Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
4 verfasser
Seite 1 von 1
Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Hallo in die Runde,
welche LED-Birnchen nimmt man idealerweise für die Lokomotivbeleuchtung ?
Ich hätte gerne helles Licht bei Anfahrspannung der Loks, also so bei ungefähr 5Volt.
Den Umstieg von Glühbirnen auf LEDs bei den H0-MoBas habe ich nicht miterlebt.
Deshalb jetzt diese Frage.
Bin ich mit LEDs dieses Typs für die entsptechenden Loks gut beraten?
eBay-Link
Bei den Loks BR81, BR89, V60, V200, SNCB 5920 (MÄ 3111) wünsche ich mir mehr Licht.
Eigentlich bei allen Märklinloks, die ich im Schuppen habe.
P8 und G8 sind auch recht düster.
welche LED-Birnchen nimmt man idealerweise für die Lokomotivbeleuchtung ?
Ich hätte gerne helles Licht bei Anfahrspannung der Loks, also so bei ungefähr 5Volt.
Den Umstieg von Glühbirnen auf LEDs bei den H0-MoBas habe ich nicht miterlebt.
Deshalb jetzt diese Frage.
Bin ich mit LEDs dieses Typs für die entsptechenden Loks gut beraten?
eBay-Link
Bei den Loks BR81, BR89, V60, V200, SNCB 5920 (MÄ 3111) wünsche ich mir mehr Licht.
Eigentlich bei allen Märklinloks, die ich im Schuppen habe.
P8 und G8 sind auch recht düster.
Re: Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Hallo Uwe,
ich habe sehr gute Erfahrungen mit diesen gesockelten LEDs gemacht, sie haben schon bei geringer Spannung sichtbares, ausreichend helles Licht.
Es gibt sie mit E5,5 Schraubsockel, BA5s Bajonettsockel und MS4 Stecksockel, ich würde immer die warmweiße Variante wählen, es gibt sie aber auch in den Farben grün und rot.
Darauf achten, daß sie im Sockel neben dem nötigen Vorwiderstand bereits einen Brückengleichrichter für flackerfreies Licht verbauten haben, aber bei den meisten ist das der Fall.
Übrigens habe ich bei den E5,5 gesockelten LEDs bisher zwei Bauformen gesehen, eine mit linsenförmigem und eine mit zylindrischem Kopf.
Der linsenförmige Körper strahlt hauptsächlich nach oben (vorne) ab, der zylindrische hat eine Streulinse ähnlich wie bei Halogenlampen, die das Licht gleichmäßiger verteilt.
'Liegt' die Birne also z.B. in Richtung Lichtleiter ist der linsenförmige Kopf besser, 'steht' sie, ist der zylindrische besser, da sonst viel Licht den eigentlichen Lichtleitkörper nicht erreicht.
Man kann sich hier mit einseitiger Lackierung mit silberfarbenem Lack behelfen, da die LEDs nicht heiß werden, besteht auch keine Gefahr, daß der Lack verbrennt.
LED Beleuchtung DHG 700C
Viele Grüße
Frank
ich habe sehr gute Erfahrungen mit diesen gesockelten LEDs gemacht, sie haben schon bei geringer Spannung sichtbares, ausreichend helles Licht.
Es gibt sie mit E5,5 Schraubsockel, BA5s Bajonettsockel und MS4 Stecksockel, ich würde immer die warmweiße Variante wählen, es gibt sie aber auch in den Farben grün und rot.
Darauf achten, daß sie im Sockel neben dem nötigen Vorwiderstand bereits einen Brückengleichrichter für flackerfreies Licht verbauten haben, aber bei den meisten ist das der Fall.
Übrigens habe ich bei den E5,5 gesockelten LEDs bisher zwei Bauformen gesehen, eine mit linsenförmigem und eine mit zylindrischem Kopf.
Der linsenförmige Körper strahlt hauptsächlich nach oben (vorne) ab, der zylindrische hat eine Streulinse ähnlich wie bei Halogenlampen, die das Licht gleichmäßiger verteilt.
'Liegt' die Birne also z.B. in Richtung Lichtleiter ist der linsenförmige Kopf besser, 'steht' sie, ist der zylindrische besser, da sonst viel Licht den eigentlichen Lichtleitkörper nicht erreicht.
Man kann sich hier mit einseitiger Lackierung mit silberfarbenem Lack behelfen, da die LEDs nicht heiß werden, besteht auch keine Gefahr, daß der Lack verbrennt.
LED Beleuchtung DHG 700C
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Folkwang mag diesen Beitrag
Re: Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Hallo Frank,
vielen Dank für Deine Auskunft. Im Allgemeinen hört man viel Gutes über die Lokbeleuchtung mit LED.
Gut, daß Du auf die beiden Bautypen der E5,5 gesockelten LEDs hingewiesen hast.
Heute habe ich mir mal 4 meiner Loks, für die ich mir mehr Licht in den Laternen wünsche, von innen angesehen.
Die BR 89 006 DB 3000-8 und die DB BR 81 010 (3032) benötigen die E5,5 Schraubsockel LEDs,
die SNCB 5920 (3111) hat BA5s Bajonettsockel und die P8 (34988) hat eine Steckfassung, in die das Birchen 610040 kommt.
Ein Glaskolben mit zwei Drähtchen dran. Ein Fall, der hier noch nicht genannt wurde.
Für den Anfang werde erstmal fünf E5,5 LEDs für die BR 89006 und die DB BR 81010 bestellen und
hoffe über den Lichtgewinn in Kürze hier begeistert berichten zu können.
vielen Dank für Deine Auskunft. Im Allgemeinen hört man viel Gutes über die Lokbeleuchtung mit LED.
Gut, daß Du auf die beiden Bautypen der E5,5 gesockelten LEDs hingewiesen hast.
Heute habe ich mir mal 4 meiner Loks, für die ich mir mehr Licht in den Laternen wünsche, von innen angesehen.
Die BR 89 006 DB 3000-8 und die DB BR 81 010 (3032) benötigen die E5,5 Schraubsockel LEDs,
die SNCB 5920 (3111) hat BA5s Bajonettsockel und die P8 (34988) hat eine Steckfassung, in die das Birchen 610040 kommt.
Ein Glaskolben mit zwei Drähtchen dran. Ein Fall, der hier noch nicht genannt wurde.
Für den Anfang werde erstmal fünf E5,5 LEDs für die BR 89006 und die DB BR 81010 bestellen und
hoffe über den Lichtgewinn in Kürze hier begeistert berichten zu können.
DersichdenWolfplant mag diesen Beitrag
Re: Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Hallo Uwe,
den Fall dieser Drahtsockelbirnchen kann ich vielleicht auch weiterhelfen.
Die verbauten Leuchtmittel sind meistens nach wie vor mit bis 19 oder sogar 22 Volt Spannungsbelastbarkeit ausgelegt, aber Loks, die diesen Birnchentyp verwendet sind meist schon mit Decodern ausgerüstet, schalten aber mindestens elektronisch um, in jedem Fall entfällt der 'Umschaltblitz' auf die Leuchtmittel, daher kann man hier einfach schwächere Birnchen, also solche mit geringerer Voltzahl d.h. weniger Innenwiderstand einsetzen. Statt 19/22 Volt nimmt man einfach 12 Volt oder sogar 6V, was ich getan habe.
Empfehlenswert sind hier 6V bedrahtete Birnchen mit 40mA Belastbarkeit, sie leuchten sehr hell schon bei geringer Spannung am Fahrregler bei analog, die volle Trafospannung sollte man hier allerdings nicht allzu lange daraufgeben, obwohl mir bisher noch keine durchgebrannt ist, besser ist es, einen Festspannungsregler mit einzulöten, was aber auch kein Hexenwerk ist.
Wem das nicht reicht, für den gibt es noch 6V mit 65 oder sogar 80mA Strombelastbarkeit, sie haben einen sehr geringen Innenwiderstand, sind daher aber nur in Verbindung mit einem Festspannungsregler zu empfehlen, da hier bereits ab etwa mittlerer Trafostellung die volle Leuchtstärke erreicht wird, geht man noch höher, werden sie durchbrennen.
Festspannungsregler in der kleinen TO-92 Bauform gibt es für wenige Cent, die Versorgung der Birnchen ablöten und dort stattdessen den Eingang des Bauteils anlöten, die Basis an Elektronikmasse (violett), an den Ausgang nun die Versorgungsdrähtchen der Leuchtmittel anlöten, weitere Beschaltung ist nicht vonnöten, da die rein ohmschen Widerstände der Birnchen nicht zu Schwingungen am Bauteil führen. Ich habe im Falle meiner 3304/BR80 einen 8V TO-92 Spannungsregler am zweiten, nicht belegten Versorgungsausgang (eigentlich auch orange) des 60760 Decoders eingelötet, Elektronikmasse liegt, ebenfalls nicht belegt, direkt daneben, sodaß der Regler mit zwei Beinchen direkt auf den Decoderpins angelötet ist. Die Beinchen habe ich auch nicht gekürzt, sie dienen mit zur Kühlung, was aber eigentlich nicht unbedingt notwendig ist da er mit 100mA belastbar ist, also noch weit unter seiner Lastgrenze arbeitet.
