Spielbahn 2020

Hallo Uwe,

Dein Baustil ansich gefällt mir außerordendlich gut !!
Beim Stichwort "Höhenunterschied der Straße zum Bahnübergang" würde mir einfallen:
Die Straße ebenfalls drucken, und auf Wellpappe kleben. Die Stücke dann einfach mittels Uhu auf die Grundplatte heften.
Könnte klappen. Oder aber dünne MDF-Platte. Wäre glatter, ebener und vielleicht haltbarer.

Da fällt mir ein: Ist ein PC-Ausdruck eigendlich lichtecht ?
Ich meine: Wenn die Ausdrucke jetzt längere Zeit verbaut sind, verblassen sie dann nicht ?
Oder könnte man sie mir mattem Klarlack fixieren ?
Hast Du da schon Erfahrungen gesammelt ?

Hallo Uwe
das sieht doch prima aus. Der Bahnhof strahlt ja förmlich und macht sich gut.
Ich habe meine Strasse mit dem Faller Zeugs gemacht ;-) nicht wirklich gelungen, liegt aber eher an mir, als an dem Material.

Hallo Jörg,
tja, der Straßenbau macht mir noch etwas Kopfzerbrechen.
Da ich meiner kleinen Proxon-Kreissäge noch nicht den Bogenschnitt beibringen konnte, fallen Plattenmaterialien weg. 80g Papier läßt sich mit dem Bastelmesser noch gut im Bogen schneiden. Bei der Wellpappe sollte das aber bereits sehr schwierig werden. Von 3mm starken Styropor-Isoliertapete habe ich noch viel im Keller liegen. Die könnte sich auch im Bogen schneiden lassen. Dann Papier aufkleben und gut is. Muß ich mal ausprobieren.

Solange die Farb-Laser-Ausdrucke im Schatten bleiben, sind sie scheinbar unbegrenzt haltbar. Nach einem Sommer im direkten Sonnenschein unmittelbar hinter der Fensterscheibe in Südlage verblassen die Ausdrucke allerdings deutlich.
Matten Klarlack habe ich auf die Ausdrucke schon aufgesprüht, um ihnen den Glanz zu nehmen. Nimmt man zuviel Lack entstehen dabei trübe Stellen, was nicht gut aussieht.

Hallo Arno,
danke für Deine netten Worte.
Mit dem Straßenbau s.o.

Moin Uwe,

Mit einer Kreissäge lassen sich natürlich schlecht Bogenschnitte ausführen.

Wie sieht es denn mit einer Stichsäge aus ?
Mit einem feinen Sägeblatt und "auf links" gesägt, lassen sich feine, saubere Schitte ausführen. 

Hallo Jörg,
gut, daß wir über das Sägeproblem mal gesprochen haben.
Eine Stichsäge ist für diese Aufgabe natürlich besser geeignet und ich habe auch eine (siehe Drehscheibe).
Nur das meine Black & Decker 320 W (?) für diesen Job wohl zu grob ist. Der Markt an Mini-Stichsägen ist z.Z. recht eng, wie mir eine Suche bei eBay gerade zeigte. Außerdem sind die kleinen Radauplatten nicht gerade billig.
Fazit: ich werde es erstmal doch in 3mm MDF versuchen mittels meiner guten alten Laubsäge.

Hallo Uwe,

Na - wenn Du eine Stichsäge hast, dann geht das auch. Damit kann man auch recht kleine Radien sägen.
Die Radien Deiner Straße allemal. Dessen sei gewiß.
Wenn Dir das Sägeblatt zu rauh ist, dann nimm ein feineres. Eines für Metall, oder so.
Metallblätter kann man jederzeit für Holz verwenden. Nur andersherum wird es schwierig.

Und wenn Du Dir eine Papierschablone machst (spiegelverkehrt), und Du die Straßenstücke dann aussägst,
hast Du sogar einen blitzsauberen Schnitt.
Oder Du sägst so, wie aufgezeichnet, und "brichst" eventuelle Sägerückstände mit einer Feile.

MDF-Platte ist im Gegensatz zu diesen Siebdruckplatten geradezu billig.(m²-Preis)
Und ist absolut ausreichend.

Hallo Uwe,

leider werden bei mir die letzten Bilder von Dir nicht angezeigt. Das Thema PC-Ausdrucke würde mich auch sehr interessieren.
Zur Zeit werden auch bei uns im Bauhaus keine Zuschnitte mehr angefertigt. Ich möchte gerne die Breite von 140 cm auf 146 cm vergrößern. Dann brauche auch keine Umrandung mehr, die als Absturz-Sicherung gedient hatte. Ich habe auch derzeit MDF-Platten mit einer Stärke von 3,2 mm, die auf der Multiplex-Grundplatte liegen.

