Roco BR 93 der DRG
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plastiklok
raily
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Re: Roco BR 93 der DRG
Hallo zusammen,
eventuell hilft es etwas beim Umbauen:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=157742
Die Lok habe ich nicht im Bestand.
Freundliche Grüße
Andreas
eventuell hilft es etwas beim Umbauen:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=157742
Die Lok habe ich nicht im Bestand.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Kranmann und Analog-Fritze mögen diesen Beitrag
Re: Roco BR 93 der DRG
Hallo Frank,
Das ist nicht zwingend notwendig.
Diese Modelle gibt es auch fix und fertig als AC-Modelle. Werden von Roco angeboten.
Aber wenn Du gern bastelst, steht einem Umbau natürlich nichts im Wege.
Wie das Roco-Modell nun zu öffnen ist, weiß ich nicht.
Ich hatte meine noch nie offen. Die läuft bislang störungsfrei und fast lautlos.
Falls es so sein sollte, würde ich mich, an Deiner Stelle, tunlichst für eine Serien AC-Version entscheiden.
Zu den Bezeichnungen:
Mir ist eigendlich nur bekannt, daß man zwischen einer BR01 und einer "kleinen 01" unterscheidet.
Eine BR 01 ist eben die Schlepptenderlok der BR 01, und die "kleine 01" ist eine BR 62.
https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_62
Ist aber hauptsachlich auch auf die Konstruktion bezogen.
Die waren, im Rahmen der Einheitsbauweise gleich.
Nur, daß die 62 eben keinen Schlepptender hatte.
Ansonsten kann es sein, daß manche "Experten", aufgrund dieser 62/01 Bezeichnungen Lokomotiven gleicher Achsfolge, aber mit oder ohne Schlepptender als "klein" oder "groß" bezeichnen würde oder sollte.
Das würde aber alles verfälschen und durcheinander bringen.
Ich würde so etwas in diesem Zusammenhang nicht benutzen oder bezeichnen.
Die Bezeichnung Mikado hingegen, kommt aus dem US-Amerikanischen.
Und da werden alle Achsfolgen gleich bezeichnet.
Da gibt es auch keine "echten" oder "unechten" Mikados.
Eine Mikado ist eine Dampflok mit der Achfolge 1 D 1, wie Du schon richtig geschieben hast.
Und da ist es egal, ob sie einen Schlepptender haben, oder nicht.
Nur gab es nur wenige amerikanische Tenderloks. Deshab unterschied man nicht.
Die Bezeichnung "Ochsenlok", hat auch nichts mit der Achsfolge zu tun, sondern rührt daher, daß eben sehr häufig die BR 41 für beschleunigte Güterzüge genutzt wurde.
Und in diesen wurde hauptsächlich Vieh/Hornvieh transportiert. Daher der Name.
Merke (Beispiel):
Achsfolge 1`D`1 = ist eine Mikado, ist eine Mikado, ist eine Mikado. Punkt.
Die Bezeichnungen "groß" oder "klein" für mit oder ohne Schlepptender sind irrelevant.
Falls ich eine DC Version ergattern sollte (was wahrscheinlich ist ..) stünde mir ja ein AC Umbau bevor
Das ist nicht zwingend notwendig.
Diese Modelle gibt es auch fix und fertig als AC-Modelle. Werden von Roco angeboten.
Aber wenn Du gern bastelst, steht einem Umbau natürlich nichts im Wege.
Wie das Roco-Modell nun zu öffnen ist, weiß ich nicht.
Ich hatte meine noch nie offen. Die läuft bislang störungsfrei und fast lautlos.
Falls es so sein sollte, würde ich mich, an Deiner Stelle, tunlichst für eine Serien AC-Version entscheiden.
Zu den Bezeichnungen:
Mir ist eigendlich nur bekannt, daß man zwischen einer BR01 und einer "kleinen 01" unterscheidet.
Eine BR 01 ist eben die Schlepptenderlok der BR 01, und die "kleine 01" ist eine BR 62.
https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_62
Ist aber hauptsachlich auch auf die Konstruktion bezogen.
Die waren, im Rahmen der Einheitsbauweise gleich.
Nur, daß die 62 eben keinen Schlepptender hatte.
Ansonsten kann es sein, daß manche "Experten", aufgrund dieser 62/01 Bezeichnungen Lokomotiven gleicher Achsfolge, aber mit oder ohne Schlepptender als "klein" oder "groß" bezeichnen würde oder sollte.
Das würde aber alles verfälschen und durcheinander bringen.
Ich würde so etwas in diesem Zusammenhang nicht benutzen oder bezeichnen.
Die Bezeichnung Mikado hingegen, kommt aus dem US-Amerikanischen.
Und da werden alle Achsfolgen gleich bezeichnet.
Da gibt es auch keine "echten" oder "unechten" Mikados.
Eine Mikado ist eine Dampflok mit der Achfolge 1 D 1, wie Du schon richtig geschieben hast.
Und da ist es egal, ob sie einen Schlepptender haben, oder nicht.
Nur gab es nur wenige amerikanische Tenderloks. Deshab unterschied man nicht.
Die Bezeichnung "Ochsenlok", hat auch nichts mit der Achsfolge zu tun, sondern rührt daher, daß eben sehr häufig die BR 41 für beschleunigte Güterzüge genutzt wurde.
Und in diesen wurde hauptsächlich Vieh/Hornvieh transportiert. Daher der Name.
Merke (Beispiel):
Achsfolge 1`D`1 = ist eine Mikado, ist eine Mikado, ist eine Mikado. Punkt.
Die Bezeichnungen "groß" oder "klein" für mit oder ohne Schlepptender sind irrelevant.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Kranmann mag diesen Beitrag
Re: Roco BR 93 der DRG
Hallo Leute,
.. hier mal meine 'Traum-93er', Roco 69255 (im Bild allerdings die DC Variante 63255), Epoche IIIa (ohne Keks), 93 720:
war oder ist wohl die 'jüngste' Auflage der 93er?
Träumen darf man ..
Viele Grüße
Frank
.. hier mal meine 'Traum-93er', Roco 69255 (im Bild allerdings die DC Variante 63255), Epoche IIIa (ohne Keks), 93 720:
war oder ist wohl die 'jüngste' Auflage der 93er?
Träumen darf man ..
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Andreas Pohl, Jumbojet, Kranmann und Analog-Fritze mögen diesen Beitrag
Re: Roco BR 93 der DRG
Moin Frank,
nochmal kurz zum Öffnen der Lok.
Etwas fummelig sind die 4 "freistehenden Leitungen" vom Führerhaus bis etwa zur Mitte des Kessels. Die bitte nach Anleitung lösen.
Hast Du meine Fotos bekommen?
Gruß
Heinrich
nochmal kurz zum Öffnen der Lok.
Etwas fummelig sind die 4 "freistehenden Leitungen" vom Führerhaus bis etwa zur Mitte des Kessels. Die bitte nach Anleitung lösen.
Hast Du meine Fotos bekommen?
Gruß
Heinrich
Kranmann- Lokführer
DersichdenWolfplant mag diesen Beitrag
Re: Roco BR 93 der DRG
Moin Heinrich,
ja habe ich, ich danke Dir dafür! Vielleicht sollte ich mir auch nicht so viele Gedanken ums Öffnen der 93er machen, wenn mir eine ins Haus geflattert kommt, werde ich hoffentlich damit zurechtkommen und ein, zwei Bierchen werden wohl helfen um die Nerven erstmal zu beruhigen
@Jörg: Ulrich Budde von Bundesbahnzeit.de beschreibt hier die 64er ('Bubikopf',) und die 86er, die er als 'kleine Mikados' betitelt, vielleicht sollte man ihn darauf aufmerksam machen, daß die Bezeichnung im Grunde falsch ist, zumindest der Zusatz 'klein'?
Ansonsten kenne ich sehr wohl den Unterschied zwischen der Whyte Notierung und (kontinental-)europäischer Achsfolgenbezeichnungen (die Briten benennen ja auch nach Whyte), daneben gibt es eben noch die Kose- oder Spitznamen für Bahnfahrzeuge, die meistens nichts mit der Konfiguration zu tun haben oder die amerikanischen Titel für bestimmte Achsfolgen wie 2'C1' 'Pacific' oder eben 1'D1' 'Mikado', diese Bezeichnungen betreffen, und da gebe ich Dir recht sowohl Schlepptender- als auch Tenderloks was damit zusammenhängt, daß in den USA Tenderloks einfach nicht so gebräuchlich waren aufgrund der großen Entfernungen. Selbst Shunter oder 'Switcher', wie sie in den USA genannt werden sind dort meistens sogar Schlepptenderloks gewesen, aber wem erzähle ich das, Du hast ja selbst US Loks gehabt oder hast sie noch?
Lustige Anekdote zur 'Mikado' .. ursprünglich abwertende Bezeichnung für einen Loktyp mit dieser Achsfolge, der im japanischen Kaiserreich sehr verbreitet (und erfolgreich) war ..
So wie man heute 'Sushi ..' für alles japanische sagen würde vielleicht
Die 'deutsche Mikado', die Br41 war ja auch eine sehr erfolgreiche Konstruktion, wenn nicht sogar die effizienteste (und vielseitigste) aller Einheitslokomotiven.
Manche dieser Loktypenbezeichnungen habe sich mittlerweile auch hier unter (Modell)bahnern eingebürgert, weil sie einfach 'wohlklingende' Namen haben
Die 62er ist mit Sicherheit eine 'Pacific' weil 4-6-2 (nach Whyte) oder 2'C1' (europäisch, außer britisch ), vielleicht soll das Attribut 'klein' einfach darauf aufmerksam machen, daß es sich um eine Tenderlok handelt, ich finde diesen Zusatz gar nicht verkehrt, wenn man schon mit amerikanischen Bezeichnungen 'hantiert', einfach um Irritationen zu vermeiden.
Dann wäre die Neubaudampflok Br65 eine 'Berkshire' aufgrund ihrer Achsfolge 1'D2' (oder 2-8-4 nach Whyte), aber eben eine 'kleine' Berkshire weil sie eine Tenderlokomotiove ist.
Anmerkung: der Apostroph gehört immer hinter die Laufachsenangabe, sonst hieße das, daß die Treibachsen unabhängig vom Rahmen beweglich gelagert sind ..
Mache das aber selbst allzuoft verkehrt
Rangierloks werden oft gar nicht weiter bezeichnet, es sind einfach 'Switcher', bsp. '10 Wheel Switcher', was bei uns z.B. einer 94er resp. T16/T16.1 mit Achsfolge E entspräche.
Whyte notation, 1906:
Und da haben wir auch schon einen Knackpunkt, wann nämlich ist eine Lok allein für den Streckendienst, wann eine reine Rangier- oder Verschublok? Unsere Loks sind oder waren oftmals so klein, daß diese Unterscheidung keinen Sinn machen würde, eine T12 bspw. ('Mogul', kleine -) ist auch genauso oft 'mal eben' im Rangierdienst anzutreffen gewesen ..
Oder Umgekehrt, die G8.1 wäre strenggenommen nur ein sog. '8 Wheel Switcher', wohl weil sie keine Vorlaufachse(n) hat, aber bei uns ist sie eben im Streckendienst gewesen, wobei Ausnahmen auch hier die Regel betätigen (historische Amateurfilmaufnahme einer 55er beim Rangieren, teilweise sehr 'flott' unterwegs, man staune, nix 'Rangierkriechgang' usw. .. )
Gefunden hier: Mit der Oldtimer-Eisenbahn durch Wuppertal und das Bergische Land auf Posten17.de
Vielleicht hatte der Herr an den Reglern auch bloß gleich Feierabend ('Mach' hinne!')
Dieses Filmchen läßt mich jedenfalls das spätere Aufgabengebiet (und die 'Marschgeschwindigkeit') meiner 55er gründlich 'überdenken' ('ABV'? nie gehört ..)
Viele Grüße
Frank
ja habe ich, ich danke Dir dafür! Vielleicht sollte ich mir auch nicht so viele Gedanken ums Öffnen der 93er machen, wenn mir eine ins Haus geflattert kommt, werde ich hoffentlich damit zurechtkommen und ein, zwei Bierchen werden wohl helfen um die Nerven erstmal zu beruhigen
@Jörg: Ulrich Budde von Bundesbahnzeit.de beschreibt hier die 64er ('Bubikopf',) und die 86er, die er als 'kleine Mikados' betitelt, vielleicht sollte man ihn darauf aufmerksam machen, daß die Bezeichnung im Grunde falsch ist, zumindest der Zusatz 'klein'?
Ansonsten kenne ich sehr wohl den Unterschied zwischen der Whyte Notierung und (kontinental-)europäischer Achsfolgenbezeichnungen (die Briten benennen ja auch nach Whyte), daneben gibt es eben noch die Kose- oder Spitznamen für Bahnfahrzeuge, die meistens nichts mit der Konfiguration zu tun haben oder die amerikanischen Titel für bestimmte Achsfolgen wie 2'C1' 'Pacific' oder eben 1'D1' 'Mikado', diese Bezeichnungen betreffen, und da gebe ich Dir recht sowohl Schlepptender- als auch Tenderloks was damit zusammenhängt, daß in den USA Tenderloks einfach nicht so gebräuchlich waren aufgrund der großen Entfernungen. Selbst Shunter oder 'Switcher', wie sie in den USA genannt werden sind dort meistens sogar Schlepptenderloks gewesen, aber wem erzähle ich das, Du hast ja selbst US Loks gehabt oder hast sie noch?
Lustige Anekdote zur 'Mikado' .. ursprünglich abwertende Bezeichnung für einen Loktyp mit dieser Achsfolge, der im japanischen Kaiserreich sehr verbreitet (und erfolgreich) war ..
So wie man heute 'Sushi ..' für alles japanische sagen würde vielleicht
Die 'deutsche Mikado', die Br41 war ja auch eine sehr erfolgreiche Konstruktion, wenn nicht sogar die effizienteste (und vielseitigste) aller Einheitslokomotiven.
Manche dieser Loktypenbezeichnungen habe sich mittlerweile auch hier unter (Modell)bahnern eingebürgert, weil sie einfach 'wohlklingende' Namen haben
Die 62er ist mit Sicherheit eine 'Pacific' weil 4-6-2 (nach Whyte) oder 2'C1' (europäisch, außer britisch ), vielleicht soll das Attribut 'klein' einfach darauf aufmerksam machen, daß es sich um eine Tenderlok handelt, ich finde diesen Zusatz gar nicht verkehrt, wenn man schon mit amerikanischen Bezeichnungen 'hantiert', einfach um Irritationen zu vermeiden.
Dann wäre die Neubaudampflok Br65 eine 'Berkshire' aufgrund ihrer Achsfolge 1'D2' (oder 2-8-4 nach Whyte), aber eben eine 'kleine' Berkshire weil sie eine Tenderlokomotiove ist.
Anmerkung: der Apostroph gehört immer hinter die Laufachsenangabe, sonst hieße das, daß die Treibachsen unabhängig vom Rahmen beweglich gelagert sind ..
Mache das aber selbst allzuoft verkehrt
Rangierloks werden oft gar nicht weiter bezeichnet, es sind einfach 'Switcher', bsp. '10 Wheel Switcher', was bei uns z.B. einer 94er resp. T16/T16.1 mit Achsfolge E entspräche.
Whyte notation, 1906:
Und da haben wir auch schon einen Knackpunkt, wann nämlich ist eine Lok allein für den Streckendienst, wann eine reine Rangier- oder Verschublok? Unsere Loks sind oder waren oftmals so klein, daß diese Unterscheidung keinen Sinn machen würde, eine T12 bspw. ('Mogul', kleine -) ist auch genauso oft 'mal eben' im Rangierdienst anzutreffen gewesen ..
Oder Umgekehrt, die G8.1 wäre strenggenommen nur ein sog. '8 Wheel Switcher', wohl weil sie keine Vorlaufachse(n) hat, aber bei uns ist sie eben im Streckendienst gewesen, wobei Ausnahmen auch hier die Regel betätigen (historische Amateurfilmaufnahme einer 55er beim Rangieren, teilweise sehr 'flott' unterwegs, man staune, nix 'Rangierkriechgang' usw. .. )
Gefunden hier: Mit der Oldtimer-Eisenbahn durch Wuppertal und das Bergische Land auf Posten17.de
Vielleicht hatte der Herr an den Reglern auch bloß gleich Feierabend ('Mach' hinne!')
Dieses Filmchen läßt mich jedenfalls das spätere Aufgabengebiet (und die 'Marschgeschwindigkeit') meiner 55er gründlich 'überdenken' ('ABV'? nie gehört ..)
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Kranmann und Analog-Fritze mögen diesen Beitrag
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