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sächsische XII H2

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Andreas Pohl
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Beitrag von Analog-Fritze Mo 9 Sep 2019 - 20:38

Hallo Engineers,

Ich habe mir noch ein kleines Projekt vorgenommen.
Eine sächsische XII H2, eine spätere BR38. Der sogenannte Sächsische Rollwagen.
Das Gegenstück zur preußischen P8.

So eine:

sächsische XII H2 Schnittzeichnung-br38tajo4

Nun könnte man natürlich sagen:
"Mensch, die gibts doch, Du Dussel, von Piko. Schon fix und fertig lackiert, im Kleid der K.Sächs.St.E.,
brauchst Du nur umstricken auf Märklin-System ! "

Klar, könnte man das machen, ist auch sicher nicht schwierig.
....und nun kommts wieder (!) .......

ABER :
Dann hätte ich eine Schlepptender Lok mit "Heckantrieb" (bei der Piko Lok ist der Antrieb im Tender) !
Und genau das möchte ich nicht !

Also: Eine Märklin-Lok umbauen auf "Sächsisch" !

Was könnte das passen ? Ene P8 sicherlich.
Gut - bei der P8 sind die Treibräder unsymetrisch (letzte Kuppelachse nach hinten versetzt).
Aber da bin ich mal diplomatisch.

Ich habe mir also eine sehr günstige 3098 zugelegt. (40€) ....leiiider ohne OVP.

So kam sie heute an:

sächsische XII H2 20190909_1732191hksw

Ist sie nicht schnuckelig ??? Das Teil ist total neuwertig !!!! Eindaum Eindaum Eindaum Eindaum
Viiiiel zu schaaaade um zum dranrumzumschrauben !!!!

Nun habe ich in meiner P8-Sammlung noch eine Baugleiche:

sächsische XII H2 20190909_173344vdjlw

Sie sieht zwar auch noch sehr schön aus, aber im Vergleich zur "Neuen" ist sie geradezu "verschrabbelt".
Also wird sie jetzt zum Umbau herangezogen............zumindest das Fahrwerk.

Von der Lok benötige ich eigendlich nur das Fahrwerk.
Ein Piko-Gehäuse und einen kompletten Piko-Tender habe ich auch schon. Ist allerdings noch nicht geliefert.
Kommt aber demnächst.

Nun wird es darum gehen, das Gehäuse entweder komplett auf das Mä-Fahrwerk zu bekommen (was nichts werden wird).
Oder aber ein P8-Gehäuse und das Piko Gehäuse zu zerlegen, und so wieder zusammen zu setzen,
daß es a) stimmig aussieht, und b) ich es auch auf dem Mä-Fahrwerk befestigen kann.

Zusätzlich muß ich den Tender leicht rollbar bekommen. Im Piko Tender ist der Motor eingebaut. der muß raus,
und seine Achsen muß ich zu einer gewissen "leicht-Läufigkeit" überreden.

Abschließend das Ganze auch noch "königlich Sächsisch" lackieren und beschriften - klar .


Auch wieder eine kleine Herausvorderung, auf die ich mich sehr freue ! Laughing Laughing Laughing Laughing






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Beitrag von Kranmann Mo 9 Sep 2019 - 20:53

Hallo Jörg,

… dann hast Du ja in Kürze ein weiteres Unikat!!!
Viel Spaß und Erfolg beim Umbau.
Gruß
Heinrich
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Beitrag von Analog-Fritze Mo 9 Sep 2019 - 21:11

Moin Heinrich,

Naja.....Unikat ? Ich weiß nicht............

Ein echtes Unikat wäre es ja eigendlich nur, wenn das Modell später zu 100% stimmig wäre.

Da aber bei dem Märklin-Fahrwerk auch die Folge der Kuppelachsen unsymetrisch bleibt, könnte man mir so etwas natürlich "vorwerfen". Auch stimmen die Achsdurchmesser sowohl der Kuppelachsen, als auch der Vorläufer nicht überein.
Bei meinem Fahrwerk sind die Kuppelachsen auch noch zu groß, und die Vorläufer zu klein.

Aber das nehme ich dann mal als "Künstlerische Freiheit". Laughing Laughing Laughing
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Beitrag von Kranmann Mo 9 Sep 2019 - 21:16

Ja Jörg,
als Spielbahner können wir uns jede künstlerische Freiheit gönnen - dazu stehe ich!
Mit Anna und Betty mache ich auch nicht anders.
Spaß am Hobby zu haben ist mir wichtig und nicht die Meinung von Nietenzählern!

Gruß
Heinrich
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Beitrag von Analog-Fritze Mo 9 Sep 2019 - 21:42

Spaß am Hobby zu haben ist mir wichtig und nicht die Meinung von Nietenzählern! schrieb:

Genau so isses !.............Isses !! Eindaum Eindaum Eindaum
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Beitrag von DB 70er Mo 9 Sep 2019 - 23:18

Hallo Jörg , da hast Du dir ja was vorgenommen ! Bin schon gespannt wie's weitergeht ... Wink
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Beitrag von Andreas Pohl Di 10 Sep 2019 - 16:51

Hallo Jörg,
ein schönes Vorhaben. So etwas gelingt mir nie. Bin auf das Ergebnis gespannt, wird sicherlich super. Deine Wagenumbauten sprechen da eine eindeutige Sprache.

Freundliche Grüße

Andreas Very Happy
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Beitrag von raily Di 10 Sep 2019 - 17:19

Hallo Jörg,

mmh, wqas soll ich dazu sagen, außer daß es mich freut, daß du dir auch eine passende schaffen möchtest! Very Happy

Also bastel du an deiner und ich an meiner
und irgendwann stellen wir die fertigen Exponate hier vor ! Nur bei mir dauert's noch, habe draußen noch 'ne Baustelle.

Viele Grüße,
Dieter.
raily
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Beitrag von Analog-Fritze Di 10 Sep 2019 - 18:08

Hi Dieter,

Hast Du auch eine sächsische '38er im Sinn ?
Ja, ein klein wenig dauert es bei mir auch noch.
Zumindest so lange, bis die erforderlichen Teile geliefert sind.
Das ist ja cool ! Eindaum Eindaum
Hast Du schon einen konkreten Plan ?
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Beitrag von raily Di 10 Sep 2019 - 19:45

Hallo Jörg,

du hast aber ein kurzes Gedächtnis ... Wink

Hast du vergessen, daß ich mir eine Wannnentender38er als Wendezuglok umbauen möchte ???

Viele Grüße,
Dieter.
raily
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Beitrag von Analog-Fritze Di 10 Sep 2019 - 20:05

Hallo Dieter,
Natürlich habe ich das nicht vergessen.
Es las sich nur so, als wenn Du auch eine "Sächsische" bauen wolltest.
Aber so, ist es natürlich noch schöner Laughing Laughing Laughing Laughing
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Beitrag von Analog-Fritze Mi 25 Sep 2019 - 23:20

Moin Männers,

Heute ist mein bestelltes Piko-Gehäuse angekommen, und ich habe es mal einer genaueren Betrachtung unterzogen.

sächsische XII H2 20190925_203003bej9y

Im Vordergrund: Piko, im Hintergrund: Märklin P8

Hier mal die Unterseite des Piko-Gehäuses.

sächsische XII H2 20190925_203048o5jg4

Wie man sehen kann, ist der gesamte Kessel praktisch ein "Rohr".
Zudem ist der Innendurchmesser dieses "Rohres" an den markanten Stellen zu klein, für manche Bereiche des Märklin-Fahrwerks.
Also fällt ein ein einfacher "Hütchentausch" schon mal völlig flach.

.....das wird dann doch etwas diffiziler.

