Alte Märklin-Loks neu beschriften
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Alte Märklin-Loks neu beschriften
Hallo Engineers,
Heute hab ich mal versucht, eine Märklin 3003 neu zu beschriften.
Ich möchte nun uuuuuhnbedingt einige Loks im DRG Outfit haben. Eine kleine Flottille sozusagen.
Ich hab schon einige Personenwagen und auch einige Güterwagen, Und nun sollen auch die Loks entsprechend beschriftet sein.
DER große Nietenzähler bin ich beileibe nicht, aber "so-in-etwa" sollte es schon passen.
Dazu habe ich mir einige Bogen DRG-Decals bestellt.
Ich hab auf alle möglichen und unmöglichen Wege versucht, so etwas selbst herzustellen. Mit Decal-Folie für den Drucker, ausdrucken auf Normalpapier in den verschiedensten Auflöungen, etc, etc. ........alles Mist ! Wennman die Schrift klein genug druckt, damit der Maßstab ungefähr stimmt, sind die Zahlen und Buchstaben kaum, bzw. gar nicht mehr zu erkennen, drucke ich sie etwas größer, passen sie kaum noch auf die Lok !
Hat im Endeffekt mehr gekostet, als die hervorragenden, fertigen Decals !
Als Erstes kommt eine BR 24. Märklin 3003 an die Reihe.
Ist etwas dusselig, weil es ein FM-800 Gehäuse war, wo ich die Beschriftung abgehobelt hab.
Da der Kunstoff aber sehr, sehr, sehr unkooperativ ist, entstehen dabei zwangsläufig mehr oder weniger tiefe Riefen und Unebenheiten.
Das ist so ein komischer, japanischer Vogeltritt-PVC.
Macht nix ! Weden es eben Schilder !
Dazu habe ich Poly-Streifen genommen, und mit den Decals beklebt:
Dann noch mit Klarlack versiegeln:
Jetzt brauche ich nur noch die einzelnen Schriftzüge mittels scharfem Cutter trennen, und auf die Lok kleben.
So siehts dann aus:
Eine 3003 im DRG-Look...............gibts auch nicht überall......
Der Tender hat natürlich ebenfalls die pasende Nummer abgekriegt:
So !
Das ging schon mal..................
Könnte zwar etwas besser sein, aber ich übe ja noch.
Übungs-Einheiten hätte ich auch ausreichend da:
Eine BR 74, 3095:
Eine BR 75, 3312 (T5), noch mit Schlot-Klappe !
und eine BR 80, 3604
Zusammen mit der Fleischmann BR 56
Einer BR 38, 3099 (im Fahrbetrieb mit anderem Tender !)
und einer weiteren BR 75, aus 2865
Und dann natürlich auch noch die "NEU"-24er:
Sie wird ebenfalls die DRG-Bezeichnungen bekommen.
Auf, zum fröhlichen "Decal-ieren"...................
Heute hab ich mal versucht, eine Märklin 3003 neu zu beschriften.
Ich möchte nun uuuuuhnbedingt einige Loks im DRG Outfit haben. Eine kleine Flottille sozusagen.
Ich hab schon einige Personenwagen und auch einige Güterwagen, Und nun sollen auch die Loks entsprechend beschriftet sein.
DER große Nietenzähler bin ich beileibe nicht, aber "so-in-etwa" sollte es schon passen.
Dazu habe ich mir einige Bogen DRG-Decals bestellt.
Ich hab auf alle möglichen und unmöglichen Wege versucht, so etwas selbst herzustellen. Mit Decal-Folie für den Drucker, ausdrucken auf Normalpapier in den verschiedensten Auflöungen, etc, etc. ........alles Mist ! Wennman die Schrift klein genug druckt, damit der Maßstab ungefähr stimmt, sind die Zahlen und Buchstaben kaum, bzw. gar nicht mehr zu erkennen, drucke ich sie etwas größer, passen sie kaum noch auf die Lok !
Hat im Endeffekt mehr gekostet, als die hervorragenden, fertigen Decals !
Als Erstes kommt eine BR 24. Märklin 3003 an die Reihe.
Ist etwas dusselig, weil es ein FM-800 Gehäuse war, wo ich die Beschriftung abgehobelt hab.
