Kupplungsumbau (u.a.) Liliput VT25/VS145
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Kupplungsumbau (u.a.) Liliput VT25/VS145
Hallo Leute,
ich habe mich nun endlich mal an das Öffnen meines Liliput Wien 12504 AC VT25/VS145 gewagt!
Das geht tatsächlich viel einfacher als gedacht ..
.. man hebelt zunächst das untere Ende der Griffstangen vorsichtig aus ihrem Sitz und achtet darauf, daß sie sich beim Abheben des Wagenkastens nirgends verhaken können.
Dann löst man die Rastnasen des Rahmens (die in den Klarsichtteilen sitzen -etwas ungewöhnlich aber logisch, weil der Wagenkasten zu dünn für Schlitze wäre ) und der Wagenkasten kann vorsichtig abgezogen werden. Die Drehgestelle können ebenfalls sehr leicht entfernt werden, einfach um 90° verdrehen und herausziehen
Vorher habe ich die Innenbeleuchtung abgelötet und vorsichtshalber mal die Polung der Lötstellen markiert:
Der Steuerwagen besitzt keine eigentliche Fahrzeugmasse, die schwarzen Kabel der Drehgestelle (Schienenmasse) sind einfach über die Lötstellen auf der Minuspolleiste der Innenbeleuchtung miteinander verbunden, denkbar einfach wie effizient, für spätere Bastelarbeiten z.B. an der Beleuchtung stellt diese Lösung jedoch eine gewisse Herausforderung dar
Hier habe ich alles, was irgendwie mit der Kupplung zu tun hat bereits abgebaut bzw. zerlegt, also Pufferbohle und die schwenkbare Kupplungsaufnahme:
Das mit den drei Kupplungen erkläre ich besser mal im Einzelnen:
Mitte, die Liliput Originalkupplung mit dem stark verkürzten Schwalbenschwanz
Oben die FLN Profikupplung: zwei davon resp. die stromführende zweipolige Variante Viessmann oder TAMS sollen später Motor- und Steuerwagen miteinander verbinden, ein Pol für Beleuchtung, einer für Motor - wobei der jeweils vordere Schleifer mittels Schleiferumschaltung nur den Motor versorgt.
Unten eine Märklin KK, sie soll an den Außenenden des Gespanns zu Einsatz kommen damit dieses mit meinen anderen Fahrzeugen kompatibel bleibt was folgenden Hintergrund hat:
Der Steuerwagen soll mit meiner V36 als Wendezuggarnitur zum Einsatz kommen, dieser bekommt ebenfalls an einem Ende eine stromführende Kupplung sodaß die Garnitur nur über den Schleifer des Steuerwagens versorgt wird. Die Stromversorgung der V36 wird dann mittels eines kleines Schiebeschalters o.ä. auf den VS145 'umgelegt'
Auch soll der VT25 z.B. mit diversen anderen Wagen, z.B. Post- oder Güterwagen gekuppelt werden können, daher die Märklin KK am anderen Fahrzeugende
Detailbild des anderen, noch nicht zerlegten Endes, man erkennt die gesteckte Pufferbohle samt Übergang und die Rastnasen der Halterung der Kupplungsaufnahme:
Nochmal die ominöse Kupplungsaufnahme aus der Nähe:
Mal eine NEM Kupplung hineingesteckt, man sieht hier wie kurz der Schacht tatsächlich ist:
Eine Märklin KK mit an richtiger Stelle angesetztem Seitenschneider, so lang darf sie also noch sein:
Mir ist hierbei erst aufgefallen, daß es zwei Liefervarianten der Märklin KK für NEM Schacht gibt, eine hat einen glatten, 'geraden' Schaft, die andere (abgebildete) hat 'Einbuchtungen'.
Setzt man die Zange genau dort, also zu Anfang der Einbuchtung an hat man genau die richtige Länge und spart sich das Messen und Markieren
Ein kleiner, nicht allzu tiefer 'Kniff' in Längsrichtung des bereits gekürzten Schafts .. (einfach mit dem Seitenschneider gekürzt, man kann ihn selbstverständlich aber auch absägen )
.. spreizt diesen soweit auf ..
.. daß dieser dann klemmend im Schacht sitzt:
Eine kleine Zugprobe an der Kupplung: ist die Klemmung ausreichend oder muß die Spreizung noch erweitert werden? - etwas 'Quetschen' des Schafts mit der Zange kann auch helfen
Der Zusammenbau, Kupplung wieder 'raus, die Kupplungsaufnahme mit Schwenkmechanik wieder dran ..
Man sieht hier, daß mir eine Rastnase der Pufferbohle auf dieser Seite abgerissen ist, man arbeitet beim Zerlegen also besser sehr vorsichtig
Nun die Kupplung wieder 'draufgesteckt ..
Zu guter Letzt die Pufferbohle wieder angebracht (sie muß eigentlich im Rahmen einrasten, eine Rastnase ist mir zwar abgebrochen, sie sitzt aber trotzdem noch gut am Rahmen)
Test mit meiner FLN BR70 und 'aufgebocktem' VS:
Der Übergang läßt sich -falls überhaupt benötigt- sogar auch noch tadellos herunterklappen:
Die folgenden Bilder, die Kupplung der V36 betreffend werde ich auch noch mal im LIMA V36 Umbauthread einstellen, da ich sie hier mit dem VS als 'Gespann' betrachte gehe ich an dieser Stelle mal kurz darauf ein:
Der Kupplungsträger sieht ähnlich wie der der Drehpunktkupplungen bzw. NEM Kupplungsträger bei Märklin aus ..
.. mit dem einen Unterschied, daß dieser bei geschlossenem Deckel etwas sehr locker sitzt und die Kupplung infolgedessen stark 'hängt' ..
Zwei ca. 0,8mm dicke Kunststoffunterlegscheiben aus dem RC Modellbau, an drei Enden stark beschnitten schaffen da Abhilfe:
So eingesetzt ..
.. und den Deckel vorsichtig geschlossen (die Radkontaktfahnen dabei mal auf richtigen Sitz überprüfen!)
Schraube 'drauf - alles 'sitzt, paßt, wackelt und hat Luft', wobei das Höhenspiel nun deutlich minimiert ist!
Der Kupplungsschacht selbst hat auch ein starkes Längenspiel, scheinbar ist er etwas zu kurz und auch zu weit bemessen sodaß die Kupplung sehr locker darin sitzt, dieses habe ich mit einem dünnen Draht ausgeglichen, der, um den Schaft gewickelt die Kupplung nun in einer festen Position im Kupplungsschacht hält
Bei einem leichten Ruck wie er z.B. an Unebenheiten oder beim Anfahren entstehen kann bestünde sonst sogar die Gefahr, daß die Kupplung sich aus dem Schacht herauszieht!
Nun die Pufferbohle wieder an den Rahmen angesetzt, die mittels der Steckpuffer daran befestigt wird:
Der Test mit dem VS (bzw. nur dessen Rahmen mit Pufferbohle und Kupplungsträger ):
Der Kuppelabstand ist nicht berauschend gering, aber um eine Verminderung ging es hier auch gar nicht, im Gegenteil, wären die Fahrzeuge zu dicht aneinander könnten die Puffer sich aufgrund fehlender Kulissenmechaniken in Kurven nur allzu leicht verhaken:
Hier mal in einer 'simulierten' S-Kurve, das geht gerade noch so:
Danke für's Lesen, einen schönen Sonntag noch, weitere Fortschritte demnächst ..
ich habe mich nun endlich mal an das Öffnen meines Liliput Wien 12504 AC VT25/VS145 gewagt!
Das geht tatsächlich viel einfacher als gedacht ..
.. man hebelt zunächst das untere Ende der Griffstangen vorsichtig aus ihrem Sitz und achtet darauf, daß sie sich beim Abheben des Wagenkastens nirgends verhaken können.
Dann löst man die Rastnasen des Rahmens (die in den Klarsichtteilen sitzen -etwas ungewöhnlich aber logisch, weil der Wagenkasten zu dünn für Schlitze wäre ) und der Wagenkasten kann vorsichtig abgezogen werden. Die Drehgestelle können ebenfalls sehr leicht entfernt werden, einfach um 90° verdrehen und herausziehen
Vorher habe ich die Innenbeleuchtung abgelötet und vorsichtshalber mal die Polung der Lötstellen markiert:
Der Steuerwagen besitzt keine eigentliche Fahrzeugmasse, die schwarzen Kabel der Drehgestelle (Schienenmasse) sind einfach über die Lötstellen auf der Minuspolleiste der Innenbeleuchtung miteinander verbunden, denkbar einfach wie effizient, für spätere Bastelarbeiten z.B. an der Beleuchtung stellt diese Lösung jedoch eine gewisse Herausforderung dar
Hier habe ich alles, was irgendwie mit der Kupplung zu tun hat bereits abgebaut bzw. zerlegt, also Pufferbohle und die schwenkbare Kupplungsaufnahme:
Das mit den drei Kupplungen erkläre ich besser mal im Einzelnen:
Mitte, die Liliput Originalkupplung mit dem stark verkürzten Schwalbenschwanz
Oben die FLN Profikupplung: zwei davon resp. die stromführende zweipolige Variante Viessmann oder TAMS sollen später Motor- und Steuerwagen miteinander verbinden, ein Pol für Beleuchtung, einer für Motor - wobei der jeweils vordere Schleifer mittels Schleiferumschaltung nur den Motor versorgt.
Unten eine Märklin KK, sie soll an den Außenenden des Gespanns zu Einsatz kommen damit dieses mit meinen anderen Fahrzeugen kompatibel bleibt was folgenden Hintergrund hat:
Der Steuerwagen soll mit meiner V36 als Wendezuggarnitur zum Einsatz kommen, dieser bekommt ebenfalls an einem Ende eine stromführende Kupplung sodaß die Garnitur nur über den Schleifer des Steuerwagens versorgt wird. Die Stromversorgung der V36 wird dann mittels eines kleines Schiebeschalters o.ä. auf den VS145 'umgelegt'
Auch soll der VT25 z.B. mit diversen anderen Wagen, z.B. Post- oder Güterwagen gekuppelt werden können, daher die Märklin KK am anderen Fahrzeugende
Detailbild des anderen, noch nicht zerlegten Endes, man erkennt die gesteckte Pufferbohle samt Übergang und die Rastnasen der Halterung der Kupplungsaufnahme:
Nochmal die ominöse Kupplungsaufnahme aus der Nähe:
Mal eine NEM Kupplung hineingesteckt, man sieht hier wie kurz der Schacht tatsächlich ist:
Eine Märklin KK mit an richtiger Stelle angesetztem Seitenschneider, so lang darf sie also noch sein:
Mir ist hierbei erst aufgefallen, daß es zwei Liefervarianten der Märklin KK für NEM Schacht gibt, eine hat einen glatten, 'geraden' Schaft, die andere (abgebildete) hat 'Einbuchtungen'.
Setzt man die Zange genau dort, also zu Anfang der Einbuchtung an hat man genau die richtige Länge und spart sich das Messen und Markieren
Ein kleiner, nicht allzu tiefer 'Kniff' in Längsrichtung des bereits gekürzten Schafts .. (einfach mit dem Seitenschneider gekürzt, man kann ihn selbstverständlich aber auch absägen )
.. spreizt diesen soweit auf ..
.. daß dieser dann klemmend im Schacht sitzt:
Eine kleine Zugprobe an der Kupplung: ist die Klemmung ausreichend oder muß die Spreizung noch erweitert werden? - etwas 'Quetschen' des Schafts mit der Zange kann auch helfen
Der Zusammenbau, Kupplung wieder 'raus, die Kupplungsaufnahme mit Schwenkmechanik wieder dran ..
Man sieht hier, daß mir eine Rastnase der Pufferbohle auf dieser Seite abgerissen ist, man arbeitet beim Zerlegen also besser sehr vorsichtig
Nun die Kupplung wieder 'draufgesteckt ..
