preußische T8 und sächsische Freelance auf Basis Mä3104 und Mä3029
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preußische T8 und sächsische Freelance auf Basis Mä3104 und Mä3029
MoinMoin,
Ich hab mal etwas kleines gebastelt.
als erstes Märklins 3104, die T8:
Die kleine ist zwar etwas eigenwillig, im Aussehen, und deshalb auch nicht jedermanns Sache, im preußischem Outfit macht sie aber eine ansehnliche Figur.
Sie fährt sehr gut, und ist hervorragend zum Rangieren und kurze Güterzüge geeignet.
und sogar mit passender Beschriftung:
......vielleicht konnten die Räder noch Gegengewichte vertragen ?
Und nun: Märklins 3029
Ich weiß nicht, ob die Lok ein konkretes Vorbild hat, schon garnicht, ob ein eventuelles Vorbild zur Länderbahzeit gelaufen ist, aber ich brauchte eine passende Lok für meine kleinen sächsischen Personenwagen.
passend zu diesen Wagen:
Die Personenwagen stammen von Piko, der Gepäckwagen von Sachsenmodelle
Soweit erst einmal dazu.
Momentan habe ich noch eine Mä3029 zugange; diesesmal allerdings in preußischer Lackierung. Da warte ich aber noch auf den Schriftsatz und Klarlack.
Vielen dank, fürs zuschauen
Ich hab mal etwas kleines gebastelt.
als erstes Märklins 3104, die T8:
Die kleine ist zwar etwas eigenwillig, im Aussehen, und deshalb auch nicht jedermanns Sache, im preußischem Outfit macht sie aber eine ansehnliche Figur.
Sie fährt sehr gut, und ist hervorragend zum Rangieren und kurze Güterzüge geeignet.
und sogar mit passender Beschriftung:
......vielleicht konnten die Räder noch Gegengewichte vertragen ?
Und nun: Märklins 3029
Ich weiß nicht, ob die Lok ein konkretes Vorbild hat, schon garnicht, ob ein eventuelles Vorbild zur Länderbahzeit gelaufen ist, aber ich brauchte eine passende Lok für meine kleinen sächsischen Personenwagen.
passend zu diesen Wagen:
Die Personenwagen stammen von Piko, der Gepäckwagen von Sachsenmodelle
Soweit erst einmal dazu.
Momentan habe ich noch eine Mä3029 zugange; diesesmal allerdings in preußischer Lackierung. Da warte ich aber noch auf den Schriftsatz und Klarlack.
Vielen dank, fürs zuschauen
Gast- Gast
Re: preußische T8 und sächsische Freelance auf Basis Mä3104 und Mä3029
Hallo Jörg,
mir als Länderbahner gefallen Deine Fahrzeuge wirklich sehr gut.
Schön hier auch mal so etwas zu sehen zu bekommen.
Die sächsischen Abteilwagen von Piko haben ich auch - jedoch in Grün.
Der Gepäckwagen von Sachsenmodell ist auch sehr hübsch.
Freue mich auf weitere Umbauten und Bilder von Dir.
mir als Länderbahner gefallen Deine Fahrzeuge wirklich sehr gut.
Schön hier auch mal so etwas zu sehen zu bekommen.
Die sächsischen Abteilwagen von Piko haben ich auch - jedoch in Grün.
Der Gepäckwagen von Sachsenmodell ist auch sehr hübsch.
Freue mich auf weitere Umbauten und Bilder von Dir.
Re: preußische T8 und sächsische Freelance auf Basis Mä3104 und Mä3029
Hallo Uwe,
danke, daß Dir meine Wagen gefallen.
Ja, die Wagen waren ursprünglich auch mal grün.
Beschriftet als Wagen der DR.
Die sind zwar recht einfach und ohne Inneneinrichtung, tun aber ihren Zweck.
Die Wagen habe ich nur mit Revell Aqua Color (lehmbraun) lackiert, und die Geländer sind aus Draht.
Die Beschriftung stammt aus dem Drucker.
Bei einem bin ich noch zugange, einen 3.Klasse/Traglasten Waggon von zu frickeln.
