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Digital,das Streitthema schlechthin.

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Beitrag von Gast Di 10 Apr 2012 - 20:55

Hallo,

ich sage mal so, für ihn sind fremd decoder müll, für ihn zählt nur der märklin - decoder, und wer was anderes sagt und meinung ist, ist ihm ein dorn im auge.

egal welchen decoder jeder verwendet er muss damit klar kommen , egal wie teur oder billig er ist.

man muss ja nicht digital umrüsten, analog ist und bleibt das beste von allem.

lg
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Beitrag von Gast Di 10 Apr 2012 - 21:01

Bleibt doch mal sachlich!

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Beitrag von Gast Di 10 Apr 2012 - 21:01

Hallo,
das sind nun mal tat sachen und keine behauptungen.

lg
Burkhard

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Beitrag von Heinz-Dieter Papenberg Di 10 Apr 2012 - 21:08

Hallo Tobias,

ich glaube Burkhard war noch nie so sachlich wie gerade. Du scheinst es wohl gar nicht zu merken das für Dich nur Märklin das Beste der Welt ist, aber auch andere Mütter haben schöne Töchter.

Denke doch nur mal an das was Du über Piko Werksdecoder geschrieben hast oder über die jetzt wohl in Roco Loks verbauten Decoder. Das haben wir noch lange nicht vergessen, denn alte Kamele haben ein sehr gutes Gedächtnis.
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Beitrag von Gast Di 10 Apr 2012 - 21:16

Hallo Tobi,
bin sachlicher als du denken kannst u. kann lesen und habs alles mit bekommen was du hier abgezogen hast.

und so mit haste schlechte karten u. wirst keinen haben der ernsthaft mit dir schreiben noch reden wird, da ja bei dir eh nur: ja,ja raus kommt und nichts weiter.

denke mal mehr muss man zu den Thema nicht mehr sagen.

lg
Burkhard

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Beitrag von Old Märklinist Di 10 Apr 2012 - 22:08

Hallo Zusammen,
sprechen wir noch mal über die Decodern von Märklin,ESU,Lenz,Kühn,Tams, Viessmann und Uhlenbrock.
Stellen wir mal fest Firmen die Decoder bauen können sind ESU,Lenz ,Kühn, Tams und Uhlenbrock,das sind die mir bekanntesten Firmen.
Märklin leistet sich den Luxus Decoder selbst zu entwickeln stellt sie aber nicht
selbst her,sondern läßt sie unter Ihrer Regie bauen.
Der Hersteller Piko und Roco lassen Ihre Decoder von Uhlenbrock nach Ihren Vorstellungen bauen.
ESU baut mittler weile selbst einige Loks und setzt eigene Decoder ein.
Kommen wir zu BRAWA da kenne ich mich nicht so aus,da ich bis jetzt noch keine BRAWA-Lok besitze,aber was ich so mit lese dürften da Lenz oder Kühn Decoder drin sein.
Fleischmann hatte auch seine eigene FMZ Steuerung und jetzt unter Roco
Führung wird es andere Lösenungen in naher Zukunft geben.
Das ist im Moment ein kleiner Teil der Decoderwelt mit dem wir uns hier unterhalten können und jeder seine Erfahrungen einbringen kann.
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Beitrag von raily Di 10 Apr 2012 - 22:19

Moin Leute,

nun schießt euch mal nicht so auf den Tobias ein, jeder hat so seine Präferenzen und das, was er zu den Uhlenbrocks geschrieben hat, ist nun nicht grade glücklich formuliert, entspricht aber den Tatsachen:
Es gibt kaum noch einen Märklinisten, der Uhlenbrockdecoder verwendet, außer dem Andi vllt, ein ganz einfacher, der wie der Deltadecoder auf die Feldspule wirkt, die anderen lassen sich, wenn überhaupt nur mühsam, wenn überhaupt auf die Märklinmotoren einstellen und sind dann sehr schadanfällig, da gibt es u. a. beim Stummi auch die entsprechenden Threads dazu, ist halt schon etwas länger her.

