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Analog-Fritze goes Digital !

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Beitrag von Andreas Pohl So 5 Sep 2021 - 18:04

Hallo Jörg,
bei einer M-Gleis Weiche ist es doch so, dass der Strom auf dem Mittelleiter liegt und die Masse auf dem Gleiskörper. An dem Antrieb sind zwei blaue Kabel Masse und ein gelbes Kabel Strom. Die Weichenlaterne brennt aber permanent. D. h. das der Strom der Laterne vom gelben Kabel des Antriebs gespeist wird. Wenn nun die Masse des Antriebs auch die Laterne versorgen würde, dann würde die Laterne nur bei einem Schaltvorgang kurz auf leuchten. Somit bekommt die Laterne ihre Masse vom Gleiskörper und schließt über diese Verbindung die Masse des Fahrstromkreis mit der Masse des Schaltstromkreis zusammen. Normal ist dies kein Problem, bei analog geht es mit der gemeinsamen Masse. Auch bei komplett Digital aber ob dies bei einem Mischbetrieb zwischen Analog und Digital auch möglich ist, kann ich nicht sagen. Um da kein Risiko einzugehen, würde ich die Laternenbeleuchtung wie im Digitalbuch beschrieben auf Seite 139 (Bilder weiter oben) um klemmen oder die Birne ausbauen. Dann wären die beiden Stromkreise komplett getrennt und es kann nichts riechen oder rumsen.
Mit den Decodern, würde ich mir nicht so arge gedanken machen, einige Loks sind bei Dir ja schon digital ausgestattet. Der Rest kommt so nach und nach und einiges wird einfach so bleiben. Der Tipp von Roger mit den Tams ist schon sehr gut und wenn Du noch einen Hamo Dauermagnet als Spule einbaust, kannst Du die lastgeregelten von Tams nehmen, die gibt im Dreierpack auch recht günstig.

Sogar im fünfer Pack: https://www.ebay.de/itm/373109322500?hash=item56df0c7304:g:-mIAAOSwJs1hJ07T
Aber da lass Dir bitte von Roger helfen, ich habe mich seit 2003 auf die ESU Sound u. Lopi Decoder spezialisiert und kann bei Tams nicht mitreden, sorry.


Freundliche Grüße

Andreas Very Happy
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Beitrag von Andreas Pohl So 5 Sep 2021 - 20:25

Hallo Jörg,
es hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe mein Digitalbuch (0308) hervor geholt und das Kapitel 3 gelesen. Darin findet man auf Seite 56 das Unterkapitel "Die Masse macht's" Sinngemäß steht da geschrieben: Das alle Masse-Leitungen problemlos miteinander verbunden werden können, sogar gemischte Anlagen mit digitalen und konventionellen Komponenten. Man empfiehlt  eine Verteilerplatte 7209 an der dann die braunen Masseleitungen aller Transformatoren, Zentraleinheiten und Booster angeschlossen werden. Leider gibt es darüber kein Anschlussdarstellung. Wenn ich es dann richtig verstanden habe dürfen nur die roten Kabel nicht zusammen kommen. Ob die Massen der Versorgungstrafos der Digitalkomponenten damit auch gemeint sind, ist mir daraus nicht klar geworden. Am besten ist es Du liest es selbst nach.

Freundliche Grüße

Andreas Very Happy

Nachtrag: Sorry, habe auch nur ein gesundes Halbwissen! Meine letzte Digitalbahn habe ich vor 9 Jahren aufgebaut und die mit Digitalkomponenten von anderen Herstellern. Von den Märklin Digitalprodukten bin ich somit 9 Jahre weg. Als Zentrale habe ich die ECoS 50200 und Booster habe ich die DB2 von Litfinski. Weichen und Schaltdecoder verwende ich von Märklin (6083 & 6084) und Viessmann (5211 & 5213). Meine Loks sind zu 97% mit ESU Sound Decodern ausgestattet, die restlichen 3% meines Bestandes sind original ausgestattete Märklin Loks mit Märklin Decoder (MSD & C90).
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Beitrag von Analog-Fritze Do 9 Sep 2021 - 2:59

Moin zusammen,

@Andreas:

es hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe mein Digitalbuch (0308) hervor geholt und das Kapitel 3 gelesen.

Das Buch 0308 muß jeden Moment bei mir eintreffen.
Bin schon sehr gespannt darauf ! 1. Astreine Klo-Lektüre, 2. Kann es bestimmt noch meine Lücken schließen !
(Anmerkung: Das Wort Klo-Lektüre, bezeichnet, bei mir, ein sehr informatives Buch, zu dessen Studium man besser echte Ruhe braucht ! .....und die ist während einer "Sitzung" am allerbesten gegeben. Also im Allgemeinen ein sehr intressantes Buch !)

Darin findet man auf Seite 56 das Unterkapitel "Die Masse macht's" Sinngemäß steht da geschrieben: Das alle Masse-Leitungen problemlos miteinander verbunden werden können, sogar gemischte Anlagen mit digitalen und konventionellen Komponenten.

Genau das stimmt mit meinen bisherigen Informationen ebenfalls überein !

Ob die Massen der Versorgungstrafos der Digitalkomponenten damit auch gemeint sind, ist mir daraus nicht klar geworden.

Nach Aussagen eines "Profis" aus einem Hannoverschen Fachgeschäftes, ist "Masse"= "Masse".
Egal ob Digital, oder Analog.
So, seine Aussage.

Wenn ich es dann richtig verstanden habe dürfen nur die roten Kabel nicht zusammen kommen.

So isses.
Hat irgendwas mit "gepulstem" Digital-Strom zu tun, sachter. Die vertragen sich nicht, sachter.

Gut, dann mach ich es nicht.

@All:

Meine Entscheidung ist nun gefallen !

