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DPB - die Dilsner-Privat-Bahn... Dekoderfrage... oder... mfx... Alles automatisch, oder was?

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Beitrag von Fenek Fr 18 Jul 2014 - 19:01

Hallo Alle zusammen...

Da ich ja die DPB digital betreiben möchte, ich aber noch viele Fragen über das Digitale habe, wollte ich mal mit meiner Fragerei beginnen...

Die Loks, die ich habe, haben einen mfx-Dekoder an Bord. Neuanschaffungen sollen auch alle mit einem mfx-Dekoder ausgerüstet sein oder werden...
Die Anlage soll per Mobilestation 2 von Märklin - muß ich mir noch kaufen - betrieben werden. Also Triebfahrzeuge digital, Weichen und Signale - ohne Zugbeeinflussung, fahre auf Sicht - analog...
Da ich in den SBFs zwar einigermaßen reinsehen kann, aber ich nicht andauernd knieend vor der Anlage verweilen möchte, um die Loks punktgenau anhalten zu können, so wollte ich fragen, wie es wäre, wenn ich in den SBFs isolierte Gleisstellen einbauen würde... wo die Loks automatisch stoppen...
Wie verhält es sich dann aber, wenn ich die Gleise wieder unter "Saft" stelle? OK... das die Digiloks dann wieder bis auf die eingestellte Maximalgeschwindigkeit beschleunigen, habt ihr mir ja in einem anderen Thread erklärt. Aber solange die Loks stromlos sind, solange sind sie von der Zentrale nicht erfasst. Wenn nun die Loks wieder "Saft" bekommen, melden sie sich wieder automatisch an der Zentrale an? Und kann ich dann ohne weitere Einstellungen die Loks auch sofort steuern?
Oder muß ich die Loks erst wieder in der Liste aufrufen, um sie steuern zu können?

Würde mir den Betrieb sehr vereinfachen... wenn ich darüber Bescheid wüsste.

Danke schon mal im Voraus für Eure Hilfe.

LG

Jürgen

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Beitrag von juerje Fr 18 Jul 2014 - 19:43

Hallo Jürgen,

Du kannst sofort mit der gewünschten Lok wieder losfahren. Die MS2 kennt ja diese Lok bereits.
Allerdings muss sich die Lok innerhalb der direkt Ansprechbaren befinden, also auf den ersten 10 Speicherplätzen.
Wenns nicht so wäre, würden sich ja alle Loks nach Abschalten der Anlage wieder neu anmelden müssen. Das gäbe ein Chaos bei 20, 30 oder noch mehr Loks.

Vorsicht bei mfx auf dem ersten Speicherplatz. Das kann Probleme geben.
Hier sollte sich tunlichst eine mm2 Lok befinden.
Es könnte nämlich sonst sein, das Du keine weitere Lok mehr anmelden kannst.
Genau das Problem hatte ich nämlich auch.
Vielleicht schafft es Märklin ja diesen Softwarefehler auszumerzen, mit einem Update.
juerje
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Beitrag von ruh-fi Fr 18 Jul 2014 - 21:14

juerje schrieb:
Genau das Problem hatte ich nämlich auch.
Vielleicht schafft es Märklin ja diesen Softwarefehler auszumerzen, mit einem Update.


..wie wahr...wie wahr... Wink 

können wir ja mal irgendwann testen....ich hab ja erst letztdens die aktuellste Software auf meine CS2 draufgeladen...ein update auf deine MS2 ist ja in wenigen Sekunden erledigt...

@jürgen ( Fenek )

...ich würde dir aber bei den ganzen Abstellgleisen zur Zweit-MS2 raten....ist ja kein Problem, hast ja auch 2 Plätze an der Gleisbox...das vereinfacht die Bedienung der ganzen Lok´s.....wenn du so Fahren und Schalten willst, behälst du besser den Überblick....sonst müsstest du immer wieder Lok´s aus dem Direktzugriff rausschmeissen und eine andere auswählen und freigeben....hoffe, du verstehst was ich geschrieben habe... mit einer SB-Steuerung ( nach erfolgter Installation ) via Kontaktstrecken , Rückmeldung usw. wäre es natürlich wesentlich einfacher....
ruh-fi
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Beitrag von Fenek Fr 18 Jul 2014 - 23:01

Hallo Alle zusammen...

@Jürgen (juerje)...