Nun bei Tams scheiden sich auch die Geister, die einen schwören drauf und die anderen kommen damit nicht so zurecht, es sind meist halt eben immer die eigenen Erfahrungswerte und die eigenen Ansprüche an das Fahrverhalten der Lok aus denen sich die Sicht zur persönlichen optimalen Decoder-Motorkombination ergibt und daß bei einigen herstellerseitig eingebauten, den sog. kastrieten, die Kommunikation nicht zu allen Zentralen so recht funktionieren will ist auch ein offenes Geheimnis und da kann auch die ein oder andere Piko-Lok dabei sein, Edmund schrieb, die bei Piko wären von Uhlenbrock, woanders steht von ESU, wahrscheinlich von beiden und je nachdem welches Modell man dann erwischt, haut' schon mal nicht hin, übrigens, in meinen Rocoloks sind Esu.

Beste Ergebnisse im Schnitt erzielt durch die Bank der ESU-Lopi, von den Kosten, der Leistung und der Verträglichkeit mit den Zentralen.

Daß die neuen Märklin-Decoder sich hervorragend mit der CS2 vertragen ist nicht verwunderlich, obwohl es auch hier schon zu Problemen mit dem DCC-Teil gekommen ist, die Zeit wird zeigen, wie sie sich mit den anderen verstehen werden.

Viele Grüße,
Dieter.
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Beitrag von Ebi96 Di 10 Apr 2012 - 22:29

Moin,

sorry, aber, (Popcorn und Co liegt bereit) ich muss weinen vor lachen!

TEE2008 schrieb:Bleibt doch mal sachlich!

"Papa, Papa, die haben eine andere Meinung als ich, schaff sie aus der Welt Crying or Very sad "

Mein lieber Tobias, nun nenne mir doch mal eine Sache, die in den beiden Beitragen vor Deinem Rumgeheule (besseres fällt mir nicht ein) unsachlich waren?

Man sollte wirklich mal diesen Beitrag hier im Stummi verlinken, andersherum machst Du es ja andauernd.
Ich glaube die würden alle Platz nehmen, zur Tanke fahren, Kiste Bier und Poporn holen, und sich dann reichlich amüsieren.

Was Du hier gerade veranstaltest/vom Stappel lässt ist einfach nur erbärmlich, nur weil Dir etwas nicht passt wie ein kleiner Junge weinen, bist du 21 oder 2?

Zu Dir fallen mir echt keine Worte mehr ein, wie Du später im Leben klarkommen willst ist mir schleierhaft.
Dein Chef wird später des öfteren eine andere Meinung haben, als Du, und wenn Du ihm da einmal "Unsachlichkeit" vorwirfst, dann wirst Du im hohen Bogen aus der Firma fliegen, es gibt genug Leute die arbeiten wollen.
Aber vielleicht bist Du ja auch Studi auf ewig, und liegst weiter oben genanntem auf der Tasche.

Falls Dir das jetzt auch zu unsachlich war, meinetwegen, mir ehrlich gesagt egal, wo ich sowieso denke, das Du deine Lauscher auf Durchzug stehen hast.

So, das musste jetzt raus, das Du bei bestimmten Personen (unter anderem bei mir) komplett verschissen hast, sollte Dir klar sein.

Prost

mfg Tim

@ Dieter

Es geht nicht nur um Uhlenbrock, sondern auch Tams. Mein Beitrag ist übrigens vollständig auf das Zitat bezogen.
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Beitrag von Heinz-Dieter Papenberg Di 10 Apr 2012 - 22:30

Hallo Dieter,

wir schießen uns nicht auf den Tobias ein, aber er muß endlich einmal seine rosarote Märklin Brille absetzen und einsehen das auch andere Firmen gute Loks bauen. Leider fällt ihm das sehr schwer.
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Beitrag von Volker St. Di 10 Apr 2012 - 23:26

Hallo Jungs,

ich plädiere dafür, zur Sachlichkeit zurück zu kehren.