Ihr habt mich wunderbar beraten, und mir alle Eure Erfahrungen und guten Ratschläge zur Verfügung gestellt.

Vielen Dank, dafür !!!Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 Smilie_d_021Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 Smilie_d_021

Ich habe mich, aller guten Ratschläge zum Trotz, zur Verwendung des MM1 Protokols entschieden.

Es soll zwar so ziemlich das Älteste sein, was es gibt - Steinzeit, wie Einige meinen, aber nach reiflicher Überlegung brauche ich nicht mehr. Außerdem ist das System sehr robust. Etwas für meine Grobmotorigkeit.

Alles was ich möchte, ist:

1. Digital schalten, weil dann auch mein "Stellwerk" etwas aufgeräumter wirkt. Auch die Kabelei wird dadurch übersichtlicher.
2. Digital fahren ist auch ganz nett. Dabei käme es mir aber hauptsächlich darauf an, mit 2 Loks auf einem Gleis unabhängig voneinander fahren zu können, ohne extra Trennstellen einbauen zu müssen.
3. Dauerhaftes Licht, auch im Stand, ist ebenfalls sehr schön.

Mehr brauche ich nicht. Keinen Sound, keine tausend Extra-Funktionen.

Für das MM1-Protokoll gibt es einige Lok-Decoder, um alle Arten meiner Loks auszustatten. Preisgünstig.

Zudem  bin ich gestern an eine Uralt-Zentrale gekommen:

Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 D05-M%C3%A4rklin-6022-Digital-Central-Control-mit-Anleitung

Märklin 6022

Das Teil stammt aus der Anfangspackung 2602 von 1988

Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 E29O262-M%C3%A4rklin-H0-M-2602-Startpackung-M-Gleise

Ich bin ein alter Mann, ich brauche alte Technik !
Und diese 1. Digital-Anfangspackung wurde sogar noch mit M-Gleis angeboten.

Die 6022 ist eine vollwertige Zentrale, nur eben mit 4 festen Adressen, die aber, im Gegensatz zum Delta-Gerät, sofort per Tastedruck abgerufen werden können. Auch schon etwas komfortabel.

Zudem kann damit auch noch ein Weichendecoder 6083, k83, angesteuert werden. D.h. 4 Weichen extra.
Zusammen mit einem Keyboard kann ich alle meine Weichen und Signale digital ansteuern, ohne ein 2.Keyboard installieren zu müssen.

Zusätzlich können auch weitere Fahrgeräte Control 80 oder 80f angesteckt werden, um weitere Lokomotiven anzusteuern.
Damit kann ich auch beide Stromkreise zu einem Digital-Stromkreis schalten.

Als Lokdecoder werde ich die Decoder c80, 6080 und für Gleichstrommotoren c81, 6081 verwenden.
Weiterhin gibt es noch Decoder für den sogenannten Hochleistungsantrieb mit 5-poligem Anker, die man in kleine Loks einbauen kann, um ihnen bessere Fahreigenschaften abzugewinnen. Auch diese Decoder sind individuell einstellbar, mittels "Mäuseklavier".

Alles das bietet zwar nur allereinfachste Digital-Möglichkeiten, die aber für meine Zwecke völlig ausreichen.
Zudem beschränkt sich das sogenannte "Programmieren", auf das einfache Umstellung von Schiebe-Schaltern.

Also alles Sachen, womit ein "alter Analogist" klar kommen kann. Laughing Laughing Laughing

Sowie ich gesehen habe, sind alle diese Komponenten aufeinander abgestimmt, und es kann nicht allzuviel schiefgehen.

Wichtig, für mich, auch:

Ich möchte eine Modellbahn betreiben. Also sollen auch die Bedien-Elemente nach Modellbahn ausehen.
Das tun sie.

Das ist mein Plan.  Mal gucken, ob er klappt !! Laughing Laughing Laughing Laughing Laughing
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Beitrag von Andreas Pohl Do 9 Sep 2021 - 9:39

Hallo Jörg,

"Das Buch 0308 muß jeden Moment bei mir eintreffen." prima, freut mich sehr!

Die Zentrale ist erst einmal nicht so wichtig. Der Hauptunterschied zwischen der 6020 (MM1) und der 6021 (MM1 & MM2) besteht darin, dass man mit der 6021 mit MM2 zu der Lichtfunktion noch 4 weitere Funktionen ansteuern kann. Bei den C80 (6080) und Delta Decoder braucht man diese Funktionen nicht, weil diese Decoder keine zusätzlichen Funktionen haben. Bei den C80 und Delta Decodern braucht man die Motoren nicht auf Dauermagneten umbauen. Lassen damit auch keine Regelung (Lastreglung) zu.

Das ändert sich erst mit den C90 (6090) & (60902) Decodern. Mit dem C90 stellten sich die Lokmotoren auf Dauermagneten um und somit auf Gleichstrommotoren. Sie bekamen Lastreglung (kleine Potis für Anfahr- und Bremsverzögerung). Bei diesem Decoder kam zu Anfang die Funktion Rauch an/ aus und es kamen  erste Modelle wie z. B. die V200 (37803) welche ein Sound Modul hatte und damit war Motorgeräusch & Signalhorn abrufbar. Mit dem erscheinen der Startpackung 29855 waren die darin enthaltenen Loks ebenfalls mit einem Soundmodul (Dampflok: Rauch, Pfeife und Glocke) und (E-Lok: Horn tief, Horn hoch) ausgestattet. Diese Soundmodule sind aber nicht mit Sounddecodern zu vergleichen. Lief noch über Mäuseklavier und Potis, keine CV Programmierung und waren rein MM1 / MM2, nicht Multiprotokollfähig.