Es gibt sogar Subminiaturhalogenbirnchen mit Drahtanschlüssen, diese haben allerdings einen sehr hohen Stromfluß, den die meisten Decoder wohl an ihre Grenzen bringen dürfte.
Der Uhlenbrock FRU/Decoder 75000, den ich in meiner Br78 HAMO für AC verbaut habe hat einen mit bis zu 0.95A belastbaren Lichtausgang, hier dürfte es keine Probleme geben.
Wer ganz auf Nummer Sicher gehen will und über ein Meßgerät verfügt kann einfach die anliegende Spannung am Sockel messen, am einfachsten geht das, wenn man den Motor hierfür stromlos macht. Die anliegende Spannung am Sockel ist von Lok zu Lok bzw. von Beschaltung zu Beschaltung teils sehr unterschiedlich, die volle Spannung wird aber selten erreicht, man mißt einfach die am Sockel anliegende maximale Spannung, die bei der 'realen' Höchstgeschwindigkeit der Lok erreicht wird und schätzt dann die nötige Spannung der Birne ein, 10-15% Überspannung machen diese Birnchen aber locker mit, eine gewisse Leistungsreserve ist wie bei allen elektronischen Bauteilen immer 'mit eingebaut'
Viele Grüße und Viel Erfolg!
Frank
den Fall dieser Drahtsockelbirnchen kann ich vielleicht auch weiterhelfen.
Die verbauten Leuchtmittel sind meistens nach wie vor mit bis 19 oder sogar 22 Volt Spannungsbelastbarkeit ausgelegt, aber Loks, die diesen Birnchentyp verwendet sind meist schon mit Decodern ausgerüstet, schalten aber mindestens elektronisch um, in jedem Fall entfällt der 'Umschaltblitz' auf die Leuchtmittel, daher kann man hier einfach schwächere Birnchen, also solche mit geringerer Voltzahl d.h. weniger Innenwiderstand einsetzen. Statt 19/22 Volt nimmt man einfach 12 Volt oder sogar 6V, was ich getan habe.
Empfehlenswert sind hier 6V bedrahtete Birnchen mit 40mA Belastbarkeit, sie leuchten sehr hell schon bei geringer Spannung am Fahrregler bei analog, die volle Trafospannung sollte man hier allerdings nicht allzu lange daraufgeben, obwohl mir bisher noch keine durchgebrannt ist, besser ist es, einen Festspannungsregler mit einzulöten, was aber auch kein Hexenwerk ist.
Wem das nicht reicht, für den gibt es noch 6V mit 65 oder sogar 80mA Strombelastbarkeit, sie haben einen sehr geringen Innenwiderstand, sind daher aber nur in Verbindung mit einem Festspannungsregler zu empfehlen, da hier bereits ab etwa mittlerer Trafostellung die volle Leuchtstärke erreicht wird, geht man noch höher, werden sie durchbrennen.
Festspannungsregler in der kleinen TO-92 Bauform gibt es für wenige Cent, die Versorgung der Birnchen ablöten und dort stattdessen den Eingang des Bauteils anlöten, die Basis an Elektronikmasse (violett), an den Ausgang nun die Versorgungsdrähtchen der Leuchtmittel anlöten, weitere Beschaltung ist nicht vonnöten, da die rein ohmschen Widerstände der Birnchen nicht zu Schwingungen am Bauteil führen. Ich habe im Falle meiner 3304/BR80 einen 8V TO-92 Spannungsregler am zweiten, nicht belegten Versorgungsausgang (eigentlich auch orange) des 60760 Decoders eingelötet, Elektronikmasse liegt, ebenfalls nicht belegt, direkt daneben, sodaß der Regler mit zwei Beinchen direkt auf den Decoderpins angelötet ist. Die Beinchen habe ich auch nicht gekürzt, sie dienen mit zur Kühlung, was aber eigentlich nicht unbedingt notwendig ist da er mit 100mA belastbar ist, also noch weit unter seiner Lastgrenze arbeitet.
Es gibt sogar Subminiaturhalogenbirnchen mit Drahtanschlüssen, diese haben allerdings einen sehr hohen Stromfluß, den die meisten Decoder wohl an ihre Grenzen bringen dürfte.
Der Uhlenbrock FRU/Decoder 75000, den ich in meiner Br78 HAMO für AC verbaut habe hat einen mit bis zu 0.95A belastbaren Lichtausgang, hier dürfte es keine Probleme geben.
Wer ganz auf Nummer Sicher gehen will und über ein Meßgerät verfügt kann einfach die anliegende Spannung am Sockel messen, am einfachsten geht das, wenn man den Motor hierfür stromlos macht. Die anliegende Spannung am Sockel ist von Lok zu Lok bzw. von Beschaltung zu Beschaltung teils sehr unterschiedlich, die volle Spannung wird aber selten erreicht, man mißt einfach die am Sockel anliegende maximale Spannung, die bei der 'realen' Höchstgeschwindigkeit der Lok erreicht wird und schätzt dann die nötige Spannung der Birne ein, 10-15% Überspannung machen diese Birnchen aber locker mit, eine gewisse Leistungsreserve ist wie bei allen elektronischen Bauteilen immer 'mit eingebaut'
Viele Grüße und Viel Erfolg!
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Folkwang mag diesen Beitrag
Re: Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Hallo,
als die LED Birnen erschinen habe ich welche ausprobiert und wurde von der Qualität enttäuscht, auch bei späteren neueren Varianten über ebay.Dann kamen die von Modellbau Schönwitz auf den Markt.Die gebotene Qualität ist perfekt und auch die Leuchtfarbe schön warmweiß. Seit ein paar Jahren funktionieren sie perfekt in über 15 Loks mit 6080 Decoder und Delta Decoder.Ebenfalls in Signale und Weichenlaternen.
https://modellbau-schoenwitz.de/de/Modelleisenbahn/Elektronik/Leuchtmittel
als die LED Birnen erschinen habe ich welche ausprobiert und wurde von der Qualität enttäuscht, auch bei späteren neueren Varianten über ebay.Dann kamen die von Modellbau Schönwitz auf den Markt.Die gebotene Qualität ist perfekt und auch die Leuchtfarbe schön warmweiß. Seit ein paar Jahren funktionieren sie perfekt in über 15 Loks mit 6080 Decoder und Delta Decoder.Ebenfalls in Signale und Weichenlaternen.
https://modellbau-schoenwitz.de/de/Modelleisenbahn/Elektronik/Leuchtmittel
103 109-5- Lokführer
Folkwang, Fenek und Analog-Fritze mögen diesen Beitrag
Re: Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Hallo,
so, die fünf E5,5 LEDs für die BR 89006 und die DB BR 81010 sind eingetroffen und bereits in die beiden Lokomotiven eingebaut. Diese LEDs erzeugen einen warmweissen Farbton, geben Licht bereits vor dem Anfahren der Loks ab und sind auch noch bevor die Anfahrspannung der Loks erreicht wird schön hell.
Da ich die linsenförmigem LEDs genommen habe, ist die Helligkeit des Dreilichtspitzensignals nicht gleichmäßig. Die Laterne oben ist heller als die beiden Laternen auf der Pufferbohle.
Die zylindrischen LEDs werde ich irgendwann auch noch ausprobieren.
so, die fünf E5,5 LEDs für die BR 89006 und die DB BR 81010 sind eingetroffen und bereits in die beiden Lokomotiven eingebaut. Diese LEDs erzeugen einen warmweissen Farbton, geben Licht bereits vor dem Anfahren der Loks ab und sind auch noch bevor die Anfahrspannung der Loks erreicht wird schön hell.
Da ich die linsenförmigem LEDs genommen habe, ist die Helligkeit des Dreilichtspitzensignals nicht gleichmäßig. Die Laterne oben ist heller als die beiden Laternen auf der Pufferbohle.
Die zylindrischen LEDs werde ich irgendwann auch noch ausprobieren.
DersichdenWolfplant, Kranmann und Analog-Fritze mögen diesen Beitrag
Re: Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Hallo Uwe,
freut mich daß es so gut geklappt hat, die ungleichmäßige Ausleuchtung nach oben würde ich mit einem Tropfen Lack, kann, muß aber nicht silbern sein auf dem Kopf der Linse ausgleichen, dann sollte es besser aussehen
Auf deinen Bericht der LEDs mit zylinderfömigem Leuchtkörper bin ich sehr gespannt, ich hatte selbst noch nicht das Vergnügen diese auszuprobieren, da mein Händler nur die linsenförmigen hat.
