Nebenbahn im Mittelgebirge
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Nebenbahn im Mittelgebirge
Hallo zusammen,
hier eine noch recht kleine Anlage 2,00x1,25m².
Unter dem sichtbaren Bereich soll ein Schattenbahnhof in Form einer mehrgleisigen Kehrschleife liegen.
Geplant wurde mit Märklin M-Gleis, die Steigungen bis 45 Promille sind für schwere Märklin-Loks mit Haftreifen ausgelegt.
Eine Zugfahrt beginnt im Schattenbahnhof und durchfährt zunächst die obere Kehrschleife, in der eine Haltestelle angelegt ist, damit das Personal zu der kleinen Fabrik und zum Steinbruch gelangen kann. Dann fährt der Zug am Abzweig zum Schattenbahnhof vorbei durch eine Schleife, die dem Höhengewinn dient, zum Endbahnhof.
Dort stehen Abstell- und Ladegleise zur Verfügung. Im Lokschuppen kann ein Tfz vor klimatischen Einflüssen geschützt übernachten, um den Frühzug in die nächste Kreisstadt zu bringen. Die Fahrt zurück zum Rest der Welt (Schattenbahnhof) führt wieder durch die Kehrschleife, so dass die Fahrzeiten auf der Anlage nicht zu kurz ausfallen. Eil- und Sonderzüge können die Fahrt zum Endbahnhof auslassen.
Gruss von
Axel
hier eine noch recht kleine Anlage 2,00x1,25m².
Unter dem sichtbaren Bereich soll ein Schattenbahnhof in Form einer mehrgleisigen Kehrschleife liegen.
Geplant wurde mit Märklin M-Gleis, die Steigungen bis 45 Promille sind für schwere Märklin-Loks mit Haftreifen ausgelegt.
Eine Zugfahrt beginnt im Schattenbahnhof und durchfährt zunächst die obere Kehrschleife, in der eine Haltestelle angelegt ist, damit das Personal zu der kleinen Fabrik und zum Steinbruch gelangen kann. Dann fährt der Zug am Abzweig zum Schattenbahnhof vorbei durch eine Schleife, die dem Höhengewinn dient, zum Endbahnhof.
Dort stehen Abstell- und Ladegleise zur Verfügung. Im Lokschuppen kann ein Tfz vor klimatischen Einflüssen geschützt übernachten, um den Frühzug in die nächste Kreisstadt zu bringen. Die Fahrt zurück zum Rest der Welt (Schattenbahnhof) führt wieder durch die Kehrschleife, so dass die Fahrzeiten auf der Anlage nicht zu kurz ausfallen. Eil- und Sonderzüge können die Fahrt zum Endbahnhof auslassen.
Gruss von
Axel
pepinster- Lokführer
Re: Nebenbahn im Mittelgebirge
Auch cool. Das mit den zwei Kehrschleifen gefaellt mir sehr gut - sehr raffiniert.
Aber (manchmal kommt halt ein "aber") ich wuerde den Endbahnhof etwas anders gestalten:
(1) die Einfahrt mittels Bogenweiche bereits in der Kurve beginnen lassen, um die Bahnhofslaenge insgesamt etwas zu vergroessern
(2) die zwei Weichen, die mit den Zungenseiten aneinander stossen, durch eine zweite DKW ersetzen, um so die nutzbaren Gleislaengen im vorderen Bahnhofsteil zu erhoehen.
(3) Bei der Gestaltung der Landschaft hinter dem "obersten, linken" Bahnhofsgleis irgendwie so gestalten, dass dort eine optisch klare Trennung von der Auffahrt zur oberen Kehrschleife hergestellt wird - das dort alles m. A. alles etwas zu dicht beieinander dort.
Ich hoffe, Axel, dass du mir meine Anregungen nicht uebel nimmst - es ist ja doch einiges zusammen gekommen diesmal.
Aber (manchmal kommt halt ein "aber") ich wuerde den Endbahnhof etwas anders gestalten:
(1) die Einfahrt mittels Bogenweiche bereits in der Kurve beginnen lassen, um die Bahnhofslaenge insgesamt etwas zu vergroessern
(2) die zwei Weichen, die mit den Zungenseiten aneinander stossen, durch eine zweite DKW ersetzen, um so die nutzbaren Gleislaengen im vorderen Bahnhofsteil zu erhoehen.
(3) Bei der Gestaltung der Landschaft hinter dem "obersten, linken" Bahnhofsgleis irgendwie so gestalten, dass dort eine optisch klare Trennung von der Auffahrt zur oberen Kehrschleife hergestellt wird - das dort alles m. A. alles etwas zu dicht beieinander dort.
Ich hoffe, Axel, dass du mir meine Anregungen nicht uebel nimmst - es ist ja doch einiges zusammen gekommen diesmal.
cklammer- Lehrling
Re: Nebenbahn im Mittelgebirge
Hallo Christian,
Du hast in allen Punkten recht, aber
da die Kurve noch in einer Steigung liegt, wollte ich dort eine Bogenweiche vermeiden und möglichst die gesamte Bahnhofslänge waagerecht anordnen, um unbeabsichtigtes Abrollen von Waggons zu vermeiden.
Mit der zweiten DKW habe ich auch überlegt; so wie es jetzt gezeichnet ist, zählt die eine Weiche praktisch mit zum Ausziehgleis für den Güterteil, was auch nicht unwichtig ist.
Die optische Trennung der zu dicht beieinanderliegenden Strecken scheitert in der Darstellung daran, dass ich nur die Demoversion von Wintrack benutze, und dort einiges an Ausstattungsmaterial zwar in der Auswahlbiblothek vorhanden, aber nicht benutzbar ist.
Das waren jetzt drei Ausreden auf einmal, Rekord!!!
Vielen Dank auf jeden Fall für Deine Kritik, alle Anregungen sind konstruktiv und offensichtlich gut begründet, auch wenn ich mich beim Planen anders entschieden habe.
Gruss von
Axel
Du hast in allen Punkten recht, aber
da die Kurve noch in einer Steigung liegt, wollte ich dort eine Bogenweiche vermeiden und möglichst die gesamte Bahnhofslänge waagerecht anordnen, um unbeabsichtigtes Abrollen von Waggons zu vermeiden.
Mit der zweiten DKW habe ich auch überlegt; so wie es jetzt gezeichnet ist, zählt die eine Weiche praktisch mit zum Ausziehgleis für den Güterteil, was auch nicht unwichtig ist.
Die optische Trennung der zu dicht beieinanderliegenden Strecken scheitert in der Darstellung daran, dass ich nur die Demoversion von Wintrack benutze, und dort einiges an Ausstattungsmaterial zwar in der Auswahlbiblothek vorhanden, aber nicht benutzbar ist.
Das waren jetzt drei Ausreden auf einmal, Rekord!!!
Vielen Dank auf jeden Fall für Deine Kritik, alle Anregungen sind konstruktiv und offensichtlich gut begründet, auch wenn ich mich beim Planen anders entschieden habe.
Gruss von
Axel
pepinster- Lokführer
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