Zu dem Decoder 6081, den kannst Du mit der 6020 nicht ansteuern. Der 6081 versteht DCC 14 und kein MM1. Multiprotokoll gab es damals noch nicht. (Für Loks mit Gleichstrommotoren benötigst Du den C90). Es gab 1984 die 6020 für Märklin Wechselstrom und die 6027 für Märklin Hamo, also für Gleichstrom. Der 6081 war für die 6027 Zentrale. Die Steuergeräte Control 80 / 80F, Keyboard und Memorys konnten aber bei beiden Zentralen verwendet werden.

Für die 6020 gab es die Weichendecoder K83 (6083) und als Schaltdecoder den K84 (6084). Für die 6027 ist der K87 als Weichendecoder vorgesehen. Als Schaltdecoder gab es den K74. Später hat die Fa. Arnold das DCC System von Märklin übernommen.

Freundliche Grüße

Andreas Very Happy
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Beitrag von Analog-Fritze Sa 11 Sep 2021 - 21:35

Hallo Andreas,

"Das Buch 0308 muß jeden Moment bei mir eintreffen." prima, freut mich sehr!
Jawoll, ist heute angekommen !Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 Smilie_happy_011Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 Smilie_happy_011
UND: Ich hab schon drin gelesen !! Noch nicht alles, aber schon etwas.... Very Happy Very Happy Very Happy

Als Ergänzung hab ich mir allerdings noch das Buch 0306 bestellt.
Darin werden auch die noch älteren Digital-Varianten behandelt.
Genau richtg für mich !! Bin eben ein Oldie ....... Laughing Laughing Laughing LaughingAnalog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 Smilie_a_003

Moderner als MM2, wird es bei mir wohl auch nicht werden.

Der Hauptunterschied zwischen der 6020 (MM1) und der 6021 (MM1 & MM2) besteht darin, dass man mit der 6021 mit MM2 zu der Lichtfunktion noch 4 weitere Funktionen ansteuern kann.
Ist klar.
Die 6020 werde ich auch ausschließlich als Zentrale zum Schalten nutzen.
Schalten werde ich auch permanent digital. Das wäre Ziel 1.
Als Weichendecoder werde ich die 6083 verwenden, wie du schon geschrieben hast.
So ganzzzz viele Alternativen gibts da ja auch nicht.

Gelernt hab ich aus dem Buch auch schon:

Ich habe genau 20 Magnetartikel (Weichen/Signale) die ich digital ansteuern möchte.
Allerdings habe ich auch Weichen dopelt angeschlossen, um sie gleichzeitig stellen zu können.
(Nicht Luft holen !!!! Ich komme da gleich drauf !!!)
Da reicht, natürlich ein Keyboard nicht aus ! Ganz klar !
Also müßte ich 2 Keybords anschließen, damit ich auch alles einzeln ansteuern kann.
Dazu noch ein Memory, wegen der Weichenstraßen. Das muß dann sein !!

Nun war ich tooooootaaaaahl pfiffig !!!
Bei Train und Play bekam ich eine Central Control 6022 für schlappe 10€ angeboten.
Ist eine vollwertige Zentrale 6020 + Mini-Keyboard für 4 Weichen !!

Könnte ja klappen ! 20 Magnetartikel wären schaltbar, und sogar ein Fahrregler !!

Aber: Wenn man digital schalten möchte, sollte nur eine Weiche pro Decoderanschluß angeschlossen sein !!!! Nur MM1, und nur 4 feste Lokadressen ansteuerbar ! BLÖD !!! Saublöd !!!
Also: Reicht es so wie so nicht, mit nur einem Keyboard !!

Wieder was gelernt !!!! Eindaum Eindaum Eindaum

Neeeee, und jetzt komme ich darauf zurück:

Zum Schalten: 6020 (ohne Regler) als Zentrale, 2 Keyboards, 1 Memory.
Da wäre ich flexibler. Es können ja jederzeit noch Weichen, oder Signale hinzukommen.
Möglich wäre da dann ja alles !! Very Happy Very Happy Very Happy

Zum Fahren:
Die 6021 als Zentrale, und noch 2-3  80f´s als Fahrgeräte.
Da kann ich auch die C90-Decoder verwenden.
Allein schon die Funktionen der Anfahr-und Bremseinstellung ist eine tolle Sache.
Bis ich genügend Loks umgerüstet habe, werde ich erstmal die alten Delta-Geräte verwenden.
Loks, die darauf ansprechen, habe ich ein paar.
Die Delta-Teile kann ich dann jederzeit gegen die 6021 tauschen.

Ich habe das richtig verstanden, daß ich die Teile auch für werksmäßige Gleichstrom-Loks verwenden kann ??
Beispielsweise von Fleischmann, oder Trix ??

Zusammenfassend:

Schalten der Weichen und Signale :

Permanent digital !!


Völlig seperat davon : Digital/Analog Fahren

Gesteuert entweder mit Analog-Trafos oder 6021-Zentrale.
Nie beides gleichzeitig !
Das wird umschaltbar gestaltet. Kein Problem.


Und nun warte ich darauf, daß ich mir jetzt erstmal die Weichendecoder bestellen kann !! Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 Smilie_h_030Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 Smilie_h_024Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 Smilie_h_030
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Beitrag von raily Sa 18 Sep 2021 - 12:08

Hallo Jörg,

im Prinzip ja,
mußt du halt probieren, wie die Motoren mit den C 90 laufen, denn die Parameter fürs Ansteuern
der Motoren sind nicht verstellbar, nur Höchstgeschwindigkeit u. ABV.
Bei den frühen C90 funktioniert dann Analog kein Licht !