Ist ein wenig diffizil.
danke, daß Dir meine Wagen gefallen.
Ja, die Wagen waren ursprünglich auch mal grün.
Beschriftet als Wagen der DR.
Die sind zwar recht einfach und ohne Inneneinrichtung, tun aber ihren Zweck.
Die Wagen habe ich nur mit Revell Aqua Color (lehmbraun) lackiert, und die Geländer sind aus Draht.
Die Beschriftung stammt aus dem Drucker.
Bei einem bin ich noch zugange, einen 3.Klasse/Traglasten Waggon von zu frickeln.
Ist ein wenig diffizil.
Gast- Gast
Re: preußische T8 und sächsische Freelance auf Basis Mä3104 und Mä3029
Hallo Jörg,
die Länderbahnlackierung wertet die primitiven Modelle enorm auf und die Beschriftung tut ihr übriges dazu.
Sehr schön gemacht
die Länderbahnlackierung wertet die primitiven Modelle enorm auf und die Beschriftung tut ihr übriges dazu.
Sehr schön gemacht
juerje- Fahrdienstleiter
Re: preußische T8 und sächsische Freelance auf Basis Mä3104 und Mä3029
Da kann ich mich der Meinung vom Jürgen nur anschließen.
Beschriftungen aus dem Drucker habe ich auch schon angebracht.
Aufgeklebt habe ich die Papierschilder mit verdünntem Ponal,
welches ich auf dem Lack mit dem Pinsel sehr trocken gerieben habe.
So hat das Papier ausgezeichnet auf dem Lack gehalten ohne sich zu verwellen.
Die sächsischen Abteilwagen finde ich übrigens sehr schön,
auch weil es sich um Zweiachser handelt und die Wagen recht kurz sind.
Schade nur, daß Piko keine preussischen zweiachsigen Abteilwagen hergestellt hat
Jörg, könnten da nicht noch Zuglaufschilder an Deinen Abteilwagen sein?
Die Lesbarkeit wird dann in 1:87 natürlich schwierig.
Beschriftungen aus dem Drucker habe ich auch schon angebracht.
Aufgeklebt habe ich die Papierschilder mit verdünntem Ponal,
welches ich auf dem Lack mit dem Pinsel sehr trocken gerieben habe.
So hat das Papier ausgezeichnet auf dem Lack gehalten ohne sich zu verwellen.
Die sächsischen Abteilwagen finde ich übrigens sehr schön,
auch weil es sich um Zweiachser handelt und die Wagen recht kurz sind.
Schade nur, daß Piko keine preussischen zweiachsigen Abteilwagen hergestellt hat
Jörg, könnten da nicht noch Zuglaufschilder an Deinen Abteilwagen sein?
Die Lesbarkeit wird dann in 1:87 natürlich schwierig.
Re: preußische T8 und sächsische Freelance auf Basis Mä3104 und Mä3029
Hallo,
Vielen Dank, nochmal, für Euren Zuspruch.
@Uwe:
Um die Beschriftungen anzubringen, gibt es sicher mehrere Mehoden.
Ich habe die Ausdrucke auf dem Papier erst mit Klarlack behandelt, anschließend auf dünnen Tonkarton geklebt, ausgeschnitten und mittels Sekundenkleber aufgeklebt.
Den Tonkarton deshalb, damit der Sekundenkleber nicht durchfeuchtet und Flecken bildet.
Nee, Piko (VEB Modellbahnbau Sonneberg)nicht.
Mal salopp gespochen hatten die ja auch ihr Werk in der damaligen"Ostzone" obwohl ich diesen Ausdruck gar nicht mag, aber immerhin lieber, als "neue" Bundesländer.
Und dort wurde ja nach dem Grundsatz des Sozialismus produziert. Ich denke nicht, daß die etwas herstellten was auch nur entfernt mit dem Imperialistischem Preußen zu tun hatte.
...denke - ich - mir - mal - so.........
Schade ist es trotzdem.
Aber die Fa. Rai-Mo hat mal so welche als Bausatz aus Kunststoff als Standmodelle hergestellt. Die Fahrgestelle taugten für den Modellbahnbetrieb zwar nicht, aber da passten dann wieder die Piko-Gestelle. Die Aufbauten incl. Oberlichten waren sehr schön gefertigt. Außerdem waren auch passende Beschriftungen als Decals beigelegt.
Die Teile sind heute aber sehr selten, sind auch nicht billig.
Nebenbei: Gab es sowas wohl ? Kurze, zweiachsige pr.Abteilwagen mit Seitentüren ?
Kurze Zweiachser mit Stirntüren sind mir wohl bekannt, auch die klassischen Preußen (C3pr).
Aber 2-achser ???
Hier hat mal jemand welche aus Rai-Mo Modellen gebaut:
-schade, einen link kann ich noch nicht einfügen. Kann ich ja bei Intresse päter nachholen, oder per PM schicken ?
Ach so: die Zuglaufschilder - momentan vermisse ich sie noch nicht. Aber wenn, dann kann ich ja auch auf fertige Schilder zurückgreifen.
Manchmal werden auch welche angeboten. Zum Drucken ist die Schrift dann doch sehr klein.
Vielen Dank, nochmal, für Euren Zuspruch.
@Uwe:
Um die Beschriftungen anzubringen, gibt es sicher mehrere Mehoden.
Ich habe die Ausdrucke auf dem Papier erst mit Klarlack behandelt, anschließend auf dünnen Tonkarton geklebt, ausgeschnitten und mittels Sekundenkleber aufgeklebt.
Den Tonkarton deshalb, damit der Sekundenkleber nicht durchfeuchtet und Flecken bildet.
Nee, Piko (VEB Modellbahnbau Sonneberg)nicht.
Mal salopp gespochen hatten die ja auch ihr Werk in der damaligen"Ostzone" obwohl ich diesen Ausdruck gar nicht mag, aber immerhin lieber, als "neue" Bundesländer.
Und dort wurde ja nach dem Grundsatz des Sozialismus produziert. Ich denke nicht, daß die etwas herstellten was auch nur entfernt mit dem Imperialistischem Preußen zu tun hatte.
...denke - ich - mir - mal - so.........
Schade ist es trotzdem.
Aber die Fa. Rai-Mo hat mal so welche als Bausatz aus Kunststoff als Standmodelle hergestellt. Die Fahrgestelle taugten für den Modellbahnbetrieb zwar nicht, aber da passten dann wieder die Piko-Gestelle. Die Aufbauten incl. Oberlichten waren sehr schön gefertigt. Außerdem waren auch passende Beschriftungen als Decals beigelegt.
Die Teile sind heute aber sehr selten, sind auch nicht billig.
Nebenbei: Gab es sowas wohl ? Kurze, zweiachsige pr.Abteilwagen mit Seitentüren ?
Kurze Zweiachser mit Stirntüren sind mir wohl bekannt, auch die klassischen Preußen (C3pr).
Aber 2-achser ???
Hier hat mal jemand welche aus Rai-Mo Modellen gebaut:
-schade, einen link kann ich noch nicht einfügen. Kann ich ja bei Intresse päter nachholen, oder per PM schicken ?
Ach so: die Zuglaufschilder - momentan vermisse ich sie noch nicht. Aber wenn, dann kann ich ja auch auf fertige Schilder zurückgreifen.
Manchmal werden auch welche angeboten. Zum Drucken ist die Schrift dann doch sehr klein.
Gast- Gast
Re: preußische T8 und sächsische Freelance auf Basis Mä3104 und Mä3029
Hallo Jörg,
an zweiachsigen preussischen Abteilwagen gab es u.a. den AB 1878, AB 1883, C83 und den BC83.
Alles Wagen mit 5m Achsstand mit oder ohne Bremserhaus. Zeichnungen dazu findet man in Emil Konrad
"Die Reisezugwagen der deutschen Länderbahnen" Band1: Preußen.
Die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft wurde in Mitteldeutschland in Deutsche Reichsbahn umbenannt.
Bei Piko Sonneberg wurde in den 70er Jahren (?) eine G8 (BR55) in schönsten preussischen Farben produziert.
Der Oberlichtwagen B4ü Dresden von Piko war, so meine ich, ein DRG-Personenwagen.
