Analog-Fritze goes Digital !
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Re: Analog-Fritze goes Digital !
dann müsste sie auch digital noch laufen. Bei Decodern gibt es eigentlich nur drei Zustände "an, aus und durchgeschmort". Bei solchen Fällen kommt es vor, dass man die Lok nur eine Zeit lang von jeglicher Spannung trennen muss. Wenn sie nicht stinkt, ist auch nichts gegrillt worden. Bei manchen Märklin Loks ist vor dem Decoder ein ganz dickes rotes Bauelement, dies könnte, wenn vorhanden, dahin sein. Kann man aber leicht tauschen bzw. braucht man ggf. nicht.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Analog-Fritze und mobakunterbunt mögen diesen Beitrag
Re: Analog-Fritze goes Digital !
dann müsste sie auch digital noch laufen.
...tut sie auch !
Scheinbar war es "falscher Alarm " !
Bericht folgt gleich - bin ich gerade dran .
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Analog-Fritze goes Digital !
Scheinbar war es wirklich "falscher Alarm".
Die Lok hat sich "wieder eingekriegt", und fährt tadellos !
Den fälschlicherweise schon bestellten Decoder werde ich andereitig einbauen.
An noch analogen Loks besteht bei mir kein Mangel.
Ich verwende zur Zeit die Märklin Delta Control 4f, 66045.
Das ist zwar das Einfachste vom Einfachen, aber dieses Teil steht schon von Anfang an auf meinem Trafo-Brett (weil es ja "wichtig" aussieht, wegen den Zusatzknöppen !)
Also wird sie auch mal verwendet ! Probeweise.
Den Schalterkasten darunter könnt ihr Euch wegdenken. Den hab ich entfernt. Muß nicht sein.
Das Umschalten von Analog auf Digital, wird mit einfachem "Kabel-umstecken" geschehen.
Finde ich wesentlich sicherer und klappt hervorragend !
Es wird auch noch etwas "getunt", indem ich Stecker verwenden werde.
SO !
Hier noch ein kleines Filmchen von meiner 36240 :
Wie man sehen kann, läuft die Lok sehr schön ruhig, selbst in "Scheichfahrt" !
Auch die Weichen nimmt sie sehr souverän !
Genau so habe ich es mir mein ganzes Modellbahnerleben gewünscht !!
Genau so sollte eine BR 24 die Weichen nehmen ! Und genau so sollte sie "kriechen" können !
Und das verstehe ich unter: "Da kannste die Schwellen vorweg nageln".
Ein Traum von einer Dampflok !
Ich habe jetzt zwar "nur" eine Control 4f als "Zentrale", aber wenn es damit störungsfrei klappt, könnte ich ja theoretisch auch etwas anderes verwenden.
Beispielsweise eine 6021.
Damit wären dann auch sogar einfache Zusatzfunktionen möglich.
Und mit einem Zusatzfahrgerät ( 80f) ist auch ohne Weiteres Vorspann und Traktion mit "Licht aus".
Digital-Fahren findet momentan nur auf dem Außenkreis statt. Das wird wohl auch so bleiben.
Gut - soweit bin ich erst einmal beruhigt, aber ein klein wenig Vorbehalt und "Respekt" ist vorhanden.
Eigendlich viel mehr "Respekt" vor dem noch unbekanntem digitalem Terrain.
Ich denke, das ist auch gar nicht verkehrt.
Erst mal lütschig rantasten, als gleich "in die Vollen ".
Also Uwe:
Diese Nachrichten beflügeln mich nicht unsere Spielbahn 2020 probeweise zu digitalisieren.
Wie gesagt: War falscher Alarm.
Aber auch ich wäre ebenfalls sehr, sehr vorsichtig geworden.
Bin ich auch.
Vielleicht probierst Du es ebenfalls mal "langsam" ? Wenn Du es denn möchtest ?
Vorschlag:
Einen Außenkreis isolieren, und ebenfalls mit einer 4f digitalisieren ?
Oder probeweise anklemmen.
Die Teile bekommt man schon für wenig Geld:
https://www.ebay.de/itm/133840220099?epid=2254343629&hash=item1f297fafc3:g:U0MAAOSwzMphDBwT
Damit fahren auch "höher-wertige" Decoder (Fx, MFx) sofern man die richtige Adresse eingestellt hat.
