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Analog-Fritze goes Digital !

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Beitrag von Analog-Fritze Di 16 Nov 2021 - 18:50

Hallo Andreas,

Wann wird denn die 6020 angeschlossen?

Erstmal gar nicht.
Die 6020 wird die Zentrale für die Weichensteuerung.
Für 2 Keyboards und 1 Memory.

Die Beleuchtung wird dann ebenfalls seperat an den Lichttrafo angeschossen, sodaß ich für jenen Fahrstromkreis, die Weichensteuerung und das Licht einen eigenen Stromkreis habe.

Aber das mit den Weichen wird noch ein wenig auffändig, weil ich dafür alle Weichen neu anklemmen muß, um jede Fremdeinspeisung ausschließen zu können.

Für den Außenkreis warte ich noch auf die 6021. Dann ist das gleich "richtig".

Betreffs des Motors:
Jawoll ! Na- der kost ja keine Kuh.
Wolln wir mal sehen, was sie dann macht. Danke Dir ! Eindaum Eindaum

Welchen Decoder empfielst Du ?
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Beitrag von Folkwang Di 16 Nov 2021 - 19:45

Jörg schrieb:Aber das mit den Weichen wird noch ein wenig auffändig, weil ich dafür alle Weichen neu anklemmen muß, um jede Fremdeinspeisung ausschließen zu können.
Na denn mal frohes Schaffen Prost
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Beitrag von Analog-Fritze Di 16 Nov 2021 - 19:50

Hallo Uwe,

Ich suche immer noch nach einer Bank, einer Langen .
Eine, die lang genug ist, wo ich das Projekt "Weichenanschluß" draufschieben kann !! Ablach Ablach Ablach Pfiff Pfiff
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Beitrag von DersichdenWolfplant Di 16 Nov 2021 - 21:50

Hallo Jörg,
ich würde das mit den zwei Zentralen lassen, das macht nur Ärger falls über irgendeine Quelle über Umwege doch mal Signal von einer auf die andere Zentrale kommt.

Die 6021 reicht für deine Zwecke aus, wenn Du außen analog fahren willst trenne den Bahnstromkreis mittels Schalter ab oder ziehe einfach die Stecker vom Anschlußgleis ab.
Die Funktion der Pulte, die Du links an die Zentrale anschließt bleibt dabei erhalten da die Weichendecoder direkt an ihr anschlossen werden können.

Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 5 6021_dataflow

Du kannst zur Sicherheit einen zweikanaligen Umschalter (2xUm) nehmen womit Du Masse und Bahnstrom trennst, aber selbst wenn nicht sollte die Trennung des roten Fahrdrahts genügen um die Zentrale nicht 'hochgehen' zu lassen.
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Beitrag von Analog-Fritze Di 16 Nov 2021 - 22:16

Hallo Frank,

das macht nur Ärger falls über irgendeine Quelle über Umwege doch mal Signal von einer auf die andere Zentrale kommt.

Und genau deshalb, will ich ja ein komplett neue Verdrahtung !
Ein komplette, konsequente Trennung aller Stromkreise.
Insbesondere der Lichtstromkreis !!

Besondere Beachtung gilt dann auch der Bahnübergang 7192.
Da habe ich mal gelesen, daß man bei dem Teil, im Digitalbetrieb, irgendwas machen muß.
Ich weiß aber nicht mehr was das genau war. Da muß ich noch mal suchen.

Ebenso muß ich die Drehscheibe, und ihren Antrieb trennen.
Da muß der Masseanschluß ebenfalls extern gelegt werden.

Das steht aber alles in meinen Büchern drin 0306 und 0308.

Ansonsten dürfte es dann keine Probleme mehr geben. Laughing Laughing Laughing


..................ich hab momentan nur absolut keinen Bock, die ganzen Kabel wieder abzufusseln, und dann wieder alles neu aufzubauen......... Shocked Shocked Shocked

Daher auch der Wunsch, nach der "langen Bank" ................ Embarassed Embarassed Embarassed Embarassed
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Beitrag von Analog-Fritze Do 18 Nov 2021 - 19:15

Moin Jungs,

Ich konnte eine 6021-Zentrale ergattern, aber irgendwas läuft da quer !

1. Versuch = KLVM (Delta einfach) = läuft ta-del-los !! Einwandfrei !!

2. Versuch = BR 24, 36240 (Delta Baustein Adresse 78) = läuft wunderbar seicht an, hört aber dann nicht mehr auf damit ! Nur mit der Stop-Taste !!! Läßt sich auch nicht regeln.
Analog = alles prima ! Auch mit Delta-Control, ein-wand-frei !

3. Versuch = württ. T5, 33121 (Delta Baustein Adresse 02) = brummt zwar, aber das wars. Nichts weiter. Analog, Delta Control und 6020 = fährt prima.

4. Versuch = BR 011, 3690 ( Decoder c80) Nichts ! Keine Bewegung. Nach tasten der GO-Taste, schaltet sich die rote Kontrolleuchte (oben rechts)an der 6021 sofort ab.
Analog sehr gut, auf 6020 auch,  auf Delta allerdings etwas hakelig. Analog besser, als Delta !

5.Versuch = BR V160 026 aus 29820 (Decoder ?)
Sie fährt tadellos. Hat auch Vollsound und läßt sich sehr gut steuern. Rollt nur recht weit aus.

Die Lok hat so einen Decoder :

Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 5 20211118_1801149djn8

Ich weiß jetzt nicht was das nun für einer ist.

Normalerweise müßten doch die anderen Loks auch alle fahren, oder nicht ?
Es ist doch eigendlich egal, ob es ein c80 Decoder, oder ein Delta-Decoder ist, solange die Adresse richtig eingestellt ist ?

Laut Betriebsanleitung sollten die Codierschalter, auf der Stirnseite der Zentrale alle auf 0 stehen:

Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 5 20211118_174044cqjqy

Genau so habe ich auch getan.

Ich habe auch versucht, ein RESET bei der Zentrale durchzuführen, indem man GO und STOP gleichzeitig drückt. Dann sollte kurzzeitig eine 99 blinken.
Da tat sich aber nichts.


Irgendwas mache ich doch da noch falsch, oder ??? scratch scratch scratch

Bislang hat nichts gequalmt !!! Weder die Zentrale, noch irgendeine Lok......happpuuuuuh !!

Kann mir irgend jemand helfen ??


........wißt ihr was ? Am Besten packe ich den ganzen digitalen Firlefanz zusammen, und warte drauf, ob sich mein Enkel da mal besser mit auskennt !! Bum
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Beitrag von bahncaptain Do 18 Nov 2021 - 20:01

Hallo Jörg,

die V160 hat einen ESU-M4-Decoder verbaut. Die 6021 beherrscht das mfx-Protokoll nicht. Ob man mit der 6021 eine CV-Programmierung durchführen kann, ist mir nicht bekannt. Mit der MS1 von Märklin ( produziert von ESU ), kann man die Lok sehr gut einstellen. Die MS1 lässt sich derzeit preiswert erwerben.

Freundliche Grüße

Gerhard

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Beitrag von Analog-Fritze Do 18 Nov 2021 - 20:12

Hallo Gerhard,
Vielen Dank, für den Tip.
Aber momentan möchte ich für "digital" nicht noch mehr Geld ausgeben.
Mit dem, was ich hab, muß ich erstmal auskommen.

die V160 hat einen ESU-M4-Decoder verbaut. Die 6021 beherrscht das mfx-Protokoll nicht.

Seltsamerweise läuft die Lok aber. Nicht nur das.
Ich kann auch den Loksound abrufen, und beim Bremsen aus höherer Geschwindigkeit "quietscht" es sogar.
Die Lok läßt sich sehr seicht und feinfühlig steuern.
Also - meines Erachtens, funktionierts !

Nur bei den Decodern, bzw. Protokollen, die sie können sollte, versagt sie. scratch scratch scratch
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Beitrag von DersichdenWolfplant Do 18 Nov 2021 - 20:24

Hallo Jörg,
erstmal ganz ruhig Brauner, du wirfst die Flinte zu schnell ins Korn! Very Happy

Um die Zentrale zu betreiben würde ich den DIP Schalter auf 0-1-0-0 = 'universal' setzen, dann erkennt sie alle Formate egal ob Delta, MM1 oder MM2, die Stellung 0-0-0-0 versetzt sie in den Zustand der alten Central Unit. Ich hatte sie immer auf 'Universal' stehen, damit gab's keine Probleme, auch die Anzeige ist dann eine andere und die absolute Fahrtrichtung sollte dann funktionieren Cool

Sorry, ich hatte sie beim Einpacken in den Auslieferungszustand versetzt, das war mein Fehler. Bei mir erkannte sie sowohl alte Decoder (Delta, MM1/MM2) als auch die neueren problemlos.
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Beitrag von Analog-Fritze Do 18 Nov 2021 - 21:21

Hallo Frank,

Ich habe das eben probiert. Den Dip-Schalter habe ich, wie angeordnet, auf 0-1-0-0 gestellt.

Keine Verbesserung.

Allerdings habe ich die genannten Loks nochmal mit der 6020 fahren lassen, und da ging alles hervorragend.
Bis eben auf den Sound, bei der V160. Ganz klar.

Aber sonst: Klappt ! ...............mit der 6020.

Wenn ich den Dip-Schalter der 6021 allerdings auf 0-0-0-0 stelle, sie dann ja die Einstellungen einer 6020 haben sollte.....

.........funktionierts auch nicht.


Bei mir erkannte sie sowohl alte Decoder (Delta, MM1/MM2) als auch die neueren problemlos.

Die Delta-Decoder der KLVMs erkennt sie ja auch. Kein Thema. Die Teile laufen traumhaft.
Aber die einstellbaren Delta-Decoder der T5 und den c80 Decoder der BR 011 machen Schwierigkeiten.
Bzw. die Decoder werden ja erkannt. Nur die T5 brummt, und bewegt sich nicht. Die 011 bewegt sich nicht und reagier auch nicht. Sowie ich die Adresse eingebe, erlischt auch die rote Betriebskontrolle oben rechts.

Wie gesagt: Mit der 6020 gibts diese Probleme nicht. Da bewegt sich alles.
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Beitrag von 103 109-5 Fr 19 Nov 2021 - 9:39

Hallo Jörg,
die 36240 besitzt keinen Delta Decoder, sondern einen MM2 Decoder mit Lastregelung, der mit den einfachen Decodern aus dem Umbauset 60760 verwandt ist.Man kann den Decoder durch einen besseren ersetzen.Einen solchen Umbau hat ein Forenmitglied des Stummiforums veröffentlicht.
https://www.stummiforum.de/t75491f5-Umbau-M-rklin-BR-aus-Packung-mit-mSD.html
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Beitrag von Andreas Pohl Fr 19 Nov 2021 - 10:36

Hallo Jörg,
wenn es mit der 6020 Zentrale (MM1) funktioniert, muss es mit der 6021 (MM1 & MM2) auch funktionieren. So wie Du es beschreibst, funktioniert das MM1 Protokoll bei Deiner 6021 nicht. Das kann an den Dip-Schaltern liegen (0-1-0-0, von rechts nach links oder von links nach rechts) prüfen und im 0308 Buch nachschlagen. Oder Deine 6021 hat einen Defekt im Bereich des MM1 Protokolls.
Deine V 160 hat einen ESU OEM Decoder und kann mit CV programmiert werden. Es gibt auf der ESU Homepage die Beschreibung zu den LokSound V3.0 M4 Decoder so im oberen Bereich der ESU Seite. Die ESU V3.0 MFX / M4 Decoder können MM1, MM2 und MFX Protokoll.

https://www.esu.eu/download/betriebsanleitungen/fruehere-produkte/

Auf Seite 9 / 10 ist beschrieben wie man den mit der 6021 programmieren kann. Auf Seite 15 sind die CVen und ihre Bedeutung aufgelistet. Ist zwar mühsam, aber es geht.

Freundliche Grüße

Andreas Very Happy

Nachtrag: Habe bei meiner 6021 nachgesehen. Die Dip-Schalter bei meiner 6021 sind durchnummeriert (1 bis 4) und der Dip-Schalter 2 steht auf ON, die übrigen auf OFF.
Andreas Pohl
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Beitrag von Jumbojet Fr 19 Nov 2021 - 21:39

Moin Männers,

ich häng' mich mal kurz in die Diskussion rein.
Da ich definitiv kein Elektronik- und Digitalexperte bin, sondern so'n typischer Typ "Dummie", muss es Moba mäßig bei mir schlicht und einfach sein. Für meine Märklin Bahn habe ich bei einem lokalen Fachhändler günstig eine 2nd Hand (kannibalisierte Startpackung), also brandneu, MS2 mit zugehörender Gleisbox gekauft. Für unter 100 Euronen. Zwei Drähte ans Gleis, Strom angeschlossen, Züge aufgegleist und - schwupp, alles fuhr zu meiner Zufriedenheit. Umgerüstete Analog Loks, Delta, fx mfx --- alles. Schlage ich hier jetzt einfach mal als Alternative vor, anstatt bei veralteter Technik/Elektronik weiterhin Frust aufzubauen.
Inzwischen habe ich mir auch eine brandneue CS3 zugelegt. Auch nett, aber mein bevorzugtes Steuergerät ist die MS2. Ich brauche das Teil nur zur Lokansteuerung, da ich keine Magnetartikel (Weichen, Signale ...) habe, die ich anschließen müsste.
Nochwas - lass die Fingers vonne MS1. Kann nur 80 Adressen verwalten, kann nur sehr wenige Sound Funktionen ansteuern und ist inzwischen genauso veraltet wie die 6020/6021 etc Elektronik Dinosaurier.
Ach ja, noch was - bei einem Fachhändler kann man die MS2 kostenfrei immer auf die neueste Software Variante updaten lassen !

In diesem Sinne,
Gruß, Jo.

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Beitrag von Analog-Fritze Fr 19 Nov 2021 - 21:47

Moin Jungs,

@Tobias:

die 36240 besitzt keinen Delta Decoder, sondern einen MM2 Decoder mit Lastregelung, der mit den einfachen Decodern aus dem Umbauset 60760 verwandt ist.

Ahhhh, deshalb.
Wenn Andreas´ Theorie stimmt, und bei der 6021 tatsächlich im Bereich der MM1/MM2 Sektors etwas defekt ist, kann ich auch verstehen, weshalb die BR 24 nicht richtig reagiert.

Man kann den Decoder durch einen besseren ersetzen.

Genau das möchte ich nicht. Denn in allen anderen Betriebsarten läuft die ´24 genau so, wie ich es mir immer gewünscht habe. Sie schwebt, geradezu. Traumhaft !....nur eben nicht mit 6021.
Und solange der Decoder in der Lok noch in Ordnung ist, bleibt sie so.

@Andreas:

wenn es mit der 6020 Zentrale (MM1) funktioniert, muss es mit der 6021 (MM1 & MM2) auch funktionieren.

Genau das war auch mein Gedanke.

So wie Du es beschreibst, funktioniert das MM1 Protokoll bei Deiner 6021 nicht.

Wäre das technisch möglich ?

Das kann an den Dip-Schaltern liegen (0-1-0-0, von rechts nach links oder von links nach rechts) prüfen und im 0308 Buch nachschlagen.
Habe bei meiner 6021 nachgesehen. Die Dip-Schalter bei meiner 6021 sind durchnummeriert (1 bis 4) und der Dip-Schalter 2 steht auf ON, die übrigen auf OFF.

Genauso hab ich das bei meinem Gerät auch gemacht.
Auch ich hab das so in dem Buch nachgelesen.
Ich habe es mehrfach ausprobiert - es hat sich nichts geändert.

Oder Deine 6021 hat einen Defekt im Bereich des MM1 Protokolls.

Das denke ich auch bald.
Wenn dem so ist, müßte ich wohl oder übel auf das Gerät verzichten.

Deine V 160 hat einen ESU OEM Decoder und kann mit CV programmiert werden. Es gibt auf der ESU Homepage die Beschreibung zu den LokSound V3.0 M4 Decoder so im oberen Bereich der ESU Seite. Die ESU V3.0 MFX / M4 Decoder können MM1, MM2 und MFX Protokoll.

Das ist gar nicht nötig, weil die Lok, bzw. deren Decoder auch funktioniert. Incl. Sound.

Und Loks mit einer eventuell defekten Zentrale zu programmieren, möchte ich nicht riskieren.
Vielleicht geht die Zentrale dadurch noch mehr kaputt, oder die Lokdecoder bekommen eventuell Schaden.

Dann lasse ich lieber alles so, wie es ist, und setze meine 6020/6022 als Zentrale ein.
Damit lassen sich alle meine Decoderbestückten Loks sehr schön steuern.
Nur kann ich damit leider keinen Sound ansteuern.

Das ist aber kein großer Nachteil.
War ja auch nicht mein Hauptanliegen.
Muß auch nicht sein.

Ich konnte, aber den Sound meiner V160 aber mal hören.
Ist ganz nett, aber der "Brüller" ist der Sound nicht. Generell, meine ich.
Nach einer gewissen Zeit fängt es an, mich zu "nerven".
Ich höre da lieber Motoren, Getriebe und Gleisrasseln.
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Beitrag von Analog-Fritze Fr 19 Nov 2021 - 22:03

Hallo Jo,

Da ich definitiv kein Elektronik- und Digitalexperte bin, sondern so'n typischer Typ "Dummie", muss es Moba mäßig bei mir schlicht und einfach sein.

Jawoll ! So sollte es bei mir auch sein.

Umgerüstete Analog Loks, Delta, fx mfx --- alles. Schlage ich hier jetzt einfach mal als Alternative vor, anstatt bei veralteter Technik/Elektronik weiterhin Frust aufzubauen.

Wunderbar. Freut mich.
Ich danke Dir auch für Deinen Vorschlag, der sicherlich auch gut gemeint ist.
Ich bin aber eher ein koservativer Modellbahner.
Soll heißen: Auch die Steuergeräte sollen nach Modellbahn aussehen.
Naürlich stecken in den neueren Zentralen ab MS 1, MS2, etc. sicherlich bessere und modernere Technik drin. Ganz klar.
Aber die Geräte sehen eben nicht mehr nach Modellbahn aus.
Ist viellecht nicht jedem begreiflich, aber das möchte ich eben nicht.

und ist inzwischen genauso veraltet wie die 6020/6021 etc Elektronik Dinosaurier.

Das wäre nicht weiter tragisch.
Ich bin ja auch eher ein Moba-Dinosaurier. Insofern wurden wir gut zusammen passen. Laughing Laughing

.......und ich hielt mich, allein wegen der Verwendung von Digitaltechniken schon für "hochmodern". Ablach


 
anstatt bei veralteter Technik/Elektronik weiterhin Frust aufzubauen.

Nein, nein. Frust baut sich bei mir noch lange nicht auf.
Der würde sich erst aufbauen, wenn meine "Kerntechnik", sprich "Analog-System" versagen würde.
Da sehe ich allerdings gar keine Probleme. Da läuft alles tadellos.

Das war eben mal ein Versuch, hat nicht ganz geklappt, auch gut.
Entweder neuer Versuch, oder Rückkehr zum älteren System. Ganz einfach. Eindaum Eindaum
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Beitrag von Andreas Pohl Sa 20 Nov 2021 - 10:11

Hallo Jörg,
schade, dass Deine 6021 wohl einen Defekt hat. Ich denke, dass Du erst einmal mit der 6020 / 6022 Erfahrungen mit Digital sammeln solltest. Auch mit digitalen Weichenschalten. Wenn nach einiger Zeit Dir dann der Digitalbetrieb sehr zusagt, ist immer noch Zeit nach einer anderen Zentrale sich umzusehen. Die 6021 ist nur bei Drittanbietern zu reparieren, deshalb hatte ich Dir statt der 6021 die Uhlenbrock 65000 vorgeschlagen. Diese Zentrale wird nach wie vor vom Hersteller repariert, ist Updatefähig und bringt ein Keyboard und zwei Fahrpulte mit. An dieser Zentrale kann man die F80, Keyboard und Memorys so wie bei der 6021 rechts und links anschließen. Auch sieht sie modellbahnmäßig aus. Die Uhlenbrock kann MM1, MM2 und DCC Protokoll. Aber dies sollte eine Überlegung für die Zukunft sein.

Zum Sound der V 160, dieser Märklin Sound ist nur nervig, ich habe noch drei dieser Decoder in meinen Loks, die anderen sind per Supergau von mir gegangen und sind gegen ESU LS V5.0 Decoder ersetzt. Bei den LS V5 Decodern kann ich alles (Motorwerte, Fahreigenschaften und Soundprojekt) neu aufspielen. Habe den ESU Lokprogrammer. Im Video von meinem Coilzug kann man den Sound ganz gut hören und nun haben die Loks ein kerniges Dieselmotorgeräusch, man hört das Schaltgetriebe und Kurvenquietischen haben sie nun auch. Mit dem DCC 128 Protokoll kann ich 31 Funktionen und 128 Fahrstufen abrufen. Von diesen 31 Funktionen gibt es nur F0 bei der BR 216 als Lichtfunktion, der Rest steht für Sounds zur Verfügung. Bei meinen BR 221 werden noch F1 und F2 mit dem jeweiligen Schlusslicht belegt, der Rest ist auch für Sounds. Ab ESU V4.0 Decoder sind sie multiprotokollfähig, d. h. die ESU Decoder können mit den Protokollen MM1, MM2, MFX, DCC 14 bis 128 und SX Protokoll betrieben werden.

Über die Zeit, stellst Du fest, dass die Digitaltechnik weniger von der Zentrale und dem Protokoll abhängt, sondern mehr von den Decodern, welche in der Lok verbaut sind. Wenn die Zentrale und das Protokoll nur Licht und 4 Funktionen hergeben, so kann man sich mit den Folgeadressen behelfen. Aber die Möglichkeit der Folgeadressen muss in den Lokdecodern implementiert sein. Auch Lastregelung und Bremsstrecken machen viel Spaß. Bei den alten Decodern Delta, C80, C90 und C90x kann man die per Mäuseklavier und Poti begrenzt einstellen und da ist so etwas nicht mit möglich. Bei den weiterentwickelten Decodern macht man dies per CV Programmierung. Es geht mit allen Zentralen ab 6021. Nur total ungenau und umständlich. Somit hat die Industrie Lokprogrammer entwickelt, mit denen diese CV Einstellungen einfach, genau und mehrfach eingestellt werden können. Leider hat jeder Hersteller seinen eigenen Lokprogrammer im Angebot. Damit sich solch ein Lokprogrammer überhaupt lohnt, sollten schon mehrere Decoder vorhanden sein. Wenn man dann sich für solch einen Lokprogrammer entscheidet und ca. 80,- bis 250,-€ dafür aufwendet, ist es ratsam im Vorfeld dies zu planen und entsprechende Decoder für einen bestimmten Lokprogrammer zu beschaffen.
Bei Deiner V 160 ginge ein Decodertausch sehr einfach, denn diese Lok hat eine MTC Schnittstelle, d. h. Decoder abziehen und neuen Decoder aufstecken, Lautsprecher gegen einen zum neuen Decoder passenden tauschen. Märklin macht dies mit seinen Decodersets schon recht einfach, die es mit und ohne Sound gibt. Mit dem Märklin Programmierstick kann man auch die CV Werte einfach und bequem vornehmen. Dieser Stick ist der günstigste am Markt.
Die hier aufgeführten Gedanken, solltest Du berücksichtigen, sonst investierst Du viel Geld, was Du nach einer gewissen Zeit, erneut nur in andere Produkte, investierst. Nach dem Zeitraum wo Du mit der 6020 / 6022 Erfahrungen sammelst, solltest Du Dir Gedanken machen, in welche Zukunft (Was will ich haben und was nicht) es gehen soll um gezielt zu investieren.

Freundliche Grüße

Andreas Very Happy
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Beitrag von Analog-Fritze Sa 20 Nov 2021 - 12:14

Hallo Uwe,

Vielen, vielen Dank für Deine Ausführungen und Erklärungen. Bravo Bravo

Ich denke, dass Du erst einmal mit der 6020 / 6022 Erfahrungen mit Digital sammeln solltest.

Das denke ich auch. Lieber langsam an die Sache herangehen. Besser !!

Zum Sound der V 160, dieser Märklin Sound ist nur nervig,

Ja - das nun nicht gerade. Nur, wenn ich ihn längere Zeit hören mußte.
Es war aber trotzdem ganz nett, ihn mal in 1:1 hören zu können. Ich kannte so etwas ja immer nur von Videos auf YouTube, und im Forum.
Nun habe ich festgestellt, daß es nicht unbedingt das ist, was ich "brauche", oder haben möchte.

Viel wichtiger war mir, daß die Loks mehr Fahrstufen haben, und sich dadurch feiner regeln lassen.

Über die Zeit, stellst Du fest, dass die Digitaltechnik weniger von der Zentrale und dem Protokoll abhängt, sondern mehr von den Decodern, welche in der Lok verbaut sind.

Davon hängt sowieso alles ab, würde ich sagen.
Denn das ist ja das, was der Lok erst zur Bewegung verhilft.
Genauso, wie der Motor und das Getriebe.

Ich verfolge seit Längerem einen Kanal auf YouTube, auf dem sich ein Kollege sehr häufig und lautstark über die Lok-Qualitäten verschiedener Hersteller ausläßt, und daß es früher viel einfacher war, eine Modellbahn zu betreiben.
Es aufgrund der heutigen Technik aber viel schwieriger geworden wäre.

Scheinbar hat er noch nicht begriffen, daß es nicht an der Qualität der Loks liegt, sondern nur an den Decodern.
Und wenn die nicht richtig funktionieren, funktioniert die ganze Lok nicht.
Es ist auch nicht schwieriger geworden, als früher.
Man muß ja nicht alles sofort gleich verwenden, was heute angeboten wird.
Die "alte" analog-Technik gibts ja immer noch. Und die funktioniert noch genau wie früher.

Ich denke, für mich alten Sack, wie Heinz-Dieter immer so schön sagt, ist es besser, wenn ich mich langsam herantaste.

Für mich würde es masse ausreichen, wenn die Loks sich schön langsam und seicht regeln lassen.
Gerade im Bereich der Rangierloks wäre das toll !!
Und, wie ich festgestellt habe, reicht dafür sogar die kleine KLVM und eine Delta-4f völlig aus !

Mensch, wenn das früher so gegangen wäre, wie mit diesen beiden Komponenten !!! Eindaum Eindaum



Davon bin ich jetzt wirklich begeistert ! Eindaum Eindaum


Die hier aufgeführten Gedanken, solltest Du berücksichtigen, sonst investierst Du viel Geld, was Du nach einer gewissen Zeit, erneut nur in andere Produkte, investierst.

Und genau das werde ich auch tun.

Mein Fazit bis jetzt:
Das, was ich bislang in die Digital-Technik investiert habe, ist nicht verloren, nur zu einem recht geringem Teil, und das auch nicht wissentlich.
Das was ich habe, reicht mir für den Moment und naher Zukunft erst einmal aus.
Eigendlich wollte ich, nachdem das mit dem Sound Ansteuerung mit der 6021 möglich war mir noch eine Sound-Dampflok zulegen. Ich hatte sogar schon eine im Auge, aber nun scheint mir das nicht mehr so erstrebenswert.

Oh - versteh mich bitte richtig:
Ich möchte das bei Anderen überhaupt gar nicht schlecht machen. Wirklich nicht !!
Und ich sehe mir auch immer sehr gerne Videos mir Sound Loks an und genieße es auch - bei Anderen. Bravo
Du hast schon öfters Filme davon veröffentlicht, und andere Mitglieder auch. Einfach Herrlich !! Eindaum Eindaum


Für mich selbst, ist es jetzt, wi eich festgestellt habe, nicht unbedingt das Non plus Ultra.
Auch eine Lehre, die ich ziehen konnte. Das ist schon viel wert.

Es war auch vielleicht etwas viel Euphorie dabei.
Grundsätzlich reicht mir erst einmal das, was ich habe.
Das werde ich nach und nach in Betrieb nehmen, und gucken, was dabei heraus kommt. Laughing Laughing Laughing Wink Wink

...............in diesem Sinne.....
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Beitrag von Andreas Pohl Sa 20 Nov 2021 - 12:34

Hallo Jörg,
das hört sich ganz gut bei Dir an. Aber Sound kann man bei den Soundloks auch abschalten. Besser als nach einer neuen Dampflok mit Sound zu schauen, wäre es nach einem Sounddecoder zu schauen welchen man in eine vorhandene Lok einbauen kann. Z. B. Deine 3690, ausgerüstet mit einem neuen HLA Motor aus dem Set 60941 und einen entsprechenden Sound Decoder Set 60975. Da Du ja auch gar nicht so begeistert von den Fahreigenschaften mit Digital bei dieser Lok zu sein scheinst, wäre dieser Umbau wohl die bessere Alternative. Allemal günstiger als eine neue Soundlok.
Zu dem besagten Moba Kollegen, nun es ist wie immer, er hat viel Recht, aber auch viel Unrecht. Da nun Märklin bei den Materialien seiner Produkte sehr spart, kaufe ich recht wenig und nichts was jünger als 2010 ist.
Vieles ist eh nur alter Wein in neuen Verpackungen wie z. B. der neue Holzzug den ich recht schnell und günstig selbst herstellen konnte oder den Personenzug zur E 44.5. Bei schweren Zügen wie mein Coilzug hilft eh nur eine Doppeltraktion die zusätzlichen Spielspaß auf die Anlage zaubert.

Freundliche Grüße

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Beitrag von 103 109-5 Sa 20 Nov 2021 - 12:36

Hallo Jörg,
den Worten von Andreas bezüglich der Decoder kann ich mich nur anschließen.
Bewährt haben sich bei mir ESU Decoder und die Märklin mLD / mSD Decoder (beide Generationen). Diese arbeiten sehr zuverlässig und sind einfach einzustellen mit der MS II.Die ESU Decoder kann ich perfekt über den ESU Lokprogrammer programmieren.
Ein paar Videos von Soundloks habe ich bei mir im Youtubekanal: https://www.youtube.com/user/TEEMIST47/videos
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Beitrag von raily Sa 20 Nov 2021 - 15:10

Hallo zusammen.

@ Andreas:
Vielen Dank für deine gut verständlichen Ausführungen, selbst bin ich nicht so firm,
das so korrekt hinzubekommen.


@Jörg:
Im Gegensatz zu dir u. Andreas bin ich noch nicht von einem Defekt der 6021 überzeugt, denn unlängst
hatten wir hier ein ähnliches Problem mit den Dippschaltern.
Wichtig ist, daß die Dippschalter in stromlosem Zustand der CU umgelegt werden, so daß sie mit der  
neuen Einstellung starten kann.

Im Betriebshandbuch steht, daß zum Betrieb alle Dippschalter auf  0 bzw. auf OFF stehen sollen:

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Um das mal zu testen und evtle. Störungen auszuschließen, nimm mal ein Stück gerades Gleis separat v. d. Anlage,
stelle die Dippschalter auf OFF, schließe dann die CU an Strom und das Gleis und starte sie und probiere deine Loks darauf mal
aus.
Es wird wahrscheinlich auch klappen, mit den Märklindecodern auf jeden Fall allerdings ohne Zusatzfunktionen wie bei der 6020.

Dann trenne die CU erneut vom Strom und schalte den Dippschalter 2 auf ON und wiederhole das Procedere,
dann müßten alle Loks einwandfrei steuerbar incl. der Zusatzfunktionen sein.

Habe das eben mit meiner 6021 erfolgreich ausprobiert.



Jörg schrieb:auf dem sich ein Kollege ... ausläßt,  ...  daß es früher viel einfacher war, eine Modellbahn zu betreiben.
Ich habe den Kollegen nicht gesehen, aber nach meiner Ansicht und Empfinden ist es heute tatsächlich viel schwieriger.
Ok. Wenn man digitale Komponenten nur von einem Hersteller betreibt, so wie sich Andreas quasi von Beginn an für ESU entschieden hat,
oder die reinen Märklinjünger nur Märklin nehmen ist es vllt. nicht schwieriger, aber sobald andere Hersteller und andere Komponenten
kommen, fängt die Suppe an zu kochen, da sind dann die vielen Unwegsamkeiten und Hürden, die genommen werden müssen,
wie z. B. bei mir.
In den vielen Jahren hat sich bei mir ein reines Decodersammelsurium eingestellt, bis ich dann auch schlauer geworden bin und
nur noch ESU u. Märklindecoder nehme, doch das Sammelsurium ist dennoch da.
Jeder hat da so seine Erfahrungen und Lösungen der Unwegsamkeiten, nur für Anfänger ist es total schwierig die richtige
Entscheidung zu treffen.

Aber dies nur am Rande.


Viele Grüße,
Dieter.
raily
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Beitrag von Analog-Fritze Sa 20 Nov 2021 - 20:47

Hallo Dieter,

Ich danke dir, für Deine Tips. Eindaum Eindaum Eindaum

Wichtig ist, daß die Dippschalter in stromlosem Zustand der CU umgelegt werden, so daß sie mit der neuen Einstellung starten kann.

Selbstverständlich habe ich Umschaltungen nur im stromlosen Zustand vorgenommen.
D.h. ich habe jedesmal die Stromzuführung komplett unterbrochen.
(Steckdosenleiste abgeschaltet und gewartet, bis auch die Leuchtdioden aus gegangen sind).
Erst dann habe ich die Dipp-Schalter umgeschatet.

Genau so bin ich vorgegangen, und gehe auch immer noch so vor, wenn ich die Decoder verstelle.
Im stromlosen Zustand. (Lok vom Gleis nehmen).

Es ergab sich aber keinerlei Änderung oder Verbesserung.

Im Betriebshandbuch steht, daß zum Betrieb alle Dippschalter auf 0 bzw. auf OFF stehen sollen

Auch das habe ich natürlich probiert. Keine Änderung.

Um das mal zu testen und evtle. Störungen auszuschließen, nimm mal ein Stück gerades Gleis separat v. d. Anlage, stelle die Dippschalter auf OFF, schließe dann die CU an Strom und das Gleis und starte sie und probiere deine Loks darauf mal aus.

Auch diese Möglichkeit habe ich natürlich wahrgenommen. Einfach um festzustellen, ob es im Anlagenstromkreis eine Störung gibt.
War aber nicht so. Die Loks reagierten auch in diesem Zustand nicht. Das Gleiche, wie im Anlagenbetrieb.
Also lag es daran auch nicht.

Dann trenne die CU erneut vom Strom und schalte den Dippschalter 2 auf ON und wiederhole das Procedere, dann müßten alle Loks einwandfrei steuerbar incl. der Zusatzfunktionen sein.

Natürlich hab ich diese Möglichkeit ebenfalls durchgeführt. Ganz klar.
Nichts !

Habe das eben mit meiner 6021 erfolgreich ausprobiert.

Glückwunsch ! Dann, würde ich sagen: Dein Gerät ist in Ordnung. Eindaum Eindaum

Den "Kollegen" von YouTube lassen wir besser mal weg. Mal "außen vor".


aber nach meiner Ansicht und Empfinden ist es heute tatsächlich viel schwieriger.

Nee, natürlich nicht. Wink Wink Wink

Man kann, auch heute noch, eine Moba auf die "althergebrachte Weise" aufbauen und betreiben, wie früher.
Das geht heute noch genauso einfach, bzw. schwierig wie früher. Analog.
Das geht heute genauso, wie es früher ging.
Nur preiswerter, weil die Analog-Komponenten heute preiswerter geworden sind . Auch ein Vorteil. lol!

Im Digital-Bereich gebe ich Dir recht. Da mag es für die "konervativen Säcke", wie ich es einer bin, schwieriger geworden sein, weil ich auch nicht in einer digitalisierten Welt aufgewachsen bin, und ich alles erst wieder erlernen muß. Das ist für solche "Dinosaurier" wie ich, natürlich schwieriger. Ganz klar.
Manch einer, in meinem Alter mag da besser mit zurecht kommen - für mich ist das alles neu.
Also muß es bei mir langsamer gehen.
Das hätte natürlich den Vorteil, daß die Sachen, die heute "up to date" sind, dann, wenn ich soweit bin, schon wieder so veraltet sind, daß ich sie mir wieder leisten kann.

Ist natürlich ein va banque - Spiel, könnte aber klappen .

nur für Anfänger ist es total schwierig die richtige Entscheidung zu treffen.

Das ist natürlich wahr. Wer heute ganz neu beginnt, hat natürlich die Qual der Wahl.

Ich habe erstmal das so aufgebaut, wie ich es von früher kannte.
Nur ein wenig sorgsamer als früher, und es klappte auf Anhieb.

Jetzt habe ich einen kleinen Ausflug in die neuen Techniken unternommen, habe kleine Teilerfolge erzielt.
Nun gut.
Alles Weitere dauert eben etwas länger, bei mir. Siehe: "Dinosaurier". Ablach Ablach
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Beitrag von Andreas Pohl So 21 Nov 2021 - 4:49

Hallo Dieter,
nun, dass ich mich für die ESU Produkte entschieden habe lag an Märklin. Als 2003 die CS 1 (Mä-Art-Nr.: 60212) auf den Markt kam und die Loks ESU Loksound Decoder bekamen, bin ich da drauf eingestiegen. Sound wollte ich schon als 6 jähriger Junge haben.
Als dann drei Jahre später die Kooperation mit ESU beendet wurde, hat Märklin mich mit meiner CS 1 im Regen stehen lassen. Viele Loks waren da schon mit Loksound ausgestattet und ein Lokprogrammer war im Bestand. Das MFX Protokoll und fehlende Booster hatten mir den Spaß an der Moba fast verdorben. So wurde die CS 1 verkauft und eine Uhlenbrock 65000 angeschafft, der Spaß begann erneut. Nach ca. einem Jahr mit der Uhlenbrock, wurde ich aufmerksam, dass die ESU ECoS auch mit den Märklin Boostern mit MM1 und MM2 funktioniert und das MFX Protokoll abschaltbar ist. Schnell war die ECoS 50000 angeschafft und die UB 65000 verschwunden. Nach weiteren Jahren konnte ich mir eine ECoS 50200 leihen, das Farbdisplay hat mich einfach nur begeistert. So verschwand meine ECoS 50000 und meine jetzige ECoS 50200 war im Bestand.
Märklin hat mir dreimal mit ihrer Modellpolitik erhebliche Kosten beschert, einmal als ich mit der 6021 meine Magnetartikel auf digital Schalten umgestellt habe und als ich alle Keyboards, Memorys und Weichendecoder hatte, kam die CS 1 bei der man dies alles nicht mehr benötigte und das Zweitemal als die Trennung von ESU kam. Auch enttäusche mich Märklin sehr mit dem C-Gleis, da fehlen seit Jahrzehnten wichtige Gleise wie z. b. die schlanke DKW, Flexgleis, etc. auch so ein Ding, somit habe ich ein sehr kritisches Verhältnis zu dieser Firma und die derzeitige Produktausführung (geringe Zugkraft und Materialeinsatz) verschärfen es noch deutlich. Obwohl sich nur sieben Märklin Decoder in meinem Lokbestand befinden, habe ich trotzdem ein Sammelsurium. So sind ESU V3.0 MFX OEM, ESU V3.5, ESU V4.0 und ESU V5.0 in meinen Loks verbaut. Die ESU OEM Decoder stehen auf der Ausmusterungsliste ganz ob, danach alle MFX Decoder. Sobald dies abgeschlossen ist, gibt es nur noch Multiprotokolldecoder in meinem Bestand und dann werde ich nur noch mit DCC fahren.
@ Jörg,
Du bist zwei Jahre jünger als ich. Immer wenn man etwas Neues anfängt, ruckelt es zu Anfang und man ist unsicher. Ist normal, hat nichts mit Alter oder Intelligenz zu tun, so geht es auch 20 Jährigen.
Es ist auch vernünftig, wenn man sich Stück für Stück heran tastet. Als ich 1996 mit Digital gestartet bin, habe ich mit digital Fahren begonnen, erst fünf Jahre später mit dem Abriss meiner damaligen Anlage, kam bei mir das digitale Schalten hinzu. Du machst das alles schon richtig und jeder hat seine eigene Geschwindigkeit. Für den digitalen Umstieg braucht man einen Fahrplan und eine persönliche Richtung. Da muss man auch erst einmal überlegen und sich klar werden. So ist es vollkommen perfekt, wenn man mit günstigen und robusten Komponenten und geringen Kosten Erfahrungen sammelt. Die Aufrüstung kommt später ganz von alleine. Deine heutigen Digitalgeräte werden spätestens in fünf Jahren Geschichte sein und es werden aktuelle Produkte bei Dir genutzt.

Freundliche Grüße

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