Granite Gorge & Northern - Fleischmann Modell & Profi, also DC
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Granite Gorge & Northern - Fleischmann Modell & Profi, also DC
Was nun folgt ist, möglicherweise, nicht ganz Ernst zu nehmen ...
Ich muß es ja etwas kleinlaut zugeben, als Märklinist macht man sich eher weniger Gedanken um Stromrichtungen, Kehrschleifen und mögliche Kurzschlüsse bedingt durch unterschiedliche Potentiale, lediglich meine kurze, platzbedingte Episode als FLN piccoll(o)ianer machte es notwendig, mich kurzzeitig mit dem Zweileiter- (-Gleichstrom)system und dessen Befindlichkeiten zu beschäftigen. Auch reagiert man als Märklinist nicht zwangsläufig allergisch auf Pläne, die eine Kehrschleife oder sowas wie eine mögliche Polaritätenumkehr mit einbeziehen ..
Man entwickelt dennoch ein gewisses 'Mitgefühl' gegenüber den Gleichstromern, wenn man manchmal Pläne studiert, aber genauso sehen die uns möglicherweise als 'behindert' an wegen des Schleifers usw, die Diskussion ist landläufig bekannt und ich möchte sie hier eigentlich nicht erneut aufflammen lassen, wir sind hier ja nicht auf dem St ..i Forum, Gott Sei Dank.
Im Gegenteil, ich war über Gebühr erstaunt, als ich nach mehreren Anläufen verstand, daß John Armstrong sich seinerzeit sehr wohl viele Gedanken gemacht hat, wie man das Problem der Stromrichtungsumkehr in DC umgehen kann. Respekt.
Wie eingangs erwähnt, 'überfliegt' man bestimmte Pläne und stellt fest, das es wohl Probleme geben wird. Mitnichten.
Wer es, wie ich , bis hierher nicht nicht begriffen hat, GG&N hat, auch wenn es so aussieht, nicht zwei, nicht eine, nein, nicht eine einzige Kehrschleife.
Ich habe hier mal für den DAM, den 'Dümmsten Anzunehmenden Märklinisten' ein Schema aufgemacht, wie man GG&N 'richtig' liest:
Das, was aussieht wie Kehrschleifen sind Verbindungen von einer Fahrtrichtung in die andere, und solange man die nicht umkehrt ist ALLES GUT.
Schema lautet wie folgt: die beiden Kreise sind die beiden Achten, aus denen GG&N letztendlich besteht, die entgegengesetzt befahren werden. Die farbigen Teile sind die Verbindungen, wenn man nun von einer Richtung in die andere wechselt, wird man NIE die Stromrichtung ändern .. so einfach ist das. Irgendwie genial, oder?
Das hätte ich, zugegeben, wohl angesichts der aktuelle 'Umstände', den 'Amis' gar nicht zugetraut ..
'Übersetzt' in FLN Modell sieht das so aus:
Rot und grün stellen die entgegengesetzt laufenden (Haupt-) Stromkreise dar -also die eigentlichen Fahrstrecken- blau und gelb dagegen die zunächst als Kehrschleifen anmutenden Verbindungen. Verfolgt man diese jedoch, stellt man fest, daß man immer in der gleichen Fahrtrichtung, in DC heißt das, aufgepaßt!, auch in der gleichen Stromrichtung landet.
Man wechselt nur von 'rot', also der einen Richtung nach 'grün', in die andere bzw. umgekehrt.
Dem aufmerksamen Fleischmannianer mag es nicht entgangen sein, daß hier eine 'fremdartige' Artikelnummer auftaucht, ja, in Ermangelung einer 45° Kreuzung habe ich es mir erlaubt, eine Märklin Kreuzung aus dem K-Gleis Programm einzufügen. Man möge es mir verzeihen, die Profilhöhen sind ja etwa gleichen Maßes, wenn auch einmal in edlem Messing und einmal in schnödem Neusilber gehalten, man trenne dann ergebens die kupfernen Außenleiter sorgfältig auf, sodaß ein Zweileitergleis daraus entstehe, aber wenn's dem hehren Zwecke diene ..
Gleisplan komplett, leicht verändert gegenüber oben zugunsten eines Ausziehgleises vorne (u.a.), Außenmaße unverändert 2.54m x 1.32m
nur unten:
Höhen, Nullniveau bei 80mm (wg. des Canyons):
3D Ansichten:
______________________________________________________________________________
Nun zum Profigleis, hier gibt es immerhin die 36° Kreuzung, damit kann man was machen ..
Klein ist der Entwurf eben nicht mit 2.70m x 1.60 bzw. 1.65m, entspricht fast dem ATLAS Originalplan.
Im Vordergrund zu sehen einmal die dem Original entsprechende Gleisführung mit kurzem Abstellgleis (habe ich mal so lose 'dazugelegt'), dann kann man 5cm einsparen, sinnvoller erscheint mir jedoch stattdessen ein Ausziehgleis einzufügen, was einen einigermaßen ansprechenden Rangierbetrieb erlaubt ohne den laufenden Zugbetrieb zu stören ..
Die Gestaltung des Rangierfeldes in der linken Hälfte bleibt einem natürlich freigestellt, die Drehscheibe ist natürlich nur eine Möglichkeit, störend dabei ist dabei halt nur, daß die Ausfahrten nach 'hinten' zeigen, die DS ginge natürlich auch weiter vorne, dann wird's halt nur a bisserl eng mit dem Lokschuppen ..
Nur unten:
Mit etwas geänderter Gleisführung ginge auch eine DKW, man hat dann aber ein kurzes Stück R1 in der Ausfahrt, wen das nicht stört .. Maß bleibt 1.65m tief
Höhen, Nullniveau bei 90mm (der Canyon ..)
3D Ansichten:
Bis später ..
Ich muß es ja etwas kleinlaut zugeben, als Märklinist macht man sich eher weniger Gedanken um Stromrichtungen, Kehrschleifen und mögliche Kurzschlüsse bedingt durch unterschiedliche Potentiale, lediglich meine kurze, platzbedingte Episode als FLN piccoll(o)ianer machte es notwendig, mich kurzzeitig mit dem Zweileiter- (-Gleichstrom)system und dessen Befindlichkeiten zu beschäftigen. Auch reagiert man als Märklinist nicht zwangsläufig allergisch auf Pläne, die eine Kehrschleife oder sowas wie eine mögliche Polaritätenumkehr mit einbeziehen ..
Man entwickelt dennoch ein gewisses 'Mitgefühl' gegenüber den Gleichstromern, wenn man manchmal Pläne studiert, aber genauso sehen die uns möglicherweise als 'behindert' an wegen des Schleifers usw, die Diskussion ist landläufig bekannt und ich möchte sie hier eigentlich nicht erneut aufflammen lassen, wir sind hier ja nicht auf dem St ..i Forum, Gott Sei Dank.
Im Gegenteil, ich war über Gebühr erstaunt, als ich nach mehreren Anläufen verstand, daß John Armstrong sich seinerzeit sehr wohl viele Gedanken gemacht hat, wie man das Problem der Stromrichtungsumkehr in DC umgehen kann. Respekt.
Wie eingangs erwähnt, 'überfliegt' man bestimmte Pläne und stellt fest, das es wohl Probleme geben wird. Mitnichten.
Wer es, wie ich , bis hierher nicht nicht begriffen hat, GG&N hat, auch wenn es so aussieht, nicht zwei, nicht eine, nein, nicht eine einzige Kehrschleife.
Ich habe hier mal für den DAM, den 'Dümmsten Anzunehmenden Märklinisten' ein Schema aufgemacht, wie man GG&N 'richtig' liest:
Das, was aussieht wie Kehrschleifen sind Verbindungen von einer Fahrtrichtung in die andere, und solange man die nicht umkehrt ist ALLES GUT.
Schema lautet wie folgt: die beiden Kreise sind die beiden Achten, aus denen GG&N letztendlich besteht, die entgegengesetzt befahren werden. Die farbigen Teile sind die Verbindungen, wenn man nun von einer Richtung in die andere wechselt, wird man NIE die Stromrichtung ändern .. so einfach ist das. Irgendwie genial, oder?
Das hätte ich, zugegeben, wohl angesichts der aktuelle 'Umstände', den 'Amis' gar nicht zugetraut ..
'Übersetzt' in FLN Modell sieht das so aus:
Rot und grün stellen die entgegengesetzt laufenden (Haupt-) Stromkreise dar -also die eigentlichen Fahrstrecken- blau und gelb dagegen die zunächst als Kehrschleifen anmutenden Verbindungen. Verfolgt man diese jedoch, stellt man fest, daß man immer in der gleichen Fahrtrichtung, in DC heißt das, aufgepaßt!, auch in der gleichen Stromrichtung landet.
Man wechselt nur von 'rot', also der einen Richtung nach 'grün', in die andere bzw. umgekehrt.
Dem aufmerksamen Fleischmannianer mag es nicht entgangen sein, daß hier eine 'fremdartige' Artikelnummer auftaucht, ja, in Ermangelung einer 45° Kreuzung habe ich es mir erlaubt, eine Märklin Kreuzung aus dem K-Gleis Programm einzufügen. Man möge es mir verzeihen, die Profilhöhen sind ja etwa gleichen Maßes, wenn auch einmal in edlem Messing und einmal in schnödem Neusilber gehalten, man trenne dann ergebens die kupfernen Außenleiter sorgfältig auf, sodaß ein Zweileitergleis daraus entstehe, aber wenn's dem hehren Zwecke diene ..
Gleisplan komplett, leicht verändert gegenüber oben zugunsten eines Ausziehgleises vorne (u.a.), Außenmaße unverändert 2.54m x 1.32m
nur unten:
Höhen, Nullniveau bei 80mm (wg. des Canyons):
3D Ansichten:
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Nun zum Profigleis, hier gibt es immerhin die 36° Kreuzung, damit kann man was machen ..
Klein ist der Entwurf eben nicht mit 2.70m x 1.60 bzw. 1.65m, entspricht fast dem ATLAS Originalplan.
Im Vordergrund zu sehen einmal die dem Original entsprechende Gleisführung mit kurzem Abstellgleis (habe ich mal so lose 'dazugelegt'), dann kann man 5cm einsparen, sinnvoller erscheint mir jedoch stattdessen ein Ausziehgleis einzufügen, was einen einigermaßen ansprechenden Rangierbetrieb erlaubt ohne den laufenden Zugbetrieb zu stören ..
Die Gestaltung des Rangierfeldes in der linken Hälfte bleibt einem natürlich freigestellt, die Drehscheibe ist natürlich nur eine Möglichkeit, störend dabei ist dabei halt nur, daß die Ausfahrten nach 'hinten' zeigen, die DS ginge natürlich auch weiter vorne, dann wird's halt nur a bisserl eng mit dem Lokschuppen ..
Nur unten:
Mit etwas geänderter Gleisführung ginge auch eine DKW, man hat dann aber ein kurzes Stück R1 in der Ausfahrt, wen das nicht stört .. Maß bleibt 1.65m tief
Höhen, Nullniveau bei 90mm (der Canyon ..)
3D Ansichten:
Bis später ..
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
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