Viele Grüße
Frank
freut mich daß es so gut geklappt hat, die ungleichmäßige Ausleuchtung nach oben würde ich mit einem Tropfen Lack, kann, muß aber nicht silbern sein auf dem Kopf der Linse ausgleichen, dann sollte es besser aussehen
Auf deinen Bericht der LEDs mit zylinderfömigem Leuchtkörper bin ich sehr gespannt, ich hatte selbst noch nicht das Vergnügen diese auszuprobieren, da mein Händler nur die linsenförmigen hat.
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Re: Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Hallo,
dass oft das obere Spitzenlich heller leuchtet, genauer gesagt der Lichtleiter/Lichteiterteilstück mehr angestrahlt wird, ist noch ein kleiner Nachteil der Led Birnen.
Hier auf dem Foto wirkt es heftiger als es tatsächlich ist:
dass oft das obere Spitzenlich heller leuchtet, genauer gesagt der Lichtleiter/Lichteiterteilstück mehr angestrahlt wird, ist noch ein kleiner Nachteil der Led Birnen.
Hier auf dem Foto wirkt es heftiger als es tatsächlich ist:
103 109-5- Lokführer
Folkwang und DersichdenWolfplant mögen diesen Beitrag
Re: Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Ja, das ist leider wirklich so, Tobias.
Aber der Frank hat dafür ja einen machbaren Lösungsvorschlag präsentiert,
den ich hiermit dahingehend verbessern möchte, nur ein kleines Stückchen Papier mit Papierkleber (wasserlöslich) am oberen Teil des Lichtleiters zu befestigen. Das kann dann jederzeit wieder rückgängig gemacht werden.
Papier mit Papierkleber (wasserlöslich) hatte ich vor einigen Monaten verwendet, um auf den blauen Märklin Stellpulten die Beschriftungen anzubringen, was mit zwei kleinen Tröpfchen Papierkleber zu bewerkstelligen war.
Aber der Frank hat dafür ja einen machbaren Lösungsvorschlag präsentiert,
den ich hiermit dahingehend verbessern möchte, nur ein kleines Stückchen Papier mit Papierkleber (wasserlöslich) am oberen Teil des Lichtleiters zu befestigen. Das kann dann jederzeit wieder rückgängig gemacht werden.
Papier mit Papierkleber (wasserlöslich) hatte ich vor einigen Monaten verwendet, um auf den blauen Märklin Stellpulten die Beschriftungen anzubringen, was mit zwei kleinen Tröpfchen Papierkleber zu bewerkstelligen war.
Re: Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Ich habe bei meiner 78er übrigens ein ähnliches Problem, die vorderen unteren Scheinwerfer sind nicht wirklich sehr hell, der Lichtleiter ist leider auch etwas blind aber nur an 'unwichtigen' Stellen und daran liegt es m.E. auch nicht, er ist einfach sehr lang und hat viele 'Knicke' d.h. Umleitungen, zudem stecken die Enden einfach nur von unten in den eigentlichen Lampenkörpern und sind physikalisch nicht mit den eingesetzten Linsen der Scheinwerfer verbunden, ich habe das Lämpchen (keine LED) an verschiedenen Stellen ausprobiert und auch mal 'nackig' darangehalten, es kommt vorne nicht wirklich viel an, da muß ich mir noch was überlegen, evtl. ein zusätzliches Lämpchen/LED unterbringen oder so was in der Art
Die V36 soll ja werksmäßig auch so grottenschlecht beleuchtet sein, der Grund sind bei ihr auch die wohl viel zu langen, dünnen und v.a. verwinkelten Lichtleiter ..
An jedem 'Knick' wird das Licht zwar auch reflektiert, wird dadurch aber auch schwächer, weil die Reflektion an den Kanten eben nicht vollständig oder stark genug ist
@Uwe: den Lichtleiter abzuschirmen wird m.M.n. und aus Erfahrung nicht viel bringen, das Licht tritt hauptsächlich an der Stelle ein, wo die Lampe sitzt und der klarsichtige Kunststoff leitet und verteilt das Licht im gesamten Körper, daher ja auch der Name 'Lichtleiter', versuch's lieber mal direkt bei der Birne/dem Leuchtmittel, das dürfte mehr Erfolg haben
An der rückwärtigen Beleuchtung meiner 78er und auch bei der V100 (bei der 75er ist es ein kurzes schwarzes Röhrchen direkt auf der Lampe) sitzt übrigens ein schwarzer Karton, der aber wohl hauptsächlich verhindern soll daß Licht in den Führerstand eintritt, aber einen Versuch ist es allemal wert, v.a. wenn es ja auch reversibel ist
Noch'n Tipp: Man kann den Lichtleiter auch mit dem Silberlack #90 'metallic' von Revell anlackieren/abdecken, i. Ggs. zu den anderen Emailletypfarben läßt der sich rückstandsfrei mit Wasch-/Feuerzeugbenzin wieder vorsichtig ablösen/auswaschen und das Benzin schadet dem Kunststoff nicht, d.h. läßt es nicht erblinden/matt werden o.ä.
Daß der vordere untere Lichtleiter meiner 78er an manchen Stellen etwas blind ist liegt am Vorbesitzer, der hatte anscheinend mit Plastikkleber 'rumhantiert, wohl weil der Lichtleiter auch sehr locker im Gehäuse sitzt
Viele Grüße
Frank
Die V36 soll ja werksmäßig auch so grottenschlecht beleuchtet sein, der Grund sind bei ihr auch die wohl viel zu langen, dünnen und v.a. verwinkelten Lichtleiter ..
An jedem 'Knick' wird das Licht zwar auch reflektiert, wird dadurch aber auch schwächer, weil die Reflektion an den Kanten eben nicht vollständig oder stark genug ist
@Uwe: den Lichtleiter abzuschirmen wird m.M.n. und aus Erfahrung nicht viel bringen, das Licht tritt hauptsächlich an der Stelle ein, wo die Lampe sitzt und der klarsichtige Kunststoff leitet und verteilt das Licht im gesamten Körper, daher ja auch der Name 'Lichtleiter', versuch's lieber mal direkt bei der Birne/dem Leuchtmittel, das dürfte mehr Erfolg haben
An der rückwärtigen Beleuchtung meiner 78er und auch bei der V100 (bei der 75er ist es ein kurzes schwarzes Röhrchen direkt auf der Lampe) sitzt übrigens ein schwarzer Karton, der aber wohl hauptsächlich verhindern soll daß Licht in den Führerstand eintritt, aber einen Versuch ist es allemal wert, v.a. wenn es ja auch reversibel ist
Noch'n Tipp: Man kann den Lichtleiter auch mit dem Silberlack #90 'metallic' von Revell anlackieren/abdecken, i. Ggs. zu den anderen Emailletypfarben läßt der sich rückstandsfrei mit Wasch-/Feuerzeugbenzin wieder vorsichtig ablösen/auswaschen und das Benzin schadet dem Kunststoff nicht, d.h. läßt es nicht erblinden/matt werden o.ä.
Daß der vordere untere Lichtleiter meiner 78er an manchen Stellen etwas blind ist liegt am Vorbesitzer, der hatte anscheinend mit Plastikkleber 'rumhantiert, wohl weil der Lichtleiter auch sehr locker im Gehäuse sitzt
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Folkwang mag diesen Beitrag
Re: Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Hallo Beleuchter,
bei Conrad habe ich mir zwei SUBMINIATURLAMPEN T1 1/4 6V 40mA abgeholt, die dort sage und schreibe nur 0,78€ kosten.
Der Glaskolben ist etwas länger als der von Märklin in die P8 eingebaute, paßt jedoch unter das Gehäuse.
Meine P8 hat jetzt auch bei Langsamfahrt ein Spitzensignal, da könnte ich den ganzen Tag hinschauen.
Diese Drahtstecksockellampen, dem Frank sei Dank, waren bisher der größte Erfolg bei meiner Beleuchtungskampangne.
Von soviel Helligkeit bin ich hellauf begeistert.
Jetzt muß noch meiner belgischen S3/6 ein Licht aufgehen und bei meiner T18 leuchtets gar nichts, obwohl ich meine, das digital
eingestellt zu haben. Vielleicht benötigt man dazu aber eine CS und ich habe nur eine MS-1. Die S3/6 hat ja diesen Stecksockel mit
Bajonettverschluß, der von mir wenig geschätzt wird. Ich bekomme die Lampe aus der S3/6 bislang nicht ausgebaut, die sitzt auch
noch in einer Vertiefung zwischen den Lichtleitern, so daß man sie nur mit den Fingerspitzen greifen kann.
Gibt es nicht einen Adapter von Drahtstecksockel auf Stecksockel mit Bajonettverschluß? Dann hätte die S/6 ganz schnell auch so
eine 6V 40mA Lampe.
bei Conrad habe ich mir zwei SUBMINIATURLAMPEN T1 1/4 6V 40mA abgeholt, die dort sage und schreibe nur 0,78€ kosten.
Der Glaskolben ist etwas länger als der von Märklin in die P8 eingebaute, paßt jedoch unter das Gehäuse.
Meine P8 hat jetzt auch bei Langsamfahrt ein Spitzensignal, da könnte ich den ganzen Tag hinschauen.
Diese Drahtstecksockellampen, dem Frank sei Dank, waren bisher der größte Erfolg bei meiner Beleuchtungskampangne.
Von soviel Helligkeit bin ich hellauf begeistert.
Jetzt muß noch meiner belgischen S3/6 ein Licht aufgehen und bei meiner T18 leuchtets gar nichts, obwohl ich meine, das digital
eingestellt zu haben. Vielleicht benötigt man dazu aber eine CS und ich habe nur eine MS-1. Die S3/6 hat ja diesen Stecksockel mit
Bajonettverschluß, der von mir wenig geschätzt wird. Ich bekomme die Lampe aus der S3/6 bislang nicht ausgebaut, die sitzt auch
noch in einer Vertiefung zwischen den Lichtleitern, so daß man sie nur mit den Fingerspitzen greifen kann.
Gibt es nicht einen Adapter von Drahtstecksockel auf Stecksockel mit Bajonettverschluß? Dann hätte die S/6 ganz schnell auch so
eine 6V 40mA Lampe.
DersichdenWolfplant mag diesen Beitrag
Re: Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Halt mal die Füße still Uwe,
erstmal, freut mich daß die Tipps mit den Miniaturbirnchen so gut geklappt haben, aber:
ich habe da was in Arbeit mit der leidigen Beleuchtung der 78er/T18, habe heute damit angefangen, ich laß' ja nicht locker bei sowas ..
2,2mm verkabelte Miniaturbirnchen 6V/30mA (vom Elektronikhändler um die Ecke) in Reihe und parallel zur eigentlichen Beleuchtung direkt von unten in die Lampenfassungen (vorher etwas aufgeweitet mit einem 2,5mm Bohrer eingesetzt, den viel zu langen Lichtleitkörper habe ich selbstverständlich entfernt), das Ergebnis ist bestechend, hat in der Tat sowas wie 'Scheinwerferqualität' durch die Linsen in den Lampen, ich sehe tatsächlich einen 'Lichtkegel' auf den Schienen, ich habe sowas vorher noch nie gesehen, ist aber sehr beeindruckend!
Ich sitze genau wie Du mit offenem Mund davor und kann es nicht glauben, und meine Kamera wird es wahrscheinlich auch mal wieder nicht so 'wie in echt' einfangen können
Den zusätzlichen Effekten wie z.B. Geräuschen (im Digitalmodus) habe ich ja nie allzuviel Bedeutung zugemessen, auch die Beleuchtung mußte einfach nur wahrnehmbar und 'da sein', aber das Erlebnis heute war einfach einschneidend, mir war nicht bewußt daß das so viel ausmachen kann ..
Ich bin mit der Beleuchtung z.B. meiner 75er oder 80er eigentlich sehr zufrieden, aber als ich das gesehen habe überlege ich ernsthaft, es genauso zu machen ..
Also die Lichtleitkörper 'raus, Lampen von unten etwas aufweiten und diese Subminiaturbirnchen 2,2mm 'reinschieben und verlöten, keine Fragen mehr ..
Es gibt mittlerweile verkabelte Miniatur LED in warmweiß, die das auch können und zudem viel kleiner sind, aber das natürliche Licht einer Birne ist einfach unschlagbar finde ich
Zur S3/6 und deren Beleuchtung kann ich wenig sagen, aber wenn Du das Leuchtmittel entfernen willst, nimm am besten eine Haltepinzette, deren Enden Du mit doppelseitigem Klebeband präpariert hast, das mache ich oft bei solchen unzugänglichen Stellen
Warum Adapter? .. es gibt doch die neuen BA5s Bajonettsockel LED Leuchtmittel deren Leuchtköpfe mattiert sind, diese verteilen das Licht dadurch doch ganz ordentlich?
Bilder und Videos der Beleuchtung meiner 78er folgen auf jeden Fall!
Viele Grüße
Frank
erstmal, freut mich daß die Tipps mit den Miniaturbirnchen so gut geklappt haben, aber:
ich habe da was in Arbeit mit der leidigen Beleuchtung der 78er/T18, habe heute damit angefangen, ich laß' ja nicht locker bei sowas ..
2,2mm verkabelte Miniaturbirnchen 6V/30mA (vom Elektronikhändler um die Ecke) in Reihe und parallel zur eigentlichen Beleuchtung direkt von unten in die Lampenfassungen (vorher etwas aufgeweitet mit einem 2,5mm Bohrer eingesetzt, den viel zu langen Lichtleitkörper habe ich selbstverständlich entfernt), das Ergebnis ist bestechend, hat in der Tat sowas wie 'Scheinwerferqualität' durch die Linsen in den Lampen, ich sehe tatsächlich einen 'Lichtkegel' auf den Schienen, ich habe sowas vorher noch nie gesehen, ist aber sehr beeindruckend!
Ich sitze genau wie Du mit offenem Mund davor und kann es nicht glauben, und meine Kamera wird es wahrscheinlich auch mal wieder nicht so 'wie in echt' einfangen können
Den zusätzlichen Effekten wie z.B. Geräuschen (im Digitalmodus) habe ich ja nie allzuviel Bedeutung zugemessen, auch die Beleuchtung mußte einfach nur wahrnehmbar und 'da sein', aber das Erlebnis heute war einfach einschneidend, mir war nicht bewußt daß das so viel ausmachen kann ..
Ich bin mit der Beleuchtung z.B. meiner 75er oder 80er eigentlich sehr zufrieden, aber als ich das gesehen habe überlege ich ernsthaft, es genauso zu machen ..
Also die Lichtleitkörper 'raus, Lampen von unten etwas aufweiten und diese Subminiaturbirnchen 2,2mm 'reinschieben und verlöten, keine Fragen mehr ..
Es gibt mittlerweile verkabelte Miniatur LED in warmweiß, die das auch können und zudem viel kleiner sind, aber das natürliche Licht einer Birne ist einfach unschlagbar finde ich
Zur S3/6 und deren Beleuchtung kann ich wenig sagen, aber wenn Du das Leuchtmittel entfernen willst, nimm am besten eine Haltepinzette, deren Enden Du mit doppelseitigem Klebeband präpariert hast, das mache ich oft bei solchen unzugänglichen Stellen
Warum Adapter? .. es gibt doch die neuen BA5s Bajonettsockel LED Leuchtmittel deren Leuchtköpfe mattiert sind, diese verteilen das Licht dadurch doch ganz ordentlich?
Bilder und Videos der Beleuchtung meiner 78er folgen auf jeden Fall!
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Re: Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Folkwang schrieb:Hallo Beleuchter,
bei Conrad habe ich mir zwei SUBMINIATURLAMPEN T1 1/4 6V 40mA abgeholt, die dort sage und schreibe nur 0,78€ kosten.
Der Glaskolben ist etwas länger als der von Märklin in die P8 eingebaute, paßt jedoch unter das Gehäuse.
Meine P8 hat jetzt auch bei Langsamfahrt ein Spitzensignal, da könnte ich den ganzen Tag hinschauen.
Diese Drahtstecksockellampen, dem Frank sei Dank, waren bisher der größte Erfolg bei meiner Beleuchtungskampangne.
Von soviel Helligkeit bin ich hellauf begeistert.
Jetzt muß noch meiner belgischen S3/6 ein Licht aufgehen und bei meiner T18 leuchtets gar nichts, obwohl ich meine, das digital
eingestellt zu haben. Vielleicht benötigt man dazu aber eine CS und ich habe nur eine MS-1. Die S3/6 hat ja diesen Stecksockel mit
Bajonettverschluß, der von mir wenig geschätzt wird. Ich bekomme die Lampe aus der S3/6 bislang nicht ausgebaut, die sitzt auch
noch in einer Vertiefung zwischen den Lichtleitern, so daß man sie nur mit den Fingerspitzen greifen kann.
Gibt es nicht einen Adapter von Drahtstecksockel auf Stecksockel mit Bajonettverschluß? Dann hätte die S/6 ganz schnell auch so
eine 6V 40mA Lampe.
