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Willkommen in Langenweihla !

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Beitrag von raily So 19 Apr 2020 - 23:48

Hallo Jörg,

stimmt: Bravo

Als wäre sie schon vor den Gleisen, als man noch mit Pferdekutschen über den mittlerweile
schmaler gewordenen Weg kutschieren mußte.

Viele Grüße,
Dieter.
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Beitrag von juerje Di 21 Apr 2020 - 9:03

Hallo Jörg,

um die "toten" Ecken zu beleben braucht man zündende Ideen.
Du hast eine gehabt und sehr schön umgesetzt.
Eindaum
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Beitrag von DersichdenWolfplant Di 21 Apr 2020 - 18:37

Hallo Jörg,

superschön wie Du das gemacht hast mit der nackten Ecke ... erinnert mich an meine alten Zeiten ... Schnüff Sad
Ich hoffe sooo sehr daß sowas auch bei mir wiederkommen und nicht nur so naggisch 'technisch' werden wird ..
Bravo Bravo Bravo

Frank
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Beitrag von bahncaptain Mi 22 Apr 2020 - 16:26

Hallo Jörg,

ich bewundere Deine Fähigkeiten. Zur Zeit bastele ich auch an Deko-Material. Zum Glück ist meine Schreinerei geöffnet. Diese Schreinerei hat mir Streifen aus Siebdruck-Platten geschnitten. Diese Streifen beklebe ich mit Karton-Platten von Busch und verwende sie als Bahnsteige.

Freundliche Grüße

Gerhard

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Beitrag von Andreas Pohl Mi 22 Apr 2020 - 18:25

Hallo Jörg,
die Ecke hast Du super gut belebt. Bravo Bravo Bravo Bravo

Freundliche Grüße

Andreas Very Happy
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Beitrag von Analog-Fritze Sa 25 Apr 2020 - 2:51

Moin Jungs,


Ich danke Euch, für Eure netten Kommentare.
Es freut mich, wenn Euch meine kleinen Basteleien gefallen.Willkommen in Langenweihla ! - Seite 11 Smilie_d_021

Ich kann diese kleinen Segmente nur empfehlen.
Die Teile sind relativ klein, man kann sie gut "am Küchentisch" basteln und bei Bedarf austauschen oder auch, beim Abbau-oder Umbau der Anlage leicht entfernen.

@ Frank:

Ich hoffe sooo sehr daß sowas auch bei mir wiederkommen und nicht nur so naggisch 'technisch' werden wird ..



Na klar ! Wird schon, wird schon ! Willkommen in Langenweihla ! - Seite 11 Smilie_d_023
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Beitrag von M Gleis Fan Sa 25 Apr 2020 - 13:21

Hallo Jörg
auch von mir noch ein Bravo Eindaum zu Deinen Basteleien. Sieht echt klasse aus und ist prima geworden.
Saubere Arbeit Freu
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Beitrag von Folkwang Sa 2 Mai 2020 - 7:54

Hallo Jörg,
auf den Seiten vom länderbahn-forum.net (K. Bay. Sts. B) gibt es zwei Zeichnungen von Torf-Magazinen.
Einmal von der Augsburg Torf-Remise und zum Anderen vom Lindau-Torfmagazin.
Die Gebäude ähneln größeren Güterschuppen. Hier die Links:
http://www.länderbahn-forum.net/zeichnungen/hochbau/bilder/Augsburg-Torfremise-VII-u-VIII.jpg
http://www.länderbahn-forum.net/zeichnungen/hochbau/bilder/Lindau-Torfmagazin-1856.jpg


Zuletzt von Folkwang am So 3 Mai 2020 - 8:28 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Analog-Fritze Sa 2 Mai 2020 - 22:58

MoinMoin,

@Arno:
Vielen Dank, für Deinen Zuspruch. Willkommen in Langenweihla ! - Seite 11 Smilie_d_021

@Uwe:
 Remise....... REMIIIIISE !!

Das war das Stichwort ! Meinst Du ich bin auf den Ausdruck gekommen ???