Freundliche Grüße

Gerhard

Hallo Gerhard,
scheinbar kann man alle Bilder von mir im SBF sehen - diesbezüglich habe ich nämlich keine weiteren Nachrichten erhalten. Auch ich kann sie alle sehen.
Tja, das Bauhaus macht mir auch Probleme, weil vorübergehend kein Holzzuschnitt.
Plattenzuschnitte machen die bei meiner Filiale nur ab einer Mindestbreite von 10 cm,
weil die Männer dort als Verkäufer und nicht als Schreiner/Tischler versichert sind.
Deshalb muß ich oft mit meiner kleinen Proxon Kreissäge nacharbeiten, die nur bis 7mm Plattenstärke arbeitet.
Zu dem Thema PC-Ausdrucke auf der Moba kann ich gerne ausführliches Infomaterial liefern.
Momentan stelle ich eine Grafik, will das mal so nennen, für den Boden einer Bekohlungsanlage im BW zusammen.
Also Betonplatte mit Kohlenverschmutzungen und etwas Gras/Moos. Gemacht sind diese Grafiken aus Digitalfotos,
die als Texturen bezeichnet werden und von denen es im Netz Seiten mit großen Sammlungen gibt.
Ich bin mit der Märklin-Bahn aufgewachsen aber auch mit den PCs - nur das das einige Jahrzehnte später war.

Hallo Uwe,

vielen Dank für Deine schnelle und ausführliche Antwort. Die Bilder sind nun alle zu sehen. Kleine Schnitte, zum Beispiel für Bahnsteige, bekomme ich von einer rührigen Schreinerei. Ich habe im Prinzip auch eine Spielbahn mit Deko-Material. Die Gleise sind bei mir auch nicht verschraubt, um auch Änderungen schnell realisieren zu können. Die Texturen im Netz sind ein sehr interessanter Hinweis.

Freundliche Grüße

Gerhard

Stellwerk 2. Teil

Seit einiger Zeit werden in meiner Bauhaus-Filiale wieder Plattenzuschnitte gemacht
und so konnte ich den Bau meines Stellwerks fortsetzen.

Die Gehäuse bestehen aus 6mm Pappelsperrholz und die Platte für Taster/Schalter aus 3mm MDF weiss.
Die Gehäuse sind als Einschübe ähnlich einer Schublage gebaut und werden unter den den Anlagenrand,
der bei mir 10cm auskragt, geschraubt.
Beim gegenwärtigen Stand meiner Planungen werden 44 Taster und 11 Schalter in das Stellwerk eingebaut.
Das sind zusammen 110 Lötstellen, die gelötet werden müssen. Da habe ich was zu tun.
Stellwerksumbauten beeinträchtigen den Bahnverkehr natürlich immer sehr.
Hoffentlich gelingt es mir den Stellwerksumbau so durchzuführen, daß immer ein Märklin-Pult entfernt wird
und sofort die Lötverbindungen zun den Tastern/Schaltern hergestellt werden.

Hier haben wir einmal die Bedienplatte, auf der noch nicht alle Taster/Schalter eingebaut sind.


Bedienplatte und Unterseite mit den zweimal Ø30mm Kabeldurchführungen.


Externes Gehäuse für Volt- und Amperemeter sowie die Drehscheibensteuerung.

Hallo Leute,

so, das Stellwerk konnte inzwischen fertiggestellt werden.
Zuvor gab es noch so einiges zu Löten an den 44 Tastern, 11 Schaltern und der langen Lötleiste.
Die Schnittstelle des Stellwerks zur Anlage hin besteht aus 5 Lüsterklemmen,
deren 60 Buchsen nahezu vollständig belegt wurden.


Die beiden Rahmen für das Stellwerk wurden mittels Holzleim mittig unter den Anlagenrand geklebt.
Die neuen Taster sind schön leichtgängig und die Kippschalter erfüllen auch ihren Dienst.

Die Beschriftung des Schaltpultes besteht aus Papierstreifen, die mit Tesafilm befestigt sind. Daher sind Aktualisierungen und
Verbesserungen der Beschriftung leicht möglich. Die beiden Meßgeräte zeigen Strom und Spannung nur des Außenkreises an.
Da überlege ich noch, ob ich mit einem Schalter den Rest der Anlage auch noch meßtechnisch erfaßbar mache

Hallo Uwe,

na das sieht doch sehr sauber und übersichtlich aus

Ich würde auf jeden Fall die Messinstrumente umschaltbar machen. Geht ja recht einfach mit 2-poligen Umschaltern. Wenn Du mehr als 2 Stromkreise überwachen willst könnten Drehschalter eine Option sein.