Viele Grüße,
Dieter.
raily
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Beitrag von Andreas Pohl Sa 18 Sep 2021 - 19:27

Hallo Jörg,
habe mal in der Bucht geschaut was so C90 und C80 Decoder so kosten. What a Face Ob das eine gute Idee ist?
Für die Preise, die da z. Z. aufgerufen werden, bekommst Du 1,5 MLD oder 4 Tams Decoder mit allem Schnick und Schnack. Die MLD Decoder sind für die Märklin Loks vor eingestellt und etwas Anpassung ist auch mit CV Programmierung über 6020/ 6022 realisierbar. Für die MLD gibt es um die 70 € bis 80 € einen Stick und ein Programmiertool, für Tams keine Ahnung.

Freundliche Grüße

Andreas Very Happy
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Beitrag von Analog-Fritze Sa 18 Sep 2021 - 21:03

MoinMoin,

@Andreas:

habe mal in der Bucht geschaut was so C90 und C80 Decoder so kosten. Ob das eine gute Idee ist?

Das habe ich eben auch mal gemacht. Shocked Shocked Shocked
Tjjjjjjja.......da gebe ich Dir recht !
Preislich ist da ein riiiiiesen-Unterschied !
Wenn die Teile genauso funktionieren, bzw. das machen, was die C80/C90 Decoder können - gerne !
Sehr gerne !! Eindaum
Danke, für den Tip !! Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 Smilie_d_021

............und die Adressen kann ich mit der 6020/6021/6022 programmieren ?
Bei YouTube gibts ein Video, wo jemand seine Decoder damit umprogrammiert.
Ob das aber Tams oder mLD Decoder sind, weiß ich nicht.
Da werde ich nochmal genau nachgucken.

übrigens:
Bei mir sind 2 Bücher eingetroffen. Einmal das 0308, was Du mir empfohlen hast und einmal das 0306.
Darin werden die ersten Zentralen und digitalen Komponenten behandelt.
Beide Bücher zusammen bilden, für mich, ein sehr wertvolles Nachschlagewerk.
Die Bücher in weiterer Verbindung mit Betriebsanleitungen der einzelnen Geräte - damit kommt man schon ganz schön weit !
Natürlich werden dort auch nur die ersten Decoder-Generationen angesprochen.
Die Neuesten natürlich noch nicht. Ganz klar.
Deshalb habe ich mich erst einmal auf C80/C90 festgelegt. Glücklicherweise kann ich das ja auch jederzeit revidieren. Laughing Laughing

Die Bücher sind Klasse!!! Bravo Bravo

@Dieter:
Auch Dir: Danke, für den Tip.Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 Smilie_d_021

Erstmal ist das digitale Fahren, für mich zweitrangig.
Zuerst werde ich das Schalten digitalisieren.
Und dafür werde ich den Decoder K83, 6083 verwenden.
Die Loks bekommen dann nach und nach ihre Decoder. Aber auch längst nicht alle.
Wenn dann, im Analog-Betrieb, kein Licht leuchtet......naja....stört nicht weiter.
Ich weiß dann ja, weshalb.

Aber wenn dann diese Loks umgerüstet fahren, dann natürlich auch im Digitalbetrieb.
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Beitrag von High Iron Sa 18 Sep 2021 - 21:30

Hallo miteinander.

Nur mal rein aus Interesse:

Könnte man mit solch einer Zentrale auch den Fahrstrom im Bahnhofsbereich so regeln,
dass die Personzüge langsam anhalten, eine Weile stehen und ebenso geschmeidig wieder anfahren?

Da wäre ein Decodereinbau ja dann nicht zwingend notwendig.

Ich hab mich mit den technischen Ausbaumöglichkeiten für Analoganlagen nie richtig beschäftigt, aber es ist schon interessant, wenn ich mir die Beiträge so durchlese!

Grüße Seb
High Iron
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Beitrag von Analog-Fritze Sa 18 Sep 2021 - 21:42

Hallo Seb,

Ich bin zwar auch nur ein blutiger Anfänger in punkto Digital, aber soviel weiß ich:

Da wäre ein Decodereinbau ja dann nicht zwingend notwendig.

Doch, das ist notwendig.

Denn im Digitalbetrieb liegt am Gleis praktisch immer Vollspannung an. Immer.
Dann bekommen die Loks aus den Zentralen die entprechenden Befehle entweder langsam, oder schneller zu fahren. Setzt man eine Lok ohne Decoder auf die Gleise, prescht sie sofort los, ohne regelbar zu sein.

Also immer einen Stromkreis komplett digitalisieren, und auch die darauf verkehrenden Loks.


Im analogen Betrieb kann man das aber auch sehr einfach realisieren:
Einfach den Regler langsamer drehen. Klappt vorzüglich.
Man kann aber auch Langsamfahrstrecken einbauen, also die Halteabschnitte stark verlängern.
Ich glaube, da gibt es sogar spezielle Schaltungen, daß auch analoge Loks sehr geschmeidig anhalten können.
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Beitrag von raily Sa 18 Sep 2021 - 23:35

Hallo Jörg,

die Tams - Decoder gibt es in 2 Ausführungen, einmal für Gleichstromotore, da braucht man zusätzlich
mindestens einen Hamomagneten, der den Feldmagneten ersetzt oder HLA oder einen anderen Gleichstrommotor
in Fremdprodukten.

Die 2. Ausführung ist für Märklinkoks mit Feldmagneten, da brauch man nur den mechanischen Umschalter
gegen den Decoder tauschen.

Beide Versionen lassen sich entsprechend der Anleitung im Waschzettel mit der 6021 programmieren
und kosten um die 18,-€ / Stück.


