S - Bahn Station Heinhausen

Hallo Leute,

da ich ja gestern noch den Roco ET 420 bekommen habe, wurde heute auch noch der Urahn von Röwa ausgepackt und auf die Schienen gestellt und dazu noch eine BR 111 mit den entsprechenden S - Bahn Wagen. Heinhausen wurde heute zur S - Bahn Station degradiert.

Leider kann der ET 420 von Röwa nicht auf den alten Gleisen fahren, denn das war damals ein Umbau von DC auf AC durch die Firma Schweiger und die haben die DC Achsen leider drunter gelassen. Auch auf dem ersten K - Gleis fuhr der über keine Weiche ohne zu entgleisen. Aus dem Grund hat der einige Jahrzehnte nur in der Vitrine gestanden. Erst als ich im Jahr 2004 wieder mit dem C - Gleis angefangen habe, da konnte ich den fahren lassen und das auch über die an sich kritischen Bogen Weichen.

Etwas später habe ich den im Zuge geistiger Umnachtung auf digital umbauen lassen, was ich heute noch bereue, denn auf dem C - Gleis kann ich ja auch analog fahren.   

Hier nun die Bilder.

Hallo Heinz-Dieter , der Röwa in der Karminroten Farbgebung gefällt mir immer noch am besten , und sollte Märklin sich mal erbarmen den Vorserien-420 in der Farbgebung zu bringen (ich meine es ist der 420-003) krieg ich den , das ist so sicher wie das Amen in der Kirche !

Heinz-Dieter schrieb:

Ist das eine Kontaktbrücke zum Mittelleiter?  

Hallo Uwe,

Du Spaßvogel   ist es natürlich nicht. ich habe die Gleise im Außenkreis mit größren Schrauben befestigt weil ich immer, wenn die Anlage mit zum MIST47 geht, die OL ab baue. Hans-Gerd stellt immer das rollende Material und er hat wirklich alte Sachen. So passiert es z B. bei einer CCS 800, also dem Vorgänger des Märklin Krokodils 3015, das die Phantos sich am Ausleger einhaken weil die von den Proportionen her größer sind als die späteren.

Wenn man aber die original Märklin M-Gleis Schrauben 2 oder 3 x raus und wieder reingedreht hat, sind die kaputt, der Schlitz bricht einfach weg. Aus dem Grund habe ich Schrauben mit größeren Köpfen genommen wo das nicht bei passieren kann. Ich weiß das es einfach nur scheiße aussieht, aber anders geht es leider nicht. Übrigens kommen die Köpfe der Schrauben nicht an den Mittelleiter da ist immer noch Platz zwischen.

Hallo Heinz-Dieter,

es war wirklich als Scherz gedacht.
Man hat aber auch wirklich Bedenken,
daß durch diese Schraube ein Kurzschluß zustande kommt.

Hallo Uwe,

es haben da schon viele drüber gemeckert das es nicht zu einer Nostalgie Anlage passt und diese Leute haben ja auch recht, aber was nützt es mir wenn ich immer wieder neue Original Schrauben einsetzte die dann nach dem 2 x teilweise nicht mehr raus zu bekommen sind. Dann lieber die dicken Dinger wo ich diese Befürchtung nicht bei haben muß.

Es hat schon einige Kurzschlüsse gegeben, aber keiner wurde bisher von einer diesen Schrauben verursacht, denn da schaut man natürlich immer zuerst nach. Übrigens ist die Schrauben länge und dicke fast identisch mit den Original Schrauben, die haben nur einen größeren Kopf. Vor allen Dingen bekomme ich diese Schrauben immer im Baumarkt, wogegen die M-Gleischrauben heute teilweise sehr teuer nur noch über Ebay zu bekommen sind.

Hallo Heinz-Dieter,
kann man die OL nicht aus den Sockeln seitlich herausschieben? Warum musst Du jedes mal die Gleise abschrauben?

Bei solch einer Situation, würde ich mir Gewindeeinsätze (metrisch) in die Grundplatte einbauen und mir kleine metrische Gewindeschrauben mit Senkkopf besorgen, diese lassen sich viel besser ein und ausschrauben und es gibt 2mm Schrauben, die nicht mehr so auffallen.

Freundliche Grüße

Andreas

Hallo Andreas,

das zur Seite schieben, geht beim M-Gleis nicht, weil der OL Mast unter das Gleis geklemmt wird. Wenn Du ein M - Gleis mit OL Mast hoch nimmst bleibt der Mast dran und fällt nicht runter. Das andere was Du vorgeschlegen hast, ist zwar machbar, aber nicht für mich, denn da spielen meine Augen nicht mehr mit und auch die Hände sind nicht mehr so ruhig wie früher.   

Hallo Heinz-Dieter,
habe es auf den Fotos gesehen, Du hast da wohl noch ältere Masten, welche fest mit dem Sockel verbunden sind. Bei der neueren Variante, kann man die Sockel unter das Gleis bauen und anschließend den Masten auf die Sockel schieben.
Dies mit den Gewindeeinsätzen würde ich mir aber noch mal überlegen, durch das ständige herein und herausschrauben finden die Holzschrauben über die Zeit auch keinen richtigen Halt. Es gibt auch metrische Schrauben mit größeren Köpfen.
Es gibt auch Schrauben aus Kunststoff welche ein entsprechendes metrisches Gewinde aufweisen, diese sind aus Hostaform und sind genauso robust wie eine aus Metall, damit können dann keinerlei Kurzschlüsse mehr auftreten. Würde mal im Fachhandel nachfragen, kosten sind gegenüber Holzschrauben auch nicht anders.

