Gleisplan-Ideen gesucht.

Hallo Andreas,

eine optionale Erweiterung der links bereits verbreiterten Anlage nach rechts würde zu diesem Gleisplan verleiten:



Gruss von
Axel

Hallo Axel,
ich kann schlecht beurteilen, was Du möglich machen kannst, in Abhängigkeit von Platz und Material. Auch gibt es Kollegen deren Ziel es ist auf möglichst geringer Fläche ein Optimum zu realisieren, obwohl sie Platz für eine Bahn hätten, die einige Quadratmeter groß sein könnte.
Meine Spielbahnen habe ich bisher immer nach dem möglichen Platz gebaut, dem Motto entsprechend, je größer desto besser. Material kommt so nach und nach hinzu.
Somit würde ich natürlich zu dem zuletzt vorgestellten Plan tendieren. Dieser bietet schön viele Möglichkeiten und es könnte ein spannender Betrieb möglich sein, der durchaus einige Jahre interessant bleibt.

Freundliche Grüße

Andreas

Hallo zusammen,

heute wurde der Doppel"kreis" aufgebaut, noch nicht endgültig, mir fehlen noch einige wenige Gleisstücke, aber dort konnte ich mit vorhandenen Stücken improvisieren.

Ähnlich wie Dieter geht es mir mit langen Zügen,



mein Paris-Skandinavien-Express (angenähert an die Vorbild-Wagenreihung im Sommer 1961) aus 12 Märklin Blechwagen ist doch ein wenig zu lang für die Rundstrecke...
Die digitalisierte SNCB/NMBS 204 (märklin 3066) hat keine Probleme, den nicht gerade leichten Zug zu bewegen.

Gruss von
Axel

Hallo zusammen,

nachdem das letzte Foto meiner Interims-Märklin-Anlage vegetationsmässig recht kahl ausgefallen ist, hier zur Abwechslung mal ein Foto mit Baumausstattung:



Gruss von
Axel

Das letzte Bild gefällt mir sehr gut - ein sehr harmonisches Bild.

Hallo zusammen,

habe inzwischen mal wieder ein bisschen mit wintrack experimentiert: Stegreif-Entwurf für eine L-förmige Anlage, zu der meine vorhandene Anlagengrundplatte mit zwei kleinen Ansatzstücken erweitert werden könnte.



Betriebsmöglichkeiten:
Kopfbahnhof zu Kopfbahnhof mit Ausweichstrecke dazwischen
Kopfbahnhof zu Kehrschleife
Rundfahrten im Oval mit Ausweichgleis

Gruss von
Axel

Hallo Axel,

im Prinzip hast du ja mit dem "Überhang" der Urplatte nix anderes gemacht als ich mit der Steigungsstrecke,
halt bis auf 45cm Überhangdifferenz ...   

Mal ernsthaft:

Da ich ja nun deine Züge ein bißchen kenne, frage ich mich, was du mit Bahnhöfen willst,
die max. 2 1/2 Gleislängen Nutzlänge haben,
da passt noch nicht einmal meine Hochbahngarnitur bestehned aus 212, 1em Umbauvierachser u. 1em Silberling hin. 

Das einzige, was mir verwendungsmäßig so adhoc in den Sinn kommt, wäre auf dem separaten Ansatzstück eine
kleine Ortsgüteranlage und im Mittelteil evtl. einen Firmenanschluß, der eh nur ein oder zwei G-Wagen im Tausch erhält
und das Ganze dann als "Lumpensammler"-Fahrt.


Viele Grüße,
Dieter.

Hallo Axel,

so ganz Unrecht hat Dieter nicht, das der kleine Kopfbhf etwas kurz geraten ist.
Wenn Du oben die schlanke Weiche durch eine Bogenweiche ganz rechts ersetzt
gewinnst Du immerhin 1 gerades Gleis in der Länge.

Den linken Bhf könnte man auch noch verlängern, wenn Du auf die schlanke Weiche verzichtest.

Ja ich weiß das Du möglichst Schlank haben willst.
Schön ist es schon, aber geht nur leider immer auf Kosten der Gleislänge.

Hallo zusammen,

im Moment ist die Zeit noch nicht reif für eine ganz neue Anlage oder eine Anlagenerweiterung.