Hier mal ein Beispiel:

Die beiden gelben DHGs haben den TAMs auf Feldmagnet, also ohne Motorumbau und die o/b 260 auf Hamomagnet:





Viele Grüße,
Dieter.
raily
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Beitrag von Andreas Pohl So 19 Sep 2021 - 5:17

Hallo Jörg,
absehbar ist es bei Dir, dass Du nicht auf Dauer bei der alten Technik bleiben wirst. Latent kam schon von Anfang an, der Wunsch nach digitalen Funktionen, welche nur mit neuerer Technik möglich werden können.
Wenn Du anfängst Loks zu digitalisieren, dann würde ich Decoder der neuesten Technik kaufen. Diese Decoder kann ich auch mit alter Steuerung betreiben (MM Protokoll). Damit hätte ich Lastregelung, Anfahr- & Bremsverzögerung, Funktionen und Multiprotokoll schon eingebaut und brauche dann nicht ein paar Jahre später noch einmal die Loks umbauen. Die neuen Decoder sind updatefähig und können auf aktuellen Stand gehalten werden.
Auch ist m. M. n. der Preis des Decoders nicht relevant, wichtiger wäre für mich, dass ich zukunftssicher unterwegs bin. Die Umbauphase der Loks von analog auf digital dauert dann ein paar Monate länger, weil man mehr Geld pro Decoder benötigt und es ansparen muss.

Somit würde ich in der alten Steuerung nur die notwendigen Geräte anschaffen und in die Loks neueste Decoder einbauen.
Später wenn ich Erfahrung mit Digital gesammelt habe, würde ich dann nach einer CS 2/ CS3 oder ECoS 50000/ 50200 mich mal umschauen. Die CS 2/ CS3 hat einen Vorteil, das ein Lokprogrammer integriert ist, bei der ECoS ist der nicht integriert, den muss man extra kaufen und günstig ist der auch nicht.

Damit würde ich der Märklin Zentrale den Vorzug geben. Diese Zukunftsplanung bewirkt bei der Digitalisierung der Loks, dass ich dann am besten heute schon die neuen MLD 3 Decoder kaufe und einbaue. Somit habe ich die Gewissheit, wenn ich dann eine neue Märklin Zentrale kaufe, das ich alle meine Loks problemlos einstellen, betreiben kann und mir alle Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Kaufe ich Decoder anderer Herstelle so funktionieren der Lokprogrammer nicht so komfortabel und ich bin bei einer unkomfortablen CV Programmierung. Ob dann 10 - 15€ pro Lokdecoder günstiger sich rechnet? Auch würde ich mich bei der Digitalisierung der  Loks auf ein Hersteller festlegen, damit hätte ich über die Zeit einheitliche Technik in allen Loks. Wenn dann Zentrale und Lokdecoder von dem selben Hersteller sind, bleibe ich im System und kann alles problemlos bedienen und einstellen.

Zu den K83, würde ich den Viessmann 5211 und den 5213 bevorzugen. Bei den Viessmännern hat man noch eine analoge Stromeinspeisungsmöglichkeit und man hat 320 MM Adressen. Bei den 6083 und 6084 gibt es keine analoge Stromeinspeisung und bei 256 Adressen ist Schluss.

Freundliche Grüße

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Beitrag von Analog-Fritze So 19 Sep 2021 - 14:04

Mahlzeit Jungs,

Ich danke Euch, für Euer Intresse.Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 Smilie_d_019

@Dieter:

die Tams - Decoder gibt es in 2 Ausführungen, einmal für Gleichstromotore, da braucht man zusätzlich mindestens einen Hamomagneten, der den Feldmagneten ersetzt oder HLA oder einen anderen Gleichstrommotor in Fremdprodukten.

Na, wunderbar ! Dann brauche ich mir ja keine Sorgen zu machen. Freut mich ! Eindaum Eindaum

Übrigens: Danke, für das Video ! Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 Smilie_d_019
Dann sind ja auch Vorspann-oder Traktionen problemlos möglich. Super ! Bravo

.............Du kannst sagen, was Du willst....die Zwoschechzig sieht in Blau/beige einfach fabelhaft aus !! Eindaum Eindaum Eindaum

@Uwe:

absehbar ist es bei Dir, dass Du nicht auf Dauer bei der alten Technik bleiben wirst.

Nun mal langsam. Momentan ist in diesem Bereich noch gar nichts passiert.
Bis auf das, was werksmäßig schon verbaut war.

Latent kam schon von Anfang an, der Wunsch nach digitalen Funktionen, welche nur mit neuerer Technik möglich werden können.

Ja....aber nur sehr latent. Very Happy Very Happy Very Happy
Keine Frage : Ich finde es absolut toll, was alles möglich ist ! Bravo
Das heißt aber noch lange nicht, daß ich jetzt auch alles so haben möchte.

Mir genügt es völlig, wenn ich, z.B. mehrere Loks auf einem Gleis unabhängig voneinander ansprechen kann.
Und da ist es schon ein riesen Vorteil, wenn ich nicht Delta-Technik verwende, wie Anfangs vorgesehen, sondern mit mehreren Fahrpulten (80, oder 80f, mit 6021 als Zentrale) arbeiten kann, weil dann die Loks direkt angesprochen werden können.
Man kann dann auch die Loks an jeder Stelle der Anlage abstellen, ohne großartig Trennstellen bemühen oder angewiesen sein zu müssen.
Finde ich klasse ! Eindaum Eindaum

Ebenso kann ich Telex-Kupplungen direkt, per Knopfdruck ansprechen. Astrein ! Eindaum Eindaum 
Licht leuchtet permanent - selbst wenn der Zug steht, und die Lok gerade nicht angewählt ist. Unglaublich !! Eindaum Eindaum

Die Fahrstufen sind feiner, und die Lok fährt etwas schöner, weicher, ruhiger, als sie es ohnehin schon tun !
Bestes Beispiel: Meine "Tölz" ! Sie hat allerdings nur einen C80 Decoder intus. Im Analog-Betrieb kein Licht, und ca. nur 4 Fahrstufen. Sie fährt zwar weich und zieht auch einiges, fährt aber sehr ruckartig an. Quasi von Null auf 30 km/h !
Selbst nur mit Delta-Fahrgerät: Sehr weiches Anfahren, wesentlich mehr Fahrstufen und:
Licht funtioniert auch !! Saugeil !! Eindaum Eindaum Eindaum

Wenn es jetzt noch möglich ist, daß eine einmal eingestellte Geschwindigkeit auch an Steigungen gehalten werden kann, ohne nachzuregeln, würde ich das schon als einen gewaltigen Fortschritt einstufen.

Das sind so die Punkte, auf die ich Wert legen würde.

Wenn Du anfängst Loks zu digitalisieren, dann würde ich Decoder der neuesten Technik kaufen. Diese Decoder kann ich auch mit alter Steuerung betreiben (MM Protokoll). Damit hätte ich Lastregelung, Anfahr- & Bremsverzögerung, Funktionen und Multiprotokoll schon eingebaut und brauche dann nicht ein paar Jahre später noch einmal die Loks umbauen.

Eben.Und deshalb sind Deine / Eure Tips mit den Tams oder den mLD Decodern schon unheimlich wertvoll für mich !Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 Smilie_d_019

Auch ist m. M. n. der Preis des Decoders nicht relevant, wichtiger wäre für mich, dass ich zukunftssicher unterwegs bin.

Naja....doch. Ein wenig spielt der Preis schon eine Rolle, bei mir. Aber auch da habe ich gesehen, daß die älteren, einfacheren Decoder oft teurer sind, als die moderneren, die ich auch ansteuern könnte.
Also warum dann die älteren nehmen ?

später wenn ich Erfahrung mit Digital gesammelt habe, würde ich dann nach einer CS 2/ CS3 oder ECoS 50000/ 50200 mich mal umschauen.

Na - soweit bin ich ja noch lange nicht.
Zudem möchte ich aber auch, daß die Geräte, mit denen ich meine Moba bediene, so aussehen, als wenn sie zu einer Moba gehören.
Natürlich können die nuen Zentralen wesentlich mehr, und sind zudem auch kompakter. Natürlich. Keine Frage ! Bravo


Aber: Sie sehen in etwa aus, wie eine PlayStation (gar nicht mal so weit hergeholt), oder so etwas.

Wie gesagt : Das soll keine Herabsetzung sein, ich will auch niemandem zu nahe treten, und schon gar nicht auf den Schlips.
Astreine, hochmoderne Geräte, mit unglaublich vielen Funktionen und alles kompakt in einem Gerät untergebracht !
Eine tolle Leistung !!

Aber:
Nee - wenn für die Modellbahn, dann solls gefälligst auch so aussehen ! Punkt. Pfiff


Bei den Weichendecodern gehe ich jetzt trotzdem erst einmal vom K83 aus.
Erstens habe ich schon etwas "im Auge", und zweitens brauche ich sooooo viele Anschlüsse auch nicht.
Viel mehr werden es bei mir auch nicht mehr werden.
2 Keyboards habe ich schon und 1 Memory soll noch hinzukommen, und dann reicht es schon.

Ich denke, das reicht dicke aus. Laughing Laughing
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Beitrag von Andreas Pohl So 19 Sep 2021 - 14:56

Hallo Jörg,

damals, 1996 als ich mit digital anfing, habe ich meiner Frau auch erzählt, dass es nur eine kleine Anlage wird. Mein Delta Fahrgerät hat ja nur vier Adressen und es werden dann auch bestimmt nicht mehr Loks. Was die dann so können reicht mir völlig. Ganz viel mehr ist es ja auch nicht geworden lol! lol! lol! lol!

Aber mal Spaß bei Seite, auch wenn man es nicht vor hat, so sollte man es in Betracht ziehen und bei Neuanschaffungen berücksichtigen.

"Ebenso kann ich Telex-Kupplungen direkt, per Knopfdruck ansprechen. Astrein ! Eindaum Eindaum "

Nun dafür wäre schon mindestens eine 6021 notwendig. Very Happy

"Zudem möchte ich aber auch, daß die Geräte, mit denen ich meine Moba bediene, so aussehen, als wenn sie zu einer Moba gehören."

Hatte ich schon auf Seite 1 oder 2 hier erwähnt, dafür gibt es Uhlenbrock, eine moderne Zentrale, wie die CS oder ECoS aber im klassischen Gewand.
https://www.uhlenbrock.de/de_DE/produkte/digizen/index.htm

Es gibt die UB 650, kostet auch nicht mehr so viel. Die kann man updaten und auf den neuesten Stand der UB 65100 bringen
https://www.ebay.de/itm/174939162117?hash=item28bb2fc605:g:NUwAAOSwnjlhQInx

Die UB bringt ein Keyboard/ Memory und zwei Regler schon gleich mit. Die UB 65000 hatte ich selbst einmal und da konnte ich wie bei der 6020 auch meine Keyboards und Control 80F rechts und links anschließen. Die Zentrale ist Multiprotokollfähig und die UB 650 liegt gar nicht so weit von der 6021 entfernt. Statt einer 6021 würde ich ein paar Monate länger sparen und mir eine UB650 kaufen. Auch die neueste UB II 65100 ist mit ihren 500€ auch nicht so unerreichbar. Entspräche einer neuen Märklin Dampflok. lol!

Freundliche Grüße

Andreas Very Happy


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Beitrag von Analog-Fritze So 19 Sep 2021 - 15:27

Hallo Andreas,

damals, 1996 als ich mit digital anfing, habe ich meiner Frau auch erzählt, dass es nur eine kleine Anlage wird. Mein Delta Fahrgerät hat ja nur vier Adressen und es werden dann auch bestimmt nicht mehr Loks. Was die dann so können reicht mir völlig. Ganz viel mehr ist es ja auch nicht geworden

Klar !
Und als ich meiner Frau beichtete, daß ich wieder eine Modellbahn haben wollen würde, sollten es anfänglich auch nicht mehr als 3-4 Loks werden . Ablach Ablach

Logisch ! Diese Sachen kennen wir wohl auch alle zur Genüge ! lol! lol! lol!

Nun dafür wäre schon mindestens eine 6021 notwendig.

Genau. Und genau so eine kommt ja auch noch ran ! Ganz klar !! Eindaum Eindaum Eindaum

Und daran werden noch 2-3 80f-Fahrgeräte gesteckt, um den Fahrbetrieb zu meistern.

Wenn ich das richtig verstanden habe, können alle angestecketen Fahrgeräte auch das, was die 6021 kann ?


Hatte ich schon auf Seite 1 oder 2 hier erwähnt, dafür gibt es Uhlenbrock, eine moderne Zentrale, wie die CS oder ECoS aber im klassischen Gewand.

Ja - Ja - Ja.........Nun lass mich doch bitte erst mal anfangen.Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 Smilie_tra_018Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 Smilie_tra_018

Statt einer 6021 würde ich ein paar Monate länger sparen und mir eine UB650 kaufen. Auch die neueste UB II 65100 ist mit ihren 500€ auch nicht so unerreichbar.

Mal sehen...............erst mal wird es eine 6021 tun. Sicherlich.


Lass mich doch damit bitte erst mal damit anfangen. wink1 Prost wink1

Was dann kommt..........er weiß ?

Vielleicht sage ich ja auch : Das ist alles Mist - zum Teufel damit !! ?????

Erst mal kommt das so, und alles Andere kommt später. Laughing Laughing Laughing Laughing
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Beitrag von Analog-Fritze Mi 29 Sep 2021 - 11:20

Tach, Allemann

Heute sind die, vorerst letzten, Komponenten für meine digitale Steuerung eingetroffen.

So wird meine Steuerzentrale dann aussehen:

Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 20210929_1032497ljld

Von links nach rechts:
Central Unit 6020, 2x Keyboard 6040 und einmal Memory 6043.

Dazu sind auch noch die nötigen Decoder angekommen:

Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 20210929_1034263jjbl

7x Decoder K83. Das wird reichen.
Glücklicherweise sind das Decoder der ersten Charge, die mit den Anschlüssen für die älteren, die "normalen" Stecker:

Analog-Fritze goes Digital ! - Seite 3 20210929_103450jnk59

Die ganze Schaltzentrale wird völlig autark vom sonstigem Fahrbetrieb betrieben.
Es werden auch keinerlei Fahrgeräte hinzukommen, sondern maximel, wenn nötig, noch ein weiteres Keyboard oder Memory.
Gespeist werden wird sie durch meinen, schon vorhandenen, Lichttrafo.
Der hat genug Power, daß er 2 solcher Zentralen betreiben könnte.

Der Fahrbereich wird später, wenn dann ebenfalls alle Komponenten vorhanden sind, ebenfalls seperat angeschlossen.
Momentan wird es aber weiterhin Analog laufen.

Erst einmal bin ich gespannt, wie das denn mit dem Schalten klappt !

Jetzt brauche ich nur noch etwas Zeit, um alles ein-bzw. umzubauen. Laughing Laughing Laughing Laughing
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Beitrag von bahncaptain Fr 1 Okt 2021 - 15:17

Hallo Jörg,

ich wünsche Dir viel Erfolg für Deinen Umbau. Das Konzept, dass Du uns vorgestellt hast gefällt mir ausgezeichnet.

Freundliche Grüße

Gerhard

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Beitrag von Analog-Fritze Sa 13 Nov 2021 - 1:19

Moin Jungs,

Neulich hat doch Andreas seinen GAU gehabt, nicht wahr ?

Mir ist es heute ähnlich ergangen. Nur lange nicht so tragisch.
Ich hab probeweise mal mein Delta Fahrgerät 4f an den Außenkreis angeschlossen.
Mit einer Delta-KLVM habe ich einige Proberunden gedreht.
Die Lok fuhr wirlich etwas besser, als Analog.
Euphorisch, wie ich war, stellte ich meine Delta-BR 24 auf die Gleise. EIN TRAUM !!!

Dann habe ich einen Umschalter AN-AUS-AN angeschossen und dann:

Bei der Lok blitzen kurzeitig die Lichter und Feierabend !! Evil or Very Mad Evil or Very Mad Evil or Very Mad Evil or Very Mad

Decoder durch !!


Resultat: 30€ für einen neuen Decoder !

Also war es ein recht preiswerter GAU.
Aber: Ich habe meine Lehre daraus gezogen.
Vorher hatte ich mit keiner einzigen meiner Loks irgendwelche Schwierigkeiten.
Alles lief prima !!!

Don´t touch a running Systhem !!! Eindaum Eindaum

Ab jetzt kommt alles wieder auf NULL, und alles bleibt analog !


Thema durch !!!




Mann, Mann, Mann.....................mein schönes Steppenpferd !!!! ..........ausgerechnet !!! Bum
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Beitrag von mobakunterbunt Sa 13 Nov 2021 - 10:20

Analog-Fritze schrieb:
... Ab jetzt kommt alles wieder auf NULL, und alles bleibt analog !


Thema durch !!! ...

Hallo Jörg,

ein wenig kann ich dich verstehen. Da freut man sich so richtig auf was und dann geht es direkt am Anfang richtig schief. Diese Situation kenne ich auch (wahrscheinlich jeder). Aber vielleicht doch erst mal die erste Wut verrauchen lassen und durchatmen. Andreas wollte ja nach seinem GAU auch schon die Anlage komplett abreißen und neu bauen. Dann hat er doch erst mal noch ein wenig rumprobiert und jetzt funktionieren manche Sachen noch besser als vorher. Vielleicht geht es mit deinem Digitalkonzept doch noch weiter.

Gruß
Christian
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Beitrag von Folkwang Sa 13 Nov 2021 - 11:03

Hallo Jörg,
das hört sich ja gar nicht gut an, was Andreas und Du zu vermelden hatten.
Diese Nachrichten beflügeln mich nicht unsere Spielbahn 2020 probeweise zu digitalisieren.
Bislang habe ich nur unsere Regalbahn kurzzeitig digital gesteuert, wobei es keine Probleme gab.
Aber die Regalbahn hat auch keine getrennten Stromkreise oder irgendwelche Schalter.
Folkwang
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http://lowa.lima-city.de/lowa2/index.html

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Beitrag von Analog-Fritze Sa 13 Nov 2021 - 11:17

Moin Christian,

Ja, wahrscheinlich hast Du recht. Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.

Da freut man sich so richtig auf was und dann geht es direkt am Anfang richtig schief.

Genau das war wohl auch der Grund.

Aber vielleicht doch erst mal die erste Wut verrauchen lassen und durchatmen.

Genau. Und noch mal ne Zarrrette........mal gucken, dann wirds vielleicht was.

Andreas wollte ja nach seinem GAU auch schon die Anlage komplett abreißen und neu bauen.

......und auch das hätte ich noch verstehen können.
Da ging es schließlich auch um einen rrrrrichtigen Betrag.
Und ich dachte da nun: Bevor es bei mir soweit kommt, lasse ich das lieber mal ganz sein.

Analog läuft ja bei mir alles tadellos, nach wie vor.
Und bevor dann alles stillsteht, lasse ich lieber die digitale Sache. Bevor höhere Kosten entstehen.

Ich probiere das nochmal, vielleicht habe ich auch einen kleinen Fehler gemacht.
Der neue Decoder ist jedenfalls bestellt, sollte ich ihn nicht benötigen, wird er in eine andere Lok eingebaut.

Schauen wir mal...... Basketball Basketball
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Beitrag von Analog-Fritze Sa 13 Nov 2021 - 11:24

Hallo Uwe,

Auf meinem Tisch habe ich auch schon ein Testgleis aufgebaut, und da lief auch alles tadellos.
Das wäre ja auch vergleichbar mit Deiner Regalbahn.

Da lief alles super.

Aber, wie gesagt: Vielleicht habe ich auch einen Fehler gemacht. Wird wohl auch so sein.

Heute nachmittag/abend werde ich mich nochmal dransetzen, und gucken.



Noch ist ja nichts verloren. Die gesamte Verkabelung besteht ja noch.
Da habe ich noch nichts geändert.
Da heb ich auch noch ein wenig Muffe vor.

Momentan hab ich ja mein altes, einfaches Delta 4f-Gerät angeschlossen.
Und als Lok erstmal eine leine KLVM.
Wenn etwas wirklich falsch angeschlossen war/ist, ist der Schaden nicht ganz so hoch.

Und wenn es damit reibungslos klappt, brauche ich bloß die Zentralen, sprich Fahrgeräte austauschen.
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Beitrag von Andreas Pohl Sa 13 Nov 2021 - 12:37

Hallo Jörg,
das Dir so etwas passiert ist, tut mir richtig leid und Deine Reaktion kann ich sehr gut verstehen, ging mir auch so.
Als ich nach meinem GAU erneut meine Anlage in Betrieb nahm, habe ich der ganzen Sache auch nicht getraut, obwohl alles auf ein digital Betrieb aufgebaut ist. Ich musste auch erst einmal erneut Vertrauen fassen. Hatte ja auch beschrieben, dass ich alles mit einem analogen Trafo und mit Schleifer und Beleuchtung ausgestattete Wagen geprüft habe. Anschließend mit meiner alten 6021 und meiner Köf (weil Ersatzdecoder vorhanden) digital geprüft. Erst als dies alles erfolgreich war, habe ich meine ECoS angeschlossen und nur eine Lok auf die Strecke geschickt. Als dann alle 42 Loks eine Runde gedreht hatten, habe ich parallel mehrere Loks fahren lassen.
So wie ich es verstanden habe möchtest Du trotzdem noch einen Versuch unternehmen. Dazu sei gesagt, bei Dir hat es ja funktioniert bis Du auf analog umgestellt hast. Analog funktioniert es, so wie Du schreibst, auch alles. Damit liegt die Ursache m. M. im Umschalten. Dieses Umschalten hast Du wahrscheinlich im Betrieb unter Strom vorgenommen. Schalter trennen nie so genau und damit wird eine digital und analog Spannung gleichzeitig eine Spannungsspitze erzeugt haben. Probiere die Umschaltung mal komplett stromlos.

Freundliche Grüße

Andreas Very Happy


Zuletzt von Andreas Pohl am Sa 13 Nov 2021 - 12:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von bahncaptain Sa 13 Nov 2021 - 12:54

Hallo Jörg,

ich teile die Ansicht von Andreas. Ich würde den Umschalter entfernen und stattdessen mit Stecker und Muffen von Märklin arbeiten. Das Umstecken dauert einige Sekunden. So habe ich es früher gemacht und es ist nie etwas passiert.

Freundliche Grüße

Gerhard

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Beitrag von Analog-Fritze Sa 13 Nov 2021 - 15:17

Hallo Jungs,

Ich würde den Umschalter entfernen und stattdessen mit Stecker und Muffen von Märklin arbeiten.

Und genau das habe ich mir auch schon überlegt .  Eindaum Eindaum Eindaum
Ist nicht nur einfacher, sondern auch sicherer.

Wie gesagt: Heute nachmittag/abend werde ich das noch mal durchspielen.

Ich berichte dann nochmal.

Meine "kaputte" ´24er hab ich nochmal auf analog ausprobiert, und da funktioniert sie tadellos.
So ganz doll kaputt kann sie also nicht sein ! scratch scratch scratch
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