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Anfänger braucht hilfe

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Beitrag von stefan3103 Fr 10 Jul 2015 - 19:09

Ich war ja heute auch nicht untätig den ganzen tag.
Was haltet ihr davon. Will ja auch etwas eigenes zu Stande bringen.
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Stefan

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Beitrag von Andreas Pohl Fr 10 Jul 2015 - 19:47

Hallo Stefan,
auch von mir ein herzliches Willkommen.  Freu
Eine digitale Modellbahn soll es werden. Dies wollte ich 1996 auch.  wink1

Somit habe ich mir eine digital Startpackung gekauft. Damals gab es noch einige Händler Vorort und ich bin zu dem Größten gegangen und habe mich beraten lassen. Nach gut zwei Stunden bin ich mit einer Märklin Startpackung 29605 aus dem Laden gegangen. Es war eine Delta Packung, war günstig, viel drin und Mehrzug ging auch. Mir wurde eine Fleischmann und eine Roco Packung auch angeboten. Vom Inhalt waren die Packungen sehr ähnlich. Lediglich die einfachen Steuergeräte unterschieden sich. Bei Fleischmann gab es ein FMZ Protokoll mit Lokboss, Roco hatte DCC Protokoll und eine Lenz Steuerung und die Märklin hatte ein Delta Steuergerät für vier Loks mit fester Adresse. Überzeugt hat mich Märklin, weil man alles mit dem damaligen aktuellen Digitalsteuergerät 6021 weiterverwenden konnte und die Loks wie gewohnt über einen Regeltrafo steuerte. Das Deltagerät diente zur Anwahl der Lok und als Übersetzter des Wechselstroms in eine Digitalspannung. Bei den anderen war dies nur bedingt möglich bzw. gewöhnungsbedürftiger. Zusätzlich war FMZ schon damals ein Exot und ich bin heute froh auf den Händler gehört zu haben, der mir Märklin angeraten hatte. Bis heute kann ich alles verwenden. Meine ESU kann die Protokolle MM, MFX, DCC und Selektrix. Alles Steuerprotokolle für Lokdecoder. Nur FMZ ist ausgestorben. Bei Digital kommt es auf sehr guten Kontakt an, bei den 3 Leitergleisen ist immer eine Kontaktschiene mehr an der Lok. Nimmt man Märklin Metallgleise, so leitet auch der ganze Gleiskörper mit. Das Märklin Metallgleis ist für Digital eigentlich das beste was es gibt, nur die Optik und die Geometrie mit den engen Radien und großen Weichenwinkeln kann nicht überzeugen.
Nach dem Kauf der besagten Startpackung habe ich zu Hause erst mal alles auf dem Fußboden aufgebaut und mit dem Zug gespielt. Nach dem ersten Hype habe ich meine Nase in das mit gekaufte Gleisplanbuch gesteckt und mir die Gleispläne von 3,00m x 1,30m intensiv angesehen. Ein älteres Gleisplanbuch über Metall und K-Gleis war dann auch rasch gekauft. Es gab damals günstig ein paar Gleiserweiterungspackungen, welche mir erlaubten die Gleispläne exakt mit C-Gleis nachzubauen. Es dauerte nicht lange und es war die zweite Startpackung 29625 angeschafft. Dank der neuen Deltadecoder mit Mäuseklavier (vier Schalter statt der 8 Schalter bei Digital) konnte ich die Adresse umstellen und ich konnte auf dem Gleis unabhängig mit den nun zwei Zügen fahren. Weihnachten kam dann eine weitere Startpackung 29845 mit zwei Loks und der 6021 Zentrale. Diese Loks hatten schon die 6090x Decoder eingebaut mit Lastregelung. Damit waren Bremsstrecken möglich. Ich