Hallo,
mit der Steckfassung Märklin E604180 rüstet man Loks die ab Werk eine Glühbirne mit Bajonett-Verriegelung haben auf Massefreie Steckfassungen (wichtig bei Digitalumbauten, damit das Licht nicht flackert.U+ darf keinen Kontakt mit der Gehäusemasse bekommen) um.Für den Digitalbetrieb verwendet man dann die 22 Volt Birnen E610080 und für den reinen Anlogbetrieb mit Umschalter die 19 Volt Birnen Märklin E610040.
Im Digitalbetrieb mit einem passenden Decoder mit U+ kann man auch Led`s in die Steckfassung stecken, allerdings muss in die Leitung des jeweiligen Lichtausgangs ein Vorwiderstand eingelötet werden.
Ich verwende immer 1,2 kOhm Widerstände.
http://www.schnug-modellbahn.de/Verkauf%20Dateien/Mae_ET09_Beleuchtung.html
Bei Loks mit Glühbirnen die eine Schraubfassung haben wird von märklin die Fassung E276770 genannt.
Dampfloks die einen Rauchsatz besitzen z.B. die BR 050 Märklin 3084 verwendet man die Federplatte E343590 um sie auf Steckfassung umzurüsten und einen schaltbaren Rauchsatz zu ermöglichen.
Welche Decoder sind in der belgischen S3/6 und in der T18 verbaut?
Falls es Märklin 6080 Decoder sind (Moto mit Feldspulen sind noch verbaut) oder 6090 Decoder mit Märklin HLA, funktioniert das Licht im Analogbetrieb nicht.
Und im Digitalbetrieb muss man beim 6080 darauf achten, dass die Gleisanschlüsse nicht vertauscht sind.Außerdem muss man die Loks korrekt in der CS 1/CS 2/CS 3 oder MS I / MS II korrekt anlegen über die Datenbank. Beim 6080 muss man in der Datenbank den 6080 (Adresse entsprechend de in der Lok eingestellten Adresse abändern) heraussuchen (oder eine andere Lok die einen 6080 ab Werk verbaut hat). Beim 6090 Decoder muss man ebenfalls über die Datenbank die Lok korrekt als 6090 anlegen (Adresse entsprechend de in der Lok eingestellten Adresse abändern).
Diese 6 Volt Birnen sind völlig ungeeignet für den Digitalbetrieb und Analogbetrieb, da sie sehr schnell heiß werden, dabei die Lichtleiter und auch das Gehäuse (wenn es ein Plastikgehäuse ist) beschädigen.
Die 19 Volt Birnen von Märklin (E610040) sind schon sehr hell und werden im Digitalbetrieb (Dauerlicht) schon heiß, sodass man sie gegen die 22 Volt Birnen tauschen muss, bei einem Umbau auf Digital.
Wenn man ein helleres Licht haben will und nicht will, dass etwas durch eine zu heiß gewordene Glühbirne beschädigt wird, sollte man auf Led´s umrüsten.
Entsprechend habe ich ein paar Loks umgerüstet.Hier die BR 111 Märklin 3355 (digital mit HLA und ESU Lopi 4).
Verbaut sind:
- 2x Led 1,8mm , Linse diffus weiß
- 2x Led 1,8mm rot Linse diffus weiß
- 4x Led Widerstand 1,2 kOhm (je LED ein Widerstand)
- 1x Märklin Hochleistungsantrieb 60941
- 1x ESU Lokpilot 4
- 1x ESU 21 MTC Adapterplatine mit verstärkten Ausgängen Aux 3 und Aux4
Zum Thema Led Einbau in eine Märklin Dampflok, konkrekt BR 52, gibt es ein sehr genau erklärten Umbau im Stummiforum:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?t=110203
103 109-5- Lokführer
Folkwang mag diesen Beitrag
Test meiner 78er mit 'Extra' Birnchen vorne unten
Moin Tobias,
erstmal gehe ich von reinem Analogbetrieb bei meinen 'Versuchen' aus, und die 6V Birnchen haben 'aus dem Stand' bereits ein sehr helles Licht, ich habe auch immer die maximale Spannung an den Kontakten bei der angenommen 'realen' Höchstgeschwindigkeit gemessen und festgestellt, daß die 12, 16 oder gar 19 Volt während der Fahrt praktisch nie erreicht werden (immer vorausgesetzt, daß zumindest eine Vor- oder Umschaltelektronik vorhanden ist), das sind aber wie gesagt alles empirisch ermittelte Daten, die ich hier an euch weitergebe.
Ist die Lok von Werk aus bereits sehr langsam, also hoch untersetzt, sodaß man den Trafo sehr weit aufdrehen muß, um sie auf ihre Vmax zu bringen kommt auch schon mal ein Festspannungsregler zum Einsatz, der aber sehr leicht einzubauen ist, Platz ist praktisch immer irgendwo im Gehäuse aufgrund der kleinen TO-92 Bauform.
Bis jetzt ist mir noch keine der 6V Birnchen durchgebrannt, immerhin vertragen sie, genau wie die originalen 19V Birnchen, die ja den 24V Umschaltimpuls verkraften müssen auch eine gewisse Überspannung ohne Schaden zu nehmen, ich verwende 6V Birnchen, die z.B. im Schiffsmodellbau zum Einsatz kommen, da ist auch nicht immer gewährleistet, daß die Spannung konstant ist. Wenn die Akkus voll geladen sind hat man durchaus mal ein paar Volt mehr als die angegebene, also die Nennspannung der Akkus.
Übrigens gehe ich selten nur nach der 'Nennspannung' bei Leuchtmitteln, meist ich messe den Innenwiderstand aus, der ist wesentlich aussagekräftiger als Angaben wie 6, 9 oder 12V, natürlich haben Birnchen, die für eine höhere Spannung ausgelegt sind meistens auch einen höheren Innenwiderstand, was aber wiederum abhängig von deren Leistungsaufnahme ist
Klar ist, daß bei Digital immer die volle Spannung anliegt, eine konstante Beleuchtung ist hier da ja auch Sinn der Sache, analoge Loks mit Vorschaltelektronik z.B. haben sogar 1,8V Leuchtmittel verbaut wie meine 75er, da würde ich nie etwas ändern wollen, da das Licht schon im Stand hell genug ist. Im Falle meiner 78er habe ich einen 75000 FRU/Decoder von Uhlenbrock verbaut, im Analogmodus steigt die Spannung am Lichtausgang linear an bis zur Umax.
Da wir gerade von ihr sprechen ...
Habe heute morgen Bilder von der neuen Beleuchtung gemacht, in die leicht mit einem 2,5mm Bohrer aufgeweiteten Lampenaufsätze habe ich von unten Ø2,2mm 6V/30mA Miniaturbirnchen eingesetzt, die Lampenkörper habe ich vorher weiß ausgemalt (hinterlegt), sieht fast aus wie eine 'echte' Laterne, so wie man es von FLN oder Roco Modellen kennt
Die Linsen habe ich vorher 'rausgenommen, beim Wiedereinsetzen drückt sich dann ein kleiner Rand weißer Farbe an die Linse, sodaß der Eindruck eines 'Reflektorkragens' entsteht
Man sieht eines der Birnchen links aus dem Lokboden herausgucken, hier mal im Detail:
Hier mal beide mit abgenommen Laternen bei Mindestspannung am Trafo, die Birnchen 'versenken' sich im Lokboden sobald man die Laternen wieder 'draufsetzt, ich habe sie mit Kopfhörerlitze mit der Hauptbirne parallel verbunden, die Lämpchen selbst sind in Reihe geschaltet weil das Licht sonst viel zu hell war, man wurde regelrecht geblendet
Die Hauptbeleuchtung ist aber auch wiederum eine 6V Birne mit Drähtchen, sie ist jedoch etwas stärker (und größer) mit höherer Strombelastbarkeit bzw. Leistung
Bereits ein wenig mehr Spannung läßt sie dann schon hell erleuchten (leider etwas sehr rötlich, der automatische Weißabgleich meiner Kamera versagt hier gnadenlos :
All das mag sich für manche etwas 'vertüftelt' und wenig 'professionell' anhören, aber ich denke hier bei uns Spielbahnern kann man durchaus mal von solchen Sachen berichten?
Es folgen Bilder mit nun aufgesetzten aber noch nicht wieder endgültig fixierten Laternen, manche sind in Fahrt aufgenommen (die Bilder, nicht die Laternen ) ..
Erstmal unbeleuchtet, man sieht die weißen Hintergründe der Laternen (Revell 301 SM 'Seidenmatt', matte Lacke trocknen schneller und verteilen sich schlechter - meine Erfahrung)
Für das dritte Spitzenlicht muß ich mir aber noch was einfallen lassen, da steckt bis jetzt auch noch der kleinere, obere Lichtleitkörper drin ..