Zu guter Letzt die Pufferbohle wieder angebracht (sie muß eigentlich im Rahmen einrasten, eine Rastnase ist mir zwar abgebrochen, sie sitzt aber trotzdem noch gut am Rahmen)
Test mit meiner FLN BR70 und 'aufgebocktem' VS:
Der Übergang läßt sich -falls überhaupt benötigt- sogar auch noch tadellos herunterklappen:
Die folgenden Bilder, die Kupplung der V36 betreffend werde ich auch noch mal im LIMA V36 Umbauthread einstellen, da ich sie hier mit dem VS als 'Gespann' betrachte gehe ich an dieser Stelle mal kurz darauf ein:
Der Kupplungsträger sieht ähnlich wie der der Drehpunktkupplungen bzw. NEM Kupplungsträger bei Märklin aus ..
.. mit dem einen Unterschied, daß dieser bei geschlossenem Deckel etwas sehr locker sitzt und die Kupplung infolgedessen stark 'hängt' ..
Zwei ca. 0,8mm dicke Kunststoffunterlegscheiben aus dem RC Modellbau, an drei Enden stark beschnitten schaffen da Abhilfe:
So eingesetzt ..
.. und den Deckel vorsichtig geschlossen (die Radkontaktfahnen dabei mal auf richtigen Sitz überprüfen!)
Schraube 'drauf - alles 'sitzt, paßt, wackelt und hat Luft', wobei das Höhenspiel nun deutlich minimiert ist!
Der Kupplungsschacht selbst hat auch ein starkes Längenspiel, scheinbar ist er etwas zu kurz und auch zu weit bemessen sodaß die Kupplung sehr locker darin sitzt, dieses habe ich mit einem dünnen Draht ausgeglichen, der, um den Schaft gewickelt die Kupplung nun in einer festen Position im Kupplungsschacht hält
Bei einem leichten Ruck wie er z.B. an Unebenheiten oder beim Anfahren entstehen kann bestünde sonst sogar die Gefahr, daß die Kupplung sich aus dem Schacht herauszieht!
Nun die Pufferbohle wieder an den Rahmen angesetzt, die mittels der Steckpuffer daran befestigt wird:
Der Test mit dem VS (bzw. nur dessen Rahmen mit Pufferbohle und Kupplungsträger ):
Der Kuppelabstand ist nicht berauschend gering, aber um eine Verminderung ging es hier auch gar nicht, im Gegenteil, wären die Fahrzeuge zu dicht aneinander könnten die Puffer sich aufgrund fehlender Kulissenmechaniken in Kurven nur allzu leicht verhaken:
Hier mal in einer 'simulierten' S-Kurve, das geht gerade noch so:
Danke für's Lesen, einen schönen Sonntag noch, weitere Fortschritte demnächst ..
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Und dann war da noch ..
.. der Mann, dem der Kupplungsumbau des VT25/VS145 keine Ruhe ließ ..
Ich hole mal etwas weiter aus weil der letzte Stand folgender ist .. der VT25 von Liliput Wien hat ja eine besondere Kupplungsart:
Eine in den losen(!) Rahmen (links im Bild) eingesetzte Drehpunktkupplungsaufnahme, die eine sehr knapp bemessene seitliche Auslenkung hat die zudem durch die seitlichen Federfortsätze sehr steif ist. Sämtliche Tests mit gängigen Kurzkupplungen scheiterten aufgrund dieser Art der Kupplungsaufnahme weil diese kein seitliches Spiel erlauben.
Selbst mit der werksseitig verbauten, stark verkürzten roco-ähnlichen Standardkupplung (Bildmitte) sprang der Steuerwagen im Verbund mit dem VT in S-Kurven des Öfteren heraus
@Jörg, falls Du das liest .. hast du mit deinem VT/VS auch Probleme in S-Kurven (Weichenstraßen)? Du hast doch die Originalkupplungen belassen und sogar R1 Weichen?
Ein Einbau von Kulissenmechaniken (z.B. Symoba) scheitert sowohl an der nötigen Auslenkung oder am Platz (Roco Austauschkulisse 'lang') und am Aufbau des Fahrzeugs an sich, weil es keinen festen Einbaupunkt gibt (Ein Fahrzeugrahmen im klassischen Sinne existiert nicht - die Drehgestelle sind an der Inneneinrichtung aufgehängt )
Bleibt eigentlich nur der Einbau einer vom Aufbau selbst getrennten Deichsel, die jedoch lang genug ist um eine entsprechende Auslenkung zu erlauben, aber welche ??
Sie muß groß genug sein um auf die im Durchmesser sehr große Drehgestellaufnahme oder -achse zu passen, da fiel mir ein, daß Heinz-Dieter vor einiger Zeit nach so einem Ding suchte:
Der Grund dafür hatte sich nach eingehender Beratung erledigt aber eben diese Deichsel, die mein alter Roco MD4i Behelfspackwagen besitzt könnte die Lösung sein:
Dafür mußte ich die Drehgestellaufnahme, die ja an der Inneneinrichtung sitzt kürzen, den Ausgleich besorgen die Deichsel und ein 3/4" Dichtring aus Presspappe:
Die matt geschwärzten Radscheiben machen sich übrigens hervorragend, nur so als Tipp! Evtl. kann man die Radaußenringe noch rostfarben oder dunkelbraun nachlackieren!
Zusammengesetzt sieht das so aus, die relative Höhe des Drehgestells zum Rahmen ist geschätzt aber näherungsweise richtig:
Zum Vergleich die ungekürzte, schleiferlose Seite:
Zur Kupplung selbst, es ist die neue zweipolige PIKO KK die durch eine schlanke Bauform und Kontaktsicherheit besticht, es war von Anfang an mein Bestreben diese im VT einzubauen.
Von der Unterseite gesehen und teilweise in die Deichsel gesteckt, etwas stramm eingedrehter Blumendraht am Schaft hilft zudem die Spannung und den richtigen Abstand einzuhalten:
Ich habe den Spalt zwischen den Schwalbenschwänzen mit der PUK-Säge bis nach vorne durchgezogen sodaß die Kabel, die dankenswerterweise recht dünn und hochflexibel sind bei vollends eingesteckter Kupplung gut mit durch den NEM Schacht passen, die weitere Kabelführung paßt durch den Tunnel der Drehgestellaufnahme bis nach oben ins Wageninnere:
Beim um 90° versetzten Einsetzen des Drehgestells darauf achten daß die Kabel schön platt anliegen, dann läßt sich das Drehgestell immer noch leicht mitsamt den Kabeln eindrehen.
Wenn alles gutgegangen ist sollte es in etwa so aussehen:
Die Auslenkung in die eine ..
.. und in die andere Richtung:
So sieht es dann auf dem Gleis aus, die PIKO Kupplung sitzt -mit wenn auch nur halb zusammengesetztem Fahrzeug- ziemlich genau über der Gleismitte, siehe Pukos:
Bevor ihr euch aber vorschnell ins 'Vergnügen' stürzt - dies sind erste Tests mit dieser Deichsel und dieser Kupplung, also noch die Testphase, d.h. abwarten!
Es könnte nämlich sein, daß der Kuppelabstand mit aufgesetzter Pufferbohle im geschobenen Zustand etwas knapp wird und die Puffer evtl. gekürzt werden müssen, leider kann ich mir noch keine 100%ig passende Deichsel schnitzen aber die Roco Deichsel aus den Vierachsern (MD4ie oder Umbauwagen 4yg) ist ein heißer Kandidat!
Drückt mir bitte alle die Daumen daß das Vorhaben gelingt, eine zweite Chance mit dem VT/VS habe ich nicht da ich jetzt an ihm 'herumgesäbelt' habe - ich hoffe ja inständig, daß mein Mut (oder mein Wahnsinn? ) belohnt wird
Ich hole mal etwas weiter aus weil der letzte Stand folgender ist .. der VT25 von Liliput Wien hat ja eine besondere Kupplungsart:
Eine in den losen(!) Rahmen (links im Bild) eingesetzte Drehpunktkupplungsaufnahme, die eine sehr knapp bemessene seitliche Auslenkung hat die zudem durch die seitlichen Federfortsätze sehr steif ist. Sämtliche Tests mit gängigen Kurzkupplungen scheiterten aufgrund dieser Art der Kupplungsaufnahme weil diese kein seitliches Spiel erlauben.
Selbst mit der werksseitig verbauten, stark verkürzten roco-ähnlichen Standardkupplung (Bildmitte) sprang der Steuerwagen im Verbund mit dem VT in S-Kurven des Öfteren heraus
@Jörg, falls Du das liest .. hast du mit deinem VT/VS auch Probleme in S-Kurven (Weichenstraßen)? Du hast doch die Originalkupplungen belassen und sogar R1 Weichen?
Ein Einbau von Kulissenmechaniken (z.B. Symoba) scheitert sowohl an der nötigen Auslenkung oder am Platz (Roco Austauschkulisse 'lang') und am Aufbau des Fahrzeugs an sich, weil es keinen festen Einbaupunkt gibt (Ein Fahrzeugrahmen im klassischen Sinne existiert nicht - die Drehgestelle sind an der Inneneinrichtung aufgehängt )
Bleibt eigentlich nur der Einbau einer vom Aufbau selbst getrennten Deichsel, die jedoch lang genug ist um eine entsprechende Auslenkung zu erlauben, aber welche ??
Sie muß groß genug sein um auf die im Durchmesser sehr große Drehgestellaufnahme oder -achse zu passen, da fiel mir ein, daß Heinz-Dieter vor einiger Zeit nach so einem Ding suchte:
Der Grund dafür hatte sich nach eingehender Beratung erledigt aber eben diese Deichsel, die mein alter Roco MD4i Behelfspackwagen besitzt könnte die Lösung sein:
Dafür mußte ich die Drehgestellaufnahme, die ja an der Inneneinrichtung sitzt kürzen, den Ausgleich besorgen die Deichsel und ein 3/4" Dichtring aus Presspappe:
Die matt geschwärzten Radscheiben machen sich übrigens hervorragend, nur so als Tipp! Evtl. kann man die Radaußenringe noch rostfarben oder dunkelbraun nachlackieren!
Zusammengesetzt sieht das so aus, die relative Höhe des Drehgestells zum Rahmen ist geschätzt aber näherungsweise richtig:
Zum Vergleich die ungekürzte, schleiferlose Seite:
Zur Kupplung selbst, es ist die neue zweipolige PIKO KK die durch eine schlanke Bauform und Kontaktsicherheit besticht, es war von Anfang an mein Bestreben diese im VT einzubauen.
Von der Unterseite gesehen und teilweise in die Deichsel gesteckt, etwas stramm eingedrehter Blumendraht am Schaft hilft zudem die Spannung und den richtigen Abstand einzuhalten:
Ich habe den Spalt zwischen den Schwalbenschwänzen mit der PUK-Säge bis nach vorne durchgezogen sodaß die Kabel, die dankenswerterweise recht dünn und hochflexibel sind bei vollends eingesteckter Kupplung gut mit durch den NEM Schacht passen, die weitere Kabelführung paßt durch den Tunnel der Drehgestellaufnahme bis nach oben ins Wageninnere:
Beim um 90° versetzten Einsetzen des Drehgestells darauf achten daß die Kabel schön platt anliegen, dann läßt sich das Drehgestell immer noch leicht mitsamt den Kabeln eindrehen.
Wenn alles gutgegangen ist sollte es in etwa so aussehen:
Die Auslenkung in die eine ..
.. und in die andere Richtung:
So sieht es dann auf dem Gleis aus, die PIKO Kupplung sitzt -mit wenn auch nur halb zusammengesetztem Fahrzeug- ziemlich genau über der Gleismitte, siehe Pukos:
Bevor ihr euch aber vorschnell ins 'Vergnügen' stürzt - dies sind erste Tests mit dieser Deichsel und dieser Kupplung, also noch die Testphase, d.h. abwarten!