Die control 4f hat nur 4 fest eingestellte Adressen:
78-Dampflok
72-Diesellok
60-Triebwagen
24-E-Lok
Sofern Dein Decoder einstellbar ist, einer dieser Adressen einstellen, und dann klappts.
Oder wenn Du beispielsweise eine der "neuen" KLVMs hast. Die haben schon einen Delta-Decoder drin.
Die Loks fahren auch im analogem Zustand schon sehr gut, aber mit Digital noch 3-4 Zacken besser.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
juerje, Folkwang und mobakunterbunt mögen diesen Beitrag
Re: Analog-Fritze goes Digital !
wenn ich es richtig verstanden habe, ist bei Dir doch eine 6020/ 6022 und ein Fahrregler 80F vorhanden. Es ist schon super, dass Du erst einmal via Deltagerät dich herantastest. Wenn das Delta Gerät funktioniert, kannst Du doch die volldigital Geräte anschließen und der Fahrspaß wird dadurch erhöht. Damit kannst Du schon mal das Licht ein und aus schalten. Die Loks werden besser laufen, weil eine deutlich höhere Ausgangsleistung am Gleis anliegt. Somit kann man weitere Loks auf dem Kreis in Betrieb nehmen und digital probieren. Das Aufrüsten zur 6021 kann später kommen, wenn Du die digital Steuerung im Griff und sämtliche Vorbehalte und Unsicherheiten überwunden hast. Bis dahin reicht die 6020. Bei einem möglichen Rückschlag ist ein Verlust tragbar.
Froh bin ich erst einmal, dass die BR 24 keinen Schaden genommen hat. Du bist auf einen sehr guten Weg. Bitte, wenn Du etwas ausprobierst, nehme nicht die beste Lok und möglichst nur eine die für Dich im Fall der Fälle leicht und günstig zu reparieren ist, erst wenn damit alles nach Wunsch funktioniert, würde ich die anderen Loks auf die Gleise setzen.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Re: Analog-Fritze goes Digital !
Das witzige für mich bei dieser Geschichte: Ich habe ja vor, wenn ich mal eine feste Anlage habe, auch den wechselweisen Betrieb analog/digital umzusetzen. Habe aber, so wie ich mich selbst kenne, schon befürchtet, dass ich dies ganz primitiv nur über Stecker realisieren würde und es nie zum Bau einer so hübschen Umschaltbox wie du sie hast (die, die wir uns jetzt wegdenken soll) gekommen wäre. Dank der Hinweise von Andreas und Gerhard, die von einer Umschaltbox abgeraten haben, weiß ich nun, dass ich mit meiner "Primitiv"-Lösung unbewußt alles richtig gemacht hätte. Tja, weniger ist eben doch manchmal mehr.
Gruß
Christian
mobakunterbunt- Lokführer
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Re: Analog-Fritze goes Digital !
hilf' mir mal eben auf die Sprünge, was genau hast Du mit dem Umschalter 1-0-1 gemacht, von analog auf digital umgeschaltet? Lief die 24er auf Delta oder analog zu der Zeit?
Was die älteren oder Delta Decoder betrifft habe ich die gleiche Beobachtung gemacht, nach einiger Zeit berappeln die sich wieder, wenn der 'Schaden' nicht allzu groß ist
Eigentlich sind diese Schalter sehr zuverlässig, sie trennen sehr schnell und exakt, die Aussage kann ich also nicht bestätigen daß es am Schalter gelegen hat, die Isolationsspannung liegt bei ca. 1kV!
Habe übrigens vor kurzem einen ähnlichen Rückschlag gehabt, meine mühsam zu AC umgebaute FLN 70er hat den Geist aufgegeben, der Decoder (der letzte, den ich hatte ) ist abgeraucht, völlig grundlos, die Lok lief immer einwandfrei. Ich habe sie nach einiger Zeit einfach nur mal wieder bewegen wollen. Sie fuhr erst gar nicht los, ich gab etwas mehr Spannung darauf und sah dann das ominöse Rauchwölkchen, wieder einmal
Aus Platzgründen hatte ich in die Lok einen Märklin Decoder als Umschalter eingebaut, ich werde ja analog fahren - irgendwann
Zuvor sind schon mehrere Decoder über den Jordan gegangen, sowohl in dieser als auch in anderen Loks. Ich habe die Nase voll davon, es kommen nun in die mit DC Motoren betriebenen Loks einfache elektronische Umschalter, also Polwender hinein, die sind zuverlässiger und robuster.