Es gibt nicht nur schwarz-weiß, sondern auch ganz viele Grautöne.

Eine Firma grundsätzlich schlecht zu reden, ist doch nicht in unserem gemeinsamen Interesse. Alle haben wirklich gute Produkte, die jeden Modellbahner begeistern. Es gibt auch Erzeugnisse, die eher den Spielbahner und das Kind ansprechen. Soll auch so sein!

Wir werden hier niemals alle von den gleichen Dingen zu 100 Prozent begeistert sein. Müssen wir auch nicht.

Kommen wir zurück zu den Decodern. Ich schreibe jetzt ganz einfach nur MEINE Meinung:

Märklin-Decoder sind oftmals gut, aber fast immer zu teuer im Verhältnis zu anderen Anbietern. Das schränkt ihre Wettbewerbsfähigkeit deutlich ein.

Tams: Ich kenne Kersten Tams persönlich. Ich schätze ihn sehr. Er hat ein ausgezeichnetes Sortiment und seine Zentrale ist erste Sahne. Die Decoder sind preisgünstig und ich kaufe regelmäßig die Funktions-Dekoder. Aber das Bessere ist des Guten Feind: ESU-Decoder bevorzuge ich beim Fahren, obwohl sie teurer sind. Denn sie sind besser einstellbar, weil man sie mit dem Decoder-Programmer ausgezeichnet und individuell auf den jeweiligen Motortyp anpassen kann. Zweifellos ist die Anschaffung eines solchen Programmers nur für den interessant, der auch sehr viele Decoder programmieren muss. Ich habe bereits deutlich über 100 Stück (wohlgemerkt nur von ESU) eingebaut. Deshalb macht sich inzwischen für mich das Teil bezahlt.

Trotzdem würde mir nicht im Traum einfallen, andere Decoder schlecht zu reden. Auch Zimo und Tran machen vorzügliche Decoder, leider besitze ich dazu nicht das passende Programmier-Werkzeug, das aber auch (nicht kostenfrei) erhältlich ist.

Zurück zu Tams: Bei preiswerten Loks setze ich auch Tams-Decoder zum Fahren ein. Bevorzugt den LD-G 32, der ein ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis hat. Aber er hat z. B. kein Mapping, ein schweizer Lichtwechsel ist damit nicht möglich.

Kühn-Decoder habe ich auch sehr gerne eingebaut. Leider hat Torsten Kühn das Interesse an der Weiterentwicklung eingebüßt und sich der Produktion von TT-Modellen zugewandt. Diese Decoder schätzte ich besonders, weil sie ultraflach sind, und auch bei großem Platzmangel geeignet waren. Durch die zunehmende Miniaturisierung hat sich dieser damalige Vorteil relativiert. Dazu kommt, daß Kühn-Decoder niemals AC-analog tauglich waren, was sicher auch hier als echtes Manko gesehen wird.

Das war meine bescheidene individuelle Meinung.

Gruß

Volker




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Beitrag von Old Märklinist Mi 11 Apr 2012 - 0:05

Hallo Zusammen,
der Meinung bin ich auch bleiben wir sachlich und unterhalten uns über unser Lieblings-Spielzeug die digitale und analoge Modellbahn.
ESU ist als Decoder der Mercedes unter den Decodern keine Frage,aber es gibt manchmal auch Loks bei dem der ESU auch nicht richtig läuft,kommt halt immer auf die Umstände an wie man den Decoder Einbau vollzogen hat,wie z.b hat man vor Einbau in die Lok alles überprüft und gereinigt.
Sind die Masseschleifer in Ordnung nicht verbogen oder verschmutzt.
Verschmutzungen sind für elektronische Bauteile Gift,denn sie kann die Kühlung der Bauteile verschlechtern und das kann zu Störungen führen.
Bei analogen Bauteile ist das anders die sind robuster,vor allem im AC Bereich und im DC Bereich ist es wichtig eine saubere Schiene zuhaben.
So das war mal etwas angedacht es ist schon spät machen wir Morgen weiter.
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Beitrag von expressionist Mi 11 Apr 2012 - 13:24

Hallo Moba-Fans!

Vor 30 Jahren habe ich große Anlagen mit analogen Steuerungen ausgestattet. Dann ist das Moba-Hobby "eingeschlafen". Als es wieder erwachte, war es für mich klar, dass meine Anlage vollständig digital werden musste (große Betriebsanlage, komplexe Abläufe, computeraffiner Betreiber, usw.). Wirtschaftliche Diskussionen (analog versus digital) sind m. E. genauso sinnvoll wie die wirtschaftlichen Diskussionen über die, z. B., private Nutzung eines Pkws.

Soweit zum Allgemeinen.

Bei den vorigen Beiträgen über die Decoder vermisse ich die Bewertung der Motoren. Während über die Decoder viele Daten zur Verfügung stehen, ist dies bei den Motoren eher nicht der Fall. Dies scheint mir ein Mangel zu sein. Es mag sein, dass in den meisten Fällen die Decoder die Defizite der Motoren ausgleichen können. Gewissheit ist jedoch etwas anderes.

Der Hintergrund dieser Bewertung sind meine Erfahrungen beim Einmessen der Loks (meine Steuerung erfolgt mit dem Train Controller). Gleiche Loks mit gleichen Motoren zeigen gravierend andere Kennlinien. Die Fertigungstoleranzen bei den Decodern und bei den Motoren werden dafür die Ursache sein.

Ich kann mir daher sehr gut vorstellen, dass unzureichende Ergebnisse bei Decodern nicht ausschließlich auf das Konto der Decoder selbst gehen, sondern dass die zu steuernden Motoren, deren technische Daten der Anwender in der Regel nicht kennt, dafür "verantwortlich" sind.
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Beitrag von Old Märklinist Mi 11 Apr 2012 - 15:58

Halo Axel,
ja das stimmt die Motoren sind für die Decoder der größte Faktor und ohne sie
würde eine Lok nicht laufen.
Und deswegen muß bei den Motoren alles stimmen wie Feldspule,Anker,
Anpressdruck der Kohlen,Lagerspiele der Motorschilder und das Getriebe.
Aber manche Hersteller halten sich sehr bedeckt über Aussagen Ihrer Lieferanten.
Bei Märklin habe ich mittlerweile einen Lieferanten für die HLA-Motoren gefunden,das ist die Firma SEV Litovel in CZ (Tschechien)die stellen die Rotatoren und Statoren für den HLA von Märklin her.
Diese Firma ist sehr vielseitig auf verschiedenen Sektoren auch für den Autobau und Plattenspielermotoren.Hier der Link:www.sev-litovel.cz
Dann hatte ich herausgefunden das die Fa.Bühler in Nürnberg früher und auch heute Motoren für Trix und Brawa lieferte.
Ich habe 2011 eine kleine private Studie angefangen über die neuen Märklinlokmotoren Mabuchi und Co.und Sinus,der erste C-Sinusmotor wurde von Siemens entwickelt bei dem SDS bin ich noch im dunkeln.
Wie man sieht sind die Motoren ein Fachgebiet für sich mit einem sehr großen Gebiet an Motortypen.
Die Liste kannste im FAM im Unterforum Neues u.Moderne Modellbahn runterkopieren,ich kann sie Dir auch per E-Mail sckicken wenn Du willst.
So jetzt muß ich erst mal eine Kaffeepause machen. Pepsi-Prost
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Beitrag von expressionist Do 12 Apr 2012 - 12:01

Hallo Edmund!