stellte schnell fest, dass die Tenderunterteile der BR 03 aus der 29845 identisch mit denen meiner beiden BR 41 Delta Loks war und man diese tauschen konnte. Auf einer Börse habe ich dann günstig die neuen HLA Motoren und die Tenderdecoder bekommen können. Auch ein Bremsmodul wurde gekauft und ein Buch über Märklin Digital. So ging es dann erst einmal eine lange Zeit weiter. Aus der Teppichbahn wurde ganz schnell eine Tischbahn mit den Maßen 3,00m x 1,30m mit einem Gestell welches auf vier Rollen selbsttragend aufgebaut war. Dieser Rolltisch erlaubte mir die Anlage so zu bewegen, dass ich von allen Seiten heran kam. Auch wurden weitere Weichen und Schienen angeschafft. Die Kapazität der 6021 war dann auch überschritten und ich schaffte nach und nach Booster 6017 mit Trafos 6001 an. Die Vielzahl der Weichen begann mich mehr und mehr zu überfordern und die Zugunglücke häuften sich. Somit laß ich in meinem Digitalbuch über die digitale Weichensteuerung und digitale Fahrstraßen. Auch konnte man mit meiner 6021 mit Keyboard und Memory ergänzt über Weichendecoder eine digitale Weichensteuerung realisieren. Somit wurde ein Keyboard mit vier Weichendecodern (K83) gekauft. Auch ein Memory kam hinzu. Es machte richtig Spaß, wenn Weichen automatisch sich stellten, per Schaltgleiswippen und einem S88 Rückmeldemodul. Als dann die ersten Soundloks mit der neuen Centralstation I und dem MFX Protokoll 2003 kamen, wurde die entsprechende Startpackung 29825 gekauft. Meine 10 vorhandenen Loks wurden nach und nach auf die Soundtechnik wie oben schon beschrieben (Umbau auf Hochleistungsantrieb HLA) umgerüstet. Über mehrere Anlagen Neubauten und verschiedenen Räumlichkeiten bin ich auf meinem Dachboden angekommen auf dem ich meine Anlage Pohlheim realisiert habe. Pohlheim umfasst 230 Weichenadressen (Weichen und Signale) und 75 Soundloks, welche auf zwei Ebenen verkehren. Auf dieser Anlage gibt es 42 Schattenbahnhofsgleise und 13 Abstellgleise mit einer mindestlänge von 3m pro Gleis. Beide Ebenen haben eine Gesamtfläche von 50 qm. Alles wird mit zwei ESU ECoS 50000 gesteuert. Die Märklin Digitalkomponenten (6021, Keyboard und Memorys) sind schon lange verkauft, die Weichendecoder, Booster und Trafos tun aber noch immer ihren dienst. Das Digitalprotokoll ist nach wie vor das MM (Märklin Motorola). Ich denke, wenn Du auf den Rat hier hörst und bei Märklin bleibst, bist Du bestens beraten. Alles kann wieder bzw. weiter verwendet werden. Die Loks benötigen lediglich einen Lokdecoder, die es heute schon ab 9€ gibt. Wachsen wird es über die Zeit und die Technik und die Ansprüche daran ebenso wie bei mir. Auch ist es möglich etwas zu veräußern und anderes zu kaufen. Bleibst Du bei Märklin, so scheint schon ein Grundstock bei Dir vorhanden, auf dem man aufbauen kann. Dies biete z. Z. nur uneingeschränkt Märklin. Man kann mit Übergangsgleisen alte Metallgleise und neues C-Gleis miteinander verbinden und später nach und nach austauschen. Über Startpackungen kommt man recht günstig an die Digitalsteuerungen Centralstation II oder die Mobilstation 2. Wenn ich raten dürfte würde ich eine Startpackung kaufen und damit Erfahrungen sammeln und erst mal mit dem vorhandenen Material ergänzen. Dampf

