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Digital,das Streitthema schlechthin.

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Beitrag von Mallard202 Sa 24 Dez 2011 - 2:11

Digital ist schön und gut,doch sowas sollte nur bei Grossanlagen eingesetzt werden,für mich als Privatbahner reicht mir Analog völlig aus.
Wobei ich Digital nicht schlecht machen will,es hat seine Vorteile,doch die Anlage meiner grösser kommt sehr gut ohne damit aus.

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Digital,das Streitthema schlechthin. Empty Nein, keine TM 800....

Beitrag von Volker St. So 8 Apr 2012 - 15:52

Hallo,

nein, es ist keine TM 800, die hier das Oster-Getränk bringt:

Digital,das Streitthema schlechthin. 10080302rc

Digital,das Streitthema schlechthin. 10080303if

Analog ist die Lok auch nicht, schliesslich ist sie für das Märklin-System umgebaut. Da geht nur ein Digital-Decoder hinein, und auch nur knapp.

Aus Kostengründen habe ich keinen ESU-Mini-Decoder genommen, sondern "nur" einen Tams LD-G 32. Der kostet lediglich die Hälfte, immerhin noch mehr als die (gebrauchte) Lok selber. Ich finde, sie passt gut zu altem Märklin, auch wenn das Gehäuse komplett aus Kunststoff ist.

Sie fährt damit ausgezeichnet und sie leuchtet vorne flackerfrei. Eine Rückbeleuchtung fehlt.

Ostergrüße

Volker


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Beitrag von Heinz-Dieter Papenberg So 8 Apr 2012 - 16:36

Hallo Volker.

willst Du uns denn nicht verraten von welchem Hersteller diese Lok ist ??
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Beitrag von Volker St. So 8 Apr 2012 - 16:59

Hallo Heinz-Dieter,

das ist aber wohl nur eine rhetorische Frage. Du weisst doch, Volker bringt immer gerne KLEINBAHN ins Spiel.

Gruß

Volker

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Beitrag von Volker St. So 8 Apr 2012 - 17:34

Hallo Jungs,

Märklin und Kleinbahn halte ich für eine gelungene Kombination, wenn man die Systemgrenzen überwinden kann. Schliesslich handelt es sich bei Kleinbahn um einen DC-Hersteller. Der allerdings kinderleicht zu märklinisieren ist. Man muss sich einfach trauen.

Hier ein Beispiel, wie es zusammen passt. Wer hat denn da wen kopiert?

Digital,das Streitthema schlechthin. 10082922sf

Digital,das Streitthema schlechthin. 10082924sa

Jeweils 2 alte Schürzenwagen im Vergleich.

Digital,das Streitthema schlechthin. 10082925nr

Digital,das Streitthema schlechthin. 10082926qj

Wem das Hobby inzwischen zu teuer geworden ist, dem kann auch mit Kleinbahn geholfen werden......

Sparen, sparen, sparen.

Gruß

Volker

PS Der Bahnhof im Hintergrund samt Stellwerk sind auch von Kleinbahn


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Beitrag von pepinster So 8 Apr 2012 - 19:05

Mallard202 schrieb:Digital ist schön und gut,doch sowas sollte nur bei Grossanlagen eingesetzt werden,für mich als Privatbahner reicht mir Analog völlig aus.
Wobei ich Digital nicht schlecht machen will,es hat seine Vorteile,doch die Anlage meiner grösser kommt sehr gut ohne damit aus.

Hallo Cyrill,

wenn Du das in der Formulierung schreibst "sowas sollte nur bei Grossanlagen eingesetzt werden", dann könnte es ein Streitthema werden, denn das klingt irgendwie nach einer Vorschrift, dass Besitzer kleiner und mittlerer Anlagen keine Digitalsteuerung einsetzen dürften. Jemandem in der Art seine eigene Meinung aufzudrücken, finde ich nicht gut.

Wenn Du schreibst: "Ich finde, dass man das nur auf Grossanlagen braucht", dann ist das eine Meinungsäusserung, und man kann einfach anderer Meinung sein und bleiben. (Ich bin anderer Meinung, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass der Komfortgewinn den Preis wert ist).

Dann muss ich mich auch nicht drum streiten, denn ob eine digitale Anlagensteuerung sinnvoll ist, muss (und kann) jeder für sich entscheiden.