Hallo Uwe,

Super !!

Du machst mich echt neidisch !

Auch die Beschriftung gefällt mir außerordendlich gut !!!

Ich kann mir gut vorstellen, daß man sehr gut und einfach mit diesem Stellwerk arbeiten kann.

Eine Super - Schaltzentrale !!!

Hallo Uwe,
also jetzt muß ich auch mal meinen Senf dazugeben .. das nenne ich analoges Fahren und Schalten 'par excellence'! Respekt!

Jürgens Idee mit dem Drehschalter für die Anzeigen finde ich im Übrigen gut, dann kann man während des Betriebes auf die verschiedenen Stromkreise umschalten und hat trotzdem alles im Blick, man muß halt nur wissen wie man das beschaltet, aber mit einem 4x3 Umschalter (DS 3PC Stufen-Drehschalter, 3 Pole, 3 x 4 Stellungen für vier Stromkreise) sollte es gehen:


Schaltstrom bei 250V - 0,15A /max. 5,0A - 300V - 1kV Prüfspannung

Das Ding habe ich -in 3x4- auch schon mal verbaut, zum Verpolen von Lautsprecherausgängen in Stereo (0°-off-180°), der kann echt was ab, damit habe ich Subwoofer umgepolt.
Schaltet etwas schwer, aber sehr sicher und mit einem deutlich hörbaren -Klack-

Für die 6mm Achse gibt's nette Schaltknöpfe wie diesen:

(der 'Klassiker')

Weiter so!

Viele Grüße
Frank

Hallo Frank, danke für die Info.

In den letzten Tagen habe ich mit GIMP einige Druckdateien angefertigt, mit denen ich die Oberfläche der Anlage gestalten möchte.
Der Jörg hatte mich mit dem Toporama-Begriff auf die Idee gebracht die Oberflächengestaltung auf diese Weise anzugehen.
Da man diese Ausdrucke auf den von mir gemachten Bildern manchmal nicht so gut erkennen kann, hier einige von diesen Dateien.

1. Schotter mit etwas Wiese im Zwischengleisbereich der Güteranlage


2. Wiesenrand mit Schottersaum zum Gleis hin. Findet bei mir an der Vorderkante der Anlage zum Bahnhof hin Anwendung.


3. Oberfläche der Ladestraße mit etwas Wiese. Das Kopfsteinpflaster habe ich selbst geknipst.
Dieser Ausdruck kommt ans Ende der Ladestraße. Deshalb wächst dort auch so viel Gras.

Hallo Uwe,

Der Pflaster-Weg sieht rrrrrichtig gut aus.

Bin schon sehr gespannt auf die Umsetzung.

Bleibt nur noch die Überlegung:
Wenn Du im vorderen Bereich der Anlage ebenfalls die Ausdrucke verwendest, solltest Du vermeiden, dort jegliche Art von Feuchtigkeit zu verwenden.
Ich meine damit, auch Öl für die Loks, Hauptsächlich auch Handschweiß vom Aufstützen.
Es könnte sonst zu häßlichen Flecken kommen.

Deshalb solltest Du Dir etwas überlegen, wie man die Ausdrucke fixieren könnte.

Hallo bei 33°C auf dem Fensterthermometer (außen),

Jörg, die Papierstreifen sind vollflächig mit Ponal auf ihre jeweiligen MDF-Streifen geklebt.
Dazu verstreiche ich mit einem härteren Pinsel wenig Ponal auf dem MDF solange bis das Ponal fast trocken ist.
Dann schnell das Papier auflegen und gleichmaßig festdrücken und fertig.
Bei Bahnsteigen, Ladestraßen, umlaufenden Grünstreifen und Schotter im Zwischengleisbereich verfahre ich so.
So langsam werde ich zum "Papierbahner"

Und jetzt ein paar aktuelle Bilder .......

fangen wir mit dem Märklin-Katalog Bild an

so ungefähr haben die Anlagenbilder in den 60ern in den Märklin-Katalogen ausgesehen.

Hier das ganze nochmal in Farbe



und jetzt gehen wir ins Detail

irgendwie ist es dem VT95 gelungen durch einen Zeitsprung in die Epoche 1 zu gelangen

Die Ladestraße ist aufgeklebt und verlegt. Daneben der Schotterstreifen, auf dem 3 Gittermastleuchten von Plasticart (DDR) zu stehen kommen werden,
ist gerade in Arbeit.


Wo ich lange dran zu stricken habe ist der Bahnübergang über drei Gleise im Bogen mit allem Drum und Dran:

Alles Drum und Dran: Schrankenwärterbude, Läutewerk, Gittermastleuchte (China) usw. usf.

Hallo Uwe,
sehe mir gerade nochmal die Bilder deiner Anlage von Anfang an an ..
Es ist tatsächlich wie aus dem Lehr(gleisplan-)buch und ein Wirklichkeit gewordener 'Jungenstraum' - einfach klasse!

Dieses Bild von Seite 1 finde ich sehr stimmungsvoll, trotz oder gerade wegen der noch recht 'puristischen Nacktheit' und ist gleichzeitig wie 'aus dem Leben gegriffen', auch die simple 3104 ist hierfür absolut stilecht eingesetzt


Schön, wenn sich jemand nicht scheut, auch mal sog. 'Gleiswarzen' einzusetzen
Meine 'KLVM' 1859 wird irgendwann auch nochmal richtig 'aufgehübscht', und sei es nur, daß ich ein paar farbliche Akzente setze wie Radsatz und Gestänge einfärben u. dgl. ..

Nochmal ein großes von mir zu deinem 'von Null' gestarteten Projekt in M-Gleis!

Viele Grüße
Frank

Hallo Frank,
ein Stellwerk am hinteren Anlagenrand hat, so glaube ich, auch nicht jeder. Dort wo die Weichen und Signale für die Güteranlage und das BW sich befinden erfüllt es seinen Zweck. Die 3104 alias pr. T8 mit einem Güterzugbegleitwagen und einem G10 mit Brh. ist schon ein netter Zug.

Eigentlich sollten meine 3104er schon längst so aussehen:


Das ist die T8 vom Jörg alias Analog-Fritze. Es wird Zeit, daß es bei mir wieder mit den Lackierarbeiten losgeht.

Hallo Uwe,

Super !! Einfach nur: Klasse !!

Ich finde diese "alten" Gleispläne gar nicht schlecht.
Seien wir doch mal ehrlich: Man will doch auch haupsächlich fahren, oder ?
Und dann noch die schönen Zubehörteile, wie Bahnhübergang und Läuwerk ! Herrlich !!

Auch Deine Papier-Druckerei ist super gelungen ! Einfach und wirkungsvoll !!

Wie Frank schon richtig bemerkt hat : Ein Jungens - Traum !!!!

Hallo zusammen,

einfach nur sehr gut gemacht. Nostalgie-Anlagen finde ich immer bemerkenswert, weil es schon einige Herausforderungen für den Erbauer gibt. Allein schon die Beschränkung auf bestimmte Produkte vom Gleis über Loks bis zu den Wagen. Das erfordert schon sehr viel Disziplin.

Dann muss man auch noch ein Auge für die Landschaft und Ausgestaltung haben.

Freundliche Grüße

Andreas

Hallo Leute,
und weiter geht es in kleinen Schritten mit der Ausgestaltung meiner Spielbahn.
3 Gittermastleuchten von Plasticart in 14cm Höhe wurden auf der Güteranlage aufgestellt, 3 weitere von 12cm Höhe im Betriebswerk
und jeder der beiden Bahnübergäng wurde mit einer Ep.1-Gittermastleuchte (3V=) aus China ausgestattet.

Hier ein einigermaßen gelungenes Bild einer Ep.1-Gittermastleuchte am großen Bahnübergang.


Mit einem kleinen Zug und der Faller Schrankenwärterbude, sieht das dann so aus:


Auch der alte Märklin Blech-BÜ hat eine der Ep.1-Gittermastleuchten abbekommen, die im Wesentlichen auch aus Blech/Metall gefertigt sind.


Die Güteranlage mit ihren neuen Gittermastleuchten von Plasticart in der Längsansicht und anschließend in der Seitenansicht:



Im Betriebswerk hat sich auch etwas getan. Nachdem ich lange Zeit gerätzelt hatte, wie ich den RLS zeitgemäß mit LED-Streifen innen beleuchten kann
und zu keinem Ergebnis gekommen bin, habe ich die alte Innenbeleuchtung, die ich Anfang der 80er Jahre eingebaut hatte, einfach drin gelassen.
Diese besteht aus sechs E5,5mm Fassungen, die auf zwei parallel geführte 1,5mm Messingdrähte aufgefädelt sind, die wiederum oben im Schuppen durch die Plastikgitter geschoben wurden. Das war Mitte der 80er eine ganz gute Lösung. Die Messingdrähte lassen sich gut dem Schuppenverlauf anpassen.
So, dann haben wir hier den von zwei Gittermastleuchten im Winkel von 30° flankierten Lokschuppen, die die Drehscheibe und die Schuppenfront ausreichend beleuchten:

Der RLS von innen mit der angesprochenen Beleuchtungsanlage:


Die Lokbehandlungsanlagen wurden angelegt und bestehen jetzt aus Kohlenkran und Wasserkran, einer seitlich vom Gleis gelegenen Schlackengrube,
Kohlenbansen Marke Eigenbau, dem die Kohlen noch fehlen, und natürlich einer Gittermastleuchte.

An den Lokbehandlungsanlagen habe ich noch zu  stricken ...

Zum Schluß noch ein Stimmungsbild:

Folkwang schrieb:

Hallo Uwe , ich finde diesen Laternenmast sehr detailliert umgesetzt ! Für Modellbahner früherer Epochen sicher ein Tipp !

Was ältere Glühbirnchen-Beleuchtung betrifft da habe ich auch noch einiges in Betrieb . Ich wechsele da auch erst auf LED wenn die Birnchen mal den Geist aufgeben.

Hallo Uwe,

Ich kann mich nur anschließen:

Astreine Leuchten !!!
Man sollte es nicht glauben, was da ich China alles produziert wird.
Dis Qualität ist super, und das Preis/Leistungsverhältnis kann sich echt sehen lassen.
Da lohnt es sich schon etwas länger drauf zu warten .

Du kannst auch sagen, was Du willst, aber dieser alte Märklin - Klipp/Klapp - Bahnübergang hat was !!
Das ist noch "elektrische Eisenbahn" - PUR !!
Ohne Schnickschnack, funktioniert immer !!

Zu Deiner Straßenüberführung - dieser hier :





Kann ich sagen: Sehr sauber gearbeitet !! Rrrrespeckt !!

Auch Dein ganzes Betriebswerks-Ensemble finde ich gut !
Das wird was !!

Eine Frage noch:
Hast Du die Bekohlung (bis auf den Kran) selbst gebaut ??

Hallo  Christof und Jörg,
vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.
Ja, die Ep.1 Leuchten aus China sind wirklich sehenswert.
Ob die filigranen Strukturen oben an den Leuchten per Laser hergestellt werden? Wer weiß?
Früher wäre ein solches Blech geätzt worden.

Die Bekohlungsanlage habe ich selbst gebaut, weil die altbekannte Kleinbekohlungsanlage von
Vollmer Nr. 5719 für den sechsständigen Lokschuppen einfach zu klein ist. Ferner ist der Sockel des
Kohlenkrans dieser Anlage so niedrig, daß selbst bei kleinen Tenderlokomotiven die Höhe nicht
ausreicht, um die Loks mit Kohlen befüllen zu können.
Dann habe ich noch eine Bekohlungsanlage von Roco aus den 80ern, die mit einem Wiegebunker
und Kran auf Laufschienen ausgeliefert wurde und ursprünglich für mein BW gedacht war.
Diese Roco Bekohlungsanlage ist zu groß für meine jetzigen Platzverhältnisse.

Bansen ROCO 190 x 60 x 31 mm
Bansen Vollmer 110 x 36 x 20 (32) mm
Bansen Eigenbau 150 x 48 x 25 mm


Daher habe ich einen Bansen gebastelt, der genau in der Mitte zwischen den Abmessungen des
Vollmer und Roco Bansens liegt.
Einen Sockel (Turm) für den kleinen Vollmer Kohlenkran habe ich so angefertigt, daß damit auch der
Schlepptender einer BR01 befüllt werden kann. Der Turm wurde mit Mauerwerkskarton in Spur N
beklebt, wodurch die Steine ungefähr im Maßstab 1:87 sind.

Meine ganze Bekohlungsanlage besteht aus MDF-Platte. Die Wandungen des Bansens wurden mit
Aqua Clou Holzbeize nussbraun dunkel behandelt. Das gab eine schöne matte Oberfläche.
Styroporeinsätze als Unterbau für die Kohlenschüttungen in den Bansen. Für die Kohle habe ich hier
REINERSHAGENER NATURALS Tenderkohle H0 rumstehen, die dann auch endlich ihrem
Verwendungszweck zugeführt werden kann.
Die bislang nur angedeutete Schlackengrube wird als 3D-Druck entstehen und damit etwas Tiefe
bekommen und sich auch paßgenau an die Märklin K-Gleise anschmiegen.
Drei Bausätze von Wasserkränen von Auhagen habe ich auch noch, die gebaut werden müßen und
dann nach und nach die von Vollmer ersetzen sollen.