Vorstellung der MKEW
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Vorstellung der MKEW
Hallo,
ich möchte hier meine geplante Modellbahn vorstellen:
Die Menkau-Ernstwalder-Eisenbahn, kurz MKEW, ist eine fiktive Schmalspurbahn in Norden Brandenburgs, welche die Orte Menkau und Ernstwalde miteinander verbindet.
Die Strecke wurde notwendig damit die landwirtschaftlichen Produkte der großen Anbaugebiete von Menkau und Umgebung zum Weitertransport mit der Staatsbahn nach Ernstwalde gelangen.
Erste Planungen für die Bahn begannen im Jahr 1879. Am 16.10.1882 begannen die Arbeiten. Knapp 3,5 Jahre später, am 10.03.1886, konnte die Strecke eröffnet werden.
Neben dem Transport landwirtschaftlicher Güter gab es auch einen geringen Personenverkehr. Auf ihrem Weg berührt die Bahn mehrere Gemeinden, welche somit einen direkten Anschluss an die Staatsbahn in Ernstwalde erhielten.
Für die Restaurierung der Lokomotiven gab es in Ernstwalde ein kleines BW.
Wenige Jahre später erreichte die Industrialisierung auch den Norden Brandenburgs. In den Orten längs der Bahn siedelten sich kleine bis mittlere Betriebe wie Töpfereien, Brauereien und metallverarbeitendes Gewerbe an. Somit erhielt die Bahn weitere Transportaufgaben.
Der 1. Weltkrieg ging spurlos an der Bahn vorbei, ihre Bedeutung war für der Verlauf des Krieges zu gering.
Erste Einbrüche im Transportgeschäft gab es in den 1920er Jahren.
Im 2. Weltkrieg erlebte die Bahn noch einmal einen unrühmlichen Aufschwung, da entlang der Strecke verschiedene Rüstungsbetriebe angesiedelt wurden.
Nach dem Krieg, welchen die Bahn fast unbeschadet überstanden hat, wurde sie weiterhin für den Transport landwirtschaftlicher und industrieller Produkte genutzt.
Nach der Übernahme durch die DR sank das Frachtaufkommen stetig, auch der Personenverkehr wurde immer unrentabler.
So kam das unvermeidliche: 1972 wurde die Bahn stillgelegt und bis 1974 abgebaut.
1999 übernahm ein Eisenbahnverein die noch existierenden Gebäude des Bahnhofes Menkau und restaurierte diese. Ab 2002 wurde die 3,1 km lange Teilstrecke bis Bommerloh wieder aufgebaut. Dieser Streckenneubau war 2007 abgeschlossen. Seitdem wird auf diesem Teilstück Betrieb gemacht, insbesondere als Museumsbahn und zu besonderen Anlässen.
Der gesamte Betrieb wird heute mit Dieselloks durchgeführt. Für besondere Anlässe wird in Menkau aber auch eine Dampflok vorgehalten. Dazu wurde in Menkau eine kleine Lokeinsatzstelle errichtet. Diese dient dem Unterstellen der Lokomotiven und dem Betanken der Dieselloks.
Die Dampflok wird bei Bedarf von Hand bekohlt, Wasser gibt es aus einem Hydranten.
Seit 2013 erhält die MKEW als Kulturdenkmal des Landes Brandenburg finanzielle Zuschüsse aus der EU-Kasse. Weitere Einnahmen kommen aus den Beiträgen der Vereinsmitglieder und aus Spenden.
Der Weiterbetrieb der MKEW für die nächsten Jahre scheint gesichert.
Die MKEW wird in der Gegenwart dargestellt.
ich möchte hier meine geplante Modellbahn vorstellen:
Die Menkau-Ernstwalder-Eisenbahn, kurz MKEW, ist eine fiktive Schmalspurbahn in Norden Brandenburgs, welche die Orte Menkau und Ernstwalde miteinander verbindet.
Die Strecke wurde notwendig damit die landwirtschaftlichen Produkte der großen Anbaugebiete von Menkau und Umgebung zum Weitertransport mit der Staatsbahn nach Ernstwalde gelangen.
Erste Planungen für die Bahn begannen im Jahr 1879. Am 16.10.1882 begannen die Arbeiten. Knapp 3,5 Jahre später, am 10.03.1886, konnte die Strecke eröffnet werden.
Neben dem Transport landwirtschaftlicher Güter gab es auch einen geringen Personenverkehr. Auf ihrem Weg berührt die Bahn mehrere Gemeinden, welche somit einen direkten Anschluss an die Staatsbahn in Ernstwalde erhielten.
Für die Restaurierung der Lokomotiven gab es in Ernstwalde ein kleines BW.
Wenige Jahre später erreichte die Industrialisierung auch den Norden Brandenburgs. In den Orten längs der Bahn siedelten sich kleine bis mittlere Betriebe wie Töpfereien, Brauereien und metallverarbeitendes Gewerbe an. Somit erhielt die Bahn weitere Transportaufgaben.
Der 1. Weltkrieg ging spurlos an der Bahn vorbei, ihre Bedeutung war für der Verlauf des Krieges zu gering.
Erste Einbrüche im Transportgeschäft gab es in den 1920er Jahren.
Im 2. Weltkrieg erlebte die Bahn noch einmal einen unrühmlichen Aufschwung, da entlang der Strecke verschiedene Rüstungsbetriebe angesiedelt wurden.
Nach dem Krieg, welchen die Bahn fast unbeschadet überstanden hat, wurde sie weiterhin für den Transport landwirtschaftlicher und industrieller Produkte genutzt.
Nach der Übernahme durch die DR sank das Frachtaufkommen stetig, auch der Personenverkehr wurde immer unrentabler.
So kam das unvermeidliche: 1972 wurde die Bahn stillgelegt und bis 1974 abgebaut.
1999 übernahm ein Eisenbahnverein die noch existierenden Gebäude des Bahnhofes Menkau und restaurierte diese. Ab 2002 wurde die 3,1 km lange Teilstrecke bis Bommerloh wieder aufgebaut. Dieser Streckenneubau war 2007 abgeschlossen. Seitdem wird auf diesem Teilstück Betrieb gemacht, insbesondere als Museumsbahn und zu besonderen Anlässen.
Der gesamte Betrieb wird heute mit Dieselloks durchgeführt. Für besondere Anlässe wird in Menkau aber auch eine Dampflok vorgehalten. Dazu wurde in Menkau eine kleine Lokeinsatzstelle errichtet. Diese dient dem Unterstellen der Lokomotiven und dem Betanken der Dieselloks.
Die Dampflok wird bei Bedarf von Hand bekohlt, Wasser gibt es aus einem Hydranten.
Seit 2013 erhält die MKEW als Kulturdenkmal des Landes Brandenburg finanzielle Zuschüsse aus der EU-Kasse. Weitere Einnahmen kommen aus den Beiträgen der Vereinsmitglieder und aus Spenden.
Der Weiterbetrieb der MKEW für die nächsten Jahre scheint gesichert.
Die MKEW wird in der Gegenwart dargestellt.
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