Es könnte nämlich sein, daß der Kuppelabstand mit aufgesetzter Pufferbohle im geschobenen Zustand etwas knapp wird und die Puffer evtl. gekürzt werden müssen, leider kann ich mir noch keine 100%ig passende Deichsel schnitzen aber die Roco Deichsel aus den Vierachsern (MD4ie oder Umbauwagen 4yg) ist ein heißer Kandidat!
Drückt mir bitte alle die Daumen daß das Vorhaben gelingt, eine zweite Chance mit dem VT/VS habe ich nicht da ich jetzt an ihm 'herumgesäbelt' habe - ich hoffe ja inständig, daß mein Mut (oder mein Wahnsinn? ) belohnt wird
Zuletzt von DersichdenWolfplant am Do 22 Jul 2021 - 0:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Re: Kupplungsumbau (u.a.) Liliput VT25/VS145
Moin Frank,
Aber selbstverstttttändlich lese ich das !
Auf "ebener" Strecke, auch im R1 nicht. Auch nicht, mit den Original-Kupplungen.
Weichen-S-Wechsel im R2 schafft er gerade so eben.
Wenn der Weichen-S-Wechsel auf zwei R1-Weichen erfolgt, hebelt er sich vom Gleis !
Kupplungsabstand zu eng, die Puffer verhakeln sich.
Der ganze Zug kippt praktisch um.
Auch im R2 und im übergang in eine leichte Steigung verkaken sich die Puffer.
Ich habe anfangs nur die Kupplungen verlängert.
D.h. ich habe eine "normale" Bügelkupplung etwas gekürzt, also nur die Verdickungen am Schwalbenschwanz abgekniffen und sie so in die Kupplungsaufnahme gesteckt.
Das klappte schon besser, aber auf dem R1-Weichenwechsel verhakten sich die Puffer immer noch.
Der Zug neigte sich immer noch.
Dann habe ich die Puffer komplett entfernt.
Das klappte hervorragend, sieht aber etwas doof aus.
Ich werde jetzt probieren, ob ich die Puffer etwas kürzen kann, sodaß sie sich nicht mehr verhaken können.
Ganz ehrlich ???
Das, mit der Kurzkupplungs-Kulissenführung muß Liliput noch üben !
Da herrscht Handlungsbedarf !!
Deine Idee mit der langen Kupplungsdechsel sieht schon gut aus !
Sie sollte aber beim Ausschwenken auch mit der Längsachse weiter herauskommen, sonst wirst Du um das Kürzen der Puffer auch nicht herumkommen.
Aber selbstverstttttändlich lese ich das !
hast du mit deinem VT/VS auch Probleme in S-Kurven (Weichenstraßen)?
Auf "ebener" Strecke, auch im R1 nicht. Auch nicht, mit den Original-Kupplungen.
Weichen-S-Wechsel im R2 schafft er gerade so eben.
Wenn der Weichen-S-Wechsel auf zwei R1-Weichen erfolgt, hebelt er sich vom Gleis !
Kupplungsabstand zu eng, die Puffer verhakeln sich.
Der ganze Zug kippt praktisch um.
Auch im R2 und im übergang in eine leichte Steigung verkaken sich die Puffer.
Ich habe anfangs nur die Kupplungen verlängert.
D.h. ich habe eine "normale" Bügelkupplung etwas gekürzt, also nur die Verdickungen am Schwalbenschwanz abgekniffen und sie so in die Kupplungsaufnahme gesteckt.
Das klappte schon besser, aber auf dem R1-Weichenwechsel verhakten sich die Puffer immer noch.
Der Zug neigte sich immer noch.
Dann habe ich die Puffer komplett entfernt.
Das klappte hervorragend, sieht aber etwas doof aus.
Ich werde jetzt probieren, ob ich die Puffer etwas kürzen kann, sodaß sie sich nicht mehr verhaken können.
Ganz ehrlich ???
Das, mit der Kurzkupplungs-Kulissenführung muß Liliput noch üben !
Da herrscht Handlungsbedarf !!
Deine Idee mit der langen Kupplungsdechsel sieht schon gut aus !
Sie sollte aber beim Ausschwenken auch mit der Längsachse weiter herauskommen, sonst wirst Du um das Kürzen der Puffer auch nicht herumkommen.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
DersichdenWolfplant mag diesen Beitrag
Re: Kupplungsumbau (u.a.) Liliput VT25/VS145
Hallo Jörg,
d.h. ich bin jetzt sowas wie der erste 'normalsterbliche' Mensch im All -wie Jeff Bezos- mit meinem Vorhaben den VT/VS betreffend?
Sollte es gelingen den VT/VS sicher durch S-Kurven zu bringen bin ich mit Sicherheit der glücklichste Mensch!
Von diesen Experiment hängt auch alles weitere ab wie z.B. die neue Elektrik bzw. Verschaltung des Liliput!
Wenn die Puffer etwas gekürzt werden müssen würde mich das auch nicht weiter stören - solange die Puffer im Endeffekt noch da sind!
d.h. ich bin jetzt sowas wie der erste 'normalsterbliche' Mensch im All -wie Jeff Bezos- mit meinem Vorhaben den VT/VS betreffend?
Sollte es gelingen den VT/VS sicher durch S-Kurven zu bringen bin ich mit Sicherheit der glücklichste Mensch!
Von diesen Experiment hängt auch alles weitere ab wie z.B. die neue Elektrik bzw. Verschaltung des Liliput!
Siehst du, und genau da denken wir wie 'eine Schiene' - die Längsausrichtung ist tatsächlich der Punkt der mir etwas Sorgen macht, zumindest geschobenSie sollte aber beim Ausschwenken auch mit der Längsachse weiter herauskommen
Wenn die Puffer etwas gekürzt werden müssen würde mich das auch nicht weiter stören - solange die Puffer im Endeffekt noch da sind!
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Re: Kupplungsumbau (u.a.) Liliput VT25/VS145
Hallo Frank,
Hier hab ich mal ein paar Bilder gemacht, die zeigen, wie die Kupplung auf Weichen ausschwenkt.
Hier auf Weichenwechsel R1/R1
Daß sich "bei sowas" die Puffer verkakeln, dürfte klar sein.
Schiebebetrieb ist trotz entfernter Puffer problematisch.
Hier auf Weichenwechsel R2/R2
Tjjjjjja.....was sich Liliput bei solch einer Konstruktion gedacht hat, weiß ich nicht.
Bestenfalls wäre im Original-Zustand ein störungsfreier Betrieb nur mit Weichen R3/R4 möglich.
Da muß man sich eben was einfallen lassen.
Immerhin gehören wir demnach zum Kreise von Modellbahnern, die solche "erlauchten Modelle" in Betrieb haben.
Hier hab ich mal ein paar Bilder gemacht, die zeigen, wie die Kupplung auf Weichen ausschwenkt.
Hier auf Weichenwechsel R1/R1
Daß sich "bei sowas" die Puffer verkakeln, dürfte klar sein.
Schiebebetrieb ist trotz entfernter Puffer problematisch.
Hier auf Weichenwechsel R2/R2
Tjjjjjja.....was sich Liliput bei solch einer Konstruktion gedacht hat, weiß ich nicht.
Bestenfalls wäre im Original-Zustand ein störungsfreier Betrieb nur mit Weichen R3/R4 möglich.
Da muß man sich eben was einfallen lassen.
Immerhin gehören wir demnach zum Kreise von Modellbahnern, die solche "erlauchten Modelle" in Betrieb haben.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
DersichdenWolfplant mag diesen Beitrag
Re: Kupplungsumbau (u.a.) Liliput VT25/VS145
Moin alle,
@Jörg: Danke daß Du dir die Mühe mit den Bildern der gleichen Situation, die ich auch festgestellt habe, gemacht hast. Danke!
Dieses extreme Ausschwenken dieser Drehpunktaufnahme ist der Knackpunkt, an einem bestimmten Punkt ist die einwirkende Kraft nicht mehr in Längsrichtung sondern anteilig schon sehr stark seitlich was durch die Rückstellkraft der Federenden zum Herausdrücken des Wagens führt - mal ganz abgesehen vom optischen Aspekt der dann fast querstehenden Bohle!
Auf diesem Bild sieht man auch, daß die enorme Seitenkraft den ersten Radsatz fast aus seinem Drehgestell zieht!
Ich habe nun einmal einen Versuch mit einem ähnlich langen und mit der gleichen Deichsel ausgestatteten Fahrzeug (Roco 4yg) gemacht, dieser hat allerdings Kulissenführung was es später zu bedenken gibt wegen der 'Verlängerung' der Deichsel in Längsrichtung bei maximaler seitlicher Auslenkung die dann beim Einsatz als 'reine' Deichsel fehlt
Zunächst Bilder von der Seite:
Man sieht daß die Kupplungen nicht 100%ig vertikal ineinandergreifen, aber da beide Fahrzeugenden später identisch sind hat das für diesen Versuch erstmal keinen Belang:
Auch muß von der Drehgestellaufnahme des VS in der Höhe noch ca. 1-2mm mehr weggenommen werden damit sich die Kupplung gerade ausrichtet:
Die Deichsel wird durch den entstehenden Hebel etwas nach oben gedrückt und läuft auch noch nicht ganz ohne Reibung durch die Öffnung im Rahmen, das werde ich noch korrigieren, dadurch wird das Fahrzeugende dann auch noch etwas tiefer aufsitzen und somit auf etwa die gleiche Höhe kommen
Wichtig war mir bei dem Versuch erstmal die maximale seitliche Auslenkung auszutesten, hier eine kleine Bilderserie in verschiedenen Situationen, am Schluß sind noch Videos davon.
Punkt eins, der Beginn der Auslenkung im Weichenscheitelpunkt, der angehängte 4yg Wagen (den ich händisch anschiebe) steht noch gerade:
Punkt zwei, ein kritischer Punkt - hier hat der VS den maximalen Winkel relativ zum Wagen erreicht wobei er vorne den Kurvenwechsel der S-Kurve (R->L) bereits überschritten hat:
Auch hier steht der Umbauwagen immer noch gerade, dies ist mit der ursprünglichen Lösung des VT/VS bereits ein erster möglicher Entgleisungspunkt!
Punkt drei, das Heck des VS beginnt zurückzuschwenken da der vordere Teil immer weiter der Linkskurve folgt, der 4yg befindet sich nun bereits auf der Weichenzunge (Rechtskurve).
Nun der absolut kritischste Punkt vier, der Kurvenwechsel R->L mit beiden Fahrzeugen im maximalen seitlichen Versatz zueinander:
Erstaunlicherweise befindet sich die Deichsel im VS hierbei nicht einmal in Maximalstellung was genau unter dem linken Puffer wäre, verblüffend!
Punkt fünf, nun steht der Roco 4yg relativ zur S-Kurve gerade (seine Deichsel ist mittig ausgerichtet) während der VS weiter zurückschwenkt und dessen Deichsel noch einmal maximal ausgelenkt wird, praktisch das Gegenstück zu Punkt zwei (siehe dort)
Letzter Punkt sechs, der VS steht fast gerade und der 4yg kommt nun noch einmal in seine maximal mögliche Auslenkung bevor sich die Wagen dann immer weiter angleichen:
Hier nun die Videos, einmal von oberhalb (über der Kupplung) aufgenommen und von der Seite, bewegt wird immer nur der 4yg!
Bitte die verwackelte Qualität zu entschuldigen, solche Aufnahmen mit bewegter Kamera sind etwas schwer zu bewerkstelligen!
Übrigens keine Sorge, die hier fehlenden Griffstangen liegen gesichert an der Seite, habe nur die herausgenommen, die sowieso etwas 'wackelig' waren
Sollte es am nicht angetriebenen Ende des Motorwagens mit dem Umbau ähnlich gut klappen bleibt dennoch ein Schönheitsfehler, diese 'Ausschwenkeinrichtung'/Kupplungsaufnahme wird ja vollständig fehlen und eine klaffende längliche Lücke an den betreffenden Wagenenden unter der Pufferbohle hinterlassen, ich hoffe daß man das optisch nicht allzu sehr wahrnimmt!
