Märklin-Anlage vor 47 Jahren und Neuplanung auf gleicher Fläche...
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Märklin-Anlage vor 47 Jahren und Neuplanung auf gleicher Fläche...
Hallo zusammen,
vor vielen Jahren wurde bei uns zu Hause die Märklin-Eisenbahn ausser zu Weihnachten leider nur zu 2 oder max. 3 Wochenenden im Jahr aufgebaut.
Die Platte mit den Abmessungen 190 x 120 cm² nahm sonst einfach zu viel Platz in der kleinen Wohnung weg. Normalerweise war die Anlagenplatte hochkant hinter einem Schrank abgestellt.
Den Plan habe ich nachgezeichnet nach Fotos von damals. Die Anlage hatte mein Vater nach Erscheinen der Bogenweichen im Märklin Sortiment frisch umgebaut, um längere Nutzlängen der Bahnhofsgleise zu erzielen. Es gab 2 lange Abstellgleise: für den D- und den Güterzug; für den Kp (kleiner Personenzug, bei der Reichsbahn war das eine offizielle Zuggattung) aus Donnerbüchsen und für den Schienenbus waren zwei der kurzen Abstellgleise vorgesehen.
Der Anlage aus den 60er Jahren habe ich einen neuen Entwurf gegenübergestellt, der die gleiche Grundfläche hat und mit dem ich heute wahrscheinlich lieber spielen würde.
Beim neuen Entwurf sind die "kurzen" R1 Weichen 5137 eingeplant, die es "damals" natürlich noch nicht gab. Da ich die Anlage digital betreiben würde, werden die Züge auf den Durchgangsgleisen abgestellt, die obere Gleisgruppe ist also gedanklich der Einsatzbahnhof (von Schattenbahnhof kann man nicht sprechen). Der Güterbahnhofsteil wurde, um besser händisch erreichbar zu sein, näher zur vorderen (im Plan unteren) Anlagenseite gelegt. Da die besseren Weichenstrassen Platz benötigen, würde der Bahnhof wahrscheinlich nur schmale Schüttbahnsteige bekommen.
Gruss von
Axel
vor vielen Jahren wurde bei uns zu Hause die Märklin-Eisenbahn ausser zu Weihnachten leider nur zu 2 oder max. 3 Wochenenden im Jahr aufgebaut.
Die Platte mit den Abmessungen 190 x 120 cm² nahm sonst einfach zu viel Platz in der kleinen Wohnung weg. Normalerweise war die Anlagenplatte hochkant hinter einem Schrank abgestellt.
Den Plan habe ich nachgezeichnet nach Fotos von damals. Die Anlage hatte mein Vater nach Erscheinen der Bogenweichen im Märklin Sortiment frisch umgebaut, um längere Nutzlängen der Bahnhofsgleise zu erzielen. Es gab 2 lange Abstellgleise: für den D- und den Güterzug; für den Kp (kleiner Personenzug, bei der Reichsbahn war das eine offizielle Zuggattung) aus Donnerbüchsen und für den Schienenbus waren zwei der kurzen Abstellgleise vorgesehen.
Der Anlage aus den 60er Jahren habe ich einen neuen Entwurf gegenübergestellt, der die gleiche Grundfläche hat und mit dem ich heute wahrscheinlich lieber spielen würde.
Beim neuen Entwurf sind die "kurzen" R1 Weichen 5137 eingeplant, die es "damals" natürlich noch nicht gab. Da ich die Anlage digital betreiben würde, werden die Züge auf den Durchgangsgleisen abgestellt, die obere Gleisgruppe ist also gedanklich der Einsatzbahnhof (von Schattenbahnhof kann man nicht sprechen). Der Güterbahnhofsteil wurde, um besser händisch erreichbar zu sein, näher zur vorderen (im Plan unteren) Anlagenseite gelegt. Da die besseren Weichenstrassen Platz benötigen, würde der Bahnhof wahrscheinlich nur schmale Schüttbahnsteige bekommen.
Gruss von
Axel
pepinster- Lokführer
Re: Märklin-Anlage vor 47 Jahren und Neuplanung auf gleicher Fläche...
Hallo Axel,
Etwas schönes hast Du da entworfen. Und Eure alte Bahn hast auch etwas. Mehr , bitte.
Nun meine Gedanken zum neuen Entwurf:
(1) Ich würde ich die Weichenverbindung in den Inglenook nicht von links nach rechts sondern von rechts nach links verlaufen lassen. So kann direkt in das Ausziehgleis eingefahren bzw. ausgefahren werden.
(2) Im Inglenook erscheinen mir sowohl das Ausziehgleis als auch die Rangiergleise etwas kurz. Ich würde sehen, ob ich das Ausziehgleis um 1-1,5 Gleislängen und die Rangiergleise um jeweils eine halbe Länge verlängern könnte.
Etwas schönes hast Du da entworfen. Und Eure alte Bahn hast auch etwas. Mehr , bitte.
