Motorreinigung Märklin DHG 500 3078

roeby1959 schrieb:Hallo Kollegen.
Ich mache das mit 1000er naßschleifpapier und spucke.Schleifpaste hinterlässt rückstände in den kleinen fugen und ritzen.
Spucke bindet die schleifpartikel zieht nicht so schnell in fugen ein und trocknet rückstandslos.
Schleifen abwischen und trocknen lassen fertig.Hört sich nicht lecker an geht aber spitze ,ist ein alter trick bei den
fahrzeuglackierern mit spucke und feinem papier kratzer rausschleifen und beipolieren aber nicht mit wasser.
Gruß: Robert

Hallo Robert , das sind wohl die alten Pfadfindertricks . Ich werd's mal probieren , hab aber eine Frage :
Darf ich bei der Arbeit ein Fläschchen Bier trinken , oder taumeln dann hinterher die Loks ?
Duck unn wech.....

juerje schrieb:..............

schmirgeln bzw. schleifen ist eine denkbar schlechte Methode um Kontaktflächen zu säubern.
Alle Schleifarbeiten hinterlassen Rillen/Vertiefungen im Material, was bei Stromübertragung zu winzigen Lichtblitzen führt,
die das Metall "verbrennen" und damit auf lange Sicht zu noch größeren Kontaktproblemen führen,
zumal sich in den Vertiefungen der Dreck besonders gerne absetzt.....

Hallo Jürgen , ich weiß nicht mehr ob ich das im Stummi-Forum oder auf irgendeiner Moba-Homepage gelesen habe , jedenfalls geht es wohl darum gerade solche Riefen rauszupolieren , also gar nicht um die Reinigung von Schmutz.
Ich werde mir mal eine Lok als Experimentalobjekt raussuchen und dann berichten.

Hallo Christof,
mit "Polieren" gebe ich Dir Recht.
Schmirgeln ist aber ja nicht polieren.
Beim Auto kannst Du Lackkratzer auch rauspolieren, aber nicht rausschmirgeln/schleifen
Im Workshop gehts aber auch um die Reinigung einer Lok und nicht um eine optische Aufarbeitung. Darauf zielt mein Beitrag.

Hallo zusammen,

da habe ich ja wieder was dazugelernt.

Danke Euch.

Viele Grüße
Kai
Koef2

koef2 schrieb:Hallo zusammen,

da habe ich ja wieder was dazugelernt.

Danke Euch.

Viele Grüße
Kai
Koef2

Hallo Kai , Du warst aber der Initiator des Themas , also keine falsche Bescheidenheit ! Ich will noch hinzufügen das mich Deine Bilder der DHG 500 auch deshalb gefreut haben , weil das nach der Startpackung meine erste neue " Weihnachtslok" zu Kinderzeiten war.
Eine Frage habe ich noch : Du benutzt dieses SR 24 Oel , das wird immer so oft empfohlen . Ich hatte mal meinen Moba-Händler in der Gegend danach gefragt , und der sagte er hält nix davon , er empfiehlt das Märklin-Oel . Was ist denn so anders am SR 24 ?

Hallo Christoph.
Meinermeinung eignet sich R24 hervoragend zum reinigen und oelen! von metallteilen,aber zum schmieren würde ich
es nicht nehmen dafür gibt es spezialoel (Märklin,Fleischmannoel usw.)R 24 hat keinen schmierfaktor.Noch mal zum schleifen
das optimale papier wäre 2500-3000 naßschleifpapier ist aber kaum zu bekommen kenne nur eine adresse in den niederlanden.
Gruß: Robert

Hallo Robert , also ist SR 24 mehr zum Reinigen und Korrossionsschutz geeignet , O.K. , Danke . Übrigens benutzen einige Mobahner das Zeug auch als Dampfoel , allerdings rauchen meine Dampfloks nur , wenn mal Kinder aus der Nachbarschaft die Eisenbahn gucken wollen .

DB 70er schrieb:Hallo Robert , also ist SR 24 mehr zum Reinigen und Korrossionsschutz geeignet , O.K. , Danke . Übrigens benutzen einige Mobahner das Zeug auch als Dampfoel , allerdings rauchen meine Dampfloks nur , wenn mal Kinder aus der Nachbarschaft die Eisenbahn gucken wollen .

Hallo Christoph.
R 24 nehme ich auch als rauchentwickler, schnackelt sehr gut und ist günstig vor allen dingen wenn man fabrikschlote füttern muss
da geht einiges drauf.
Robert.

Hallo Zusammen,
stimmt alles.
SR 24 ist KEIN Öl - also Schmierstoff!
Auch wenns fälschlicherweise draufsteht.
Als Reinigungsmittel und für den Dampf aber bestens geeignet.
Als Schmiermittel nehme ich das Kugel- und Gleitlageröl von Conrad
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Läßt sich sehr gut dosieren und verteilt sich in den Achslagern bestens.