Freundliche Grüße

Andreas Very Happy
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Beitrag von stefan3103 Fr 10 Jul 2015 - 20:09

Meinst du es wäre echt besser anzufangen mit einer Startpackung.
Mir wurde mal gesagt das ich lieber die Mobilstation 2 mit Anschlusszubehör kaufen soll.
Die Gleise und den Rest auch einzeln. Ob der Rat klug war weiß ich nicht,
Die Mobilstation 2 mit Anschlusszubehör kostet ja gebraucht noch weit über 100 Euro.
Alle gleise die ich so brauche nochmal min 250 Euro.
Dann fehlt ja noch Die Lok und Rollmaterial.
Mit meinem nächsten Gleisplan habe ich es glaube ich etwas übertrieben oder.
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MFG
Stefan

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Beitrag von juerje Fr 10 Jul 2015 - 20:39

stefan3103 schrieb:Meinst du es wäre echt besser anzufangen mit einer Startpackung.

Ja, weil es gpünstiger ist.

stefan3103 schrieb:Mir wurde mal gesagt das ich lieber die Mobilstation 2 mit Anschlusszubehör kaufen soll.
Die Mobilstation 2 mit Anschlusszubehör kostet ja gebraucht noch weit über 100 Euro.

Wer hat Dir diesen Schwachsinn erzählt?
Ich bestimmt nicht, denn ich schrieb Dir bereits das eine MS 2 im Set mit Box und Netzteil für um die 100€ zu haben ist - NEU


stefan3103 schrieb:Die Gleise und den Rest auch einzeln. Ob der Rat klug war weiß ich nicht,

MFG
Stefan

Den Rest der Gleise kaufst Du natürlich lose, ebenso wie weitere Züge.
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Beitrag von stefan3103 Fr 10 Jul 2015 - 20:57

Was haltet ihr von dem Plan eigentlich.
Sind das zu viele Gleise oder würde das noch gehen. Hab auch auf die Segment Teilung geachtet.
Man kann es ja noch etwas umbauen.

MFG
Stefan

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Beitrag von stefan3103 Fr 10 Jul 2015 - 21:38

Da ich mich ja jetzt auf eine Segment Größe festgelegt habe kommt jetzt natürlich der Bau dran.
Welches holz soll ich denn nehmen.
Hab mir vorgestellt ich nehme 16 mm MDF für den Rahmen. Also für die 1,50m x 1,50m.
Wie Hoch soll der rahmen denn sein. Wären 20 cm ok.
Was ich oben als platte drauf mache weiß ich auch noch nicht.
Eine Platte in 1,50m x 1,50m zu finden könnte schwierig werden. Die MDF Platten sind nicht mal ganz 1,00 m breit.

MFG
Stefan

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Beitrag von Andreas Pohl Fr 10 Jul 2015 - 21:51

Hallo Stefan,
der Plan muss Dir gefallen. D. h. er muss dies bieten, was Du Dir so vorstellst. Wenn Du 10 Modellbahner fragst, bekommst Du 12 unterschiedliche Antworten, weil jeder andere Vorlieben und Schwerpunkte hat, somit ist es unerheblich was wir meinen. Auch ein super toller Plan kann mir nicht gefallen, weil ich z. B. Brücken gern mag und dieser super tolle Plan halt keine Brücken enthält.
Mit einem Gleisplan habe ich mich auch über Jahre sehr schwer getan, bis ich mir einen erarbeitet habe der meinen Vorstellungen, Vorlieben und Betriebswünschen entspricht.
Erst als ich mir eine Platte genommen hatte, einen Kreis darauf verlegt hatte und dann anfing zu spielen, merkte ich das es hier und da es besser ist ein zusätzliches Gleis zu haben. Mit wachsenden Bestand an Rollmaterial kam der Wunsch nach Abstellmöglichkeiten wie z. B. eine Schattenbahnhof. Dann ist es schön wenn man entsprechendes im Bestand hat. Man baut die Gleise ein und beim Aufbau bemerkt man, was so geht und wie es wirkt von der Optik und Betrieb. Mit diesem Vorgehen optimiert man die Anlage. Es geschieht auch, dass man etwas so verändert, dass man was abbaut usw. Somit würde ich mir z. Z. über Landschaft etc. noch gar keine Gedanken machen. Dies wird nicht die letzte und endgültige Anlage sein. Nimm eine Platte streiche sie grün oder grau und verlege Gleise und mach Betrieb, ob nun analog oder digital ist erst einmal unerheblich.
Deinen Plan finde ich sehr gut, ich würde diesen verwirklichen und damit Anfangen, Verbesserungen kommen auch noch beim Aufbau.  Dampf

Freundliche Grüße

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Beitrag von Andreas Pohl Fr 10 Jul 2015 - 22:03

Hallo Stefan,
mit der Frage nach Materialien ist es auch so eine Sache. Meine Erfahrungen sind, das Sperrholz recht hart ist und wie ein Lautsprecher wirkt, Spanplatten hängen sich über die Zeit durch. Ich nehme schon seit einiger Zeit 12mm starke OSB Platten, sind günstig, stabil, leicht und dämmen den Schall. Drunter habe ich 35mm x 35mm Stahlwinkelprofil von einem Regalsystem gekauft, gibt es bei Hornbach und gegenüber Holz verziehen sich diese Profile nicht. Da sie gelocht sind kann man es gut verschrauben und Kabel führen. Bei Umbauten lassen sie sich sehr gut wiederverwenden. Durch Gummifüße wird der Schall auch nicht in das Bauwerk übertragen. Durch metrische 6mm Schrauben und Winkel ist die Montage präzise, winklich und stabil. Kollegen schwören auf Holzleisten und Pappelsperrholz auch da gibt es Vorlieben und Erfahrungen die sehr Unterschiedlich sind. Wie gesagt 10 Modellbahner mit 12 Meinungen Wink