Nun meine Gedanken zum neuen Entwurf:
(1) Ich würde ich die Weichenverbindung in den Inglenook nicht von links nach rechts sondern von rechts nach links verlaufen lassen. So kann direkt in das Ausziehgleis eingefahren bzw. ausgefahren werden.
(2) Im Inglenook erscheinen mir sowohl das Ausziehgleis als auch die Rangiergleise etwas kurz. Ich würde sehen, ob ich das Ausziehgleis um 1-1,5 Gleislängen und die Rangiergleise um jeweils eine halbe Länge verlängern könnte.
cklammer- Lehrling
Re: Märklin-Anlage vor 47 Jahren und Neuplanung auf gleicher Fläche...
Jawoll, so macht das Rangieren Spaß!
Einzig ein Entkupplungsgleis direkt links von der DKW im Inglenook wäre m. A. ganz nützlich ... (duck und wech )
Und eine leicht schräg gestellte Mittelkulisse später (oder bei einem richtig großen Weihnachtsbaum in der Mitte) kann man auch glaubhaft zwei Bahnhöfe auf der Anlage haben ...
Einzig ein Entkupplungsgleis direkt links von der DKW im Inglenook wäre m. A. ganz nützlich ... (duck und wech )
Und eine leicht schräg gestellte Mittelkulisse später (oder bei einem richtig großen Weihnachtsbaum in der Mitte) kann man auch glaubhaft zwei Bahnhöfe auf der Anlage haben ...
cklammer- Lehrling
Re: Märklin-Anlage vor 47 Jahren und Neuplanung auf gleicher Fläche...
Hallo Christian,
Entkuppeln überlasse ich entweder der Telexkupplung oder es wird per Eingriff von Hand erledigt, aber da sind die Geschmäcker verschieden, und jeder mag da Entkupplungsgleise plazieren, wo er mag und es technisch/geometrisch möglich ist.
Wenn Mittelkulisse, dann natürlich ca. 15° (im Plan v.l.n.r.) steigend diagonal.
Gruss von
Axel
Mittelkulisse (etwas Wild-West-Landschafts-artig)
Entkuppeln überlasse ich entweder der Telexkupplung oder es wird per Eingriff von Hand erledigt, aber da sind die Geschmäcker verschieden, und jeder mag da Entkupplungsgleise plazieren, wo er mag und es technisch/geometrisch möglich ist.
Wenn Mittelkulisse, dann natürlich ca. 15° (im Plan v.l.n.r.) steigend diagonal.
Gruss von
Axel
Mittelkulisse (etwas Wild-West-Landschafts-artig)
pepinster- Lokführer
Entkupplungsgleis
pepinster schrieb:Hallo Christian,
Entkuppeln überlasse ich entweder der Telexkupplung oder es wird per Eingriff von Hand erledigt, aber da sind die Geschmäcker verschieden, und jeder mag da Entkupplungsgleise plazieren, wo er mag und es technisch/geometrisch möglich ist.
Wenn Mittelkulisse, dann natürlich ca. 15° (im Plan v.l.n.r.) steigend diagonal.
Gruss von
Axel
Allerdings. Ich habe keine Telex-Loks - daher tendiere sehr zur Verwendung von Entkupplungsgleisen ...
cklammer- Lehrling
Re: Märklin-Anlage vor 47 Jahren und Neuplanung auf gleicher Fläche...
Hallo zusammen,
hier auf immer noch gleicher Fläche eine Spielbahn mit Thema Trennungsbahnhof.
Zwei stumpf endende extrem lange Abstellgleise "unterirdisch" sind als Speicher für längere Züge vorgesehen. Sie sollten von der Anlagenrückseite händisch zugänglich sein, um nach Durchfahrt der Kehrschleife Loks sicher ans andere Zugende setzen zu können. Eine auch für Anfänger leicht zu bauende Anlage, da alle Gleise auf einer Ebene liegen.
Gruss von
Axel
hier auf immer noch gleicher Fläche eine Spielbahn mit Thema Trennungsbahnhof.
Zwei stumpf endende extrem lange Abstellgleise "unterirdisch" sind als Speicher für längere Züge vorgesehen. Sie sollten von der Anlagenrückseite händisch zugänglich sein, um nach Durchfahrt der Kehrschleife Loks sicher ans andere Zugende setzen zu können. Eine auch für Anfänger leicht zu bauende Anlage, da alle Gleise auf einer Ebene liegen.
Gruss von
Axel
pepinster- Lokführer
Re: Märklin-Anlage vor 47 Jahren und Neuplanung auf gleicher Fläche...
Sehr schön. Die von Dir extra erwähnten zwei hinteren Abstellgleise würde ich in jeweils zwei extra abschaltbare Abschnitte unterteilen, um hier pro Gleis jeweils zwei Zuggarnituren abstellen zu können.
cklammer- Lehrling
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