Deine geschilderte Methode zur Beschriftung hört sich gut an. So werde ich das bei Gelegenheit auch mal ausprobieren. Die Ponalklebung hat einen Vorteil, nämlich das ein schief oder unkorrekt angebrachtes Schild leicht wieder abgelöst werden kann. Mit selbst angefertigten Schiebebildern (Decals) habe ich leider keine guten Erfahrungen gemacht. Die lösten sich selbst wieder ab bzw. konnten auch trotz Einsatz des Revell-Weichmachers nicht gut auf Fugen und sonstigen Unebenheiten aufgebracht werden.
Deine T8 Märklins 3104 erweckt in mir den Wunsch mir eine solche Lokomotive auch so zu lackieren. Welchen Lack hast Du dazu verwendet? Den von Revell?
an zweiachsigen preussischen Abteilwagen gab es u.a. den AB 1878, AB 1883, C83 und den BC83.
Alles Wagen mit 5m Achsstand mit oder ohne Bremserhaus. Zeichnungen dazu findet man in Emil Konrad
"Die Reisezugwagen der deutschen Länderbahnen" Band1: Preußen.
Die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft wurde in Mitteldeutschland in Deutsche Reichsbahn umbenannt.
Bei Piko Sonneberg wurde in den 70er Jahren (?) eine G8 (BR55) in schönsten preussischen Farben produziert.
Der Oberlichtwagen B4ü Dresden von Piko war, so meine ich, ein DRG-Personenwagen.
Deine geschilderte Methode zur Beschriftung hört sich gut an. So werde ich das bei Gelegenheit auch mal ausprobieren. Die Ponalklebung hat einen Vorteil, nämlich das ein schief oder unkorrekt angebrachtes Schild leicht wieder abgelöst werden kann. Mit selbst angefertigten Schiebebildern (Decals) habe ich leider keine guten Erfahrungen gemacht. Die lösten sich selbst wieder ab bzw. konnten auch trotz Einsatz des Revell-Weichmachers nicht gut auf Fugen und sonstigen Unebenheiten aufgebracht werden.
Deine T8 Märklins 3104 erweckt in mir den Wunsch mir eine solche Lokomotive auch so zu lackieren. Welchen Lack hast Du dazu verwendet? Den von Revell?
Re: preußische T8 und sächsische Freelance auf Basis Mä3104 und Mä3029
Hallo Uwe,
Stimmt. Hast recht, nicht nur die G8 haben sie produziert. Auch andere "königliche" Modelle.
Gützold hatte auch die sächsische XIV HT im Programm. Und die sächs.T3 ? war die nicht auch von Piko ? Oder war das auch Gützold ? Na- egal. Waren zwar nicht preußisch - eher sächsisch aber auch "königlich".
Siehste - und das mit dem Ponal-Leim werde ich mal versuchen.
Zum Lack:
Ich habe Tamiya - Farben verwendet.
als preußisch grün : Tamiya Olive Drab XF 62
als preußisch rot/Fahrwerk: Eine Mischung aus Tamiya Hull Red XF 9 und Flat Red XF 7
das genaue Mischungsverhältnis weiß ich nicht, ich habe das "nach Gefühl" angemischt.
als Schwarz /Dach, Rauchkammer: Tamiya Flat Black XF1
Klarlack:
Tamiya Semi Gloss Clear X35
und
Tamiya Semi Gloss Clear TS 79
Verarbeitet habe ich es wie folgt:
Erst sie Rauchkammer etc. abgeklebt. Dann den Rest mit Grün mittels Airbrush lackiert.
Das Rot/Braun habe ich mittes Pinsel aufgebracht.
Danach hab ich alles 2 Tage trocknen lassen. Zur Sicherheit.
Anschließend habe ich den Klarlack X35 aufgebracht. Ebenfalls mittels Airbrush.
Nun Kommts !
Dabei entstanden aber manchmal feine, matte Stellen. Wie Schleier.
Entweder war der Druck zu hoch, oder zu niedrig - keine Ahnung.
Ich habe wieder alles 1 Tag trocknen lassen, in der Hoffnung, daß die Schleier weggehen, oder sich anschließend wegwischen ließen. War aber nicht so.