Da der Kunstoff aber sehr, sehr, sehr unkooperativ ist, entstehen dabei zwangsläufig mehr oder weniger tiefe Riefen und Unebenheiten.
Das ist so ein komischer, japanischer Vogeltritt-PVC.
Macht nix ! Weden es eben Schilder !
Dazu habe ich Poly-Streifen genommen, und mit den Decals beklebt:
Dann noch mit Klarlack versiegeln:
Jetzt brauche ich nur noch die einzelnen Schriftzüge mittels scharfem Cutter trennen, und auf die Lok kleben.
So siehts dann aus:
Eine 3003 im DRG-Look...............gibts auch nicht überall......
Der Tender hat natürlich ebenfalls die pasende Nummer abgekriegt:
So !
Das ging schon mal..................
Könnte zwar etwas besser sein, aber ich übe ja noch.
Übungs-Einheiten hätte ich auch ausreichend da:
Eine BR 74, 3095:
Eine BR 75, 3312 (T5), noch mit Schlot-Klappe !
und eine BR 80, 3604
Zusammen mit der Fleischmann BR 56
Einer BR 38, 3099 (im Fahrbetrieb mit anderem Tender !)
und einer weiteren BR 75, aus 2865
Und dann natürlich auch noch die "NEU"-24er:
Sie wird ebenfalls die DRG-Bezeichnungen bekommen.
Auf, zum fröhlichen "Decal-ieren"...................
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Folkwang, Jumbojet, DersichdenWolfplant, Kranmann, M Gleis Fan und mobakunterbunt mögen diesen Beitrag
Re: Alte Märklin-Loks neu beschriften
Sehr gut, Jörg. Nur weiter so.
M Gleis Fan und Analog-Fritze mögen diesen Beitrag
Re: Alte Märklin-Loks neu beschriften
So, Männers,
@Uwe:
Jo, Jo Herr Kaleu, wird schon klargeh´n !
Als erste Lok, mußte die ´80er dran glauben:
Das dritte Spitzenlicht, an der Rauchkammertür ist zwar noch dran, leuchtet aber nicht mehr !
Dann kam die 3095 an die Reihe:
Auch hier ist das dritte Spitzenlicht "lahmgelegt".
Dafür gabs aber sogar ein Gattungskennzeichen:
Die BR75 konnte ich leiiiider nicht beschriften, zumindest nicht mit BR-Nummer, weil keine vorhanden war.
Doof !!
Naja... dafür hats der "Bubikopf" geschafft:
Bei ihm brauchte ich bloß die Eigentumsbezeichnung ergänzen.
Als Letzte war die ´24er dran:
Leider war keine Nummer 24 083 dabei. Schade.
Naja....man kann ja nicht alles haben. Mir gefällt sie auch so.
Mir ist aufgefallen, daß ich noch einen DRG-Postwagen der Bauart G10 habe:
Jau, macht sich auch ganz gut.
Der Tender ist auch "benummert":
Und auch hier:
3.Spitzenlicht: AUS
Da ich ja die Reichsbahn-Zeit vor 1933 darstellen möchte, fiel mir auf, daß die meisten Maschinen brandneu sind !!
Loks, und auch Wagen.
Jaja....meine Hageböcker sind von der RBD äußerst modern bedacht worden. Jaaaaaah, die Leute haben es gut !
Vielen Dank, fürs Zugucken.
@Uwe:
Sehr gut, Jörg. Nur weiter so.
Jo, Jo Herr Kaleu, wird schon klargeh´n !
Als erste Lok, mußte die ´80er dran glauben:
Das dritte Spitzenlicht, an der Rauchkammertür ist zwar noch dran, leuchtet aber nicht mehr !
Dann kam die 3095 an die Reihe:
Auch hier ist das dritte Spitzenlicht "lahmgelegt".
Dafür gabs aber sogar ein Gattungskennzeichen:
Die BR75 konnte ich leiiiider nicht beschriften, zumindest nicht mit BR-Nummer, weil keine vorhanden war.
Doof !!
Naja... dafür hats der "Bubikopf" geschafft:
Bei ihm brauchte ich bloß die Eigentumsbezeichnung ergänzen.
Als Letzte war die ´24er dran:
Leider war keine Nummer 24 083 dabei. Schade.
Naja....man kann ja nicht alles haben. Mir gefällt sie auch so.
