsortiment vieles verdaut,
bei dem es dann auf den schlanken Weichen zickt.

Normalerweise sind die Mittenabstände auch korrekt ab Werk, aber falls nicht, weiß man dann
wie man sie einstellen muß.

Jetzt beim Testkreis nicht, aber sonst nutze ich alle 3 Märklin-Gleissysteme,
reine 2 L - Gleise habe ich nur im DC-Projekt und das sind die Roco geoline Bettungsgleise,
zu anderen Fabrikaten habe ich keine Erfahrungen und kann so auch nix sagen.

Viele Grüße,
Dieter.
raily
raily
Fahrdienstleiter
Fahrdienstleiter


Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von DersichdenWolfplant Mi 14 Okt 2020 - 3:27

Hallo Dieter,
gut daß ich das nun weiß, Danke! Das werde ich in meine Planungen einbeziehen, betrifft das alle Fahrzeuge oder nur Loks oder eher Wagen, also gibt es beim Überfahren Kontaktprobleme oder sind es eher mechanische 'Zicken'?

Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant
DersichdenWolfplant
Fahrdienstleiter
Fahrdienstleiter


Nach oben Nach unten

Projekt Holzzug Empty Re: Projekt Holzzug

Beitrag von Gesponserte Inhalte


Gesponserte Inhalte


Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten