NOCH 81660 'Mühltal' in groß ..
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NOCH 81660 'Mühltal' in groß ..
Hallo Leute ..
.. und euch allen nochmal ein Frohes Neues Jahr, trotz des erneuten -und bereits (auf unabsehbare Zeit?) verlängerten- Lockdowns
Ich wollte euch heute mal einen etwas größeren Plan bzw. Entwurf vorstellen, er basiert auf dem Fertiggelände 'Mühltal' von NOCH (81660):
.. eher als langweilig zu erachten finde ich (ist vielen auch genau in dieser Form bekannt) .. bis ich mal im PDF auf den TT Gleisplan stieß:
.. immer noch nichts 'Weltbewegendes', zugegeben .. vielleicht bis auf den schräg verlaufenden Bereich hinten (der unteren Ebene), was ich wiederum ganz interessant fand ..
.. da kann man was 'draus machen dachte ich, wird 'direkt übersetzt' halt nur etwas größer .. 2.70m x 1.40m
Erneut mit 'geschwungenem' Bahnhofsbereich und etwas geändertem Gleisverlauf, der Außenkreis läuft vorne noch ein Stück parallel mit dem Bahnhof, bevor er über eine DKW mit dem inneren Kreis zusammengeführt wird. Hat den Vorteil, daß solange die DKW auf 'gerade' steht, beide Kreise sich kreuzend, also nacheinander (und im Bereich der DKW in Langsamfahrt) befahren werden können. Das wäre mit dem Ursprungsplan zwar auch grundsätzlich möglich gewesen, aber nur wenn das vordere Gleis komplett frei ist
[Edit:] Um evtl. berechtigte Kritik gleich vorweg zu nehmen, die DKW (mit einer S-Kombination) kann als 'kritisch' angesehen werden, das ist mit durchaus bewußt
Einige Stumpf- bzw. Schutzgleise habe ich auch hinzugefügt .. die dem Bahnhofsbereich ein gefälligeres Aussehen geben, weil sie weitgehend parallel dazu, dh. auch geschwungen verlaufen.
Nur mal die untere Ebene, der Übersicht halber:
Höhen .. keine allzu krassen Anforderungen, auf der linken, kürzeren Steigung gibt's ein paar Gleise mit wenig mehr als 3%, dafür liegt der Bahnhofsbereich auf 25mm während der Rest der unteren Ebene nach hinten hin sanft bis auf Nullniveau abfällt, dieses 'Nach hinten Abfallen' vergrößert aber auch die -subjektive empfundene- optische Tiefe, ein altbewährter Trick
Nun mit etwas 'Ausschmückung':
Einige 3D Ansichten:
Betrachtet man das letzte Bild etwas genauer, fällt einem womöglich die etwas 'unglückliche' Anordnung der Abstellgleise auf (außer dem Einsatz einer Bogenweiche .. ) ..
Das erste (hier im Bild rechte) Gleis zweigt direkt vom geraden Strang der Hauptstrecke ab, was einen Rangierbetrieb erschwert bzw. den 'laufenden' Fahrbetrieb unterbricht, will man das dieses Gleis befahren, soll heißen es soll dort rangiert werden ..
Natürlich ist diese Anordnung dem Versuch geschuldet, möglichst lange Abstellgleise unterzubringen, aber das eben auf Kosten eines flüssigen Fahrbetriebes
Hier meine Variante (die erste) mit geändertem Rangierfeld:
Die ursprünglich vom oberen, durchgehenden Hauptstrang abzweigende Linksweiche ist verschwunden, dafür ist der Gleiswechsel etwas weiter, um eben die Länge der Weiche nach vorne gerückt. Den Abzweig ins Rangiergebiet übernimmt nun eine Dreiwegweiche was abermals als kritisch angesehen werden kann, weil sie eben an einem Hauptstreckenzweig gelegen ist
Über die Befahrbarkeit einer Dreiwegweiche in Abzweigstellung -bei voller Fahrt- weiß ich leider nichts, da ich (noch) keine besitze
Da die Weiche jedoch Teil des Gleiswechsels ist, wird diese -laut Vorschrift- aber sowieso nur mit 'langsamer Fahrt' befahren, da sie dann auf Abzweig steht ..
Das Rangiergebiet selbst weist die Besonderheit auf, daß die vorderen Gleise 'im Schwung' liegen, das ist der Tatsache geschuldet, daß der ursprünglich vordere Teil nach hinten gerückt ist und zum nun mittleren Gleis einfach ein paralleles Gleis davor hinzugekommen ist. Dieser Abstand eröffnet die Möglichkeit einer erhöhten Laderampe, wie man sie oft an ländlichen Bahnhöfen sieht, sie schließt hier nahtlos an die Rampe des Güterschuppens an. An den vorderen Gleisen habe ich mal den 'unvermeidlichen' Kran vorgesehen, was den Spielspaß beträchtlich erhöhen sollte
Einige 3D Ansichten auch hiervon:
Nun noch eine weitere Variante, hier habe ich die zwei 'übriggebliebenen' Abstellgleise so belassen, was m.E. etwas entspannter aussieht, dem eher ländlichen Thema angemessen.
Hier habe ich die Abzweigsituation am Gleiswechsel mal umgekehrt, statt der Dreiwegeweiche ist nun eine DKW für ein weiteres Gleis verantwortlich, das nun genau in die andere Richtung, z.B. zu einem Schotterwerk, gerne aber auch einem Holzladeplatz oder einem weiteren Lagerschuppen, Industriebetrieb o.ä. führt ..
Für den kritischen Betrachter stellt diese DKW berechtigterweise natürlich erneut eine 'Bedrohung' für reibungs- und gefahrlosen Zugbetrieb dar
Der Kran ist nun einem kleinen Industriebetrieb gewichen, der verbliebene Lagerschuppen kann, muß aber nicht zu selbigem gehören ..
Ein Vorteil dieser Variante ist die Tatsache, daß das nun entgegengesetzt verlaufende Gleis auch als Ausziehgleis für das Rangiergebiet fungieren kann, solange der untere (innere) Hauptstreckenzweig nicht befahren bzw. ein Zug (oder eine Lok) dort nur 'geparkt' wird
In 3D sähe das dann so aus:
Das Kieswerk -und das zuführende Gleis- mal im Detail:
Wer Fehler in der Signalsetzung findet kann sie gerne behalten ..
Viele Grüße und .. viel Glück für den (unwahrscheinlichen?) Fall eines Nachbaus
Frank (DersichauchimneuenJahrdenWolfplant .. )
.. und euch allen nochmal ein Frohes Neues Jahr, trotz des erneuten -und bereits (auf unabsehbare Zeit?) verlängerten- Lockdowns
Ich wollte euch heute mal einen etwas größeren Plan bzw. Entwurf vorstellen, er basiert auf dem Fertiggelände 'Mühltal' von NOCH (81660):
.. eher als langweilig zu erachten finde ich (ist vielen auch genau in dieser Form bekannt) .. bis ich mal im PDF auf den TT Gleisplan stieß:
.. immer noch nichts 'Weltbewegendes', zugegeben .. vielleicht bis auf den schräg verlaufenden Bereich hinten (der unteren Ebene), was ich wiederum ganz interessant fand ..
.. da kann man was 'draus machen dachte ich, wird 'direkt übersetzt' halt nur etwas größer .. 2.70m x 1.40m
Erneut mit 'geschwungenem' Bahnhofsbereich und etwas geändertem Gleisverlauf, der Außenkreis läuft vorne noch ein Stück parallel mit dem Bahnhof, bevor er über eine DKW mit dem inneren Kreis zusammengeführt wird. Hat den Vorteil, daß solange die DKW auf 'gerade' steht, beide Kreise sich kreuzend, also nacheinander (und im Bereich der DKW in Langsamfahrt) befahren werden können. Das wäre mit dem Ursprungsplan zwar auch grundsätzlich möglich gewesen, aber nur wenn das vordere Gleis komplett frei ist
[Edit:] Um evtl. berechtigte Kritik gleich vorweg zu nehmen, die DKW (mit einer S-Kombination) kann als 'kritisch' angesehen werden, das ist mit durchaus bewußt
Einige Stumpf- bzw. Schutzgleise habe ich auch hinzugefügt .. die dem Bahnhofsbereich ein gefälligeres Aussehen geben, weil sie weitgehend parallel dazu, dh. auch geschwungen verlaufen.
Nur mal die untere Ebene, der Übersicht halber:
Höhen .. keine allzu krassen Anforderungen, auf der linken, kürzeren Steigung gibt's ein paar Gleise mit wenig mehr als 3%, dafür liegt der Bahnhofsbereich auf 25mm während der Rest der unteren Ebene nach hinten hin sanft bis auf Nullniveau abfällt, dieses 'Nach hinten Abfallen' vergrößert aber auch die -subjektive empfundene- optische Tiefe, ein altbewährter Trick
Nun mit etwas 'Ausschmückung':
Einige 3D Ansichten:
Betrachtet man das letzte Bild etwas genauer, fällt einem womöglich die etwas 'unglückliche' Anordnung der Abstellgleise auf (außer dem Einsatz einer Bogenweiche .. ) ..
Das erste (hier im Bild rechte) Gleis zweigt direkt vom geraden Strang der Hauptstrecke ab, was einen Rangierbetrieb erschwert bzw. den 'laufenden' Fahrbetrieb unterbricht, will man das dieses Gleis befahren, soll heißen es soll dort rangiert werden ..
Natürlich ist diese Anordnung dem Versuch geschuldet, möglichst lange Abstellgleise unterzubringen, aber das eben auf Kosten eines flüssigen Fahrbetriebes
Hier meine Variante (die erste) mit geändertem Rangierfeld:
Die ursprünglich vom oberen, durchgehenden Hauptstrang abzweigende Linksweiche ist verschwunden, dafür ist der Gleiswechsel etwas weiter, um eben die Länge der Weiche nach vorne gerückt. Den Abzweig ins Rangiergebiet übernimmt nun eine Dreiwegweiche was abermals als kritisch angesehen werden kann, weil sie eben an einem Hauptstreckenzweig gelegen ist
Über die Befahrbarkeit einer Dreiwegweiche in Abzweigstellung -bei voller Fahrt- weiß ich leider nichts, da ich (noch) keine besitze
Da die Weiche jedoch Teil des Gleiswechsels ist, wird diese -laut Vorschrift- aber sowieso nur mit 'langsamer Fahrt' befahren, da sie dann auf Abzweig steht ..
Das Rangiergebiet selbst weist die Besonderheit auf, daß die vorderen Gleise 'im Schwung' liegen, das ist der Tatsache geschuldet, daß der ursprünglich vordere Teil nach hinten gerückt ist und zum nun mittleren Gleis einfach ein paralleles Gleis davor hinzugekommen ist. Dieser Abstand eröffnet die Möglichkeit einer erhöhten Laderampe, wie man sie oft an ländlichen Bahnhöfen sieht, sie schließt hier nahtlos an die Rampe des Güterschuppens an. An den vorderen Gleisen habe ich mal den 'unvermeidlichen' Kran vorgesehen, was den Spielspaß beträchtlich erhöhen sollte
Einige 3D Ansichten auch hiervon:
Nun noch eine weitere Variante, hier habe ich die zwei 'übriggebliebenen' Abstellgleise so belassen, was m.E. etwas entspannter aussieht, dem eher ländlichen Thema angemessen.
Hier habe ich die Abzweigsituation am Gleiswechsel mal umgekehrt, statt der Dreiwegeweiche ist nun eine DKW für ein weiteres Gleis verantwortlich, das nun genau in die andere Richtung, z.B. zu einem Schotterwerk, gerne aber auch einem Holzladeplatz oder einem weiteren Lagerschuppen, Industriebetrieb o.ä. führt ..
Für den kritischen Betrachter stellt diese DKW berechtigterweise natürlich erneut eine 'Bedrohung' für reibungs- und gefahrlosen Zugbetrieb dar
Der Kran ist nun einem kleinen Industriebetrieb gewichen, der verbliebene Lagerschuppen kann, muß aber nicht zu selbigem gehören ..
Ein Vorteil dieser Variante ist die Tatsache, daß das nun entgegengesetzt verlaufende Gleis auch als Ausziehgleis für das Rangiergebiet fungieren kann, solange der untere (innere) Hauptstreckenzweig nicht befahren bzw. ein Zug (oder eine Lok) dort nur 'geparkt' wird
In 3D sähe das dann so aus:
Das Kieswerk -und das zuführende Gleis- mal im Detail:
Wer Fehler in der Signalsetzung findet kann sie gerne behalten ..
Viele Grüße und .. viel Glück für den (unwahrscheinlichen?) Fall eines Nachbaus
Frank (DersichauchimneuenJahrdenWolfplant .. )
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
juerje, Folkwang, Jumbojet, Kranmann, Analog-Fritze und mobakunterbunt mögen diesen Beitrag
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