Anfang Mai hatte ich den Außenkreis meiner Interims-Märklin-Anlage abgebaut und stattdessen ein Trix Express-Gleis verlegt.
Leider fehlte der Platz für ein Ausweichgleis im Trix-Bereich, deshalb hab ich am letzten Wochenende für die bisherige Anlagenform und -fläche



neu geplant, den (für reinen Digitalbetrieb vorgesehenen) Märklin-Teil im Innenbereich etwas verkleinert und außen ein Nebengleis für Express hinzugefügt. Wobei auf dem Express Oval je nach Beschaltung natürlich auch Zweileiter-Gleichstrom- oder Märklin-Wechselstrom-analog- und sogar digital Loks fahren können, die Weichen werden dazu "universalisiert".
Mit dem neuen Ausweichgleis kann man die Dreileitertechnik des Trix Express-Systems vorteilhaft nutzen und braucht für den Betrieb mit zwei Gleichstrom-Loks keine abschaltbaren Gleise, wenn man zwei Gleichstrom-Fahrgeräte hat. Alle Gleisabstände im Bogen sind großzügig dimensioniert, damit sich auch Züge mit langen Wagen ungehindert begegnen oder überholen können.

Zu Beginn des Wiederaufbaus war alles wüst und leer,



aber in kurzer Zeit war wieder alles aufgebaut und aufgestellt.



Der kleine Rangierbereich im Märklin-Abschnitt:



Testbetrieb mit 4 Loks:



Gruss von
Axel

Hallo Axel,
Mit Spannung, Interesse, und, durch Zufall auf deinen Thread gestoßen, habe ich diesen gerade mal 'überflogen'.
Respekt, wie sich dein kleines Projekt so weiterentwickelt (sofern es noch aktuell ist...) hat und wie die Du auf kleinem Raum auch noch schlanke Weichen untergebracht hast, mir selbst gefallen die kleineren Entwürfe sehr gut, ein Frage hätte ich noch:
Du fährst mit Vorliebe französisches/belgisches Material? Speziell interessiert mich folgendes Bild:


Deswegen, weil ich oftmals auch britische Anlagenbilder und Pläne angeschaut habe, und mich deine Bauweise teilweise an solche Anlagen erinnert, also Bahnsteig(e) im Bogen, realistische, ausgefeilte Rangiermöglichkeiten etc. Trifft das i.e. zu?

Was mich speziell an diesem Bild interessiert ist, handelt es sich auch um belgische/frz. Fahrzeuge?
Zwar habe ich auch Märklin, aber kenne nicht (mehr) alle Varianten von früher ...
Interessante Kombination, die 74er mit vierachsigen Doppeleinstiegswagen, habe ich SO nur als britische Kombination mit den unvermeindlichen GWR 'pannier tank' (57xx o.ä.) oder LB&SCR J1/J2 (class 4-6-2) Lokomotiven und vierachsigen Wagen für den schnellen, leichten Regional- oder Nahverkehr gesehen... man lernt nie aus.
War die 74er in B/F so lange im Einsatz?

Viele interessierte Grüße
Frank

P.S.: ich selbst bin nahe der französischen Grenze (Rheinland/Pfalz, Saarland) aufgewachsen, da war auch Lothringen mit seiner Industrie nicht weit weg, gleich hinter Saarbrücken sozusagen, aber solche Pendlerzüge(?) waren doch eher laaaange VOR meiner Zeit .... aber ich werfe gerne mal 'nen Blick auf französisch angehauchte Anlagen, das uns benachbarte Saarland hatte ja auch zeitweise eine eigene Bahnverwaltung. Die 'Saarbahn' 78er mit den preußischen Schnellverkehrswagen hatte ich gleich im Kopf, als ich deine Kombination sah..... 'Revierverkehr'?

Hallo Frank,

sorry, dass es mit meiner Antwort so lange gedauert hat, leider bekomme ich die Nachrichten über neue Beiträge zu Threads, an denen ich beteiligt bin, zu einer inzwischen "gestorbenen" Mailadresse gesendet und habe Deine Frage leider übersehen.

Auf dem Foto  



sind belgische Fahrzeuge zu sehen, allerdings nicht "epochenrein". Die große Diesellok der Reihe 51 (Mehano) steht für die Epoche IV in Belgien im Zustand um 1984. Zu diesem Zeitpunkt gab es die anderen beiden Triebfahrzeuge nicht mehr (leider auch nicht als Museumsfahrzeuge).

Der Dieseltriebwagen der Reihe 600 (Märklin Modell auf Basis einer Trix Konstruktion) war im belgischen Flachland unterwegs, im Raum Gent bis 1955, damit passt er zeitlich ganz gut zur Dampflok.

Wäre die Lok eine ex pr. T14 (Reichsbahn 93), könnte man diese als belgische Reihe 97 tatsächlich bedenkenlos mit vierachsigen M1 oder M2 Wagen (die gibts von Märklin) im Personenverkehr einsetzen. Diese starke preussische 1'D1' Lok konnte sich bis 1965 im Einsatzbestand halten, während die T12 (DR 74) als belgische Reihe 96 bis 1955 ausgemustert war.