Vielen Dank für Deinen Hinweis! Deine Datenübersicht habe ich mir aus dem FAM kopiert. Da auf meiner Anlage (u.a. eine 6 m lange, 3-%-tige, Steigung) lange Züge eingesetzt werden, sind Leistungsangaben über die Motoren hilfreich. Letztendlich ist es nicht der Decoder, der den Zugverband bewegt, sondern der Motor. Ohne die entsprechenden Ressourcen des Motors (Drehmoment, Drehzahl, Leistung, usw.) sind die Lastregeleigenschaften eines Decoders wenig hilfreich.
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Beitrag von Volker St. Do 12 Apr 2012 - 12:59

Hallo Jungs,

Motor und Decoder sind natürlich für die Fahreigenschaften eines Modelles entscheidend. Grundsätzlich darf ein Decoder nur dann eingebaut werden, wenn die Lok vorher analog ordentlich läuft. Für den Märkliner heisst dies: Nach Umbau des Motors auf Gleichstrom -es sei dahingestellt, ob das mittels HLA oder durch Austausch der Feldspule gegen einen Permanentmagneten erfolgt- muß der Motor mit Gleichstrom getestet werden. Wem die Anschaffung eines DC-Trafos zu teuer ist, kann auch den Strom mittels 4 Dioden gleichrichten. Und die Drähte vertauschen, wenn es zum Polwendeschalter nicht reicht. Very Happy

Weiter geht es mit der Parametrierung. Natürlich hat jeder Decoder eine Grundeinstellung, die bei möglichst vielen Motortypen passt / passen soll. Das sind die DEFAULT-Werte, auf die auch mit Decoder-Reset zurück gesetzt werden kann.

Häufig sind in der Beschreibung des Decoders Einstellungen an cv-Werten für diverse Motortypen enthalten. ESU nennt die Motorparameter für alle Sorten von Märklin-Motoren, aber auch z. B. für den Fleischmann-Rundmotor. Bei anderen Motoren muss man halt ein bischen fummeln, wenn es sonst nicht ordentlich geht. Grundlegendes findet sich auch bei ESU im Manual.

Dann gibt es beim Lokpilot 4.0 noch einen nicht-dokumentierten Weg, die Einstellung quasi selbst herauszufinden, siehe Link:

http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=5&t=53767&hilit=CV54

Wo wir schon beim ESU-Lokpiloten angelangt sind: Diesen kann man mit dem hauseigenen Programmer am Computer ausgezeichnet einstellen. Ich habe gestern noch den schweizer Lichtwechsel einem frisch digitalierten Krokodil eingestellt.

Wenn ein guter Decoder verwendet wird, halte ich übrigens auch den Motorumbau mittels HLA und 5-poligem Anker für entbehrlich.

Gruß

Volker

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Beitrag von juerje Do 12 Apr 2012 - 17:45

Hallo werte Mobafreunde,

die sachlich zum Thema passenden Beiträge,
bestärken mich weiterhin analog zu fahren.
Das ganze Decoder-Motoren Durcheinander finde ich grauenhaft
und total unübersichtlich, liegt aber natürlich in der Natur der Sache.
Viele Hersteller - viele Varianten
Bevor ich dafür ein Studium beginne mit ungewissem Ausgang,
bleibe ich lieber beim Bewährten.

Oder möchte mir einer von Euch, natürlich kostenfrei (abgesehen vom Material), alle meine Loks mit passenden Decodern umbauen.
Garantie und Support inbegriffen Frech
Nee, war'n Scherz. Bevor jetzt noch Angebote kommen Laughing

Jeder mag nach seiner Facon glücklich werden.
Ich werds mit digital sicher vorerst nicht.
Obwohl, ich gebs ja zu, mein BigBoy dreht schonmal ein paar Runden und das digital, mit schamloser Ausnutzung der Funktionen Prost
juerje
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Beitrag von Heinz-Dieter Papenberg Do 12 Apr 2012 - 18:25

Hallo Jürgen,

genau so sehe ich das auch. Ich habe ja eine kleine digitale Spielbahn, die aber nur sehr selten einmal benutzt wird. Im Jahr 2004 hatte ich ja nach 20 Jahren wieder mit der Moba angefangen und da wollte ich natürlci auch das neue haben. Aber schnell habe ich gemerkt das das für mich persönlich nicht das richtige ist.