Mit geringer Spannung, Lok steht aber noch, dem Vorwiderstand am Motor sei Dank :
Zimmerbeleuchtung aus, nur morgendliches Umgebungslicht von draußen:
Auf 'Schleichfahrt', also kaum merkliche Bewegung der Lok :
Langsame 'Rangierfahrt' (alles immer ohne Blitz, daher die lange Belichtungszeit und der berühmte 'Wischeffekt'):
Etwa mittlere Fahrt, da mußte ich den Trafo schon ein bißchen 'treten' :
Nochmal mit Zimmerbeleuchtung an und einem Halogenspot direkt 'draufgehalten, man sie wie unterschiedlich die Farbtemperatur der Lampen je nach Weißabgleich ('automatisch', war zu faul zum Umstellen ) durch die Kamera erscheint, in wärmerem Umgebungslicht wirkt die Beleuchtung heller und 'weißer', das machen oft auch die Hersteller so bei ihren Aufnahmen :
Viele Grüße
Frank
erstmal gehe ich von reinem Analogbetrieb bei meinen 'Versuchen' aus, und die 6V Birnchen haben 'aus dem Stand' bereits ein sehr helles Licht, ich habe auch immer die maximale Spannung an den Kontakten bei der angenommen 'realen' Höchstgeschwindigkeit gemessen und festgestellt, daß die 12, 16 oder gar 19 Volt während der Fahrt praktisch nie erreicht werden (immer vorausgesetzt, daß zumindest eine Vor- oder Umschaltelektronik vorhanden ist), das sind aber wie gesagt alles empirisch ermittelte Daten, die ich hier an euch weitergebe.
Ist die Lok von Werk aus bereits sehr langsam, also hoch untersetzt, sodaß man den Trafo sehr weit aufdrehen muß, um sie auf ihre Vmax zu bringen kommt auch schon mal ein Festspannungsregler zum Einsatz, der aber sehr leicht einzubauen ist, Platz ist praktisch immer irgendwo im Gehäuse aufgrund der kleinen TO-92 Bauform.
Bis jetzt ist mir noch keine der 6V Birnchen durchgebrannt, immerhin vertragen sie, genau wie die originalen 19V Birnchen, die ja den 24V Umschaltimpuls verkraften müssen auch eine gewisse Überspannung ohne Schaden zu nehmen, ich verwende 6V Birnchen, die z.B. im Schiffsmodellbau zum Einsatz kommen, da ist auch nicht immer gewährleistet, daß die Spannung konstant ist. Wenn die Akkus voll geladen sind hat man durchaus mal ein paar Volt mehr als die angegebene, also die Nennspannung der Akkus.
Übrigens gehe ich selten nur nach der 'Nennspannung' bei Leuchtmitteln, meist ich messe den Innenwiderstand aus, der ist wesentlich aussagekräftiger als Angaben wie 6, 9 oder 12V, natürlich haben Birnchen, die für eine höhere Spannung ausgelegt sind meistens auch einen höheren Innenwiderstand, was aber wiederum abhängig von deren Leistungsaufnahme ist
Klar ist, daß bei Digital immer die volle Spannung anliegt, eine konstante Beleuchtung ist hier da ja auch Sinn der Sache, analoge Loks mit Vorschaltelektronik z.B. haben sogar 1,8V Leuchtmittel verbaut wie meine 75er, da würde ich nie etwas ändern wollen, da das Licht schon im Stand hell genug ist. Im Falle meiner 78er habe ich einen 75000 FRU/Decoder von Uhlenbrock verbaut, im Analogmodus steigt die Spannung am Lichtausgang linear an bis zur Umax.
Da wir gerade von ihr sprechen ...
Habe heute morgen Bilder von der neuen Beleuchtung gemacht, in die leicht mit einem 2,5mm Bohrer aufgeweiteten Lampenaufsätze habe ich von unten Ø2,2mm 6V/30mA Miniaturbirnchen eingesetzt, die Lampenkörper habe ich vorher weiß ausgemalt (hinterlegt), sieht fast aus wie eine 'echte' Laterne, so wie man es von FLN oder Roco Modellen kennt
Die Linsen habe ich vorher 'rausgenommen, beim Wiedereinsetzen drückt sich dann ein kleiner Rand weißer Farbe an die Linse, sodaß der Eindruck eines 'Reflektorkragens' entsteht
Man sieht eines der Birnchen links aus dem Lokboden herausgucken, hier mal im Detail:
Hier mal beide mit abgenommen Laternen bei Mindestspannung am Trafo, die Birnchen 'versenken' sich im Lokboden sobald man die Laternen wieder 'draufsetzt, ich habe sie mit Kopfhörerlitze mit der Hauptbirne parallel verbunden, die Lämpchen selbst sind in Reihe geschaltet weil das Licht sonst viel zu hell war, man wurde regelrecht geblendet
Die Hauptbeleuchtung ist aber auch wiederum eine 6V Birne mit Drähtchen, sie ist jedoch etwas stärker (und größer) mit höherer Strombelastbarkeit bzw. Leistung
Bereits ein wenig mehr Spannung läßt sie dann schon hell erleuchten (leider etwas sehr rötlich, der automatische Weißabgleich meiner Kamera versagt hier gnadenlos :
All das mag sich für manche etwas 'vertüftelt' und wenig 'professionell' anhören, aber ich denke hier bei uns Spielbahnern kann man durchaus mal von solchen Sachen berichten?
Es folgen Bilder mit nun aufgesetzten aber noch nicht wieder endgültig fixierten Laternen, manche sind in Fahrt aufgenommen (die Bilder, nicht die Laternen ) ..
Erstmal unbeleuchtet, man sieht die weißen Hintergründe der Laternen (Revell 301 SM 'Seidenmatt', matte Lacke trocknen schneller und verteilen sich schlechter - meine Erfahrung)
Für das dritte Spitzenlicht muß ich mir aber noch was einfallen lassen, da steckt bis jetzt auch noch der kleinere, obere Lichtleitkörper drin ..
Mit geringer Spannung, Lok steht aber noch, dem Vorwiderstand am Motor sei Dank :
Zimmerbeleuchtung aus, nur morgendliches Umgebungslicht von draußen:
Auf 'Schleichfahrt', also kaum merkliche Bewegung der Lok :
Langsame 'Rangierfahrt' (alles immer ohne Blitz, daher die lange Belichtungszeit und der berühmte 'Wischeffekt'):
Etwa mittlere Fahrt, da mußte ich den Trafo schon ein bißchen 'treten' :
Nochmal mit Zimmerbeleuchtung an und einem Halogenspot direkt 'draufgehalten, man sie wie unterschiedlich die Farbtemperatur der Lampen je nach Weißabgleich ('automatisch', war zu faul zum Umstellen ) durch die Kamera erscheint, in wärmerem Umgebungslicht wirkt die Beleuchtung heller und 'weißer', das machen oft auch die Hersteller so bei ihren Aufnahmen :
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Folkwang mag diesen Beitrag
Re: Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Ach du Schreck - daran kann es natürlich liegen. Werde das mal überprüfen.Tobisa schrieb:Falls es Märklin 6080 Decoder sind (Moto mit Feldspulen sind noch verbaut) oder 6090 Decoder mit Märklin HLA, funktioniert das Licht im Analogbetrieb nicht.
Frank, Deine Birnchen in den Laternen haben eine schöne Wirkung.
Bislang haben die 6V 40mA Birnchen in meiner P8 noch keinen Schaden angerichtet.
@Tobias - meine S3/6 ist analog und hat einen FRU eingebaut.
DersichdenWolfplant mag diesen Beitrag
Re: Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Ich danke Dir Uwe, freut mich daß es Dir gefällt, mir jedenfalls sehr
Ich habe übrigens das gleiche Problem mit meiner 55er (37555), die hat noch den älteren (ungeregelten) c90 drin, die neuere fx Variante, die Märklin vor Jahren mal zum Austausch gegen geringe Gebühr anbot, hat Lastregelung und Beleuchtung im Analogmodus (plus schaltbarem -optionalem- Rauch), das hat meine leider nicht
6090x muß nicht gleich heißen, daß die Lok analog dunkel bleibt, meine V100 mit HLA hat z.B. den der zweiten Generation (s.u.) drin, da funktioniert das Licht auch im analogen Modus
c90/6090 plus HLA heißt nicht unbedingt, daß sie kein Licht haben muß, es hängt allein von der Chip Variante ab, v1.13/1.17 (motorola I/II) hat keines, v1.22 (fx) hat Licht analog.
