was ist blos mit Heinhausen los ??

Hallo Leute,

nach dem ich schon einige PN bekommen habe mit der Frage was denn mit Heinhausen los wäre, hier nun die Aufklärung. Nach einigen Jahren war die Anlage ganz einfach so verdreckt, das ein Absaugen nicht mehr reichte. Also wurde sie weitgehend demontiert, bis auf die Weichen und Anschußgleise und richtig abgewaschen. Die Schienen wurden ebenfalls gereinigt und eine Weiche mußte auch ersetzt werden und 4 Laternen.

Gleichzeitig wird auch die OL so aufgebaut das auch die heutigen kurzen Pantos unter Draht fahren können, was bisher nicht möglich war da die OL auf die alten breiteren Märklin Pantos eingestellt waren. Die rechte Plattenhälfte ist bereits fertig und steht nun vor meiner Balkontüre und die linke Hälfte ist gerade in Arbeit.

Hier die Bilder.

Hallo Heinz-Dieter,

Putz-und Flickstunde ?? Ausgezeichet !!

Ab und zu muß das mal sein. Gerade bei Deiner Bauweise ist das ja relativ problemlos möglich.
Gerade deshalb hab ich mich ebenfalls dazu entschlossen, den Aufbau recht einfach zu halten.
So kommt man jederzeit und überall heran.
Willst Du "nur" schrubben, oder auch streichen ?
Die heutigen Panthografen kommen nicht an die Oberleitung heran ??
Nunja - man könnte ja die Blechklammern weglassen, und die Masten direkt aufschrauben, dann käme die Oberleitung ja auch schon etwas tiefer.

Pünktlich zum Saisonbeginn ist dann wieder alles frisch.

Viel Spass noch.

Hallo Jörg,

ich habe nur geschrubbt und nicht neu gestrichen. Was die Pantos angeht hast Du wohl etwas falsch verstanden. Wenn die neuen von der Höhe her gesehen nicht ganz an die OL rankommen würden, wäre das gar nicht mal so schlecht denn dann könnten die sich auch nicht einfädeln und abreißen.

Nein ich meine damit die Breite des Schleifers oben, denn da sind die neuen, vor allen Dingen bei Piko mehr als zierlich geworden. Hier mal ein Vergleich zwischen der Piko BR 118 in o/b und einer Märklin BR 110 ich glaube da kann man das ganz gut erkennen was ich meine.







meine Anlage war ausgerichtet an die großen Pantos der Märklin Loks und  natürlich auch Roco, da konnte man die Radien der OL sehr großzügig biegen, der Panto nahm das nicht übel wenn der auch mal am äußeren Rand lief, bei den neuen aber wären die dann schon lange neben de Fahrleitung und wären wahrscheinlich abgerissen.

Aus dem Grund mußte ich die OL neu verlegen und das ganz exakt, denn sonst würden die beschädigt und die zu ersetzen ist auch nicht gerade billig.

Hallo Heinz-Dieter , absaugen müsste ich die Anlage auch mal wieder  ......
Mit dem Einfädeln von Pantos kenn ich mich aus  , bei vielen meiner Piko's hab ich Sommerfeldt oder Märklin drauf montiert . Kleiner Tipp : Die original Sommerfeldt Pantos haben noch breitere Schleifstücke als die Märklin !

Hallo Heinz-Dieter:

Nein ich meine damit die Breite des Schleifers oben,

Alles klar ! Jetzt hab sogar ich es begriffen.

Oh ja, die sind ja wirklich schmal.
Ich hab ja, bis jetzt, keine Erfahrung mit der Märklin-Oberleitung gehabt. Erst seit ca. 2 Monaten hab ich auch eine. Sogar eine, die auch funktioniert.
Und da kann ich sagen, daß ich sie einfach passend, wie vorgesehen, aufgebaut habe, und siehe da: Die Eloks (mit Original - Panthos) fahren ein-wand-frei. Super.
2-3 Unfälle hat es gegeben, aber es ist alles heil geblieben.

Sogar mein Enkel hat mal "zugelangt" und eine Primex BR 141 auf den Boden befördert.
Mit 2x "Bande" aufschlagen.
Nix passiert ! DAS ist Qualität !!

Hallo Christof,

absaugen müsste ich die Anlage auch mal wieder Embarassed ...... schrieb: absaugen müsste ich die Anlage auch mal wieder  ......

Jawoll ! Ich auch ........ schäääähm !

 

Kleiner Tipp : Die original Sommerfeldt Pantos haben noch breitere Schleifstücke als die Märklin !

Echt ?? Sind die auch genauso stabil, oder etwas zierlicher ?

Bei Heinz-Dieters ´118 sieht es ja so aus, daß es nicht einfach "mit ner Schraube durchs Dach" getan ist. Es sieht so aus, als wenn die Befestigung etwas anders konstruiert ist.
Und wenn........naja....dann könnte man einfach ein Loch durchbohren und gut ist !

