Planung einer Märklin C Bahn in zwei Ebenen

Hallo zusammen,

„Ich mag Kritik, aber sie muss zu meinen Gunsten ausfallen“.

Dieses Zitat wird Mark Twain zugeschrieben.

Trotzdem wage ich mich mal (wieder) mit einem Anlagenentwurf in die Gleisplanungssektion dieses Forums.

Helfen möchte ich einem Freund und Modellbahn-Wiedereinsteiger.

NB.: Meine eigene Anlage ist als offenes U angelegt und besteht nur aus einer Ebene.



Deshalb bin ich jetzt mit einer Planungsaufgabe konfrontiert, die ich so nicht gewohnt bin.

Aufgabenstellung ist eine kompakte Rechteckanlage mit 2 Ebenen,
die die "unterirdische" Möglichkeit zum Zugwechsel bieten soll.
Gleismaterial Märklin C-Gleis.

Da der Platz für die Anlage begrenzt ist (die genauen Maße sind noch nicht ermittelt), kann natürlich keine besonders große Vorbildtreue erwartet werden. Die Anlage soll dazu dienen, einige schöne Zuggarnituren in Bewegung zu genießen und ein bisschen Fahrbetrieb zu machen.

Hier mein erster Entwurf :



Ich freue mich auf Anregungen und Verbesserungsvorschläge.

Dank und Gruß von
Axel

Moin Axel,

ich finde den Plan gelungen. Da ist viel Betrieb möglich und im SBF können auch längere Züge bis zum nächsten Einsatz abgestellt werden. Klar, dass bei diesen Abmessungen nur kurze Loks und Wagengarnituren möglich sind. Also nix für BR06 & Co.

Schöne Festtage wünscht der
Jo.

Hallo Axel,

schöner Entwurf, vor allem für die kleine Fläche.

Auf der Sichtebene würde ich eventuell das obere der drei Abstellgleise weglassen, damit das jetzt mittlere Abstellgleis eine längere Nutzstrecke hat. Auf jeden Fall würde ich aber in der Wendeschleife der Schattenebene ein oder zwei diagonal verlaufende Abstellgleise einbauen. Die könnten für Wendezüge oder Triebwagen genutzt werden.

Gruß
Christian

Hallo zusammen,

was mich noch bewegte, den Plan etwas abzuändern, war der geringe Abstand zwischen der äußeren Gefällestrecke und dem Bereich in der oberen Ebene.
Deshalb habe ich die Anlagenfläche um 5cm verbreitert, dadurch dürfte es leichter sein, mittels Böschung und Stützmauer das Gelände zwischen oberer Ebene und der Gefällestrecke zum unteren verborgenen Anlagenteil zu gestalten.

Zum Anderen habe ich noch zwei Anregungen aufgenommen: in der Abstellebene könnte man zwei zusätzliche Gleise für Schienenbusse oder kurze Wendezüge anlegen, die Nutzlänge der Abstellgleise im oberen Teil würde merkbar länger ausfallen durch Verzicht eines der 3 Gleise.






Die Höhenunterschiede sind, wenn sie beim Anlagenbau korrekt eingehalten werdern, auf jeden Fall machbar. Die Steigungen sind begrenzt und realisierbar im Bereich bis ca. 3,9%.