Wenn's nur der Decoder wäre, hätte ich ihn einfach auch gegen den Uhlenbrock 75000 getauscht, leider (oder angenehmerweise, je nachdem) hat die 55er aber einen Faulhaber drin, da kann man nicht jedweden Baustein nehmen, hinzu kommt der Umstand, daß auf der Platine gleichzeitig die rückwärtige Beleuchtung verbaut (gesockelt) ist, ganz rechts außen im Bild
Der Austauschdecoder (ET.-Nr. 605293 mit Chip 1.22B) ist praktisch nicht mehr zu bekommen, erst recht nicht von der Tante M, ich habe auch sonst schon überall danach gesucht.
Wäre hübsch elegant gewesen mittels einfachem Decodertausch, aber soll wohl nicht so sein ..
Aber wie immer, ich werde beizeiten eine Lösung finden, Basteln und Improvisieren ist dann angesagt ..
Notfalls hänge ich wenigstens die Frontbeleuchtung einfach parallel an den Motorausgang, Diode dazwischen, fertig, so wie früher in analogen DC Loks
Licht wäre dann zwar immer 'an', also auch digital nicht mehr schaltbar, aber da ich analog bleiben will, kümmert mich das dann eher weniger bis gar nicht mehr
Viele Grüße
Frank
Ich habe übrigens das gleiche Problem mit meiner 55er (37555), die hat noch den älteren (ungeregelten) c90 drin, die neuere fx Variante, die Märklin vor Jahren mal zum Austausch gegen geringe Gebühr anbot, hat Lastregelung und Beleuchtung im Analogmodus (plus schaltbarem -optionalem- Rauch), das hat meine leider nicht
6090x muß nicht gleich heißen, daß die Lok analog dunkel bleibt, meine V100 mit HLA hat z.B. den der zweiten Generation (s.u.) drin, da funktioniert das Licht auch im analogen Modus
c90/6090 plus HLA heißt nicht unbedingt, daß sie kein Licht haben muß, es hängt allein von der Chip Variante ab, v1.13/1.17 (motorola I/II) hat keines, v1.22 (fx) hat Licht analog.
Wenn's nur der Decoder wäre, hätte ich ihn einfach auch gegen den Uhlenbrock 75000 getauscht, leider (oder angenehmerweise, je nachdem) hat die 55er aber einen Faulhaber drin, da kann man nicht jedweden Baustein nehmen, hinzu kommt der Umstand, daß auf der Platine gleichzeitig die rückwärtige Beleuchtung verbaut (gesockelt) ist, ganz rechts außen im Bild
Der Austauschdecoder (ET.-Nr. 605293 mit Chip 1.22B) ist praktisch nicht mehr zu bekommen, erst recht nicht von der Tante M, ich habe auch sonst schon überall danach gesucht.
Wäre hübsch elegant gewesen mittels einfachem Decodertausch, aber soll wohl nicht so sein ..
Aber wie immer, ich werde beizeiten eine Lösung finden, Basteln und Improvisieren ist dann angesagt ..
Notfalls hänge ich wenigstens die Frontbeleuchtung einfach parallel an den Motorausgang, Diode dazwischen, fertig, so wie früher in analogen DC Loks
Licht wäre dann zwar immer 'an', also auch digital nicht mehr schaltbar, aber da ich analog bleiben will, kümmert mich das dann eher weniger bis gar nicht mehr
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
interne Verkabelung BR78 zusätzliche Lampen
Hallo Leute,
bevor ich die 78er wieder endgültig zuschweiße und sie als 'revisioniert' aus dem AW entlasse hier nochmal Bilder der Verkabelung der zusätzlichen Lämpchen unten ..
.. ist eigentlich kein Hexenwerk, an die Drähtchen der Hauptbeleuchtung werden parallel die Zuführungen (hochflexible, lackisolierte Kopfhörerlitze) der beiden Miniaturbirnchen (Ø2,2mm 6V/30mA) angelötet, diese selbst sind in Reihe zueinander, also 'hintereinander' verlötet weil sie sonst, so direkt in den Laternenkörpern sitzend viel zu hell wären :
Platz für die Verbindungsdrähte ist jede Menge vorhanden, da ja der untere Lichtleitkörper 'rausgeflogen ist
Hier sieht man, daß ich die Hauptbirne (6V/40mA, sie erscheint gerade zu riesig gegenüber den beiden 'Zwergen' ) hintenrum mit Revell Silberlack #90 abgeschirmt habe:
Schnell noch den Motorblock obenrum eingeschwärzt, ich hatte ja die Sichtblenden des Fenstereinsatzes über den Türöffnungen 'rausgeschnitten :
So sieht der nun geschwärzte Motorblock dann in der Lok aus (oder eben nicht mehr ) .. und ja, der Kohlenkastenaufsatz hat auch eine farbliche 'Nachbehandlung' von mir erfahren
.. ich hoffe, euch gefallen sowohl die Bilder als auch was man aus der alten Märklinschen 78er so alles machen kann -die nun ein echtes 'Schmuckstückchen' geworden ist- finde ich
Kostet halt etwas Zeit und Mühe (.. und viel 'Liebe zum Detail', was ich in dem Falle aber so nicht direkt als 'Nietenzählerei' erachte ), ich denke es hat sich aber doch gelohnt, oder?
Ich bin jedenfalls richtig verliebt in sie, diese alte, mehrfach überholte Konstruktion, die man aber so schön verbessern kann, und das mit relativ wenig, dafür aber 'liebevollem' Aufwand
Sie schnurrt wie ein Uhrwerk und ist angesichts ihres rein physischen Alters trotzdem außerordentlich zuverlässig, und Dank einiger weniger, dafür effektiven Verbesserungen, elektrisch/technischer als auch optischer Natur ist sie ein echter Hingucker geworden, ich würde sie nur ungern gegen eine neuere eintauschen ..
Viele liebe Grüße
Frank
bevor ich die 78er wieder endgültig zuschweiße und sie als 'revisioniert' aus dem AW entlasse hier nochmal Bilder der Verkabelung der zusätzlichen Lämpchen unten ..
.. ist eigentlich kein Hexenwerk, an die Drähtchen der Hauptbeleuchtung werden parallel die Zuführungen (hochflexible, lackisolierte Kopfhörerlitze) der beiden Miniaturbirnchen (Ø2,2mm 6V/30mA) angelötet, diese selbst sind in Reihe zueinander, also 'hintereinander' verlötet weil sie sonst, so direkt in den Laternenkörpern sitzend viel zu hell wären :
Platz für die Verbindungsdrähte ist jede Menge vorhanden, da ja der untere Lichtleitkörper 'rausgeflogen ist
Hier sieht man, daß ich die Hauptbirne (6V/40mA, sie erscheint gerade zu riesig gegenüber den beiden 'Zwergen' ) hintenrum mit Revell Silberlack #90 abgeschirmt habe:
Schnell noch den Motorblock obenrum eingeschwärzt, ich hatte ja die Sichtblenden des Fenstereinsatzes über den Türöffnungen 'rausgeschnitten :
So sieht der nun geschwärzte Motorblock dann in der Lok aus (oder eben nicht mehr ) .. und ja, der Kohlenkastenaufsatz hat auch eine farbliche 'Nachbehandlung' von mir erfahren
.. ich hoffe, euch gefallen sowohl die Bilder als auch was man aus der alten Märklinschen 78er so alles machen kann -die nun ein echtes 'Schmuckstückchen' geworden ist- finde ich
Kostet halt etwas Zeit und Mühe (.. und viel 'Liebe zum Detail', was ich in dem Falle aber so nicht direkt als 'Nietenzählerei' erachte ), ich denke es hat sich aber doch gelohnt, oder?
Ich bin jedenfalls richtig verliebt in sie, diese alte, mehrfach überholte Konstruktion, die man aber so schön verbessern kann, und das mit relativ wenig, dafür aber 'liebevollem' Aufwand
Sie schnurrt wie ein Uhrwerk und ist angesichts ihres rein physischen Alters trotzdem außerordentlich zuverlässig, und Dank einiger weniger, dafür effektiven Verbesserungen, elektrisch/technischer als auch optischer Natur ist sie ein echter Hingucker geworden, ich würde sie nur ungern gegen eine neuere eintauschen ..
Viele liebe Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Re: Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Hallo Leute,
in meiner P8 hat die 6V 40mA Birne heute aufgehört zu leuchten.
Sie hat also gerade einmal 14 Tage durchgehalten.
Täglich ist die Lok damit nur weinige Minuten gefahren.
Da ich noch eine weitere 6V 40mA habe, werde ich die mal ausprobieren.
Wenn die auch nach kurzer Zeit ausfällt, muß ich mir etwas anderes einfallen lassen.
in meiner P8 hat die 6V 40mA Birne heute aufgehört zu leuchten.