Um dem Ganzen auch noch die Krone aufzusetzen, sind die beiden Gehäuse noch nicht einmal gleich lang:

sächsische XII H2 20190925_203642xnkef

Wie man es auch dreht und wendet: An einer Seite ist es immer zu kurz !

Also habe ich folgenden Plan entwickelt:

sächsische XII H2 20190925_203715rhkqn

Allein das Mittelteil des Kessels bleibt vom Märklin-Gehäuse erhalten. Auf diese Weise behalte ich auch eine passende Befestigung.
Die markanten(markierten) Partieen werde ich abtrennen und vom Piko-Gehäuse übernehmen.
Die Gehäuselänge kann ich auf diese Weise auch angleichen.
Hierbei muß ich sehr genau und überlegt vorgehen.
Denn einmal falsch geschnitten - und das ganze Ding ist hin !
Von daher muß ich jetzt genau überlegen, mit welchem Teil ich beginne und in welcher Rehenfolge ich fortfahre, damit hinterher alles genau passt.

Auch beim Umlaufblech muß ich einige Veränderungen vornehmen.

sächsische XII H2 20190925_203532zckuw

sächsische XII H2 Umbauplan2drk1s

Und auch das Führerhaus selbst, wird nicht verschont bleiben.

sächsische XII H2 Umbauplan3ndj13

Da das Märklin-Führerhaus über eine nach innen versetzte Rauchkammertür verfügt, welche für den Umschalter vorgesehen ist.
Diesen Versatz muß ich ebenfalls einplanen, sonst steht der halbe Umschalte später im Führerhaus, .....und das sieht nicht aus.

Zumindest der Tender hat keinerlei Schwierigkeiten gemacht.

sächsische XII H2 20190925_204212ozkc2

Der komplette Antreib, incl. Schleifkontakten und Ballastgewicht ist entfernt.
Der Tender selbt, rollt nun leicht. Es muß sich nun zeigen, ob die Piko-Achsen sich mit meinen M-Gleis-Weichen vertragen.
Falls nicht, werden auch sie ersetzt.
Das Zusatzgewicht ist auch nicht mehr nötig, da der Antrieb ja dann über die Lok selbst erfolgt.
Auch das Zusatzgewicht im Lok-Kessel ist hinfällg. Macht aber nichts, da das Märklin Fahrgestell + Kesselrest schwerer ist, als das Piko Modell. Traktions-mäßig sehe ich da also keine Probleme.

sächsische XII H2 20190925_204229yukkd

Der Tender sieht schon mal ganz gut aus, obwohl er etwas lädiert und verschmiert aussieht.
Ein dicker Klebebatzen ist zu entfernen, beide Puffer müssen erneuert werden, und die Laternen haben auch schon mal bessere Tage gesehen.

Kurz um : Es gibt viel zu tun !! Laughing Laughing Laughing
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Beitrag von Andreas Pohl Do 26 Sep 2019 - 18:39

Hallo Jörg,
da bin ich auf Dein Ergebnis sehr gespannt. Du versuchst ein Maßstabsmodell mit einem Märklin Modell zu kombinieren. Die alte Märklin BR 38 ist in fast allen Dimensionen nicht maßstäblich.
Prüfe doch mal, ob Du nicht mit einem Fahrgestell einer Märklin BR 78 besser zurecht kommst?

Freundliche Grüße

Andreas Very Happy
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Beitrag von Analog-Fritze Do 26 Sep 2019 - 20:15

Hallo Andreas,

Deine Idee mit der BR78 fand ich erstmal klasse !! Eindaum Eindaum Eindaum
Zumal es die lok auch in preußischer Farbgebung gibt, sprich, daß das Fahrwerk nicht noch extra lackiert werden müßte, insofern man die preußische Variante für den Umbau wählen würde.
Selbst die Achsfolge wäre symetrischer.

Allerdings gibt es da einen Haken:

sächsische XII H2 11174krh

Wie Du sehen kannst, sitzt der Motor der ´78er viel zu weit hinten.
Wenn ich das Stütz-Gestell entfernen würde, säße der Motor quasi völlig in der Luft.
Und den Rahmen so umzubauen, daß der Motor wo anders hinkommen würde.....oh Backe!

Die Maßstäblichkeit spielt, für mich, erst einmal ein untergeordnete Rolle.
Die kommt, wenn überhaupt, erst an 2. Stelle.
Wichtig wäre für mich, daß der äußere Eindruck "in etwa" stimmt, und daß das Ganze hinterher auch einigermaßen funktioniert, bzw. stabil ist.




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Beitrag von Kranmann Fr 27 Sep 2019 - 12:29

Moin Jörg,

wenn Du Kunststoff schneidest, welches Werkzeug benutzt Du dafür?

Gruß
Heinrich
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Beitrag von Folkwang Fr 27 Sep 2019 - 14:07

Hallo Jörg,
ein kühnes Projekt. Wünsche gutes Gelingen.
Folkwang
Folkwang
Fahrdienstleiter
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http://lowa.lima-city.de/lowa2/index.html

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Beitrag von raily Fr 27 Sep 2019 - 22:46

Hallo Jörg,

au Backe affraid

bleibt mir da nur zu sagen, wie Uwe schon schrieb: Ein kühnes Projekt!

Wenn ich dich richtig bei der Projektvorstellung verstanden habe, besteht das Lokgehüuse dann aus
3 Teilen: Kunststoff - Metall - Kunststoff.
Da frage ich mich über eine feste und schlüssige Verbindung vom Kunststoff zum Metall
und dann war da ja noch der unterschiedliche Keseldurchmesser.

Ich hätte da keine Idee, dies einheitlich aussehend hinzubekommen ... scratch

Viele Grüße,
Dieter.
raily
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Beitrag von Analog-Fritze Sa 28 Sep 2019 - 1:13

Hallo Jungs,

Ich Danke Euch, für Euren Besuch und Euren tollen Beiträge. sächsische XII H2 Smilie_d_021sächsische XII H2 Smilie_d_021sächsische XII H2 Smilie_d_021

@Heinrich:

Ja, Mensch das ist ja ne Frage.......
Meinst Du das jetzt allgemein, oder nur in Bezug auf den Kessel des Piko-Gehäuses ?

Also......
Wenn es "einfacher" Kunstoff in Plattenform, wie etwa Poly ist, und gerade Schnitte zu setzen sind, dann, je nach Stärke, mit einer Schere, oder mit einem Cutter-Messer + Stahllineal.
Bei dickeren Platten reicht manchmal auch "anreißen" und anschließend "brechen".
Nächste Möglichkeit:
Säge. Entweder Puksäge oder Laubsäge. Meist sind dann auch noch Nacharbeiten mittels Feile oder Sandpapier notwendig.
Dremel: Entweder Trennscheibe oder Sägeblatt.
Da sollte man aber vorsichtig sein, bei zu hoher Drehzahl schmilzt das Material oft vor der Scheibe oder dem Sägeblatt weg. Das gibt oft häßliche "Knödel" an der Schnittstelle.  

In Bezug auf die Lokmodelle:
Hier sollte man gucken, was es für ein Kunstoff ist.
Beispielsweise ist der Kunstoff des Gehäuses einer Mä3003 (BR24) sehr, sehr zäh. Fast unzerstörbar.
Auch fast nicht spanbar. Da ist Laubsäge + Cuttermesser als Feile-Ersatz angesagt.
Bei den aktuellen Modellen, sprich dem Rollwagen-Gehäuse sehe ich diese Probleme nicht.
Das ist - sozusagen - VEB-Vogeltrittplastik, läßt sich leicht mit der Laufsäge schneiden, und auch recht gut feilen.
Das Märklin-Gehäuse werde ich mit der Trennscheibe + Feile bearbeiten.

@Uwe:
Dankeschön ! sächsische XII H2 Smilie_d_021
Ich hoffe, daß es gelingt.  Very Happy  Very Happy sächsische XII H2 Smilie_h_030

@Dieter:
Ja, richtig. So, in der Art, habe ich das vor.  Very Happy  Very Happy
In Bezug auf die schlüssige Verbindung gibt es einige Möglichkeiten.
Entweder stumpfes Kleben mit Sec.-Kleber. Hält meist schon ganz gut, wenn die Klebeflächen eben und fettfrei (mit Aceton reinigen) sind.
Notfalls könnte ich auf der Innenseite des Kessels, noch auf Bewehrungen aus Draht oder Klebelaschen aus dünnem Messing zurückgreifen.
Sehr dünne Stiftdübel in den Stirnseiten der Schnittflächen wäre auch noch eine Möglichkeit.
Also ich bin da noch etwas flexibel.  Laughing  Laughing  Laughing

Unterschiedlicher Kesseldurchmesser...naja...das liegt im halb-Millimeterbereich.
Hauptsächlich ist davon auch nur die Rauchkammertür betroffen.
Die Rauchkammer selbst, werde ich aus Kunstoff-oder Kupferrohr nachbilden und die dann an das Märklin-Teil und die Rauchkammertür anpassen.
Ebenso auf der anderen Seite. Da werde ich den "geraden Buckel" der Feuerbüchse herausarbeiten, und an den Märklin-Kessel anpassen.

.....so mein Plan... Laughing  Laughing  Laughing
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Beitrag von Kranmann Sa 28 Sep 2019 - 8:47

Moin Jörg,
danke für Deine Info's!
Ich meinte schon den Kessel von Piko. Das Problem mit den drehenden Werkzeugen bei der Bearbeitung von Thermoplasten ist ja allgemein bekannt.
Also weiter mit den bekannten Verfahren.
Vielleicht gibt es ja irgendwann einen bezahlbaren Laser für diese Aufgaben.
Bei Platten geht auch die kleine Kreissäge von Proxxon prima und kostet nicht die Welt. Mit dem richtigen Sägeblatt können verschiedene Materialien sehr sauber geschnitten werden.
Bis dahin …

Gruß
Heinrich
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Beitrag von Analog-Fritze Sa 28 Sep 2019 - 13:07

Hallo Heinrich,

Einen bezahlbaren Laser........ja - da sagst Du was........ Laughing Laughing Laughing

So richtig stehe ich da nicht so drauf. Das ist mir eigendlich schon alles zu professionell.
Ehrlich gesagt, hantiere ich da lieber mit einer Säge oder einem Cutter-Messser.
Modellbaumäßig zumindest.

Eine Proxxon-Säge wäre auch sehr schön !
Da könnte man auch wunderbar Gehrungen, oder kleine Leisten und Profile mit schneiden.
Aber wie es dann immer so geht, ne ?
Mal kommt dies dazwischen, mal wieder das ! Immer ist anderes wieder wichtiger.
Da hat man dann mal wieder nen "Hunni" zusammen, und - BUBB - ist dann da diese absolut tolle Lok, die man sich nicht "entgehen" lassen möchte............
und so verbleibt es dann. Laughing Laughing Laughing

Aber sowas habe ich mir jetzt bestellt :

https://www.ebay.de/itm/Set-Modellbau-Cutter-u-Gehrungsschleifer/254290934856?hash=item3b34ebbc48:g:NpMAAOSwEm9dJF76

Das habe ich schon länger gesucht. Wenn ich mal kleine Profile zu schneiden habe,vor allem, wenn es mehrere sind, die alle gleich lang werden sollen, und dann auch noch mit Gehrung, kann an das damit astrein hinbekommen. Das wäre schon mal ein große Hilfe.
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Beitrag von Kranmann Sa 28 Sep 2019 - 16:21

Hallo Jörg,

das von Dir gezeigte Teil ist durchaus eine gute Alternative zu einer Säge. Mein Anspruch war jedoch, auch GFK-Platten schneiden zu können.
Und für kleine Metallteile wie z.B. Messingrohre kommt dann irgendwann das Kappgerät ins Haus.
Wie dem auch sei. Eines steht für mich fest: Werkzeug hat man nie genug.
In diesem Sinne …

Gruß
Heinrich
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Beitrag von Analog-Fritze Sa 5 Okt 2019 - 23:40

Moin Jungs,

mal wieder etwas Neues vom "Forkel-Fritzen"............ Very Happy Very Happy Very Happy Very Happy

Mittlerweile habe ich die wichtigsten Bauteile der Loks angepasst, bzw. zurechtgefeilt.

Auf das Kommando: Gehäuse zerlegen !....passierte das :

sächsische XII H2 20191003_154543lpjhk

sächsische XII H2 20191003_154617nfkp6

Das Gußteil der Märklin-Lok mußte ich wirklich rigoros befeilen.
Ein Spaß für jeden, der sich gerne mit Feilen beschäftigt. Ablach Ablach Ablach

sächsische XII H2 20191005_221354cqkz6

Auch den vorderen Dampfdom habe ich entfernt.

So sieht der vordere Kesselteil des Piko-Gehäuses jetzt aus.

sächsische XII H2 20191005_221523vakiv

Auch das Führerhaus ist abgetrennt.

sächsische XII H2 20191005_221553f8jyt

Hier die Rauchkammer (22er Kupferrohr) mit Schürze und Umlaufblech.

sächsische XII H2 20191005_2212412nj3m

Die Pufferbohle stammt noch von dem Märklin-Gehäuse.

Schon mal lose zusammen gesetzt:

sächsische XII H2 20191005_221052ixjde

Am hinteren Umlaufblech muß ich noch etwas arbeiten.......

Aber die Rauchkammer passt schon mal, vom Durchmesser.

sächsische XII H2 20191005_221158o6ks4

Soweit erst einmal wieder zum Stand der Dinge.

Vielen Dank, für Euer Intresse. Very Happy Very Happy Very Happy
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Beitrag von raily So 6 Okt 2019 - 0:04

Hallo Jörg,

WoW ! Shocked

Die lose zusammengestellten Teile sehen schon mal passig aus,
jedenfalls traute ich mir so einen tiefgreifenden Umbau nicht zu, alle Hochachtung!

Viele Grüße,
Dieter.
raily
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Beitrag von Analog-Fritze So 6 Okt 2019 - 0:11

Hallo Dieter,

Damke, für Deinen Besuch, und Deinen Kommentar. sächsische XII H2 Smilie_d_021

Allerdings habe ich, wie ich jetzt erst gesehen habe, einen kleinen Fehler gemacht.

Zu Anfang des Threads habe ich eine Zeichnung eingestellt.
Auf der ist eindeutig zu sehen, daß die Frontschürze mit der Pufferbohle eindeutig anders ist, als die vom Piko-Modell. Fast so ähnlich, wie beim Märklin-Modell, also der pr.P8.
Ich kann mir das nur so erklären, daß die Zeichnung eine frühere Version, also Ursprungs-Version der Länderbahnzeit zeigt, und das Piko Modell eine spätere, umgebaute Version darstellt.

Ich überlege nun, das Märklin-Teil zu verwenden. Das würde später auch passiger aussehen.
Auch die Laternen incl. Beleuchtung und Lichtleiter würden besser passen.
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sächsische XII H2 Empty Re: sächsische XII H2

Beitrag von Kranmann So 6 Okt 2019 - 7:49

Hallo Jörg,
eine andere Möglichkeit der Erklärung wäre, dass es Piko mit der Umsetzung nicht so genau genommen hat. Denn das kennen wir ja nicht nur von Piko.
Mein Vorschlag ist, nimm das Teil, welches Dir gefällt und welches auch gut zur Lok passt.
Und sonst kann ich mich Dieter anschließen, das Projekt ist mir eine Nummer zu groß.
Dann lieber noch einen Kran umbauen. Laughing

Gruß
Heinrich
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