Also habe ich mir Klarlack aus der Dose gekauft (TS 79).
Den habe ich dann aufgebracht, und alles war super. Sah gut aus und ich war zufrieden.
Noch ein Ding !
Daraufhin habe ich mein 3003-Selbstbau auch nochmal mit TS 79 überlackiert, der vorher ebenfalls matt war. Sah auch anfangs gut aus !
Aber nach 1 Tag bekam der Lack Risse, wie bei einer Landkarte - so ähnlich.
Nun denke ich, daß das Treibmittel im Dosenlack sich nicht mit dem Mattlack vertragen hat ?
Bei den anderen Modellen, die vorher schon mit x 35 lackiert wurden, trat dieses Phänomän nicht auf.
Obwohl das Grundmaterial des Gehäuses jedesmal das gleiche war.
Ich mache das jetzt jedesmal so, daß ich erst mit X35 vorlackiere, und dann mit TS 79 hinterher.
Das Ergebnis ist jedesmal gut bis sehr gut.
Stimmt. Hast recht, nicht nur die G8 haben sie produziert. Auch andere "königliche" Modelle.
Gützold hatte auch die sächsische XIV HT im Programm. Und die sächs.T3 ? war die nicht auch von Piko ? Oder war das auch Gützold ? Na- egal. Waren zwar nicht preußisch - eher sächsisch aber auch "königlich".
Siehste - und das mit dem Ponal-Leim werde ich mal versuchen.
Zum Lack:
Ich habe Tamiya - Farben verwendet.
als preußisch grün : Tamiya Olive Drab XF 62
als preußisch rot/Fahrwerk: Eine Mischung aus Tamiya Hull Red XF 9 und Flat Red XF 7
das genaue Mischungsverhältnis weiß ich nicht, ich habe das "nach Gefühl" angemischt.
als Schwarz /Dach, Rauchkammer: Tamiya Flat Black XF1
Klarlack:
Tamiya Semi Gloss Clear X35
und
Tamiya Semi Gloss Clear TS 79
Verarbeitet habe ich es wie folgt:
Erst sie Rauchkammer etc. abgeklebt. Dann den Rest mit Grün mittels Airbrush lackiert.
Das Rot/Braun habe ich mittes Pinsel aufgebracht.
Danach hab ich alles 2 Tage trocknen lassen. Zur Sicherheit.
Anschließend habe ich den Klarlack X35 aufgebracht. Ebenfalls mittels Airbrush.
Nun Kommts !
Dabei entstanden aber manchmal feine, matte Stellen. Wie Schleier.
Entweder war der Druck zu hoch, oder zu niedrig - keine Ahnung.
Ich habe wieder alles 1 Tag trocknen lassen, in der Hoffnung, daß die Schleier weggehen, oder sich anschließend wegwischen ließen. War aber nicht so.
Also habe ich mir Klarlack aus der Dose gekauft (TS 79).
Den habe ich dann aufgebracht, und alles war super. Sah gut aus und ich war zufrieden.
Noch ein Ding !
Daraufhin habe ich mein 3003-Selbstbau auch nochmal mit TS 79 überlackiert, der vorher ebenfalls matt war. Sah auch anfangs gut aus !
Aber nach 1 Tag bekam der Lack Risse, wie bei einer Landkarte - so ähnlich.
Nun denke ich, daß das Treibmittel im Dosenlack sich nicht mit dem Mattlack vertragen hat ?
Bei den anderen Modellen, die vorher schon mit x 35 lackiert wurden, trat dieses Phänomän nicht auf.
Obwohl das Grundmaterial des Gehäuses jedesmal das gleiche war.
Ich mache das jetzt jedesmal so, daß ich erst mit X35 vorlackiere, und dann mit TS 79 hinterher.
Das Ergebnis ist jedesmal gut bis sehr gut.
Gast- Gast
Re: preußische T8 und sächsische Freelance auf Basis Mä3104 und Mä3029
Hallo Jörg,
besten Dank für die Farbhinweise und Deine beschriebene
Verarbeitungstechnik. Tamiya ist in den Geschäften nicht so häufig
anzutreffen und steht bei mir im Ruf mehr ein Experte für "Modellauto-
Lacke" zu sein. Die Farben auf den Fotos Deiner beiden kleinen
Preussinen gefallen mir jedoch sehr gut. Übrigens gut fotografiert - muß
wohl eine gute Kamera sein. Wurde der abschließende Klarlack von Dir
zur Mattierung bzw. zur Fixierung von Schildern verwendet ?
Als Grünton für meine bisherigen preussischen Lackierungen habe ich
Revell Email seidenmatt Olivgrün RAL 6003 genommen. Ganz glücklich
bin ich mit diesem Farbton allerdings nicht.
Im Vergleich mit märklin's preussisch Grün ist er recht hell. Daher werde ich
Tamiya Olive Drab XF 62 auf jeden Fall bei nächster Gelegenheit
erproben.
Auch ich bin "Airbrusher" seit vielen Jahren. Klarlacke waren oft
Problemfälle bei mir. Die Oberflächen von Revell's Farblos 32102 (matt) fallen
sehr unterschiedlich aus mal besser mal schlechter. Es fängt schon
damit an, daß beim Sprühen des Klarlacks dieser nicht zu sehen ist.
Dabei orientiere ich mich an dem Lichtreflex der frisch aufgebrachten
Lackschicht.
Es wird wohl von allen Faktoren abhängen: Verdünnung, Druck und Raumtemperatur.
besten Dank für die Farbhinweise und Deine beschriebene
Verarbeitungstechnik. Tamiya ist in den Geschäften nicht so häufig
anzutreffen und steht bei mir im Ruf mehr ein Experte für "Modellauto-
Lacke" zu sein. Die Farben auf den Fotos Deiner beiden kleinen
Preussinen gefallen mir jedoch sehr gut. Übrigens gut fotografiert - muß
wohl eine gute Kamera sein. Wurde der abschließende Klarlack von Dir
zur Mattierung bzw. zur Fixierung von Schildern verwendet ?
Als Grünton für meine bisherigen preussischen Lackierungen habe ich
Revell Email seidenmatt Olivgrün RAL 6003 genommen. Ganz glücklich
bin ich mit diesem Farbton allerdings nicht.
Im Vergleich mit märklin's preussisch Grün ist er recht hell. Daher werde ich
Tamiya Olive Drab XF 62 auf jeden Fall bei nächster Gelegenheit
erproben.
Auch ich bin "Airbrusher" seit vielen Jahren. Klarlacke waren oft
Problemfälle bei mir. Die Oberflächen von Revell's Farblos 32102 (matt) fallen
sehr unterschiedlich aus mal besser mal schlechter. Es fängt schon
damit an, daß beim Sprühen des Klarlacks dieser nicht zu sehen ist.
Dabei orientiere ich mich an dem Lichtreflex der frisch aufgebrachten
Lackschicht.
Genau so etwas habe ich bei Revell's Farblos 32102 auch mehrfach festgestellt.Jörg schrieb:feine, matte Stellen. Wie Schleier.
Es wird wohl von allen Faktoren abhängen: Verdünnung, Druck und Raumtemperatur.
Re: preußische T8 und sächsische Freelance auf Basis Mä3104 und Mä3029
Hallo Uwe,
Ja, gut.
Die Tamiya-Farben habe ich alle noch noch, aus der Zeit, als ich Militär-Modellbau gemacht habe.
Und die Tamiya-Farben brauche ich nicht zu verdünnen, weil sie schon dünn genug sind, um sie gut mit der Airbrush verarbeiten zu können. Zugleich kann man die Pistole hinterher einfach mit warmem Wasser oder Glasreiniger sauber machen.
Meine Modellbahnhändler haben diese Farben vorrätig (zumindest die meisten). Und wenn nicht - bei verschiedenen Versteigerungsplattformen oder Online-Händlern gibts die gesamte Farbpalette.
Für die Airbrusch eignen sich auch sehr gut Vallejo-Farben.
Auch hier gibts eine sehr breite Farbpalette.
Aber, Du hast schon recht. Meist ist es so, daß der Farbton, den man braucht immer bei Revell zu finden ist.