Mit MM2 meinst Du Märklin-Motorola2, nehme ich an... puh... da muss ich dann mal sehen... vielleicht eine ältere Lok oder eine ohne Dekoder einen MM2 einbauen lassen... Gibt ja noch einige Delta-Loks... aber ist wohl nicht dasselbe... oder?


@Alex...

habe verstanden... so hätte ich die doppelte Lokanzahl, die ich direkt ansteuern könnte.
Mit SB-Steuerung - sicherlich alles digital - kenne ich mich nicht aus. Da ja auch jede Digitalkomponente Geld kostet... und dann noch das Programmieren... wäre ich lieber für eine kostengünstige, einfache Alternative...
Aber Du kannst mich auch gerne über diese SB-Steuerung aufklären. Kenne mich ja nicht damit aus...

Dann erstmal vielen Dank Euch Beiden für Eure schnellen Antworten.

LG

Jürgen
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Beitrag von Schaffnerroger Sa 19 Jul 2014 - 8:12

Hallo Leute,

Ihr habt etwas übersehen.  Shocked 
Es gibt Märklin - Dekoder die führen ein Eigenleben.  Rolling Eyes 
Wenn die Lok längere Zeit ohne Saft herumsteht dann...Trommelwirbel...fährt diese in Ihrer VORZUGSFAHRTRICHTUNG los.  Crying or Very sad 
Also Wendezug mit schiebender Lok könnte mit Lok voraus an der Einfahrt als Geisterfahrer auftauchen.  Embarassed 
Dampfer mit Tender voraus kommen als Geisterfahrer Nase voraus wieder zum Vorschein.  Sad 
Also MÜSSEN ALLE LOKS IMMER MIT SAFT VERSORGT WERDEN.
Aber das bedeutet die Lösung mit dem Halten und Anfahren benötigt viel Software und vor allem jede Lok im Standby-Modus frisst teuren Digitalstrom.
Ich habe das jetzt 14 Jahre mitgemacht und habe die Nase voll.
Back to the Roots = analog vorever  Laughing

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Beitrag von ruh-fi Sa 19 Jul 2014 - 8:18

Hallo Roger,

ja das Eigenleben mancher Decoder kenne ich auch.....die sind halt "nur" vergesslich und können sich nicht mehr an die letzten Parameter die eingestellt wurden erinnern....
dieses Phänomen ist mir aber noch nicht bei MFX-Decodern vorgekommen - daher denke ich, das Jürgen da keine Probleme mit bekommt....( zu 100% sicher kann ich aber dennoch nicht sagen )

ich habe eine digitale Anlage ( Weichen werden analog über Stellpult geschaltet )
der SB ist mittels 2 Modulen von der Modellbahnwerkstatt gesteuert ( diese beinhalten sämtliche Komponenten die man dafür braucht )

s. dazu auch meinen Thread / dort wird auch eine andere Art von SB-Steuerung sehr gut beschrieben von unserem Andreas

etwas runterscrollen...

https://spielbahnen.forumieren.com/t4299p150-aufbau-einer-kleinen-spielbahn

Gruß Alex
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Beitrag von juerje Sa 19 Jul 2014 - 9:15

Hallo Roger,

das betrifft wohl Decoder älteren Datums.
Delta habe ich noch nie eine gehabt.
Ich hab die Lok 33291 wieder verkauft, weil ich das nicht lustig fand.
Damals fuhr ich noch analog und da konnte man nicht mal das Licht einschalten,
um die Fahrtrichtung zu erkennen.
Bei MFX ist mir das noch nie passiert.

Solche Loks würde ich umrüsten oder sofort wieder ausmustern.
juerje
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Beitrag von Fenek Sa 19 Jul 2014 - 15:11

Hallo Roger, hallo Alex und hallo Jürgen...

Wie? Geisterfahrer auf der Modellbahn? Da wird mir ja schlecht... Na, wenn es aber mit den mfx nicht so ist... habe ich ja noch Glück...

Noch eine Frage... klingt für Euch eventuell etwas seltsam... aber... Die Märklin Digizentralen - also die Neueren - können neben MM und mfx auch DCC... heist dass, das mfx-Dekoder auch DC - also Gleichstrom - erkennen können? So wie... Plus in der Mitte, Minus an den Gleisen? Und die Lok fährt in eine Richtung... umpolen und sie fährt in die Andere?

Weil ja - soweit ich informiert bin - in den mfx-Loks Gleichstrommotoren verbaut wurden?

LG

Jürgen
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Beitrag von ruh-fi Sa 19 Jul 2014 - 16:40

Fenek schrieb: heist dass, das mfx-Dekoder auch DC - also Gleichstrom - erkennen können?
LG

Jürgen

...dem MFX Decoder ist es schnuppe, wo der Strom herkommt.... ob nun als 2-Leiter von den Schienen, oder als 3-Leiter von den Schienen + Mittelleiter....

in den Trix-Lok´s sind ja auch MFX Decoder drin...und das sind fast alle Gleichstrommodelle...

vom 3-Leiter werden ja jeweils auch nur die Schienen zusammengeführt und mittels den AC-Achsen verbunden...


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Beitrag von Fenek Sa 19 Jul 2014 - 18:13

Hallo Alex...

Dann könnte man doch - rein theoretisch - eine Märklin-mfx-Lok mit ganz normalem Gleichstrom betreiben, oder?
Wenn ja... könnte man auch eine einfache DCC-Zentrale zum Betrieb nehmen? Dann wäre es ja komplett egal, was man als Zentrale hat... wenn der mfx-Dekoder sowieso Alles erkennt...

LG

Jürgen
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Beitrag von juerje Sa 19 Jul 2014 - 18:47

Fenek schrieb:Hallo ...

Dann könnte man doch - rein theoretisch - eine Märklin-mfx-Lok mit ganz normalem Gleichstrom betreiben, oder?

Ob das geht weiss ich nicht. Könnte ich mir aber auch vorstellen.
Nur wieso willst Du Gleichstrom, ich denke Du fährst digital?
Digital ist weder Gleich- noch Wechselstrom. Diese Begriffe bitte nicht im digitalen Zusammenhang verwenden, weil es schlichtweg falsch ist.


Fenek schrieb:Wenn ja... könnte man auch eine einfache DCC-Zentrale zum Betrieb nehmen? Dann wäre es ja komplett egal, was man als Zentrale hat... wenn der mfx-Dekoder sowieso Alles erkennt...

LG

Jürgen

mfx, mm, oder dcc sind digitale Protokolle die der Decoder lesen kann oder nicht und die Zentrale schicken kann oder nicht.
Aus der Zentrale (Encoder) kommt ein Befehl, den der Decoder (Befehlsentschlüsseler) entsprechend umsetzt.

Im Übrigen hast Du mit DCC viel mehr Arbeit als mit mfx. Das fängt schon bei der Anmeldung an der Zentrale an, dann kommt die Adressenvergabe.
Da ist nix mit automatischen Anmelden.

Reine DCC Zentralen gibt es meines Wissen garnicht.
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Beitrag von Fenek Sa 19 Jul 2014 - 23:35

Hallo Jürgen.

Natürlich will ich meine Loks nicht mit Gleichstrom betreiben. Aber diese Frage habe ich mir gestellt, weil ja in den mfx-Loks Gleichstrommotoren eingebaut sein sollen. Darum meine Frage, ob man die Loks auch mit Gleichstrom betreiben könnte...

Soweit ich mich erinnere, gab es mal in der Baugröße 1 eine Anfangspackung mit einer Dampflok der Baureihe 80. Die war digital... konnte aber auch analog mit Wechselstrom - also mit einem Märklin Fahrtrafo - oder auch mit Gleichstrom betrieben werden... je nachdem, was man bevorzugte... der eingebaute Dekoder erkannte nämlich digital MM sowie analog WS und GS.

Und deshalb stellte ich mir diese Frage... wegen eben der eingebauten GS-Motoren...

Ich weis... mfx ist viel einfacher in der Anwendung, da ich nicht erst die Lok einprogrammieren muß... soweit hatte ich Alles verstanden.

Also gebraucht gibt es noch so einige DCC-Zentralen... von Roco... zum Beispiel...

LG

Jürgen
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Beitrag von Gast So 20 Jul 2014 - 0:50

Hallo,
das hin und her mit euren Dekoder und digital ist echt blöd.

Ich sag nur Analog Fahren und Schalten ist das beste was es je gibt.

Gut das ich nicht mit den ganzen Digital Zeug Angefangen hab,
bei mir werden nur Signal per Zug Rot geschaltet und auch Grün in den Blockstellen,
beim SB werden nur die Einfahrt Weichen Automatisch durch den Ausfahren Zug geschaltet.

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Beitrag von ruh-fi So 20 Jul 2014 - 10:18

Hallo Burkhard,

zu deinem Komment schreibe ich jetzt lieber nix - müsste mich nur unnötig darüber ärgern...

aber gewiss ist, das du die Fragestellung zu diesem Thema nicht verstanden hast....


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Beitrag von ruh-fi So 20 Jul 2014 - 10:23

Fenek schrieb:

Ich weis... mfx ist viel einfacher in der Anwendung, da ich nicht erst die Lok einprogrammieren muß... soweit hatte ich Alles verstanden.
Jürgen

.....naja - nicht unbedingt....

bei MFX Decodern hat man nur eine relativ wenige Möglichkeit unter MFX zu programmieren....
um einige Parameter in den CV-Werten ändern zu können, muss man in der Centarle das MFX Protokoll ausschalten und dann unter MM oder DCC programmieren...



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Beitrag von juerje So 20 Jul 2014 - 10:37

ruh-fi schrieb:
Fenek schrieb:

Ich weis... mfx ist viel einfacher in der Anwendung, da ich nicht erst die Lok einprogrammieren muß... soweit hatte ich Alles verstanden.
Jürgen

.....naja - nicht unbedingt....

bei MFX Decodern hat man nur eine relativ wenige Möglichkeit unter MFX zu programmieren....
um einige Parameter in den CV-Werten ändern zu können, muss man in der Centarle das MFX Protokoll ausschalten und dann unter MM oder DCC programmieren..

So ist es.
Spielt aber eigentlich keine Rolle, das man das mfx erst abschalten muss zum Programmieren.
Bei nur DCC verzichtet man dafür allerdings auf die Annehmlichkeiten von mfx.

Ich würde an Jürgens Stelle eine MS2 kaufen und mit Lokkarten arbeiten.
Lokkarte geht viel schneller als erst mühsam eine Lok aus dem internen Speicher zu holen, wenn die 10 ersten Plätze voll sind.
Ich habe mal angefangen für jede Lok eine Lokkarte zu schreiben und finde das eine tolle Sache und megaschnell dazu.
Dabei ist das Protokoll dann völlig egal. Hauptsache eine Zentrale die alle Protokolle kann.
juerje
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Beitrag von Schaffnerroger Mo 21 Jul 2014 - 13:21

juerje schrieb:
ruh-fi schrieb:
Fenek schrieb:

Ich weis... mfx ist viel einfacher in der Anwendung, da ich nicht erst die Lok einprogrammieren muß... soweit hatte ich Alles verstanden.
Jürgen

.....naja - nicht unbedingt....

bei MFX Decodern hat man nur eine relativ wenige Möglichkeit unter MFX zu programmieren....
um einige Parameter in den CV-Werten ändern zu können, muss man in der Centarle das MFX Protokoll ausschalten und dann unter MM oder DCC programmieren..

So ist es.
Spielt aber eigentlich keine Rolle, das man das mfx erst abschalten muss zum Programmieren.
Bei nur DCC verzichtet man dafür allerdings auf die Annehmlichkeiten von mfx.

Ich würde an Jürgens Stelle eine MS2 kaufen und mit Lokkarten arbeiten.
Lokkarte geht viel schneller als erst mühsam eine Lok aus dem internen Speicher zu holen, wenn die 10 ersten Plätze voll sind.
Ich habe mal angefangen für jede Lok eine Lokkarte zu schreiben und finde das eine tolle Sache und megaschnell dazu.
Dabei ist das Protokoll dann völlig egal. Hauptsache eine Zentrale die alle Protokolle kann.

Kinder, Kinder,  Cool 

ich habe das probiert, so ein Käse!
Also, MS2, erste Lok aufs Gleis, automatisch erkannt MM2,
dann nächste Lok aufs Gleis, Lokkarte in Schlitz = erkannt, nächste Lok aufs Gleis, nächste Lokkarte in Schlitz = erkannt...
nach ca. 25 Loks ist der Saft zu Ende???
Das Steckernetzteil leitet den Strom an die Gleisbox, diese verteilt den Saft an das Gleis und die Zentrale,
wenn zu viele Loks Saft haben wollen bleibt nix mehr für die Zentrale über und der Prozessor verhungert.
Zu erkennen an falschen Pixeln im Display, dann fällt das digitale Signal aus.
Doch der Trafo sendet weiter Strom, die Gleisbox leitet weiter Saft an die Loks.
Die Lokdekoder bekommen jetzt 18 Volt AC ohne digitalen Impuls und schalten auf ANALOGBETRIEB = 18 Volt VOLLGAS VORAUS.
ALLE LOKS, A L L E   L O K S  VoLlGaS Voraus, ab durch die Mitte, Chrashtestdummies ahoi, ohne Freund und Feind, einfach VOLLGAS
 Shocked   Shocked   Shocked   Shocked   Shocked   Shocked   Shocked   Shocked   Shocked   Shocked 
So schnell kann man gar nicht reagieren, er knallt, rieselt, scheppert, fällt.
Hauptschalter aus, Herztropfen einnehmen, Handfeger und Kehrblech holen, erst mal heulen, dann nochmal heulen, noch mehr Herztropfen, nochmal heulen, dann Trümmer einsammeln...   ...   ...   ...   ...   ...
??? Warum müssen die einzelnen Achsen immer in die letzte Ecke unter die Anlage rollen ???
?? Warum hängen da lose Kabel die beim drunterkrabbeln abreißen ??
? Was mache ich hier eigentlich ?
?
Wo bitte ist der Vorteil von Digital...
Ach ja, DCC kann auch automatische Rückmeldung, nennt sich Railcom.
Ist schon klasse: MS2, MM2; MFX, DCC, Selectrix, und die Lok würden gerne Railcommen.
Keiner versteht den anderen, digitale Kakophonie, Resultat = Lokdekoder erkennen kein digitales Signal also 18 Volt VOLLGAS VORAUS
NNNNNNNNNNNNNNNNNNNEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN
H E R Z T R O P F E N
heul
JETZT IST SCHLUSS
MS2 in die Bastelkiste, alter blauer Trafo wieder online (ich hab das Ding fast geküsst)  Embarassed 
Alle Loks stehen abgeschaltet, nur die Lok die fahren soll bekommt Saft. Alles so wie ICH es will.
DIGITAL ADE, ich brauch dich nicht.
M-Gleis, Guss-Lok, Blechwagen, blauer Trafo, keine Herzschmerzen mehr, Friede, Freude, Kaffee und Käsekuchen.  Very Happy

Schaffnerroger
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Beitrag von juerje Mo 21 Jul 2014 - 13:43

Hallo Roger,

ganz ruhig, nicht aufregen bitte.

Wenn das von dir gesagte zutrifft (nach 25 Loks explodiert die MS2) würde ich das mal an Märklin schreiben. Das darf doch wohl nicht sein.
40 Loks soll die MS2 im Speicher haben können, wovon auf 10 direkt zugegriffen werden kann.
So steht es geschrieben Seite 5

Ich habe jedenfalls noch keine Probleme mit den Lokkarten gehabt Wink 

Das analog einfacher und durchschaubarer ist steht auch für mich ausser Frage.
Dennoch fahre ich beides.
Ärgern tue ich mich allerdings auch nur über gewisse digitale Eigensinnigkeiten,
die es bei analog nicht gibt.

Also nicht mehr erregen und schön ein paar analoge Loks unter Strom setzen Cool
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Beitrag von Schaffnerroger Mo 21 Jul 2014 - 19:25

juerje schrieb:Hallo Roger,

ganz ruhig, nicht aufregen bitte.

Wenn das von dir gesagte zutrifft (nach 25 Loks explodiert die MS2) würde ich das mal an Märklin schreiben. Das darf doch wohl nicht sein.
40 Loks soll die MS2 im Speicher haben können, wovon auf 10 direkt zugegriffen werden kann.
So steht es geschrieben Seite 5

Ich habe jedenfalls noch keine Probleme mit den Lokkarten gehabt Wink 

Das analog einfacher und durchschaubarer ist steht auch für mich ausser Frage.
Dennoch fahre ich beides.
Ärgern tue ich mich allerdings auch nur über gewisse digitale Eigensinnigkeiten,
die es bei analog nicht gibt.

Also nicht mehr erregen und schön ein paar analoge Loks unter Strom setzen Cool

Hallo Jürgen,

richtig ist das die MS2 40 Loks im Speicher haben darf, A B E R  Shocked 
jede Lok die einfach nur so im Gleis steht zieht Strom, mal weniger (Delta) mal mehr (MFX) und irgendwann ist Schluss mit der Leistung des
Steckernetzteiles. Ab da ist das wie beschrieben.
Wenn aber die Loks auf abgeschalteten Gleisen stehen ist alles OK.
Digital: Lok soll fahren, Schalter für das Gleis an, Lok raussuchen, und losfahren. Oh, Lok war nicht aktiv, OK dann erst mal eine aktive Lok freigeben und danach die Lok in der Liste suchen, ist sowieso immer die vorletzte (Murphys Gesetz).
Analog: Lok soll fahren, Schalter für das Gleis an und losfahren.
Na, etwas gemerkt?
Eben, die 40 Loks sind eine grüner Tisch Werbeaussage. In der Praxis geht das nicht.
Und die MS2 explodiert auch nicht, die verhungert einfach. Alles aus, ein Teil der Loks vom Gleis und MS2 reseten. Dann alles wieder von Vorn.

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Beitrag von ruh-fi Mo 21 Jul 2014 - 20:51

Hallo Leute,

das für und wieder - ob nun Analog oder Digital , will ich hier nicht weiter totschreiben....für den einen ist halt analog die Superwelt ( und das finde ich auch gut so ) - die anderen und dazu zähle auch ich mich, sind in der digitalen Welt unterwegs...

ich kann es nur nicht mehr hören oder lesen, das das eine oder andere als Unsinn, braucht keiner... usw. titulliert wird...
höre ich immer und immer wieder bei Fachsimpeleien ....

es wird aber nicht von Märklin geschrieben, eben halt mit 40 Lok´s den Fahrbetrieb aufrecht zu halten ( schafft sowieso kein Mensch ohne PC-Steuerung und ich bezweifel, das dieses ein Normalbahner auf seiner Heimanlage mit PC jemals gemacht hat ) und schon gar nicht mit 1,9V Bahnstrom aus der GB der MS2...

da sind schon 25 Lok´s die Strom ziehen eine beachtliche Leistung - das darf man nicht vergessen...

aber zurück zum Eingangsthema - die Frage von Jürgen (Fenek)

er will ja in seinem SB die Gleise abschalten und da kann er dann von mir aus 1000 Lok´s parken, weil dort fliesst kein Strom mehr...auch beleuchtete Wagen sind da kein Problem, weil ja ebenfalls aus

also kann er das ruhig so machen und viel Freude und Spaß ( was ich ihm und allen anderen hier ob analog oder digital von Herzen gönne ) mit seiner Moba haben...

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Beitrag von Old Märklinist Di 22 Jul 2014 - 13:26

Hallo zusammen,
der eine versteht es mit den Systemen umzugehen und der andere nicht Wink 
Bei Analog wird die Spannung vom Trafo auf die am Gleis stehende Lok geben die sie antreibt,entweder volle Spannung für schnell fahren oder geringe Spannung für langsam fahren.
Es kann aber auf diesem Gleis nur eine Lok fahren,stellt man eine zweite dazu fahren zwar beide die gleiche Geschwindigkeit aber es besteht die Gefahr des Auffahren des vorderen Zuges.
Folglich muß ein zweiter Gleisabschnitt abisoliert mit zweitem Trafo aufgebaut werden,jemehr Loks so auch mehr Gleisabschnitte und Trafos und jede Menge Kabel und Schalter.
Bei Digital ist das anders,Loks,Weichen und Signale werden nicht direkt über eine Spannung gesteuert oder geschaltet.
Beim Märklin Digital System ausschließlich über eine informationsübertragung.die Steuerbefehle werden mit einem Encoder(Eingabegerät)ins Steuersystem eingegeben und in elektrische Signale umgewandelt.Auf dem Gleis haben wir eine ständige Digitalspannung von -22Volt,das heißt die Fahrgeschindigkeit wird nicht durch die Höhe der Spannung sonder als Zahl codiert.Werden Daten gesendet haben wir da eine Digitalspannung von +22Volt.Also haben wir immer einen Wechsel von negativen und positiven Spannungen.Der Decoder in der Lok ist der Empfänger dieser Signale und decodiert diese und steuert die Lok.Wenn eine Lok nur auf dem Gleis steht bezieht sie eine negative Spannung damit die Beleuchtung im Stand leuchtet.Bei positiver Spannung werden nur die Daten gesendet.
Damit diese Signale nur an eine Lok geht bekommt jeder Lokdecoder eine Adressnummer.Es bekommt jeder Digitalartikel eine Adressnummer,ob Weichen-oder Signaldecoder auch für Zubehörartikel.
Wenn einem die Weichen und Signalsteuerung zuviel ist der legt sich halt nur fürs Digitalfahren fest.
Natürlich schafft eine Zentrale nicht alle Leistungen einer Anlage,dann werden Boostern dazu geschaltet je nach Leistungsverbrauch.
Bei Märklin haben wie die Formate Motorola1 von 1986,Motorola 2 und Märklin Systems.
Das Delta System ist der kleine Bruder des Digitalsystem,hier sind die Ausstattungen der Geräte begrenzt.Man kann damit Erfahrungen sammeln und später leichter umsteigen,da man die Decoder weiter benutzen kann.Hier können bis zu fünf loks gesteuert werden,wobei bei man hier auch auf den Leistunganspruch der Loks achten muß.
Beim Motorola-System mit Control Unit kann man nur 80 Adressen verwalten.
Dagegen beim Märklin Systems mit der CS bis zu 255 Adressen verwaltet werden.
Das heißt nicht das alles auf einmal fahren kann,dazu reicht die Leistung der Zentralen nicht aus,man muß Verstärker(Booster) einsetzen.
Auch die MS2 kann keine 40 Loks auf einmal fahren,sonder nur die 10Loks im Fahrspeicher mit entsprechendem Leistungsverstärkung.
So das war mal einbisschen über Digital .
Man muß nicht etwas verteufeln was man nicht versteht. Wink
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Beitrag von juerje Di 22 Jul 2014 - 18:04

Hallo Edmund,

ich denke das ist uns allen so bekannt.
Bei Roger ging es darum, wenn ichs jetzt richtig verstanden habe, das die Loks schon Strom ziehen, wenn sie nur auf dem Gleis rumstehen. Also im Standby-Modus quasi.
Er sagt das nach 25 Loks dann Schluß ist und die MS2 abschaltet.
Das würde dann bedeuten das jede Lok, obwohl nicht aktiv, ca. 76mA verbraucht um die 1,9A des Netzteils voll auszulutschen.
Ich kanns mangels fehlendem Meßwerkzeug nicht nachprüfen. Ist das wirklich soo viel?
Das kann ich in keiner Publikation von Märklin so nachlesen.
In meinem digitalen Abschnitt gibt es keinen einzigen abschaltbaren Gleisabschnitt und es wäre theoretisch denkbar das dort mal 25 oder mehr Loks rumstehen.
In der Praxis wird das nie der Fall sein, weil mehr als 12 Unfug wäre, weils nicht mehr Abstellmöglichkeiten gibt.
Aber rein in der Theorie würde ich das machen, wenn ich mehr Abstellmöglichkeiten hätte.
Hat Roger dann Recht?
Wenn ja, dann muss das seitens Märklin in der Bedienungsanleitung stehen.
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Beitrag von ruh-fi Di 22 Jul 2014 - 18:50

juerje schrieb:
Bei Roger ging es darum, wenn ichs jetzt richtig verstanden habe, das die Loks schon Strom ziehen, wenn sie nur auf dem Gleis rumstehen. Also im Standby-Modus quasi.

..das ist auch korrekt - jede Lok im Standby zieht Strom

Er sagt das nach 25 Loks dann Schluß ist und die MS2 abschaltet.
Das würde dann bedeuten das jede Lok, obwohl nicht aktiv, ca. 76mA verbraucht um die 1,9A des Netzteils voll auszulutschen.
Hat Roger dann Recht?

...das scheint mir auch ein wenig zu viel pro Lok zu sein...hab mal etwas nachgelesen...so im Schnitt liegt der Verbrauch einer Standby-Lok zwischen 20 - 60mA ( je nach Decodertyp )

..im Grunde ist es aber doch wie fast überall - wer dann mehr will, muss halt investieren...ob zusätzliche Booster oder eben halt eine stärkere Bedienungsanlage / Zentrale oder was auch immer...