DB 70er schrieb:.....Kleiner Tipp : Die original Sommerfeldt Pantos haben noch breitere Schleifstücke als die Märklin !.......

Jetzt hab ich doch wieder Bullshit erzählt !  . Hab eben mal einige Pantos verglichen. Die Sommerfeldt sind von der Breite der Schleifstücke mit den Märklin identisch.
Ich werde langsam wirklich alt . Irgendwie hab ich da wieder was verwechselt  .
Die Befestigung ist auch mit einer zentralen Schraube wie bei Märklin aber es gibt keinen separaten Kunststoff-Rahmen wie bei Märklin . Stattdessen sitzen die Pantos
direkt auf dem Dach. Dazu liegen Isolatoren dabei die man unten aufstecken muß .

Heinz-Dieter Papenberg schrieb:... Nach einigen Jahren war die Anlage ganz einfach so verdreckt, das ein Absaugen nicht mehr reichte. Also wurde sie weitgehend demontiert, bis auf die Weichen und Anschußgleise und richtig abgewaschen. Die Schienen wurden ebenfalls gereinigt und eine Weiche mußte auch ersetzt werden und 4 Laternen. ...

Hallo Heinz-Dieter,

oh man, wie die Zeit vergeht. Gefühlt hast du doch erst "vor kurzem" Heinhausen komplett abgeräumt und aufgefrischt. Ich habe den Beitrag jetzt auf die Schnelle nicht mehr gefunden, aber es kommt mir so vor, als wenn es erst gestern war.

Gruß
Christian

MoinMoin,

.......und eine Weiche mußte auch ersetzt werden und 4 Laternen.

Siehste !
Und deshalb finde ich diese Bauweise, oder auch ähnlich so praktisch.

Es ist gewiß nicht jedermanns Sache, die Gleise und Weichen "einfach so" auf eine Platte zu schrauben, weil wegen vorbildgerteu und so, es ist auch völlig in Ordnung, wenn man es nicht so möchte, aber ungemein praktisch ist es schon, wenn ganz einfach mal eine Weiche ausbauen, und sogleich ersetzen kann ohne noch "Gelände" reparieren zu müssen.
Und wenn auch die alten M-Gleise und Antriebe unheimlich haltbar und sicher sind - kaputtgehen kann immer mal was. Und dann ist es ruck-zuck repariert.

Hallo Christian,

War das nicht dieser Beitrag ?

https://spielbahnen.forumieren.com/t8600-renovierung-von-heinhausen-ii-nach-4-jahren?highlight=Heinhausen+II

Der Beitrag war von 2020, also von vor 2 Jahren.
Die Platte ist auch hell gestrichen, da fällt so etwas schon auf. Und wenn Heinz-Dieter auch noch kräftig in dem Zimmer schmöökt ( das weiß ich allerdings nicht ?!), dann ...ist so etwas eben mal wieder fällig.

Hallo Jörg,

ja genau, das war der Beitrag.  Auch damals hatte ich schon gestaunt, dass eine solche klassische Tischbahn, die auf jegliches Streu-und Grünzeug verzichtet, doch nicht so pflegeleicht ist, wie ich zuvor vermutet hatte.

Gruß
Christian

Hallo Christian,

ich würde sogar sagen das eine begrünte Anlage für das Auge pflegeleichter ist als eine grau gestrichene. Heinhausen I war ja auch begrünt und da konnte man den Staub und Dreck nicht sehen, nur wurde nach einigen Jahren das grün blasser, was allerdings auch nur zu sehen war wenn man nach vielem Saugen eine Stelle ausbessern wollte denn da war das grün dann viel kräftiger als das grün der restlichen Anlage.

Beim Aufbau von Heinhausen II hatte ich ja bewußt auf das Begrünen verzichtet, alleine schon um die Anlage besser reinigen zu können. Im Jahr 2020 wurde die Anlage ja nach 4 Jahren auch neu gestrichen, das habe ich jetzt nicht gemacht, weil der matte Lack noch sehr gut war, was nach meiner Meinung daran liegt das die Lackschicht nun dicker ist als es die vor 2 Jahren war. Gebaut wurde Heinhausen II ja im Jahr 2011 und der erste Lack war doch recht dünn aufgetragen, aber der hat immerhin 9 Jahre gehalten und vor 2020 hatte ich auch schon mal eine General Reinigung gemacht aber das es jetzt nach nur 2 Jahren wieder notwendig wurde hat mich dann doch überrascht. Dabei war die Anlage in den letzten 2 Jahren nie mit beim MIST 47, die hat nur auf dem alten Esszimmertsich gelegen ohne bewegt zu werden.