Mir ist aufgefallen, daß ich noch einen DRG-Postwagen der Bauart G10 habe:
Jau, macht sich auch ganz gut.
Der Tender ist auch "benummert":
Und auch hier:
3.Spitzenlicht: AUS
Da ich ja die Reichsbahn-Zeit vor 1933 darstellen möchte, fiel mir auf, daß die meisten Maschinen brandneu sind !!
Loks, und auch Wagen.
Jaja....meine Hageböcker sind von der RBD äußerst modern bedacht worden. Jaaaaaah, die Leute haben es gut !
Vielen Dank, fürs Zugucken.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Jumbojet, DersichdenWolfplant, Kranmann, M Gleis Fan und mobakunterbunt mögen diesen Beitrag
Re: Alte Märklin-Loks neu beschriften
Analog-Fritze schrieb: ... Das dritte Spitzenlicht, an der Rauchkammertür ist zwar noch dran, leuchtet aber nicht mehr ! ...
Hallo Jörg,
möglicherweise machst du dir unnötige Gedanken zur Vorbildnähe, was das dritte Spitzenlicht in Epoche II betrifft. Zweifellos wurde das dritte Spitzensignal 1957 Pflicht, so dass Lokomotiven ab dieser Zeit ein drittes Spitzenlicht haben müssen. Daraus kann man aber wohl nicht den Umkehrschluss ziehen, dass sie in der Zeit davor keines hatten, bzw. haben durften. Laut diesem Artikel (klick) soll es auch in Epoche II ein drittes Licht oben in der Mitte gegeben haben, aber nicht als Spitzensignal, sondern als eine Signalleuchte mit besonderer Bedeutung. Entsprechend diesem Artikel wäre es also absolut vorbildgerecht, wenn an deinen "umgebauten" Loks zwar ein Leute vorhanden ist, dies aber nicht leuchtet.
Gruß
Christian
mobakunterbunt- Lokführer
M Gleis Fan und Analog-Fritze mögen diesen Beitrag
Re: Alte Märklin-Loks neu beschriften
Moin Jörg,
die Ergebnisse sind doch fabelhaft!
Und vermutlich darfst Du dich als den ersten stolzen Besitzer einer Reichsbahn-74er älterer Bauart (3095) bezeichnen!
Die 24er ist auch sehr ansehnlich geworden in ihrem neuen im 'DRG Kleid', besonders gefällt mir natürlich die Einheitswagengarnitur mit Postpäckereiwagen und dem neuen Pwi-23 dazu
Wenn Du die Loks jetzt nur noch von ihrem DB 'Ballast' wie drittem Spitzenlicht und, bei der 24 der Lichtmaschine befreist hast du doch einwandfreie DRG Maschinen!
die Ergebnisse sind doch fabelhaft!
Und vermutlich darfst Du dich als den ersten stolzen Besitzer einer Reichsbahn-74er älterer Bauart (3095) bezeichnen!
Das ist dir wirklich fantastisch gelungen, Respekt!
Die 24er ist auch sehr ansehnlich geworden in ihrem neuen im 'DRG Kleid', besonders gefällt mir natürlich die Einheitswagengarnitur mit Postpäckereiwagen und dem neuen Pwi-23 dazu
Wenn Du die Loks jetzt nur noch von ihrem DB 'Ballast' wie drittem Spitzenlicht und, bei der 24 der Lichtmaschine befreist hast du doch einwandfreie DRG Maschinen!
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
M Gleis Fan und Analog-Fritze mögen diesen Beitrag
Re: Alte Märklin-Loks neu beschriften
Moin Jungs,
@Christian:
Danke, für den Hinweis und den Link !
Ich wußte, daß die 3.Laterne auch schon in der Epoche I üblich war, nämlich als Signalisierung für nicht fahrplanmäßige Züge. So, wie in dem Artikel in Deinem Link beschrieben.
Daß sich das nun auch während der gesamten Reichsbahnzeit hindurch gehalten hat, wußte ich noch nicht.
Siehste woll, man lernt immer noch dazu.
@Frank:
Meinste ? Meinst Du nicht, daß auch schon Andere auf den Gedanken gekommen sind ?
Gesehen hab ich es zwar noch nicht, ................naja, wäre doch was, oder ?
Noch ´n kleines "Unikat"...hehe....