Leider habe ich bislang keine Informationen über die tatsächlichen Einsatzgebiete (Regionen und Zuggattungen) der 96 in Belgien. Die M1 Wagen sind Konstruktionen aus der Mitte der 30er Jahre und könnten daher sogar mit Loks der SNCB Reihe 96 gefahren sein. Das Wagenmodell kommt von der Marke OVB (hinter der drei große belgische Modellbahnhändler stehen bzw standen).

Gruß von
Axel



(Neuerwerbung SNCB I4 AB von Heris)

Hallo Axel,
danke für Deine Antwort! Kein Problem, wir Spielbahner haben ja Zeit

Sag' mal, diese belgischen M1 Wagen, entsprechen die in etwa den '36er Eilzugwagen' der DRG? Zumindest erwecken sie den Eindruck, ich habe in Spur N noch alle Wagenbaureihen der ehemaligen DRG, die 28er, die 33er usw., die habe ich bis zum Exzess gesammelt...

Wo Du die 93er (ex. preuss. T14) schon erwähnst, das wäre auch meine Lieblingsdampflokomotive, wenn ich in H0 weiter einsteige, hast Du eine solche zufälligerweise?
Also da ich nun Märklin als mein bevorzugtes System mein Eigen nenne, ich habe da verschiedene Meinungen über die T14 gehört, da es die ja anscheinend nur von Roco als AC Version gibt, in Spur N gab es da die verschiedensten Aussagen, von 'grottenschlecht' bis 'akzeptabel' was die Laufkultur angeht.

Viele Grüße
Frank

Moin zusammen,

ich nenne zwei 93er (DRG + DB) von Roco mein Eigen, allerdings relativ alt (orange/blaue, flache Verpackung) und als DC. Für mein Verständnis ist die Laufruhe beider Loks gut, auch hinsichtlich der Optik können die modelltechnisch leicht angestaubten Maschinen noch mithalten. Wie's mit der Laufkultur der AC-Varianten aussieht, kann ich nicht kommentieren.

Ach ja - Euch allen ein frohes neues Jahr !!!

Gruß, Jo.

Hallo Frank,

die M1 Wagen entsprechen zwar von der Entstehungszeit den 36er DR Eilzugwagen, sind aber eigentlich für eine andere Art Verkehr gebaut. Eng lehnt sich der Wagen an französische Vorbilder an, die dort als "Banlieue" bekannt sind. Die Wagen sind für den Nahverkehr in Ballungsräumen entworfen (das dicht besiedelte Belgien ist - von Ausnahmen abgesehen - ein einziger Ballungsraum...).

Der Grundriss nimmt in etwa vorweg, was sich in Deutschland später bei den Silberlingen mehr als 1000fach bewährt hat, die zur Wagenmitte versetzte Türanordnung ermöglich relativ schnelle Fahrgastwechsel, ohne dass der Reisende im Mittelgang lange "im Stau steht".

Zur pr. T14: die neuere und - soweit ich gelesen habe - lauftechnisch bessere Ausführungs-Variante von Roco stellt eine pr. T14.1 dar, später als BR 93.5 bei Reichsbahn und DB unterwegs. Belgien bekam als Reparationsleistung aber ausschliesslich die kürzere, langsamere und auch leichtere T14 (wahrscheinlich auf dem belgischen Streckennetz von Vorteil wegen geringerer Achslasten).
Von der T14 gab es bislang meines Wissens keine belgisierte Lok als H0 Großserienmodell.

Gruß von
Axel

Hallo Leute,
ich hoffe ihr seid alle gut ins Neue Jahr gekommen!

Die T14 stünde bei mir ganz oben auf der Liste für eine Anschaffung einer Dampflok, wenn meine Anlage mal irgendwann gebaut sein sollte

Verstehe sowieso nicht, wieso sich fast alle Hersteller eher auf die T16 'eingeschossen' haben, die ist mit ihrem Anforderungsprofil doch schon sehr speziell (Steilrampen, schwerer Verschiebedienst) und als Fünffachkuppler nicht leicht umzusetzen, meine FLN piccolo 94er jedenfalls machte hin und wieder Mucken dergestalt, daß sich das Gestänge im Zusammenspiel mit der Seitenverschiebbarkeit der mittleren Achsen derart verhakte, daß nur ein wenig 'sanfte Gewalt' sie zum Weiterfahren bewegen konnte  

Gut, die 'massige' Erscheinung der T16 ist unschlagbar, selbst in Spur N, aber die T14 war doch so ein richtiges 'Mädchen für alles' .... wie später der 'Bubikopf', die 64er?
Für mich ist die T14 eigentlich der Inbegriff des 'Pängelantons' , auch wenn damit Lokalbahnzüge ('Milchkannenexpress') im allgemeinen gemeint sind. (T9.3, T11, T12 usw.)



Viel Grüße
Frank