Das Lehmbraun der sächsischen Abteilwagen ist von Revell-Aqua Color. der läßt sich aber sehr schlecht verarbeiten, weil er ewig die Gesamte Pistole verklebt. Und wenn ich auch nur ein klein wenig Wasser zugebe, ist er sofort viel zu dünn.
Bei den Klarlacken habe ich auch so meine Schwierigkeiten....
Es wird wohl von allen Faktoren abhängen: Verdünnung, Druck und Raumtemperatur.
daran wirds warscheinlich liegen. Daran, oder aber :
Ironie AN
Seitdem die CDU dran ist, beißen nicht mal mehr die Karpfen !
Ironie AUS
.......DAS kanns natürlich auch sein......
Ach so...........Die Beschilderung.
Die habe ich mit wenig Sekundenkleber angeklebt. Mit korrigierbarem Sekundenkleber.
Vorher habe ich sie mit mattem Klarlack versiegelt.
Ja, gut.
Die Tamiya-Farben habe ich alle noch noch, aus der Zeit, als ich Militär-Modellbau gemacht habe.
Und die Tamiya-Farben brauche ich nicht zu verdünnen, weil sie schon dünn genug sind, um sie gut mit der Airbrush verarbeiten zu können. Zugleich kann man die Pistole hinterher einfach mit warmem Wasser oder Glasreiniger sauber machen.
Meine Modellbahnhändler haben diese Farben vorrätig (zumindest die meisten). Und wenn nicht - bei verschiedenen Versteigerungsplattformen oder Online-Händlern gibts die gesamte Farbpalette.
Für die Airbrusch eignen sich auch sehr gut Vallejo-Farben.
Auch hier gibts eine sehr breite Farbpalette.
Aber, Du hast schon recht. Meist ist es so, daß der Farbton, den man braucht immer bei Revell zu finden ist.
Das Lehmbraun der sächsischen Abteilwagen ist von Revell-Aqua Color. der läßt sich aber sehr schlecht verarbeiten, weil er ewig die Gesamte Pistole verklebt. Und wenn ich auch nur ein klein wenig Wasser zugebe, ist er sofort viel zu dünn.
Bei den Klarlacken habe ich auch so meine Schwierigkeiten....
Es wird wohl von allen Faktoren abhängen: Verdünnung, Druck und Raumtemperatur.
daran wirds warscheinlich liegen. Daran, oder aber :
Ironie AN
Seitdem die CDU dran ist, beißen nicht mal mehr die Karpfen !
Ironie AUS
.......DAS kanns natürlich auch sein......
Ach so...........Die Beschilderung.
Die habe ich mit wenig Sekundenkleber angeklebt. Mit korrigierbarem Sekundenkleber.
Vorher habe ich sie mit mattem Klarlack versiegelt.
Gast- Gast
Re: preußische T8 und sächsische Freelance auf Basis Mä3104 und Mä3029
Der Vollständigkeit halber hier alle Daten über die T8-Tenderlokomotiven von einer wirklich tollen Lokomotiv-Seite. Für mich ist es schön zu wissen, welche T8-Nummern in der Bahndirektion Essen stationiert waren.
http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/lokdaten0/lokdatendet332.shtml
http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/lokdaten0/lokdatendet332.shtml
Preußische T8 Güterzugtenderlokomotive 89 1004 Baujahr 1906 unter Dampf - Sep. 1997
Preußische T8 Güterzugtenderlokomotive 89 1004 Baujahr 1906 unter Dampf - Sep. 1997
Luma Moba mag diesen Beitrag
Re: preußische T8 und sächsische Freelance auf Basis Mä3104 und Mä3029
Hallo Uwe,
Danke, für die Links !! Für die Lok-Seite und den Film.
Ein schöner kleiner Film, mit einer sehr hübschen, kleinen Lok, mit knuffigem Kurzzug.
Supper !!
Danke, für die Links !! Für die Lok-Seite und den Film.
Ein schöner kleiner Film, mit einer sehr hübschen, kleinen Lok, mit knuffigem Kurzzug.
Supper !!
Analog-Fritze- Bahnhofschef
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