Freundliche Grüße

Andreas

Hallo Burkhard,

also ganz ehrlich ich weiß nicht was Du meinst. Die OL und die Masten sind noch genau so wie ich die zum ersten mal aufgebaut habe und die Plattentrennung ist so geplant und auch gebaut, das da ein Fahrdraht von ich glaube es sind 36 cm die Lücke füllt. Das ganze funktioniert problemlos.

OK alle Masten sind natürlich gebraucht gekauft und dann sind an dem einen oder anderen schon mal Reste des Vorbesitzers zu finden, aber das hat mich noch nie gestört. Wichtig ist für mich das die OL funktioniert, bzw. das sich da keine Bügel dran einfädeln

Hallo Burkhard,

dann schaue doch mal was ich hier habe   



Die OL muß ich trotzdem beim MIST47 oder bei Ausstellungen abnehmen, weil Hans-Gerd das rollende Material mit bringt und da gibt es E-Loks die größere Phantos haben als die neueren und diese Phntos bleiben an einigen Auslegern hängen. Die sind für die Uralt OL gemacht, die nur aus einem Metallstreifen bestand. Meine OL ist da schon etwas naturgetreuer und die damaligen OL Masten waren auch höher.

Hallo Burkhard,

nein da wir er nichts dran machen, ich übrigens auch nicht, denn das sind sau teure Sammler Modelle mit Werten teilweise jenseits von 1.000 € und daran ändert man nichts denn dann wäre der Wert futsch

Heinz-Dieter Papenberg schrieb:Hallo Burkhard,

nein da wir er nichts dran machen, ich übrigens auch nicht, denn das sind  sau teure Sammler Modelle mit Werten teilweise jenseits von 1.000 € und daran ändert man nichts denn dann wäre der Wert futsch

..wie wahr ...wie wahr....

einzige Möglichkeit wäre, einen dünnen Draht als Abstand für die Panto´s dran zu hängen, damit sie nicht so weit ausfedern...
so werde ich das nämlich bei meinen E-Lok´s machen, da ich "nicht" anliegend Betrieb machen werde...

Gruß Alex

ruh-fi schrieb:

Heinz-Dieter Papenberg schrieb:Hallo Burkhard,

nein da wir er nichts dran machen, ich übrigens auch nicht, denn das sind  sau teure Sammler Modelle mit Werten teilweise jenseits von 1.000 € und daran ändert man nichts denn dann wäre der Wert futsch

..wie wahr ...wie wahr....

einzige Möglichkeit wäre, einen dünnen Draht als Abstand für die Panto´s dran zu hängen, damit sie nicht so weit ausfedern...
so werde ich das nämlich bei meinen E-Lok´s machen, da ich "nicht" anliegend Betrieb machen werde...

Gruß Alex

Hallo Leute , die alte Märklin Oberleitung mag zwar nicht so vorbildgerecht aussehen , hat aber wenigstens stabile Fahrdrähte. Meine neue Märklin/Viessmann Oberleitung hat mir schon einiges Kopfzerbrechen bereitet.....   Die Versuche , den Fahrdraht in den Bögen von Mast zu Mast gerade zu verlegen mußte ich aufgeben. Ich mußte hier und da nachbiegen , da die Panthos manchmal einfädelten. Das ging dann wieder auf die Optik , da die Ausleger nachgeben und manchmal etwas "windschief" dreinschauen    . Die geraden 360 mm Stücke sind so schlabberig , daß ich teilweise den Fahrdraht an die Ausleger gelötet habe , um mehr Stabilität reinzukriegen. An den Scherenstromabnehmern hab ich jeweils eine Feder entfernt , um den Anpressdruck zu vermindern und bei den Einholm-Panthos traue ich mich nur , die vorderen anzulegen , da ein Einfädeln mit der offenen Seite meist den Pantho zerstört oder doch stark beschädigt , da er nach hinten weggerissen wird. Aber fixieren der Panthos kommt nicht in die Tüte , ich mag halt den Anblick der federnden Stromabnehmer...  

Hallo Christof,
wenn Deine OL so laberig ist, warum baust Du nicht Abspannungen wie beim großen Vorbild hinein? D. h. einen Zwirnsfaden durch den Masten führen und verknoten. Dann in den Untergrund eine kleine Ösen einbringen und das andere Ende dort einziehen, spannen und verknoten. Wenn man dies dann nach 5 Masten gegenläufig macht, stehen die Masten und die Fahrdrähte sind gespannt und nichts bewegt sich mehr.
Bei Sommerfeld gibt es ein Masten mit Spannwerk, dort wird die OL über eine Feder gespannt.

Freundliche Grüße

Andreas

Andreas Pohl schrieb:Hallo Christof,
wenn Deine OL so laberig ist, warum baust Du nicht Abspannungen wie beim großen Vorbild hinein? D. h. einen Zwirnsfaden durch den Masten führen und verknoten. Dann in den Untergrund eine kleine Ösen einbringen und das andere Ende dort einziehen, spannen und verknoten. Wenn man dies dann nach 5 Masten gegenläufig macht, stehen die Masten und die Fahrdrähte sind gespannt und nichts bewegt sich mehr.
Bei Sommerfeld gibt es ein Masten mit Spannwerk, dort wird die OL über eine Feder gespannt.

Freundliche Grüße

Andreas

Hallo Andreas , ich weiß zwar nicht , wie Du die Märklin Oberleitung abspannen willst (Sommerfeld ist was anderes) aber mit dem Verlöten der Fahrdrahtenden komme ich auch zu einem guten Ergebnis und es dürfte geschätzt 20 mal schneller gehen als abspannen..  

Hallo,

bei den Bildern habe ich wieder Lust auf meine S-Bahn bekommen.

Zuerst eine Zugbegegnung:



Die Steuerwagen:






Freundliche Grüße

Gerhard