Gut ich gebe ja zu das digital einige Vorteile hat, aber ich bin mit analog groß geworden und mir persönlich reicht das voll und ganz. Zum Glück laufen ja auch alle meine nun ca. 45 digitalen Loks auch analog. nur die 4 MFX Loks fahre ich nicht analog, weil ich da ja noch alte Trafos für benutze.
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Beitrag von Old Märklinist Do 12 Apr 2012 - 21:46

Hallo zusammen,
Axel,wenn man auf der Anlage Steigungen hat braucht man Loks mit kräftigen
Motoren und einer guten Übersetzung sonst quälen sich hoch und sind überlastet.
Nur ist es so wenn man sich eine Lok zulegt ist meistens kein Diagramm-Schema dabei,also muß man seine Loks testen bis man bestimmte Werte feststellt,oder man bekommt sie von Kollegen die schon damit Erfahrung haben.
Volker,ja man muß nicht den Motor unbedingt auf HLA umbauen,ich habe mittlerweile drei Decoder von Tams LD-W-32 u.LD-W-33 in meinen Loks drin ohne etwas am Motor umgebaut zu haben.
Dann habe ich auch noch Loks mit dem Hamo-Magnet laufen und mit Delta Decodern.
Wie Du siehst tummele ich mich auf fast allen Sektoren und teste fast alles
was mich interesiert.
Eine Frage habe ich noch, der ESU-Programmer kann man da auch andere
Decoder programmieren??
Suche schon seit einiger Zeit solch ein Gerät mit dem man ohne viel drumherum jeden Decoder abschecken kann.
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Beitrag von Volker St. Do 12 Apr 2012 - 23:24

Hallo Edmund,

zunächst einmal vielen Dank für Deine umfangreiche Arbeit in Sachen Motor-Erkundung. Ich habe mir die Datei sofort in meinem Knowhow-Ordner abgespeichert.

Der ESU-Programmer ist leider bei anderen Decodern nur eingeschränkt nutzbar. Man kann nur wenige Daten auslesen -zumeist erfährt man nur, dass es sich nicht um einen ESU-Decoder handelt, aber das hat man ja meistens schon vorher gewußt.

Trotzdem gilt: Wer einmal mit dem Programmer von ESU gearbeitet hat, wird das Ding nicht mehr missen wollen. Er dient übrigens auch zur Aktualisierung der internen Decoder-Firmware. Eine Digital-Zentrale braucht man dabei nicht. Das eigentliche EDV-Programm von ESU ist kostenlos, es wird auch ständig aktualisiert. Genauer gesagt, es gibt sogar 2 verschiedene Programme: Für den LoPi bis einschl. Version 3 und für den LoPi 4.

Die Beschränkung auf hauseigene Produktlinien hängt natürlich auch damit zusammen, dass ESU nur ein sehr geringes wirtschaftliches Interesse daran hat, seinen Kunden bei der Programmierung von Konkurrenz-Produkten hilfreich zur Seite zu stehen.

Zur Programmierung von z. B. Kühn-Decodern benutze ich den kostenlosen Decoder-Programmer von Henning Voosen aus dem Internet zusammen mit meiner Tams-Zentrale.

Zimo hat auch etwas vergleichbares zur Adjustierung der eigenen Produkte im Sortiment, auch dort muss man relativ tief in die Tasche greifen.

Grundsätzlich lassen sich jedoch nur solche Decoder per Software am Computer einstellen, die (auch) DCC sprechen. Bei nur-Motorola-Decodern geht das überhaupt nicht.

Leider gibt es eine universelle Lösung nicht. Das wäre aus Sicht des Anwenders absolut wünschenswert.