Gut.
Das Thema 3.Spitzenlicht hatten wir eben schon.
Bei der 24er ist das auch kein Thema. Die bekommt so wie so eine neue Rauchkammertür, und da fehlt die Laterne.
Zu der Lichtmaschine............
Einerseits hätte ich genügend Phantasie, sie mir "wegzudenken". Muß aber auch nicht unbedingt sein, weil sie mich so überhaupt gar nicht stört, dort, wo sie ist.
Andererseits könnte ich das ja mal "in einer stillen Stunde" in Angriff nehmen.
Ja, die gefällt mir auch besonders gut !
Die Konstellation habe ich mir hier ausgeliehen:
Ein Bild, was man in Öööööööhl malen könnte !!
@Christian:
Danke, für den Hinweis und den Link !
Ich wußte, daß die 3.Laterne auch schon in der Epoche I üblich war, nämlich als Signalisierung für nicht fahrplanmäßige Züge. So, wie in dem Artikel in Deinem Link beschrieben.
Daß sich das nun auch während der gesamten Reichsbahnzeit hindurch gehalten hat, wußte ich noch nicht.
Siehste woll, man lernt immer noch dazu.
@Frank:
Und vermutlich darfst Du dich als den ersten stolzen Besitzer einer Reichsbahn-74er älterer Bauart (3095) bezeichnen!
Meinste ? Meinst Du nicht, daß auch schon Andere auf den Gedanken gekommen sind ?
Gesehen hab ich es zwar noch nicht, ................naja, wäre doch was, oder ?
Noch ´n kleines "Unikat"...hehe....
Wenn Du die Loks jetzt nur noch von ihrem DB 'Ballast' wie drittem Spitzenlicht und, bei der 24 der Lichtmaschine befreist hast du doch einwandfreie DRG Maschinen!
Gut.
Das Thema 3.Spitzenlicht hatten wir eben schon.
Bei der 24er ist das auch kein Thema. Die bekommt so wie so eine neue Rauchkammertür, und da fehlt die Laterne.
Zu der Lichtmaschine............
Einerseits hätte ich genügend Phantasie, sie mir "wegzudenken". Muß aber auch nicht unbedingt sein, weil sie mich so überhaupt gar nicht stört, dort, wo sie ist.
Andererseits könnte ich das ja mal "in einer stillen Stunde" in Angriff nehmen.
besonders gefällt mir natürlich die Einheitswagengarnitur mit Postpäckereiwagen und dem neuen Pwi-23 dazu
Ja, die gefällt mir auch besonders gut !
Die Konstellation habe ich mir hier ausgeliehen:
Ein Bild, was man in Öööööööhl malen könnte !!
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Folkwang, Jumbojet, DersichdenWolfplant, Kranmann, M Gleis Fan und mobakunterbunt mögen diesen Beitrag
3029 Schriftzug ausbessern
Hallo Jörg,
von den Märklin 3029 Werksloks habe ich zwei Stück und bei beiden ist die Lackierung der Prägung auf dem Führerhaus 3029 ganz abgegriffen.
Natürlich sehen diese Loks mit weiss oder silbern gefärbter Prägung viel besser aus.
Welche Methode ist gut geeignet, um da wieder Farbe drauf zu bekommen?
Pinsel, Lackstift oder eine Art von Drucktechnik?
Noch schrecke ich davor zurück zu versuchen die Prägung zu entfernen. Damit hast Du ja auch nicht die besten Erfahrungen gemacht.
Obwohl mit einem geeigneten Schleifzylinder für eine Mini-Bohrmaschine könnten sich diese Prägungen eventuell gut entfernen lassen.
von den Märklin 3029 Werksloks habe ich zwei Stück und bei beiden ist die Lackierung der Prägung auf dem Führerhaus 3029 ganz abgegriffen.
Natürlich sehen diese Loks mit weiss oder silbern gefärbter Prägung viel besser aus.
Welche Methode ist gut geeignet, um da wieder Farbe drauf zu bekommen?
Pinsel, Lackstift oder eine Art von Drucktechnik?
Noch schrecke ich davor zurück zu versuchen die Prägung zu entfernen. Damit hast Du ja auch nicht die besten Erfahrungen gemacht.