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Analog-Fritze und mobakunterbunt mögen diesen Beitrag
Re: Analog-Fritze goes Digital !
Danke, für Eure positiven Feedbacks.
@Andreas:
wenn ich es richtig verstanden habe, ist bei Dir doch eine 6020/ 6022 und ein Fahrregler 80F vorhanden. Es ist schon super, dass Du erst einmal via Deltagerät dich herantastest.
Ja, das ist richtig so.
Ich habe die Geräte damals mal gekauft, weil sie sehr preiswert zu haben waren.
Und wenn sie nun schon mal da sind, dachte ich mir, kann ich sie auch erst einmal verwenden.
Die 6021 ist dann doch schon etwas teurer, und bis dahin, langen erst mal die Geräte, die ich habe.
Natürlich möchte ich mal eine 6021 haben, zumal diese Zentrale auch schon in der Lage ist, einige wenige Geräusch-Zusatzfunktionen zu aktivieren.
Zumindest steht es so in den Märklin-Katalogen.
Das wäre doch auch schon ein kleines Gimmick. Muß ja nicht für alle Loks sein. Aber so 1-2, das wäre schon witzig.
Außerdem "kann" die 6021 mehr Fahrstufen, und damit noch weicheres Fahren.
Natürlich nur, wenn der Decoder das auch kann. Ganz klar.
Froh bin ich erst einmal, dass die BR 24 keinen Schaden genommen hat.
Was meinst Du wohl, wie froh ich darüber bin !!
Soweit ich weiß, hat die Lok einen FX-Decoder verbaut und zusätzlich noch eine Art Gleichrichter wegen des Motors. Schwierig, genau so etwas wieder zu bekommen.
Dafür hätte ich auch gleich eine neue Lok kaufen können.
Bitte, wenn Du etwas ausprobierst, nehme nicht die beste Lok und möglichst nur eine die für Dich im Fall der Fälle leicht und günstig zu reparieren ist,
Genau das tue ich auch.
Denn wenn etwas passieren sollte, ist es zwar sehr ärgerlich, aber es kostet es nicht gleich "die Welt".
@Christian:
Dank der Hinweise von Andreas und Gerhard, die von einer Umschaltbox abgeraten haben, weiß ich nun, dass ich mit meiner "Primitiv"-Lösung unbewußt alles richtig gemacht hätte.
Ob es nun, bei mir an dieser Umschaltbox gelegen hat, weiß ich nicht. Glaube ich gar nicht mal.
Aber mal ganz ehrlich:
Wie oft schaltet man, während des Betriebes von analog auf digital um ???
Bei mir wäre es maximal einmal, zu Beginn des Betriebes. Und dann läuft der Betrieb in einer Betriebsart durch.
Vielleicht wird der Digital-Bereich noch einmal neu bestückt, mit Analog-Fahrzeugen, und dann muß wieder "umgeschaltet" werden.
Aber dafür reicht eine robuste Steckverbindung.
Die finde ich jetzt wesentlich sicherer, als die Schalter-Lösung.
Ganz einfach deshalb:
Ich sehe das an meinem Schalter, für meine Drehscheibe:
Ich fummele und schalte an meinem Stellbrett, lehne mich, whrend des Betriebes auch schon mal drauf, und mit einem Mal Bbrrrrrrrrrrrrttttttt springt die Drehscheibe an, weil ich auf den Schalter gekommen bin.
Das ist nicht weiter tragisch, erschreckt mich jedesmal nur ein wenig, aber wenn mit einem Mal nun Analog-Strom durch den Digital-Bereich zischt, dann kanns schnell teuer werden, wenn die Decoder abrauchen.
Eine Stecker-Verbindung läßt sich nicht einfach "umschalten".
Primitiv hin oder her..........sicherer ist es allemal !
Es muß nicht alles "schlecht" sein, nur weil es einfach ist.
@ Frank:
was genau hast Du mit dem Umschalter 1-0-1 gemacht, von analog auf digital umgeschaltet?
Genau.
Lief die 24er auf Delta oder analog zu der Zeit?
Zu der Zeit war sie auf Digital geschaltet.
Was die älteren oder Delta Decoder betrifft habe ich die gleiche Beobachtung gemacht, nach einiger Zeit berappeln die sich wieder, wenn der 'Schaden' nicht allzu groß ist
Irgendwie habe ich auch so der Eindruck, daß da eine Art "Sicherheitsschalter" drin ist, in den Decodern. Hmmmmm.......Aber gut ! Solange er nicht kaputt ist, ist ja alles toll.
Aber die Lok hat serienmäßig einen FX-Decoder verbaut, keinen Delta-Decoder.
Eigentlich sind diese Schalter sehr zuverlässig, sie trennen sehr schnell und exakt, die Aussage kann ich also nicht bestätigen daß es am Schalter gelegen hat, die Isolationsspannung liegt bei ca. 1kV!
Ob das nun explizit an dem Schalter gelegen hat, weiß ich auch nicht.
Ich weiß nur, daß ohne den Schalter alles bestens läuft, ohne Schocks, ohne Abschaltungen.
Also wird, in Zukunft die Umschaltung mittels Steckverbindung vorgenommen. Ganz einfach.
Ob der Schalter nun sauber trennt, oder nicht, ist auch erst mal zweitrangig, weil man ja auch nicht während des Betriebes, also während eine Lok läuft, die Betriebsart wechselt, also umschaltet.
Das sollte man tunlichst vermeiden !!
Zumindest von DIGITAL auf ANALOG, wärend noch eine Digitallok auf dem Gleis steht !
Immer einmal die Betriebsart schalten, und dann die Loks aufs Gleis setzen !!! Ganz wichtig !!
Andersherum, ist es nicht tragisch, da muß man nur reflexartig nach der Lok greifen, weil die dann abgeht, wie ein Rakete !
Aber das war es dann auch schon.
Aber der Digital-Decoder könnte dann echt Schaden nehmen.
Habe übrigens vor kurzem einen ähnlichen Rückschlag gehabt, meine mühsam zu AC umgebaute FLN 70er hat den Geist aufgegeben, der Decoder (der letzte, den ich hatte Sad ) ist abgeraucht, völlig grundlos, die Lok lief immer einwandfrei. Ich habe sie nach einiger Zeit einfach nur mal wieder bewegen wollen. Sie fuhr erst gar nicht los, ich gab etwas mehr Spannung darauf und sah dann das ominöse Rauchwölkchen, wieder einmal Mad
Wenn er "geraucht" hat, ist er wahrscheinlich hin.
Bei mir hat es nicht geraucht. Das hat mich auch etwas gewundert.
Ob es in Deiner Lok vielleicht einen kleinen Kurzschluß gegeben hat, kann ich nicht sagen, dafür kenne ich sie zuwenig, aber es könnte ja sein, daß sich irgenwo ein kleines, dünnes Käbelchen durch Vibrationen blankgescheuert hat.
Du hast ja zusätzliche Kabel verlegt, mußtest Du ja, und das hast Du sicher auch ordendlich gemacht, keine Frage, aber vielleicht gabs da doch eine kleine Stelle ?? Möglicherweise ??
ich werde ja analog fahren - irgendwann
Wäre das schlimm ?? Nur weil Du "ihn hier" verwendet hast ?
Das ist ganz und gar nicht schlimm !
Wie Du siehst ist das immer noch die sicherste Betriebsart ! Und ich stehe voll darauf !!
Da mußt Du schon 220 V ans Gleis anlegen, bevor da ein Motor durchbrennt, oder der Umschalter.
Und wenn dann tatsächlich mal eine Diode, oder sowas den Geist aufgibt, ist das mit Pfennigbeträgen wieder behoben.
Also:
Keine falsche Scham bei Analog-Betrieb !!!
Es ist immer nur die Sache, wenn man Gleichstromloks im Wechselstrom-Betrieb fahren lassen will.
Da kommt man um zusätzliche Bauteile nicht drumrum.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
bahncaptain und DersichdenWolfplant mögen diesen Beitrag
Re: Analog-Fritze goes Digital !
Im Gegenteil, ich bin ja nach einigen Erfahrungen ganz bewußt zu der Entscheidung, ein 'Analoger' bleiben zu wollen gelangt!
Meine 6021 kannst gerne haben wenn Du sie immer noch willst
In Analog gibt's auch keine Fahrstufen, sanftes Anfahren und Beschleunigen hängt allein vom Motor und seiner Beschaltung ab und die heutigen Trafos haben auch Potis und Leistungstransistoren statt den ollen Drahtdrehwiderständen, ein Vorteil gegenüber den alten Trafos, da merkte man noch den Übergang von einer Windung zur nächsthöheren
Was deinen 'Zwischenfall' angeht, du solltest auf keinen Fall während des Betriebes umschalten bzw. erst recht nicht mit fahreneden Loks, hier gilt die '1-2-3 Regel' aus der Elektronik:
Erst ausschalten, drei Sekunden warten -das ist die Zeit, die Kondensatoren brauchen um sich zu entladen, dann ist keine Restspannung mehr auf der Platine- dann erst wieder anschalten!
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Re: Analog-Fritze goes Digital !
bei den neuern Decodern kann man eine 2, und 3. Folgeadresse im MM Protokoll aktivieren. D. h. somit kann ich bei einem Decoder 3 unterschiedliche Adressen haben. Die 2. und 3. Adresse bringen im MM Protokoll jeweils vier Funktionen mit, welche ich per 6021 schalten kann. Habe ich eine Lok mit einem Sound Decoder und aktiviere die zwei zusätzlichen Adressen, so bekommt meine Lok 13 Funktionen. Um die Funktionen ab F5 zu erreichen, muss ich eine der beiden Folgeadressen anwählen. Kann aber die Geschwindigkeit mit der Folgeadresse nicht ändern. Beispiel, ich habe eine Sound Lok mit der Adresse 01 und aktiviere zusätzlich als Folgeadresse die 02 und die 03. Wie dies funktioniert steht in der jeweiligen Bedienungsanleitung (CV Liste) des Decoders oder der Lok (wenn Sound Lok).
So kann ich unter der Adresse 01 die Geschwindigkeit einstellen, über F0 das Licht und über F1 den Rauchgenerator einschalten, über F2 die Fahrwerksbeleuchtung, mit F3 die Pfeife und über F4 das Fahrgeräusch.
Mit der Adresse 02 schalte ich mit F1 die Glocke, mit F2 den Kurzpfiff, mit F3 die Wasserpumpe, mit F4 das Kohleschaufeln.
Rufe ich die Adresse 03 auf, kann ich mit F1 Rangiergang schalten, F2 schaltet mir die Lichtmaschine, F3 schaltet eine Durchsage und F4 schaltet das Kurvenquietschen.
Nachteil, eine Lok belegt gleich drei von 80 möglichen Adresse. Hat man mehrere Sound Loks, so schwindet der Adressumfang drastisch schnell, war übrigens der Grund warum ich von der 6021 weg gegangen bin, hatte 40 Soundloks mit 2 Adressen und dann waren alle möglichen Adressen belegt.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Re: Analog-Fritze goes Digital !
Ich schäme mich ganz und gar nicht analog fahren zu wollen Jörg und warum bitteschön auch ..?
Eben !
Meine 6021 kannst gerne haben wenn Du sie immer noch willst
......alles Weitere über PM ? Hast nämlich eine !
Was deinen 'Zwischenfall' angeht, du solltest auf keinen Fall während des Betriebes umschalten bzw. erst recht nicht mit fahreneden Loks, hier gilt die '1-2-3 Regel' aus der Elektronik: Erst ausschalten, drei Sekunden warten -das ist die Zeit, die Kondensatoren brauchen um sich zu entladen, dann ist keine Restspannung mehr auf der Platine- dann erst wieder anschalten!
Und genau das habe ich ja schon geschrieben.
Wie schon gesagt: Soooo oft schaltet man ja auch nicht um.
Mir wäre mit einer Steckerverbindung wesentlich wohler.
Gerade wegen eines versehendlichen Umschaltens.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Analog-Fritze goes Digital !
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Re: Analog-Fritze goes Digital !
Na -- das ist ja auch eine tolle Sache !!
Nachteil, eine Lok belegt gleich drei von 80 möglichen Adresse. Hat man mehrere Sound Loks, so schwindet der Adressumfang drastisch schnell,
Momentan habe ich 1, in Worten eine einzige Lok, bei der ich genau weiß, daß sie auch Sound hat.
Dabei weiß ich noch nicht einmal, was da für ein Decoder verbaut ist.
Ich gehe aber mal von einem Märklin-Decoder aus, weil sie aus einer Anfangspackung stammt.
Wenn dann noch vielleicht 2-3 Soundloks dazu kommen sollten, wäre das schon viel.
Ja, ja, ja....ich weiß !!
Das haben sich alle so vorgenommen, und hinterher werden es dann doch wieder mehr !! ISSO !!
Meine vorhandenen Loks mit Decoder würden sich alle mit einer 6021 ansprechen lassen, mit zusätzlichem 80f würden sich sogar Vorspann oder Traktionen fahren lassen. Hintere Lok = Licht aus = ganz einfach !
Sämtliche Delta-Loks - alles läßt sich damit fahren !
Und von den neueren, schöneren Märklin-Loks, auf die ich noch spekuliere, z.B. 34171, BR 52.........solche Loks haben schöne brünierte Fahrwerke und, als günstigste Variante, einen Delta-Decoder, oder Baustein verbaut.
Diese Loks sind bezahlbar und schön anzuschauen.
Zudem fahren sie wesentlich besser, wenn sie entsprechend angesteuert werden.
Also könnte ich mit einer 6021 mein gesamtes Spektrum abdecken. Das Teil ist unumgänglich !
Und wenn dann noch so 2-3 Soundloks dazukämen - eine Wucht in Tüten !!
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Analog-Fritze goes Digital !
.. naja .. ich könnte Dir jetzt so eine kleine 'Trickschaltung' übermitteln, die beim Umschalten einfach sämtliche Restspannung entlädt indem sie kurzzeitig alles gegen Masse setzt, aber ist das den Aufwand wert?
Neeee, ach was.
Es ist ja so:
Vorhaben: Ich möchte digitale Loks auf meinem Außenkreis fahren lassen.
Dann wird der Außenkreis auf "Digital" angeschlossen. Heißt: die Drähte, die ans Gleis gehen, an das Digital-Gerät. In meinem Falle jetzt Control 4f.
Dann kann ich auf dem Außenkreis digital fahren. Schön .
Jetzt möchte ich, auf dem Außenkreis analog fahren, also alles wieder zurück.
Heißt: Achtung !!! : Alle digitalen Loks vom Gleis !! GANZ WICHTIG !!
Die Anschlußdrähte wieder an den analogen Trafo, und analoge Loks aufs Gleis.
Und schon kanns wieder analog losgehen !
Die Umfummelei mit den Drähten an die Klemmen stecken, wollten Christian und ich uns etwas komfortabler gestalten, indem wir Secker verwenden wollen.
Am einfachsten geht es da mit den bekannten Märklin-Steckern, ganz klar, aber ich wollte mal im Netz gucken, ob es da nicht noch etwas besseres aus dem KFZ-Sektor, z.B. gibt?
Etwas, wo sich die Buchse fest einbauen läßt.
Netzstecker gehen natürlich auch......aber die kann man dann zu leicht verwechseln........
Und wenn man die dann, aus Versehen.....in eine richtige Steckdose.......rein......
Dann hat man die Lacher auf seiner Seite !
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Analog-Fritze goes Digital !
für meine Steckverbindungen verwende ich Steckklemmleisten
Beispiel:
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2334524.m570.l1313&_nkw=steckerleisten%2CL%C3%BCsterklemmen&_sacat=0&LH_TitleDesc=0&_odkw=Steckerleisten&_osacat=0
Da ich für meine Anschlusskabel im digital Strom ausschließlich 0,75qmm Kabel nehme, passen die besser als die Bananenstecker. Diese Steckerklemmleisten gibt es in verschiedenen Farben, ich verwende weiß und schwarz
Zu der Lok aus der Anfangspackung, wenn es die aus der 29820 Packung ist (BR 50), hat sie einen OEM ESU Loksound Decoder (V3.0 MFX/ MM) eingebaut. Auch die BR 03 aus der 29830 hat diesen Decoder. Die Decoder entsprechen den ESU Loksound Decodern, man kann nur keinen neuen Sound aufspielen, weil dies gesperrt wurde. Diese Decoder können aber mit einem Lokprogrammer oder CV Programmierung bei den Adress- und Fahrparametern eingestellt werden. Viele Märklin Soundloks, die so in der Zeit von 2003 bis ca. 2006 produziert wurden, haben diese Decoder.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
bahncaptain mag diesen Beitrag
Re: Analog-Fritze goes Digital !
Die Lösung mit Deinen Lüsterklemmen finde ich ebenfalls sehr gut.
Die habe ich probeweise mal bestellt.
Zu der Lok aus der Anfangspackung, wenn es die aus der 29820 Packung ist
Ist sie ! Nur ist es nicht die BR 50, sondern die V160 026.
Aber prinzipiell müßte sie dann auch den gleich Decoder intus haben.
Sie müßte auch auf eine 6021 ansprechen, oder ?
Neue Sounds brauche ich da nicht draufspielen. Ich wäre schon froh, wenn ich den hören könnte, der drauf ist.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Analog-Fritze goes Digital !
wenn es die V 160 aus der 29820 oder 29825 ist, dann ja. Es gab aber auch eine V 160 aus der 29845, die hat solch einen Decoder nicht, sondern einen 60902 mit einem Sound Modul (2x Hupe).
Es werden diese Loks mit den Soundmodulen auch als Soundloks angeboten. Da muss man schon aufpassen, was man da fürs Geld bekommt.
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
bahncaptain und Analog-Fritze mögen diesen Beitrag
Re: Analog-Fritze goes Digital !
ich habe ebenfalls die V160 026 von Märklin. Es ist so wie Andreas es dargestellt hat, ein ESU-OEM-Sounddecoder ist verbaut. Ich bin mit dem Sound und dem Fahrverhalten sehr zufrieden. Es macht Spaß diese Lok zu fahren. Die MM-Adresse müsste 3 sein, da ja die 6021 das M4-Protokoll nicht beherrscht.
Freundliche Grüße
Gerhard
bahncaptain- Lokführer
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Re: Analog-Fritze goes Digital !
Ich dank Euch erst mal für Eure Ratschläge.
Wie schon gesagt, die einzige Lok, wo ich weiß, daß sie "Sound" hat, wäre meine V160 aus einer Startpackung. Die hatte ich nämlich mal offen, od hab gesehen, daß dort auch ein Lautsprecher verbaut ist.
Es kann durchaus sein, daß es sich lediglich um ein Soundmodul mit Hupe oder Pfeife handelt.
Das weiß ich noch nicht.
Es werden diese Loks mit den Soundmodulen auch als Soundloks angeboten. Da muss man schon aufpassen, was man da fürs Geld bekommt.
Ja, natürlich. Jetzt würde ich auch sehr aufpassen.
Aber damals, als wir (mein Vater und ich) diese Lok gekauft haben, haben wir darauf eben nicht geachtet.
Lediglich auf den Loktyp und den Zustand. Und eben darauf, daß sie auch auf analogen Bahnen fahren kann.
Diese Lok haben wir seinerzeit auf einer Börse getauscht. Mein Vater hatte eine belgische Diesellok.
Er mochte zwar ihr Fahrverhalten sehr, aber mit dem Typ war er nicht so einverstanden. Er wollte gern eine vergleichbare, deutsche Diesellok haben.
Und die V160 zählte zu seinen Favoriten ! Da war der Tausch beschlossene Sache.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Analog-Fritze goes Digital !
Dein Vater hat richtig gekauft. Die Lok hat Motorsound. Es war meine erste Diesellok.
Freundliche Grüße
Gerhard
bahncaptain- Lokführer
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Re: Analog-Fritze goes Digital !