Aus dem Grund kann ich mir auch nicht erklären warum im Außenkreis ein Stromabfall zu bemerken war, denn wie schon gesagt wurde die Anlage 2 Jahre lang nicht bewegt. Also habe ich auch das Anschlußgleis getauscht und dabei festgestellt das bei dem ausgebauten die Stromlasche wackelte. Gestern wurden beide Platten wieder verbunden und die OL mußte auch neu angepaßt werden, dann einen Trafo angeschlossen und eine Lok drauf und .............. Kurzschluß im Außenkreis. Lok runter und immer noch ein Kurzschluß ich habe Hörnchen bekommen, also auf Fehlersuche gegangen, denn es hätte ja sein können das eine der Schrauben , die ich leider nicht immer genau senkrecht rein bekommen habe an den Mittelleiter gekommen sein könnte. Aber das war nicht der Fall und so habe ich dann erst einmal beide Plattenhälften wieder getrennt und die rechte probiert und siehe da der Kurzschluß war weg. Da ich aber nach vielen Stunden der Sucherei die Schnauze gestrichen voll hatte habe ich es dabei belassen und werde heute die linke Hälfte noch mal überprüfen, denn der Kurzschluß kann nur da drin stecken.

Ich werde weiter berichten wenn ich den Fehlerteufel gefunden habe.

Heinz-Dieter Papenberg schrieb:... Heinhausen I war ja auch begrünt  ...

Hallo Heinz-Dieter,

ah, das war ja noch vor der Zeit, als ich zu diesem Forum kam. Habe deshalb mal die alten Heinhausen(I)-Beiträge angeschaut. Hatte auch was, mit dem Streumaterial. Aber nur grau gestrichen, gefällt mir doch noch etwas besser.

Gruß
Christian

PS.: dann auch noch viel Erfolg bei der Fehlersuche!

Hallo Leute,

nach dem ich nun einen ganzen Tag den Kurzschluß gesucht hatte, bin ich heute morgen um 6 Uhr fündig geworden. es  war ein winziges Ausgleichsstück mit 3 Schwellen da hatte ich im Augenwinkel ein helles Brutzeln bemerkt. Also sofort nachgesehen und nichts entdeckt, dann ausgebaut und wieder nichts zu sehen, dann wieder eingebaut Strom drauf und der Kurzschluß war weg. Was nun die Ursache war weiß ich nicht, denn es war nichts zu sehen nicht einmal ein winziges Draht Fusselchen . Es war wie Zauberei oder waren da die Heinzelmännchen am Werk ?? Ich weiß es nicht auf jeden Fall klappt jetzt wieder alles.

Bis eben habe ich dann die noch fehlende OL montiert und einige ausgiebige Probefahrten gemacht, so nun bin ich erst einmal zufrieden. Jetzt müssen nur noch der Bahnhof, Bahnsteige usw gründlich gereinigt  werden und dann steht der Neueröffnung von Heinhausen nichts mehr im Wege und so einige Ideen habe ich da auch schon.

Hier nun einige Bilder von der "nackten" Anlage Heinhausen II





dieses kleine Ausgleichsstück war der Übeltäter. Der Mittelleiter wurde noch gerichtet aber den kleinen Spalt bekomme ich einfach nicht raus das Stückchen läßt sich einfach nicht weiter schieben, aber es stört den Fahrbetrieb nicht.









Wie Ihr in der Umgebung der Platte deutlich sehen könnt ist in den nächsten Tagen erst einmal wieder ein Umschichten angesagt, denn richtig Aufräumen geht leider nicht denn es fehlt der Platz dazu.

Moin Heinz-Dieter,

Manchmal ist es schon toll, in welchen kleinen Teilen das Kurzschluß-Teufelchen sitzen kann, nich ?

Das kann aber schon mal vorkommen. So ganz brandneu sind Deine Gleise ja nun auch nicht mehr, ganz klar, und dann ist der Mittelleiter ja mit einer Art Pappe zum Gleiskörper isoliert. Ähnlich wie bei meinem Pickelgleis. Unter ungünstigen Umständen kann es schon mal sein,daß sich diese "Pappe" entweder auflöst, oder sich verschiebt. Dann gibts eben einen Kurzschluß.

Ich würde das Teil durch ein sehr gut erhaltenes Teil ersetzen. Kann ja nun auch keine "Kuh kosten".

Aber mit dem Spalt zwischen den Gleisen - da würde ich mal genau nachsehen. Das ist eigendlich so nicht oggginoooohl.

Ich kann immer nur vom Pickelgleis ausgehen, was ja nun ähnlich aufgebaut ist, da ist es mir schon mal passiert, daß sich entweder die Mittelleiterlasche "verkeilt" hat, aber dann fühlt es sich so an, als wenn es "federt"; ooooder aber, was ich eher glaube:
Du müßtes die Mittelleiter-Laschen der Gleise links und rechts unter die Laschen des kleinen Mittelstücks bringen.
Weil die Befestigung der Lasche(n) des Mittelstücks so viel Platz brauchen, daß die anderen Laschen dagegen stoßen.

Meiiiiiiine Fresse !!
Jetzt hab ich so viele Laschen beschrieben.............jetzt fehlen bloß noch Nippel und Ösen vielleicht noch kleine Kurbeln

.........und so.....