Obwohl mit einem geeigneten Schleifzylinder für eine Mini-Bohrmaschine könnten sich diese Prägungen eventuell gut entfernen lassen.
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Re: Alte Märklin-Loks neu beschriften
Hallo Uwe,
Oh Mann, a fragste mich was.............
Ich möchte Dir mal antworten, in dem ich Dir meine Erfahrungen mitteile, wenn es Dir recht ist ?
Also....
Wenn der Lackstift (Edding ?) recht neu ist, und noch recht wenig Farbe in der Spitze ist hab ich das schon gut hingekriegt, weenn ich die Buchstaben oder Zahlen nachgezogen habe.
Man muß dann aber auch öfters "nachsetzen" oder neu ansetzen.
Wenn der Stift schon älter ist, und die Farbe sich in der Spitze schon gesammelt hat, neigen manche Stifte dazu, zu tropfen, oder so viel Farbe auszulassen, daß sie sich großzügig auf dem Schid verteilt.
Auch nicht schön.
Da heißt es dann: aufpassen !
Ich hab dann einen Lappen liegen, auf dem ich die Farbe vorher abtupfe, und dann wieder neu ansetze. Immer Stück für Stück. Langsam kommt man auch zum Ziel.
Ein leichtes, senkrechtes Auftupfen der Farbe kann hier auch von Vorteil sein.
Mit einem Pinsel hab ich es noch nicht probiert, ich kann mir aber vorstellen, daß es mit einem Pinsel, der schon fast trocken ist, am besten geht. Sogenanntes Trockenmalen.
Auf jeden Fall solltest Du hinterher, alles mit Klarlack (Matt oder Seidenmatt) versiegeln, damit es sich nicht wieder so leicht "abgreift".
Und genau damit habe ich ganz schlechte Erfahrungen gemacht.
Das lag aber nicht am Werkzeug, sondern am Material, welches Märklin für diese Modelle verwendet hat. Das ist bei der 3003 sehr ähnlich.
Ich glaube bald, es handelt sich da um eine Art Japanisches-Vogel-Tritt-Plastik.
Unglaublich belastbar und äußerst haltbar, aber eben auch schlecht zu bearbeiten.
Mit rotierendem Werkzeug bekommst Du da echte Riefen und Schlieren rein, die Du nie wieder glatt geschliffen bekommst. Dafür ist das Material zu weich. Das schmilzt vor der Schleifscheibe oder dem Fräser weg.
Besser ist da ein sehr scharfes Federmesser mit gerader Klinge.
Sowas meine ich. Das gibts überall in der Bucht, oder beim Baumarkt. Gar nicht mal teuer.
Vielleicht hast Du ja auch sowas ?
Damit kann man die Zahlen oder Buchstaben recht leicht abschaben und man hat immer noch einen glatten Untergrund.
Ich hoffe, es hat etwas geholfen ?
Wünsche gutes Gelingen.
Welche Methode ist gut geeignet, um da wieder Farbe drauf zu bekommen? Pinsel, Lackstift oder eine Art von Drucktechnik?
Oh Mann, a fragste mich was.............
Ich möchte Dir mal antworten, in dem ich Dir meine Erfahrungen mitteile, wenn es Dir recht ist ?
Also....
Wenn der Lackstift (Edding ?) recht neu ist, und noch recht wenig Farbe in der Spitze ist hab ich das schon gut hingekriegt, weenn ich die Buchstaben oder Zahlen nachgezogen habe.
Man muß dann aber auch öfters "nachsetzen" oder neu ansetzen.
Wenn der Stift schon älter ist, und die Farbe sich in der Spitze schon gesammelt hat, neigen manche Stifte dazu, zu tropfen, oder so viel Farbe auszulassen, daß sie sich großzügig auf dem Schid verteilt.
Auch nicht schön.
Da heißt es dann: aufpassen !
Ich hab dann einen Lappen liegen, auf dem ich die Farbe vorher abtupfe, und dann wieder neu ansetze. Immer Stück für Stück. Langsam kommt man auch zum Ziel.
Ein leichtes, senkrechtes Auftupfen der Farbe kann hier auch von Vorteil sein.
Mit einem Pinsel hab ich es noch nicht probiert, ich kann mir aber vorstellen, daß es mit einem Pinsel, der schon fast trocken ist, am besten geht. Sogenanntes Trockenmalen.