Danke Dir !!! Willkommen in Langenweihla ! - Seite 11 Smilie_d_019Willkommen in Langenweihla ! - Seite 11 Smilie_d_019
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Beitrag von Analog-Fritze Sa 9 Mai 2020 - 0:16

Moin Männers,

Heute gibt es zwar nicht soooooo viiiiel, aber über das, was passiert ist, bin ich wirklich etwas stolz.Willkommen in Langenweihla ! - Seite 11 Smilie_s_024

Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich , im Bahnhofsbereich, die Gleise einschottern sollte ??

Es gab da mehrere Punkte zu beachten:

1. sollten die Gleise jederzeit wieder zerstörungsfrei entfernt werden können, um eventuelle Umbauten oder Reperaturen vornehmen zu können.
2.sollte auch nicht der Eindruck einer Spielbahn darunter leiden, indem es allzu vorbidgerecht aussehen könnte.
(denn: soooooo toll, wie Andere kann ich das auch nicht !)
3.sollte es auch nicht sehr aufwändig sein, sodaß es ohne sehr viel "Sauerei" abgehen kann.

Darüber habe ich nun etwas "sinniert".

Der Anfang ist nun gemacht:

Willkommen in Langenweihla ! - Seite 11 20200503_151312v2kam

Die "Füllungen" bestehen aus 6mm starkem Bastel-Sperrholz aus dem Baumarkt.

Etwas kompliziert wurde es bei der Weichenstraße im Vordergrund. Wie das nun relativ genau hinbekommen ?
Eunfach Papier drunterschieben, abzeichen und als Schablone ausschneiden ?
Grundsätzlich: Gute Idee, scheitert aber an den Kabeln, die dabei "im Wege" sind.

Also: alles nochmal aufbauen:

Willkommen in Langenweihla ! - Seite 11 20200503_151247u5kyt

Nun konnte ich ohne Weiteres Papier drunterlegen, alles genau abzeichen und mittels Laubsäge aussägen.

Passt recht genau:

Willkommen in Langenweihla ! - Seite 11 20200503_151259cgjdy

Willkommen in Langenweihla ! - Seite 11 20200503_1513059gkfd

Das gefällt mir als Grundlage schon recht gut.
Ich kann die einzelnen Holzstücke einzeln beschottern und ausgestalten, soweit nötig, und sie auch mittels Schrauben gut auf der Anlage fixieren. Ebenso kann ich sie, falls nötig ebenso leicht wieder lösen.

Beschottert, und ausgestaltet wird nur die oberste, dünne Lage.
Sollten noch kleine Stückchen ohne Schotter bleiben, weil so kleine Fitzestückchen nicht zu machen sind, werde ich sie kurzerhand mit etwas mit Knete auffüllen, und stationär beschottern. Soche kleine Stückchen fallen nicht weiter ins Gewicht.

Allerdings müßte ich noch 2-3 kleine Brettchen zurechtschneiden. Aber das kriege ich auch noch hin.

Soweit erstmal wieder zum Stand der Dinge.

Vielen Dank, fürs Zuschauen und Angucken. Very Happy Very Happy
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Beitrag von DersichdenWolfplant Sa 9 Mai 2020 - 7:56

Moin Jörg,
warst ja fleißig, aber .. booaaah! gleich so massiv? Habe mal gesehen, daß einer die dünnen Styroporplatten aus dem Baumarkt genommen hat (oder die oft in Verpackungen rumfliegen)
Unter die Gleise geschoben, aufgedrückt, dann hat man gleich die Markierungen wo man schneiden muß, wenn man will mit der Drahtbürste oder Schwingschleifer mit grobem Papier leicht aufrauhen, einpassen, evtl. nachschneiden für Kabel usw.
Gleise mit Klarsichtfolienstreifen als Schutz unterlegen und an den Kanten hochziehen, dann die Teile einsetzen.
Nun streicht (besser tupft -) man die rauhe Oberfläche zuerst mit der Grundfarbe (am besten Plaka), etwas warten, dann dunklere Farbe verdünnt für die Vertiefungen verteilen und mit einem breitem Pinsel oder Schwämmchen wegwischen, das Gefühl kriegt man nach einer Zeit dafür .. dann hat man schon einen 'schotterartigen' Eindruck schon ganz ohne Schotter Very Happy
Nennt sich 'Wisch-/Schwammtechnik' und hat was mit den Rauhfaserorgien der 90er zu tun, die jüngeren erinnern sich .. welche Freundin wollte sowas nicht für ihre Bude haben? Shocked
Kann man natürlich noch nachschottern wenn man unbedingt will .. den Styropor - nicht die Tapete, versteht sich .. obwohl Razz  ... Fand ich 'ne grandiose Idee - und preisgünstig!
Zwischendurch Staubsaugen mit der weichen Polsterbürste für die verbliebenen losen Teilchen nicht vergessen Wink

Ich glaube die Profis wie Gebele und co. machen das mit Gipsfelsen auch so ähnlich .. scratch

Ok .. aber das mit der 'Sauerei', wie Du eingangs schriebst ist natürlich ein nicht zu vernachlässigender und durchaus nachvollziehbarer Aspekt .. Embarassed

Viele Grüße
Frank
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Beitrag von DB 70er Sa 9 Mai 2020 - 11:41

Hallo Jörg , da hast Du Dir ja richtig Arbeit gemacht ! Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen , die Mühe hat sich gelohnt !
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Beitrag von M Gleis Fan Sa 9 Mai 2020 - 11:51

Hallo Jörg
da hast Dir aber echt ne Menge Arbeit gemacht. Sieht prima aus. Ich habe bei mir auch teilweise Holz als Untergrund genommen und teilweise mit Gips gearbeitet.
Die sauberere Alternative ist sicherlich das Holz. Bin gespannt, wie es weiter geht Very Happy
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Willkommen in Langenweihla ! - Seite 11 Empty Styroportapete

Beitrag von Folkwang Sa 9 Mai 2020 - 14:45

Hallo Frank,

ich habe mit 3 mm Styroportapete schon im Zwischengleisbereich gearbeitet.
Vorteile: es läßt sich sehr leicht mit dem Bastelmesser schneiden und sehr gut mit Ponal auf Holz aufkleben.
Danach mit Ponal/Sand bestreut wird die Oberfläche richtig fest. Speziell für Gleisbögen eine gute Wahl.

Nachteile: Lampen lassen sich auf diesem Material schlecht befestigen. Bei allen Lampen muß gebohrt werden für die Kabeldurchführung und für einen sicheren Stand ist eine Verschraubung häufig notwendig. Styroportapete muß auf jeden Fall aufgeklebt werden, sonst liegt sie nicht auf der Eisenbahnplatte auf. Abgewickelt von der Rolle ist die Styroportapete immer gewölbt und nicht eben. Dafür ist man mit holzartigen Materialien auf dem richtigen Gleis.

Wenn man mit dem Staubsaugerschlauch an Styropor kommt, welches an der Plattenkante befestigt ist, kommt es zu sehr unschönen Ausbrüchen dieser Platten.
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Beitrag von Folkwang So 10 Mai 2020 - 11:58

Unlängst soll es zur Sichtung einer pr. T14 in Hageböck gekommen sein. Dampf
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Beitrag von Andreas Pohl So 10 Mai 2020 - 13:52

Hallo zusammen,
ich hatte zu Anfang auch das Problem wie man die Gleiszwischenräume auffüllt. Ich habe mich damals für Trittschallplatten entschieden. Gleiche Vorteile wie die Tapete und es sind Platten die sich nicht wider aufrollen. Auch hatte ich dann das Problem der Befestigung meiner Viessmann Lampen und Signale. Meine Lösung waren kleine 2x2 cm Sperrholzstücke, welche ich mit Holzleim aufgeklebt habe. Zusätzlich habe ich sie der Gleisböschung angepasst / angeschrägt. Mit schwarzer Abtönfarbe eingefärbt, wirken sie wie Fundamente und halten die Lampen und Signale ganz perfekt.

Freundliche Grüße

Andreas Very Happy
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Beitrag von Folkwang So 10 Mai 2020 - 14:02

Andreas schrieb:Meine Lösung waren kleine 2x2 cm Sperrholzstücke, welche ich mit Holzleim aufgeklebt habe.

Genau so habe ich das bei mir auch gemacht. Nur das ich MDF-Plättchen von ca. 4 x 4 cm verwendet habe.
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Beitrag von Analog-Fritze So 10 Mai 2020 - 23:39

Moinn Jungs,

Ich danke Euch, für Euer Intresse und Eure Beiträge.Willkommen in Langenweihla ! - Seite 11 Smilie_d_021Willkommen in Langenweihla ! - Seite 11 Smilie_d_021

Es klang der Tenor an, daß ich mir etwas viel Arbeit mit den Sperrholz Brettchen gemacht habe.

Sicher, wohl wahr.

Natürlich wären auch Styropor Unterlagen- oder Tapeten möglich gewesen und überdies auch leichter zuzuschneiden gewesen. Klar.
Ich habe mich dennoch für die etwas aufwändigere Methode entschieden.
Und zwar aus 3 Gründen:
1. hatte ich noch genügend Sperrholzplatten, sodaß das Material sozusagen kostenlos war.
2. brauche ich etwas mehr Stabilität, weil ich die Stücke gut festschrauben möchte.
    Dazu eignet sich Holz eben am Besten. (Hauptgrund)
Und...
3. Habe ich ja auch Zeit. Es muß ja nicht alles gleich sofort fertig werden. Laughing Laughing

Obwohl ich Franks und Andreas´ Vorschläge auch sehr inspirierend finde. Bravo 

@Arno:
Du hast geschrieben, daß Du auch mit Gips arbeitest.
Auch in direkter Verbindung mit den Gleisen ?
Kann es nicht sein, daß der feuchte Gips die M-Gleise angreift und rosten läßt ? scratch


@ Uwe:
Bezüglich der T14.......Kanntest Du die noch nicht ??
Willste gucken ???

Hier isse:




Ist aber nur ein kleine Probefahrt-Filmchen.
Die Lok selbst fährt super !! Erstklassig !! Eindaum Eindaum
Wie schon mal gesagt:
Bei (Schlepptender)Dampfloks stehe ich nunmal auf Front-Antrieb.
Und da bietet Märklin nunmal erstklassige Loks an, die ich mir sogar leisten kann.
Solange es sich um Analog-Loks handelt.
Bei allen anderen Loktypen, wie Tender-, Diesel- und E-Loks bin ich frei von jeglicher Marken-Hysterie.

...............eine ist schon wieder "im Kommen".................HeHe...... Laughing Laughing Laughing Wink Wink
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Beitrag von DersichdenWolfplant Mo 11 Mai 2020 - 16:28

Moin Jörg,
immer wieder ein toller Anblick, dein 'Bulle' .. hat einfach was, gefiel mir auch immer schon besser als die T16 Very Happy

Habe gerade eine mail erhalten, daß sich meine erwartete Lieferung auf morgen verschoben hat, die Paketdienste haben ja echt viel zu tun im Moment Sad

Geduld ist wohl halt auch eine jener preußischen Tugenden (.. weil die ja auch sprichwörtlich nicht so schnell schießen) Razz

Könnte mir übrigens vorstellen, daß Arno auch temporär mit Folie arbeitet, denn eine direkte Verbindung von Gips und Gleis geht fast nie gut (man denke nur an die 'Verklumpungsgefahr' an beweglichen Teilen von Weichen, EKG und Schaltgleisen), die Rostgefahr sehe ich da als das geringste Problem an, schließlich trocknet der Gips ja auch irgendwann ..
Eher noch trocknet der Gips zu schnell, und wenn er in zu dicken Schichten aufgetragen wird reißt oder springt er, und die Wärmeableitung durch die M-Gleise tut ihr übriges dazu Crying or Very sad
(Wer schon mal versucht hat, an einem M-Gleis was anzulöten weiß evtl., wovon ich rede ... es sei denn, man hat einen 'Bräter' ..) Shocked

.. daß mir übrigens ausgerechnet eine G8.1 'über den Weg lief' kann kein Zufall sein ... erstens finde ich die an sich schon Klasse, zweitens würde die sich (mit etwas Fantasie) auch gut als 'steam shunter' machen, denn die waren zumeist Drei- oder Vierfachkuppler, aber auf jeden Fall mit Tender -wenn auch meist mit größeren- versehen, aber vielleicht ergattere ich ja noch irgendwo einen preußischen 2'2' Tender von der P8, mit dem die G8.1 ja auch vereinzelt unterwegs war. Als später die Streckendiesel aufkamen, war die BR55 ja sowieso eher im schweren Verschiebedienst anzutreffen. Aber nun bin ich erst einmal sowas von auf das 'Maschinchen' gespannt .. Very Happy

BR(0)55 (1971(!) im regulären Dienst) beim Rangieren - aufgenommen von Super 8 (Ton ist Grütze), aber eindrucksvoll:

.. ein fantastisches Zeitdokument des Bahnalltags noch zu späten Dampfzeiten finde ich ..

Was ich beeindruckend finde ist, wie 'agil', ja geradezu 'flott' die 55er trotz ihrer Masse rangiert, schnell in Fahrt, rasches und exaktes Abbremsen, dann wieder rückwärts .. hätte mir das irgendwie 'träger' vorgestellt mit so einem Brummer - erstaunlich Shocked

Viele Grüße
Frank
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Beitrag von Analog-Fritze Di 12 Mai 2020 - 3:23

Hallo Frank,

Danke, für Deinen Beitrag.

Du hast recht. Geduld ist eine preußische Tugend.
Die Preußen schießen zwar nicht gar so schnell, aber dafür dann scharf und genau. lol!

Thema Gips und M-Gleis:
Ich meinte das ja auch so:
Wenn z.B. in einer rohen Wand ein Nagel in einer Fuge steckt und er wird mit Gipsputz überputzt,
dann weiß man spätestens nach 3 Tagen genau wo man ihn vergessen hat, weil der nämlich rostet.
Und das sehr ordendlich.
Deshalb bin ich immer sehr vorsichtig, wenn es darum geht Gips mit Metall zu verbinden.

Mit einer Folie dazwischen ist das dann allerdings kein Problem.

Ich verwende allerdings keinen "reinen" Gips, sondern einen Gipsputz, sprich Hagalith L.
Der härtet wesentlich langsamer aus. Sogar noch langsamer, wenn man ihn mit Abtönfarbe einfärbt.

Allerdings verhält sich dieses Gemisch auch sehr aggressiv gegenüber eisenhaltigen Metallen.

Thema M-Gleis-löten:

Hier habe ich allerdings noch nie Probleme gehabt.

Mit einem handelsüblichen 10W-Lötkolben und etwas S39 klappt das hervorragend ! Eindaum


Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf Deine 55er.
Du hast schon recht, als Rangierlok taugt sie ebenso, wie als Streckenlok.
Auch die Rangierbewegungen waren im Original schon recht zügig.
Die Rangierer hatten ja nun auch nicht alle Zeit der Welt. Um 1900 genauso wenig, wie 1980, oder 2020.
Zeit war immer schon Geld. Je eher da dran, je eher davon. Das war schon immer so.
Ein gut eingespieltes Rangierteam konnte damals mit einer Dampflok genauso schnell einen Güterzug zerlegen und zusammenstellen wie heute. Vielleicht sogar schneller.

.............nur suggerieren und viele Modellexperten, daß Rangiervorgänge auf der Modellbahn äuuuuußerst laaaaahngsaaaaaaaahm stattzufinden haben.
Natürlich sieht das gut aus, wenn der Decoder 120 Fahrstufen hat, und man nur die ersten 2 davon nutzt.
Dann kann man quasi die Schwellen vor den Zug nageln.
So etwas zeugt auch von der Qualität einer Modell-Lok, wenn man mit ihr gut langsam fahren kann.
Das hat aber mit realen Rangiergeschwindigkeiten nichts zu tun......meiner Meinung nach. Laughing Laughing

Auf jeden Fall bin ich sehr auf die Vorstellung Deiner BR 55 gespannt !!! Bilder
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Beitrag von DersichdenWolfplant Di 12 Mai 2020 - 9:38

Moin Jörg,

Dann kann man quasi die Schwellen vor den Zug nageln
Ich lach' mich schlapp .. Razz Razz Razz

Aber vollkommen richtig, langsame Rangierfahrten kenne ich eher aus unserem Rbf Speckenbüttel, da werden aber auch kilometerlange Containerzüge hin- und hergeschubst und das teilweise über Straßen hinweg, das sind ganz andere Massen die da bewegt werden, da muß man vorsichtiger rangieren, sonst kommt man nie zum Stehen .. (Impuls = Masse x Geschwindigkeit)

Sieht man ja auch, wenn die großen Pötte im Hafen bewegt werden, wie da die Massen 'nachdrücken' .. Shocked

Ansonsten glaube ich auch, daß das übliche Rangiertempo auf kleineren, übersichtlichen Bahnhöfen viel 'flotter' ist als uns das die Experten suggerieren möchten, es ist schön wenn man langsam rangieren kann und kurz vorm Einkuppeln auch noch mal 'nen Gang runterschrauben kann und nicht so in stehende Waggons 'reinrauscht oder Prellböcke wegsprengt .. Razz

Sobald ich meine Augen von der 55er losreißen kann werde ich natürlich auch ein paar Bilder machen .. Laughing

Viele Grüße
Frank
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Beitrag von Schaffnerroger Di 12 Mai 2020 - 10:11

DersichdenWolfplant schrieb:Moin Jörg,

Dann kann man quasi die Schwellen vor den Zug nageln
Ich lach' mich schlapp .. Razz Razz Razz

Aber vollkommen richtig, langsame Rangierfahrten kenne ich eher aus unserem Rbf Speckenbüttel, da werden aber auch kilometerlange Containerzüge hin- und hergeschubst und das teilweise über Straßen hinweg, das sind ganz andere Massen die da bewegt werden, da muß man vorsichtiger rangieren, sonst kommt man nie zum Stehen .. (Impuls = Masse x Geschwindigkeit)

Sieht man ja auch, wenn die großen Pötte im Hafen bewegt werden, wie da die Massen 'nachdrücken' .. Shocked

Ansonsten glaube ich auch, daß das übliche Rangiertempo auf kleineren, übersichtlichen Bahnhöfen viel 'flotter' ist als uns das die Experten suggerieren möchten, es ist schön wenn man langsam rangieren kann und kurz vorm Einkuppeln auch noch mal 'nen Gang runterschrauben kann und nicht so in stehende Waggons 'reinrauscht oder Prellböcke wegsprengt .. Razz

Sobald ich meine Augen von der 55er losreißen kann werde ich natürlich auch ein paar Bilder machen .. Laughing

Viele Grüße
Frank

Hallo Frank, hallo Leute,

also das Tempo beim Original ist so eine Sache.
Die Weichen dürfen mit max. 25 km/h befahren werden und bei der Zechenbahn wurden die Züge mit 10 km/h über die Waage gezogen.
Also liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Sache anfahren, im Schweinsgalopp die Distanz überbrücken, früh genug (!!!) verzögern (ich sage nur rollen lassen) und dann puuuuuuunnnnnkkkkkttttttlllllaaaannnndddeeeeennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn...sonst kommt dann der Rums auf stehende Wagen/Lok oder der Prellbock...gar nicht gut!
Sowas wie bei der "Pirch"-194 braucht die Welt nicht noch einmal.

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Beitrag von Analog-Fritze Di 12 Mai 2020 - 13:52

Moin Roger,

Ja - natürlich.
Beim Befahren von Weichen, Bögen oder technischen Einrichtungen gelten natürlich bestimmte Vorschriften und Geschwindigkeitsrichtlinien. Klar. Logisch.

Was ich damit nur sagen wollte ist folgendes:
Oft wird dem Modellbahner eben suggeriert, daß es eben umso vorbildgetreuer ist, je langsamer Modell-Züge über lange Strecken verschoben werden.
Natürlich sieht das auch toll aus, wenn man einen Zug langsam an sich vorbei "diffilieren" lassen kann.
Aber es ist ebenso vorbildgerecht, wenn das Ganze auch mal etwas zügig von statten geht.
Ausgenommen:
Das Knallen auf einen Prellbock und ankuppeln mit umgerechnet 60km/h und mehr.

Wobei beides,
im Modellbetrieb wesentlich, weniger, wenn nicht gar keinen, Schaden machen würde !

Wir sind ja auch Spielbahner. da kann´s auch schon mal etwas "rappeln", beim Kuppeln ! lol!
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Beitrag von DersichdenWolfplant Di 12 Mai 2020 - 16:52

Um das Ganze mal zu einem Ende zu bringen, was sowohl Pufferküsser als auch uns Spielbahner befriedigt Wink:

Man kann sicher nicht zugrundelegen, was man auf Museumsfahrten gesehen oder erlebt hat, denn das ist eben Museumsbetrieb, die kostbaren Schätzchen werden da wie ein rohes Ei behandelt, ob nun Loks oder Wagen, deswegen beeindrucken mich solche Filme um so mehr, weil sie den damaligen Alltag wiederspiegeln, sachte, aber dann mit 'nem Ruck wie wir man sagen würden. (oder eben umgekehrt ..) Die hatten ihr Gerät schon sehr gut im Griff und wußten die jeweils bewegte Masse, den Bremsweg bzw. die nötige Verzögerung etc. ganz gut einzuschätzen.

Wer mal mit beladenem Hänger Auto gefahren ist (oder gar LKW fährt), hat wahrscheinlich ähnliche Erfahrungen gemacht, alles ist viel träger, Anfahren, Beschleunigen, Bremsen. Und irgendwann hat man ein Gefühl entwickelt, ob man damit noch über die Kreuzung kommt oder ob's knallt. Wann man vor einer Ampel anfängt zu bremsen ohne in den Vordermann zu rauschen. Aber die 'Rückmeldung' ist bei vergleichsweise so geringer Tonnage, selbst noch bei einem Laster viel eher zu spüren als bei einer Lok von über 100t Dienstmasse plus Last.

Was mich nur fasziniert ist, daß die Jungs aber nicht nur einen Gashebel oder -vorwahl bedienten, worauf dann ein elektrisch/hydraulisches Getriebe o.ä. in Aktion tritt sondern die Tatsache, daß man bei einer Dampflok so viel mehr -und alles gleichzeitig- zu regulieren hat, also Kolbenfülldauer und -menge usw., und dann noch so 'punktgenau' nach einem noch so kurzen 'Sprint' zu landen - Respekt.

Man unterschätzt, auch gerne mal im Alltag die ungeheure Kraft, die Dampf entwickeln kann .. habe mir da übrigens was aus Schulzeiten gemerkt: 1Liter Wasser ergibt ca. 1700l Dampf (!)
(Weiß jetzt nicht ob Naß- oder Heißdampf, aber ein Überhitzer war glaube ich nicht im Spiel .. Wink )

Viele Grüße
Frank
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Beitrag von Folkwang Di 12 Mai 2020 - 21:51

Hallo Jörg,
ich kann mich wirklich nicht erinnern Deine tolle T14 hier im SBF schon mal gesehen zu haben.
Es gibt natürlich die Möglichkeit, daß ich sie bei der Vielzahl der Lokomotiven, die Du uns schon vorgestellt hast, einfach übersehen habe. Was ich mir aber kaum vorstellen kann.
Dein Video habe ich mir ein paar mal angeschaut und kann nur sagen, daß sind Roco-Fahreigenschaften wie ich sie kenne und gewohnt bin. Die Gleichstromloks, die ich mir in den 80er geholt habe, waren hauptsächlich von Roco. Detailierung, Preis und Fahreigenschaften waren einfach sehr gut.

Zur Geschwindigkeit auf Modellbahnanlagen möchte ich sagen, daß über die paar Gleismeter, die man auf den Anlagen hat, Züge mit hoher Geschwindigkeit einfach unproportional wirken.
ICE3, TGV usw. sind irgendwie fehl am Platze auf den meisten Anlagen. Langsam fahrende Güterzüge mit Dampfloks vorweg und Rangierbetrieb sind noch am ehesten passend für kleine bis mittlere Anlagen. Nicht selten sieht man im Bahnhofsbereich zwei bis drei Gleislängen und Abstellgleise mir nur einer Gleislänge sind keine Seltenheit. Wie will man dabei rasen?
Daher freue ich mich über jede Lok, die gute Langsamfahreigenschaften hat.
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