Nun habe ich wieder etwas an meinem Digital-Projekt gefummelt !
Die Schalterbox ist nun gewichen. Und zwar der von Andreas´vorgestellten Möglichkeit.
Der Lüsterklemmen.Steckerverbindung. Hier der Hauptstecker, deren Kabel zum Gleis gehen.
Hier ein Kabel mit Steckern von der digital-Zentrale:
Die "Digital-Kabel" sind mit Schrumpfschlauch gelb gekennzeichnet
Die Kabel vom analogem Trafo, hingegen grau.
Dieses ist mir während des Einbauens auch mehrfach passiert :
Wenn das mal im eingeschaltetem Zustand der Anlage passieren sollte, könnte ich mir vorstellen, daß es für die digitalen Elemente nicht ganz so glimpflich abgeht.
Deshalb habe ich auch an einen Schutzstecker für den nicht benutzten Stecker gedacht:
Auf diese Weise kann schon mal nichts mehr passieren.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
mobakunterbunt mag diesen Beitrag
Re: Analog-Fritze goes Digital !
Ja - doch, das denke ich auch !
Zumindest war und ist die Lok noch in einem hervorragendem Zustand, und sie fuhr und fährt sei-den-weich.
Auch analog.
Und wenn sie auch noch Sound hat - na, umso besser ! Bin gespannt darauf !
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Analog-Fritze goes Digital !
Zuerst hab ich mal meine kleinen KLVMs ausprobiert.
Toller-weise haben alle 3 eine andere Adresse, sodaß ich mal alle 3 unabhängig voneinander auf einem Gleis einsetzen konnte:
Diese kleinen Löckchen fahren mit ihrem zugedachtem Delta-Betrieb ganz ausgezeichnet.
Wunderbar weich und fast geräuschlos. Rein vom Fahrverhalten her, können sie es durchaus mit weitaus hochpreisigeren Loks aufnehmen.
Sie sind zwar sehr einfach gefertigt, geben aber trotzdem ein schönes Fahrbild ab.
Ich bin jedenfalls begeistert von den kleinen "Anfänger-Loks".
Nun hab ich meine 3690 ebenfalls ausprobiert:
Die Lok hat scheinbar einen "höherwertigen" Decoder als Delta, vielleicht C80, oder so etwas, jedenfalls mit 8-stelligem Mäuseklavier.
Ich hab die Lok auf eine Delta-Adresse eingestellt, aber ich muß sagen:
Viel besser als analog, ist ihr Fahrverhalten auch nicht.
Vielleicht ändert sich das, wenn die Control 4f durch eine 6021 ersetzt wird ??
Wir werden sehen.
Sie fährt jedenfalls längst nicht so weich, wie die KLVMs.
Liegt vielleicht auch am Motor. Der ist ja von Natur aus etwas rauher.
Vielen dank, fürs Anschauen
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Folkwang und mobakunterbunt mögen diesen Beitrag
Re: Analog-Fritze goes Digital !
bei Steckverbindungen ist immer die spannungsführende Seite als Buchse ausgeführt. Mach man es andersrum, kommt es irgenwann einmal zum Kurzschluß.
Analog-Fritze und mobakunterbunt mögen diesen Beitrag
Re: Analog-Fritze goes Digital !
das mit den Steckern sieht doch gut aus. Ich hätte die "Ablage" eventuell gleich neben dem Hauptstecker platziert, dann braucht man den nicht um die Kette drumherum fummeln. Die unterschiedlichen Farben mit den Schrumpfschläuchen finde ich super,
Wann wird denn die 6020 angeschlossen?
Nun, die KLVM hat einen Gleichstrommotor, die 3690 BR 011 hat einen Allstrommotor. Wenn Du der 3690 einen 60941 Motor und einen guten Decoder mit perfekten Motorwerten verpasst, dann ist sie ein Traum und kann mit jeder Glockenankerlok mithalten
Freundliche Grüße
Andreas
Andreas Pohl- Bahnhofschef
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Re: Analog-Fritze goes Digital !
MENSCH !!! ....................da hätte ich auch selber drauf kommen können, ich Dussel !!
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Folkwang mag diesen Beitrag
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