Auf jeden Fall solltest Du hinterher, alles mit Klarlack (Matt oder Seidenmatt) versiegeln, damit es sich nicht wieder so leicht "abgreift".
Obwohl mit einem geeigneten Schleifzylinder für eine Mini-Bohrmaschine könnten sich diese Prägungen eventuell gut entfernen lassen.
Und genau damit habe ich ganz schlechte Erfahrungen gemacht.
Das lag aber nicht am Werkzeug, sondern am Material, welches Märklin für diese Modelle verwendet hat. Das ist bei der 3003 sehr ähnlich.
Ich glaube bald, es handelt sich da um eine Art Japanisches-Vogel-Tritt-Plastik.
Unglaublich belastbar und äußerst haltbar, aber eben auch schlecht zu bearbeiten.
Mit rotierendem Werkzeug bekommst Du da echte Riefen und Schlieren rein, die Du nie wieder glatt geschliffen bekommst. Dafür ist das Material zu weich. Das schmilzt vor der Schleifscheibe oder dem Fräser weg.
Besser ist da ein sehr scharfes Federmesser mit gerader Klinge.
Sowas meine ich. Das gibts überall in der Bucht, oder beim Baumarkt. Gar nicht mal teuer.
Vielleicht hast Du ja auch sowas ?
Damit kann man die Zahlen oder Buchstaben recht leicht abschaben und man hat immer noch einen glatten Untergrund.
Ich hoffe, es hat etwas geholfen ?
Wünsche gutes Gelingen.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Folkwang, Bastelmax und M Gleis Fan mögen diesen Beitrag
Re: Alte Märklin-Loks neu beschriften
Schönen Dank erstmal Jörg,
von Edding habe ich hier einen CD Marker mit sehr dünner Spitze und einen Lackstift mit recht dicker Spitze.
Beide in Schwarz. Für weisse Wagen könnte ich die ja erproben.
In Silber und Weiss sind mir die beiden Lackstifte, die ich einst bei Aldi-Nord mitnahm, leider eingetrocknet.
Nach zweijähriger Lagerung sind die trocken. Gut, für weisse Wagen habe ich etwas im Haus.
Lackstift in Silber für Loks sollte auftreibbar sein.
Einen richtigen "Bastler Messersatz" habe ich nicht. Einen Satz Schnitzwerkzeuge mit recht scharfen Klingen habe ich.
Die gab es früher für 1€ bei Conrad und man kann mit der geraden Klinge gut Plastik wegkratzen.
Bei ebay werden Scheifzylinder mit 80er Körnung angeboten, was natürlich für eine solche Arbeit viel zu grob ist.
Schleifzylinder mit Körnungen von 320 bis 1000 sind dafür bestimmt besser geeignet.
Bei meinen Spur 1 Loks habe ich was mich störte mit der Klinge weggekratzt und die Stelle anschließend mit 1000er Körnung nass glatt geschliffen.
Hier in diesem YT-Video wird mit Holz gedruckt ab 4:10
von Edding habe ich hier einen CD Marker mit sehr dünner Spitze und einen Lackstift mit recht dicker Spitze.
Beide in Schwarz. Für weisse Wagen könnte ich die ja erproben.
In Silber und Weiss sind mir die beiden Lackstifte, die ich einst bei Aldi-Nord mitnahm, leider eingetrocknet.
Nach zweijähriger Lagerung sind die trocken. Gut, für weisse Wagen habe ich etwas im Haus.
Lackstift in Silber für Loks sollte auftreibbar sein.
Einen richtigen "Bastler Messersatz" habe ich nicht. Einen Satz Schnitzwerkzeuge mit recht scharfen Klingen habe ich.
Die gab es früher für 1€ bei Conrad und man kann mit der geraden Klinge gut Plastik wegkratzen.
Bei ebay werden Scheifzylinder mit 80er Körnung angeboten, was natürlich für eine solche Arbeit viel zu grob ist.
Schleifzylinder mit Körnungen von 320 bis 1000 sind dafür bestimmt besser geeignet.
Bei meinen Spur 1 Loks habe ich was mich störte mit der Klinge weggekratzt und die Stelle anschließend mit 1000er Körnung nass glatt geschliffen.
Hier in diesem YT-Video wird mit Holz gedruckt ab 4:10
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