Freundliche Grüße

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Beitrag von stefan3103 Fr 10 Jul 2015 - 22:09

Habe jetzt meinen Plan nochmal überarbeitet. Das Endergebnis steht jetzt fest.
Diesen Plan werde ich jetzt Bauen.
Auf dem Linken Segment überwiegend Rangiergleise mit BW und Abstellgleisen.
Auf dem Rechten Segment ein 2 Gleisiger Bahnhof mit Rangiergleis für Lok und Personenwaggons.
Das müsste doch so Funktionieren oder.
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MFG
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Beitrag von stefan3103 Fr 10 Jul 2015 - 22:32

Wenn ich das Prinzip richtig verstehe. Ich mache also keinen Rahmen aus holz sondern aus 35x35mm Stahlwinkelprofilen.
Die platte wird Quasi auf die Winkelkonstruktion gelegt und verschraubt.
Einen Vorteil Hätte ja die OSB Platte. Die sind ja Quasi mit Nut und Feder ausgestattet. Wäre leicht zu verbinden.
Aber wie würde ich dann meine Segmente mit einander verbinden. Einfach die Segmente zusammenschieben und über die Stahlwinkel verschrauben?

MFG
Stefan

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Beitrag von Andreas Pohl Sa 11 Jul 2015 - 6:18

Hallo Stefan,
wenn ich Segmente bauen würde, würde ich mir einen Holzkasten bauen. D. h. 20cm Bretter als Rahmen zusammensetzen und mit einer OSB Platte schließen. Diese Kästen kann man dann aneinanderreihen und verbinden mit Schlossschrauben. Als Führung bzw. Übergang zum nächsten Kasten (Segment) würde ich die Nut und Feder nutzen, so erhält man eine ebene und glatte Fläche. Jedem Segment würde ich klappbare Füße spendieren. Ich denke die Stahlwinkel sind mehr etwas für einen stationären Tischaufbau.

Freundliche Grüße

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Beitrag von stefan3103 Sa 11 Jul 2015 - 9:32

Mit welcher Farbe streichst du deine OSB Platten.
Ich denke mal durch das helle Holzmuster auf der Platte musst du grundieren oder.

MFG
Stefan

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Beitrag von juerje Sa 11 Jul 2015 - 9:57

Hallo Stefan
@Andreas

OSB ist für Dein Vorhaben nicht geeignet.
Sperrholz ist und bleibt erste Wahl, weil es relativ leicht und verwindungssteif ist.
Ich empfehle diesen Beitrag aus dem Stummiforum zu lesen und zwar komplett.
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Einen Rahmen musst Du bauen. Aber nicht 20cm hoch, das ist viel zu viel. 10cm reichen völlig.
Schliesslich gilt es Gewicht zu sparen, Verwindungen zu vermeiden und die Bauhöhe gering zu halten.



juerje
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Fahrdienstleiter
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Beitrag von stefan3103 Sa 11 Jul 2015 - 10:04

Reichen die 10 cm auch um unter der Platte zu arbeiten.
Sprich alle Kabel zu verlegen und den Rest der Technik. Was auch immer der Rest ist.

MFG
Stefan

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Beitrag von juerje Sa 11 Jul 2015 - 10:19

stefan3103 schrieb:Reichen die 10 cm auch um unter der Platte zu arbeiten.
Sprich alle Kabel zu verlegen und den Rest der Technik. Was auch immer der Rest ist.

MFG
Stefan

Reicht locker.
juerje
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Beitrag von stefan3103 Sa 11 Jul 2015 - 10:40

Ok
Der link über die verschiedenen Holzarten ist echt sehr informativ.
Nur ganz verstehe ich jetzt nicht was ich da nehmen soll.
Feuchtigkeit kommt doch auf jede Platte egal welches holz. Alleine schon durch die Farbe.
Ob jetzt Acryl oder Kunstharzbasis. Jedes Holz saugt doch Farbe auf.
Und wenn ich mir denke das Sperrholt in einer Stärke von ca 10-12mm Unsummen von Geld kostet.
Ich brauch ja 2x 1,50m x 1,50m als Deckplatte.
Nicht das ich jetzt Geizig wäre aber muss es echt so teuer werden.

MFG
Stefan

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Beitrag von Heinz-Dieter Papenberg Sa 11 Jul 2015 - 11:01

Hallo Stefan,

das Holz muß nicht  unbedingt teuer sein. Das Holz für meine 2,30 x 1,05 m Anlage hat einschließlich dem Holz für die Hauben unter 50 € gekostet. Wenn Du das aus einer großen Platte zuschneiden läßt wird es teuer, aber in fast allen Baumärkten gibt es auch Restekisten und genau daraus habe ich das Holz zusammen gesucht und das auch nicht an einem Tag sondern über mehrere Wochen.

Bei jedem Zuschitt gibt es auch Abfall, mal größer und mal kleiner und der wird auch noch verkauft. Einfach mal im Baumarkt nach sehen.
Heinz-Dieter Papenberg
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http://www.modellbahnboerse.org

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Beitrag von juerje Sa 11 Jul 2015 - 11:53

stefan3103 schrieb:Ok
Der link über die verschiedenen Holzarten ist echt sehr informativ.
Nur ganz verstehe ich jetzt nicht was ich da nehmen soll.
Feuchtigkeit kommt doch auf jede Platte egal welches holz. Alleine schon durch die Farbe.
Ob jetzt Acryl oder Kunstharzbasis. Jedes Holz saugt doch Farbe auf.
Und wenn ich mir denke das Sperrholt in einer Stärke von ca 10-12mm Unsummen von Geld kostet.
Ich brauch ja 2x 1,50m x 1,50m als Deckplatte.
Nicht das ich jetzt Geizig wäre aber muss es echt so teuer werden.

MFG
Stefan

Du brauchst 4,5m², egal wie die bemaßt sind, der Baumarkt rechnet meist in m² ab.
4 Platten a 150x75cm dürften so eben noch transportabel sein, auch in einem normalen PKW - kein Smart Razz
Ja, Sperrholz ist nicht billig, aber das ist das ganze Mobahobby nicht und besser einmal etwas mehr bezahlt, als doppelt gekauft.
150€ fürs Holz würde ich auf jeden Fall mal einrechnen, für beide Segmente.

Klar hat Farbe eine gewisse Feuchtigkeit, sollte aber nicht wässrig/dünnflüssig sein. Meine Platte (12mm Sperrholz) ist nur von oben einmal mit Abtönfarbe gestrichen. Da verzieht sich garnix und hat damit eine brauchbare Schicht für weitere Farben, Leime oder sonstwas.
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Beitrag von ruh-fi Sa 11 Jul 2015 - 14:08

stefan3103 schrieb:
Und wenn ich mir denke das Sperrholt in einer Stärke von ca 10-12mm Unsummen von Geld kostet.
Ich brauch ja 2x 1,50m x 1,50m als Deckplatte.
Nicht das ich jetzt Geizig wäre aber muss es echt so teuer werden.

MFG
Stefan

...gerade wenn es transportabel sein muss, dann kaufe das richtige dafür...

Eigenschaften wie stabilität und vor allem verwindungsstabil "muss" es sein sowie leicht

ich habe eine feste Anlage - diese besteht zu 95% aus Tischlerplatten und die restlichen 5% aus Leimbinderholz sowie Sperrholz
was das alles gekostet hat, brauche ich wohl nicht zu erzählen...

ich habe es aber nicht bereut und würde es genau so nochmal machen...
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Beitrag von stefan3103 Sa 11 Jul 2015 - 14:40

Und was für Sperrholz genau.
Pappel, Buche, Kiefer oder Birke.
Was nehme ich jetzt für den Rahmen.
35x35mm Vierkantholz wäre Zuviel oder.
Gibt es zur Zeit billig beim Hornbach.

MFG
Stefan

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Beitrag von ruh-fi Sa 11 Jul 2015 - 15:20

Hallo Stefan,

lass die Balken weg - das ist viel zu klobig und verzieht sich wenn du Pech hast
baue dir lieber den Grundrahmen aus Tischlerplatten zusammen
die Füße / Stützen kannst du aus Leimbinderholz machen

20ér Dicke für den Rahmen wäre ausreichend für deine Anlage

diese dann in der entsprechenden Länge zusägen lassen
( Höhe ~ 100mm - 150mm ) dann kannst du auch vernünftig den ganzen Kabelsalat sowie Trafo´s usw. unterbringen

je nachdem wie groß deine Segmente sein sollen, noch im Rahmen selber Quer- und Längsverbindungen verschrauben

könnte dann in etwa so aussehen

Anfänger braucht hilfe - Seite 2 002rahmenvopukx4

für die Deckplatte kannst du dann z.B. Pappel nehmen ( aber nicht zu dünn - da du ja mit Sicherheit auch mal was festschrauben willst )
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Beitrag von stefan3103 Sa 11 Jul 2015 - 15:46

Würde mein Gleisplan eigentlich so funktionieren.
Brauch ich noch etwas zum betrieb. Wie sieht es mit Stromeinspeisung aus.
Braucht man nicht noch entkopplungsgleise.

MFG
Stefan

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Beitrag von ruh-fi Sa 11 Jul 2015 - 16:56

stefan3103 schrieb:Würde mein Gleisplan eigentlich so funktionieren ?
Brauch ich noch etwas zum betrieb ? Wie sieht es mit Stromeinspeisung aus ?
Braucht man nicht noch entkopplungsgleise ?

MFG
Stefan

...habe mal hinter deinen Fragestellungen ein dementsprechendes Zeichen gesetzt Wink

also zu deinem Gleisplan

da würde ich auf Jürgens ( juerje ) Antwort warten - er ist hier unser Gleisplanungsprofi ( hat auch meine Anlage geplant )
für mich sieht es leider so aus, als würdest du dir damit vieles verbauen - Rangieren auf kleinem Raum und wenn eine Lok ihre Runden dreht, dann ist Stau auf´m Gleis angesagt ( da eingleisig ) , da du zwangsweise auf´s Hauptgleis raus musst ( oberer Bereich deines Plan´s )
besser wäre es, wenn du auf Zweigleisig planst ( der innere zum Rangieren / Ein- Ausfahren der Züge ) und der äussere dann um die Züge durchfahren zu lassen..

zum Betrieb natürlich eine Steuerzentrale z.B. die MS2 von Märklin ( reicht völlig aus ) an die Gleisbox kannst du 2 MS2 anschliessen
dann eine Ansteuerung für die Weichen ( analog oder digital ) analog => via 4-fachStellpult mit Weichenantrieb je Weiche oder digital => Weichendecoder+Antrieb je Weiche über MS2 steuerbar oder z.B. K83-Decoder ...

Stromeinspeisung kann man mit nur einer Einspeisung vornehmen - besser wären aber mehrere um etwaige Spannungs-Verluste auszugleichen..

Entkupplungsgleise kannst du natürlich auch einplanen ( müssen aber auch dann mit einem Stellpult oder digital angesteuert werden )

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Beitrag von stefan3103 Sa 11 Jul 2015 - 18:47

Ok
Habe deinen Hinweis mal berücksichtigt. Hast ja recht mit dem Blockieren. Ist mir erst aufgefallen als du mich drauf hingewiesen hast.
Habe das versucht mal in der Planung umzusetzen. Ich finde der Plan ist jetzt auch noch etwas übersichtlicher.
Allerdings habe ich jetzt das Problem das ich die Gleise nicht mehr geschlossen bekomme.
Vielleicht kann mir ja einer helfen.
[img]Anfänger braucht hilfe - Seite 2 Myrkli19[/img]

MFG
Stefan

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Beitrag von juerje Sa 11 Jul 2015 - 19:48

Kannst Du vielleicht mal irgendwann erklären wofür die ganzen Gleise gut sein soll?
7 Abstellgleise unten, wozu?
Der Pseudobahnhof hat kein Gleis in dem Dein "langer" Personenzug Platz findet.
Dann hast Du schon wieder die Weichen in die Gerade eingebaut und so S-Kurven erzeugt.
Ich habe Dir doch gezeigt wie mans macht.
Wozu die Weichen links und rechts, die die Strecke eingleisig machen und sofort wieder 2-gleisig.
Bleibe doch direkt bei 2-gleisig. Ich habs bereits gezeigt.
Du bist nicht lernfähig. Das muss ich leider so direkt sagen.
juerje
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