Gruß

Volker




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Beitrag von Jürgen Fr 13 Apr 2012 - 8:05

Hallo Zusammen
Also ich habe meine GB von Anfang an digilal betrieben. Ist vielleicht eine Entscheidung aus Faulheit heraus gewesen. Brauche ich doch keine Trennstücke und kann jederzeit mehr wie eine Lok fahren. Zum Weichenschalten brauch ich von meinem "Feldherrenhügel" nicht aufstehen.
Ich bereue es nicht und finde die Digitaltechnik für mich als Gewinn!
So hat jeder seine Entscheidung mit anderen Beweggründen gemacht!
Jürgen
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Beitrag von Barti Fr 6 Jul 2012 - 8:23

Wo sind eigentlich die Leute, die beides einsetzen?

Altes Blech analog auf alten Gleisen, neues Material digital auf modernem Schienenmaterial!

So kann ich mich an meinem alten Märklinzeugs und schönen neuen Digitalloks mit sämtlichen Licht- und Soundfeatures erfreuen...
Der einzige Nachteil: Man braucht Platz für zwei Anlagen.

Grüßle, Aurel
Barti
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Beitrag von DB 70er Fr 6 Jul 2012 - 11:45

Barti schrieb:Wo sind eigentlich die Leute, die beides einsetzen?
Hallo Aurel , Hier !.... allerdings ist meine Analog-Bahn eine Minitrix Spur N Wink .
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Beitrag von Volker St. Fr 6 Jul 2012 - 12:25

Hallo,

ich besitze kein analoges Fahrzeug (mehr), nur digital.

Auch die alten Schätzchen sind digitalisiert. Die meisten sind auch analog-fähig, werden aber bei mir nicht analog eingesetzt.

Eine nicht geringe Anzahl von Loks hat in der Vergangenheit einen Kühn-Decoder bekommen, der AC-analog nicht verträgt, genauer gesagt: Den 24 V-Umschaltimpuls.

Gruß

Volker

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Beitrag von Gast Fr 6 Jul 2012 - 12:43

Hallo,
Ich sag mal so, für mich gibst nur Analog u. bleibt es auch immer.

wer sich es leisten kann soll ruig mit Digi - Fahren.

lg
Burkhard

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Beitrag von Heinz-Dieter Papenberg Fr 6 Jul 2012 - 13:19

Hallo Jungs,

ich habe auch eine kleine digitale Spielbahn, die ist genau so groß wie meine Nostalgie Anlage, nur wird die ganz selten einmal benutzt. Die analoge Bahn dagegen ist jeden Tag im Einsatz und auch meine ca. 50 digitalen Loks fahren fast nur analog.

Wer DC fährt hat es da noch einfach neue analoge Loks zu kaufen, aber wir AC Fahrer müssen digital kaufen weil es keine analogen Loks mehr gibt. Diese Aussage bezieht sich natürlich nur auf neue Loks.

Wenn Märklin heute Loks mit einem feinfach Decoder bauen würde, da könnte ich auch noch mit leben, nur wird das ja leider nicht gemacht. Heute müssen die Loks ja alle Krach , pardon Sound haben mit 75 Varianten, das Licht muß sich schalten lassen, das rote Rücklicht muß abschaltbar sein usw. Ich dagegen wäre schon zufrieden wenn der Decoder nur die Fahrtrichtung schalten könnte. Das Licht darf ruhig immer brennen, genau so wie die roten Rückleuchten. Das hat mich 54 Jahre nicht gestört und stört mich auch heute noch nicht.

Das heute ein FRU teurer wäre als ein Decoder, habe ich auch schonn begriffen, aber es gab einmal von der Firma Tams einen Einfachdecoder der genau nur das konnte was ich brauche und der war für unter 10 € zu bekommen. Ob es den heute noch gibt weiß ich nicht, denn Decoder sind für mich persönlich Schall und Rauch, also etwas was ich nicht brauche.

Wie gesagt ist das meine rein persönliche Meinung die kein anderer teilen muß. Jeder soll das machen was er möchte und vor allen Dingen auch bezahlen kann.
Heinz-Dieter Papenberg
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