Gruss von
Axel
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Beitrag von Volker St. So 8 Apr 2012 - 20:20

Hallo Jungs,

es ist nicht immer die Frage, ob digital für die eigene Anlage und deren Größe als richtig oder falsch erscheint.

Es gibt auch andere Kriterien, die einen zum DIGITALEN machen können. Nehmen wir mal als Beispiel einen Modellbahn-Fan, der von Haus aus Märkliner ist. Der sich dann aber für ein Thema entscheidet, wo es kaum etwas aus dem Märklin-Sortiment gibt. Z. B. Öbb, aber es könnte auch Belgien sein. Wobei Märklin in beiden Fällen in den letzten Jahren aufgeholt hat.

Nun hat man sich -notgedrungen- in der Vergangenheit natürlich im Gleichstrom-Lager umgesehen. Vielleicht wie ich irgendwann sogar auf Mittelleiter-Gleichstrom umgestellt.

Dann kam DIGITAL. Die Technik überzeugte. Somit wurde sukzessive digitalisiert. Inzwischen sind hochwertige Dekoder längst preisgünstiger als analoge Umschalter für das Wechselstrom-System.

Wer mir jetzt noch einen vernünftigen Grund nennen kann, eine DC-Lok auf AC-analog umzubauen, der bringt mich glatt zum Abschwören......

Ich meine, digital ist schon die richtige Entscheidung.

Gruß

Volker


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Beitrag von raily So 8 Apr 2012 - 22:47

Moin Volker,

Volker Stuckenholz schrieb:Wer mir jetzt noch einen vernünftigen Grund nennen kann, eine DC-Lok auf AC-analog umzubauen, der bringt mich glatt zum Abschwören......

warum?

Analog ist doch schon mit drin, digitale Loks fahren auch analog ganz gut!
Frag mal unseren "Cheffe".
Wink

Viele Grüße,
Dieter
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Beitrag von raily So 8 Apr 2012 - 23:06

Moin zusammen,

nun gibt es auch eine ernsthafte Antwort zum Thema:

Heutzutage ist die Frage, ob digital oder nicht, nur noch von der Vorlieben des jeweiligen Mobahners abhängig und hat nichts mit Anlagengröße oder so zu tun, denn es gibt mittlerweile Kollegen, die haben gar keine richtige Anlage, deren Vergnügen ist es, die möglichen digitalen Spielerein auszuschöpfen, manche mit fundierterem Elektronikwissen "wurschteln" sogar in den Decodern, um zu schauen, was man da noch herausholen kann, andere wiederum sind genau das Gegenteil, sie fahren weiter analog weil es ihnen so gefällt und es eben früher auch so war und sie nicht so den sonderlichen Spaß an den digitalen Spielerein haben. Und dann gibt es noch die, die dazwischen liegen, die beides betreiben, je nach Gutdünken mehr oder weniger intensiv. Der Preis spielt mittlerweile keine Rolle mehr, denn digitale Ausstattungen gibt es fast neu im im gr0ßen Auktionshaus recht günstig.
Übrigens sind die Analogfahrer im DC-Bereich im Verhältnis zu den Digitalfahrern noch wesentlich stärker vertreten als bei uns im Ac-Bereich, sogar etliche Vereine betreiben ihre Anlage auch heute noch analog.

Viele Grüße,
Dieter.
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Beitrag von Heinz-Dieter Papenberg So 8 Apr 2012 - 23:27

Hallo Jungs,

also ich habe noch nie eine DC Lok auf AC umgebaut, weil ich das nicht kann Embarassed Embarassed

Aber ich kann die Meinung von Volker auch nicht teilen. Ja ich habe auch einmal im Jahre 2004 mit Digital wieder angefangen, weil ich auch einmal das neue System ausprobieren wollte. Aber schnell habe ich gemerkt das es sehr teuer ist und aus dem Grund habe ich mir damals die ersten Piko Hobbyloks gekauft. Geschaltet habe ich meine digitale Spielbahn analog, weil mir die CS 1 oder vergleichbare einfach viel zu teuer waren.

Wenn ich bedenke das eine Märklin C - Gleis Weiche voll ausgestattet ca. 50 € kostet, dann ist mir das analoge viel lieber und nach 3 Jahren digital bin ich reumütig zu analog zurück gekehrt. Leider hatte ich mir einige analoge Loks auf digital umbauen lassen, aber die laufen ja auch alle analog. Heute kaufe ich keine neue Märklin Lok mehr, weil ich nicht bereit bin für etwas zu zahlen was ich einmal nicht brauche und zum anderen auch nicht will. Das ist MFX und Sound denn darauf kann ich gut verzichten.

Wenn ich heute eine neue Lok kaufe dann ist die von Piko weil man die noch bezahlen kann, oder gebrauchte Märklin und Roco Loks aber keine über 200 €. Zum Glück fahren auch alle digitalen Loks analog und wie Ihr ja wohl alle wisst fahre ich auch ganz neue Loks auf meiner Nostalgie Anlage so wie den Talent II.

Für mich persönlich macht also digital keinen Sinn, aber ich gönne jedem seine digitale Bahn damit das auch klar ist.
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Beitrag von Gast So 8 Apr 2012 - 23:38

Hallo,
digital hat den Vorteil, dass man 2 oder mehr Loks gleichzeitig auf einem Gleis (Stromkreis) fahren lassen kann.
Wenn man z.B. rangieren will muss man nicht umständlich einzelne Abschnitte stromlos machen.

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Beitrag von raily Mo 9 Apr 2012 - 3:08

Moin Heinz-Dieter,

Heinz-Dieter schrieb:Aber schnell habe ich gemerkt das es sehr teuer ist ... Geschaltet habe ich meine digitale Spielbahn analog, weil mir die CS 1 oder vergleichbare einfach viel zu teuer waren.
Wenn ich bedenke das eine Märklin C - Gleis Weiche voll ausgestattet ca. 50 € kostet, dann ist mir das analoge viel lieber und nach 3 Jahren digital bin ich reumütig zu analog zurück gekehrt.
leider kann ich das nicht so stehen lassen, denn es vermittelt einen falschen Eindruck:

Denn selbst wenn du oder man digital schalten möchte, braucht man nicht zwingend eine CS oder ähnliche Zentrale, man braucht auch keine voll ausgestattete (also mit Schaltdecoder) C-Weiche, es geht auch mit 6021 (Control Unit) + 6040 (Keybord) + 6083 (K83 Schaltdecoder für 4 Magnetartikel und dem ist es egal ob da eine M-, K-, C-Gleisweiche oder ein Signal dranhängt). Alle 3 Komponenten gibt es im großen Auktionshaus recht günstig. Aber wie gesagt, man muß ja nicht digital schalten, zum Fahren reicht eine 6021 oder stattdessen die Mobile Station I oder II, eben wie man möchte.
In einem gebe ich dir uneingeschränkt Recht:
Es macht einen Heidenspaß, wenn die alten und neuen Schätzchen über die Gleise rollen, egal ob digital oder analog! Very Happy

Viele Grüße,
Dieter.
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Beitrag von Heinz-Dieter Papenberg Mo 9 Apr 2012 - 10:31

Hallo Dieter,

was Du von 6021 (Control Unit) + 6040 (Keybord) achreibst ist zwa richtig, aber beides zusammen ist fast doppelt so teuer wie eine MS 2. Ich habe für meine MS 2 ganze 87 € gezahlt und die war neu aus einer Startpackung incl. Schaltnetzteil und Anschlußbox. Wie Du siehst habe ich mir auch was neues geleistet.

Einbau Decoder + Antrieb für eine C-Weiche habe ich auch recht günstig für 19,90 € bekommen, aber die wurden noch nicht eingebaut weil mir dazu die Lust gefehlt hat. Eine CS 2 oder vergelichbare Zentralen sind mir ganz einfach viel zu teuer.

Auch mit teilweise günstigen Einbau Decodern und Anrieben ist eine C-C Weiche immer noch viel teurer als 2 Paar M Gleis Weichen und die haben schon eine Beleuchtung drin die ich bei einer C-Weiche auch noch extra kaufen muß.

Nein ich bleibe bei meiner analogen Märklin Bahn und die digitale ist mal was für zwischndurch aber für mich nichts auf Dauer. Den einzigen Vorteil den ich bei digital sehe ist der den Tobias weiter oben beschrieben hat, nämlich das man immer mit einer 2. Lok im selben Stromkreis rangieren kann, also z.B. Kurswagen anhängen. Sonst ist digital nur eins , nämlich teuer viel teurer als analog.
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Beitrag von Old Märklinist Di 10 Apr 2012 - 15:36

Hallo zusammen,
also ich sehe Analog und Digital nicht als Streitthema sonder als als Bereicherung für den Modellbahner.
Es ist jedem selber überlassen für was er sich entscheidet,dem einen liegt Analog etwas mehr in seinem Glücksgefühl als dem der mit Digital sein Glücksgefühlt hat.
Auf jeden Fall sehe ich im Digitalbereich eine Erleichterung in der Loksteuerung.
Wenn ich im Analog fünf Stromkreise habe brauche ich fünf Trafos für die Steuerung der fünf Loks.Im Digital reicht mir eine Steuereinheit für die fünf Loks,setze ich dazu noch einen Boosterbereich kann ich nochmals etliche Loks dazu steuern bis ich wieder an die Belastungsgrenze stoße wird wieder ein Boosterbereich dazu geschaltet und das ist einfacher und mit weniger Kabeln und nur einer Steuereinheit zu bewältigen.
Und wieviel Kabeln muß ich für fünf Trafos legen.
Überlegen wir uns mal was haben wir früher im Analogen Bereich für aufwendige Schaltungen ausgeknobelt!!
Auch beim Teppichbahning ist mittlerweile Digital nicht mehr weg zu denken.
Beim Digital hat man die Möglichkeit nur Digital zufahren oder auch zu schalten,ich zum Beispiel habe mich für Digital Fahren entschieden und geschaltet wird Analog .
Man kann auch so bauen wie ich früher gefahren habe mit einem Umschalter
konnte ich von Analog auf Digital umschalten und so mußte ich nicht alle Loks gleichzeitig auf Digital umbauen.
Man sollte alles aus lockere Sicht begutachten und ich lasse nur soviel Digital zu wie ich will.
Sehen wir uns mal die Hersteller an ,die bauen heute keine reine Analoge Loks,aber in den Loks ist ein Decoder drin der auch auf analog fahren kann und die digitalen Spielereien kann man leider in analog nicht schalten.
Meine Erfahrungen mit der Modellbahn waren zuerst Analog fahren,dann langsam auf Märklin-Delta umgestiegen und jetzt Digital MM+DCC fahren.
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Beitrag von Volker St. Di 10 Apr 2012 - 16:05

Hallo Edmund,

Du hast völlig Recht: Die Wahl trifft ohnehin jeder selbst.

Man kann auch nur digital fahren. Und analog schalten. Oder umgekehrt.

Und wenn man gerne -ohne großen Aufwand wie bei der Z-Schaltung, wo Trafos zwischen den Stromkreisen hin und her wechseln- einfach mehrere Loks fahren lassen will, muss man noch lang nicht alles mit Sound oder sonstigen kostspieligen Gimmicks ausrüsten, wie Pantografen, die sich aufrichten und senken. Oder Türen, die sich öffnen und auf Knopfdruck wieder schließen. Wohlgemerkt: Wer das mag, soll es kaufen.

Ich persönlich halte auch weitere Sonderwege wie MFX und analog schlecht fahrende Sinusse für entbehrlich.

Im DC-Bereich werden übrigens nach wie vor die meisten Fahrzeuge ohne Decoder verkauft, man kann ihn in der Regel auch als Laie leicht nachrüsten. Eine Schnittstelle ist bei laden-neuen Fahrzeugen schliesslich Standard, inzwischen sogar bei Kleinbahn.

Wer mich persönlich kennt, weiß ohnehin, daß ich mich bevorzugt mit System-Umbauten beschäftige, zumeist mit Kleinbahn. Das sind Loks, die liegen gebraucht preislich noch deutlich unter dem Niveau von Piko-Hobbyloks.

Merke: Digital muß garnicht sauteuer sein!

Gruß

Volker

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Beitrag von Old Märklinist Di 10 Apr 2012 - 16:37

Hallo Volker,
ja so ist es den schnikschnak braucht man nicht, ein solides System ist noch das beste und preislich in Ordnung.
Ich habe von Märklin nur den 798er Triebwagen mit dem SDS mit dem Triebwagen-Sound der ist und bleibt der einzige von der neuen Generation.
Ansonsten werde ich alte Märklin,GFN und Trix Loks suchen zu einem guten Preis und für Digital umbauen.
Auch werde ich in naher Zukunft von den verschiedenen Decoderfirmen mir die Decoder beschaffen und in meinen Loks testen.
Von Deinen Kleinbahn Umbauten könntets mal ein paar Loks zeigen,habe mich auch mal bei den Kleinbahnern umgeschaut,sehr interessante Entwickelung nur schade das die sich hauptsächlich nur auf ÖBB und wenig DB Fahrzeuge festgelegthaben oder einige Eurobahngesellschaften.
Auch nach Piko Loks schaue ich mich noch um eine 119er habe ich schon angepeilt mal sehen was wird.Habe noch eine alte Piko E04 aus allte DC Tagen die werde ich mir auch mal vornehmen ist ohne Beleuchtung.
Wenn man richtig anfaßt ist Digital nicht teuer,man darf sich einfach nichts aufschwatzen lassen. Very Happy
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Beitrag von Gast Di 10 Apr 2012 - 17:32

Hallo zusammen,
wirklich komfortabel ist das digitale schalten von Weichen und Signalen nur über einen PC oder ein an der CS 2 (über einen Router) angeschlossenes Smartphone oder noch besser ein Tablet PC, da man so gleichzeitig Loks steuern und Weichen/Signale schalten kann, ohne auf der CS in ein anderes Menü zu wechseln.
Da aber ein nicht Tablet PC gerade günstig ist, um ihn lediglich als Gleistellpult zu nutzen, bervorzuge ich momentan die analoge Schaltung von Weichen und Signalen über diverse Märklin Stellpulte.




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Beitrag von Heinz-Dieter Papenberg Di 10 Apr 2012 - 17:59

Hallo Leute,

Volker Stuckenholz schrieb:Merke: Digital muß garnicht sauteuer sein!

das ist richtig und gleichzeitig auch falsch. Richtig wenn man gebrauchte Loks kauft und die selber umbaut, nur können das nicht so ganz viele Leute. Falsch wenn man alles neu kaufen muß.

Ich frage mich immer wieder warum man bei neuen Märklin Loks gezwungen wird MFX und Sound zu kaufen. Viele leute wollen das einfach nicht. warum werden die Loks nicht so gebaut wie bei DCC ?? Gut Märklin Loks benötigen einen Umschalter das ist auch mir klar, aber warum wird dann nicht ein einfacher Decoder verbaut der im Einzelkauf nur ca. 15 € kostet und wer mehr will, also MFX und Sound der könnte ganz einfach einen dieser Decoder auf die Platine setzen. Das müßte doch machbar sein. Dann hätten die analogen Freunde eine preiswertere neue Märklin Lok und die Leute die das nötige Kleingeld haben könnten sich die Loks aufrüsten bis zum geht nicht mehr.

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Beitrag von Volker St. Di 10 Apr 2012 - 18:16

Ja Heinz-Dieter,

deshalb habe ich mich ans Umbauen gemacht. Grundlage sind immer DC-Loks / Triebwagen. Ein Beispiel:

Demnächst kommt aus Göppingen der Donald Duck, ich schwöre: Zum Schweine-Preis.

Ich kaufe den nicht, weil ich es nicht brauche. Weil ich schon einen von Lima habe. Der ist sogar kinderleicht umzubauen, da muss man kein Umrüst-Profi sein.

Mein Rat: Warum nicht einfach mal selber versuchen? Ich habe auch so angefangen, damals stand keiner hinter mir, der mir gesagt hat: So machst Du es!

Zu der Zeit gab es noch keine Foren im Net. Hier braucht man doch nur fragen und dann wird geholfen.

Gruß

Volker

PS Stammtische gab es auch noch nicht, da ging man zu einem Händler, der wissend war.

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Beitrag von Heinz-Dieter Papenberg Di 10 Apr 2012 - 18:24

Hallo Volker,

ich kann es einfach nicht mehr weil da meine Augen streiken. Aus dem Grund habe ich auch mein anderes Hobby, den Schiffsmodellbau aufgegeben denn da mußte man löten.

Nach meinem Schlaganfall im Jahr 2001 haben sich meine Sehfähigkeiten für das weit sehen wieder normalisiert, aber nah geht nicht mehr. Da sind Gehirnzellen abgestorben und die kann auch keine Lupe ersetzen. Aus dem Grund wurde auch meine Nostalgie Anlage mit steckbaren Lüsterklemmen verbunden, weil ich da fühlen kann, denn sehen kann ich die Schräubchen nicht mehr.
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Beitrag von Old Märklinist Di 10 Apr 2012 - 19:02