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Beitrag von Old Märklinist Di 22 Jul 2014 - 19:45

Hallo zusammen,
die Fahrgeschindigkeit wird bei Digital nicht über die Höhe der Spannung am Gleisgesteuert,sondern die Digitalspannung setzt sich aus den beiden Werten +22V und -22V zusammen.Solange die Zentraleinheit keine Digital-Informationen zum Gleis schickt,liegt der Ruhepegel bei -22V .Werden Informationen übertragen wechselt die Spannung zwischen -22V und +22V.
Das bedeutet wenn eine Lok auf dem Gleis steht und bekommt keine Daten,dann haben wir eine Ruhespannung,der Decoder schaltet alles ab wenn keine Daten-Infos der Zentrale kommt,wenn die Funktion 0 auf an steht dann gibt der Decoder nur Daten frei für die Beleuchtung.
Die Digitalspannung geht nur bis zum Decoder.
Roger hat sich da ein wenig falsch ausgedrückt,die Lok zieht kein Strom,sondern der Decoder bezieht Digitalstrom in Ruhespannung.
Man kann Digitalstrom nicht mit einem Analogen Meßgerät messen,da braucht man schon Digital Meßgeräte oder ein Oszilloskop.
Der Datenfluß wird mit Zahlen entweder mit "0"oder "1" gesendet mehrere Zahlen nennt man ein Bit.
Ich vermute mal das Roger bei der MS2 einen Bedienfehler unterlaufen ist,da hat die MS2 Datensalat bekommen und hat rebeliert.
Wenn ich mit der MS2 mit mehreren Loks fahren will empfielt sich eine zweite MS2 als Slave zu betreiben.
Der Speicher für 40 Loks ist nur der Aufnahmespeicher,gefahren kann nur mit dem Speicher in dem 10Loks liegen,der sogenannte Fahrspeicher.
Da könnte uns ein Kollege der mehr Erfahrung mit der MS2 hat mehr sagen.
Ich fahre nur mit 6021 und der MS1 und das geht einfacher. Very Happy
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Beitrag von Fenek Di 22 Jul 2014 - 23:21

Hallo Alle zusammen...

Habe mal nachgezählt... komme bei meiner bescheidenen Anlage nicht auf 25 Fahrzeuge... also keine Gefahr, das sich da was abstellt oder die Loks zu Kamikaze-Piloten werden.
Anders bei meinem Bruder... der wird knapp 40 Lok/Triebfahrzeuge sehr wohl auf seiner Anlage stehen haben. Bedeutet wohl, das er für den sichtbaren Teil die Zentrale, für jeden Schattenbahnhof einen Booster brauchen wird... oder?
Das Digital zum Einen vieles vereinfacht, zum Anderen so Einiges verkompliziert... sowas - also die Vor- und Nachteile - sollten die Hersteller mal in ihren schönen Prospekten aufzeigen... Vor- und Nachteile von Analog und Digital... aber dann würden die ja nichts mehr verkaufen...

Komme mir bei Digital so langsam vor, wie bei einem Neuwagenkauf... ich kaufe ein Auto... für Bremsen muss ich extra zahlen... na, ja... wenn ich Licht haben möchte, brauche ich auch etwas Geld... Motor? Wieso? Reicht der Rasernmähermotor denn nicht?

OK... is' zwar nicht ganz so... aber einem Digitalneuling stehen die Haare zu Berge, wenn er eine bestimmte Anzahl von Fahrzeugen überschreitet, so muß er Booster kaufen... dazu jeweils einen Trafo... Was macht er - also der Digitalneuling - wenn er seine Anlage nicht in voneinander isolierte Bereiche unterteilt hat?

Denn es heist ja: Digital ist einfach... nur ZWEI Kabel von der Zentrale zur Anlage... KEINE abschaltbaren Gleisabschnitte mehr nötig... Weichen werden über die Gleise versorgt...
KEINE "Kabelbäume" mehr nötig... NUR ZWEI Kabel!!!


Wäre es nicht von den Herstellern viel ehrlicher, wenn die schreiben würde: "Die Zentrale kann soundsoviel Triebfahrzeuge speichern... aber es sollten sich nur XYZ Fahrzeuge auf der Anlage befinden. Wer mehr will, benötigt einen zweiten "Stromkreis" mit Booster, darum ist/wäre es vorteilhafter, die Anlage schon im Anfang für mehrere Booster zu planen... oder so änlich...

Aber es wird ja nur die ach so tolle "nur zwei Kabel nötig"-Parole rumtrompetet.

So langsam wird mir Digital unsymphatisch... für mich und meine Anlage, meine ich...

LG

Jürgen
Fenek
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Schaffner
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