@Jörg: Danke daß Du dir die Mühe mit den Bildern der gleichen Situation, die ich auch festgestellt habe, gemacht hast. Danke!
Dieses extreme Ausschwenken dieser Drehpunktaufnahme ist der Knackpunkt, an einem bestimmten Punkt ist die einwirkende Kraft nicht mehr in Längsrichtung sondern anteilig schon sehr stark seitlich was durch die Rückstellkraft der Federenden zum Herausdrücken des Wagens führt - mal ganz abgesehen vom optischen Aspekt der dann fast querstehenden Bohle!
Auf diesem Bild sieht man auch, daß die enorme Seitenkraft den ersten Radsatz fast aus seinem Drehgestell zieht!
Ich habe nun einmal einen Versuch mit einem ähnlich langen und mit der gleichen Deichsel ausgestatteten Fahrzeug (Roco 4yg) gemacht, dieser hat allerdings Kulissenführung was es später zu bedenken gibt wegen der 'Verlängerung' der Deichsel in Längsrichtung bei maximaler seitlicher Auslenkung die dann beim Einsatz als 'reine' Deichsel fehlt
Zunächst Bilder von der Seite:
Man sieht daß die Kupplungen nicht 100%ig vertikal ineinandergreifen, aber da beide Fahrzeugenden später identisch sind hat das für diesen Versuch erstmal keinen Belang:
Auch muß von der Drehgestellaufnahme des VS in der Höhe noch ca. 1-2mm mehr weggenommen werden damit sich die Kupplung gerade ausrichtet:
Die Deichsel wird durch den entstehenden Hebel etwas nach oben gedrückt und läuft auch noch nicht ganz ohne Reibung durch die Öffnung im Rahmen, das werde ich noch korrigieren, dadurch wird das Fahrzeugende dann auch noch etwas tiefer aufsitzen und somit auf etwa die gleiche Höhe kommen
Wichtig war mir bei dem Versuch erstmal die maximale seitliche Auslenkung auszutesten, hier eine kleine Bilderserie in verschiedenen Situationen, am Schluß sind noch Videos davon.
Punkt eins, der Beginn der Auslenkung im Weichenscheitelpunkt, der angehängte 4yg Wagen (den ich händisch anschiebe) steht noch gerade:
Punkt zwei, ein kritischer Punkt - hier hat der VS den maximalen Winkel relativ zum Wagen erreicht wobei er vorne den Kurvenwechsel der S-Kurve (R->L) bereits überschritten hat:
Auch hier steht der Umbauwagen immer noch gerade, dies ist mit der ursprünglichen Lösung des VT/VS bereits ein erster möglicher Entgleisungspunkt!
Punkt drei, das Heck des VS beginnt zurückzuschwenken da der vordere Teil immer weiter der Linkskurve folgt, der 4yg befindet sich nun bereits auf der Weichenzunge (Rechtskurve).
Nun der absolut kritischste Punkt vier, der Kurvenwechsel R->L mit beiden Fahrzeugen im maximalen seitlichen Versatz zueinander:
Erstaunlicherweise befindet sich die Deichsel im VS hierbei nicht einmal in Maximalstellung was genau unter dem linken Puffer wäre, verblüffend!
Punkt fünf, nun steht der Roco 4yg relativ zur S-Kurve gerade (seine Deichsel ist mittig ausgerichtet) während der VS weiter zurückschwenkt und dessen Deichsel noch einmal maximal ausgelenkt wird, praktisch das Gegenstück zu Punkt zwei (siehe dort)
Letzter Punkt sechs, der VS steht fast gerade und der 4yg kommt nun noch einmal in seine maximal mögliche Auslenkung bevor sich die Wagen dann immer weiter angleichen:
Hier nun die Videos, einmal von oberhalb (über der Kupplung) aufgenommen und von der Seite, bewegt wird immer nur der 4yg!
Bitte die verwackelte Qualität zu entschuldigen, solche Aufnahmen mit bewegter Kamera sind etwas schwer zu bewerkstelligen!
Übrigens keine Sorge, die hier fehlenden Griffstangen liegen gesichert an der Seite, habe nur die herausgenommen, die sowieso etwas 'wackelig' waren
Sollte es am nicht angetriebenen Ende des Motorwagens mit dem Umbau ähnlich gut klappen bleibt dennoch ein Schönheitsfehler, diese 'Ausschwenkeinrichtung'/Kupplungsaufnahme wird ja vollständig fehlen und eine klaffende längliche Lücke an den betreffenden Wagenenden unter der Pufferbohle hinterlassen, ich hoffe daß man das optisch nicht allzu sehr wahrnimmt!
Zuletzt von DersichdenWolfplant am Do 22 Jul 2021 - 14:39 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Re: Kupplungsumbau (u.a.) Liliput VT25/VS145
Hallo Frank,
Hast Du jetzt, bei dem VT schon Deine vorgestellte Deichsel eingebaut ?
Allerdings ist die Situation etwas verfälscht, wie ich meine.
Denn wenn der VT25+SW einwandfrei laufen soll, solltest Du auch beide Fahrzeuge benutzen.
Beim VT, und dessen Steuerwagen stehen die Puffer ,z.B. sehr weit hervor. Zumindest weiter, als beim Umbauwagen (Roco ?).
Zudem hat der Umbauwagen, wenn es denn ein Roco-Wagen ist, ein einigermaßen funktionierende KKK.
Der Liliput-Beiwagen nicht !
Vielleicht ist meine Denkweise ja falsch.
Das tue ich auf jeden Fall !!
Mach Dir aber bitte nicht zuviele Gedanken, zur allergrößten Not, könnte man noch die Drehgestellaufnahme wieder reparieren, oder, wenn alle Stricke reißen, mittels eines Piko VT135-Zuges, neue/andere Drehgestelle einbauen.
.....wobei ich die Piko-Lösung bald besser finde.........
Also, da mach Dir (noch) keine Gedanken.
Ich denke schon daran, Deine Deichsel-Lösung zu übernehmen, mir aber aus Poly-Platte eine Deichsel selbst zu "schneidern".
Weißt Du - eine, die genau um die Drehgestell-Aufnahme passt, und genug Spiel hat, nach vorn auszuschwenken. In der Art, wie Du sie von dem Roco-Wagen genommen hast.
Nur eben "passend".
An eine Poly-Platte kann man ohne Weiteres auch einen NEM-Schacht, samt Kupplung ankleben.
Oder, zur Not den auch noch selbst machen, aus einem Vierkant-Poly-Rohr.
Dann würde auch eine dauerhafte Klebe-Verbindung kein Problem sein.
Halten täte so etwas.
In der Art habe ich früher an RC-Panzer-Modellen herumgebastelt, die ganz anderen Belastungen ausgesetzt waren.
....vorrausgesetzt : man reinigt die Klebestellen vorher ausreichend mit Aceton !!
Hast Du jetzt, bei dem VT schon Deine vorgestellte Deichsel eingebaut ?
Allerdings ist die Situation etwas verfälscht, wie ich meine.
Denn wenn der VT25+SW einwandfrei laufen soll, solltest Du auch beide Fahrzeuge benutzen.
Beim VT, und dessen Steuerwagen stehen die Puffer ,z.B. sehr weit hervor. Zumindest weiter, als beim Umbauwagen (Roco ?).
Zudem hat der Umbauwagen, wenn es denn ein Roco-Wagen ist, ein einigermaßen funktionierende KKK.
Der Liliput-Beiwagen nicht !
Vielleicht ist meine Denkweise ja falsch.
Drückt mir bitte alle die Daumen daß das Vorhaben gelingt, eine zweite Chance mit dem VT/VS habe ich nicht da ich jetzt an ihm 'herumgesäbelt' habe - ich hoffe ja inständig, daß mein Mut (oder mein Wahnsinn? ) belohnt wird
Das tue ich auf jeden Fall !!
Mach Dir aber bitte nicht zuviele Gedanken, zur allergrößten Not, könnte man noch die Drehgestellaufnahme wieder reparieren, oder, wenn alle Stricke reißen, mittels eines Piko VT135-Zuges, neue/andere Drehgestelle einbauen.
.....wobei ich die Piko-Lösung bald besser finde.........
Also, da mach Dir (noch) keine Gedanken.
Ich denke schon daran, Deine Deichsel-Lösung zu übernehmen, mir aber aus Poly-Platte eine Deichsel selbst zu "schneidern".
Weißt Du - eine, die genau um die Drehgestell-Aufnahme passt, und genug Spiel hat, nach vorn auszuschwenken. In der Art, wie Du sie von dem Roco-Wagen genommen hast.
Nur eben "passend".
An eine Poly-Platte kann man ohne Weiteres auch einen NEM-Schacht, samt Kupplung ankleben.
Oder, zur Not den auch noch selbst machen, aus einem Vierkant-Poly-Rohr.
Dann würde auch eine dauerhafte Klebe-Verbindung kein Problem sein.
Halten täte so etwas.
In der Art habe ich früher an RC-Panzer-Modellen herumgebastelt, die ganz anderen Belastungen ausgesetzt waren.
....vorrausgesetzt : man reinigt die Klebestellen vorher ausreichend mit Aceton !!
Analog-Fritze- Bahnhofschef
DersichdenWolfplant mag diesen Beitrag
Re: Kupplungsumbau (u.a.) Liliput VT25/VS145
Moin Jörg,
Sollte das Vorhaben scheitern kann ich die gekürzte Drehgestellaufnahme mit Scheiben (3/4" Dichtringen) auffüllen, die abgeschnittene Öse am Rahmen, die die Drehpunktkulisse hält sitzt aber immer noch auf einem wenn auch nur noch 'halben' Loch, diese kann ich dort aber zur Not noch ankleben sodaß der Originalzustand einigermaßen wieder hergestellt werden kann.
Ich muß ja außerdem sowieso auch noch irgendwie eine Rückstellfeder an der Deichsel und dem Wagenboden befestigen damit sie sich gerade ausrichtet
Man muß ja nicht unbedingt eine stromführende Kupplung mitsamt neuer Fahrzeugelektrik einsetzen wollen wie ich es vorhabe!
Die neue PIKO KK ist schon klasse, sie ist niedrig, paßt unter allen Puffern hindurch und kuppelt butterweich ein, aber eine FLN Profi- oder eine schlanke Roco KK wäre genauso denkbar!
Probleme sehe ich mit 'unechten' KK (wie Märklin oder Roco Universal) also Bügelkupplungstypen, bei denen könnte es sein daß die sich bei Auslenkung unter die Puffer verhaken
Finde ich übrigens sehr mutig dir selbst eine Deichsel 'schnitzen' zu wollen, Hut ab!
Das habe ich vor, es war nur ein erster Test die Auslenkfähigkeit der langen Roco Deichsel (aus dem vorigen Beitrag, richtig ) betreffend bevor ich mich an den Motorwagen mache!Denn wenn der VT25+SW einwandfrei laufen soll, solltest Du auch beide Fahrzeuge benutzen
Auch das habe ich mir wohl überlegt, die Puffer stehen beim Roco nicht so weit vor sind aber relativ zur Kupplungsmitte ähnlich weit 'entfernt', der Roco Wagenkasten bzw. dessen Übergänge stehen eher 'über' im Vergleich zum VT/VS.Beim VT, und dessen Steuerwagen stehen die Puffer ,z.B. sehr weit hervor. Zumindest weiter, als beim Umbauwagen
Ja die hat er, und das habe ich auch oben eingangs erwähnt, der Längenzuwachs durch die Kulissenführung in der maximalen Seitenauslenkung wird dann fehlen, das muß ich im schlimmsten Fall ausgleichen indem ich die Puffer etwas kürze falls diese sich berühren sollten. Bei einer sehr langen Deichsel ist das Längenspiel(-verlust) gegenüber einer kürzeren aber viel kleiner weil die Winkel bei Auslenkung ganz andere sind als bei einer Kurzdeichsel bzw. kurzen Kulisse. Vergleich mal den Längenverlust bei Auslenkung an einer Drehpunktkupplung (z.B. Märklin Zweiachser) mit dem eines Vierachsers mit langer seperater Deichsel wie dem Roco, der Längenverlust ist fast vernachlässigbar!Zudem hat der Umbauwagen, wenn es denn ein Roco-Wagen ist, ein einigermaßen funktionierende KKK
So habe ich mir das gedacht, weswegen meine 'Einschnitte' in die Struktur des VS/VT möglichst gering und falls möglich 'reversibel' bleiben solltenzur allergrößten Not, könnte man noch die Drehgestellaufnahme wieder reparieren
Sollte das Vorhaben scheitern kann ich die gekürzte Drehgestellaufnahme mit Scheiben (3/4" Dichtringen) auffüllen, die abgeschnittene Öse am Rahmen, die die Drehpunktkulisse hält sitzt aber immer noch auf einem wenn auch nur noch 'halben' Loch, diese kann ich dort aber zur Not noch ankleben sodaß der Originalzustand einigermaßen wieder hergestellt werden kann.
Du wirst lachen, würde ich die Roco Deichsel hinten 'aufmachen' und z.B. kleine Schräubchen als Widerlager für die seitlichen Flügel der Deichsel in den Boden schrauben sodaß sie bei Auslenkung 'verkantet' wäre das sogar eine Kulisse mit Längengewinn bei Auslenkung. Wird dann aber höllisch kompliziert und aufwendig - und muß zudem 'auf's Zehntel' passen!und genug Spiel hat, nach vorn auszuschwenken
Ich muß ja außerdem sowieso auch noch irgendwie eine Rückstellfeder an der Deichsel und dem Wagenboden befestigen damit sie sich gerade ausrichtet
.. schwer die Gedanken abzuschalten, es kann immer noch was Unvorhergesehenes eintreten, so sehr man alle Möglichkeiten in Gedanken schon durchgespielt hat!Also, da mach Dir (noch) keine Gedanken
Falls es klappt und insgesamt nicht zu aufwendig wird, man also alle Schritte gut nachvollziehen kann wäre das eine tolle Möglichkeit den altehrwürdigen VT/VS aufzuwerten!Ich denke schon daran, Deine Deichsel-Lösung zu übernehmen
Man muß ja nicht unbedingt eine stromführende Kupplung mitsamt neuer Fahrzeugelektrik einsetzen wollen wie ich es vorhabe!
Die neue PIKO KK ist schon klasse, sie ist niedrig, paßt unter allen Puffern hindurch und kuppelt butterweich ein, aber eine FLN Profi- oder eine schlanke Roco KK wäre genauso denkbar!
Probleme sehe ich mit 'unechten' KK (wie Märklin oder Roco Universal) also Bügelkupplungstypen, bei denen könnte es sein daß die sich bei Auslenkung unter die Puffer verhaken
Finde ich übrigens sehr mutig dir selbst eine Deichsel 'schnitzen' zu wollen, Hut ab!
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Höhenkorrektur Schleiferdrehgestell
Wie ich gestern bereits angedeutet hatte muß die Drehgestellaufnahme an der Schleiferseite des VS höhenseitig noch nachkorrigiert werden:
Das ist nun heute geschehen, die Drehgestellaufnahme habe ich um ca. einen Millimeter weiter abgetragen:
Die endgültige Resthöhe des Schafts beträgt nun 1,5mm:
Ich arbeite gerne mit Schablonen sodaß z.B. zwei 0,8mm starke U-Scheiben o.ä. als Sägehilfe dienen können, das übrige Zehntel kann man wegschleifen, wäre aber auch nicht tragisch wenn es stehenbliebe, Hauptsache die Deichsel sitzt schön gerade und läßt sich frei bewegen
Die Roco Deichsel liegt nun gerade und sauber so auf der Aufnahme auf, daß der NEM Schacht sich leicht und ohne Reibung im Rahmen bewegen läßt (darauffolgende Bilder)
Wenn alle Stricke reißen bezüglich späterem Pufferabstand kann ich die Roco Deichsel hinten noch ausrunden, d.h. Material wegnehmen sodaß die Deichsel nach vorne mehr Spiel hat
Das schaut sehr gut aus, der NEM Schacht der Deichsel hat im Rahmen nun freie Bahn!
Das ist der Höhenausgleich für das Drehgestell, ein 3/4" Pappdichtring, dessen Dicke ist nicht 'kriegsentscheidend' weil die Radkontakte federnd sind und eine leichte Höhendifferenz ausgleichen, wichtig ist die korrekte Einbauhöhe der Deichsel, siehe obere Bilder!
Nochmal eine Detailaufnahme der von mir eingesetzten zweipoligen PIKO KK, deren Spalt zwischen den Schwalbenschwänzen ich mit der PUK Säge bis nach vorne erweitert habe um die Kabel dazwischen 'unsichtbar' mit durch den NEM Schacht führen zu können:
Man muß zwar keine stromführende KK verwenden, aber wenn man das tut sollte man die Kabel in die Führungsnut legen und mit dem Finger oben am Schacht festhalten:
Nun setzt man das Drehgestell 90° versetzt auf und drückt es vorsichtig in die Aufnahme, die Isolierung des Kabels wird dabei leicht gequetscht, übersteht die Prozedur aber klaglos:
Wenn alles gutgegangen ist sollte es danach in etwa so aussehen:
.. daß die 1,5mm Resthöhe der Drehgestellaufnahme in etwa hinkommen sieht man hier, die bearbeitete Seite:
.. und die schleiferlose unbearbeitete Seite:
Nun der Lichtspalttest, die bearbeitete Schleiferseite:
.. und die schleiferlose Seite, haut hin oder?
Das alles ist kein Hexenwerk, wenn man sich an die ungefähren Höhenangaben hält sollte die PIKO KK auf der Roco Deichsel nun ..
.. einwandfrei kuppeln:
Tut sie, die Höhen sind nun angeglichen, zum Vergleich nochmal das gestrige Bild:
Nochmal von der anderen Seite gesehen, die Piko KK ist nur testweise in den Roco 4yg eingesetzt:
Nun die S-Kurven Durchfahrt:
Läuft alles sauber und flüssig selbst bei ICE-artiger 'Höchstgeschwindigkeit', ein Video habe ich mir mal geschenkt, das gibt's wenn der Motorwagen umgerüstet ist!
Das war's für heute, ich danke euch für's interessierte Mitlesen - nun ist der Motorwagen 'dran, dann gibt's neue Bilder und einen hoffentlich erfolgreichen ersten Fahrtest des VT/VS Gespanns mit neuer Kupplung bevor ich mich dann an den elektrischen Umbau wage
Auch muß von der Drehgestellaufnahme des VS in der Höhe noch ca. 1-2mm mehr weggenommen werden damit sich die Kupplung gerade ausrichtet
Die Deichsel wird durch den entstehenden Hebel etwas nach oben gedrückt und läuft auch noch nicht ganz ohne Reibung durch die Öffnung im Rahmen
Das ist nun heute geschehen, die Drehgestellaufnahme habe ich um ca. einen Millimeter weiter abgetragen:
Die endgültige Resthöhe des Schafts beträgt nun 1,5mm:
Ich arbeite gerne mit Schablonen sodaß z.B. zwei 0,8mm starke U-Scheiben o.ä. als Sägehilfe dienen können, das übrige Zehntel kann man wegschleifen, wäre aber auch nicht tragisch wenn es stehenbliebe, Hauptsache die Deichsel sitzt schön gerade und läßt sich frei bewegen
Die Roco Deichsel liegt nun gerade und sauber so auf der Aufnahme auf, daß der NEM Schacht sich leicht und ohne Reibung im Rahmen bewegen läßt (darauffolgende Bilder)
Wenn alle Stricke reißen bezüglich späterem Pufferabstand kann ich die Roco Deichsel hinten noch ausrunden, d.h. Material wegnehmen sodaß die Deichsel nach vorne mehr Spiel hat
Das schaut sehr gut aus, der NEM Schacht der Deichsel hat im Rahmen nun freie Bahn!
Das ist der Höhenausgleich für das Drehgestell, ein 3/4" Pappdichtring, dessen Dicke ist nicht 'kriegsentscheidend' weil die Radkontakte federnd sind und eine leichte Höhendifferenz ausgleichen, wichtig ist die korrekte Einbauhöhe der Deichsel, siehe obere Bilder!
Nochmal eine Detailaufnahme der von mir eingesetzten zweipoligen PIKO KK, deren Spalt zwischen den Schwalbenschwänzen ich mit der PUK Säge bis nach vorne erweitert habe um die Kabel dazwischen 'unsichtbar' mit durch den NEM Schacht führen zu können:
Man muß zwar keine stromführende KK verwenden, aber wenn man das tut sollte man die Kabel in die Führungsnut legen und mit dem Finger oben am Schacht festhalten:
Nun setzt man das Drehgestell 90° versetzt auf und drückt es vorsichtig in die Aufnahme, die Isolierung des Kabels wird dabei leicht gequetscht, übersteht die Prozedur aber klaglos:
Wenn alles gutgegangen ist sollte es danach in etwa so aussehen:
.. daß die 1,5mm Resthöhe der Drehgestellaufnahme in etwa hinkommen sieht man hier, die bearbeitete Seite:
.. und die schleiferlose unbearbeitete Seite:
Nun der Lichtspalttest, die bearbeitete Schleiferseite:
.. und die schleiferlose Seite, haut hin oder?
Das alles ist kein Hexenwerk, wenn man sich an die ungefähren Höhenangaben hält sollte die PIKO KK auf der Roco Deichsel nun ..
.. einwandfrei kuppeln:
Tut sie, die Höhen sind nun angeglichen, zum Vergleich nochmal das gestrige Bild:
Nochmal von der anderen Seite gesehen, die Piko KK ist nur testweise in den Roco 4yg eingesetzt:
Nun die S-Kurven Durchfahrt:
Läuft alles sauber und flüssig selbst bei ICE-artiger 'Höchstgeschwindigkeit', ein Video habe ich mir mal geschenkt, das gibt's wenn der Motorwagen umgerüstet ist!
Das war's für heute, ich danke euch für's interessierte Mitlesen - nun ist der Motorwagen 'dran, dann gibt's neue Bilder und einen hoffentlich erfolgreichen ersten Fahrtest des VT/VS Gespanns mit neuer Kupplung bevor ich mich dann an den elektrischen Umbau wage
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Re: Kupplungsumbau (u.a.) Liliput VT25/VS145
Hallo Leute,
.. am Motorwagen war ich noch nicht dran - ich habe noch etwas an der Deichsel und am Rahmen gefeilt (im wahrsten Sinne) und ein paar weitere Tests gemacht.
Zur Deichsel, ich habe sie hinten noch ein wenig ausgerundet um ein größeres Längenspiel zu ermöglichen, oben die Roco Originaldeichsel, unten bearbeitet:
Das Teppichklebeband fixiert später die Leitungen der stromführenden PIKO KK auf der Deichsel damit diese sich nicht am Drehgestell reiben können
Desweiteren habe ich den Steg des Rahmens, der ursprünglich die Kupplungsaufnahme hielt mit der Halbrundfeile ebenfalls etwas ausgerundet:
Hier nochmal der Originalzustand, die Öse in der Mitte hatte ich bereits abgekniffen, die Auskehlung aber belassen damit die Originalkulisse bei einem Rückbau wenigstens einen Halt hat.
So sieht es mit Kupplungsufnahme und dem auf den Rahmen eingeklickten Träger aus (die Pufferbohle wird von vorne eingerastet)
Klar, daß der Träger bei Auslenkung und der großen Rückstellkraft der Federenden diese mittige Unterstützung braucht
Bei einem evtl. Rückbau hätte ich den kleinen Bolzen des Trägers notfalls in die verbliebene Rundung der Öse eingeklebt oder mit dem Lötkolben verschmolzen, da ich mir jetzt aber sicher bin daß mein Kupplungsumbau gelingt habe ich diese letzte 'Krücke' nun auch entfernt
Zur Vervollständigung hier nochmals der Aufbau (Inneneinrichtung) mitsamt Deichsel und 3/4" Ausgleichsring, diesmal ohne Rahmen, die Schleiferseite:
.. und die originale unbearbeitete Seite, hier sieht man schön die Radkontaktfedern, die durch ihre Biegung leichte Unebenheiten oder Höhendifferenzen ausgleichen können:
Was bringen nun die heutigen Maßnahmen? (blödes Wort! ), die unbearbeite Deichsel:
.. nun die hinten ausgerundete: einen ganzen Millimeter (naja, etwas mehr schon ) Längenspiel gewonnen!
Das hört sich nicht viel an, kann aber in bestimmten Situationen entscheidend sein!
.. nochmal die seitliche Auslenkung die durch das Ausrunden des Rahmens innen nun ohne die 'Stufe' durch die Ösenreste schön flüssig und sanft verläuft:
Ich habe Tests mit der Roco KK und der FLN Profi gemacht, und daß sogar mit der V36 (die keine Kulisse hat) als 'Samba-Express', könnte also tatsächlich damit noch was werden!
Wenn man bedenkt, wie wenig seitliche Auslenkung der Kupplungsträger der LIMA V36 erlaubt ist das Ergebnis wirklich erstaunlich!
Mit der originalen Liliput 'Kupplungslösung' sind sowohl die V36 als auch der VS ständig aus der Weiche geflogen!
Fahrvideos des VS mit der V36, von oben (geschoben) und von der Seite (gezogen)
Nach auch diesem erfolgreich bestandenen Test kann ich mich nun ganz beruhigt an den Kupplungsumbau des Motorwagens machen!
.. am Motorwagen war ich noch nicht dran - ich habe noch etwas an der Deichsel und am Rahmen gefeilt (im wahrsten Sinne) und ein paar weitere Tests gemacht.
Zur Deichsel, ich habe sie hinten noch ein wenig ausgerundet um ein größeres Längenspiel zu ermöglichen, oben die Roco Originaldeichsel, unten bearbeitet:
Das Teppichklebeband fixiert später die Leitungen der stromführenden PIKO KK auf der Deichsel damit diese sich nicht am Drehgestell reiben können
Desweiteren habe ich den Steg des Rahmens, der ursprünglich die Kupplungsaufnahme hielt mit der Halbrundfeile ebenfalls etwas ausgerundet:
Hier nochmal der Originalzustand, die Öse in der Mitte hatte ich bereits abgekniffen, die Auskehlung aber belassen damit die Originalkulisse bei einem Rückbau wenigstens einen Halt hat.
So sieht es mit Kupplungsufnahme und dem auf den Rahmen eingeklickten Träger aus (die Pufferbohle wird von vorne eingerastet)
Klar, daß der Träger bei Auslenkung und der großen Rückstellkraft der Federenden diese mittige Unterstützung braucht
Bei einem evtl. Rückbau hätte ich den kleinen Bolzen des Trägers notfalls in die verbliebene Rundung der Öse eingeklebt oder mit dem Lötkolben verschmolzen, da ich mir jetzt aber sicher bin daß mein Kupplungsumbau gelingt habe ich diese letzte 'Krücke' nun auch entfernt
Zur Vervollständigung hier nochmals der Aufbau (Inneneinrichtung) mitsamt Deichsel und 3/4" Ausgleichsring, diesmal ohne Rahmen, die Schleiferseite:
.. und die originale unbearbeitete Seite, hier sieht man schön die Radkontaktfedern, die durch ihre Biegung leichte Unebenheiten oder Höhendifferenzen ausgleichen können:
Was bringen nun die heutigen Maßnahmen? (blödes Wort! ), die unbearbeite Deichsel:
.. nun die hinten ausgerundete: einen ganzen Millimeter (naja, etwas mehr schon ) Längenspiel gewonnen!
Das hört sich nicht viel an, kann aber in bestimmten Situationen entscheidend sein!
.. nochmal die seitliche Auslenkung die durch das Ausrunden des Rahmens innen nun ohne die 'Stufe' durch die Ösenreste schön flüssig und sanft verläuft:
Ich habe Tests mit der Roco KK und der FLN Profi gemacht, und daß sogar mit der V36 (die keine Kulisse hat) als 'Samba-Express', könnte also tatsächlich damit noch was werden!
Wenn man bedenkt, wie wenig seitliche Auslenkung der Kupplungsträger der LIMA V36 erlaubt ist das Ergebnis wirklich erstaunlich!
Mit der originalen Liliput 'Kupplungslösung' sind sowohl die V36 als auch der VS ständig aus der Weiche geflogen!
Fahrvideos des VS mit der V36, von oben (geschoben) und von der Seite (gezogen)
Nach auch diesem erfolgreich bestandenen Test kann ich mich nun ganz beruhigt an den Kupplungsumbau des Motorwagens machen!
Zuletzt von DersichdenWolfplant am Fr 23 Jul 2021 - 15:09 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Re: Kupplungsumbau (u.a.) Liliput VT25/VS145
Hallo Frank,
Na - das sieht doch schon super aus !!
Klasse !!
Durchaus nachmachenswert !
......Du immer mit Deiner Kurzkuppelei............... (freundlich gemeint !!)
Das wäre mir, persönlich dann doch etwas eng und knapp.
Im Video, von oben, sieht man das gut ! Danke, übrigens, für die Videos !!
Ja, klar, beim C-Gleis mag das ja auch alles gut klappen, aber bei meinem rustikalem M-Gleis hätte ich dann soch lieber ettttttwas mehr Spiel.
Gut. Da mag ja schon, statt dem KK-Kopf eine einfache Bügel-oder Relexkupplung ihren Dienst tun.
Dschawoll !!! Gut gemacht !! ..................ist genehmigt !
Na - das sieht doch schon super aus !!
Klasse !!
Durchaus nachmachenswert !
......Du immer mit Deiner Kurzkuppelei............... (freundlich gemeint !!)
Das wäre mir, persönlich dann doch etwas eng und knapp.
Im Video, von oben, sieht man das gut ! Danke, übrigens, für die Videos !!
Ja, klar, beim C-Gleis mag das ja auch alles gut klappen, aber bei meinem rustikalem M-Gleis hätte ich dann soch lieber ettttttwas mehr Spiel.
Gut. Da mag ja schon, statt dem KK-Kopf eine einfache Bügel-oder Relexkupplung ihren Dienst tun.
Dschawoll !!! Gut gemacht !! ..................ist genehmigt !
Analog-Fritze- Bahnhofschef
DersichdenWolfplant mag diesen Beitrag
Re: Kupplungsumbau (u.a.) Liliput VT25/VS145
Danke Dir Jörg, mir ist auch echt ein Stein vom Herzen gefallen mit der V36, was kann jetzt noch schiefgehen?
Die Kurzkupplungen müssen ja auch nicht sein, ich wollte halt wissen ob mein Plan, die beiden Fahrzeuge auch elektrisch miteinander zu verbinden immer noch aufgeht, stromführende ferntrennbare Kupplungen sind ja immer KKs, egal ob Märklin, FLN (Viessman/TAMS) oder die neue PIKO. Standardkupplungen habe ich noch gar nicht ausprobiert, aber ich denke die einfachen zierlichen Roco Bügelkupplungen sähen wohl am besten aus - sind ja auch im Original dran, wenn auch verkürzt
Bei der Relex bin ich mir nicht sicher ob sich der Vorentkupplungsbügel nicht unter die Puffer verhakt, kann ich aber mal testen
Deine G 3/4H haste auch super wieder hingekriegt, Gratuliere!
Würdest Du in der Nähe wohnen könnten wir glatt eine 'Spezialwerkstatt' aufmachen - für die harten Fälle!
Die Kurzkupplungen müssen ja auch nicht sein, ich wollte halt wissen ob mein Plan, die beiden Fahrzeuge auch elektrisch miteinander zu verbinden immer noch aufgeht, stromführende ferntrennbare Kupplungen sind ja immer KKs, egal ob Märklin, FLN (Viessman/TAMS) oder die neue PIKO. Standardkupplungen habe ich noch gar nicht ausprobiert, aber ich denke die einfachen zierlichen Roco Bügelkupplungen sähen wohl am besten aus - sind ja auch im Original dran, wenn auch verkürzt
Bei der Relex bin ich mir nicht sicher ob sich der Vorentkupplungsbügel nicht unter die Puffer verhakt, kann ich aber mal testen
Deine G 3/4H haste auch super wieder hingekriegt, Gratuliere!
Würdest Du in der Nähe wohnen könnten wir glatt eine 'Spezialwerkstatt' aufmachen - für die harten Fälle!
Zuletzt von DersichdenWolfplant am Fr 23 Jul 2021 - 15:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Re: Kupplungsumbau (u.a.) Liliput VT25/VS145
Hallo Frank,
Ja - das war jetzt eher auf meinen Fahrzeugpark und auf mein Gleismaterial gemünzt.
Bei Dir klappt das ja.
Wäre aber nett, wenn Du es, für mich testen möchtest.
Bei der Relex bin ich mir nicht sicher ob sich der Vorentkupplungsbügel nicht unter die Puffer verhakt, kann ich aber mal testen.
Ja - das war jetzt eher auf meinen Fahrzeugpark und auf mein Gleismaterial gemünzt.
Bei Dir klappt das ja.
Wäre aber nett, wenn Du es, für mich testen möchtest.
Analog-Fritze- Bahnhofschef
DersichdenWolfplant mag diesen Beitrag
Re: Kupplungsumbau (u.a.) Liliput VT25/VS145
Schon geschehen mein BesterWäre aber nett, wenn Du es, für mich testen möchtest
Also wie ich befürchtet habe klappt's mit der Relex nicht bzw. nicht vollständig weil der Vorentkupplungsbügel im Weg ist und die Kupplung recht hoch aufbaut:
Die Deichsel lenkt zwar noch aus aber nicht mehr bis in die Maximalposition:
Anders sieht's mit der Roco Standard BK aus, sie ist niedriger und ihr fehlt eine Vorentkupplung:
Der Kupplungshaken hat noch genug Abstand zum Puffer um sich nicht zu festzuhakeln:
Im Gespann mit der V36 klappt's wunderbar, der Pufferabstand ist auch 'großzügig' bemessen:
S-Kurvendurchfahrt ohne Probleme:
Bei maximalem Versatz der Fahrzeuge hilft es daß der Bügel seitliches Spiel erlaubt, aber auch ohne zusätzliches Spiel gäbe es keine Probleme!
Dieselbe Situation von der Seite:
.. und das Ausleiten in die Linkskurve:
Nun muß man bedenken, daß die wenig seitenbewegliche Kupplungsaufnahme der V36 die Deichsel am VS auch in eine recht extreme Auslenkung zwingt die es mit beidseitig langen Deichseln (also auch am Motorwagen) oder mit Kulissenführung am anderen Fahrzeug so nicht gäbe, die V36 ist hier halt echt meine 'Nagelprobe'
Nachtrag:
Die Frage mit der unbekannten Kupplung habe ich an das 'Spur H0' UFo abgegeben wo Karsten sie auch direkt beantworten konnte - Klein Modellbahn (Österreich) ist der Hersteller!
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Kupplungsumbau Motorwagen
Hallo Leute,
endlich ist es soweit, heute war der Motorwagen des VT/VS 'dran! Telefon, Klingel und Internet sind vorsichtshalber abgestellt
!!! Achtung, das wird ein etwas langer Bericht !!! (.. aber ist das was Neues ..?? )
Schönes Bierchen mit auf den Balkon genommen, da macht das Basteln unterm Sonnenschirm bei gerade herrlichstem Wetter -hier im Norden- doch Spaß!
Also, zerlegt ist er schon mal, wie man das gefahrlos macht habe ich bereits beim Steuerwagen beschrieben .. irgendwo weiter oben ..
Zweite stromführende PIKO Kupplung und die Roco Deichsel sind auch schon vorbereitet (Ich hab' da mal was .. nu' isser auch tot, der gute Alfred )
Die Motorseite bleibt schön so wie sie ist, nämlich eingebaut!
Nochmal 'n Blick auf die herrliche fette analoge Umschaltelektronik:
.. und die etwas seltsame Aufhängung des Drehgestells:
Ja doch, man bekommt es heraus, wenn man das Drehgestell ca. 45° verdreht und die Kontaktfedern wegdrückt:
Aber lassen wird das, ich habe es mal getan und 'werde es auch nie wieder tun'
Solltet ihr, warum auch immer die Radsätze mal habt entfernen müssen bitte auf den richtigen Sitz der Radkontaktschleifer achten, notfalls nachbiegen!
Sitzen die nicht auf den Radkränzen sondern mogeln sich auf die Laufflächen wird sich schnell Schmutz dazwischen ansammeln, d.h. schlechte Masseabnahme!
Soviel zu dem Thema .. weiter im Text, die Kürzung der Drehgestellaufnahme, hier mein 1,5mm starker Dichtring der mir als Sägehilfe dient:
Lacht bitte nicht, ein einseitig feingezacktes Küchenmesser war -wie auch schon beim Steuerwagen- das für mich einzige Mittel der Wahl:
Die Puksäge mit Schrägverzahnung erschien mir hier nicht angemessen, das Ergebnis befriedigt durchaus:
'Muttis gute Nagelfeile' und Schleifpapier erledigen dann den Rest:
Die kann man auch sahnemäßig zum Entgraten nehmen:
Weiter geht's mit der Bearbeitung des Rahmens, zuerst entferne ich, wie beim Steuerwagen vorher, die halbe Öse mit dem Skalpell:
... erstaunlich übrigens wie schnell das alles geht wenn man es vorher schon mal gemacht hat, in einer halben Stunde war der gesamte Vorgang erledigt!
Dann die Ausrundung der Stelle mit der Halbrundfeile bearbeiten, d.h. auskehlen ..
.. die danach ungefähr so aussieht:
Wiederum mit Schleifpapier sauber nachbearbeitet:
Den 3/4 Pappdichtring auf das Drehgestell aufgesetzt (glatte Seite nach oben)
Mit etwas 'sanfter Gewalt' läßt er sich gut über den bajonettartigen Verschluß 'drüberstülpen ..
Nun das Drehgestell 90° verdreht in die Nut einsetzen ..
Sitzt, paßt, wackelt und hat Luft!
Grobe Peilung über'n Daumen äääh.. die Fahrzeugkante Richtung 5.0 - sieht gut aus!
Die Deichsel resp. deren NEM Schacht sitzt auch gut und läßt sich leicht hin und her bewegen - 'Könnte klappen!'
Kurz mal nach drinne gegangen und eine Ersatzverdrahtung eingelötet, ohne Leuchtleiste funzt der Motorwagen sonst nämlich nicht!
Und nun kommt ja wieder .. das gaaaanz dünne Eis - der Zusammenbau! 'Madame' Liliput VT/VS will ja leider ohne Wagenkasten nicht so recht funktionieren!
Also schön auf die Griffstangen aufpassen, die brechen nämlich eher beim Zusammenbau (Druck) als beim Zerlegen (Ziehen) habe ich festgestellt ..
Klick - Klack - Klack, drin sitzt der Wagenkasten!
Schnell noch die PIKO KK eingesetzt, d.h. erstmal die Leitungen durchfädeln ..
.. und schön in die Nut legen:
Die Leitungen werden wieder mit Teppichklebeband auf der Deichsel fixiert ..
Und nun .. der ultimative Test! Wird es klappen? - Sind die Kupplungshöhen auch wirklich .. gleich?
Scherz beiseite .. guckt ihr einfach hier, links der Steuerwagen, rechts der Motorwagen - noch Fragen ..? :
Die Kabel der stromführenden Kupplung habe ich mal an'ne Seite getan, die müssen ja nicht jedesmal beim Zusammenbau gequetscht werden
Der Kuppelabstand ist doch größer als ich erwartet habe, sieht aber immer noch gut aus
Nun wollt ihr bestimmt wissen ob das Gespann auch gut durch die S-Kurve (Weichenkombination) kommt? Tut es! - hier sind Videos davon:
Video 1 Video 2 Video 3
Locker und entspannt aber v.a. Dingen sicher - und das bei allen Geschwindigkeiten, egal ob geschoben oder gezogen! Na, wenn der Umbau sich nicht gelohnt hat!
Jetzt beginnt für mich der eigentliche Spaß - der elektrische Umbau - nun da ich weiß daß ich die stromführende PIKO KK einsetzen kann!
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag und Danke für's Mitlesen!
endlich ist es soweit, heute war der Motorwagen des VT/VS 'dran! Telefon, Klingel und Internet sind vorsichtshalber abgestellt
!!! Achtung, das wird ein etwas langer Bericht !!! (.. aber ist das was Neues ..?? )
Schönes Bierchen mit auf den Balkon genommen, da macht das Basteln unterm Sonnenschirm bei gerade herrlichstem Wetter -hier im Norden- doch Spaß!
Also, zerlegt ist er schon mal, wie man das gefahrlos macht habe ich bereits beim Steuerwagen beschrieben .. irgendwo weiter oben ..
Zweite stromführende PIKO Kupplung und die Roco Deichsel sind auch schon vorbereitet (Ich hab' da mal was .. nu' isser auch tot, der gute Alfred )
Die Motorseite bleibt schön so wie sie ist, nämlich eingebaut!
Nochmal 'n Blick auf die herrliche fette analoge Umschaltelektronik:
.. und die etwas seltsame Aufhängung des Drehgestells:
Ja doch, man bekommt es heraus, wenn man das Drehgestell ca. 45° verdreht und die Kontaktfedern wegdrückt:
Aber lassen wird das, ich habe es mal getan und 'werde es auch nie wieder tun'
Solltet ihr, warum auch immer die Radsätze mal habt entfernen müssen bitte auf den richtigen Sitz der Radkontaktschleifer achten, notfalls nachbiegen!
Sitzen die nicht auf den Radkränzen sondern mogeln sich auf die Laufflächen wird sich schnell Schmutz dazwischen ansammeln, d.h. schlechte Masseabnahme!
Soviel zu dem Thema .. weiter im Text, die Kürzung der Drehgestellaufnahme, hier mein 1,5mm starker Dichtring der mir als Sägehilfe dient:
Lacht bitte nicht, ein einseitig feingezacktes Küchenmesser war -wie auch schon beim Steuerwagen- das für mich einzige Mittel der Wahl:
Die Puksäge mit Schrägverzahnung erschien mir hier nicht angemessen, das Ergebnis befriedigt durchaus:
'Muttis gute Nagelfeile' und Schleifpapier erledigen dann den Rest:
Die kann man auch sahnemäßig zum Entgraten nehmen:
Weiter geht's mit der Bearbeitung des Rahmens, zuerst entferne ich, wie beim Steuerwagen vorher, die halbe Öse mit dem Skalpell:
... erstaunlich übrigens wie schnell das alles geht wenn man es vorher schon mal gemacht hat, in einer halben Stunde war der gesamte Vorgang erledigt!
Dann die Ausrundung der Stelle mit der Halbrundfeile bearbeiten, d.h. auskehlen ..
.. die danach ungefähr so aussieht:
Wiederum mit Schleifpapier sauber nachbearbeitet:
Den 3/4 Pappdichtring auf das Drehgestell aufgesetzt (glatte Seite nach oben)
Mit etwas 'sanfter Gewalt' läßt er sich gut über den bajonettartigen Verschluß 'drüberstülpen ..
Nun das Drehgestell 90° verdreht in die Nut einsetzen ..
Sitzt, paßt, wackelt und hat Luft!
Grobe Peilung über'n Daumen äääh.. die Fahrzeugkante Richtung 5.0 - sieht gut aus!
Die Deichsel resp. deren NEM Schacht sitzt auch gut und läßt sich leicht hin und her bewegen - 'Könnte klappen!'
Kurz mal nach drinne gegangen und eine Ersatzverdrahtung eingelötet, ohne Leuchtleiste funzt der Motorwagen sonst nämlich nicht!
Und nun kommt ja wieder .. das gaaaanz dünne Eis - der Zusammenbau! 'Madame' Liliput VT/VS will ja leider ohne Wagenkasten nicht so recht funktionieren!
Also schön auf die Griffstangen aufpassen, die brechen nämlich eher beim Zusammenbau (Druck) als beim Zerlegen (Ziehen) habe ich festgestellt ..
Klick - Klack - Klack, drin sitzt der Wagenkasten!
Schnell noch die PIKO KK eingesetzt, d.h. erstmal die Leitungen durchfädeln ..
.. und schön in die Nut legen:
Die Leitungen werden wieder mit Teppichklebeband auf der Deichsel fixiert ..
Und nun .. der ultimative Test! Wird es klappen? - Sind die Kupplungshöhen auch wirklich .. gleich?
Scherz beiseite .. guckt ihr einfach hier, links der Steuerwagen, rechts der Motorwagen - noch Fragen ..? :
Die Kabel der stromführenden Kupplung habe ich mal an'ne Seite getan, die müssen ja nicht jedesmal beim Zusammenbau gequetscht werden
Der Kuppelabstand ist doch größer als ich erwartet habe, sieht aber immer noch gut aus
Nun wollt ihr bestimmt wissen ob das Gespann auch gut durch die S-Kurve (Weichenkombination) kommt? Tut es! - hier sind Videos davon:
Video 1 Video 2 Video 3
Locker und entspannt aber v.a. Dingen sicher - und das bei allen Geschwindigkeiten, egal ob geschoben oder gezogen! Na, wenn der Umbau sich nicht gelohnt hat!
Jetzt beginnt für mich der eigentliche Spaß - der elektrische Umbau - nun da ich weiß daß ich die stromführende PIKO KK einsetzen kann!
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag und Danke für's Mitlesen!
Zuletzt von DersichdenWolfplant am Sa 24 Jul 2021 - 22:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Re: Kupplungsumbau (u.a.) Liliput VT25/VS145
Hallo Frank,
Doch größer ?????
Mein liiiieber Schwan. Das ist ganz schön knapp.
Naja, klappt aber. Und das ist die Hauptsache !
Eine Frage noch:
Hast Du die eingebaute Deichsel eigendlich "nach hinten hin" mit einer Feder versehen, daß sie sich wieder gerade richten kann ?
Der Kuppelabstand ist doch größer als ich erwartet habe,
Doch größer ?????
Mein liiiieber Schwan. Das ist ganz schön knapp.
Naja, klappt aber. Und das ist die Hauptsache !
Eine Frage noch:
Hast Du die eingebaute Deichsel eigendlich "nach hinten hin" mit einer Feder versehen, daß sie sich wieder gerade richten kann ?
Analog-Fritze- Bahnhofschef
DersichdenWolfplant mag diesen Beitrag
Re: Kupplungsumbau (u.a.) Liliput VT25/VS145
Danke mein Bester ..
Wie heißt es so schön? 'Knapp daneben ist auch vorbei!'
Bin dermaßen happy daß mein Vorhaben am Ende doch geglückt ist, das glaubst Du nicht - wie Weihnachten und Ostern zusammen!
Habe übrigens extra für Dich ein Video mit einer R1 Kombi gemacht: Video VT/VS Roco Deichsel -mit KK- auf R1 (für Jörg)
Man sieht daß sich der Motorwagen etwas quält aber das Gespann kommt durch, geschoben und gezogen, habe es mehrmals probiert.
Liegt auch weniger an der neuen Deichsel (die Piko KK habe ich übrigens 'drangelassen) als am Motordrehgestell selbst, es dreht sich halt etwas 'zäher' als die anderen
Die begrenzte 'Drehfreudigkeit' des Motordrehgestells hebt das Gespann am Kurvenanfang an sodaß der Kontakt am Schleifer wohl kurzzeitig flötengeht, kann aber auch an der etwas schlaffen Schleiferspannung liegen .. ich bin mir aber trotzdem nicht sicher ob der Liliput VT wirklich R1-tauglich ist?
Finde ich schon etwas bedenklich wenn der Motorwagen das Gespann so aus der Kurve hebt!
Eine Rückstellfeder o.ä. haben die Deichseln noch nicht 'drin, da bin ich noch am Tüfteln
Doch größer ..
Findest Du ???? - ich weiß' ja wie Du das meinst JörgMein liiiieber Schwan. Das ist ganz schön knapp
Wie heißt es so schön? 'Knapp daneben ist auch vorbei!'
Bin dermaßen happy daß mein Vorhaben am Ende doch geglückt ist, das glaubst Du nicht - wie Weihnachten und Ostern zusammen!
Habe übrigens extra für Dich ein Video mit einer R1 Kombi gemacht: Video VT/VS Roco Deichsel -mit KK- auf R1 (für Jörg)
Man sieht daß sich der Motorwagen etwas quält aber das Gespann kommt durch, geschoben und gezogen, habe es mehrmals probiert.
Liegt auch weniger an der neuen Deichsel (die Piko KK habe ich übrigens 'drangelassen) als am Motordrehgestell selbst, es dreht sich halt etwas 'zäher' als die anderen
Die begrenzte 'Drehfreudigkeit' des Motordrehgestells hebt das Gespann am Kurvenanfang an sodaß der Kontakt am Schleifer wohl kurzzeitig flötengeht, kann aber auch an der etwas schlaffen Schleiferspannung liegen .. ich bin mir aber trotzdem nicht sicher ob der Liliput VT wirklich R1-tauglich ist?
Finde ich schon etwas bedenklich wenn der Motorwagen das Gespann so aus der Kurve hebt!
Eine Rückstellfeder o.ä. haben die Deichseln noch nicht 'drin, da bin ich noch am Tüfteln
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
Analog-Fritze mag diesen Beitrag
Re: Kupplungsumbau (u.a.) Liliput VT25/VS145
Hallo Frank,
Hast Du fein hingekriegt !!
Danke, fürs Video ! Läuft wirklich sauber.
Ja, richtig, er quält sich etwas, aber das ist bei dem Modell normal, denke ich.
Die Drehgestelle sind auch wirklich lang. Dann kommt noch ein recht langer Hebel für die Kupplungen dazu.....da läppert sich schon etwas an Kraft zusammen, die der kleine Motor zu bewältigen hat.
Ich werde es bei meinen Modellen erst einmal mit den verkürzten Puffern bewenden lassen.
Das klappt so ganz gut auf meinen R1 Weichen und Radien.
Darauf muß ich jetzt erstmal Rücksicht nehmen.
..................bei der nächsten Anlage wirds dann besser !!
Das kannst Du auch sein !Bin dermaßen happy daß mein Vorhaben am Ende doch geglückt ist, das glaubst Du nicht - wie Weihnachten und Ostern zusammen!
Hast Du fein hingekriegt !!
Danke, fürs Video ! Läuft wirklich sauber.
Ja, richtig, er quält sich etwas, aber das ist bei dem Modell normal, denke ich.
Die Drehgestelle sind auch wirklich lang. Dann kommt noch ein recht langer Hebel für die Kupplungen dazu.....da läppert sich schon etwas an Kraft zusammen, die der kleine Motor zu bewältigen hat.
Ich werde es bei meinen Modellen erst einmal mit den verkürzten Puffern bewenden lassen.
Das klappt so ganz gut auf meinen R1 Weichen und Radien.
Darauf muß ich jetzt erstmal Rücksicht nehmen.
..................bei der nächsten Anlage wirds dann besser !!
Analog-Fritze- Bahnhofschef
DersichdenWolfplant mag diesen Beitrag
Re: Kupplungsumbau (u.a.) Liliput VT25/VS145
Hallo Leute,
im Moment rührt sich beim Umbau wenig da ich auf Teile warte, dafür habe ich mal den Motorwagen mit ein paar Waggons getestet und mit der Frontbeleuchtung 'rumgespielt'
Mein Ansinnen war ja von Anfang an sowohl den Steuerwagen als auch den Motorwagen mit anderen Fahrzeugen kombinieren zu können, der VS läuft ja bereits gut mit der V36 (s.w.o)
Da ich noch ein paar SMD LEDs von Viessmann habe setzte ich einfach mal eine davon lose auf das obere Ende des Lichtleitkörpers, das Ergebnis (hier Standlicht) ist gar nicht mal schlecht:
Bei abgedunkeltem Raumlicht wird es noch etwas deutlicher:
Ich hätte nicht erwartet daß bereits eine einzige SMD LED so hell leuchtet, sie scheint etwas durch die Inneneinrichtung in den Führerstand aber es ist ja auch nur ein erster 'Probeballon'
Da seht ihr auch schon mein erstes 'Testobjekt', den Beiwagen VB 140 auf Basis des Einheits-Nebenbahnwagen BCi-34 von Märklin, beide mit Märklin KK:
Das Dach des VT ist nur lose aufgesetzt, ich will nicht riskieren daß durch allzu häufiges Abnehmen des Dachs mir dessen Rastnasen abbrechen
Fahrvideos des VT 25 mit dem VB140, einmal sogar mit Rangiertätigkeit, der VT holt im ersten Video den VB 140 vom Abstellgleis ab und wechselt daraufhin ins Nebengleis
Video 1 und Video 2, eine 'normale' Einfahrsituation mit Gleiswechsel im Bahnhof, der VB 140 wird als Beiwagen ja meist nur gezogen ..
Das Licht flackert noch und ist nicht richtungsabhängig da die LED hier probehalber einfach am Schleiferkabel klemmt, das ändert sich wenn ich sie mit dem Motor gekoppelt haben werde
Die Märklin KK befindet sich quasi am 'falschen' Ende des VT, nämlich dort wo eigentlich die zweipolige Piko KK sitzen soll die den VT später mit dem VS elektrisch verbindet.
Ich werde also auch das andere Ende des VT mit einer Roco Deichsel versehen müssen um dort eine Märklin KK einsetzen zu können, aber woher nehmen?
Hier weitere infrage kommende Waggons die mit Märklin KK einwandfrei funktionieren, geschoben und gezogen ..
Selbstverständlich der vom Fahrgestell her mit dem VB 140 baugleiche Märklin PwPosti-34a:
Märklin 4315 'Donnerbüchsen' Einheitsgepäckwagen:
Auch die Sitzwagen gehen problemlos durch die S-Kurve, möglich wäre also eine Kombination mit z.B. einer roten Donnerbüchse, ob es das so gegeben hat weiß ich leider nicht
Sage ja auch nur daß es technisch nun möglich wäre ..
In rot sähe der mit dem VT bestimmt nicht schlecht aus, oder?
Kann aber leider nur für die Märklin Donnerbüchsen sprechen, da ich nur die besitze
Diese Märklin und Trix Dreiachser laufen z.B. auch wunderbar mit, der Trix G07 (bay) als auch der vom Fahrgestell wiederum identische Postwagen Post-3c/10 von Märklin:
Beides Fahrzeuge, die ich später auch gerne mit dem VT 25 kombinieren möchte
Hier nochmal die geschobene S-Kurvendurchfahrt Rechts-/Linksweiche R2 mit dem VB 140 im Detail:
Im dritten und im letzten Bild sieht man, daß der Bügel der Märklin KK nicht unter die Puffer des VT paßt, aber die Auslenkfähigkeit der Kulisse des VB gleicht das hervorragend aus
Das war's erstmal von mir, ich wünsche euch eine schöne Restwoche!
im Moment rührt sich beim Umbau wenig da ich auf Teile warte, dafür habe ich mal den Motorwagen mit ein paar Waggons getestet und mit der Frontbeleuchtung 'rumgespielt'
Mein Ansinnen war ja von Anfang an sowohl den Steuerwagen als auch den Motorwagen mit anderen Fahrzeugen kombinieren zu können, der VS läuft ja bereits gut mit der V36 (s.w.o)
Da ich noch ein paar SMD LEDs von Viessmann habe setzte ich einfach mal eine davon lose auf das obere Ende des Lichtleitkörpers, das Ergebnis (hier Standlicht) ist gar nicht mal schlecht:
Bei abgedunkeltem Raumlicht wird es noch etwas deutlicher:
Ich hätte nicht erwartet daß bereits eine einzige SMD LED so hell leuchtet, sie scheint etwas durch die Inneneinrichtung in den Führerstand aber es ist ja auch nur ein erster 'Probeballon'
Da seht ihr auch schon mein erstes 'Testobjekt', den Beiwagen VB 140 auf Basis des Einheits-Nebenbahnwagen BCi-34 von Märklin, beide mit Märklin KK:
Das Dach des VT ist nur lose aufgesetzt, ich will nicht riskieren daß durch allzu häufiges Abnehmen des Dachs mir dessen Rastnasen abbrechen
Fahrvideos des VT 25 mit dem VB140, einmal sogar mit Rangiertätigkeit, der VT holt im ersten Video den VB 140 vom Abstellgleis ab und wechselt daraufhin ins Nebengleis
Video 1 und Video 2, eine 'normale' Einfahrsituation mit Gleiswechsel im Bahnhof, der VB 140 wird als Beiwagen ja meist nur gezogen ..
Das Licht flackert noch und ist nicht richtungsabhängig da die LED hier probehalber einfach am Schleiferkabel klemmt, das ändert sich wenn ich sie mit dem Motor gekoppelt haben werde
Die Märklin KK befindet sich quasi am 'falschen' Ende des VT, nämlich dort wo eigentlich die zweipolige Piko KK sitzen soll die den VT später mit dem VS elektrisch verbindet.
Ich werde also auch das andere Ende des VT mit einer Roco Deichsel versehen müssen um dort eine Märklin KK einsetzen zu können, aber woher nehmen?
Hier weitere infrage kommende Waggons die mit Märklin KK einwandfrei funktionieren, geschoben und gezogen ..
Selbstverständlich der vom Fahrgestell her mit dem VB 140 baugleiche Märklin PwPosti-34a:
Märklin 4315 'Donnerbüchsen' Einheitsgepäckwagen:
Auch die Sitzwagen gehen problemlos durch die S-Kurve, möglich wäre also eine Kombination mit z.B. einer roten Donnerbüchse, ob es das so gegeben hat weiß ich leider nicht
Sage ja auch nur daß es technisch nun möglich wäre ..
In rot sähe der mit dem VT bestimmt nicht schlecht aus, oder?
Kann aber leider nur für die Märklin Donnerbüchsen sprechen, da ich nur die besitze
Diese Märklin und Trix Dreiachser laufen z.B. auch wunderbar mit, der Trix G07 (bay) als auch der vom Fahrgestell wiederum identische Postwagen Post-3c/10 von Märklin:
Beides Fahrzeuge, die ich später auch gerne mit dem VT 25 kombinieren möchte
Hier nochmal die geschobene S-Kurvendurchfahrt Rechts-/Linksweiche R2 mit dem VB 140 im Detail:
Im dritten und im letzten Bild sieht man, daß der Bügel der Märklin KK nicht unter die Puffer des VT paßt, aber die Auslenkfähigkeit der Kulisse des VB gleicht das hervorragend aus
Das war's erstmal von mir, ich wünsche euch eine schöne Restwoche!
DersichdenWolfplant- Fahrdienstleiter
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