Hallo Tobias,
ich habe mich auch mit dieser neuen Zukunft-Technik befaßt und bin zum Entschluss gekommen das ich diese Technik nicht brauche,ganz einfach aus diesem Grund,ein Modellbahner steuert seine Modellbahn über das smartphone übers Netz ,ist sehr begeistert mit seiner Spielerei,auf einmal ist
Totenstille nichts bewegt sich mehr und nach einem ganzen Tag suchen mußte er feststellen ein Virus oder Trojaner hat seine ganze Anlage lahmgelegt und wahrscheinlich seine Zentrale abgeraucht.
Das könnte eine Möglichkeit sein auf die ich keine Lust habe,ich bleibe lieber
bei der Einfachheit der Modellbahn,da kann mir kein Virus reinfunken.
Aber mit einem ausgedienten PC und dem entsprechendem Programm kann man auch eine Anlage gut Steuern und ist günstiger.
Heinz-Dieter,das habe ich mich auch gefragt und da ich die Strukturen der Industrien kenne könnte man schon ein Produkt günstig herstellen und an den Kunden abgegeben.Man müßte nur den Wasserkopf schlanker machen,
der frißt das meiste auf,Früher hatte ein Werk nur einen Direktor der das alles lenkte und heute braucht man für ein werk zu leiten mindestens zehn
Manager,zwei würden auch reichen.
So könnte man für eine Lok einen ganz normalen Decoder einbauen der billiger ist und auch für Analogfahrer als umschaltrelais dienen könnte.
Aber das wollen die doch garnicht!!!wäre viel zu einfach es muß immer jeder sein Süppchen kochen. Crying or Very sad
Volker,seit wir die Modellbahnforen haben kommt man zu mehr Wissen für den Modellbahnern,früher war man meistens ein Einzelkämpfer .
Mir gefällt das heute ganz gut man kann gut miteinander sich austauschen.
Das ist das Gute daran.
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Beitrag von Gast Di 10 Apr 2012 - 20:10

Was ist für Euch ein einfacher Decoder?
Die Produktionskosten für einen vermeintlich ,,einfachen Decoder" dürften ähnlich, wenn nicht sogar gleich hoch sein wie für einen mld Decoder mit bis zu 6 Funktionsausgängen.
Und höherwertigere Bauteile für einen Decoder kosten nun halt etwas mehr, als günstigerer Bauteile, die dafür schneller kaputt gehen.


Märklin bietet übrigens fast alle Neukonstruktion auch als Version ohne Sound an und Nachrüstsounddecoder kosten auch nicht mehr so viel wie vor einigen Jahren.
Der Märklin msd wird um 70 € bei normalen Märklin händlern angeboten und bei großen Versandhändler um 60 € (mit Gutscheinaktionen sogar deutlich darunter)----> http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=91&t=75118#p784633.

Beispiel Märklin BR 212:
37000 mit Sound und Telex für knapp 227 €

37005 ohne Sound und Telex für knapp 162 €

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Beitrag von Heinz-Dieter Papenberg Di 10 Apr 2012 - 20:33

Hallo Tobias,

ein einfacher Decoder ist einer der als FRU funktioniert und der vielleicht noch das Licht schalten kann. So einen Decoder gibt es z.B. bei Tams im Einzelverkauf für knappe 15 €. Wenn Märklin als Hersteller den kaufen würde dann käme der mit Sicherheit weit unter 10 €und das ist bedeutend billiger als die Märklin Decoder.

Jetzt sage nur nicht das Tams auch scheiße ist dann raste ich aus, Du kennst mich und weißt genau was ich von solchen üblen Nachreden halte.
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Beitrag von Gast Di 10 Apr 2012 - 20:42

Heinz-Dieter Papenberg schrieb:Hallo Tobias,

ein einfacher Decoder ist einer der als FRU funktioniert und der vielleicht noch das Licht schalten kann. So einen Decoder gibt es z.B. bei Tams im Einzelverkauf für knappe 15 €. Wenn Märklin als Hersteller den kaufen würde dann käme der mit Sicherheit weit unter 10 €und das ist bedeutend billiger als die Märklin Decoder.

Jetzt sage nur nicht das Tams auch scheiße ist dann raste ich aus, Du kennst mich und weißt genau was ich von solchen üblen Nachreden halte.

Das ist eine Unterstellung deinerseits.

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Beitrag von Heinz-Dieter Papenberg Di 10 Apr 2012 - 20:49

Mein lieber Tobias,

ist es nicht, denke nur mal an das was Du über Uhlenbrock so von Dir gegeben hast, das war schon ganz hart an der Grenze.
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