Sie hat also gerade einmal 14 Tage durchgehalten.
Täglich ist die Lok damit nur weinige Minuten gefahren.
Da ich noch eine weitere 6V 40mA habe, werde ich die mal ausprobieren.
Wenn die auch nach kurzer Zeit ausfällt, muß ich mir etwas anderes einfallen lassen.
Re: Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Hallo Uwe,
Du - am Gleis liegen aber mindestens 12V an.
Sollte man dann nicht auch solch eine Birne /Glühlampe verwenden ?
Oder, bei Verwendung von LEDs, diese mit Widerständen für 12V versehen ?
Ist ja beim Auto auch so:
Baue ich in die Scheinwerfer statt einer 12V Lampe eine 6V Lampe ein (sofern es die denn noch gibt), brennt sie nach kurzer Zeit durch.
Du - am Gleis liegen aber mindestens 12V an.
Sollte man dann nicht auch solch eine Birne /Glühlampe verwenden ?
Oder, bei Verwendung von LEDs, diese mit Widerständen für 12V versehen ?
Ist ja beim Auto auch so:
Baue ich in die Scheinwerfer statt einer 12V Lampe eine 6V Lampe ein (sofern es die denn noch gibt), brennt sie nach kurzer Zeit durch.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
Re: Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Hallo Jörg,
der Frank und ich hatten darauf gesetzt, daß die Fahrspannung mehr im Bereich von 5 bis 10 Volt liegt.
Jetzt kann es aber sein das mein Bruder, der gerne schnell fährt, den Traforegler maximal aufgedreht hat.
der Frank und ich hatten darauf gesetzt, daß die Fahrspannung mehr im Bereich von 5 bis 10 Volt liegt.
Jetzt kann es aber sein das mein Bruder, der gerne schnell fährt, den Traforegler maximal aufgedreht hat.
Re: Frage: LED Beleuchtung für Lokomotiven ???
Hallo Uwe,
das ist ärgerlich, daß deine Birne durchgebrannt ist. Ich hatte ja aber auch darauf hingewiesen, daß ich nie unter Vollast fahre, sie halten das einen kurzen Moment aus, aber eben nicht im Dauerbetrieb, das ist der Kompromiß, den man machen muß für eine frühe, helle Beleuchtung mit 6V Glühbirnen
@Jörg: Am Gleis liegen im Analogbetrieb aber nicht ständig 12Volt an, die Spanne reicht von ca. 4 bis 16V, beim Umschalten eben der berühmte 24V Stoß, den Vorschaltelektroniken/FRU oder Decoder aber abfangen. Deswegen heißt es ja 'analog', steigende Spannung -> steigende Motordrehzahl
Bei meiner 78er ist z.B. auch noch der 8.2Ohm Widerstand vor dem Motor (zur Zähmung, ihr wißt schon), ich habe die Beleuchtung dort hinter dem Widerstand am Motor angelötet (das orange Kabel am rechten Motorpol), d.h. daß die Beleuchtung auch den Spannungsabfall (das ist nicht zu verwechseln mit Elektroschrott ) am Widerstand 'mitbekommt'.
Eine kritische Lok ist meine 70er, die läuft schon von Werk aus so langsam, daß ein Vorwiderstand sie noch langsamer machen würde ..
Einen Tipp hätte ich für Dich: Wenn Du keinen Spannungsregler einbauen willst oder kannst, einfach ein, zwei 1N4148 (Feld- Wald- und Wiesen) Dioden vor die Beleuchtungsversorgung einlöten (in Fließrichtung), die senken die Spannung um ca. 0.7V (typisch) pro Diode ab, das macht sich in der Helligkeit kaum bemerkbar, aber die Spannungsfestigkeit steigt dadurch
Die Helligkeit wird bei Birnchen hauptsächlich über den Strom erreicht, der in Reihenschaltungen aber unverändert bleibt.
1N4148 (Reichelt)
Die sind wirklich furchtbar klein, können aber 150mA ab
Das habe ich z.B. in der 70er so gemacht. Die Spannungsrichtung kann man, wenn man sich nicht sicher ist recht einfach feststellen, Meßgerät auf DC zwischen Versorgung (orange) und Elektronikmasse (violett), aufdrehen, wenn das Meßgerät einen negativen Wert anzeigt ist die Spannungsrichtung 'andersherum', ist sie postiv, so wie es sein sollte, also ohne Vorzeichen hat man die richtige Richtung
Bei AC (also analog) und hat man ein Problem, denn in der Gegenrichtung sperrt eine Diode gegen Katode, dann muß man die Dioden antiparallel löten, d.h. die Stränge jeweils in Gegenrichtung zueinander und zwar so viele wie nötig hintereinander, meist reichen aber zwei, bedeutet also insgesamt 1.4V Spannungsabfall.
Sieht in etwa so aus (hier sind gleich drei jeweils hintereinander antiparallel geschaltet, also ca. 2.1V Spannungsabfall):
Leider gibt es im Miniaturbereich keine 9V Birnchen (nur 6 oder 12V), das wäre aber der 'richtige' Kompromiß ..
Viele Grüße
Frank
das ist ärgerlich, daß deine Birne durchgebrannt ist. Ich hatte ja aber auch darauf hingewiesen, daß ich nie unter Vollast fahre, sie halten das einen kurzen Moment aus, aber eben nicht im Dauerbetrieb, das ist der Kompromiß, den man machen muß für eine frühe, helle Beleuchtung mit 6V Glühbirnen
@Jörg: Am Gleis liegen im Analogbetrieb aber nicht ständig 12Volt an, die Spanne reicht von ca. 4 bis 16V, beim Umschalten eben der berühmte 24V Stoß, den Vorschaltelektroniken/FRU oder Decoder aber abfangen. Deswegen heißt es ja 'analog', steigende Spannung -> steigende Motordrehzahl
Bei meiner 78er ist z.B. auch noch der 8.2Ohm Widerstand vor dem Motor (zur Zähmung, ihr wißt schon), ich habe die Beleuchtung dort hinter dem Widerstand am Motor angelötet (das orange Kabel am rechten Motorpol), d.h. daß die Beleuchtung auch den Spannungsabfall (das ist nicht zu verwechseln mit Elektroschrott ) am Widerstand 'mitbekommt'.
Eine kritische Lok ist meine 70er, die läuft schon von Werk aus so langsam, daß ein Vorwiderstand sie noch langsamer machen würde ..
Einen Tipp hätte ich für Dich: Wenn Du keinen Spannungsregler einbauen willst oder kannst, einfach ein, zwei 1N4148 (Feld- Wald- und Wiesen) Dioden vor die Beleuchtungsversorgung einlöten (in Fließrichtung), die senken die Spannung um ca. 0.7V (typisch) pro Diode ab, das macht sich in der Helligkeit kaum bemerkbar, aber die Spannungsfestigkeit steigt dadurch
Die Helligkeit wird bei Birnchen hauptsächlich über den Strom erreicht, der in Reihenschaltungen aber unverändert bleibt.
1N4148 (Reichelt)
Die sind wirklich furchtbar klein, können aber 150mA ab
Das habe ich z.B. in der 70er so gemacht. Die Spannungsrichtung kann man, wenn man sich nicht sicher ist recht einfach feststellen, Meßgerät auf DC zwischen Versorgung (orange) und Elektronikmasse (violett), aufdrehen, wenn das Meßgerät einen negativen Wert anzeigt ist die Spannungsrichtung 'andersherum', ist sie postiv, so wie es sein sollte, also ohne Vorzeichen hat man die richtige Richtung
Bei AC (also analog) und hat man ein Problem, denn in der Gegenrichtung sperrt eine Diode gegen Katode, dann muß man die Dioden antiparallel löten, d.h. die Stränge jeweils in Gegenrichtung zueinander und zwar so viele wie nötig hintereinander, meist reichen aber zwei, bedeutet also insgesamt 1.4V Spannungsabfall.
Sieht in etwa so aus (hier sind gleich drei jeweils hintereinander antiparallel geschaltet, also ca. 2.1V Spannungsabfall):
Leider gibt es im Miniaturbereich keine 9V Birnchen (nur 6 oder 12V), das wäre aber der 'richtige' Kompromiß ..
Viele Grüße
Frank
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Ähnliche Themen
» D-Zug Innenlicht
» LED Beleuchtung für Häuser
» Aussen Beleuchtung
» Anfahrspannung von Märklin Lokomotiven
» Umbau KLVM zu '2.0'
» LED Beleuchtung für Häuser
» Aussen Beleuchtung
» Anfahrspannung von Märklin Lokomotiven
» Umbau KLVM zu '2.0'
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten